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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was soll ich studieren, was beinhalten die Studiengänge?


Daltimo
2005-11-13, 11:00:55
Hallo, ich weiß das es gerade schon einen Studien Thread gibt, ich möchte da aber nicht reinfunken weil ich denke das sollte man immer einzeln klären...

Also mal vorab, ich habe mir schon mal in paar Studiengänge herausgesucht, was mich so vom verbalen her schon interesieren. Ich weiß aber allerdings nicht genau was diese beinhalten und ob es einen Nummerusklausus gibt und ob vielleicht einige von euch schon Erfahrungen damit gemacht haben!?

Also es handelt sich um folgende Studiengänge:

Maschinenbau
Wirtschaftsingenieurwesen


Ganz oben steht bei mir eigentlich Wirtschaftsingenierwesen ganz oben!

{655321}-Hades
2005-11-13, 11:13:04
Hast du eine Wahluni? Eine Universität in deiner Stadt? Du kannst dich bei einzelnen Universitäten im Internetangebot umschauen, da gibt es detaillierte Beschreibungen der einzelnen Studiengänge, dort ist auch nachzulesen, wie der NC lag.

Wenn du eine Universität in deiner Stadt hast, kannst du beim AStA zur Studienberatung gehen, die haben Ahnung davon und können dir ein realistisches Bild von Studiengängen vermitteln.

PS: Psychologie kannste knicken, wenn dein Schnitt nicht deutlich unter 2 liegt, es sei denn du willst ein paar mehr Wartesemester einschieben.

Daltimo
2005-11-13, 11:16:22
Naja direkt hier in der Stadt nicht aber so 1-2 Autstunden entfernt. Also bei mir wären das Dresden und Leipzig. Auf den Internetseiten habe ich mich auch schon umgeschaut!

Was ist das immatrikulationsamt, was macht das?
Wäre trotzdem schön wenn ihr einige Sachen zu den Studiengängen sagen könntet!

Krümelmonster
2005-11-13, 12:54:11
Also NC Technisch solltest du ab nem Abi von 3,0 oder besser in allen 4 Studiengängen einen Platz bekommen, wenn ich mich da nicht Täusche, aber natürlich gibt es hier von Uni zu Uni unterschiede.

Beim WiIng und beim Maschbauer hast du noch Etechnik neben dem normalen Mathe zeug, was recht hart werden könnte. Solltest du also keine Angst vor Mathe etc haben, so stünde den Studiengängen nichts im Wege.

tatarus
2005-11-13, 13:00:00
Fü WiIng musst du dir normalerweise noch eine Fachrichtung zu aussuchen. An der TU Darmstadt ist das z.B. Maschinenbau, Elektrotechnik oder Bauingenieurwesen. Inhaltlich machst du BWL,VWL und Rechtsvorlesungen etc. im Wirtschaftsteil also quasi ein abgespecktes BWL Studium und im technischen Teil gibts dann ein abgespecktes Ingenieursstudium. Der Vorteil an dem Studiengang ist, dass man eine technische und eine wirtschaftliche Studienarbeit schreibt und dann bei der Diplomarbeit wählen kann, in welchem Teil man sie verfassen will. Man kann sich also während des Studiums immer noch überlegen, ob die Präferenzen für den späteren Job eher im Marketing, Controlling... oder im F&E Bereich liegen. Die Berufsaussichten im wirtschaftlichen Bereich sind besser als mit einem reinen BWL Studium. Der Nachteil an dem Studium ist, dass selbst die Besten es selten unter 12 Semestern beenden. Ist aber bei Ingenieurwesen an der Uni quasi sowieso Standard. 10 Semester Regelstudienzeit und 1 Semester Praktikum sind ja auch schon 11. Wenn man dann noch irgendwo nicht besteht werden das ganz schnell 12 oder mehr Semester.

Daltimo
2005-11-13, 13:12:18
Also in Abi unter 3,0 sollte ich schon schaffen, ich glaube das stellt nicht das Problem dar.

Mathe naja, mach ich zwar gern, aber bin keine Leuchte in diesem Fach! Also könnte das hart werden!

12 Semester sind 6 Jahre richtig? Also Wirtschaftsing. interessiert mich sehr weil es so vielseitig ist, man hat von überall ahnung, demzufolge für die Berufswahl später sicher auch schwer von Vorteil!?

tatarus
2005-11-13, 13:25:38
Ja, 12 Semester sind 6 Jahre. Mathe ist für alles, was mit Technik zu tun hat sehr wichtig. Von Elektrotechnik kann ich sagen, dass das Grundstudium eigentlich nur aus Mathe besteht, auch in den Fächern, deren Namen nicht das Wort Mathe beinhalten. Im Hauptsudium kann man durch die Vertiefungsrichtung dann allerdings Mathe auch in weiten Teilen umgehen. Die Abbrecherquote ist allerdings vor allem im Grundstudium auch extrem hoch. Weniger als die Hälfte kommen dann noch weiter ins Hauptstudium und selbst da lauern dann noch so "Siebfächer".

