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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Physikstudium - wirklich so schwer?


beta3
2005-11-13, 20:14:15
Hi


Ich hab mal ein wenig auf Webseiten von Universitäten geschaut und dabei ist mir folgendes beim Physikstudium mit Diplom aufgefallen:
Studiendauer: 10 Semester (2+5+3), Durchschnitt 15 (Uni Wien)


Ist dieses Studium wirklich so extrem schwer, dass man durchschnittlich 15 statt 10 Semester benötigt? Oder sind die meisten einfach zu faul und machen nichts und haben einfach keine Lust arbeiten zu gehen, also ewige Studenten?

Kann hier vl ein Physikstudent ein paar Wörter von sich geben?

jorge42
2005-11-13, 20:59:19
bei uns warens 10 und durchschnitt 13,6. ich habs nicht bis zu ende studiert fands teilweise recht abgehoben und schwer bin aber auch zu faul gewesen. kenn aber auch asse die es in neun geschafft haben, aber mit diesen spezis konnte ich mich nicht (und kaum ein anderer) messen. meistens haben bei denen alle anderen bei den hausaufgaben in den übungsgruppen abgeschrieben weil es von 100 nur 5 wirklich gepeilt haben. EDIT: das studium lässt sich aber auch ohne 100%ige Peilung durchziehen :smile:

General_db
2005-11-13, 21:01:03
du wirst bei so ziemlich JEDEM studium sehn, dass der Durchschnitt um einiges höher ist, als die Mindeststudienzeit...
Ob das allerdings mit dem schwierigkeitsgrad einhergeht wage ich zu bezweifeln...! Gibt genug "einfache" (man möge mir das jetzt verzeihen. jeder kann ein Studium mit riesigem aufwand, oder mit minimalen aufwand betreiben. wenn letzteres aber auf einen Großteil zutrifft, der dann auch noch erfolgreich ist, dann rede ich von einem einfachem Studium) Studien, wo ein ähnliches, wenn nicht höheres Verhältnis auftritt.

Aber alles auf die Faulheit von Studenten zu wälzen halte ich für übertrieben. Sieh es doch so: Vielleicht interessieren sich viele Studenten neben ihrem Hauptstudium auch für andere Dinge, und brauchen deswegen länger! Mir sind eben solche Leute viel lieber, als völlige Fachidioten, die vom Rest der Welt keinerlei Ahnung haben.

Ich will aber damit nicht sagen, dass all die, die ihr Studium in Mindeststudienzeit schaffen, Fachidioten sind! Es gibt einfach Leute, die ihr Studium wirklich und wahrhaftig durchschaun, und es einfach spielend meistern. :)

Quantar
2005-11-13, 21:11:13
hmm, 2 gute freunde von mir studieren physik (inzw. im 5 semester) und ich bekomm da so einiges mit:
viiiiel mathe, sollte dir ebenso liegen wie physik, sonst kommst du nicht weit. der kram aus der schule ist damit auch in keinster weise vergleichen. physik an sich ist auch erstmal sehr theoretisch gehalten.
zu kritischen zeiten, zb während des praktikums, muss man sich auf 10 stunden tage einstellen.
ist auf jeden fall ne echt harte nuss, man muss echt viel "abkönnen"

Kenny1702
2005-11-13, 21:48:15
Schwer denke ich nicht, aber zeitintensiv. Die Uni mal schleifen lassen, rächt sich dort schnell, aber als schwer würde ich das dann nicht bezeichnen. Das Schwierigste ist, soweit ich es mitbekommen habe, die Vorlesungen und Praktikas zu schaffen, die verlangen einfach Disziplin. Die Prüfungen sind dann häufig fast geschenkt, wobei dies in Relation zum sonstigen Arbeitsaufwand gemeint ist.

EDIT: Ich studiere nur Mathe, kein Physik, Kontakt zu Physikern ist aber fast selbstverständlich vorhanden.

Unfug
2005-11-13, 21:52:28
viiiiel mathe, sollte dir ebenso liegen wie physik

Richtig.
Mathe ist das quasi das Werkzeug der Physik. Oder der Farbstift der Physik.
Man kann es so oder so umschreiben.
Physik ist "THEORIE". Es existieren nur Theorien und Modelle.
Es ist schwer etwas vorzustellen, wenn man es nicht sieht und in der Physik siehst Du nur "Resultate" (Der Apfel ist auf den Boden gefallen, aber warum?).

Wenn Du Spaß an Physik hast, Sachen hinterfragst, dann solltest Du das Studium versuchen. Du kannst ja nach 1-2 Semestern noch wechseln, ohne die Gefahr Förderungen (BaFög) zu verlieren.
Oder machs wie ich und geh in die ErstSemester Vorlesungen einfach mal rein und hör Dir das an.

beta3
2005-11-13, 21:59:25
Oder machs wie ich und geh in die ErstSemester Vorlesungen einfach mal rein und hör Dir das an.

muesste ja auch als Schueler gehen, oder?


