{655321}-Hades
2005-11-26, 17:01:21
Mal wieder ein geniales Stück Celluloid aus Korea.
Der erste Film, bei dem wirklich nur Verlust auf Verlust folgt, in dem aber auch wirklich überhaupt nichts positives passiert, ohne kurze Zeit darauf zerschmettert zu werden.
Wenn man die Botschaft dieses Filmes in einem Satz zusammenfassen müsste, so würde diese Zusammenfassung wohl lauten: Auge um Auge macht die ganze Welt blind.
Es geht um einen Taubstummen, dessen Schwester schwer nierenkrank ist. In seiner Verzweiflung und Hoffnung wendet er sich an die Organmafia, die ihn allerdings über's Ohr haut und ihm sein Geld und eine Niere abnimmt. Nun will er gemeinsam mit seiner Freundin, einer Linksterroristin, Mittel und Wege finden, das Geld wieder zusammenzukratzen.
Unfall folgt auf Unfall, Unschönes auf Unschönes, alles geht den Bach runter, niemand bleibt übrig.
Obwohl in dem Film, was für asiatische Filme ja nicht ungewöhnlich ist, wenig gesprochen wird, ist die Geräuschkulisse erdrückend. Ebenso beeindruckend sind die verschachtelten Symbole und Metaphern.
Für Fans von roher Gewalt taugt dieser Film nichts, obwohl er zuerst den Eindruck erwecken mag. Langatmigkeit wird auch ein Vorwurf sein, den er sich machen lassen muss. Für den gewohnten Zuschauer asiatischer Filme trifft dieser Eindruck jedoch nicht zu.
9/10.
Lief im Übrigen nicht im Kino, muss aus der Videothek geholt werden. Auch Programmkinos werden ihn nicht mehr laufen haben.
Der erste Film, bei dem wirklich nur Verlust auf Verlust folgt, in dem aber auch wirklich überhaupt nichts positives passiert, ohne kurze Zeit darauf zerschmettert zu werden.
Wenn man die Botschaft dieses Filmes in einem Satz zusammenfassen müsste, so würde diese Zusammenfassung wohl lauten: Auge um Auge macht die ganze Welt blind.
Es geht um einen Taubstummen, dessen Schwester schwer nierenkrank ist. In seiner Verzweiflung und Hoffnung wendet er sich an die Organmafia, die ihn allerdings über's Ohr haut und ihm sein Geld und eine Niere abnimmt. Nun will er gemeinsam mit seiner Freundin, einer Linksterroristin, Mittel und Wege finden, das Geld wieder zusammenzukratzen.
Unfall folgt auf Unfall, Unschönes auf Unschönes, alles geht den Bach runter, niemand bleibt übrig.
Obwohl in dem Film, was für asiatische Filme ja nicht ungewöhnlich ist, wenig gesprochen wird, ist die Geräuschkulisse erdrückend. Ebenso beeindruckend sind die verschachtelten Symbole und Metaphern.
Für Fans von roher Gewalt taugt dieser Film nichts, obwohl er zuerst den Eindruck erwecken mag. Langatmigkeit wird auch ein Vorwurf sein, den er sich machen lassen muss. Für den gewohnten Zuschauer asiatischer Filme trifft dieser Eindruck jedoch nicht zu.
9/10.
Lief im Übrigen nicht im Kino, muss aus der Videothek geholt werden. Auch Programmkinos werden ihn nicht mehr laufen haben.