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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe! Mache ich grad einen riesigen Fehler?


Heart-Rocker
2005-12-19, 09:56:48
Es könnte sein, dass nachfolgender Text an manchen Stellen wenig durchsichtig ist oder größere Gedankensprünge enthält, ich werde mich aber bemühen, das nicht ausarten zu lassen.


Ich bin auf jeden Fall einer dieser Menschen die oft, viel und gerne nachdenken. Meiner Meinung nach bin ich jetzt mit meinen 19 Jahren gedanklich schon so weit, dass ich immer wieder die Erfahrung mache, ich kann nichts neues mehr lernen, weil ihr mir jede Frage mit sämtlichen Kenntnissen aus allen Bereichen erklären kann.
Kleinstwissenschaften wie Molekularphysik helfen mir zB weiter Fragen über menschliches Verhalten zu beantworten, Ernährungschemie bei gewissen psychischen Sachen - ich glaub, ich muss das jetzt nicht weiter ausführen -
Fakt ist auf jeden Fall dass ich schon seit ewigkeiten nichtsmehr lernen konnte, weil ich "eh schon alles weiß"

ich hab schon 1000 schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht, was mir aber jetzt nur hilft, die entscheidung ob die Erfahrung gut werden wird oder nicht, mittlerweile schon fast kontrollierbar ist. Will ich eine erfolgreiche Beziehung, dann krieg ich sie. Will ich nur Sex, bekomm ich den. Es is so einfach. Jeder Mensch ist zwar (meinetwegen) individuell, sein Verhalten bezieht sich einfach TROTZDEM auf die allergleichen Minimalursprünge.

Es ist so stinklangweilig, ich weiß wenn mir eine Frau gefällt, muss ich nur zu ihr hingehen und mit Hilfe von Körpersprache, Mimik, gestik blabla mein Interresse zeigen, dann auch mal zuhören können, sinnlich sein, trotzdem Wärme und Kraft ausstrahlen blablabla, was das gaanze dann mit der Situation vergleichen lässt: Ich will etwas aus jemandem herauskriegen ubnd wenn ich nciht direkt Fragen will, leg ich mir in meinem Kopf ein Netzwerk aus 434786237894629 Antwortmöglichkeiten, 7534563475613487563480 möglichen Arten, darauf zu reagieren, 34675456 essentielle Hintergründe, die beachtet werden müssen - ETC. - an, kann währrend des Gepsärhcs gähnen weil ich vorher schon weiß, wie es verlaufen wird und kann nix dran ändern. (Es sei denn, mein gegenüber hat adfs INterresse, mich zu überraschen und geht bewusst nicht darauf ein)
Auf jeden Fall klappt das sowohl bei "dummen", als auch bei "schlauen" Personen, was den Mensch an sich schonmal um einiges weniger INterressant macht. Nur gaaanz wenige Ausnahmepersonen, wirklioch nur 3, vielleicht 4 bieten mir noch die Möglichkeit, weiterzukommen.

Das war jetzt wahrscheinlich einfach so eine Art anschaulicher Wissenschaftlicher Erklärung, basierend auf irgendwelchen chemischen Reaktionen im Gehirn, was zur Folge hat, dass bestimmte Reaktionen im Gehirn nur bei Konversationen mit ganz bestimmten Leuten ausgeschüttet werden, schön und gut.

Aber was nützt mir das???
Das Leben verliert vollkommen an Qualität, wenn man Erfahrungen und Erkenntnisse getrennt von einander erfährt, wenn man sich die meisten
Erkenntnisse durch spätere Erfahrungen bestätigen lässt. Es überrascht mich eifnach nicht. Da bin ich viel lieber noch das Neugierige Kleinkind, das die Welt erforschen will.

Ich kann doch mit 19 Jahren nicht schon geistig vollständig sein, oder nicht?
Gut, ich denk mir, ein paaar Erkenntnissse stehen noch offen, aber so viele könnens nicht sein, wenn ich merke, ich kann mehreren Represäntativen Durchschnittserwachsenen mehr Fragen beantworten, als sie damals ihren 5 Jährigen Kindern. Die Allerwenigsten können mit Lebenserfahrung argumentieren, weil wenn dann jemand sagt "Junge, die Welt läuft so und so, weil ich älter bin als du und das alles schon mitgemacht habe", dann sage ich, stimmt, auf den Schluss bin ich durch nachdenken auch gekommen, ich geb dir vollkommen Recht, aber bei mir hats 30 Jahre weniger gedauert. Wenn ich danns einfach wissen will, setz ich mich gezielt einer Situation aus in der man diese bestimmte Erfahrung macht, mache sie, BESTÄTIGT:


So, jetzt nähere ich mich mal langsam dem konkreten Problem an:

da sich meine Werte und Ziele seit ich ungefähr 8 Jahre alt bin, niemals geändert haben und ich einfach weiß, dass diese Werte teils vererbt sind, teils durch die Umwelt geprägt, kann ich denke ich mit Recht behaupten: "Ich weiß, was mir in meinem Leben wichtig ist"

Ich bin jetzt in der 12. Klasse am Gymnasium, ich wiederhole die 12. Klasse, weil ich letztes Jahr einfach irgendeinen seelischen Zusammenbruch hatte.
Ich hab absolut keine Probleme mit den Noten. Die einzige Zeit, die ich mich mit Schule beschäftige ist in der Schule selbst und wenn ich Kenntnisse aus der Schule auf mein Leben transferiere. Hausaufgaben und Lernen findet absolut nicht statt, was mir dann lediglich in irgendwelchen Fachbegriff-Auswendiglern- und Namen-von-Berühmtheiten-Reinpress- Fächern und Themengebieten ab und zu mal kleine Probleme bereitet, weil jedes einzelne Wort aus dem Unterricht oder im 2-Sekündigen Studiums der letzten Mitschrift kann man halt doch nicht behalten. Ich habe mich früher immer voll darüber geärgert, was das soll, was macht das für einen Sinn? Denkvermögen spielt an der Schule keine Rolle mehr, sondern diejenigen, die den ganzen Tag lernen, an sich aber Strohdumm sind, bekommen ihr Abitur leichter als ich.
Deshalb vergeht mir die Lust an der Schule, ich geh nur noch 3 bis 4 mal die Woche hin, bekomm deswegen natürlich massig Ärger und werde vermutlich bald rausgeschmissen. Ich hab aber einfach ein Problem damit, unlogische Dinge zu tun und vielleicht ist das einfach der Schlüssel zu allem.

Ich hab die Schule einfach falsch aufgefasst: Wer sollte ein aufrichtiges Interresse darin haben, intelligenten und wissensdurstigen Menschen die Möglichkeit eröffnen, diesen Durst zu befriedigen, um danach eine Berufung zu finden, die dem Gebiet, auf dem man die meisten Fähigkeiten besitzt, entspricht? Schule trainiert einfach die Fähigkeiten, logisch zu denken und die Fähigkeit, sich über Pflichtne bewusst zu sein und diese zu erfüllen, - quasi Disziplin - .Ok, seh´ich ein, ist wichtig fürs Berufsleben.
STOPP!!!!!!
hier beginnts:
ich fühl mich sowas von verarscht, wenn ein paar sehr schlaue Menschen, die das ganze erfunden haben, sich das Recht nemhen, sehr vielen Leuten auf einem Haufen im Kollektiv die gleichen Tatsachen beizubringen und ihnen die Chance nehmen, selbst drauf zu kommen. Es is einfach zum Kotzen, was dabei rauskommt, wenn man versucht mit 6.000.000.000 oder meinetwegen 80.000.000 Menschen "fair" um zugehen.
Was ist jetzt das eigentliche Grundproblem?
Überbevölkerung?
Größenwahn intelligenter Leute, die ein System zu formen haben?
Explodierende irgendwasses, die die Menschen heute verstrahlter sein lassen, als vor 1000 Jahren?

Wenn ich versuche eine möglichst neutrale Erklärung für das System in dem wir uns grad befinden, zu formulieren würde sie in etwa so lauten:

, "(laaange Vorgeschichte), ... entstand der Mensch. Es bilden sich Familien und Kommunen mit selbstständiger Organisation und Aufgabenteilung. Das ganze geschieht automtisch, weil die kräftigsten der Männer erfolgreicher bei der Jagd sind, weil körperlich unterlegene Frauen vielleicht lieber Beeren pflücken um die sehr wichtige und schöne Aufgabe der Lebenssicherung der Gemeinschaft zu erfüllen, und so weiter und so fort. Dasses Eifersüchte, Rivalenkämpfe und so weiter gibt, ist natürlich, verstädnlich und Logisch.

Sehr lange Zeit hat diese Idylle im Einklang mit der Natur (mitsamt ihren schönen[vogelgezwitscher,Sex und eigene Kinder] udn harten[nahrungskette,Rivalenkämpfe]) wohl funktioniert. Die Stämme wachsen, werden größer und irgendwann begegnen sich 2 Stämme. Nun ist jede der Folgen "Die Freunden sich an", "Die bekriegen sich", "Die ignorieren sich, solang sie sich nicht in die Quere kommen" irgendwie logisch und in der Gesamtbillanz von 1000 Stämmen, fand halt in irgendeinem Zahlenverhältnis jedes dieser Ereignisse statt. ZEITRAFFER AN stämme werden größer, komplizierter, trotzdem gibts noch die tradition dass wenige fähige über viele unfähige wachen, auf kurz oder lang entsteht ein staat, in dem 100 Leute auf 80.000.000 Menschen aufpassen.
Wer diese Aufgabe freiwillig übernimmt, hat sich was vorgenommen und wird feststellen dasses unmöglich ist, eine Harmonie begründet auf persönlicher, individueller Freiheit zu schaffen - Die konkreten EInzelinterressen sind so verschieden. Jetzt heisst es nichtmehr als Interrresse "Ich will einen Speer, damit ich Büffel jagen kann", sondern vielleicht "Ich will einen Job, bei dem Ich nur einmal die Woche öffentliche Verkehrsmittel benutzen muss, der mich glücklich machtm, gut bezahlt ist, mir eine Sekretärin garantiert..." Als Staat weürde ich eifnach durchdrehen, wenn mir 80.000.000 Menschen ihre wünsche schildern, tatsächlich dreht der Staat durch, verzweifelt und beschränkt seine Tätigkeit, mögliochst vielen Leuten auf noch irgendwie so möglichst hoher Zielsicherheit ein gutes Leben zu ermöglichen. Also ich seh den Staat nicht als Arschloch, sondern es musste halt alles so kommen, soll mans halt besser machen.
Ich sag aber garnicht, dass mans besser machen kann, sondern dass kleinere Staaten effektiver sind.
Somit entsteht mein Traum.
Meine Familie bestehend aus genetischen Verwandten und im Leben dazugewonnen Artgenossen ist mir das wichtigste Überhaupt. Einfach meine kleine Welt mitsamt jedem, der gerna daran teilhaben würde, und das wäre ein hübscher, überschaubarer Haufen, bei dem freilich nicht immer alles Bilderbichschön ist, aber es einfach Spaß macht und natürlich ist.
Ich kann jetzt aber net in den Bayrischen Wald gehen ein Fleckchen freiroden, eine Landschaft auf der man Leben kann formen und mit meinen Leuten eine Kommune gründen, die auf natürlichem Wege ihre höhen und tiefen durchlebt.

Aber genausowenig seh´ ichs ein, weiterhin ein potentielles Werkzeug für den Zusammenhelt der 80.000.000 Kopf-Familie zu sein, ohne dabei ernsthaft angehört zu werden. Es is einfach so, dass realistischer Weise meine Interressen nicht durchgesetzt werden können, weil es einfach nicht GEHT, und nicht, weil der Staat nicht WILL. Das sind doch auch nur Menschen, die handeln nach gleuichen Gedankenmustern wie du und ich, da mögen sie noch so Machtbessesen oder irgendwie sein, das kann man nicht als Grund des Übels nennen, meiner Meinung nach.

Aber soll ich jetzt trotzdem dankbar sein?
Soll ich dem System trotzdem meine HIlfe anbieten?

Ich würd so gern sagen,ok Staat, ich glaub ich schaffs alleine, danke dass ich immer was zu essen hatte und so, aber ich will weg von hier mit allem was mir wichtig is und dir ein paar weitere Menschen aus deinem Einfluss- und somit- Besorgnisbereich zu entführen.
Es ist ein wunderschöner Traum, ein verträumter Traum von unrealistischen Zielen, also Markus, sein ein Mann und scheiss drauf und schwimm einfach mit.

Seh´ ich nicht ein.
Was gibt es für eine Möglichkeit, sein Brot zu verdienen, ohne dafür dem Staat in den Arsch kriechen zu müssen und sich zu einer Gemeinschaft zusammen zu schließen, die´s einfach drauf hat?

weil ich hab einfach den konkreten Gedanken, meine Schule zu schmeissen, mir irgendeinen Computer-, Internetmäßigen Beruf zu holen, damit ich mich nicht immer einem Chef mit Gesicht gegenüberstellen muss und mir das kotzen verkneifen, und nebenbei der alte zu bleiben, der sich um seine Freunde kümmert, nett zu allen ist, die eigentliche schönheit von allem zu sehen und einfach in Ruhe sterben kann.

Hab ich da jetzt voll den Trugschluss, oder ist es schon möglich, sich eine solchartige Existenz aufzubauen?
ich möchte dazu aber am liebsten sofort anfangen und nichtmehr auf die Schule gehen müssen, sondern meinetwegen sofotr eine Ausbildung anzufangen mit der ich diese Idee verwierklichen kann.
Ich bin grundsätzlich nicht Arbeitsscheu, seh´s aber gern, wenn die Arbeit durchgehend kleine Früchte trägt, anstatt irgendwann mal einen 90Tonnen Kürbis abwirft.
Danke für die Aufmerksamkeit. In diesem Moment schreib ich Schulaufgabe ^^

noid
2005-12-19, 10:11:45
Ich glaube du leidest an grenzenloser Selbstüberschätzung. Deine Beschreibung deiner schulischen Probleme ist ne reine Selbstlüge.

Ich hoffe für dich, dass du nicht denkst, dass du alles weisst sondern anfängst zu lernen um alles zu wissen. Dann merkst du auch wie wenig du verstanden hast, wie wenig du überhaupt bisher aufgenommen hast. Es wird sich auch zeigen, dass dein Chef in spe auch wesentlich mehr auf dem Kasten hat als dich dein jugendlicher Leichtsinn jetzt glauben lässt.
Wenn du so genial wärst und begabt hinsichtlich IT, dann würdest du jetzt schon ein kleines Unternehmen haben und dich hier nicht ausweinen wie schlecht das System ist.

Also dann, gute Besserung (in der Hoffnung, dass du diese Antwort ja nicht mit deiner brachialen Denkleistung vorausgesehen hast)

tombman
2005-12-19, 10:13:53
Ich hab des nur überflogen, aber du solltest vielleicht mal Therapie machen?

tombman
2005-12-19, 10:14:38
Also dann, gute Besserung (in der Hoffnung, dass du diese Antwort ja nicht mit deiner brachialen Denkleistung vorausgesehen hast)

;D hab echt lachen müssen jetzt :up:

Heart-Rocker
2005-12-19, 10:32:23
okay dann lasst es mich anders ausdrücken.

mich kotzt es an, dass wenn man soviel nachdenkt automatisch so traurig wird, weil man irgendwie net loslassen kann und garnicht erst spaß am erfahrungssammeln findet.

freilich komm ich schonmal auf den gedanken, dass ich einfach irgendwie nen komischen höhenflug hab, deswegen hab ich ja meine großen gedanken so geschrieben dass das rauskommt.

was macht man denn dagegen?

noid
2005-12-19, 10:35:38
kauf dir nen hamster X-(

will sagen: wenn du dich ernsthaft mit etwas beschäftigst, dann wirst du weniger zeit haben über gott und die welt nachzudenken. just do it.
das leben bietet eben mehr spass, wenn man dinge macht als nur darüber nachzudenken. ich an deiner stelle würde erstmal anfangen die schule in den griff zu bekommen.

Heart-Rocker
2005-12-19, 10:38:25
darf ich auch mal barsch sein?

erstens, glaube ich etwas über ehrverltzungen im forum gelesen zu haben und kann mich nicht erinnern in meinem ersten text irgendjemandem einen grund dafür gegeben zu haben, mir etwas an den kopf zu knallen,[[ EDIT ]] weil mein text belacht wird und ich als größenwahsninnig eingestuft werde (geh zur therapie. was soll denn das?)[[ edit ]]

mein problem drückt sich vielleicht nicht in den worten aus, die ich geschrieben hab, sondern eher dadurch DASS ich sie geschrieben habe und wenn ihr so schlau seid ghe ich davon aus mit euer geballten ladung an erfahrung kommt ihr von selbst auf die idee.

also kann mir jetzt jemand eine vernünftige antwort geben oder nicht?

Madkiller
2005-12-19, 10:40:29
was macht man denn dagegen?
IMO beschäftigst du dich zu wenig mit dir selbst.
Auch wenn ich jetzt einfach mal - der Einfachheit halber - annehme, daß alles so stimmt, wie du es beschrieben hast, scheinst du doch Probleme mit dir selbst zu haben.

-Seelischer Zusammenbruch.
-deutlicher Hang zu Selbstüberschätzung
-du suchst verzweifelt nach nem "Sinn im Leben" - sprich, du bist mit dir selbst nicht im reinen

Also wenn du meinst, schon alles über deine Mitmenschen zu wissen, dann fang an, an dir selbst zu arbeiten und dich selbst zu verbessern.

Das ist ne Lebensaufgabe - für jeden. :)

Heart-Rocker
2005-12-19, 10:44:48
Ich sehs ja ein dass ich Probleme mit mir selbst hab, btw, war ich schon auf mehreren therapien, teilweise über Monate stationär, habe aber nicht sooo gute Erfahrungen gemacht und hoff halt jetzt erstmal einen Menschen zu finden, der sich ein konkreteres Bild von mir macht. Ich seh´s ein, dass mein Krankheitsbild bekannte Symptome zeigt, für die es so eine Art universallösungen gibt ("beschäftigungstherapie"), aber womit beschäftige ich mich am liebsten, so dass es mir auch eine existenzgerundlage gibt und nicht nur ein hobby ist?
Noch dazu ist vielleicht faslsch Rübergekommen, wies mit glücklich sein bei mir aussieht.
EDIT
Dieser text war kein Hilfeschrei, ich bin schon zufrieden mit meinem Leben, eben weil ich mir so vieles Erklären kann und an die natur glaube, dass sie schon alles so regelt wies sein soll.
Schön und gut, das zu wissen, früher ging´s mir schlecht keine Motivation zur Anwendung meiner Kenntnisse zu haben, jetzt seit paar Tagen hab ich sie und stelle in bezug auf die Schule fest, dass sie mir keinerlei motivation gibt und ich quais nach was anderem suchen muss. Mir würde es auf jeden Fall Spaß machen, eine Beschäftigung im Bereich Computer- Internet zu habern und trotzdem noch genügend Zeit, mit dem wertvollsten aws ich habe, nämlich meine Freunde und Familie, eine tolle zeit zu verbringen. ich erkenne mein eigentliches hauptproblem darin, dasses mir An Motivation und Lebensmuut fehlt, jetzt hab ich beides, aber ich hab schon so darauf gewartet, dass es mir schwer fällt Geduld an den Tag zu legen

atlantic
2005-12-19, 10:48:21
Ich hab des nur überflogen, aber du solltest vielleicht mal Therapie machen?

tombman, bitte etwas vorsichtiger mit solchen Äusserungen.

Threadstarter:
Das wichtigste Resultat aller Bildung ist die Selbsterkenntnis.
Ernst von Feuchtersleben

denk nochmal drüber nach :usad:

noid
2005-12-19, 10:54:53
42.

Ich zitiere vllt gleich wörtlich, aber du kannst keine Antwort auf eine Frage bekommen, die du garnicht richtig formulieren kannst bzw nicht zu fragen wagst, weil du die Antwort fürchtest. Wir können dir nur Tipps geben, handeln musst du selber (auch entscheiden).