Interesse an Mathe und Physik habe ich schon, rechnen liebe ich auch, aber ich mache einfach zu viele Schlampigkeitsfehler (Angabe falsch ablesen, das Wort 'Raum' nicht lesen und alles in der Ebene lesen, obwohl 'Raum' dick und groesser geschrieben, markiert und unterstrichen war, etc. sowas in der Art)


Gegen 10h Tage habe ich nichts, da ich kaum schlaf brauche und mich ueber laengeren Zeitraum super konzentrieren kann

Vicious
2005-11-13, 22:03:49
15 Semester Durchschnitt ? Der Grund dafür könnten auch Ausfallsemester dadurch sein, dass nicht jedes Jahr alle Kurse angeboten werden können. Sowas soll es ja an manchen Unis geben.

Bei uns ist der Durchschnitt allerhöchstens 11 Semester. Wenn überhaupt. Das Studium ist für jemanden, der Physik und Mathe gut versteht, eigentlich nicht SO schwer. Es ist allerdings stressig.

Nerothos
2005-11-13, 22:07:27
Ich habe dieses Semester angefangen Physik zu studieren. Es ist wirklich viieeel Mathe dabei. 4 Vorlesungen Mathe auf 2 Vorlesungen Physik.
Weiterhin muss ich auch sagen, dass ich manchmal echt verzweifel. Ich seh dann einfach nicht mehr durch...
Allerdings gibt sich das meistens (!!), wenn ich dann zu Hause bin, und mir alles nochmal in Ruhe zu Gemüte führe. Trotzdem bleiben fragen offen...

Es ist wirklich nicht mit Schule zu vergleichen. Ich hatte in der Schule absolut keine Probleme mit Mathe und Physik. Es viel mir wirklich dermaßen leicht, dass ich mich kaum bis gar nicht auf Arbeiten vorbereitet habe, bzw. für's Abi nur nochmal schnell das Notwendigste wiederholt habe.
Aber jetzt hab ich manchmal wirklich zu rudern um hinterher zu kommen. Manche Analysissachen hab ich bis jetzt noch nicht verstanden *gg*

Also du solltest wirklich Spaß an Mathe haben und dir auch mal die Zeit nehmen, dich nachmittags 3-4 Stunden hinsetzen und über einem Problem zu grübeln... wenn 3-4 Stunden reichen... bei mir tun sie's meist nicht... ;(

beta3
2005-11-13, 22:07:43
eine andere Frage von mir:
Zahlt es sich aus und kann man leicht einen guten Job kriegen? (auch im Managementbereich?)
Mit Diplom auch?
oder nur mit Dr.-Titel? (und wie schwer ist ein Doktoratstudium, wenn wir gerade dabei sind)

Senior Sanchez
2005-11-13, 22:30:08
eine andere Frage von mir:
Zahlt es sich aus und kann man leicht einen guten Job kriegen? (auch im Managementbereich?)
Mit Diplom auch?
oder nur mit Dr.-Titel? (und wie schwer ist ein Doktoratstudium, wenn wir gerade dabei sind)

Mein Wissen mag etwas angestaubt und auch nur hören/sagen mäßig sein, aber soweit ich weiß, gibt es für _reine_ Physiker kaum Jobs. Meist müssen sich Physikstudenten eben auch im Selbststudium Dinge beibringen, wie z.b. welche aus der informatik. Nur mit solchem Zusatzwissen werden Physiker gesucht bzw. genommen.

Kenny1702
2005-11-13, 22:31:18
eine andere Frage von mir:
Zahlt es sich aus und kann man leicht einen guten Job kriegen? (auch im Managementbereich?)
Mit Diplom auch?
oder nur mit Dr.-Titel? (und wie schwer ist ein Doktoratstudium, wenn wir gerade dabei sind)
Leicht ist immer relativ: mit den richtigen Verbindungen geht alles leicht;).
Das Problem, das ich persönlich am Doktor-Titel sehe, ist, das man ja am besten schon ein paar Jahre berufliche Erfahrungen (in dem Arbeitsgebiet) haben sollte, bevor man eine passende Position bekommt. Ich persönlich tendiere zu Diplom->Arbeit und dann weiterschauen, ob ein Dr. oder Ph.D. Sinn macht.

Vicious
2005-11-13, 22:34:35
Doktoratstudium ? :|

Du schreibst nach dem Diplom deine Doktorarbeit...da is nix mehr mit Studium in dem Sinne.

@Commander Larve: Analysis schießt echt den Vogel ab. Sowas von fernab jedem Nutzens für einen Physiker. Das sagen selbst Physik-Profs :biggrin:
Die Beweisführung verläuft in der Mathematik meistens vollkommen anders als in der Physik.