Daltimo
2005-11-13, 13:29:27
Ja das kann ich mir vorstellen, bin aber eigentlich ein sehr ergeiziger Mensch, soll zwar nichts heißen, aber ich glaube Schwierigkeiten kann man in jeder Studienrichtung bekommen.

Aber das Ingenieurstudium interssiert mich schon sehr, muss ich sagen! Kann man eigentlich noch was sagen zu Maschinenbau?

Meine Liste Editiere ich jetzt mal, hab mich auf 2 schon entschieden, die eigentlich auch meine Favoriten waren!

FragMaztah
2005-11-13, 13:49:32
Beim Wirtschaftsingenieurswesen musst du nicht nur sehr fit in Mathe, sondern auch in Physik sein. Wir haben hier an unserer FH den Wirtschaftsing. Fachrichtung Verkehrswesen und das ganze ist schon recht hart.

Ein Bekannter von mir studiert das und ich quatsche eigentlich täglich mit ihm. Er meint, in den ersten 6 Wochen des 1. Semesters haben sage und schreibe schon 5 von 25 Leuten das Handtuch geworfen, da der Stoff einfach zu schwer ist.

Die sind quasi nur am Rechnen und der Physikunterricht wird in englisch gehalten. Seine Empfehlung: Wenn du am Gymnasium den Mathe LK nicht min. befriedigend geschafft hast, lass es lieber bleiben.

Daltimo
2005-11-13, 14:48:37
Die sind quasi nur am Rechnen und der Physikunterricht wird in englisch gehalten. Seine Empfehlung: Wenn du am Gymnasium den Mathe LK nicht min. befriedigend geschafft hast, lass es lieber bleiben.

Ich hab nur Grundkurs und naja der is net so der beste. Warum Englisch? Toll das is genau mein Schwachpunkt, Klasse Bernd!

Ich dachte eigentlich nicht das es so schwer sei Wirtschaftsingi.

FragMaztah
2005-11-13, 14:57:06
Ich hab nur Grundkurs und naja der is net so der beste. Warum Englisch? Toll das is genau mein Schwachpunkt, Klasse Bernd!

Wie gesagt, wenn du nur den Grundkurs besucht hast und diesen nicht mal mit guten Noten abgeschlossen hast, rät er von einem Wirtschaftsingenieursstudium dringend ab. Ob Physik an jeder FH/TU in englisch gehalten wird, weiss ich nicht. Bei uns ist es jedenfalls so.


Ich dachte eigentlich nicht das es so schwer sei Wirtschaftsingi.

Typische Fehleinschätzung. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist einer der schwersten an unserer FH und wahrscheinlich auch an vielen anderen.

Daltimo
2005-11-13, 15:07:19
Hmmm schlecht...
werde mal noch im Internet rumstöbern! Evtl. finde ich ja dazu auch noch was!

Aber NC gibts nicht oder?

Dondy
2005-11-13, 15:17:49
Ich studiere zur Zeit Wirtschaftsing. E-Technik an der FH Kempten. Und bis jetzt kann ich nicht sagen, dass der Studiengang übermässig schwer ist. Wenn man sich dahinter klemmt und auch am Ball bleibt, ist das eigentlich kein Problem. Ich habe vorher 2 Semester Informatik an einer Uni studiert und da ist WI an einer FH nen klacks, aus meiner Sicht :D

Im Grundstudium wird da auch, wie wohl fast überall, ausgesiebt. Sind meist nur nur die Ing.fächer, die dort gelehrt werden. Vom Wirschaftlichen her, hat man in den ersten 2 Semester nur Buchführung/Bilanzierung und BWL.

Dafür liegt der Schwerpunkt im Hauptstudium eher im Bereich Wirtschaft.

tatarus
2005-11-13, 15:21:42
Ach, genau. Englisch habe ich ja ganz vergessen. Das solltest du nicht nur irgendwie so ein bißchen können, sondern sehr gut. Das ist fast noch wichtiger als Mathe. Die Vorlesungen werden im Grundstudium teilweise und im Hauptstudium größtenteils auf Englisch gehalten. Die Literatur ist fast komplett Englisch. Seminare solltest du auf Englisch schreiben und halten. Studien- und Diplomarbeiten sind normalerweise auch eher auf Englisch zu verfassen. Mit vielen Assistenten und mit Austauschstudenten kannst du nur auf Englisch kommunizieren.

