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Cuk
2005-11-20, 01:14:18
Die Jugend
Ich erlebte meine Jugend in Deutschland, man schrieb das Jahr 1995 als ich das erste Mal die Serie Friends sah.
Ebenso war es in diesem Jahr, als ich den 1. oder besser gesagt den 4. Teil der Krieg der Sterne Saga sah. Mit beiden Serien geht nun eine Ära zu ende die ich meine Jugend nenne, in der alles noch unbekümmert war, zwar mit leid befleckt aber dennoch immer sorglos war.
Nun hat sich vieles verändert, man fängt an zu studieren, oder fängt eine Ausbildung an. Die Freunde die man hatte, verliert man irgendwie aus den Augen. Auch wenn man es nicht will, aber insgeheim gesteht man sich das es nur ein Lebensabschnitt war , und nun ein neuer anfängt.
Sozusagen ein Neuanfang um an seinem Ich zu arbeiten, und es zu verbessern.
Aber im verborgenem bleibt dennoch immer die Sehnsucht nach der unbekümmerten Jugend, mit den damaligen Freunden, welche man zwar als abgehackt sieht, aber im Unterbewusstsein als den Quell des eigenen Lebens ansieht.
Wie damit umgehen?
Das weiß Mensch leider nur allein, manch einer stürzt sich mit voller Eifer in das Studium, welch anderes lebt in der Vergangenheit und sieht in jedem Neuanfang einen Verlust seiner selbst, wiederum ein anderer geht mit leichten Schritten durch sein Leben, vergisst jedoch nie woher er kam und wodurch er zu dem geworden ist was er ist.
Er vergisst niemals seine wahren Freunde, auch nicht seine Freunde die ihm geholfen haben zu dem zu werden was er ist, ein selbstständig denkender Mensch.
Im Grunde genommen, sollten wir alle dem dritten Beispiel folgen, was allerdings sehr schwer ist, da die meisten, um nicht zu sagen alle, in der Vergangenheit leben. Wie gern erinnern wir uns an die Vergangenheit, sei es Jugend, Exfreundin, Exfreund, man könnte noch einiges aufzählen, was jedoch unsinnig wäre. Es ist doch klar das wir im Endeffekt in der Vergangenheit nur das positive sehen, wir sehen das vergangene durch eine rosa Brille. Allerdings darf man sich nicht durch die Vergangenheit blenden lassen. Immerhin leben wir in dem hier und jetzt, so das wir die zeit die wir noch haben genießen sollten, und nur in besonderen Augenblicken an das Vergangene denken sollten.

Cuk
2005-11-20, 01:14:46
Freunde

Freunde hat man fürs Leben sagt man.
Jedoch wie sieht es damit aus, wenn man in ein anderes Land umzieht?
Dies ist dann ein anderer Standpunkt, sagt man.
Ist das wahr?
Mitnichten, jeder von uns, seien wir ehrlich, denkt oft an seine langjährigen Freunde.
Nach dem Umzug vergleicht man viele Freunde mit den „alten“, was nicht unbedingt gut ist.
Man verstrickt sich dadurch nur in ein „Zeitloch“ der Gefühle.
Jedoch sind die Freunde der Vergangenheit mitnichten unwichtig, sie spielen in alltäglichen Dingen immer eine Rolle. Bei Problemen, oder bei großen Gefühlsausbrüchen ruft man sie an.
Dies währt allerdings nicht sehr lange, man verliert sich, trotz aller Versprechen, aus den Augen, was zwar Traurig, allerdings unvermeidbar ist. Es sei denn, es bemühen sich beide Seiten um den Erhalt der Freundschaft, was sehr rühmlich ist, in diesem Falle erhält sich die Freundschaft auch über extreme Distanzen. Von diesen Freunden kann man sagen, dass es wahre Freunde sind und wenn man solche Freunde hat kann man mit Stolz von einem wahren Freund sprechen. Solche gibt es nicht viele, aber die die man hat sollte man nicht verlieren.



Mich Interessiert wie ihr die Texte findet, bzw ich möchte wissen wie ihr über die Thematik der beiden Texte denkt.

Bob
2005-11-20, 02:16:43
Hört sich gut an und lässt sich auch gut lesen!

Hast du das Geschrieben?

Ich finde freunde sich sehr sehr wichtig ím Leben, aber wahre freunde findet man sehr selten!

Cuk
2005-11-20, 02:25:49
Dankeschön, ja ich habe beide Texte verfasst.
Da gebe ich dir vollkommen recht, mit den wahren Freunden. Aber wenn man wahre Freunde gefunden hat , so hält die Freundschaft lange

huha
2005-11-20, 02:38:02
Unabhängig vom Sinngehalt der Texte, zu dessen Beurteilung ich zu dieser fortgeschrittenen Stunde nicht fähig bin (ich lese eigentlich immer, ohne zu denken; um diese Zeit natürlich erst recht), bliebe zu sagen, daß, solltest du planen, die Texte an weiterer Stelle zu bringen, eine Überarbeitung der Rechtschreibung und insbesondere Zeichensetzung erfolgen sollte;
nur mal als einige Beispiele:

Mehrteilige Bezeichnungen schreibt man entweder in Anführungszeichen, also in deinem Fall "Krieg der Sterne"-Saga oder mit lustigen Bindestrichen, was dann Krieg-der-Sterne-Saga wäre.

Auch die Wiederholung von Satzkonstrukten macht den Text irgendwie "unschön." Mag sein, daß er dadurch leichter lesbar wird, jedoch verleiten zu leicht zu lesende Texte dazu, über sie hinwegzulesen (was aber nicht heißt, daß man absichtlich sprachliche Fehler einbauen muß, um die Texte mit Absicht schwerer zu machen!) Ein Beispiel:

Mit beiden Serien geht nun eine Ära zu ende die ich meine Jugend nenne, in der alles noch unbekümmert war, zwar mit leid befleckt aber dennoch immer sorglos war.