Nerothos
2005-11-14, 07:35:13
@Commander Larve: Analysis schießt echt den Vogel ab. Sowas von fernab jedem Nutzens für einen Physiker. Das sagen selbst Physik-Profs :biggrin:
Die Beweisführung verläuft in der Mathematik meistens vollkommen anders als in der Physik.

Dann bin ich zumindest nicht der Einzige, der so denkt ;D

maximAL
2005-11-14, 12:10:42
zu kritischen zeiten, zb während des praktikums, muss man sich auf 10 stunden tage einstellen.
hmm, 10h/tag sind doch nicht viel. soviel sollte man schon bereit sein, täglich zu investieren (jaja, vor und nacharbeiten des stoffes!) - und zwar nicht nur bei physik.

sun-man
2005-11-14, 12:36:11
Hehe, wieder ein "Ich möchte ins Management" vom Beta.

Vielleicht solltest Du ja mal schreiben wie Du Dir das vorstellst? Was willst Du dort sein und wie willst Du da hin kommen?
Ich gebe dir auch mal zwei Beispiele. Ein guter Freund und Kollege hat irgendwas mit Physik studiert und dabei auch am SpaceShuttle gearbeitet. Jetzt ist er Techniker und schafft gerade mal 45tsd/Anno nach Hause.
Mein Chef ist nicht studiert und hat jetzt 50 Angestellte in meiner Abteilung.
Er hat ein fettes Haus und unser neues Firmegebäude hat 2.5 Mio gekostet, zusätzlich hat der noch 3 Mercedes und nen Phaeton.
Unterschied? Chef arbeitet rund um die Uhr und der Kollege macht HomeOffice.
Alle Besserverdinen die ich kennen kommen nicht nur mit dem Wunsch ins Management das jetzt zu machen sondern mit der bedingungslosen Hingabe und der "Lust" Montags aus dem haus zu kommen und Freitags wieder da zu sein um es mal überspritzt zu sagen. Zeit für Familie und Kinder ist da kaum.
Mein Vermieter ist Senior-Produktmanager und wohnt über uns. Der schafft ebenso ordentlich Schotter nach Hause, ganz umsonst sind 4xKaribik/Jahr sicherlich nicht :D (+1xSki in so nem Nobelort). Der ist auch nur unterwegs und hat vorher in Spanie, Frankreich und USA gearbeitet.

Was ich damit sagen will: Der Titel ist heutzutage zwar wichtig, aber alles andere als ein Einkommensgarant wenn man ne faule Sau ist. Hocxharbeiten und richtige Ideen haben ist heutzutage noch immer problemlos möglich. Hochlernen aber IMHO nur ein Wunsch der nicht in Erfüllung gehen wird.

Senior Sanchez
2005-11-14, 12:47:01
Was ich damit sagen will: Der Titel ist heutzutage zwar wichtig, aber alles andere als ein Einkommensgarant wenn man ne faule Sau ist. Hocxharbeiten und richtige Ideen haben ist heutzutage noch immer problemlos möglich. Hochlernen aber IMHO nur ein Wunsch der nicht in Erfüllung gehen wird.

Das stimmt. Ohne Leidenschaft und Feuer für ein Themengebiet kommt man nicht weit, weil einen ansonsten schnell alles ankotzt und der elan fehlt. Man muss auch in schlechten Zeiten, den Willen und Wunsch haben was zu schaffen und weiter hinter seinem Traum stehen.

grandmasterw
2005-11-14, 12:54:03
Seh ich ähnlich. Sind sicher Extremfälle, aber ein Studium sollte man aus Interesse machen. Die, die als Grund fürs Studium "hochbezahlte Jobs" angeben, sind meistens an der WU zu finden. Die haben zwar tolle Jobs an der Spitze der Karriereleiter, aber der Einstieg kann schwer fallen.
Bei Technikern is es eher umgekehrt, die haben nen guten Einstieg, aber kommen nicht so weit rauf. Viele wollens aber auch gar nicht, eben weil sie an der technischen Arbeit interessiert sind, und nicht am Wirtschaftskram.
Also wenn du ein Manager werden willst, mach lieber nicht Physik.

Man sollt halt immer wissen, was man will. Gibt Leute, die arbeiten sich gerne kaputt, um sich dann in ein paar Wochen Karibik erholen, oder es gibt Leute, die ein bisschen zurückschalten, und so viel arbeiten, dass es reicht.
Wenn man z.B. von zuhause arbeiten kann, wird man nie der Chef, aber dafür kann man sich ein günstiges Haus am Land kaufen, wo vielleicht aufgrund von Strukturschwäche sogar Bauplätze verschenkt werden. Da sitzt man dann mitn Notebook in der Wiese, anstatt im Büro, geht barfuß zum Supermarkt, anstatt Parkplätze in der Stadt zu suchen, usw.
Die Lebenserwartung is sicher höher als bei Workaholics.

btw. die hohe Studiendauer resultiert meist aus überfüllten Kursen und damit verbundenen Verzögerungen, Arbeit, die dem Studium Zeit wegfrisst, oder (bei mir) weiterstudieren während des Zivildienstes (wo man ja nicht so viel weiterbringt).