Das mit dem Hamster war auch nur symbolisch. Dir fehlt einfach die Beschäftigung. Es ist auch nichts schlimmes daran, wenn man sich mit Dingen beschäftigt, die einen beruflich nicht weiterbringen (siehe Hamster).

Zu deiner Anmerkung: Ehrverletzung? "Wieso das denn?" siehe oben.

radi
2005-12-19, 10:55:16
tombman, bitte etwas vorsichtiger mit solchen Äusserungen.

Naja so schlimm wars jetzt nicht oder? gibt heute schon für fast alles Therapien und so verächtet wie früher ist es ja überhaupt nicht mehr. von daher vielleicht garkeine schlechte Idee.

Cyphermaster
2005-12-19, 10:55:28
aber womit beschäftige ich mich am liebsten, so dass es mir auch eine existenzgerundlage gibt und nicht nur ein hobby ist?Das kannst nur du selber wissen. Und wenn du's nicht weißt - find es heraus, und du hast gleich eine fordernde Aufgabe gefunden!

Mal im Ernst: Du solltest mal davon abgehen, Wissen mit Verstehen/Begreifen gleichzusetzen, und zu glauben, du würdest mit 19 Jahren auch nur ANNÄHERND das Meiste zu kennen und/oder zu wissen. Würdest du dich ein wenig genauer mit diesen Dingen auseinandersetzen, würde dir unweigerlich auffallen, daß es überall unzählige Facetten gibt, die nicht über die allgemeinen Lehrwahrheiten abgedeckt/beschrieben sind.

Und wenn du wirklich so ein Universalgenie bist, dann gibt es für dich doch noch unzählige offene Fragen, an denen die Menschheit forscht. Da kannst dich immer noch austoben.

radi
2005-12-19, 11:04:04
aber womit beschäftige ich mich am liebsten, so dass es mir auch eine existenzgerundlage gibt und nicht nur ein hobby ist?
Oh Gott... meinst du das ernst?

Warum muss denn die Beschäftigung unbedingt eine Grundlage für deine Existenz schaffen? Das versteh ich mal garnicht, ich würde das für mich sogar total ablehnen!

Ist doch toll wenn man was hat wo man sich mit beschäftigen kann und wenns mal nicht klappt bzw. die Leistungen an dem Tag nicht so top sind (Sport) nicht gleich gefeuert wird. Ist doch schön was nachzugehen ohne dauernd den Alltagsdruck im Nacken zu spüren.

Hast du denn nichts was dich interessiert? Irgendein Thema, vielleicht nicht grad Quantentheorien oder sowas, sondern was greifbares?! Schwimmen, Rad fahren, joggen, nen Teamsport, Einzelsport, Fitnessstudio, Schach, Pflanzen, is ja egal was. Da muss es doch irgendwas geben!

tombman
2005-12-19, 11:05:14
tombman, bitte etwas vorsichtiger mit solchen Äusserungen.

Deine Reaktion zeigt mir, daß du noch Angst vor dem Themenkreis Therapie, psychische Probleme usw hast...
Und falls nicht solltest wissen, daß Holzhammermethode die einzige ist, die irgendwas bewirken kann, denn Kaffeehausplauschereien in Form von "guten Ratschlägen" (die in ihrer Bedeutungslosigkeit eh keine Wirkung haben) bringen gar nix von vorherein...

Wenn er tagaus-tagein soviel mit Grübeln zubringt, daß es bereits sein realife beeinträchtigt, dann is was im Busch...

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:07:46
was meint ihr wielange mein text geworden wäre, wenn ich auch noch mehrer einzelfälle beschrieben hätte oder versucht hätte iiiiiiiiiiirgendwie zu erklären dass ich Freude an der Vielfalt der Ntur hab und micvh als teil des ganzen sehe, der seine Aufgabe gern erfüllen würde, aber irgendwie keinen eindeutigen Weg dazu findet.
Ich hab keine Angst vor "harten" Antworten, weil so wie mein Wesen ist, konnte ich nur dazu kommen, indem ich mir selbst zu harte Antworten gegeben hab. Ich hab Angst vor Verarschungs- und Nichtssagenden Antworten. wenn aber jemand sagt "Geh zur Therapie." dann heisst das für mich, der hat keine Lust sich mit auseinanderzusetzten, ALSO SOLL ERS BLEIBEN LASSEN!
Therapien haben mir bisher nichtzs gebracht.
Ich habe auch gemeint, wenn ich meinen Text extrem Intensiv und Zurückführend formuliere, lassen sich daraus mehr Schlüsse ziehen, als wenn ich irgendein Problem allgemein formuliere um daraus eine allgemeine Antwort zu finden.

Vielleicht wirds falsh verstanden.. ich muss nochmal anfangen.

Dadruch dass ich meinen Text so formuliert habe, dass er bereits mehrer Antworten enthält, wollte ich jedem ersparen mir erstmal mit grundlegenden Lebsnweisheiten zu kommen, weil ich bin nichtmehr so Jugendlich dass ich ´den Rat eines Erfahrenen Menschen nicht zu schätzen weiß, eben aus dem Grund, weil ich mir aufgrund meiner Kentnisse und so weiter einfach "gut vorstellen kann, dass dieser Gegenüber recht hat" (gut formuliert?)

Dann wollte ich meinen Fall einfach unendlich konkret schildern (Schule, Intetrnet, 12.Klasse..), dass vielleicht jemandem wenn er währrend des durchlesens sein Gehirn rattern lässt am Ende ein Bild im Kopf erscheint, das er mir mit Worten mitteilen kann.

Ich lege schon gewissen Wert auf Aussagen von Leuten, die ich als intelligent einschätze und versuch mir einfach nun ´nen kleinen Tipp zu holen.
Und was ist daran jetzt so übermäßig lustig?

Gast
2005-12-19, 11:08:36
Ohne vernünftigen Schulabschluß wird es wohl eher auf ALG II hinauslaufen, das ist Realität.
Also streng dich in der Schule mehr an und mach das Abitur, deine Rechtschreibung ist zB sehr schlecht.

Selbstüberschätzung ist übrigens noch sehr milde ausgedrückt.

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:09:13
Hast du denn nichts was dich interessiert? Irgendein Thema, vielleicht nicht grad Quantentheorien oder sowas, sondern was greifbares?! Schwimmen, Rad fahren, joggen, nen Teamsport, Einzelsport, Fitnessstudio, Schach, Pflanzen, is ja egal was. Da muss es doch irgendwas geben!

Mich würden alle diese Themen interresieren, aber keins davon eindeutig sowas von am meisten, dass ich ich dafür entscheiden könnte

Gast
2005-12-19, 11:10:42
Nicht böse gemeint btw...

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:14:15
dazu kommt noch ein weiteres Problem, viele Hobbys die ich mal hatte, sind weggefallen. Warum? Geld!!!!!
Man bruahc tnicht unbedingt Geld für Hobbys, aber Paintballspielen macht eeewig spaß, beinhaltet genau solche Elemente die´s mir bringen, ist aber schweineteuer.

Gitarenunterricht kann ich mir nicht leisten und brings mir halt jetzt mehr oder weniger erfolgreich selbst bei und lass mir von Kumpels was beibringen (Instrumente spielen wäre eine coole Idee, aber da mangelts an Platz, Geld, und Lautstärketoleranz.

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:15:44
Nicht böse gemeint btw...
Meine Rechtschreibung müsste nicht schlecht sien, aber ich bin noch nicht so gut im Tastaturschreiben dass ich´s Fehlerfrei hinbekomme und da grad so viel aus mir ehrausspruidelt habe ich keine Zeit, Fehler die ich beim schnell scheriben mache, zu korrigeiren.

Ich denk, zum lesen eines textes isses wahrscheinlich erstmal wichtiger, was er für einen Ersteindruck macht und wenn dann kleine Schönheitrsfehler drin sind -- shit happens

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:18:50
meint ihr vielleicht, ich hab zu hohe ansprüche an das Leben und komm deshalb nicht aus meinem Gefängnis heraus, weil wenn man zu hohe Erwartungen hat, wird man auch schneller enttäuscht - ist logisch.

Aber ich kann ja nicht auf Knopfdruck sagen "Ich erwarte jetzt weniger"

Aber ich will aus meinen gegebenen Möglichkeiten endlich was machen, und fühle mich durch mich selbst, aber auch durch äussere Umstände behindert.

noid
2005-12-19, 11:19:00
was meint ihr wielange mein text geworden wäre, wenn ich auch noch mehrer einzelfälle beschrieben hätte oder versucht hätte iiiiiiiiiiirgendwie zu erklären dass ich Freude an der Vielfalt der Ntur hab und micvh als teil des ganzen sehe, der seine Aufgabe gern erfüllen würde, aber irgendwie keinen eindeutigen Weg dazu findet.

Es gibt keinen eindeutigen Weg.


Ich hab keine Angst vor "harten" Antworten, weil so wie mein Wesen ist, konnte ich nur dazu kommen, indem ich mir selbst zu harte Antworten gegeben hab.

Dann jammer nicht rum, wenn hier jemand antwortet.

Ich hab Angst vor Verarschungs- und Nichtssagenden Antworten. wenn aber jemand sagt "Geh zur Therapie." dann heisst das für mich, der hat keine Lust sich mit auseinanderzusetzten, ALSO SOLL ERS BLEIBEN LASSEN!

Klar, wir haben ja keine Ahnung. Warum schreibst du dann hier überhaupt?


Therapien haben mir bisher nichtzs gebracht.

Du willst dich garnicht mit dir auseinandersetzen. Nicht jeder ist wirklich bereit, vorallem wenn er alle Menschen um sich herum als Idioten und Anfänger betrachtet - was hat der Arzt dann schon für große Chancen an dich heranzukommen?

Ich habe auch gemeint, wenn ich meinen Text extrem Intensiv und Zurückführend formuliere, lassen sich daraus mehr Schlüsse ziehen, als wenn ich irgendein Problem allgemein formuliere um daraus eine allgemeine Antwort zu finden.

Geh in Therapie und lass dir helfen.

Vielleicht wirds falsh verstanden.. ich muss nochmal anfangen.

Wird es nicht.

Dadruch dass ich meinen Text so formuliert habe, dass er bereits mehrer Antworten enthält, wollte ich jedem ersparen mir erstmal mit grundlegenden Lebsnweisheiten zu kommen, weil ich bin nichtmehr so Jugendlich dass ich ´den Rat eines Erfahrenen Menschen nicht zu schätzen weiß, eben aus dem Grund, weil ich mir aufgrund meiner Kentnisse und so weiter einfach "gut vorstellen kann, dass dieser Gegenüber recht hat" (gut formuliert?)

Dann gib uns nen Poll, dass wir aus deinen genialen Antworten eine heraussuchen können. Bringt dir nicht viel, weil die Impulse von außen, die dir helfen könnten einfach wegbleiben. Kenntnisse, Erfahrungen? Du stehst noch weit am Anfang dessen was du erfahren kannst.

Dann wollte ich meinen Fall einfach unendlich konkret schildern (Schule, Intetrnet, 12.Klasse..), dass vielleicht jemandem wenn er währrend des durchlesens sein Gehirn rattern lässt am Ende ein Bild im Kopf erscheint, das er mir mit Worten mitteilen kann.

Dein Schreibstil bezüglich Größenangaben und Vergleichen gleicht nicht dem eines Erwachsenen. Später wirst du auch noch feststellen, dass Wörter wir "nie", "unendlich", "tausendmal", "8435983274283749823479234 Antworten" etc. nicht wirklich von geistiger Reife sprechen sondern von falscher Argumentation und Selbstüberschätzung.

Ich lege schon gewissen Wert auf Aussagen von Leuten, die ich als intelligent einschätze und versuch mir einfach nun ´nen kleinen Tipp zu holen.
Und was ist daran jetzt so übermäßig lustig?
Du brauchst keinen Tipp, sondern professionelle Hilfe. Nichteinmal in der Lage zu wissen/entscheiden was du im Leben willst, aber andere als kleine Lichter abstempeln?
Ich find's nicht lustig, eher traurig, dass du keine Hilfe annimmst, aber trotzdem viele für ihre Antworten anschnautzt (Ehrgefühl, sowas haben nur kläglich versagte männliche Exemplare ausländischer Bevölkerungsgruppen) . Ehrlich unreif.

Nachtrag: dein Stocken im Ausführen von Dingen beruht auf der Angst, dass doch versagst. Deswegen gehst du Dinge erst garnicht an. Schliesslich muss sich dein Ego vor dem schlimmsten schützen, der Erkenntnis, dass du wie jeder andere auch bist - voller Schwächen und Unfähigkeiten in gewissen Dingen.

Nachtrag2:
- Respekt vor der Natur
- Allmachtsfantasie
- Allwissenheit

Konsumierst Drogen?

tatarus
2005-12-19, 11:25:30
Ich glaube ja, dass du sehr gut in das Kranksheitsbild eines Depressiven passt. Mach mal lieber noch eine Therapie. Wenn du schon mehrere hinter dir hast, dann kann ja irgendetwas nicht ganz stimmen.

Allwissend bist du natürlich nicht. Jemand der schreibt, er könne sich alles aus seinem fast unbegrenzten Erfahrungs- und Wissensschatz ableiten, der hat eigentlich noch überhaupt keine Ahnung, was man so alles wissen kann. Normalerweise erkennt man erst, wenn man wirklich viel gelernt hat, was man eigentlich noch alles lernen könnte.

Wenn du an deiner Situation nicht grundlegend was änderst, dann blüht dir ein Leben als depressiver Versager. Bezahlen für den allwissenden und ach so erfahrenen ALG II Empfänger darf dann die Gesellschaft, die sich darüber sicher sehr freuen wird.

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:30:52
Okay, ich sehe nun klarer.#

Es ist echt ein schweres Problem. Ich kann mich hier im Forum halt nur Auf geschrieben Worte beschränken, würde aber gern auch Körpersprache anwenden, um meine AUssagen zu unterstreichen. Deswegen schreib ich ich halt ellenlange Texte, in denen 90% Müll steht, weil ich diesen fehlenden Faktor irgendwie kompensieren muss. Könnte ich jetz zeigen in welcher Tonlage ich gerade spreche, wie ich gerade aussehe, wie ich blicke, müsste ich auch nicht so kranke Texte schreiben, weil ich mich einfach auf echte zwischenmenschluiche Art asudrücken könnte.

Wenn ich in der Kneipe mit einem Kumpel über ein Problem unterhalte, geschieht das auch nicht in dieser wissenschaftlichen Form.

Frage an euch erfahrene Foren-Mods:
ihr glaubt doch bestimmt auch daran, dass man mehr Möglichkeiten hat, als sich mit geschrieben Worten mitzuteilen, aber hier im Forum könnt ich allerhöchstane noch nen Aussagekräftigen Avatar oder eine Lebensbeschreibende Signatur verwenden, das wars dann auch schon.
Oder kann und darf ich echt davon ausgehen, wenn ich meine Aussagen realistisch so schreibe, wie ich einfach mit einem Menschen reden würde, dass das dann auch 100% richtig verstanden wird?

Cyphermaster
2005-12-19, 11:31:42
Mich würden alle diese Themen interresieren, aber keins davon eindeutig sowas von am meisten, dass ich ich dafür entscheiden könnteLerne, Kompromisse zu machen. Egal, was man im Leben tut, man kann nicht Alles machen. Jede Entscheidung FÜR etwas, ist zwangsläufig eine Entscheidung GEGEN den Rest der Optionen. Niemand hat eine universelle Antwort auf das Leben, und die kann es nicht geben! Erwarte sie also auch nicht hier zu finden.

Je länger du hier rumlamentierst, umso weniger Zeit bleibt dir, herauszufinden, was du wirklich willst. Nochmal: die Antwort kannst du dir nur selber geben, indem du suchst. Du scheinst mir aber schlichtweg unwillig irgendwas mit vollem Herzen zu tun, eher wie jemand, der erwartet, daß das Leben ihm Interessantes, Schönes, und Aufregendes auf dem Silbertablett präsentiert - und nun mit den Händen in der Hosentasche dasteht und sich beschwert, daß die Show so schlecht sei, wo's nicht so ist.

Kurz: Wer sich entscheidet, kann Fehler machen - wer sich nicht entscheidet, macht definitiv einen.

radi
2005-12-19, 11:36:37
Mich würden alle diese Themen interresieren, aber keins davon eindeutig sowas von am meisten, dass ich ich dafür entscheiden könnte
Du musst dich ja nicht zwingend auf eins festlegen. Ich glaube nicht, dass du da so unflexibel bist?!

Geh doch Mo und Mi schwimmen, da kannste auch mim radel hinfahren, Di gehste in den Garten oder was auch immer Do wieder was anderes aber das mit System. So würd ichs vielleicht machen.

sun-man
2005-12-19, 11:44:37
Na Du hast vielleicht Probleme.
Zum einen stimme ich zu bei der Meinung das Du an absoluter Selbstüberschätzung leidest und vermutlich in RL doch nur ein kleiner Fisch bist der nichts auf die Reihe bekommt.
Will ich eine erfolgreiche Beziehung, dann krieg ich sie. Will ich nur Sex, bekomm ich den.
Wie jeder andere Honk auch. Sex gibts im Puff und ob es eine Frau mt Dir länger als einpaar Monate aushält kannst Du nicht berechnen oder drüber nachdenken.
Ich kann doch mit 19 Jahren nicht schon geistig vollständig sein, oder nicht?
Sich selbst so zu fürhlen heisst noch lange nicht das auch zu sein. Klugheit kann man nicht lernen, erfahrung nicht berechnen - alles andere ist selbstüberschätzung. Ich denke nämlich das Du garnicht erst versuchen wirst Erfahrungen anderer anzunehmen sondern das Du direkt auf Konfrontation gehst...weil Du ja angeblich alles kennst.

Denkvermögen spielt an der Schule keine Rolle mehr, sondern diejenigen, die den ganzen Tag lernen, an sich aber Strohdumm sind, bekommen ihr Abitur leichter als ich.
Vielleicht sind diese Leute einfach klüger wie du? Man kann dumm sein, man muß sich nur zu helfen wissen.
Soll ich dem System trotzdem meine HIlfe anbieten?
Selbstüberschätzung und Größenwahn?


die letzte Möglcihkeut wäre das Du hochbegabt bist, aber das sollte ja bei den Therapien mal jemand "entdeckt" haben.

Wenn dich alles so anödet und Du alles besser kannst. Dann hör auf zu lernen und mache Deinen eigenen Laden auf und wenn Dir das zu viel Abhängigkeit vom Staat bedeutet dann pack Deine sieben Sachen und zieh nach Sibieren oder rauch auf irgendeiner warmen Insel einen Joint nach dem anderen und hab keine Sorgen.
Ein Tourist aus Europa oder Japan ging einst mit seiner Kamera über einen wunderschönen Palmenstrand, und blickte auf das türkisblaue Meer und den weißem Sand. Da sah er einen jungen einheimischen Fischer in der Sonne liegen und ein kleines Schläfchen machen. Da dachte er bei sich: "Wie kann man nur so ruhig schlafen, und faul in der Sonne liegend seinen Tag vertun, wo es im Meer von Fischen nur so wimmelt." "Hey, Fischer," sprach da der Tourist, "warum liegst Du hier untätig in der Sonne und verschläfst den guten langen Tag, während das Meer all seine Reichtümer für Dich bereit hält. Fahre hinaus und werfe Deine Netze aus, und Du wirst mit einem großen Fang heimkehren. " "Warum soll ich fischen, wo ich doch satt bin, und unser Fisch noch bis zum nächsten Tage reicht. Und das Meer hält stets neuen Fisch für mich bereit?" war die Antwort. "Nun Du könntest den Fisch zum Markt bringen und ihn dort verkaufen." sprach der Tourist. "Wofür soll dies gut sein, was habe ich davon, den Fisch zum Markt zu bringen?" erwiderte der junge Mann. "Es würde Dir auf die Dauer einen schönen Batzen Geld einbringen, so daß Du Dir ein zweites Boot kaufen könntest, und so würdest Du doppelt so viel fangen wie jetzt." insistierte der Tourist. "Was habe ich davon doppelt so viel zu fangen, wenn ich nicht einmal halb so viel essen kann?" wunderte sich der junge Mann. "Du könntest dir, weitere Boote kaufen und schließlich eine Fischfangflotte dein eigen nennen, die so viel Fisch fangen könnte, daß Du die ganze Region hier beliefern könntest. Es würde dir noch viel mehr Geld einbringen." war die Antwort. "Was soll ich den mit dem ganzen Fisch und dem ganzen Geld, daß ich dafür bekommen würde?" erwiderte der junge Mann. "Wie ich sehe, gibt es weit und breit nicht eine einzige Fischfabrik, Du könntest eine bauen, den Fisch dort verarbeiten und ihn dann in andere Länder exportieren. Du würdest ein reicher Mann werden und würdest schwimmen im Geld." sprach der Tourist. "Was soll ich dann machen mit all diesem Reichtum." fragte der junge Fischer. Der Tourist antwortete: "Du könntest dann andere für Dich arbeiten lassen, und Dich ausruhen und den ganzen Tag faul in der Sonne liegen." Da sprach der Fischer: "Das scheint mir genau das zu sein, was ich gerade tue. Wie schön zu hören, daß es mir ohne große Umwege und auf einfache Art gelungen ist, reich zu sein."

