Zeugnisse einscannen und als pdf verschicken (Bewerbung)

[Gast]

ich will mich für ein praktikum online bewerben. dazu habe ich u.a. meine zeugnisse eingescannt (mittels paint shop pro) und dann daraus ein pdf erstellt (mittels adobe acrobat 7). allerdings bin ich von der erreichten qualität wenig begeisert.
habt ihr da besondere tricks wie man eine einzuscannende vorlage möglichst ohne qualitäsverlust in ein pdf umwandelt? welche software sollte man nutzen? bin für jede hilfe dankbar.

[TigerAge]

Speicher die Bilder doch als tiff ab. Dieses Format ist fast verlustfrei und mit jedem Browser lesbar.

Grüße

[registrierter Gast]

Übergroße Bewerbungen sind aber auch nicht sehr gerne gesehen. Wenn man 6min benötigt, um die Mail herunterzuladen, hinterläßt das bereits einen leicht negativen Eindruck (insbesondere bei IT-Berufen, weil es dann den Anschein erweckt, daß man nicht soviel von der IT versteht).
Mich wundert, daß man die Quali der Bilder (Grad der Komprimierung) nicht in Acrobat (immerhin ein Tool von Adobe selbst) einstellen kann. In pdf's sind jpegs erlaubt, weshalb das eigentlich möglich sein sollte.

Sehen die eingescannten Zeugnisse in PSP denn gut aus?

[jorge42]

ich will mich für ein praktikum online bewerben. dazu habe ich u.a. meine zeugnisse eingescannt (mittels paint shop pro) und dann daraus ein pdf erstellt (mittels adobe acrobat 7). allerdings bin ich von der erreichten qualität wenig begeisert.
habt ihr da besondere tricks wie man eine einzuscannende vorlage möglichst ohne qualitäsverlust in ein pdf umwandelt? welche software sollte man nutzen? bin für jede hilfe dankbar.

wann kommt denn der qualitätsverlust? ich habe die Erfahrung gemacht, dass das einscannen maßgeblich an der qualität beteiligt ist. (auch klar oder?)

Auf keinen Fall einen reinen schwarz/weiß Scan verwenden. Wenn es schwarz weiß Zeugnisse sind (also keinen farbigen logos usw.) dann aber auch auf farbiges scannen verzichten. Also am besten Graustufen. Dann mal an den Einstellungen rumspielen. Es muss gar nicht die höchste Auflösung sein 300 DPI in Graustufen sind völlig ausreichend. Bei reinem b/w kann dagegen die Auflösung nie hoch genug sein, wegen des Aliasings.

Das "tunen" der Kontrast-, Helligkeits- und Gammawerte beim Scannen oder später per Bildverarbeitung kann wahre Wunder bewirken.

Beim Speichern kannst du dem Mail Empfänger zu liebe auch JPG verwenden, die Kompressionsstufen mal durchprobieren um einen guten Kompromiss aus Qualio/Größe zu erhalten. Auch mal gerne Ausdrucken, denn auf dem Papier sieht das ganze nochmal anders aus. Und heutzutage drucken die Leute eh alles aus, warum auch immer. Das papierlose Büro ist leider immer noch jahrzehnte enfernt :mad:

Wenn der Qualtiätsverlust beim PDF erstellen kommt, solltest du mal deine Progeinstellungen mal prüfen. Mit Acrobat kenne ich mich nicht aus, das sollte aber schon klappen ist schließlich der Standard. Mit PDF Creator habe ich gute Erfahrungen gemacht.

[maprie]

Meine Vorgehensweise:
Zeugnisse mit dem beim Scanner (Canon Lide 35) mitgelieferten Programm mit 800 dpi s/w als pdf einscannen. Sonstige Dokumente mit PDFCreator als PDF "ausdrucken". Das ganze dann entsprechend zusammenfassen, die ganzen Zeugnisse z.B.. Dazu habe ich Latex mit dem pdfpages-packet benutzt. Das ganze ergibt eine sehr kompakte Bewerbung mit guter Qualität. Bei mir waren es mit Anschreiben, Lebenslauf+Foto und 8 Seiten Zeugnisse etwa 400kb, das kann sich sehn lassen.

[Rooter]

Bei einem Kumpel habe ich mal ein Magazincover gescannt, dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen in der 3-fachen Auflösung zu scannen und das Bild anschliessend mit IrfanView zu verkleinern, "Resamle benutzen" mit Bell-Filter (nicht Lanczos!).
Anschliessend mit 80-90% JPEG-Qualität gespeichtert.

MfG
Rooter