Demokrit
2005-11-14, 12:58:11
Der beste Rat ist: Sich in einige Vorlesungen reinsetzen und versuchen den Kram nachzuvollziehen.

Schulmathematik ist mit Uni-Mathematik nicht vergleichbar. Ich hatte damals die reichlich naive Vorstellung, daß es an de Uni wie in der Schule weiterging, nur mehr in die Tiefe gehend. Voll daneben getippt...

In der Schule hast Du massig Beispiele. In der Uni: Annahme - Beweis - Satz/Lemma und vielleicht mal ein Beispiel. Da darfst Du beweisen, daß 1+1=2 und das ist gar nicht mal so einfach. Das sind dann aber immerhin die wenigen Fälle wo Du mal Zahlen zu Gesicht bekommst. Sonst ist's das griechische Alphabet rauf und runter (üben!) nebst den üblichen Platzhaltern.

Nen spannenden Job in der Physik kriegst Du wahrscheinlich nur als Crack, aber sonst kann man ja angeblich sehr viel machen als Physiker, wenn man ein paar Zusatzqualifikationen hast. Physiker haben den Ruf gute Problemlöser zu sein.

grandmasterw
2005-11-14, 13:16:48
Jo, setz dich mal wo rein.
Und sei froh, wenns griechische Buchstaben sind. Uns ham sie manchmal mit diesen Alt-Deutschen Buchstaben gequält. Man tut sich einfach schwerer, wenn man nicht weiß, ob das da ein A oder ein U ist.

Senior Sanchez
2005-11-14, 13:17:45
btw. die hohe Studiendauer resultiert meist aus überfüllten Kursen und damit verbundenen Verzögerungen, Arbeit, die dem Studium Zeit wegfrisst, oder (bei mir) weiterstudieren während des Zivildienstes (wo man ja nicht so viel weiterbringt).

Afaik darf man doch während des Zivildienstes nicht studieren, oder? Zumindest kein Vollzeitstudium.

@demokrit deine letzten Aussagen bestätigen ja meine, also scheint das wohl zu stimmen.

grandmasterw
2005-11-14, 13:21:58
Vielleicht in Deutschland nicht, bei uns gehts. Keine Ahnung, obs erlaubt ist, war mir aber auch Banane. ;D
Beihilfen darfst dir natürlich keine erschleichen, weil die ja sonst andere Zivis auch kriegen müssten (die ja auch nicht normal arbeiten können). Aber grad für Informatiker im zweiten Studienabschnitt is es halb so wild, da machst eh viel zuhaus.

sei laut
2005-11-14, 13:28:57
Dann bin ich zumindest nicht der Einzige, der so denkt ;D

Jep.. das ist der einzige Grund, warum ich mein kürzlich angefangenes Studium nicht abbreche (Physik, 1. Sem.). Analysis besteht bei uns im Moment nur aus Beweisführung, von der ich vor dem Studium nur ganz wenig gehört habe.. also bei uns waren in der Schule Sachen Fakt, wos herkommt, war egal. Dem ist jetzt halt nicht mehr so und da denke ich.. ich werd sowas selbst nie lernen.. (also verstehen tue ich die Beweisführungen.. nur selbst machen und darauf kommen ist mir im Moment noch zu hoch).

Demokrit
2005-11-14, 13:39:29
Jo, setz dich mal wo rein.
Und sei froh, wenns griechische Buchstaben sind. Uns ham sie manchmal mit diesen Alt-Deutschen Buchstaben gequält. Man tut sich einfach schwerer, wenn man nicht weiß, ob das da ein A oder ein U ist.
Schön ist auch immer die paralelle Verwendung von i und j.

Melbourne, FL
2005-11-14, 13:56:58
Also 15 Semster halte ich für deutlich zu viel. Bei uns haben es die meisten innerhalb von 11 Semestern geschafft (ich war 1 Monat nach Regelstudienzeit fertig). Ansonsten braucht man hauptsächlich genügend Interesse, eine gewisse Begabung in Mathe und Physik und den Willen sich auch mal durch was unangenehmes durchzubeissen...

Alexander

No.3
2005-11-14, 14:04:21
bin zwar kein Physiker sondern nur Chemiker ;) aber man kann dennoch sagen, dass Naturwissenschaften generell "der Hammer" sind. 15 Semester sind allerdings doch ein wenig arg lang.