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:47:30
Freilich hab ich Angst, warum schreib ich denn sonst hier rein??

Freilich will ich in meinem Leben nicht versagen, deswegen schreib ich und nicht, um euch allen mitzuteilen, wie schlau ich bin. Ihr seid alle viel schlauer, deswegen schreib ich doch hier rein, weil ich denke es hilft mir weiter.

Ich bewundere Leute, die zwar, wenn sie einen wissenschaftlichen Aufsatz in der Form von meiner Beschreibung meins Problems schreiben KÖNNTEN, im angewandten Leben aber einfach kurze treffende Aussagen machen können.
Mir gelingt das nicht so gut, kann man aber lernen.

Aber ihr habt alle Recht, ich kann net einen ewig langen Text schreiben und verlangen, dass ihn jeder so interpretiert wie ich mir das vorgestellt hab.

Aber ich hab meiner Meinung nach einfach von der Natur ein recht helles Köpfchen bekommen, wofür ich dankbar bin, und möchte dieses so nutzen, dass ich keine Angst mehr um meine Existenz machen muss. Zur abwechswlung und Ausgleich noch ein paar schöne Hobbies und natürluich seine Familie nebst Freunden, das ist mein Traum, das ist der Traum eines jeden und ich will einfach nur anfangen, ihn zu verwirklichen.

zu den Drogen sag ich nur:
Ich bin Jahrelang stehengeblieben, was vermutlich jetzt mit Sicherheit mein Problem ist, seit 2 Wochen bin ich klar im Kopf und steh´ jetzt´ da. Ich glaub aber nicht, von was meine Probleme kommen, sofern ich sie erkenne und anfang sie zu bekämpfen.
Ich hab wirklich erst vor kurzem damit aufgehört. Aber auch schon öfter vorher. Ich hab aber jedes mal gemerkt, wenn ich aufhöre, gehts mir scheisse, also mach ich wieder weiter. Diesmal wars auch so, nur dass ich mir geadcht hab, ich probiers aus, ob es mir vielleicht einfach nur ein Paar Tage scheisse geht wegen Entzugserscheinungen, das war so und jetzt bin ich dieser Mensch, der sich nicht vor seinem Problem versteckt und irgendwie mehr oder weniger zaghaft, beginnt, daran zu feilen. Aber wehe, irgendjemand sagt jetzt "Sonnenklar, die Drogen, hab ich mir doch gleich gedacht"
Manche Leute haben genau das gleiche Problem wie ich, nur dasses nicht mit Drogen zusammenhängt
Bei mir isses wahrscheinlich beides, aber ich versichere, dass alles was in diesem Thread steht aus einem Kopf stammt, der seit 2 Wochen kein Cannabis gesehen hat und den letzten Alkohol Samstag Nachts, 4 Uhr bekommen hat, ausgesclafen ist und mir gerade nicht mitteilen will "Nimm Drogen, du brauchst sie". Wenn ihr mir das glaubt, wäre wichtig aber wenn ihr Zweifel an dem habt, sagt mir bitte auch, warum.

Heart-Rocker
2005-12-19, 11:53:28
[QUOTE=Mogul]

die letzte Möglcihkeut wäre das Du hochbegabt bist, aber das sollte ja bei den Therapien mal jemand "entdeckt" haben.

[\QUOTE]
Da das Thema Selbstüberschätzung oft fällt.

Mir IST währrend der Therapie mehrmals gesagt worden, dass ich hochbegabt bin. Einer hat sogar behauptet, ich falle unter weniger als ein Promill der Bevölkerung, nachdem ich so einen ellenlangen Intelligenztest gemacht hab.
Ich kann aber nix damit anfangen, weil auch wenn ihr alle(edit: sorry, tut mir leid, mit "alle" meine ich "genaudiejenigen, auf die es zutrifft") meinen Text so aufgefasst habt, ich nicht durch die Welt rennde und sage, "Ich bin so Schlau".
Ich bewundere vielmehr die Menschen, die nicht so "schlau" (oder "blöd"?) sind und Spaß am Leben haben ohne sich die ganze Zeit den Ziegenbart zu strciehen und "Interressant, interressant" zu murmeln

Monger
2005-12-19, 11:54:25
Frage an euch erfahrene Foren-Mods:
ihr glaubt doch bestimmt auch daran, dass man mehr Möglichkeiten hat, als sich mit geschrieben Worten mitzuteilen, aber hier im Forum könnt ich allerhöchstane noch nen Aussagekräftigen Avatar oder eine Lebensbeschreibende Signatur verwenden, das wars dann auch schon.
Oder kann und darf ich echt davon ausgehen, wenn ich meine Aussagen realistisch so schreibe, wie ich einfach mit einem Menschen reden würde, dass das dann auch 100% richtig verstanden wird?


Also erstmal: ich kenn deine Lage. Hab mich selber jahrelang darin befunden. Irgendwie schien alles zu leicht und trotzdem hat man nicht wirklich das erreicht was man will...
Ich kenne auch jemanden der ein ECHTES Genie ist, und fast an sich zerbrochen wäre. Und zwar - Überraschung: Weil er geistig eigentlich schwach ist. Hohes Verständnis in Teilgebieten machen eben einen Menschen noch nicht klug oder gar weise.
In Naturwissenschaften kann ich locker meinen gesamten Bekanntenkreis - inklusive meiner Eltern - in die Tasche stecken. Wenn es aber darum geht, zu LEBEN, und richtige und gute Entscheidungen zu treffen, bin ich noch ganz am Anfang.


Die harte Wahrheit ist folgende: Gedanken die du sprachlich und schriftlich nicht fassen kannst, sind trügerisch. Das Unterbewusstsein macht sich einen Spaß daraus, einem alles mögliche vorzulügen. Mir ist klar dass dir in deinem Kopf alles sonnenklar ist. Und sich gegenüber Lehrern überlegen zu fühlen ist keine Kunst. Du befindest dich am geistigen Bodensatz der Gesellschaft, du bist allenfalls der Einäugige unter den Blinden. Fang an zu studieren, und du wirst feststellen dass du NICHTS weißt.

Die Realität ist nämlich von Unlogik und Chaos geprägt, und nicht von diesen wunderschönen, logischen Prozessen wie sie in Schulbüchern präsentiert werden. Wenn du dich philosophisch da etwas reinkniest, wirst du feststellen dass Perfektionismus eine Krankheit ist, die einen in die völlig falsche Richtung lenkt. Eine unperfekte Welt erfordert unperfektes Vorgehen.

Heart-Rocker
2005-12-19, 12:00:46
Eine unperfekte Welt erfordert unperfektes Vorgehen.

Das ist mal eine Aussage, die ich mir gern heraussuche. Ich bin bereit, ein bisschen Arschloch zu sein, ein bisschen hinterfotzig zu sein, gerissen zu sein, was ich nie wollte, weil es einfach moralisch nicht vertretbar ist. Ich will JETZT aber der Welt zeigen, dass ich genauso unfair sein kann wie sie und weiß nicht wie ich das tun soll.

Heart-Rocker
2005-12-19, 12:05:12
Das ist mir doch alles klar, ich könnte auch sagen

"Man muss ein Schwein sein auf dieser Welt"

"*sing*, so ist das Leben eben, es muss Beben geben"

es eght mir doch nicht darum, zu erfassen, aus was Leben besteht, sondern vielleicht eine kleine Anstoßanleitung zu bekommen, wie man Lebt, weil ersteres - da könnt ihr sagen, was ihr wollt - hab ich schon ziemlich gut erfasst.

Nennen wirs einen Schnellkursus "Angewandtes Wissen",
"Verbinde Kopf mit Arbeit", irgendwie sowas halt.

tombman
2005-12-19, 12:14:03
Das ist mal eine Aussage, die ich mir gern heraussuche. Ich bin bereit, ein bisschen Arschloch zu sein, ein bisschen hinterfotzig zu sein, gerissen zu sein, was ich nie wollte, weil es einfach moralisch nicht vertretbar ist. Ich will JETZT aber der Welt zeigen, dass ich genauso unfair sein kann wie sie und weiß nicht wie ich das tun soll.

Die Welt pißt darauf was du ihr zeigen willst...

Heart-Rocker
2005-12-19, 12:24:51
Der Text mit dem Fischer hat mir gefallen, und ich muss auch sagen, die Kifferzeit war meistens lustig, weil unbesorgt, was eben in meiner Situation zur Gefahr wurde, weil ich dann plötzlich in einer Situation aufwache in denen es nützlich gewesen wäre, mal aufgrund von gewissen Sorgen daraufzu zielen, diese nichtmehr zu haben.

"Mach dir nen Laden auf"..
"Zieh weg"..
schon gute Vorschläge, nur wie, ohne Geld?

Ist es jetzt sinnvoller, wenn ich schon der Meinung bin, etwas mehr Geld würde mir bei der Verwirklichung meiner Träume weiterhelfen, JETZT die Schule abzubrechen und ne Ausbildung oder nen Job anzunehmen, der mir Spaß macht und gleichzeitig der Schlüssel zur ersten Tür des Erwachsenseins: unabhängig zu sein und zwar ausn eigener Kraft, ermöglicht.

oder:
Zähne zusammenbeissen, Schule und Uni durchboxen, keine Geldprobleme aufgrund eines gut bezahlten Berufs zu nhaben, mit 30 langsam Anfangen, ein Luxusleben zu planen?

oder:
Drogen dealen, um sich über Wasser zu halten und dann einfach machen, was so kommt?

oder:
Diverse Pyramidenveranstlatungen besuchen, die für Privatpersonen den Schlüssel zum eigenen Leben schenken wollen

oder:
saufen, sozialamt, straße

oder:
buch schreiben, veröffentlichen, dichten, malen, musizieren.

alles auf einmal?
auswürfeln und mit gewalt durchziehen?
ich glaub alles, bis auf das mit dem Buch schreiben kommt in die nähere Auswahl, wie meine Zukunft aussehen könnte. Aber es is zu viel, wie schaff ichs denn, eine Sache der anderen vorzuziehen, und auswürfeln wäre echt nurnoch die allerletzte Verzweiflungstat ;-)

Heart-Rocker
2005-12-19, 12:28:30
Die Welt pißt darauf was du ihr zeigen willst...

Klar du hast Recht, ich hab ja eigentlich gemeint, ich zeige MIR, dass ich es schaffe und niemand anderem. Bah, ist aber auch anstrengend, soviel zu schreiben undgeichzeitig drauf zu schauen, ob alle meine Sätze jetzt noch grammatikalisch richtig sind, oder ob ich vielleicht noch ein Wort drin stehen hab, das die Aussage wieder um 180° drehen kann, wie das jetzt hier der Fall war. Ich habs aber schon so gemeint, dass ich das ganze für mich tun will und net für nen Eintrag in ein Geschichtsbuch.

radi
2005-12-19, 12:30:06
Klar du hast Recht, ich hab ja eigentlich gemeint, ich zeige MIR, dass ich es schaffe und niemand anderem. Bah, ist aber auch anstrengend, soviel zu schreiben undgeichzeitig drauf zu schauen, ob alle meine Sätze jetzt noch grammatikalisch richtig sind, oder ob ich vielleicht noch ein Wort drin stehen hab, das die Aussage wieder um 180° drehen kann, wie das jetzt hier der Fall war. Ich habs aber schon so gemeint, dass ich das ganze für mich tun will und net für nen Eintrag in ein Geschichtsbuch.
Naja darauf zu achten, dass alle es verstehen, stellt doch jetzt nicht wirklich eine spezielle Herausforderung da oder? Ist ja eigentlich so üblich! ;)

Heart-Rocker
2005-12-19, 12:33:09
Berücksichtigt bitte (schaut meine Postings an), dass ich es einfach noch nicht gewohnt bin, lange Texte zu schreiben, ohne hinterher immer feststellen zu müssen "Mist, das wollte ich jetzt eigentlich anders formulieren", oder "so hättst besser geklungen".
Ich arbeite dran ;-)

Monger
2005-12-19, 12:33:24
Das ist mal eine Aussage, die ich mir gern heraussuche. Ich bin bereit, ein bisschen Arschloch zu sein, ein bisschen hinterfotzig zu sein, gerissen zu sein, was ich nie wollte, weil es einfach moralisch nicht vertretbar ist. Ich will JETZT aber der Welt zeigen, dass ich genauso unfair sein kann wie sie und weiß nicht wie ich das tun soll.

"Habe Respekt vor Mutter Natur, weil sie hat nicht den geringsten Respekt vor dir!" ;) (Dana Scully, Akte X)

Du brauchst dich nicht darum zu bemühen, unfair zu sein. Das bist du schon von ganz alleine.

Die Frage ist doch: was willst du eigentlich? Du sprichst hier von Weltverbessern, aber im Grunde willst du dich doch nur selbst bessern. Ich bezweifle nur, dass du die ideologische Stärke dazu besitzt. Momentan redest du auf jeden Fall wie ein Halbstarker.

Cyphermaster
2005-12-19, 12:36:21
Ist es jetzt sinnvoller, wenn ich schon der Meinung bin, etwas mehr Geld würde mir bei der Verwirklichung meiner Träume weiterhelfen, JETZT die Schule abzubrechen und ne Ausbildung oder nen Job anzunehmen, der mir Spaß macht und gleichzeitig der Schlüssel zur ersten Tür des Erwachsenseins: unabhängig zu sein und zwar ausn eigener Kraft, ermöglicht.Sonderlich helle scheinst du trotz Top-IQ wohl nicht zu sein...
Du willst eine für dich fordernde Aufgabe, und hast schon in der Schule leichtes Spiel - wieviel mehr wird dich dann eine eher manuell gelagerte Tätigkeit ohne wirklich hohe intellektuelle Herausforderungen dein Leben lang langweilen? Diese Option hättest du schon selber streichen können, nach nicht mal 2min. Nachdenken.

Wie du die anderen Dinge selektierst, sollte dir in deinem Alter auch schon längst klar sein, ist es scheinbar aber nicht. Du brauchst eine Herausforderung für's Hirn, also bleiben entweder nur Drogen oder Uni (betäuben vs. benutzen, bei ersterer Wahl wäre deine Zukunft allerdings wohl zeitlich sehr absehbar...), beim Rest wirst du dich schlichtweg nach rationellem, deinen Vorlieben entsprechendem Nachdenken (pro/contra-Listen, etc.pp.) oder "aus dem Bauch" entscheiden müssen. Und wenn du hier noch 10 Seiten intellektuelle Ergüsse von dir gibst, an dieser Entscheidung inklusive Konsequenzen führt kein Weg vorbei - und die Argumente kennst nur du. Wenn du die hier suchst, vergeudest du nur deine Zeit.

Heart-Rocker
2005-12-19, 12:39:19
Ich BIN ein Halbstarker, ich bin 19 Jahre alt.

Ich will nicht die Welt verbessern, ich will meine eigene kleine Welt schöner gestalten, weil es nicht in meiner Macht steht, die ganze welt zu verbessern. Aber ich bestitz schon ein paar Fähigkeiten meine eigene Welt zu verbessern. Wenn es dem Bereich, den ich als meine Welt bezeichne, gut geht, gehts mir auch gut.

Deswegen lässt sich folgerichtig schlussfolgern: Indem ich dafür sorge, dass es meinen Mitmenschen gut geht, handle ich egoistisch, weil ich das ja nur mache, damits MIR gut geht. Aber ich seh nix falsches darin, mich und weitere andere Personen glücklicher zu machen.

Monger
2005-12-19, 12:48:11
Ich BIN ein Halbstarker, ich bin 19 Jahre alt.

Genau, du bist 19!! Du bist volljährig und voll geschäftsfähig. Aus Sicht des Gesetzgebers BIST du erwachsen.


Deswegen lässt sich folgerichtig schlussfolgern: Indem ich dafür sorge, dass es meinen Mitmenschen gut geht, handle ich egoistisch, weil ich das ja nur mache, damits MIR gut geht. Aber ich seh nix falsches darin, mich und weitere andere Personen glücklicher zu machen.

Soweit so gut, nur werden andere Menschen wohl eine etwas andere Vorstellung von "glücklich" haben als du.

Aber ich habe grade die Übersicht verloren: WAS war nochmal deine zentrale These?

Heart-Rocker
2005-12-19, 13:04:46
Was?

Kann ich nicht sagen, ein erfolgreicher Maler hat sowohl gute geistige Fähigkeiten (Ideen), als auch Manuelle (Zeichentechnik)?
Keine Ahnung, ist wahrscheinlich Ansichtssache.

Berufsberatung wäre doch sicher keine schlechte Idee für meine Situation, genau, stimmt.
Hab ich immer als Schwachsinn empfunden, weils ja jeder selber wissen muss, fühlen blabla.
Aber wie will ichs denn wissen, wenn ich garnicht weiß, was es alles gibt?


Danke,
ich könnte mir echt vorstellen, dass es mir hilft, meine( n) Beruf(ung), zu finden.

Heart-Rocker
2005-12-19, 13:07:12
WAS war nochmal deine zentrale These?

Sogar Chaos hat System

sun-man
2005-12-19, 13:14:26
Moin,

also wenn Du, wei Du ja selbstbehauptest, einen hohen IQ hast aber nichts mit Deinem Leben anfangen kannst ist das doch wieder Therapiewürdig.

Du willst arbeiten und Geld verdienen und viel tun und Familie haben und Zeit haben.....wo lebst Du denn? Sorry, aber diese Wünsche gibts nur in Takatukaland oder mit sehr sehr viel Glück irgendwo in Deutschland, da wo es 5 Mio andere nicht finden. Viel Geld ist hochgradig verbunden mit viel Arbeit. Ob es nun rumreisen ist oder viel vor dem PC hocken. Keine Ahnung was Du Dir da vorstellst. Eigene Firma ist gleichbedeutend mit fehlendem Urlaub in den nächsten XY Jahren und mit großer Sicherheit kaum Freizeit - es sei denn Du willst ne Pommesbude betreiben oder nen Kiosk.

Mir kommt das ein wenig so vor als könntest Du nichts, erzählst davon aber sehr viel. Ähnliche wie Karl Lagerfeld sich mal selbst verabschiedete: "Ich rede zwar viel, habe aber nicht viel zu sagen"

Deine Vorstellungen sind ne vage Nebelbank ohne Inhalt. Du willst nict gegeiselt werden, sprichst aber von Lehre und Ausbildung. Gleichzeitig ist Dir Langweilig. Vielleicht hat Mongar ja recht. Viel Ahnung aber keine Plan von Leben und GENAU das haben Dir Erwachsene voraus - auch wenn Du das weder anerkennst noch erkennst.