Eines der "war" muß, nein, sollte weg. Dadurch wird der Satz einfach wesentlich eleganter gestaltet, die beiden "war" aufeinander sind stilistisch irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei. Ich empfehle übrigens, das letzte "war" zu entfernen, klingt IMHO besser.

Kommen wir zur Zeichensetzung, da scheint's noch etwas zu hapern (wenigstens setzt du nicht allzu oft zu viele Kommas, die machen den Text nämlich noch viel, viel, viel schlechter lesbar!) Leider kann ich dir keine Regeln für die Zeichensetzung nennen, da ich sie selber nicht kenne, ich mache das "aus dem Bauch," kann allerdings die Anregung geben, den Satz in voneinander mehr oder minder unabhängige Sinnabschnitte zu untergliedern und an den Trennstellen jeweils Kommas zu setzen; wenn man etwas genausogut in Klammern oder als Einschub mit Gedankenstrichen schreiben könnte, dann kommt davor (und natürlich dahinter!) ein Komma. Leider kann ich dir da keine vernünftigen Beispiele geben, einzelne Sätze mit korrigierten Kommas sind ja wenig hilfreich.

Auch wichtig: Großschreibung. Nach Sachen wie "im," "das" etc. pp. wird eigentlich immer großgeschrieben, es muß also "im Verborgenen" und "das Positive"

-huha

tombman
2005-11-20, 02:43:08
Freunde...

"Dass mir mein Tier das Liebste ist, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Tier ist mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde." - Franz von Assisi

Cuk
2005-11-20, 03:08:01
Unabhängig vom Sinngehalt der Texte, zu dessen Beurteilung ich zu dieser fortgeschrittenen Stunde nicht fähig bin (ich lese eigentlich immer, ohne zu denken; um diese Zeit natürlich erst recht), bliebe zu sagen, daß, solltest du planen, die Texte an weiterer Stelle zu bringen, eine Überarbeitung der Rechtschreibung und insbesondere Zeichensetzung erfolgen sollte;
nur mal als einige Beispiele:

Mehrteilige Bezeichnungen schreibt man entweder in Anführungszeichen, also in deinem Fall "Krieg der Sterne"-Saga oder mit lustigen Bindestrichen, was dann Krieg-der-Sterne-Saga wäre.

Auch die Wiederholung von Satzkonstrukten macht den Text irgendwie "unschön." Mag sein, daß er dadurch leichter lesbar wird, jedoch verleiten zu leicht zu lesende Texte dazu, über sie hinwegzulesen (was aber nicht heißt, daß man absichtlich sprachliche Fehler einbauen muß, um die Texte mit Absicht schwerer zu machen!) Ein Beispiel:

Mit beiden Serien geht nun eine Ära zu ende die ich meine Jugend nenne, in der alles noch unbekümmert war, zwar mit leid befleckt aber dennoch immer sorglos war.

Eines der "war" muß, nein, sollte weg. Dadurch wird der Satz einfach wesentlich eleganter gestaltet, die beiden "war" aufeinander sind stilistisch irgendwie nicht so das Gelbe vom Ei. Ich empfehle übrigens, das letzte "war" zu entfernen, klingt IMHO besser.

Kommen wir zur Zeichensetzung, da scheint's noch etwas zu hapern (wenigstens setzt du nicht allzu oft zu viele Kommas, die machen den Text nämlich noch viel, viel, viel schlechter lesbar!) Leider kann ich dir keine Regeln für die Zeichensetzung nennen, da ich sie selber nicht kenne, ich mache das "aus dem Bauch," kann allerdings die Anregung geben, den Satz in voneinander mehr oder minder unabhängige Sinnabschnitte zu untergliedern und an den Trennstellen jeweils Kommas zu setzen; wenn man etwas genausogut in Klammern oder als Einschub mit Gedankenstrichen schreiben könnte, dann kommt davor (und natürlich dahinter!) ein Komma. Leider kann ich dir da keine vernünftigen Beispiele geben, einzelne Sätze mit korrigierten Kommas sind ja wenig hilfreich.

Auch wichtig: Großschreibung. Nach Sachen wie "im," "das" etc. pp. wird eigentlich immer großgeschrieben, es muß also "im Verborgenen" und "das Positive"

-huha

Ich danke dir, dass du mich auf meine Fehler aufmerksam gemacht hast. Sie sind jedoch unbeabsichtigt , ich wohne seit 1 1/2 jahren in Slowenien, leider vergisst man die Sprache doch recht schnell, auch wenn man 19 jahre in Deutschland gelebt hat.

SuNnY
2005-11-20, 03:32:27
ich find die texte gut...

is ein thema, dass mich auch immer wieder beschäftigt...

hab mich bisher in meinem leben zwei mal um 180° gedreht...viele menschen kennen gelernt...freunde kommen, freunde gehen...

es gab einen menschen, der mich bis kurz nach dem zweiten wandel über viele jahre hinweg begleitet hat...hab ihn sogar als "brüderchen" bezeichnet und er mich als "schwesterlein"...nichts konnte uns aus einander bringen...

aber menschen verändern sich nun mal...leider nicht immer in die gleiche richtung und so kann daran auch eine richtig feste freundschaft zerbrechen...

wir haben nun seit fast vier jahren kein kontakt mehr...wenn wir uns durch zufall sehen, sagt ein blick von uns mehr als 1000 worte...

es werden noch so viele freunde kommen und gehen, aber irgendwie weiß ich, es wird niemals mehr einen geben, mit dem es so wird...

dafür wurd ich zu oft von "freunden" enttäuscht...