Rainer

Melbourne, FL
2005-11-14, 18:49:36
dass Naturwissenschaften generell "der Hammer" sind.

Du willst uns wohl die jugendliche Konkurenz vom Leibe halten ;)

Sowas kann man doch nicht sagen...da kriegen die doch gleich Angst...manchmal muss man halt beissen aber das geht schon wenn man etwas Willen hat...

Alexander

maximAL
2005-11-14, 19:17:02
Du willst uns wohl die jugendliche Konkurenz vom Leibe halten ;)

Sowas kann man doch nicht sagen...da kriegen die doch gleich Angst...manchmal muss man halt beissen aber das geht schon wenn man etwas Willen hat...
leider hilft es auch nicht, das gegenteil zu behaupten. sonst kommen wieder leute, die es nicht schaffen. denn wer sein studium nach schwierigkeitsgrad aussucht, hat praktisch schon verloren...

Supa
2005-11-14, 21:48:43
Bin im ersten semster. Alles wäre nur halb so schwierig wenn die ganzen griechischen buchstaben nicht alle gleich aussehen würden. wobei glaub das liegt auch am dozenten.

Zur Mathematik, Zitat Mathestudent 8Semster: "Also für euch ist die mathematik die Hure der Naturwissenschafften? Ihr benutzt sie und danch werft ihr sie weg?"

Apropos Weiß wer wo ich was genaures übers Zyklotron rausbekomme?

Und falls wer interesse hat hier sind Fotos der Tafeln von den Physikvorlesungen der ersten paar wochen: http://www.physik.uni-dortmund.de/vorlesungen/physik1/

Vicious
2005-11-14, 21:56:31
Zur Mathematik, Zitat Mathestudent 8Semster: "Also für euch ist die mathematik die Hure der Naturwissenschafften? Ihr benutzt sie und danch werft ihr sie weg?"

LOL...arg drastisch ausgedrückt. Zumindest ich sehe das absolut nicht so. Mathematik ist das absolute Grundgerüst und immens wertvoll. Allerdings ist der Inhalt von Analysis im Grundstudium eine (teilweise) ganz andere Denkweise als die physikalische Herangehensweise an Probleme der Natur. Das wirkt auf viele sehr abschreckend.

sei laut
2005-11-14, 22:37:04
Und falls wer interesse hat hier sind Fotos der Tafeln von den Physikvorlesungen der ersten paar wochen: http://www.physik.uni-dortmund.de/vorlesungen/physik1/

Du hast mich grad an was erinnert. Als bei uns HIT (Hochschulinformationstage) war, wurde auch eine Ex Physik Vorlesung gehalten.. und auf Video festgehalten. Das zeigt ganz gut, dass es nicht immer Trocken zugeht.. aber das ist leider nur ab und zu so..

http://www.physik.tu-darmstadt.de/hit/index.html (ganz unten gibts das ganze). Allerdings kann ich die Dateien nicht mit dem Real Alternative Player abspielen. :|

Demokrit
2005-11-15, 07:46:23
Achja: Du solltest Rätsel-Lösen mögen, wenn Du Physik studieren willst. Erdumfang berechnen über den Schattenwurf Deines großen Zehs z.B.. War eine Frage in der ersten Woche. Und jede Woche gibt's bei uns Übungsblätter. 3 Stück. Rechenmethoden der Physik, Analysis, Lineare Algebra. Wer da nicht durchschnittlich 50% richtig hat darf gar nicht erst die Klausur schreiben. Viel Spaß.

CaraCara
2005-11-15, 08:29:00
hmm, 10h/tag sind doch nicht viel. soviel sollte man schon bereit sein, täglich zu investieren (jaja, vor und nacharbeiten des stoffes!) - und zwar nicht nur bei physik.

10h/Tag heißt aber hier 10h/Tag an der Uni abhängen - vormittags Vorleusngen und Übungen, Nachmittags Praktikum.

No.3
2005-11-15, 10:21:43
10h/Tag heißt aber hier 10h/Tag an der Uni abhängen - vormittags Vorleusngen und Übungen, Nachmittags Praktikum.

und Abends und Nachts Protokolle schreiben, Übungsblätter machen etc

Rainer

No.3
2005-11-15, 10:23:19
Du willst uns wohl die jugendliche Konkurenz vom Leibe halten ;)

nö, CaraCara studiert immer noch Chemie ;)


Sowas kann man doch nicht sagen...da kriegen die doch gleich Angst...manchmal muss man halt beissen aber das geht schon wenn man etwas Willen hat...

ansonsten werden se nach einem/zwei Semestern ohnehin rausgeprüft

Rainer

Plutos
2005-11-15, 10:59:42
Bin im ersten semster. Alles wäre nur halb so schwierig wenn die ganzen griechischen buchstaben nicht alle gleich aussehen würden. wobei glaub das liegt auch am dozenten.