Regards

Popeljoe
2005-12-19, 13:18:46
Hm, also wenn es heute noch ginge, würde ich dir empfehlen auf einem Schiff anzuheuern und mal ein Jahr rauszusein und nachzudenken!
So aber sage ich dir:
kneiff die Arschbacken zusammen, konzentriere dich auf die Schule und hau nach der 12ten Klasse mit einem Fachabitur in der Tasche in den Sack!
Sieh dich nach einer vernünftigen Lehre um und mach etwas, das dich fordert!
Wenn du dann immer noch nicht deine Ansprüche ans Leben befriedigt hast, könntest du ja mal zur Abwechslung versuchen +- ehrlich zu den Frauen sein... ;)
Das dürfte dich auch schon sehr fordern!
P1

{655321}-Hades
2005-12-19, 13:29:35
Du erinnerst mich an mich im Philosophieunterricht der 11ten Klasse. Für mein Betragen dort habe ich neulich einen Brief an meinen damaligen Lehrer zur Entschuldigung geschrieben. Ich könnte mich für meine damalige Selbstüberschätzung ganz gewaltig ohrfeigen.

Das wird dir auch noch passieren. Immer dann, wenn man glaubt, ausgelernt zu haben und nichts neues mehr entdecken zu können, ist man augenblicklich zum dümmsten Menschen der Welt geworden.

atlantic
2005-12-19, 13:37:00
Deine Reaktion zeigt mir, daß du noch Angst vor dem Themenkreis Therapie, psychische Probleme usw hast...
Und falls nicht solltest wissen, daß Holzhammermethode die einzige ist, die irgendwas bewirken kann, denn Kaffeehausplauschereien in Form von "guten Ratschlägen" (die in ihrer Bedeutungslosigkeit eh keine Wirkung haben) bringen gar nix von vorherein...

Wenn er tagaus-tagein soviel mit Grübeln zubringt, daß es bereits sein realife beeinträchtigt, dann is was im Busch...

das hättest du auch in deinem ersten post ausführen können, dann liefe niemand Gefahr, dich mißzuvertehen. Wenn schon, dann vernünftig begründen.

Heart-Rocker
2005-12-19, 14:15:01
Es gibt auch aktuelle Gründe für meinen Größenwahn.

Ich weiß, dasses eine Möglichkeit gibt, mit wenig Aufwand dickes Geld zu machen, auszusteigen und mit dem Geld sich ein paar bescheidene Träume, wie den des eigenen Dach´s überm Kopf zu erfüllen. Soweit sich ein Anwalt nicht geirrt hat, ist das keine illegale Sache. Viele wissen denke ich, welches "System" ich meine, ich sag nur Pyramide, aber nicht ganz genau so, irgendwie etwas durchdachter.

Ist ja egal.
Bei diesem System gibt es einfach Gewinner und Verlierer, in dem die Gewinner diejenigen sind, die das System mathematisch und geschäftlich betrachtet durchschauen und die Verlierer, diejenigen die treuherzig der Ansprache eines Redners glauben.

Ich kenn seit Jahren eine Familie ziemlich gut und hab auch deren interne Probleme etwas kennengelernt. Da ging es um gewidmete Zeit, Verständnis, Aufmerksamkeit, Freiraum und... Geld!
Ich konnte mir niemals vorstellen, dass Geld glücklich macht, ausser der Einsicht, dass ich nur glücklich sein kann, wenn mein Körper existiert, also brauch ich Geld um mir was zu essen zu kaufen und essentielle Dinge einfach, ok.
Aber man braucht doch definitiv das Geld. Und ich habe gesehen, dass bei dieser Familie das Geld alles geändert hat. Sie haben sich ein kleines, gemütliches Häuschen gebaut, Die Mutter konnte ihre 3 miesen Nebenjobs aufgeben und es können einfach kleine Materielle Wünsche wie Musik für unterwegs oder ein neues Fahrrad für die Tochter erfüllt werden.
Auf jeden Fall sindse jetz glücklich, streiten nichtmehr so oft und sehen einfach erholter aus.
Ich bin mal mit auf diese Veranstaltung gefahren, hab mir das angeschaut, ausgerechnet, mit Freunden gemeinsam durchdacht, neutrale Personen konsultiert und beobachtet.
Ich bin überzeugt davon, es funktioniert, wendet man nur die richtigen Gesetze an, weil ichs mit eigenen Augen gesehen hab und mich wochenlang intensiv damit auseinander gesetzt habe. Und da der Drang nach einer Änderung bei mir ja ziemlich groß ausgefallen ist, andererseits dieses System die Unendlichkeit der Mathematik ausnutzt, istes nur allzu Verständlich, dass Verzweiflung zu Größenwahn führt und dieser vielleicht etwas verblendet.
Aber im Unterschied zum echten zwischenmenschlichen Leben empfinde ich dieses "Angebot"(Pyramide), durch den Einsatz anonymer und rein mathematisch- wissenschaftlicher Dreistigkeit ein Ziel zu erreichen attraktiver, als die ganze Zeit von moralischen und ethischen Sorgen geplagt zu sein, bis man dieses Ziel erreicht. Es is halt ein Geschäft wie jedes andere auch, nur dass der Einstieg leicht ist, weil man keinen Beruf dafür erlernen muss.


Es hat mich schon irgendwie bisschen vergiftet, weil gar zu verlockend und greifbar, weil ich davon überzeugt bin und ich bin selten von irgendwelchen zu viel versprechenden angeboten überzeugt - aus gutem Grund.

Es is einfach viel zu übel, was sich grad in meinem Kopf für Möglichkeiten ausrechnen lassen, setz mal einen 19-Jährigen vor den Bundeshaushalt.

Mir is einfach die Möglichkeit geboten worden, durch knallhartes und rücksichtsloses Zahlenschieben Geschäfte zu machen, die mir und Leuten, bei denen es mir wichtig ist, einen Traum in Erfüllung gehen lassen könnte und weiß nicht so recht ob ichs nutzen soll, oder dieses neue Bewusstsein in Form von "ich kanns schaffen" dazu nutzen soll, was vernünftiges zu tun, wie zu Studieren und ein schönes, durch Arbeit verdientes Leben zu führen.

{655321}-Hades
2005-12-19, 14:45:12
Wolltest du dich mit dieser Ansprache darüber, wie DU das Pyramidensystem austrickst, endgültig lächerlich machen, oder willst du das näher darlegen?

Und bloß wegen kleiner Rechenlogiken zu glauben, man könne den Bundeshaushalt schmeißen, ist mit Abstand das Anmaßendste, was ich je gehört habe.

Heart-Rocker
2005-12-19, 14:47:56
nene,das mit dem bundeshaushalt hab ich so gemeint, dass wenn du einem 19-jährigen zahlen in diesen dimensionen vorlegst, kann er genauso wenig klar darüber entscheiden, wie wenn man ihn vor den bundeshaushalt setzen würde und dass es einfach möglich wäre, dass ich aufgerund meienr situation und so weiter, so dermaßen vergiftet von irgendwelchen zahlen und formeln wurde, dass mir andere sachen nicht auffallen. keine sorge, ich bin schon noch auf dem boden.

vorher noch hat jemand mich etwas über Hochbegabung gefragt.
Also ich kann mich erinnern, dass ich schon mit 4 Jahren lesen und schreiben konnte, bis zur 8. Klasse wahrscheinlich so nugefähr 99% 1er hatte und bisher weder ordentlich gefordert bzw. gefördert wurde.

dann hat sich ein IQ von 141 ergeben, und bei mehreren Tests zur Bestätigung kam dann noch sowas um den Dreh 138 + - 4 raus. Diese Tests wurden im Bezirksklinikum Regensburg durchgeführt, was glaubich im Bereich Oberpfalz auf jeden Fall einen Namen haben sollte.

Ich will garnicht wissen, wie oft ich die letzten jahre mit blutenden selbstzugezogenen Schnittwunden im Krankenhaus gelandet bin, weil irgendwelche Kneipenbessitzer oder Straßenpassanten die Polizei nebst Sanka gerudfen hat als sie mich sahen. Und die Leutem die mich anhörten waren nach jedem Gepsärch ratlos, was sie mir sagen sollen, meiner Meinung nach.

Ich hätte von Anfang an sagen können:

Ich glaube ich bin hochbegabt, da ich schon sehr früh (mit 4 Jahren)lesen und schreiben konnte, mich bis heute zur 12. Klasse Gymnasium keine Sekunde anstrengen musste, um gute Noten zu schreiben, mir im Laufe meines Lebens öfter ein IQ von 138 + - 4 oder sowas angehängt wurde und mich fast alle Menschen, die mich mögen wegen meiner Intelligenz bewundern. Egal, in welchem Umfeld ich war, ich konnte mich Aufgrund messbarer Leistungen in der Schule immer besser als die andern fühlen, was mich weder glücklich noch erfolgreich gemacht hat. Ich selber schaffe es nicht, meinen Kopf als Kapital zu nutzen, sondern lasse mein Denkvermögen an irgendwelchen Bedeutungslosen Diskussionen zerschellen oder versuche es, zu betäuben.
Zusätzlich beklagen meine Eltern, dass sie zwar mein Talent und meine Fähigkeiten schon von Anfang an erkannt haben, aber bisher keine Institution (Kindergarten, Grundschule, Gymnasium) bereit war und ist, mich zu fördern.


Da ich in einem sehr unschuldigem Alter von meinetwegen 6 - 9 Jahren in der Grundschule fertig gemacht worden bin oder nicht akzeptiert, weil ich einfach anders war und nicht lernen musste, hab ich bis heute Probleme meine Person auszuleben. Ich interpretiere dieses Verhalten meiner Mitschüler als Neid und Missgunst und verliere nach und nach den Glauben an Menschen, weshalb ich mich über die Jahre immer intensiver isoliert und weggesperrt habe. Jetzt habe ich aber so eine scheissangst vor meiner Zukunft, weils in der Schule schon so unerträglich ist, dass ich sie nichtmehr besuche. Ich bekomme 0 Punkte auf Schulaufgaben, zu denen ich nicht erscheine und da ich die 12. Jahrgangsstufe sowieso wiederhole, wäre meine Schulkarriere aus, wenn ich sie ein 2. mal versaue. Mir wäre es von Anfang an lieber gewesen, zu Anfang des Schuljahres teilt der Lehrer ein riesiges Buch für jeden aus, jeder musses sich durchlesen und am Ende des Jahres gibt´s ne große Prüfung, wers verstanden hat. Ich denke, ich hätte auf diese Weise im April 2006 mein Abitur haben können. Ich könnte es sogar schaffen, wenn ich 2mal die Woche in die Schule gehe und wenigstens die Schulaufgaben mitschreibe, was meine Leistungen bestätigen. Aber ich MUSS in die Schule kommen, auch wenn ich mich nach jedem Schultag doppelt so alt wie vorher fühle, weils einfach so fertig macht. Vielleicht gibt es ja möglichkeiten, sich zu Hause zu bilden und das Wissen dann nur jeweils zu den Prüfungsterminen darzulegen, was weiß ich...

Cyphermaster
2005-12-19, 14:50:57
Es gibt auch aktuelle Gründe für meinen Größenwahn.

Ich weiß, dasses eine Möglichkeit gibt, mit wenig Aufwand dickes Geld zu machen, auszusteigen und mit dem Geld sich ein paar bescheidene Träume, wie den des eigenen Dach´s überm Kopf zu erfüllen. Soweit sich ein Anwalt nicht geirrt hat, ist das keine illegale Sache. Viele wissen denke ich, welches "System" ich meine, ich sag nur Pyramide, aber nicht ganz genau so, irgendwie etwas durchdachter.Wenn du das glaubst, bist DU der Verlierer dabei. Sog. "Schneeballsysteme", neumodisch auch als "Pyramidensystem" oder als "Schenkkreise" variiert, sind allesamt illegal. Und auch wenn du damit anfangs über ein paar ganz Dumme, die den letzten Schuß noch nicht gehört haben, Geld einnimmst, dann bist du durch die später zu erwartende Klagewelle so lange vor Gericht, daß du am Ende -auch bei gewonnenem Prozeß- nur draufgezahlt hast an Nerven und Zeit. Dein Häuschen steht bis dahin sicher auch noch nicht, denn wenn das Geld nicht eh auf einem vom Staatsanwalt eingefrorenen Konto liegt, dann darfst du damit erstmal die Anwaltskosten vorschießen. Bei einer Vielzahl von Prozessen wird das nicht billig!

Schau dir doch mal die ganzen "Pyramidenmanager" an - entweder gesucht per Haftbefehl, schon im Knast, oder doch nicht reich geworden. Und du glaubst das noch? Na Mahlzeit...

Es mag sein, daß dir irgendjemand einen hohen IQ bescheinigt hat - besonders schlau bist du in jedem Fall aber nicht.

tatarus
2005-12-19, 14:55:19
Wer dir hohe Intelligenz bescheinigt hat, der muss echt seine Testmuster überdenken. Ein IQ Test zeigt nur auf, wie schnell man im Vergleich zu anderen Zusammenhänge versteht und wie gut die Kombinationsgabe ausgeblidet ist. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass eine hohe Intelligenz dich nicht davor bewahrt, Dinge zumindest einal zu lernen, bevor du weißt, worum es geht.

Wärst du aber wirklich intelligent, dann würdest du dich auch mal selbst mit den Rechtsfolgen von Pyramidensystemen auseinandersetzen und nicht irgendeinen drittklassigen Anwalt fragen, der wahrscheinlich hauptberuflich Drogendealer vertritt. Mal ganz abgesehen vom betriebswirtschaftlichen Aufwand ist das keine gute Idee. Um das grundlegend mathematisch zu durchschauen, muss man gerade mal die Grundschule abgeschlossen haben.

Ich hab ja schon viel Größenwahn nach dem Abi erlebt, aber du bist echt sehr speziell. Gerade eben erst sitzengeblieben und hältst dich für viel klüger als alle anderen. Sei froh, dass du auf Grund deiner psychischen Verfassung noch keine Gefahr für dich oder andere darstellst. Wenn es einen einfachen und legalen Weg gäbe, andere Leute abzuzocken und dadurch schnell an Geld zu kommen, dann wärst du sicherlich nicht der Erste, der darauf kommt. Wenn du keine Bank bist, dann geht das nicht.

Heart-Rocker
2005-12-19, 15:19:26
Ich schreib einfach zu wenig...

Ich sehe auch die Apokalypse bevor bei diesen Schenkkreisen, weil wenn das mal anhält sind einfach so viele Leute gestraft, die sich noch in den oberen Reihen befinden und ihr Geld schon verschenkt haben,dass das ganze einen langwierigen Prozess nach sich führen würde. Ich denke aber, dass wenn mans nicht übertreibt und einfach ein paar mal abkassiert, man es schon irgendwie schafft, das behalten zu dürfen, wenn mans schonmal geschenkt bekommen hat, könnte mir aber vorstellen, dass man schnell süchtig danach wird, deshalb will ich das eigtl eben NICHT machen, weil ich mathematisch so überzeugt davon bin, dass ich drauf hängen bleib und süchtig werde wie auf allen Sachen die auf Wissenschaft basieren. Magickarten, Musik,

Aber lest doch bitte auch mal meien Postiongs etwas besser durch.


"nene,das mit dem bundeshaushalt hab ich so gemeint, dass wenn du einem 19-jährigen zahlen in diesen dimensionen vorlegst, kann er genauso wenig klar darüber entscheiden, wie wenn man ihn vor den bundeshaushalt setzen würde und dass es einfach möglich wäre, dass ich aufgerund meienr situation und so weiter, so dermaßen vergiftet von irgendwelchen zahlen und formeln wurde, dass mir andere sachen nicht auffallen. keine sorge, ich bin schon noch auf dem boden."

Da steht doch drin, ich bin größenwahnsinnig geworden, weil ich nur auf die Zahlen geschaut habe, weil ich Zahlen gut verstehen kann, bin aber trotzdem froh, dass ich noch drüber nachdenken kann und nicht schon reingerutscht bin aus reiner Sucht. Oh Mann, ich werd wohl mein ganzes Leben Probleme haben, mich auszudrücken, irgendwas mach ich falsch. Vielleicht muss ich die Deutsche Sprache besser lernen. :-)

{655321}-Hades
2005-12-19, 15:21:31
http://www.mlm-beobachter.de/mlm/mlm_abrechnung4.htm

Schlag die Mathematik.

Das anbei.

Heart-Rocker
2005-12-19, 15:33:18
Und jetzt kommt GENAU das, was ich befürchtet hab.

Ich habe absichtlich anfangs nichts von IQ oder irgendwelchen ausserordentlichen Schulischen Leistungen von mir erwähnt, weil sich dann einfach bei JEDEM der das hört, der Gedanke aufdrängt, ich sag das nur, um anzugeben oder um mich ebsser als andere zu fühlen. Das ist meine Erfahrung, die ich seit 13 Jahren mache und das IST einfach Erfahrung*, weil ich sie jetzt in diesem Moment auch mache. Es WAR vorherzusehen, dass meine Anfrage ganz anders behandelt wird, wenn ich meinen Fall irgendwie konkretisiere und es war auch vorrauszusehen, dass meine Aussagen belächelt werden, wenn ich meine größenwahnsinnigen gedanken äussere. Ich WILL mich doch garnicht besser fühlen dadruch; irgendeine Zahl auf einem Blatt Papier bringt mich nicht weiter. Ich kann nichts lebendiges damit anfangen. Aber es gibt intelligente Menschen, die trotzdem Erfolg haben und vielleicht mal in so einer Lage waren wie ich und mir vielleicht einen kleinen Tipp geben können.


*:Was heisst 2/3 meines bisher noch kurzen Lebens mache ich die Erfahrung, dass ich einfach "irgendwie anders" bin und deshalb nur von den Leuten akzeptiert werde, die auch "irgendwie anders" sind. Der Rest hat mich früher fertig gemacht und hat jetzt Angst vor mir, weil sie mich für wahnsinnig halten. Jedoch die Leute, von denen ich abhängig bin, um Erfolg zu haben, wie zB Lehrer akzeptieren mich meistens nicht und können mir auch in Gesprächen nicht weiterhelfen, weil sie bei mir, Zitat: "mit ihrer Weisheit am Ende sind".

Gast
2005-12-19, 15:34:13
Ich hatte einmal eine Freundin mit starken psychischen Problemen. Wenn sie in einer manischen Phase war, dachte sie unüberwindlich und allwissend zu sein. Außerdem schaffte sie auch ungefähr soviele Worte pro Minute wie der Threadstarter. Das soll kein persönlicher Angriff, sondern eine Warnung sein. Auf solche Stimmungshochs folgt ziemlich sicher eine starke Depression bei der man Hilfe braucht.

Heart-Rocker
2005-12-19, 15:37:47
Das wird jetz auch EVENTUELL als Mitleidstour gedeutet, ich versichere aber ich bemitleide mich nicht (mehr).

Von mir aus kann der Thread geschlossen werden, vorerst hab ich ein paar Sachen gelernt und schau mal, ob ich die in der nächsten Zeit verwirklichen kann.
Wen das interressiert, obs klappt, dem sag ich gern besheid.

Danke an alle

Heart-Rocker
2005-12-19, 15:39:55
Ich hatte einmal eine Freundin mit starken psychischen Problemen. Wenn sie in einer manischen Phase war, dachte sie unüberwindlich und allwissend zu sein. Außerdem schaffte sie auch ungefähr soviele Worte pro Minute wie der Threadstarter. Das soll kein persönlicher Angriff, sondern eine Warnung sein. Auf solche Stimmungshochs folgt ziemlich sicher eine starke Depression bei der man Hilfe braucht.


ich erleb diese auf und abs auch immer wieder und akzeptiere sie als Bestandteil meines Lebens, möchte sie aber erklären können. Und eventuell kann ich lernen, einen erneuten Absturz ins Bodenlose zu verhindern.