WiIng und normale Ingenieurstudiengänge sind sauschwer und sehr aufwendig. Die Leute, die abbrechen sind nicht alle doof oder faul, sondern oftmals sogar welche, die im Mathe LK gar nicht schlecht abgeschnitten haben. Vor allem im Grundstudium ist oft auch Glück dabei. Der Unteschied zwischen einer 4 und einer 5 ist von der erreichten Punktzahl her minimal, aber bei Durchfallquoten von über 50% bei Klausuren doch schon erheblich.

BOBOderAFFE
2005-11-13, 15:22:27
Hallo, ich weiß das es gerade schon einen Studien Thread gibt, ich möchte da aber nicht reinfunken weil ich denke das sollte man immer einzeln klären...

Also mal vorab, ich habe mir schon mal in paar Studiengänge herausgesucht, was mich so vom verbalen her schon interesieren. Ich weiß aber allerdings nicht genau was diese beinhalten und ob es einen Nummerusklausus gibt und ob vielleicht einige von euch schon Erfahrungen damit gemacht haben!?

Also es handelt sich um folgende Studiengänge:

Maschinenbau
Wirtschaftsingenieurwesen


Ganz oben steht bei mir eigentlich Wirtschaftsingenierwesen ganz oben!


Werkstofftechnik könnte dich auch interessieren....?

Auch viel Mathe, Chemie und Physik, allerdings nicht auf dem allerhöchsten Niveau.

tatarus
2005-11-13, 15:25:54
Das was ich da erzähle gilt übrigens nur für die Uni. An der FH scheint das einfacher zu sein. Ein Kumpel von mir hat WiIng an der Uni, sein Bruder an der FH studiert. Der Bruder war schneller, die Noten waren vor allem im Grundstudium erheblich besser und die Durchfallquoten sehr viel niedriger. Die Leute, die bei uns durchgefallen sind und an die FH gewechselt haben, erzählen auch, wie einfach das dort alles im Vergleich ist und wie gut ihre Noten doch plötzlich sind. Das Einstiegsgehalt ist nur niedriger und man kann nicht promovieren mit einem FH Abschluss.

Daltimo
2005-11-13, 15:32:25
Ich studiere zur Zeit Wirtschaftsing. E-Technik an der FH Kempten. Und bis jetzt kann ich nicht sagen, dass der Studiengang übermässig schwer ist. Wenn man sich dahinter klemmt und auch am Ball bleibt, ist das eigentlich kein Problem. Ich habe vorher 2 Semester Informatik an einer Uni studiert und da ist WI an einer FH nen klacks, aus meiner Sicht :D

Im Grundstudium wird da auch, wie wohl fast überall, ausgesiebt. Sind meist nur nur die Ing.fächer, die dort gelehrt werden. Vom Wirschaftlichen her, hat man in den ersten 2 Semester nur Buchführung/Bilanzierung und BWL.

Dafür liegt der Schwerpunkt im Hauptstudium eher im Bereich Wirtschaft.

Und wie sieht es mit dem Englisch aus was die anderen hier sagen?

Bin noch nicht so bewandert aber UNI und FH was ist da genau der Unterschied?

tatarus
2005-11-13, 15:44:07
Der Unterschied ist die Dauer des Studiums und der Anspruch. Das ist wie mit GK und LK in der Schule. Die behandelten Themen sind ähnlich, nur beim LK geht man mehr in die Tiefe. Mit einem Uniabschluss darfst du promovieren (Dr. Titel machen), du verdienst normalerweise mehr Geld am Anfang und deine Karrierechancen sind durchschnittlich mit einem Uniabschluss besser. Wenn du in die Forschung und Entwicklung gehen willst, dann ist der Uniabschluss vorzuziehen.

Daltimo
2005-11-13, 15:48:51
Naja hatte danach vor normal Arbeiten zu gehen und eben mehr zu verdienen als der durchschnitt!

FragMaztah
2005-11-13, 15:55:40
Möchtest du eher in die Arbeitswelt, hast du mit einem FH Abschluss aber die besseren Chancen, da an Unis nur sehr theoretisch gelehrt wird. An Fachhochschulen ist die Ausbildung wesentlich praxisorientierter.

Zu Dondys Meinung: Für ihn ist es "einfach", der er schonmal Informatik (auch fast nur Mathe) studiert hat. Es gibt Leute, die sagen, der Studiengang XY sei einfach, wobei das dann nur für sie selbst zutrifft, weil sie eben viel auf dem Kasten haben.