Zur Mathematik, Zitat Mathestudent 8Semster: "Also für euch ist die mathematik die Hure der Naturwissenschafften? Ihr benutzt sie und danch werft ihr sie weg?"

Apropos Weiß wer wo ich was genaures übers Zyklotron rausbekomme?

Und falls wer interesse hat hier sind Fotos der Tafeln von den Physikvorlesungen der ersten paar wochen: http://www.physik.uni-dortmund.de/vorlesungen/physik1/


Eure Übungsblätter sind aber sehr oberflächlich :|

Ansonsten, jeder der sagt, Physik ist nicht schwer, der sollte sich mal Physik an der TU München reinziehen. Von wegen "Analysis braucht man als Physiker eigentlich gar nicht so" und "Physiker verwenden die Mathematik wieder völlig anders als Mathematiker", was hier jemand behauptet hat - Pustekuchen.

Supa
2005-11-15, 11:49:20
Achja: Du solltest Rätsel-Lösen mögen, wenn Du Physik studieren willst. Erdumfang berechnen über den Schattenwurf Deines großen Zehs z.B.. War eine Frage in der ersten Woche. Und jede Woche gibt's bei uns Übungsblätter. 3 Stück. Rechenmethoden der Physik, Analysis, Lineare Algebra. Wer da nicht durchschnittlich 50% richtig hat darf gar nicht erst die Klausur schreiben. Viel Spaß.


machst du freiwillig Analysis und lineare algebra? wir müßen nur HöMa machen und da sind die Übungen/übungsblätter noch nicht mals pflicht, müßen nur die Klausur bestehen.

Eure Übungsblätter sind aber sehr oberflächlich

Kann sein, ist aber nicht meine Schuld, ich muß die nur rechnen.

sun-man
2005-11-15, 11:53:01
Erdumfang berechnen über den Schattenwurf Deines großen Zehs z.B
Bitte was? Das klingt ja wirklich freaky :| :redface: :uexplode:

Senior Sanchez
2005-11-15, 12:10:19
Bitte was? Das klingt ja wirklich freaky :| :redface: :uexplode:

Ist es aber gar nicht. So wurde schon vor hunderten Jahren der Erdumfang ausgerechnet. Ich habe dazu mal die Rechnung gesehen und es ist auf jeden fall machbar, man muss nur auf die Idee kommen ;)

EDIT: http://www.osos.ch/german/physexp.htm und dann runterscrollen bis zu Eratosthenes (achja, der gute *g*)

So ähnlich hätte ich das btw auch gemacht bzw es ist logisch dass es halt über Winkel gehen muss. Sollte übrigens auch ohne Sommersonnenwende gehen. Ne einfache Winkelmessung zwischen zwei Objekten in größerer Entfernung und die Differenz der Winkel sollte helfen, einen Bogen definieren zu können ;)

Kenny1702
2005-11-15, 13:44:19
Eure Übungsblätter sind aber sehr oberflächlich :|

Ansonsten, jeder der sagt, Physik ist nicht schwer, der sollte sich mal Physik an der TU München reinziehen. Von wegen "Analysis braucht man als Physiker eigentlich gar nicht so" und "Physiker verwenden die Mathematik wieder völlig anders als Mathematiker", was hier jemand behauptet hat - Pustekuchen.
Wenn du gute Leute aus ganz Deutschland anziehst, kann man natürlich ein allgemein hohes Niveau verlangen. Wenn du aber nur Leute aus der Region anziehst, sinkt das Niveau etwas. :rolleyes:
Selbst innerhalb einer Uni hast du bei den verschiedenen Profs einen großen Unterschied in Bezug auf die Schwierigkeit der Übungszettel.

Demokrit
2005-11-15, 14:08:17
machst du freiwillig Analysis und lineare algebra? wir müßen nur HöMa machen und da sind die Übungen/übungsblätter noch nicht mals pflicht, müßen nur die Klausur bestehen.Ich studier nicht mehr Physik. Freiwillig ganz sicher nicht. In Hannover ist das üblich. Man hört mit den Mathematikern zusammen.
Hatte schon nach einem Monat gemerkt, daß Physik nicht das Richtige ist. Das ist in jedem Fall ein Vorteil bei diesem Studiengang: Wenn's einem nicht liegt, merkt man das sehr sehr flott.

sei laut
2005-11-15, 15:37:56
machst du freiwillig Analysis und lineare algebra? wir müßen nur HöMa machen und da sind die Übungen/übungsblätter noch nicht mals pflicht, müßen nur die Klausur bestehen.