Gast
2005-12-19, 15:42:54
ich erleb diese auf und abs auch immer wieder und akzeptiere sie als Bestandteil meines Lebens, möchte sie aber erklären können. Und eventuell kann ich lernen, einen erneuten Absturz ins Bodenlose zu verhindern.
Lass dir unbedingt helfen. Alleine ist der Absturz kaum aufzuhalten. Viel Glück.

Cyphermaster
2005-12-19, 15:52:41
Das wird jetz auch EVENTUELL als Mitleidstour gedeutet, ich versichere aber ich bemitleide mich nicht (mehr).Dein Gejammer über mangelnde Förderung, Hänseleien in der Schule usw. spricht eine andere Sprache. Du kriegst nur deinen Arsch nicht hoch, anstelle dich durchzusetzen und selber was für dich zu tun, gammelst du offenbar nur rum und beschwerst dich. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, daß eine Menge Kinder sich trotz Hänseleien in der Schule engagieren, sich auch ohne Hochbegabtenförderung etwas erarbeiten und ebenfalls herausfinden müssen, welchen Job sie machen wollen.
Wenn du gelernt haben solltest, daß du da mal langsam in die Puschen kommen solltest, dann hat sich der Thread vielleicht gelohnt.

Zu deinen Stimmungsschwankungen/Cutting/etc.: Ich kenn sogar mehrere Fälle, ein Mädel dürfte sogar relativ nahe bei dir wohnen (sofern du aus Rgb. oder der näheren Umgebung stammst). In allen Fällen hat es neben der professionellen Hilfe zusätzlich geholfen, ein klares Ziel zu fassen und vor Augen zu haben. Wenn man weiß, wofür man lebt und wohin man will, hat man immer einen "roten Faden", an dem man sich noch in der tiefsten Depression hochziehen und wieder aufrichten kann, auch wenn manchmal keine Freunde da sind, die einen stützen. Viel Glück auch von mir.

Gast
2005-12-26, 23:29:53
@Hades: Hat KPR dir auf deinen Brief denn auch geantwortet?

Chief o Hara
2005-12-27, 13:18:34
Ich habe lange überlegt, ob ich mich an dieser Diskussion beteiligen soll.

Folgendes Urteil über doch, habe ich mir Anhand deiner Beiträge hier gebildet:

Du bist trotz deines möglicherweise hohen IQs deinen Altersgenossen keineswegs voraus. Mit Sicherheit nicht im Bereich geistiger Entwicklung, denn da hinkst du eher hinterher. Du kannst mir noch soviel von deinen Begabungen erzählen, es ändert nichts an der Tatsache, dass deine Ansichten und Vorstellungen einem 19jährigen nicht würdig sind. Beispiele findest du mehr als genug in deinen Beiträgen hier.

Meine Vermutung wäre, dass du dich schon zu lange auf die eine oder andere Weise von anderen abschottest und sie nicht mehr als geistig gleichwertig ansiehst. Das kann der eigenen Entwicklung mehr schaden, als man glaubt. Du bist gar nicht so weit entwickelt, als dass du dir ein wirkliches Urteil über deine eigenen Fähigkeiten erlauben könntest.
Du behauptest es gäbe kaum noch etwas zu lernen und alles wäre so leicht, während du dich gleichzeitig mit keinem Thema wirklich tiefgreifend auseinandersetzt. Tut mir Leid, aber das ist doch eher lächerlich als interessant.
Setz dich mal wirklich mit einem Thema (z.B. Quantenphysik :D ) auseinander und zwar bis ins letzte Detail. Wenn du dann glaubst alles verstanden haben, solltest du dich mal mit einer Person unterhalten, die sich in diesem Gebiet wirklich auskennt und die dir dann aufzeigt wie wenig du wirklich verstanden hast. Das hilft dir vielleicht wieder ein etwas realistischeres Selbstbild zu bekommen.
Deine Selbstbeweihräucherung, dein zur Schau gestelltes Selbstmitleid, das Halbwissen aus verschiedenen Bereichen, das du hier präsentiert hast und die nicht sonderlich berauschenden Erfolge in deinem bisherigen Leben sind keine Grundlage für derartige Arroganz.
Löse dich mal von dem Adjektiv hochbegabt und denke eher an Worte wie Willenskraft, Zielstrebigkeit, Begeisterung und Leistung. Was fällt dir denn zu denen im bezug auf deine Person ein?

Ich hoffe du hast Verständnis für meine harten Worte, denn schließlich hast du dich in diesem Thread ausführlich selbst beschrieben und nach anderen Meinungen gefragt. Ich wünsche dir trotzdem das aus diesem Loch herausfindest und wieder auf die Beine kommst, denn wie du selbst wohl schon festgestellt hast, geht es so nicht weiter.

Radeonator
2005-12-27, 13:39:54
Hier ein paar sehr passende Zitate als Denkanstoß :

"Die Weisheit eines Menschen mißt man nicht nach seiner Erfahrung, sondern nach seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen." George Bernard Shaw (1856-1950)

"Ein Mensch bleibt weise, solange er die Weisheit sucht; sobald er meint, sie gefunden zu haben, wird er ein Narr." aus dem Talmud

"Ich weiß, daß ich nichts weiß" Sokrates ( ca 469 bis 399 v.chr.)

seahawk
2005-12-27, 15:00:47
Der IQ-test ok, der Rest ist nicht beeindruckend. Es gibt in Deutschland bestimmt ausend von überdurchschnittlichbegabten Kindern, die troptzdem mit der Schule fertig werden. Allerdings haben die sicher mehr sozial Intelligenz als Du.
Anstaat von irgendwelchen famosen Ideen zu träumen, kommen die auf die Idee (wenn manchmal auch spät), dass gutew Noten -> Abitur -> Studium -> guter Abschluss immer noch der beste und sicherste Weg ist aus vorhandener Intelligenz dauerhaften Wohlstand zu machen.
Und sie begreifen, dass in einem Leben nicht alles Spass machen muss. Die wenigsten dürften Montags gerne zur Arbeit gehen, und viele werden die Schule nicht gerade mit Spass besucht haben.
Ich würde mir maö anfangen Ziele zu setzen.

a) Schule wieder auf den 1er Schnitt bringen
b) ein Hobby anfangen (Programmieren lernen. ein Spiel programmieren, bei eine mMod mitmachen, Sport, Zeichnen, ...)
c) Die Fähigkeit das Verhalten von Personen vorraussagen zu können nicht als Belastung sondern als Erleichterung zu sehen

Mit a anfangen und ein klaren Zeitrahmen setzen. Sagen wir bis zu den Sommerferien. Dann b und dann c erledigen. Sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen ist nämlöich ein befriedigendes Gefühl.

TheVizitor
2005-12-27, 17:30:16
Natürlich gibt es hochbegabte Kinder, die trotz ihrer Unterforderung erfolgreich die Schule abschließen. Aber das muss ja nicht gleich heißen, dass viele von denen "sozial unitelligent" sind. Es gibt viele, die zwar intelligent, aber einfühlsam sind.
Natürlich schafft man es fast nur mit diesem einen Weg, Erfolge zu erzielen. Aber es gibt auch Ausnahmen. Man muss nicht gleich ein Abitur haben, um später Millionär zu sein. Lottogewinn, sage ich nur.
Aber heutzutage werden vor allem hoch qualifzierte Leute gebraucht. Gerade in den Arbeitern, die noch vor 2 Jahren von Leuten mit Realschulabschluss gemacht worden. Ja, ja. Die Welt ist kompliziert geworden.

Aber wie gesagt: Ein bestimmtes Ziel zu setzen ist immer noch das Beste. Aber noch besser, ist es, diese Ziele zu ordnen.

Viz

MadManniMan
2005-12-28, 00:08:47
Jetzt eine für Dich wahrscheinlich unerwartete Antwort, die von all den anderen hier stark abweicht:

Ich hab Dich vom ersten Satz an verstanden. Dein Gedankensprünge, Dein Satzbau, die Struktur Deines Gesamtverhaltens in diesem Thread ... ich habe nur darauf gewartet, daß Du das mit Deinen Eltern ins Spiel bringst.

Ich selbst war ähnlich situiert, begab mich jedoch nach der 4. Klasse bewußt in eine andere ... naja, Rolle? Ja, Rolle, doch.

Ich hab irgendwann gemerkt, daß anders bin. Schon in der 5. Klasse fing ich an, extrem darüber frustriert zu sein, daß die Gesellschaftsordnung ist, wie sie ist. All dieses unnatürliche Gebärden, all jene menschlichen Artefakte ... das Leugnen der biologischen Wurzeln - all das machte mich orientierungslos, nahm mir die Lust an der Leistung.
Ich weiß nicht, woran es genau lag, oder was der spezielle Ursprung dieses Umschwungs war, aber seit knapp einem dutzend Jahren stagnieren die meisten meiner Fähigkeiten, was mich manchmal wehmütig werden läßt und gar dazu bringt, einen Bogen um meine alten Leidenschaften zu machen... doch dazu später.
Gleichsam sank ich jedoch auf ein - schulisch gesehen - unteres Level unter den wirklich guten Leuten ;) Ich beschäftigte mich mehr mit spontanen Ideen, konzentrierte mich stärker auf mein Umfeld und suchte körperliche(!) Herausforderungen. In der Grundschule war ich zwar nicht wirklich schlecht in Sport, aber über die späteren Jahre hinweg gings dann kontinuierlich Richtung absoluter physischer Topleistungen mit nur einem absoluten Mindestmaß an Training.
Resultat des Ganzen ist, daß ich wohl ein ganzes Jahrzehnt damit verbracht habe, nach meiner mich befriedigenden Rolle in dieser Welt zu suchen und ich werde wohl noch eine ganze Weile dafür brauchen, aber immerhin habe ich zumindest Ansatzpunkte gefunden:
Liebend gern würde ich freilich immernoch in einer völlig artefaktfreien Welt mit nur wenigen Personen, zumindest aber in einer Zeit lange vor meinen Großeltern leben. Aber ich freue mich inzwischen allein schon darauf, zukünftig wieder mehr Zeit meinen alten Hobbies zu widmen, mich wieder stärker auf Sport zu konzentrieren und mich voll und ganz meiner Selbstfindung zu widmen.

Ich kann die Welt dort draußen beim besten Willen nicht ändern und ich könnte auch jeden Tag an diesen Gedanken verzweifeln, aber ich kann zumindest versuchen, das Beste für mich selbst draus zu machen.
Obs klappt - wer weiß? Aber ich probiers wenigstens.


Grüße, Manni

seahawk
2005-12-28, 07:54:17
Natürlich gibt es hochbegabte Kinder, die trotz ihrer Unterforderung erfolgreich die Schule abschließen. Aber das muss ja nicht gleich heißen, dass viele von denen "sozial unitelligent" sind. Es gibt viele, die zwar intelligent, aber einfühlsam sind.
Natürlich schafft man es fast nur mit diesem einen Weg, Erfolge zu erzielen. Aber es gibt auch Ausnahmen. Man muss nicht gleich ein Abitur haben, um später Millionär zu sein. Lottogewinn, sage ich nur.
Aber heutzutage werden vor allem hoch qualifzierte Leute gebraucht. Gerade in den Arbeitern, die noch vor 2 Jahren von Leuten mit Realschulabschluss gemacht worden. Ja, ja. Die Welt ist kompliziert geworden.

Aber wie gesagt: Ein bestimmtes Ziel zu setzen ist immer noch das Beste. Aber noch besser, ist es, diese Ziele zu ordnen.

Viz

Ich meinte nicht dass jedem Hochbegabten die soziale Intelligenz fehlt, sondern nur, dass dem threadstarter diese ziemlich abgeht.

Ps. Ich definiere Erfolg als etwas, was ich mir vornehme und erreiche. Eine Lottogewinn kann man nicht erreichen, das ist schlicht Glück. Wer sich mit seinem Potential auf das Glück verlassen will, kann das zwar gerne tun, ist aber imho etwas einfältig. So sehr wie ich ihnene prinzipiell verstehen kann, so ist es doch mit 19 Jharen langsam an der Zeit die Realität zu erkennen.

Ich bin heute noch froh, dass mir die Erkenntnis mit 14 kam und ich ab da an anfing das Beste aus der Welt zu machen und aufhörte sie ändern zu wollen. So habe ich Abitur (von de Realschule kommend) und Studium noch gut hinbekommen. ZWar finde ich meine Arbeit auch jeute nicht gerade heruasfordernd oder spannend, aber zum Ausleben der eigenen Persönlichkeit gibt es ja Hobbies.

TheVizitor
2005-12-29, 18:13:41
Achso. Dann hat also der Threadsteller eine niedrige soziale Intelligenz bzw. er redet in seiner Ausführung darüber, seahawk. Ich glaube, jetzt habe ich den Thread so weit verstanden.


Viz (hat es kapiert)

MadManniMan
2005-12-29, 19:09:51
Achso. Dann hat also der Threadsteller eine niedrige soziale Intelligenz bzw. er redet in seiner Ausführung darüber, seahawk. Ich glaube, jetzt habe ich den Thread so weit verstanden.


Viz (hat es kapiert)

So in etwa kann man das wohl Ausdrücken, wenn man als Maßstab für soziale Intelligenz die Anpassung an unsere Gesellschaftsform hernimmt - er hat den Traum einer alternativen Welt und noch nicht realisiert, daß es viel zu mächtige Menschen gibt, die mit allen Mitteln verhindern werden, daß ihnen jemand ihre elitären Positionen streitig machen will.

{655321}-Hades
2005-12-30, 13:06:21
Jetzt eine für Dich wahrscheinlich unerwartete Antwort, die von all den anderen hier stark abweicht:

Ich hab Dich vom ersten Satz an verstanden. Dein Gedankensprünge, Dein Satzbau, die Struktur Deines Gesamtverhaltens in diesem Thread ... ich habe nur darauf gewartet, daß Du das mit Deinen Eltern ins Spiel bringst.

Ich selbst war ähnlich situiert, begab mich jedoch nach der 4. Klasse bewußt in eine andere ... naja, Rolle? Ja, Rolle, doch.

Ich hab irgendwann gemerkt, daß anders bin. Schon in der 5. Klasse fing ich an, extrem darüber frustriert zu sein, daß die Gesellschaftsordnung ist, wie sie ist. All dieses unnatürliche Gebärden, all jene menschlichen Artefakte ... das Leugnen der biologischen Wurzeln - all das machte mich orientierungslos, nahm mir die Lust an der Leistung.
Ich weiß nicht, woran es genau lag, oder was der spezielle Ursprung dieses Umschwungs war, aber seit knapp einem dutzend Jahren stagnieren die meisten meiner Fähigkeiten, was mich manchmal wehmütig werden läßt und gar dazu bringt, einen Bogen um meine alten Leidenschaften zu machen... doch dazu später.
Gleichsam sank ich jedoch auf ein - schulisch gesehen - unteres Level unter den wirklich guten Leuten ;) Ich beschäftigte mich mehr mit spontanen Ideen, konzentrierte mich stärker auf mein Umfeld und suchte körperliche(!) Herausforderungen. In der Grundschule war ich zwar nicht wirklich schlecht in Sport, aber über die späteren Jahre hinweg gings dann kontinuierlich Richtung absoluter physischer Topleistungen mit nur einem absoluten Mindestmaß an Training.
Resultat des Ganzen ist, daß ich wohl ein ganzes Jahrzehnt damit verbracht habe, nach meiner mich befriedigenden Rolle in dieser Welt zu suchen und ich werde wohl noch eine ganze Weile dafür brauchen, aber immerhin habe ich zumindest Ansatzpunkte gefunden:
Liebend gern würde ich freilich immernoch in einer völlig artefaktfreien Welt mit nur wenigen Personen, zumindest aber in einer Zeit lange vor meinen Großeltern leben. Aber ich freue mich inzwischen allein schon darauf, zukünftig wieder mehr Zeit meinen alten Hobbies zu widmen, mich wieder stärker auf Sport zu konzentrieren und mich voll und ganz meiner Selbstfindung zu widmen.

Ich kann die Welt dort draußen beim besten Willen nicht ändern und ich könnte auch jeden Tag an diesen Gedanken verzweifeln, aber ich kann zumindest versuchen, das Beste für mich selbst draus zu machen.
Obs klappt - wer weiß? Aber ich probiers wenigstens.


Grüße, Manni

Tu doch nicht so als wäret ihr damit alleine. :) Daraus muss trotzdem nicht so eine Überheblichkeit werden, wie der Threadersteller sie an den Tag legt. Obwohl es sich, wenn auch in Maßen, wohl immer so ausdrückt.

TheVizitor
2005-12-30, 23:46:30
Na ja. Es könnte aber auch sein, dass es eine Ausnahme ist und der Threaddarsteller nicht so hoch trabend und "pseudo-komplex" so daher redet. Normalerweise bleibt "MMM" bestimmt auf dem Teppich und redet in einfachen und klaren aber niemals ordinären Worten.

Viz

N0k4N
2005-12-31, 00:58:55
Also ich glaube ANSATZWEISE verstehe ich deine Situation und halte dich weder für verrückt noch für größenwahnsinnig.
Ich kenne das Gefühl anders zu sein selbst nur zu gut. Ich fasse mal kurz zusammen, was ich dir mit auf den Weg geben kann:

-Passe dich an! Wenn du dich nicht an die Gesellschaft anpassen kannst/willst wäre es das beste dich irgendwo tief, tief in den Wald zu verziehen. Ich hoffe du weißt was ich meine!

- Das habe ich grade eben in einem anderen Thread geschrieben: "Jeder hat Probleme. Der Erfolg liegt darin wie man mit seinen Problemen umgeht."

-Man kann zuhause lernen und dann "irgendwann zu einer großen Prüfung erscheinen" - nennt sich Fernstudium. Wenn du so intelligent bist wie du sagst (was ich dir gerne glaube) dann wäre das der ideale Weg für dich.

-Wenn du es (genau wie ich) auch hasst dich unterzuordnen, dann werde später mal selbstständig! Egal auf welche Art, muss ja nicht unbedingt gleich eine eigene Firma sein. So bist du dein eigener Chef...das ganze kann natürlich auch nach hinten losgehen. Ist eben ein gewisses Risiko vorhanden.

-Ich glaube, du fühlst dich bestimmt etwas "leer" oder empfindest dein Leben als "nicht ausgefüllt" oder so etwas in der Art, kenne ich auch nur zu gut aus alten Tagen. Was mir damals gefehlt hat war schlicht und einfach...die Liebe! Seit ich meine jetzige Freundin vor mehr als 3 Jahren kennengelernt habe ist dieses Gefühl von heute auf Morgen verschwunden.

Hoffe ich konnte irgendwie helfen.

N0k4N

PS: Ich bin NICHT in Therapie und war es auch nie ^^

MuhBär
2006-01-01, 14:12:00
Ich glaube er braucht einfach mal ein ordentliches mädchen das ihn an die hand nimmt, keine von seinen disco bekanntschaften. Andernseits, wenn er sich immer so aufführt, wirds wohl sehr schwer für das mädchen werden ^^

{655321}-Hades
2006-01-01, 14:53:16
Ja, eine Frau könnte ihm wirklich nicht schaden. Die zähmen so einige und sind eine echte Bereicherung für Charakter und Verstand. :)

Gast
2006-01-02, 02:52:49
Ich finde nicht, dass der Threadersteller größenwahnsinnig ist. Ich glaube ihm das alles, kann das nämlich größtenteils aus Vergangenheit und teilweise aus meiner Gegenwart selbst nachvollziehen, bin auch 19.