Wenn du selbst von dir sagst, dass du Mathe und Englisch nicht so gut kannst, solltest du dir wirklich lieber einen anderen Studiengang aussuchen.

Trotzdem wundert es mir doch sehr, dass du den Unterschied zwischen einer Uni und einer FH nicht kennst :|. Ob Studieren überhaupt das richtige für dich ist... ?

Daltimo
2005-11-13, 15:57:59
Ich befasse mich seit heute mit der ganzen Materie;)

Deswegen hab ich da auch nicht gerade die Ahnung, ich wusste das UNI höher ist doch warum wusste ich nicht, ich wusste nicht was den Unterschied ausmacht! Ich glaube jetzt weiß ich es...

Dondy
2005-11-13, 15:58:54
Und wie sieht es mit dem Englisch aus was die anderen hier sagen?

Bin noch nicht so bewandert aber UNI und FH was ist da genau der Unterschied?

Also Englisch ist hier in Kempten ehrlich gesagt ein einziger Witz :rolleyes:
Man macht ein bisschen Textarbeit und bissl Grammatik und das wars. Wie das an anderen FHs bzw. Unis ausschaut, kann ich nicht sagen.

Und ohne jetzt angeben zu wollen aber mein Abischnitt (allgemeines) war 3,3 und ich hab bis jetzt alle Klausuren bestanden und mein Vordiplom schon nach 2 Semester in der Tasche. Mathe zB ist auch nicht besonders schwer. An einer FH lernt man einfach mehr das Anwenden und an der Uni "richtige" Mathe ;) Deswegen bin ich auch noch 2 Semestern wieder runter von der Uni. War mir persönlich einfach zu abgehoben.

tatarus
2005-11-13, 16:38:47
Englisch ist in der Arbeitswelt wirklich sehr wichtig. Die meisten Unternehmen agieren international und da ist Englisch nunmal standard. Mit gebrochenem Englisch stellt dich da auf mittlere und höhere Positionen keiner mehr ein. Wissenschaftliche Veröffentlichungen und die meisten Fachbücher sind auch auf Englisch geschrieben. Wenn du also damit noch Probleme hast und das ist nach einer Schulausbildung in Deutschland leider ziemlich normal, dann kannst du ja während des Studiums immer noch ins Ausland gehen.

Daltimo
2005-11-13, 17:00:18
Also Englisch ist hier in Kempten ehrlich gesagt ein einziger Witz :rolleyes:
Man macht ein bisschen Textarbeit und bissl Grammatik und das wars. Wie das an anderen FHs bzw. Unis ausschaut, kann ich nicht sagen.

Und ohne jetzt angeben zu wollen aber mein Abischnitt (allgemeines) war 3,3 und ich hab bis jetzt alle Klausuren bestanden und mein Vordiplom schon nach 2 Semester in der Tasche. Mathe zB ist auch nicht besonders schwer. An einer FH lernt man einfach mehr das Anwenden und an der Uni "richtige" Mathe ;) Deswegen bin ich auch noch 2 Semestern wieder runter von der Uni. War mir persönlich einfach zu abgehoben.

Nachm Abi Schnitt sollte ich das auch hinbekommen:)

FragMaztah
2005-11-13, 17:38:07
Nachm Abi Schnitt sollte ich das auch hinbekommen:)

Überschätz dich da mal nicht. Abischnitt ist nicht gleich Abischnitt. Es kommt immer auf die Schule, bzw. Region / Bundesland an.

Bei uns braucht man für den Wirtschaftsing. übrigens 3,0 - Tendenz sinkend, da immer mehr junge Menschen nach dem Abitur an die Hochschulen / Universitäten drängen.

Ich studiere Logistik- u. Informationsmanagement (1. Semester) und der NC lag dieses Semester bei 2,8. Das Semester davor bei 3,2! Das ist schon ne recht große Steigerung für so einen kurzen Zeitraum.

Bei einem anderen Studiengang unserer FH ist der NC sogar um ganze 0,8 von 3,2 auf 2,4 gesunken.

Daltimo
2005-11-13, 18:11:20
Also ich komme aus Sachsen und bin an einem Beruflichen Gymnasium für Informatik. Leistungskurs ist demzufolge auch Informatik, Logistik ist auch sehr interessant, wie ist das so? :rolleyes:

FragMaztah
2005-11-13, 18:23:31
Also ich komme aus Sachsen und bin an einem Beruflichen Gymnasium für Informatik. Leistungskurs ist demzufolge auch Informatik, Logistik ist auch sehr interessant, wie ist das so? :rolleyes:

Logistik ist sehr interessant und vor allen Dingen sehr Zukunftsorientiert, da Deutschland ja bekanntlich Exportweltmeister ist und die Logistikbranche dementsprechend boomt.

