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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wohngemeinschaft - Nutzungskosten?


Gast
2005-11-17, 10:01:07
Hallo,

ich habe die Möglichkeit, in Kürze in einen bestehenden Singlehaushalt als Untermieter einzuziehen. Der jetzige Mieter wohnt dort seit ca 1 Jahr, hat also bereits jegliche Möbel, Geräte (Waschmaschine, TV, Herd...) angeschafft.
Ich würde ein Zimmer beziehen und mein Bett, Tisch, Schrank usw aufbauen.
Nun verlangt er neben der Hälfte der Miete + Strom auch 10 Eur/Monat "Nutzungskosten" für die von ihm angeschafften Geräte.

Würde gerne wissen ob sowas die Regel ist, schließlich spart er ja eine ganze Menge durch mich. Vielleicht habt ihr auch Tipps zu guten Internetseiten zum Thema WG.. Vielen Dank!

atlantic
2005-11-17, 10:30:51
Ich denke, da könnte man ne relativ einfache Rechnung aufstellen. Miete und Nebenkosten werden aufgeteilt im Verhältnis zur jeweils bewohnten Quadratmeterzahl. Gemeinsam benutzte Räume werden eben zur Hälfte berechnet. Das ist der eine Posten deiner Miete. Wenn die Miete, die er dir genannt hat, in etwa dem Wert aus dieser Rechnung entspricht, ist es eigentlich ok, wenn er dir für die Benutzung der Geräte einen Anteil auferlegt. Schließlich hatte er die Anschaffungskosten allein zu tragen, ebenso die Abnutzung.

Schwierig wirds, wenn Reparaturen an den Geräten anfallen, oder auch ein Ersatz bei Defekt. Das solltest du auf jeden Fall vorher klären, bevor es dann zu Unstimmigkeiten kommt.

Ridcully
2005-11-17, 19:04:28
Zieh nicht bei so einem korrintenkacker ein. Eine WG zu zweit ist sowieso schwierig. mindestgröße ist drei. Vier ist aber deutlich besser.

Wen dein mitbewohner schon jetzt mit so nem kleinkrieg ums geld anfängt dann gute nacht. Da kommen noch viele Kosten auf euch zu die sich nicht gerecht teilen lassen. Dazu noch der ärger mit der hausarbeit.

Fazit: dein zukünfiger mitbewohner ist nicht wg tauglich.

WGs sind toll aber mit stressigen leuten kann es ganz schnell zur qual werden.

darph
2005-11-17, 20:29:21
Ich würde es net unbedingt als stressig empfinden, wenn man sowas vorher abspricht.

Nicht, daß dann, wenn der Fernseher kaputt geht, er unvermittelt die Hand aufhält und man mit nyx gerechnet hat.

Teeto
2005-11-19, 02:29:03
Zieh nicht bei so einem korrintenkacker ein. Eine WG zu zweit ist sowieso schwierig. mindestgröße ist drei. Vier ist aber deutlich besser.

Wen dein mitbewohner schon jetzt mit so nem kleinkrieg ums geld anfängt dann gute nacht. Da kommen noch viele Kosten auf euch zu die sich nicht gerecht teilen lassen. Dazu noch der ärger mit der hausarbeit.

Fazit: dein zukünfiger mitbewohner ist nicht wg tauglich.

WGs sind toll aber mit stressigen leuten kann es ganz schnell zur qual werden.

seh ich ganz anders.
2-er und 3-er WGs sind die besten.
Bei 4er WGs ist andauernd Trubel und nie mal Ruhe. Und zumindest ein klein wenig Ruhe muss schon sein.
Ich hatte bisher in meinen WGs nie Probleme.
Die 10Euro/Monat halte ich schon für angemessen, wenn du bedenkst was eine Küche samt E-Geräten kostet und was z.B. eine Waschmaschine/Couch kostet.
Das kostet wenn's vernünftig ist mindestens 2500Euro (Küche+E-Geräte sind extrem teuer!) und nach ca. 10 Jahren kannst du die Sachen wahrscheinlich allerspätestens wegschmeissen. Macht 250Euro pro Jahr und du zahlst nach Adam Riese davon 120Euro. Passt also. Wobei ich denke, dass die Sache eher bei 4K Euro liegen werden, aber das hängt von der Wohnung, Ausstattung, Zimmergröße ab.

Ergibt eine Summev

Morgaine
2005-11-19, 12:17:02
Ich finde es nicht schlecht das er das von dem einzug klären will den dannach wird es schwierig und meisst nicht schön.
Ich würde das was atlantic geschrieben hat machen und vielleicht das ganze dann auch zu Papier bringen.
Zudem ist zuüberlegen ob ihr eine Hausratsversicherung braucht und wer die dann zahlt. Es kannt durch aus mal ein Unglück passieren und die Wohnung steht z.B.unter Wasser.

Wie atlantic geschrieben hat nach m² gehn und die Räume die beide nutzen halbe halbe ..