Früher war ich arg lethargisch(oder wie das heißt), hab' den ganzen Tag nichts gemacht und so, mir war langweilig, habe mich vor der Gesellschaft versteckt. Letzteres mache ich heutzutage auch noch, aber ich langweile mich nicht mehr, weil ich als ich 16 war da irgendwie die Kurve bekommen habe, indem ich angefangen habe Sprachen zu lernen, Bücher zu lesen usw. Das ist echt ratsam, weil man dann einfach sich besser einschätzen kann und vor allen dingen auch was zu tun hat(und ich habe mit der zeit immer mehr hobbies bekommen) bis 16 war es irgendwie ganz schlimm, mein leben war leer. hobbies sind echt ne tolle sache. mach einfach was, ich habe meiner zeit einfach nen vhs-katalog aufgeschlagen und nen russischkurs belegt.

das mit dem überlegenheitsgefühl kommt mir auch sehr bekannt vor. man weiß quasi, dass man das, was die anderen können mit übung auch oder besser könnte, und deswegen lässt man es. habe ich jahrelang praktiziert, teilweise immer noch(im schulischen bereich stehe ich deswegen auch vor dem abgrund, und wenn ich den überstehen sollte vor einem legendär schlechten abitur, sodass ich mir das wiederholen überlegen muss), aber man muss dann auch erkennen, dass doch alles nicht so einfach ist, wenn man sich die sachen näher anguckt. schule ist hierfür ein schlechtes beispiel, da du ja sagst, dass du hochbegabt bist, also begabter als die, für die die schule geschaffen wurde, womit du nicht zur eigentlichen zielgruppe des schulsystems gehörst, kein wunder, dass du dich da langweilst(dennoch, leider wird nicht begabung, sondern leistung bewertet, auch zu meinem leidwesen). aber wenn du dich jetzt mit irgendwas beschäftigst, z.b. klavierspielen und musik, dann hast du echt nen dicken batzen vor dir und musst einfach erkennen, dass du das nicht so ohne weiteres überschaust, und wenn du heute anfängst davon zu lernen, sagst du in 10 jahren immer noch, dass du eigentlich nichts davon weißt. intellektuelle vorteile bringen dir null gegenüber erfahrung und zeit, du machst höchstes einige intellektuell erreichbare erfahrungen schneller, aber wirst auch irgendwann etwas nicht verstehen.

Das Problem ist leider, dass deine Situation keine Sau interessiert. Du hast vielleicht mehr Verstand als die anderen, aber was bringt dir das, wenn du ihn nicht einsetzt? Die anderen erfreuen sich ihres Lebens, und leiden nicht an sich selbst. Du solltest irgendwie versuchen, so sein wie die anderen, aber du selbst bleiben(muss jeder mensch, aber manchen fällts halt aus welchen gründen auch immer schwerer). Ich weiß, dass das verdammt schwer ist, ich schaff' es nicht. fang nen hobbie an, streng dich in der schule an, geh dich am wochenende betrinken, mach was aus deinem leben man. so muss das sein, du wirst spaß haben, wenn du das bisher nicht hattest. in dem was du tuen wirst, wirst du fehler machen, in deinem leben selbst auch, und das ist das schöne an der ganzen sache. und selbst wenn du alles voraussehen kannst: kenne die wahrheit und mache das beste raus

Sony
2006-01-02, 06:02:40
Die Aussagen, die hier bisher geliefert wurden, waren inhaltlich leicht abzusehen und leider bisher kaum hilfreich oder eher kontraproduktiv.
(Nur MadManniMan und ein wenig der obige Gast haben mich da positiv überrascht. Ich bilde mir übrigens auch ein, Dich von Anfang an in vielen Teilen verstanden zu haben. Leider habe ich den Fred aber erst jetzt gelesen.)

Leidest Du an Selbstüberschätzung oder Größenwahn?
Nein, wahrscheinlich ist das nur Deine realistische Einschätzung der meisten Mitmenschen. Es ist egal, ob daraus deren Neid und Missgunst oder einfach nur Unverständnis und Ohnmacht gegenüber den eigenen inneren und äußeren Zwängen resultieren.
Ich bin auch laufend entsetzt darüber, wie gering doch die Auffassungsgabe der meisten ist, mit denen man im RL zwangsläufig konfrontiert wird.
Da fragt man sich doch zu Recht, warum bestimmte Leute mit so wenig Wissen und Intelligenz an so hohe Positionen gelangen können. Anpassungsfähigkeit an das System des Schleimens und Arschkriechens oder die tumbe Grinserei eines Erfolgsmenschen der nur deshalb so überzeugt von seinen Fähigkeiten ist, weil sein Denkvermögen ihm die Risiken seines Handelns gar nicht erschließt, sind halt meist viel erfolgreicher.
Jemand mit einem gewissen Intellekt und Überzeugungen, die es ihm nicht erlauben sich unauffällig in der Masse zu verstecken, wird dagegen nur selten mal „nach vorne“ gelassen, weil die Entscheider den Intellekt entweder nicht erkennen oder eine fehlende Berechenbarkeit (meist instinktiv) als Gefährdung ihrer eigenen Position empfinden.

Daraus ziehst Du zu Recht den Schluss, dass es sich im Hinblick auf finanziellen Erfolg oder gesellschaftliche Anerkennung nicht zu lohnen scheint, über das von Dir erreichte Niveau hinaus zu lernen.
Aber da Du ja – wie aus Deinem Dilemma deutlich wird – eigene Werte (die ja „leider“ nicht mit der Allgemeinheit übereinstimmen) hast, wäre es jedoch Selbstbetrug, sich einzureden, es gäbe nichts mehr, das es „wert“ wäre zu lernen.
Was ist Dir mehr wert: Erkenntnis oder Wohlstand?
Ich spreche mich hier übrigens gerade nicht für das schulische Lernen aus! Denn es ist sicher für Dich eine Schwierigkeit, um der Anpassung willen, etwas zu lernen. „Wir müssen nur wollen“ ist ein Widerspruch in sich, den viele gar nicht mehr wahrnehmen…

Dann wird hier laufend empfohlen doch lieber brav mit dem Strom zu schwimmen und letztlich damit auf die Entfaltung aller persönlichen Möglichkeiten zu verzichten, weil man sonst z.B. als ALG2-Empfänger endet und die Gesellschaft das nicht positiv honoriert.

Genau da liegt ja die Krux!
Warum ist es in unserer doch so auf- und abgeklärten Gesellschaft absolut unmöglich, sich mit allem was man hat, positiv einzubringen?
Warum stellt die Mehrheit den Ambitionen Einzelner immer nur ein Bein, wenn sich die Bemühungen nicht in das kleingeistige Raster der Allgemeinheit einordnen lassen?
Dabei ist das für dieselbe Allgemeinheit ja auch noch in höchstem Maße kontraproduktiv!
Damit werden alle, die unsere Gesellschaft wirklich bereichern könnten, entweder einfach kaputtgemacht oder wenigstens in jeder Form daran gehindert nützlich zu sein.
Das Faszinierende an diesen Dingen ist, dass sich alle über die so entstandenen und beständig neu entstehenden Zustände laufend beklagen, aber niemand im konkreten Fall willens oder in der Lage ist, die Umstände zu ändern. Man darf halt keine Risiken eingehen…

Wir haben uns mit unserem Streben nach Freiheit und Sicherheit offenbar so weit eingeengt oder einengen lassen, dass es wohl kein Entkommen mehr gibt.

Ich glaube auch nicht, dass Du eine weitere Therapie brauchst und kann nicht die geringste realisierbare Idee beisteuern, wie man an der unbefriedigenden Gesamtsituation in diesem Land mittelfristig etwas ändern könnte. Ich habe selbst in Teilen resigniert, weil all meine Versuche meine Ideale in der Wirklichkeit z.B. eines Berufslebens zum Nutzen aller (auch mir selbst) umzusetzen, immer an der vielfältig verflochtenen Borniertheit (Sachzwänge) der Gesellschaft gescheitert sind.

Ich kann Dir nur sagen, wie ich selbst heute damit umgehe:
Ich habe mir einen mächtigen Panzer aus Gleichgültigkeit angelegt. Es geht mir inzwischen Vieles am Arsch vorbei! Der Satz „Du kannst die Welt nicht retten!“ hat mir dabei geholfen, diese Einsicht zur Grundlage einer Langmut zu machen, die mich die Unzulänglichkeiten meiner Mitmenschen lächelnd ertragen lässt. Es genügt mir inzwischen wieder die Dinge nur zu verstehen und eben nicht zu ändern. Mehr kann man wahrscheinlich nicht erwarten. Nur manchmal rege ich mich noch über die geschlossenen Kreisläufe maßloser Dummheit und die unnötigen negativen Konsequenzen für jeden Einzelnen und die Gesellschaft auf.

Existenzangst? Naja, die kann einem niemand wirklich nehmen. Auch Cannabis und Alkohol nicht, im Gegenteil - ersteres bringt Zug um Zug das Gleichgewicht von Glückserleben und Depression durcheinander, irgendwann gibt’s dann nur noch „Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt“.

Eigentlich ist das Leben auch viel zu kurz, um es mit Angst oder Rausch und den daraus resultierenden Abstürzen wiederum in Angst zu verschwenden.
Wenn man diese Einsicht bereits nicht mehr umsetzen kann, ist vielleicht auch mal professionelle Hilfe erforderlich.
Dies sind zwar "nur" Allgemeinplätze, aber: Es gibt keine absolute Sicherheit. Und irgendwie geht es im Leben immer weiter…

Vielleicht wäre es für Dich ja wirklich eine Erfolg versprechende Option, dieses Land zu verlassen und auch einmal grundlegend andere Mentalitäten kennen zu lernen.
Denn hier sind die Menschen halt so, wie sie leider eben sind…

Erkunde doch mal die Möglichkeiten, die sich da bieten. Vielleicht macht es für dieses Ziel auch Sinn noch ein paar Monate in einen halbwegs brauchbaren Schulabschluss zu investieren.
Wenn Du das nicht mehr erträgst, ist es aber sicher auch kein Problem mit der notwendigen sprachlichen ;) Eloquenz auch ohne Referenzen im Ausland Karriere oder einfach „was los“ zu machen.

Selbst wenn das nicht erfolgreich endet, hast Du so wenigstens Themen, über die Du dann ein Buch schreiben und veröffentlichen könntest…

Chief o Hara
2006-01-02, 12:46:39
Viele schöne Worte in diesem Thread, aber wiedermal recht wenig Substanz. Anstatt sich über die eigenen Fähigkeiten Gedanken zu machen und an diesen zu arbeiten, was man auch ohne Begleiterscheinungen wie Schule tun kann, wird wieder ausführlich über unsere Gesellschaft geschimpft. Das diese beileibe nicht perfekt ist, wird wohl niemand bezweifeln, aber sie gibt uns immernoch ausreichend Freiheit uns bis zu einem gewissen Grad selbst zu verwirklichen.
Gerade wenn man eine gewisse Begabung hat, gibt es doch soviel zu lernen und zu erfahren und daran kann einen auch die Gesellschaft nicht hindern. Wenn man sich zurückzieht, sich abseits stellt und dann seitenlange Klagetexte verfasst, wird einem das wohl kaum weiterhelfen.
Viele der Schöngeister (das soll keine Beleidigung sein) in diesem Forum schwadronieren seitenlang über ein Thema, zerreden jede konkrete Aussage, aber kommen gleichzeitig nie wirklich auf den Punkt. Da werden bildschirmfüllende Texte geschrieben deren Inhalt man in wenigen Sätzen zusammenfassen kann und aus denen man recht wenig handfestes herauslesen kann.
Es gab hier in diesem Thread bereits einiges an Vorschlägen was er tun könnte, man muss nur irgendwann mal handeln, sich weiterentwickeln und einsehen das man mit ewigem Wehklagen nicht glücklich wird.
Ob eine Begabung ein Segen oder Fluch ist, hängt doch von einem selbst ab. Wer natürlich bei jedem kleinen Hindernis aufgibt, der muss sich auch nicht wundern, wenn er nicht vorankommt.

Thowe
2006-01-02, 14:11:35
Die Menschheit ist kollektiv betrachtet in etwa gleich klug, zu mindestens im Bestreben ihre Dummheit zu beweisen. Was nun die "Überheblichkeit" des Threaderstellers angeht, so ist es wohl die Sehnsucht einer Herausforderung um den Wert der eigenen Persönlichkeit reflektieren zu können. Ergründe das Wesen eines Sandkorns und du wirst als erstes feststellen, das es sich in seiner Komplettheit deutlich bewusster ist, als jeder Mensch sich selbst bewusst sein kann. Ein Sandkorn strebt nach nichts, es tut einfach das, was seinem Wesen entspricht und das in der Erkenntnis, das alles andere unsinng ist. Es streitet nicht mit anderen Sandkörnern, es fühlt sich nicht unterlegen oder besser als andere. Es stirbt nicht, kennt keine Furcht und endlose Geduld. Ja, ein Sandkorn ist uns überlegen, weil es einfach weiß was es ist.

Intelligenz besteht zum guten Teil aus Selbsterkenntnis, der Rest gliedert sich in Wissen, in das Umsetzen von Wissen, in Begabung und der Befähigung Kompetenzen zu erreichen. Was und wie will man das messen?

Ich hatte auch schon in der Vergangenheit das zweifelhafte Vergnügen eine IQ-Test unter Aufsicht bestreiten zu dürfen. Das verifizierte Ergebnis war weit überdurchschnittlich, gar deutlich höher als das, was der Threadstarter hatte. Ich halte mich bloß nicht für intelligenter als andere, denn ich weiß, das viele mir in vielen Bereichen überlegen sind. Seit dem besteh ich jeden IQ-Test mit 110 Punkten. Denn die eigentliche Ehrlichkeit ist die, das man sich so sieht und gibt, wie man wirklich ist und darstehen will. Ich mag Durchschnittlichkeit, ich mag es aber auch wenn andere mich bewundern und somit ein Wertgefühl vermitteln. Doch welchen Wert hat es, wenn jemand auf mich neidisch ist und welchen Wert hat es, wenn jemand mich mag, weil er weiß, das es dafür einen Grund außerhalb von Strebungsgefühlen gibt?

Intelligenz ist nur ein Aspekt unserer Natur, die Weisheit deutlich wertvoller. Denn echte Weisheit bedeutet, das man sich selbst nicht gefunden hat, aber den Anfang des Fadens, der einen den Weg zu sich selbst offenbart.

Sony
2006-01-02, 15:41:55
.. Es gab hier in diesem Thread bereits einiges an Vorschlägen was er tun könnte, man muss nur irgendwann mal handeln, sich weiterentwickeln und einsehen das man mit ewigem Wehklagen nicht glücklich wird.
Ob eine Begabung ein Segen oder Fluch ist, hängt doch von einem selbst ab. Wer natürlich bei jedem kleinen Hindernis aufgibt, der muss sich auch nicht wundern, wenn er nicht vorankommt.In der Hervorhebung des ersten Satzes steckt das ganze Problem an der Sache:
"Man muss!".
Daraus kann niemand eine positive Motivation entwickeln.

Nur weil Dich die Länge eines Textes nervt, kannst Du beim schnellen Überfliegen auch nicht einfach die konkreten Aussagen, die sich zum Teil übrigens auch zwischen den Zeilen finden können, ignorieren.

Und was das schnelle Aufgeben betrifft, nehme ich an, dass Du diesen Vorwurf, auch gegen mich erhebst, weil ich eingeräumt habe, teilweise resigniert zu haben.
Dann muss ich das mal um die Information ergänzen, dass ich hochmotiviert bei bisher 5 Arbeitgebern jeweils mehrere Jahre meines Lebens und meine Fähigkeiten und Begabungen in den Aufbau ganzer Abteilungen und Systeme investiert habe.
Und ich habe dafür nicht nur keine Anerkennung erfahren. Nein, es wurden in allen Fällen meine Arbeiten einfach weggeschmissen und bei drei der Arbeitgeber auch gleich der Rest der Belegschaft.
Das hat nun aber nix mit Rumjammern zu tun. Es ist einfach meine Erfahrung, dass sich Engagement in diesem Land nicht lohnt.

Ist es nicht überall (auch hier im Forum !) so, dass jeder, der im Sinne seiner Fähigkeiten aktiv wird, innerhalb kürzester Frist von der Mehrheit runtergemacht oder abgewertet wird?
"Wer Geld verdienen will, ist nur ein raffgieriger Kapitalist; wer selbstlos Anderen helfen möchte, ist wohl einfach zu dämlich Geld zu verdienen und wer nur sein persönliches Glück sucht, ist ein selbstsüchtiges und rücksichtsloses Arschloch."
Völlig egal, ob in Politik, Kunst oder Wissenschaft - niemand wendet sich mehr mit ehrlichen Aussagen an die Öffentlichkeit, weil das nix Positives bringt. Und die die es tun sind fast schneller weg vom Fenster, als sie öffentlich vernichtet werden können...

Woran soll man sich in der deutschen Gesellschaft denn noch orientieren?

Nenn doch mal ein positives und öffentlich bekanntes Beispiel für eine Person, die ihre Fähigkeiten und Begabungen eingesetzt hat und damit schlussendlich Erfolg und allgemeine Anerkennung fand!

@Thowe
Wieder ein anerkennenswerter und sehr schöner Text. Mir wird beim Lesen Deiner salbungsvollen Worte immer ganz warm ums Herz und leicht schwummerig.
Dann sitze ich mit entrücktem Blick vor meinem Bildschirm und seufze: „ Ach ja… Recht hat der Mann!“.

Deine Texte könnten auf Rezept zur Therapie oder als Ersatzdroge verwendet werden...

Chief o Hara
2006-01-02, 16:19:40
Ich hoffe mal du nimmst es mir nicht übel, wenn ich deinen Beitrag etwas zerteile.

In der Hervorhebung des ersten Satzes steckt das ganze Problem an der Sache:
"Man muss!".
Daraus kann niemand eine positive Motivation entwickeln.

Es wird immer Hindernisse geben die man überwinden muss, aber das gehört nunmal zum Leben dazu. Ich kann mit diesem Satz übrigens ganz gut leben. Es ist doch viel schöner und befriedigender sich Ziele zu setzen und diese zu erreichen, als am Leben und den dazugehörenden Zwängen zu zerbrechen. Man muss sich nur mal aufraffen und der Lethargie entfliehen.
Das solche Dinge leichter gesagt als getan sind, weiß ich aus meinem eigenen Leben. Mit seiner derzeitigen Einstellung kann der Threadstarter doch gar nicht glücklich werden. Das ist das "muss" von dem ich sprach.

Nur weil Dich die Länge eines Textes nervt, kannst Du beim schnellen Überfliegen auch nicht einfach die konkreten Aussagen, die sich zum Teil übrigens auch zwischen den Zeilen finden können, ignorieren.

Es stört mich nicht die Länge, sondern der fehlende Inhalt. Ich habe von dir schon weitaus längere Texte gelesen, die dann auch den entsprechenden Inhalt hatten.

Und was das schnelle Aufgeben betrifft, nehme ich an, dass Du diesen Vorwurf, auch gegen mich erhebst, weil ich eingeräumt habe, teilweise resigniert zu haben.
Dann muss ich das mal um die Information ergänzen, dass ich hochmotiviert bei bisher 5 Arbeitgebern jeweils mehrere Jahre meines Lebens und meine Fähigkeiten und Begabungen in den Aufbau ganzer Abteilungen und Systeme investiert habe.
Und ich habe dafür nicht nur keine Anerkennung erfahren. Nein, es wurden in allen Fällen meine Arbeiten einfach weggeschmissen und bei drei der Arbeitgeber auch gleich der Rest der Belegschaft.
Das hat nun aber nix mit Rumjammern zu tun. Es ist einfach meine Erfahrung, dass sich Engagement in diesem Land nicht lohnt.


Ich habe diesen Vorwurf nicht gegen dich erhoben, sondern ihn einfach als
Denkanstoss in den Raum geworfen. Um über dich zu urteilen, fehlt mir das Wissen über dein Leben und deine Person. Selbst beim Threadstarter, der schon wesentlich mehr von sich preisgegeben hat, erlaube ich mir das nur im kleinen Rahmen.
Schließlich gibt es ja verschiedene Formen der Resignation.
Das die Erfahrungen die du gemacht hast ziemlich demotivierend sind, möchte ich nicht bestreiten, da es ähnliche Fälle auch meiner näheren Umgebung gibt.
Die Frage was du dann im Ausland erwartest, würde ich dur dann lieber in einem anderen Thread stellen, da wir uns sonst etwas zu weit vom Thema entfernen.