Logistikabsolventen werden nach dem Abschluss regelrecht vor der FH erwartet und gleich in die Unternehmen geholt ;).

Das Studium setzt sich aus BWL, Informatik und Logistik zusammen. Mathematik ist nicht so heftig wie beim Wirtschaftsing., aber ich selbst habe da trotzdem meine Probleme (habe leider ne ausgeprägte Matheschwäche :().

Weitere Infos findest du hier: http://www.fh-wolfenbuettel.de/cms/de/zsb/not_in_menu/fbt-informationsmanagement.html

kizi81
2005-11-13, 19:00:45
also wirtschaftsingenieurwesen hab ich auch studiert, jedoch nicht geschafft. jetzt studiere ich feinwerkmechanik

nach meinem ausscheiden aus dem studiengang WI hatte ich mir zuerst überlegt, in einem anderen bundesland es noch mal zu probieren, jedoch unterschied sich der studiengang drastisch.

während in münchen das grundstudium hauptsächlich aus naturwissenschaftlichen und technischen fächern besteht (bis auf BWL und Rechnungswesen), so finden in anderen bundesländern schon VWL und Rechtslehre vorlesungen statt. wobei es in münchen überhaupt kein rechtslehre stattfindet.

hier mal die fächer und der grobe inhalt (jedoch an der FH in münchen):

Mathe I und Mathe II : differentialgleichungen,bisschen finanzmathe, wahrscheinlichkeitsrechnungen,boolsche algebra,integralrechnung, partialbruchzerlegung usw usw.

Physik: dieses fach setzt sich zusammen aus statik und physik (jeweils im ersten semester) und thermodynamik im zweiten semester. physik an sich ist nicht schwer gewesen, jedoch kommt es schon ungemein auf den Prof an. bringt er den stoff schlecht rüber, so zieht der student die arschkarte.

Konstruktion und Arbeitsgestaltung im ersten und zweiten semester: im ersten semester wurden technische zeichnungen erstellt, und im zweiten semester gings dann ans eingemachte: Festigkeitsberechnungen von schraub-,löt-,schweiß- und klebeverbindungen.

Rechnungswesen im 1.semester : buchhaltung und sonstige kleinigkeiten.

BWL im 1.semester: gäääähn. ein laberfach in dem du einschläfst. an den inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern :biggrin:

Datenverarbeitung im 1. semester: programmieren mit visual-basic. auch nichts schlimmes....

Englisch im 1. und 2. semester: ganz normal wie in der schule

technisches englisch im 2. semester: motorteile bezeichnungen und sonstiges....

werkstofftechnik im 1. und 2. semester: gefügebildung im metall, veränderung der eigenschaften durch verschiedene verfahren usw. usw.

chemie im 1. semester: da gings schon zur sache. jedoch gabs glücklicherweise einen prof, bei dem man nur aus seinem skript abzuschreiben brauchte...

Daltimo
2005-11-14, 15:20:47
Hm also klingt anspruchsvoll! Interssant aber auch, schwere Entscheidung!

Nur wenn man studieren will, was ist da bitteschön noch leicht? Ich glaube darauf gibt es keine Antwort!

Dondy
2005-11-14, 15:28:37
Nur wenn man studieren will, was ist da bitteschön noch leicht? Ich glaube darauf gibt es keine Antwort!

Du hast es erfasst ;)
Ich zB würde in ner Sprache komplett untergehen und nach paar Wochen das Handtuch schmeissen. Kommt immer drauf an, was einen liegt und was nicht so sehr. Obwohl man, glaube ich, in allen Studiengängen das eine oder andere Fach hat, was einem überhaupt nicht liegt. Aber da muss man durch ;)

Die grösste Herausforderung beim Studieren ist glaube ich, wirklich eine Menge Zeit zu investieren und seinen Schweinehund zu überwinden, um sich wirklich hinzuhocken und mehrere Stunden und auch Tage zu lernen. Besonders wenns am Ende des Semesters Richtung Klausuren geht.
Darauf sollte man sich seelisch erstmal vorbereiten :D

Daltimo
2005-11-14, 18:32:53
Genau, es wird in egal welcher Studienrichtung immer Hinternisse geben, die man überwinden muss. Der eine schaffts der andere nicht...

Ich würde mal sagen: "Hinsetzen und Arsch aufreisen, schlieslich kann nicht jeder X beliebige Studieren", das sind schon Menschen die einen gewissen Bildungsgrad haben!