Das kann jede Uni handhaben, wie sie will. Bei uns sind die Übungsblätter zu machen auch keine Plicht.. doch damit will man wohl erreichen, dass man selbstständig und eigenverantwortlich handelt.
Und ich ging bisher davon aus, dass jedes Physikstudium aus Ana und LA besteht, scheint wohl auch da Narenfreiheit zu gelten.

maximAL
2005-11-15, 18:49:11
wir müßen nur HöMa machen und da sind die Übungen/übungsblätter noch nicht mals pflicht, müßen nur die Klausur bestehen.
in welchem studium sind denn übungen pflicht?

Nerothos
2005-11-15, 19:17:06
Bei uns sind Übungen auch nur freiwillig zu machen. Natürlich macht man sie dann, aber sie sind kein Muss.

Kenny1702
2005-11-15, 19:44:14
Bei uns gilt auch ganz klar, wer einen Schein haben will, muß mind. 50% der Punkte von den Übungszetteln erreichen. Grundsätzlich halte ich die Regelung auch gut. Wenn jemand etwas weniger als 50% gesammelt hat, aber anscheinend eigenständig gearbeitet hat, wird i.d.R. zu einer Klausur zugelassen. Diejenigen schaffen das dann ja auch normalerweise.

Vicious
2005-11-15, 20:47:50
Eure Übungsblätter sind aber sehr oberflächlich :|

Ansonsten, jeder der sagt, Physik ist nicht schwer, der sollte sich mal Physik an der TU München reinziehen. Von wegen "Analysis braucht man als Physiker eigentlich gar nicht so" und "Physiker verwenden die Mathematik wieder völlig anders als Mathematiker", was hier jemand behauptet hat - Pustekuchen.

Wenn du damit mich meinst, kann ich dich beruhigen. Das ist absolut nicht das, was ich sagen wollte. Analysis ist im Prinzip SEHR gut und wichtig. Allerdings gibt es vor allem am Anfang des Studiums erhebliche Unterschiede in der physikalischen Anwendung der Mathematik und dem, was einem in Analysis beigebracht wird. Zudem ist die Herangehensweise an Beweisführungen durchaus unterschiedlich. Das abzustreiten, ergibt aus naturwissenschaftlicher Sicht keinen Sinn. Die Mathematik entwirft ein Bild vom ersten Pinselstrich an mit all ihren Regeln (und nur diesen!). Die Physik sieht ein Bild und entwirft Modelle, die den vermuteten Regeln, auf denen das Bild basieren könnte, entsprechen. Das ist ihre Aufgabe. Und es ist in sehr vielen Fällen auch garnicht sinnvoll, diese Aufgabe mit der Exaktheit und dem Weg der Mathematiker bewältigen zu wollen.

Was die TU München da macht, weiß ich nicht. Allerdings kann ich mir schwer vorstellen, dass sie ein Physikstudium so viel anders aufziehen, als andere Unis.

Elladan
2005-11-15, 21:04:35
Wo ihr grade beim Thema seit.- wie sieht es in den genannten Punkten im Informatik-, Wirtschaftsinformatik-, Mathematikstudium aus?

Pinoccio
2005-11-15, 21:14:15
@Commander Larve: Analysis schießt echt den Vogel ab. Sowas von fernab jedem Nutzens für einen Physiker. Das sagen selbst Physik-Profs :confused:
Als jemand der Mathe im Hauptfach und Physik im Nebenfach studiert und das auch schon ne Weile (ja, auch ich werde es nicht in der Regelstudienzeit schaffen) sehe ich in den Phsikvorlesungen nur Analysis, Analysis und Analysis. Nichts Algebra, nichts Mengenlehre, nichts Topologisches, nichts Zahlentheoretisches. Nur Analysis.

Oder sehe ich deine Ironie nicht?

mfg Sebastian

Kenny1702
2005-11-15, 21:32:43
Wo ihr grade beim Thema seit.- wie sieht es in den genannten Punkten im Informatik-, Wirtschaftsinformatik-, Mathematikstudium aus?
Welche Punkte meinst du?

Pinoccio
2005-11-15, 21:37:00
Annahme - Beweis - Satz/Lemma und vielleicht mal ein Beispiel. Da darfst Du beweisen, daß 1+1=2 und das ist gar nicht mal so einfach.Weil es so gerne gebracht wird: musstet ihr das wirklich mal beweisen? Wenn ja, wie beweist man sowas?Also für euch ist die mathematik die Hure der Naturwissenschafften?Ja, und Physiker sind ihre Freier und der Mathemathiker der Zuhälter.

mfg Sebastian

Zool
2005-11-16, 07:26:58
Ich habe jetzt einen Typen getroffen, der im 40. Semester Physik steckt. Jetzt will er sich nach einer Diplomarbeit umsehen. Der Sack ist inzwischen über 40 Jahre.

Naja, ich habe mein Studium in Physikstudium in 9 Semestern geschafft.

Senior Sanchez
2005-11-16, 09:49:02
Ich habe jetzt einen Typen getroffen, der im 40. Semester Physik steckt. Jetzt will er sich nach einer Diplomarbeit umsehen. Der Sack ist inzwischen über 40 Jahre.