Ist es nicht überall (auch hier im Forum !) so, dass jeder, der im Sinne seiner Fähigkeiten aktiv wird, innerhalb kürzester Frist von der Mehrheit runtergemacht oder abgewertet wird?
"Wer Geld verdienen will, ist nur ein raffgieriger Kapitalist; wer selbstlos Anderen helfen möchte, ist wohl einfach zu dämlich Geld zu verdienen und wer nur sein persönliches Glück sucht, ist ein selbstsüchtiges und rücksichtsloses Arschloch."
Völlig egal, ob in Politik, Kunst oder Wissenschaft - niemand wendet sich mehr mit ehrlichen Aussagen an die Öffentlichkeit, weil das nix Positives bringt. Und die die es tun sind fast schneller weg vom Fenster, als sie öffentlich vernichtet werden können...


Da hast du vollkommen Recht. Es muss jedoch jeder für sich entscheiden ob sich von so etwas die Laune verderben lässt oder nicht. Mich persönlich z.B. interessiert das eigentlich recht wenig, da ich nicht möchte, dass solche Dinge teil meines Lebens werden.
Wie war das nochmal mit dem Panzer aus Gleichgültigkeit?

Woran soll man sich in der deutschen Gesellschaft denn noch orientieren?

Nenn doch mal ein positives und öffentlich bekanntes Beispiel für eine Person, die ihre Fähigkeiten und Begabungen eingesetzt hat und damit schlussendlich Erfolg und allgemeine Anerkennung fand!

An den eigenen Zielen? Klingt vielleicht nach hohlen Worten und setzt natürlich vorraus sich in einem gewissen Maß anzupassen, aber das gehört nunmal dazu. Niemand sagt das es einfach ist und vielleicht wird mir im Laufe meines Lebens in dieser Hinsicht noch eine bittere Lektion erteilt, aber es macht doch keinen Sinn sich schon in jungen Jahren davon demotivieren zu lassen.
Du darfst nicht vergessen Sony, dass der Threadstarter erst 19 ist und er sich somit noch keinerlei Wege verbaut hat. Dir ist offentsichtlich schon viel passiert, aber das heißt nicht, dass es ihm ähnlich ergehen muss.
Wer aufgibt ohne es jemals richtig versucht zu haben, darf auch nicht erwarten, dass ihm das Glück in den Schoß fällt.

Sony
2006-01-02, 16:44:34
Es ist gar nicht die Erwartung, dass einem "das Glück in den Schoß" fallen muss, sondern das völlige Fehlen von Beispielen zur positiven Orientierung!
Die Medien und die Öffentlichkeit beweisen uns doch mehrmals täglich, dass jedes noch so ehrenwerte Bemühen letztlich zum Scheitern verurteilt ist.

Wie soll denn jemand diese "eigenen Ziele" definieren oder festlegen, wenn jeder Ansatz bereits von der Umgebung konterkariert und niedergemacht wird.
Was sind denn für einen denkenden Menschen erstrebenswerte Ziele, die dann auch bitteschön erreichbar wären?
Alles was sinnvoll und gut erscheint, geht erstmal nicht. "Man muss" erst den Unsinn den andere einem vorschreiben mitmachen, um dann auf unangenehmen und unnötigen Umwegen etwas erreichen zu können, was man eigentlich auch nicht wirklich will. Geht man jedoch anders vor, wird man mit Arbeitslosigkeit oder Schlimmerem sanktioniert...

Chief o Hara
2006-01-02, 23:37:33
Beispiele? Es geht doch um die eigene Person, nicht um andere und die Art wie es von Dritten dargestellt wird. Außerdem ist Zufriedenheit und der Weg über den man sie erreicht, etwas seht individuelles und das muss man selbst herausfinden. Wenn du dich da auf die Öffentlichkeit bzw den Rest der Gesellschaft verlässt, kannst du ja nur enttäuscht werden.

Das man nicht alles verwirklichen kann, ist natürlich wahr, aber man sollte es doch wenigstens versuchen. Das man sich der Masse in einem gewissen Maße anpassen muss ist auch nicht wirklich schön, aber man kann doch die trotzdem die eigenen Möglichkeiten nutzen.
Dann quält er sich halt mal durchs Abi, aber vielleicht entdeckt er ja danach einen Studiengang der ihn wirklich interessiert und fordert oder er findet einen Beruf der ihn anspricht.

Es würde schon genügen, sich mal zu einem gewissen Teil zu öffnen um dadurch vielleicht Menschen zu finden, mit denen er darüber auf Augenhöhe sprechen kann. Wenn man sich in so jungen Jahren schon isoliert, entgehen einem doch soviele Erfahrungen, die einen wirklich weiterbringen. Gewisse Defizite sind beim Threadstarter doch mittlerweile ziemlich offentsichtlich.

Aus deinen Beiträgen lieber Sony spricht eine form der Resignation, bei der ich mich frage, wie du ihm durch deine Beiträge helfen möchtest. Glaubst du das reine Verbrüderung über das Internet ihm wirklich weiterhilft? Findest du nicht, dass er sich von seiner "ich kann mir alles selbst erklären" Einstellung lösen sollte, um mal wieder in das wahre Leben zurückzukehren und zumindest versuchen das Beste daraus zu machen.
Soll er etwa schon mit 19 resignieren ohne es jemals richtig versucht zu haben?

Sony
2006-01-03, 00:44:52
Tja und aus Deinen Texten spricht inzwischen auch die schiere Hilflosigkeit:
"...man kann nicht alles verwirklichen, aber man sollte es doch wenigstens versuchen."
Da kann ich nur noch fragen, warum - und vor allem: was?
Was soll man denn versuchen?
Individualität ist ja schön und gut, aber sind wir nicht inzwischen alle durch den Zwang zur Individualität bereits so isoliert, dass wir kaum mehr "artgerecht" leben können?

Und was soll es dem Threadstarter denn helfen, wenn ihm laufend Defizite vorgeworfen werden, ohne dabei mal konkret zu sagen, wie er die denn füllen soll oder auch nur, worin die genau bestehen.

Ich denke schon, es kann sehr hilfreich sein, zu sehen, dass man die Situation nicht allein so einschätzt; dass es auch andere gibt, die so empfinden.
Daraus könnte sich nämlich ergeben, dass doch nicht alle Depression selbst gemacht, sondern auch von außen begünstigt wird.
Es kann nicht wirklich helfen, einen Menschen nur mit Vorwürfen zu überziehen, wenn er nicht mehr weiß wo es lang geht oder gehen sollte.

Es gibt halt nur noch wenig sinnvolle Orientierung.
Ich bitte auch nochmal alle anderen hier, doch einmal Beispiele zu liefern, wie vielleicht sie selbst oder Bekannte ihren Lebensweg positiv gestaltet haben oder an welchen Personen sie sich ausrichten oder ein Beispiel nehmen.
Vielleicht erfahren wir ja so etwas, das uns eine Anregung geben kann, welche Wege man beschreiten sollte oder könnte...

PS.
Der Vorschlag mal ins Ausland zu wechseln, zielt übrigens darauf ab, einmal die Perspektive zu wechseln und auch die Meinung von Menschen zu erfahren, die nicht, wie die meisten in diesem Lande, bereits mehr oder weniger offen resigniert haben.
Je früher man eine solche Gelegenheit ergreift, umso besser sind die Chancen, damit erfolgreich zu sein und sich dabei charakterlich weiter zu entwickeln...

Chief o Hara
2006-01-03, 11:44:39
Tja und aus Deinen Texten spricht inzwischen auch die schiere Hilflosigkeit:
"...man kann nicht alles verwirklichen, aber man sollte es doch wenigstens versuchen."
Da kann ich nur noch fragen, warum - und vor allem: was?
Was soll man denn versuchen?
Individualität ist ja schön und gut, aber sind wir nicht inzwischen alle durch den Zwang zur Individualität bereits so isoliert, dass wir kaum mehr "artgerecht" leben können?


Hilflosigkeit? ich habe doch schon mehrmals geschrieben was er tun könnte. Es muss doch etwas geben was sein Interesse weckt, wie z.B. die Naturwissenschaften über die er gesprochen hat. Er muss sich in irgendeine Richtung weiterentwickeln, denn der status quo scheint ja nicht sehr befriedigend zu sein.
Es ist wie ich erwartet habe. Jede handfeste Aussage wird zerredet bis nichts mehr von ihr übrigbleibt und ich bezweifle, dass man bei der Lethargie des Threadstarters ihm mit tiefgreifender Philisophie entgegenkommen muss.
Wenn seine Aussichten so schlecht sind, das es sowieso keinen Weg für ihn gibt, was sind dann deine Vorstellungen? Selbstmord?
Wenn man sich immer nur am Schlechten orientiert, dann muss man sich nicht wundern, wenn man unglücklich ist und nicht vorankommt. Dann lieber Sony sollte man den Fehler aber nicht bei dem eigenen Umfeld, sondern lieber bei sich selbst suchen oder würdest du deine Einstellung als produktiv bezeichnen?

Und was soll es dem Threadstarter denn helfen, wenn ihm laufend Defizite vorgeworfen werden, ohne dabei mal konkret zu sagen, wie er die denn füllen soll oder auch nur, worin die genau bestehen.

Ich denke schon, es kann sehr hilfreich sein, zu sehen, dass man die Situation nicht allein so einschätzt; dass es auch andere gibt, die so empfinden.
Daraus könnte sich nämlich ergeben, dass doch nicht alle Depression selbst gemacht, sondern auch von außen begünstigt wird.
Es kann nicht wirklich helfen, einen Menschen nur mit Vorwürfen zu überziehen, wenn er nicht mehr weiß wo es lang geht oder gehen sollte.


Die Kritik die viele hier an ihm geübt haben, mag ja ziemlich hart gewesen sein, aber sie ist auch hilfreich. Ähnliche Kritik musste ich mir auch schon anhören und es hat mich irgendwann dazu gebracht, mir endlich mal Gedanken über meine Fehler zu machen. Ideen wie er diese Defitzite angehen soll, stehen auch einige im Thread, wobei er hier wohl selbst aussortieren muss, was sinnvoll und durchdacht ist und was einfach nur Sinn und Verstand hingeschmiert wurde.
Das sein Umfeld auch eine gewisse Mitschuld ist soweit ich das verstanden habe einge der wenigen Gewissheiten in seinem Leben. Damit hat er doch schon einge der wichtigsten Lektionen im leben gelernt oder? Wenn du wirklich etwa erreichen willst, musst dich selbst darum kümmern und deinen eigenen Weg gehen. Es nützt doch nichts sich an anderen zu orientieren, wofür es ja mehr als genug Beispiele gibt.

Es gibt halt nur noch wenig sinnvolle Orientierung.
Ich bitte auch nochmal alle anderen hier, doch einmal Beispiele zu liefern, wie vielleicht sie selbst oder Bekannte ihren Lebensweg positiv gestaltet haben oder an welchen Personen sie sich ausrichten oder ein Beispiel nehmen.
Vielleicht erfahren wir ja so etwas, das uns eine Anregung geben kann, welche Wege man beschreiten sollte oder könnte...


Da ich noch studiere bin ich hier wohl nicht mehr angesprochen.

Sony
2006-01-03, 14:26:16
Also ich finde das was Du schreibst jetzt schon irgendwie kurios.
Für Dich war also Kritik von außen hilfreich bei der Wahl Deines Lebensweges, gleichzeitig sprichst Du Dich aber dafür aus, dass man sich nicht an Anderen, sondern an der „eigenen Person“ orientieren soll um seinen „individuellen Weg zur Zufriedenheit“ zu finden.
Woraus glaubst Du denn, dass Dein Wollen und Wünschen erwächst?
Aus Deinen inneren Trieben, aus Deinem rationalen Nachdenken – oder entwickeln sich Deine Lebensziele und Vorstellungen, wie glückliche Lebensumstände aussehen im Rahmen Deiner Sozialisation ausschließlich aus Dir oder Deinen Veranlagungen heraus?

Ist es nicht vielmehr dieser seltsame Widerspruch, dass uns in der medialen Öffentlichkeit (in Film und Fernsehen, Büchern, Schule, Werbung und Konsumwelt) eine Unmenge künstlicher Ideale vorgeführt werden, die eben mit der Wirklichkeit gar nicht übereinstimmen? Stattdessen liefert uns die Wirklichkeit entweder keine Beispiele (im Freundes und Bekanntenkreis) oder negative Beispiele persönlicher Schicksale (Nachrichten über Arbeitslosigkeit, permanentes Miesmachen öffentlicher Personen usw.…).

Bisher ist der Fredstarter dem gesellschaftlichen „man muss“ dies („sich in irgendeine Richtung weiterentwickeln“) oder das (einen guten Schulabschluss erreichen), das ihm ja auch hier ausschließlich um die Ohren geschlagen wurde, gefolgt.
Durch etwas Nachdenken ist er nun sehr früh dahinter gekommen, dass ihn das bisher nicht weitergebracht hat. Nun sieht er auch keine Anhaltspunkte dafür, damit in Zukunft das erreichen zu können, was er als sein individuelles Ziel empfinden könnte.
Auf Nachfrage bekommt er aber keine Alternative genannt. Jede Richtung erscheint als Sackgasse. Entweder soll er doch so weitermachen, wie bisher, weil „man das einfach muss“ oder er soll sich doch gefälligst selber weiterentwickeln oder grundlegend ändern. Es kommt aber einfach keine Anleitung wie oder mal ein Hinweis warum überhaupt…

Auch Du scheinst ja gar nicht zu wissen, warum Du Dich momentan in einem Studium befindest. Du wurdest durch „harte Kritik“ dahin gedrängt, hast keine Vorbilder und kannst keine Beispiele für eine erfolgreiche persönliche Entwicklung nennen, die über den von Dir eingeschlagenen Weg erreicht wurde?!

Chief o Hara
2006-01-03, 15:22:26
Also ich finde das was Du schreibst jetzt schon irgendwie kurios.
Für Dich war also Kritik von außen hilfreich bei der Wahl Deines Lebensweges, gleichzeitig sprichst Du Dich aber dafür aus, dass man sich nicht an Anderen, sondern an der „eigenen Person“ orientieren soll um seinen „individuellen Weg zur Zufriedenheit“ zu finden.
Woraus glaubst Du denn, dass Dein Wollen und Wünschen erwächst?
Aus Deinen inneren Trieben, aus Deinem rationalen Nachdenken – oder entwickeln sich Deine Lebensziele und Vorstellungen, wie glückliche Lebensumstände aussehen im Rahmen Deiner Sozialisation ausschließlich aus Dir oder Deinen Veranlagungen heraus?

Ist es nicht vielmehr dieser seltsame Widerspruch, dass uns in der medialen Öffentlichkeit (in Film und Fernsehen, Büchern, Schule, Werbung und Konsumwelt) eine Unmenge künstlicher Ideale vorgeführt werden, die eben mit der Wirklichkeit gar nicht übereinstimmen? Stattdessen liefert uns die Wirklichkeit entweder keine Beispiele (im Freundes und Bekanntenkreis) oder negative Beispiele persönlicher Schicksale (Nachrichten über Arbeitslosigkeit, permanentes Miesmachen öffentlicher Personen usw.…).

Bisher ist der Fredstarter dem gesellschaftlichen „man muss“ dies („sich in irgendeine Richtung weiterentwickeln“) oder das (einen guten Schulabschluss erreichen), das ihm ja auch hier ausschließlich um die Ohren geschlagen wurde, gefolgt.
Durch etwas Nachdenken ist er nun sehr früh dahinter gekommen, dass ihn das bisher nicht weitergebracht hat. Nun sieht er auch keine Anhaltspunkte dafür, damit in Zukunft das erreichen zu können, was er als sein individuelles Ziel empfinden könnte.
Auf Nachfrage bekommt er aber keine Alternative genannt. Jede Richtung erscheint als Sackgasse. Entweder soll er doch so weitermachen, wie bisher, weil „man das einfach muss“ oder er soll sich doch gefälligst selber weiterentwickeln oder grundlegend ändern. Es kommt aber einfach keine Anleitung wie oder mal ein Hinweis warum überhaupt…

Auch Du scheinst ja gar nicht zu wissen, warum Du Dich momentan in einem Studium befindest. Du wurdest durch „harte Kritik“ dahin gedrängt, hast keine Vorbilder und kannst keine Beispiele für eine erfolgreiche persönliche Entwicklung nennen, die über den von Dir eingeschlagenen Weg erreicht wurde?!

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwo den Inhalt der Kritik erwähnt hätte und somit hast du deine Analyse meiner Person auf Treibsand gebaut.
Ich habe mein Studiengebiet aus meinen Interessen und Fähigkeiten heraus gewählt, wobei ich mich ganz sicher nicht von anderen beeinflussen ließ. Wie du auf den Unsinn kommst, den du im letzten Absatz geschrieben hast würde mich auch mal interessieren und das falls möglich mit Textbelegen, da diese Aussagen vollkommen falsch sind.
Einzig und allein die Tatsache, dass ich mich nicht an einem Vorbild orientiert habe ist korrekt und ich wüsste auch nicht was daran falsch ist. Warum hängst du dich so an dieser Idee auf? Fällt es dir etwa schwer eigene Entscheidungen zu treffen?

Ich habe früher meist den Grund für persönliche Fehlschläge bei anderen gesucht und immer schön vermieden den Fehler bei mir selbst zu suchen. Diese Denkweise führte natürlich weder schulisch noch privat zum Erfolg und das war es was an mir kritisiert wurde. Wahrscheinlich leidet jeder von uns mal an einer Form von Größenwahn und glaubt über dem Rest zu stehen, aber wenn man sich isoliert und andere nicht mehr als gleichwertig erachtet, dann ist niemand mehr da der einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.

Das Resultat sieht man ja: Große Worte und Gedanken, jedoch nichts wirklich konstruktives.

Ich verstehe auch nicht wirklich warum du ständig auf der Öffentlichkeit herumreitest. Das ist doch im Endeffekt nichts anderes als die Schuld für die eigenen Probleme bei anderen zu suchen, was kein Zeichen von Charakterstärke ist. Viele Worte und jedes einzelne zielt darauf ab, die Schuld von sich zu weisen.

Sony
2006-01-03, 17:42:09
Du hast mich noch nicht verstanden!

Ich will hier nicht Deine Persönlichkeit analysieren und tue das auch sicher nicht!
Schließlich kann ich mich nur auf Deine Aussagen hier stützen und das ist sicher zu wenig für so eine umfassende Aufgabe.

Wieso Du aber zu glauben scheinst, Du hättest Dich bei Deiner Entscheidung ausschließlich auf Deine Fähigkeiten und Begabungen und nicht auf Deine Umwelt (wenn Dir der Begriff „Öffentlichkeit“ nicht gefällt) bezogen, verstehe ich definitiv nicht!
Wer sagt Dir denn oder setzt Dich in die Lage diese einzuschätzen oder zu beurteilen?
Bist Du nicht darauf angewiesen, Dich dazu mit Anderen zu vergleichen, und greifst Du bei Deinen Aktivitäten und dem Studium nicht auf gesellschaftliche (öffentliche) Einrichtungen zurück?
Lernst Du das „nur“, weil Du es selbst wissen willst; oder möchtest Du dieses Wissen und das Erlernte auch in Dein Leben im Kreise Deiner Mitmenschen zu deren und damit auch Deinem Vorteil oder Nutzen einbringen?

Schule und Bildungssystem sind hierzulande leider zu reinen Informations-Mastbetrieben degeneriert. Es geht nicht mehr um die Befriedigung der geistigen Bedürfnisse der Schüler und Studenten, sondern um lehrplanmäßige „Abfütterung“ und anschließendes Aussortieren der „Fettesten“.
Das kann bei der Mehrheit nicht zu einer positiven charakterlichen Entwicklung beitragen.
Nur wenige gehen aus dem Bildungssystem geistig gewachsen hervor.
Den meisten Absolventen wird eine „Erfolgsmentalität“ antrainiert, die ihnen durch gewisse Grade von Gefühlskälte, Unmenschlichkeit oder Abgestumpftheit bessere Chancen in der Ellenbogengesellschaft einräumen.
Und der Rest wird abqualifiziert und aus der Bildung ausgegliedert…
Zugegeben eine sehr simplifizierte und hoffentlich eher karikaturhafte Darstellung, die aber leider den Kern unserer Probleme im Bildungssystem und auch die Ursachen für Unzulänglichkeiten unserer Führungspersonen und Entscheider treffen dürfte!