Naja, ich habe mein Studium in Physikstudium in 9 Semestern geschafft.

Lol, wie oft isn der da schon von ner Uni geflogen? *g*
ich denke der typ wollte einfach die Vorzüge des Studentendaseins nutzen, wie günstigere Bahnfahrten, Essen etc. Ich denke der sucht sich jetzt nur nen Thema, weil Druck gemacht wird, dass der fertig werden soll oder gehen kann.

No.3
2005-11-16, 09:53:24
Ich habe jetzt einen Typen getroffen, der im 40. Semester Physik steckt. Jetzt will er sich nach einer Diplomarbeit umsehen. Der Sack ist inzwischen über 40 Jahre.

Naja, ich habe mein Studium in Physikstudium in 9 Semestern geschafft.

Sachen gibts... - den sollte die Uni vielleicht mal rausschmeissen :rolleyes:

Rainer

Vicious
2005-11-16, 18:35:54
:confused:
Als jemand der Mathe im Hauptfach und Physik im Nebenfach studiert und das auch schon ne Weile (ja, auch ich werde es nicht in der Regelstudienzeit schaffen) sehe ich in den Phsikvorlesungen nur Analysis, Analysis und Analysis. Nichts Algebra, nichts Mengenlehre, nichts Topologisches, nichts Zahlentheoretisches. Nur Analysis.

Oder sehe ich deine Ironie nicht?

mfg Sebastian

Welche Physikvorlesungen besuchst du ?

sei laut
2005-11-16, 18:42:14
Weil es so gerne gebracht wird: musstet ihr das wirklich mal beweisen? Wenn ja, wie beweist man sowas?

mfg Sebastian

Ich würde das jetzt über die Induktion beweisen.. also x + x = 2x.

Das ganze muss dann für x+1 (bzw. für x+n) auch gelten.. und dann wünsch ich dir viel Spass beim rechnen. ;)
Aber eventuell gibts geeignetere Verfahren, die ich noch nicht kenne. :D

Edit: @Elladan: Für Infos über das Mathestudium empfehle ich dir, bei diesem (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=255042) "Club" nachzufragen. =)

beta3
2005-11-16, 22:02:03
Ich habe jetzt einen Typen getroffen, der im 40. Semester Physik steckt. Jetzt will er sich nach einer Diplomarbeit umsehen. Der Sack ist inzwischen über 40 Jahre.

Naja, ich habe mein Studium in Physikstudium in 9 Semestern geschafft.

Respekt

und was machst du jetzt beruflich?

CaraCara
2005-11-17, 07:57:30
in welchem studium sind denn übungen pflicht?

Bei Chemie inh Mainz sind sie im ersten Semester auch Pflicht (sowohl sie zu machen als auch anwesend zu sein).

Und bei Physik im 1. und im 2. Semester auch, was danach passiert k.A., weil ich dann kein Physik mehr hören muss ;)

Pinoccio
2005-11-17, 15:47:52
Welche Physikvorlesungen besuchst du ?Exp I, II, III, (Physikalisches Grundpraktikum, keine VL), Festköperphysik (heißt bei uns jetzt Kondensierte Materie) und Spektroskopie und Moleküle. In diesem Semester die beiden letzten, den Rest in vorherigen.

mfg Sebastian

Pinoccio
2005-11-17, 15:49:40
Ich würde das jetzt über die Induktion beweisen.. also x + x = 2x.

Das ganze muss dann für x+1 (bzw. für x+n) auch gelten.. und dann wünsch ich dir viel Spass beim rechnen. ;)
Aber eventuell gibts geeignetere Verfahren, die ich noch nicht kenne. :DDu willst 1+1=2 beweisen, in dem du annimmst daß x+x=2x gilt? ... :rolleyes:

mfg Sebastian

sei laut
2005-11-17, 17:32:02
Du willst 1+1=2 beweisen, in dem du annimmst daß x+x=2x gilt? ... :rolleyes:

mfg Sebastian

Worauf willst du hinaus? Stimmt doch so.. (Ich hab nicht gesagt, es ist der einfachste Weg, aber es ist ein möglicher).

Kenny1702
2005-11-17, 18:14:41
Übrigens: 1+1=0 :)

in Z/2Z

Pinoccio
2005-11-17, 19:10:01
Worauf willst du hinaus? Stimmt doch so.. (Ich hab nicht gesagt, es ist der einfachste Weg, aber es ist ein möglicher).Wie erklärst du denn dann den Ausdruck 2x, wenn du nicht weißt bzw beweisen willst, daß 1+1=2 ist. Das meine ich.

Übrigens: 1+1=0 :)

(in weiß): in Z/2ZDas kommt noch dazu, aber ebend nicht nur da.

mfg Sebastian