Es geht mir hier aber nicht wirklich um Schuldzuweisungen (niemand hat schließlich diese negative Entwicklung absichtlich so gesteuert) oder um eine rückwärts gerichtete Betrachtung der Vergangenheit, die nur zu Selbstmitleid führt!
Ich benenne nur die bestehenden Zustände.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sehr alle daran glauben, jeder Mensch sei in beinahe unbegrenztem Maße wandelbar und könne sich selbst ohne persönliche Folgen problemlos, notfalls bis zur völligen Unkenntlichkeit charakterlich verbiegen oder verstellen.
Es ist vielleicht bei kleinen und vereinzelten „Problemchen“ und bei sonst in großen Teilen bereits erfolgreicher Anpassung an gesellschaftliche Normen - oder besser gesagt Unterordnung der eigenen Person - ausreichend und für den Betroffenen hilfreich, einfach mal den einen oder anderen verbalen Tritt zu erhalten.

Aber für sehr viele Menschen ist diese Unterordnung einfach ein Ding der Unmöglichkeit. Auch wenn ein Teil unseres Hirns in gewissem Masse plastisch ist und wir deshalb eine Menge lernen können, heißt das nicht zwangsläufig, dass wir auch unsere bestehende Persönlichkeitsstruktur einfach ändern, abstreifen oder ignorieren können oder dürfen.

Bei dem Threadstarter scheint es doch eher so zu sein, dass er nicht aus seiner Haut kann; und die Fehler bisher auch bei sich gesucht, aber eben nicht gefunden hat.

Ich habe viele gesehen, die an der Gesellschaft krank wurden, bei dem vergeblichen Versuch sich in einem Masse anzupassen, das ihnen einfach nicht möglich war.
Viele sehr begabte und intelligente Menschen verfallen dem Alkohol, Drogen und sozialem Abstieg, weil sie nicht gesellschaftskompatibel sind und unnötige Anpassungsversuche unternommen haben, die mehr oder weniger zum Verlust der Persönlichkeit geführt haben.

Deshalb ist es so wichtig, auch hervorzuheben, dass nicht alles nur auf behebbaren Fehlern in der eigenen Person basiert. Dass es nicht in jeder Hinsicht möglich ist sich selbst zu ändern.

Chancen ergreifen und Möglichkeiten nutzen ist alles, was wir tun können.
Und da wäre es halt schön, wenn die „Erfolgreichen“ auch mal ein paar solcher Chancen und Möglichkeiten aufzeigen würden…

Chief o Hara
2006-01-03, 23:30:24
Du hast mich noch nicht verstanden!

Ich will hier nicht Deine Persönlichkeit analysieren und tue das auch sicher nicht!
Schließlich kann ich mich nur auf Deine Aussagen hier stützen und das ist sicher zu wenig für so eine umfassende Aufgabe.


Als was würdest du den angesprochenen Absatz denn dann bezeichnen?


Ich wiederhole meinen Vorwurf dir gegenüber. Du tust im Prinzip nichts anderes, als meine Ansätze unabhängig von deren Qualität mit großem Aufwand zu zerreden, ohne dabei jedoch irgendetwas handfestes auszusagen. Unsere Diskussion geht jetzt schon über eine Seite und ich kann trotz der vielen Worte keinen wirklich konstruktiven Vorschlag finden.
Hinter deinen vielen, wohl formulierten Textzeilen steckt nicht viel mehr, als der Gedanke, dass ihm sein Umfeld sowieso keine Chance lässt, ohne das du irgendwo eine Lösungsansatz bringst. Du hast viele interessante Fragen gestellt über die man in anderen Unterforen interessante Diskussion führen kann, die dem Threadstarter allerdings wohl kaum weiterhelfen.

Ich gönne dir deine Meinung und ich lasse mich auch gerne belehren, allerdings nicht auf diese Art und Weise.
Ich habe meine Gedanken zu diesem Thema ausführlich dargestellt, aber ich weiß auch, dass es nicht persönlicheres als die Gestaltung des eigenen Lebens gibt und somit meine Ansätze nicht uneingeschränkt auf andere übertragbar sind.

Was sind denn deine Ideen Sony? Was hat dir in deinem Leben geholfen, wenn es mal nicht weiterging?
Da du dich ja auf eine gewisse Art mit dem Threadstarter zu identifizieren scheinst, wäre es vielleicht mal an der Zeit, dass auch von deiner Seite etwas kommt.

Simon Moon
2006-01-03, 23:58:48
Meine Rechtschreibung müsste nicht schlecht sien, aber ich bin noch nicht so gut im Tastaturschreiben dass ich´s Fehlerfrei hinbekomme und da grad so viel aus mir ehrausspruidelt habe ich keine Zeit, Fehler die ich beim schnell scheriben mache, zu korrigeiren.

Ich denk, zum lesen eines textes isses wahrscheinlich erstmal wichtiger, was er für einen Ersteindruck macht und wenn dann kleine Schönheitrsfehler drin sind -- shit happens

Ich würde mal sagen, das ist eins deiner Probleme. Du denkst, du kannst schreiben, führst es aber nicht präzise aus. In der Schule passt du auch nur oberflächlich auf. Damit kriegst du zwar immer noch das Meiste mit, bei den Details jedoch happerts. Und die Details sind meistens das, was einem Thema Tiefe verleihen.
Bsp. aus dem Computerbereich. Oberflächlich betrachtet, ist Computerhardware simpel einfach. Daten von der Festplatte werden in den RAM geladen und von da aus von der CPU bearbeitet. Die Daten werden an die Grafikkarte gesendet, welche ein Bild auf den Monitor ausgibt.
Guckt man sich nun jedoch nur mal die Latenzen an, erhält das Thema schon wesentlich mehr Tiefe.
Es ist immer leicht gesagt, man habe das Thema verstanden, rotzdem wirst du es nicht von allen seiten gesehen haben. Je mehr Aspekte man von einer Sache kennt, desto klarer wird es, dass man das ganze noch besser verstehen kann.
Wenn man eine Sache nur oberflächlich betrachtet, mag das auch funktionieren. Man kann einen PC auch bediehnen, ohne zu wissen wie ein Transistor funktioniert. Man mag sogar das ganze besser bediehnen, als der Ingeneur der ihn konstruiert hat, aber verstehen wird man es nicht.

Nun, ich denke ein Thema, von dem du von Anfang an weisst, nie alles zu verstehen, würde deinem Problem hier helfen. (Programierung z.b., die wandelt sich alle Jahre wieder so extrem, das man wohl nie behaupten kann alles zu verstehen) Ganz nach dem Motto:"Der Weg ist das Ziel"

Sony
2006-01-04, 06:25:02
Was sind denn deine Ideen Sony? Was hat dir in deinem Leben geholfen, wenn es mal nicht weiterging?Was mir immer geholfen hat?

Ich denke das war mein immer wieder durchbrechendes unermüdliches Interesse am dem Warum.
Ich will die Dinge immer verstehen können und suche dann nach den notwendigen Informationen.
Wenn ich mich schlecht fühle, will ich wissen warum.
Und zwar allumfassend. Was sind die äußeren Einflüsse, was passiert im Innern?
Was geschieht geistig, was läuft körperlich ab.
Lustig ist, dass man dabei zwangsläufig auch auf Hilfsmittel stößt, einen Zustand zu beeinflussen.
Aber nun kommen wir wirklich etwas vom Thema ab.

Du sagst ich gäbe keine hilfreichen Anweisungen?
Dann muss ich Dich auch noch auf das Offensichtlichste aufmerksam machen:

Die Probleme des Threadstarters bestehen unter anderem ursächlich darin, dass er sich unter Zwängen begraben fühlt, die ihm alle nicht weiterhelfen.
All die üblichen Tipps, erscheinen wie aus einer Anleitung zum positiven Denken entlehnt und sind einfach nur hohl und leer, was Du selbst bezogen auf Deine Aussagen sogar an einer Stelle ausdrücklich eingeräumt hast.
Diese „gut gemeinten“ Ratschläge, die meist mit „Man muss…“ beginnen und mit „…das ist nun mal so…“ weitergehen, kann doch nach einiger Zeit niemand mehr ertragen!
(Zähle mal, wie oft Du selbst das Wort „nunmal“ hier geschrieben hast.)

Dann wirfst ausgerechnet Du mir fehlenden Inhalt bei überlangem Text vor?
Und behauptest sogar frech, ich würde Deine "Ansätze unabhängig von deren Qualität mit großem Aufwand zerreden". Ich war erschüttert!
Es hat aber Spaß gemacht, den konstruktiven Gehalt unserer Postings mal zu extrahieren.

Hier mal eine Gegenüberstellung
(ich habe mir erlaubt Text-Fehler zu korrigieren
und Dich rot oder grün und mich selbst blau "zitiert"):

Es beginnt mit den recht allgemeinen Ratschlägen vom Chief:
Setz dich mal wirklich mit einem Thema (z.B. Quantenphysik) bis ins letzte Detail auseinander.

Löse dich mal von dem Adjektiv hochbegabt und denke eher an Worte wie Willenskraft, Zielstrebigkeit, Begeisterung und Leistung.

Man muss nur irgendwann mal handeln, sich weiterentwickeln.

Hindernisse überwinden gehört zum Leben dazu.

Ziele setzen!

Man muss sich nur mal aufraffen und der Lethargie entfliehen.

Sich in einem gewissen Maß anzupassen gehört nunmal dazu.
Anschließend erfolgen Vorwürfe vom Chief:
Du bist deinen Altersgenossen keineswegs voraus;
im Bereich geistiger Entwicklung, hinkst du eher hinterher.
Deine Ansichten und Vorstellungen sind einem 19jährigen nicht würdig.

Du bist gar nicht so weit entwickelt, als dass du dir ein wirkliches Urteil über deine eigenen Fähigkeiten erlauben könntest.

…und in Stichpunkten:
Lächerlich... Selbstbeweihräucherung... zur Schau gestelltes Selbstmitleid... Halbwissen... Arroganz.
Dagegen stehen in meinen Posts die Aufmunterungen von Sony:
Du leidest nicht an Selbstüberschätzung oder Größenwahn.
(Du bist) Jemand mit einem gewissen Intellekt und Überzeugungen.
Du hast eigene Werte, deshalb wäre es jedoch Selbstbetrug, sich einzureden, es gäbe nichts mehr, das es „wert“ wäre zu lernen.
Ich glaube nicht, dass Du eine weitere Therapie brauchst.
Existenzangst haben alle, aber im Leben geht’s immer irgendwie weiter und bei schweren Depressionen gibt es professionelle Hilfe.
Das Leben ist zu kurz für Angst und Drogen.
Geh mal ins Ausland, um die Perspektive zu wechseln und andere Sprachen zu lernen.
Und veröffentliche später mal ein Buch (vielleicht darüber).

Und teilweise zwischen den Zeilen:
Suche Dir selbst aus, was Du lernen willst. Niemand kann sich zum wollen zwingen.
Wenn Du mehr Freiheit willst, musst Du einen Teil Sicherheit aufgeben.
Mach Dir eine gewisse Gleichgültigkeit zu eigen, weil Du nicht allein „die Welt retten“ kannst.
Du schätzt die Situation nicht als Einziger so schwierig ein, es gibt andere die auch so empfinden.
Befreie Dich aus erzwungener oder selbst auferlegter Isolation.

Aus meinen hier geäußerten Erfahrungen und der Gesellschaftskritik, lassen sich weitere Schlüsse ziehen:
Es ist nicht sinnvoll sich für Arbeitgeber zu sehr einzusetzen. Weil das nicht ausreichend geschätzt wird, sollte man immer mehr an sich denken und für sich arbeiten.
Die überall präsente negative Kritik ist ein Selbstzweck der Kritiker und braucht nicht ernst oder persönlich genommen zu werden.In Deinen Posts finde ich dann noch Widersprüche beim Chief:
Niemand sagt, dass es einfach ist und vielleicht wird mir im Laufe meines Lebens in dieser Hinsicht noch eine bittere Lektion erteilt, aber es macht doch keinen Sinn sich schon in jungen Jahren davon demotivieren zu lassen.
Also bloß nicht nachdenken, sondern einfach das Leben sinnlos verschwenden und sich auch noch künstlich dazu motivieren?

Einerseits sagst Du:
„Meine Vermutung wäre, dass du dich schon zu lange auf die eine oder andere Weise von anderen abschottest und sie nicht mehr als geistig gleichwertig ansiehst.“
„Du bist gar nicht so weit entwickelt, als dass du dir ein wirkliches Urteil über deine eigenen Fähigkeiten erlauben könntest.“
Völlig dagegen steht aber Dein:
„Es nützt doch nichts sich an anderen zu orientieren.“
„Außerdem ist Zufriedenheit und der Weg über den man sie erreicht, etwas sehr Individuelles und das muss man selbst herausfinden.“
Orientierung? „An den eigenen Zielen!“
Und eben weil auch Du ein anderer bist, braucht er sich zum Glück nichts davon annehmen?!
Und noch was zum Thema „Unsinn von mir":
Auf meine Bitte um Nennung von Beispielen positiv gestalteter Lebenswege oder Vorbilder im Bekanntenkreis sagst Du:
„Da ich noch studiere, bin ich hier wohl nicht mehr angesprochen.“
An anderer Stelle:
„Die Kritik die viele hier an ihm geübt haben, mag ja ziemlich hart gewesen sein, aber sie ist auch hilfreich. Ähnliche Kritik musste ich mir auch schon anhören und es hat mich irgendwann dazu gebracht, mir endlich mal Gedanken über meine Fehler zu machen.“
Und auf mein „Auch Du scheinst ja gar nicht zu wissen, warum Du Dich momentan in einem Studium befindest. Du wurdest durch „harte Kritik“ dahin gedrängt, hast keine Vorbilder und kannst keine Beispiele für eine erfolgreiche persönliche Entwicklung nennen, die über den von Dir eingeschlagenen Weg erreicht wurde?!“
entgegnest Du mir:
„Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwo den Inhalt der Kritik erwähnt hätte.
Wie du auf den Unsinn kommst, würde mich auch mal interessieren, da diese Aussagen vollkommen falsch sind.“
Noch ein kleiner Tipp am Rande:
Meine "vollkommen falsche" Unsinns-Aussage endete mit Frage- und Ausrufungszeichen.
Aber dass Dich das so angreift, spricht vielleicht Bände?!
Um nochmal zu kontrastieren, was wirklicher Unsinn ist:
"Es muss jedoch jeder für sich entscheiden, ob er sich von so etwas die Laune verderben lässt oder nicht."
Ich kennen niemanden, der sich für oder gegen eine Laune oder Stimmung entscheiden kann, es sei denn er nimmt Drogen!
Merkst Du was?

PS.
Ich wäre noch dankbar für einen Tipp, wie man Rahmen ohne den Zitat-Schriftzug erzeugen kann...

Thowe
2006-01-04, 07:49:29
Sony und Chief,

ihr könnt nicht auf einen Nenner kommen, einfach weil ihr unterschiedliche Wege fürs Leben sieht bzw. ganz andere Sichtweisen habt.

Das unsagbare unfaire am Leben ist ja, das es so verflucht einfach ist ein Arschloch zu sein und dermaßen undankbar schwierig, den richtigen Weg zu finden.

Das Leben ist aber eigentlich einfach, es passiert von selbst, man muss es nur zulassen. So gibt es immer die Aussage: Definiere deine Ziele und verfolge diese. Dem gegenüber steht halt bei einigen die Sehnsucht sich selbst zu finden, zu wissen was man ist und wo man steht. Jemand der dieses Gefühl nicht hat, der kann auch nicht wirklich darüber urteilen, vor allem im Bezug darauf, wie schwer diese Last bürden kann.

Rein rational ist das Wichtigste aufrecht durchs Leben zu kommen, rein (postitiv) emotional, ohne dabei anzuecken. Wir leben nun einmal in einer Gesellschaft die gerade dieses anecken will, was in einem gewissen Rahmen ja auch förderlich ist, aber nicht jeder ist bereit bzw. fähig hier einen Weg zu wählen. Die einen verlieren ganz, die anderen passen sich an, die nächsten glauben gar sie wären frei und die Gruppe der "Egal, hauptsache Spaß und durch" ist nicht gerade klein.

Entscheident ist, das jeder der seine Gruppe wählt eben auch diese ganz und gar akzeptieren muss. So hat dann letztendlich jeder recht, aber unrecht, wenn er meint das sein Weg auch der eines Anderen sein kann und muss. Hier ist auch der größte Fehler innerhalb unserer Gesellschaft, da hier nur zu gerne global gültig ein Urteil gefällt wird. Kann sie nicht, gewollt ist eher, das sie einen möglichst gangbaren Weg aufzeigt und der kennt nun einmal keine Individualität sondern primär Anpassung.

Chief o Hara
2006-01-04, 13:32:25
Was soll mir das denn zeigen Sony?

Es ist keine große Kunst die Beiträge anderer zu zerpflücken, sie einzufärben und diese dann auseinanderzunehmen. Besonders wenn man dabei soviel auslässst wie du. Du hast viele meiner Aussagen aus dem Kontext gerissen, sie nach deinen Vorstellungen interpretiert und dann willkürlich gegenübergestellt, um dann von Widersprüchen zu sprechen. Das du dabei den Bezug zum eigentlichen Diskussionsverlauf verloren hast, scheint dich wenig zu stören.
Interessant finde ich das du mir dabei bei einem Kritikpunkt sogar Recht gegeben hast. Obwohl diese Zusammenstellung von Zitaten von dir selbst stammt, ist das einzig handfeste im blauen Bereich etwas, das du in deinen ersten Beitrag hineininterpretiert hast. Wenn das das einzige ist, was du finden konntest, dann frage ich mich doch um was es den Rest der Diskussion ging.

Insofern sehe ich deine Behauptung, den konstruktiven Inhalt unserer Beiträge extrahiert zu haben, als ziemlich anmaßend an. Du hast dir soviel Mühe gegeben mich hier zu diskreditieren, das ich mich Frage ob du die Zeit nicht lieber darin investiert hättest, ehrlich und offen auf meine Beiträge einzugehen und diese so zu verstehen wie sie gemeint waren.

Ich habe jeden deiner Beiträge mit angemessenem Respekt betrachtet und mir auch mal Zeit genommen über das Gelesene nachzudenken. Wenn dann allerdings so etwas zurückkommt, dann ist mir meine Zeit für so eine Diskussion zu schade. Es macht keinen Sinn mit jmd. über solche Themen zu diskutieren, der ein derartiges Verhalten an den Tag legt.


Sony und Chief,
ihr könnt nicht auf einen Nenner kommen, einfach weil ihr unterschiedliche Wege fürs Leben sieht bzw. ganz andere Sichtweiten habt.


Da hast du natürlich Recht. Ich fand es trotzdem interessant.

PS: Sollte es nicht eher Sichtweisen heißen?

Thowe
2006-01-04, 13:55:31
...

...

PS: Sollte es nicht eher Sichtweisen heißen?

Aber sicher doch, morgens bin ich schon froh, wenn ich überhaupt etwas tippen kann. Wobei, wirklich besser wird das eh erst spät am Abend, sofern ich dann noch nicht wieder müde bin. Aber irgendwie muss jeder innerhalb der Grenzen leben, die ihn gesteckt sind, für mich ist das halt Schrift und Wort.

MadManniMan
2006-01-04, 15:47:41
Sony und Chief,

ihr könnt nicht auf einen Nenner kommen, einfach weil ihr unterschiedliche Wege fürs Leben sieht bzw. ganz andere Sichtweisen habt.

*hust* Nicht immer liegt der Konsens in der goldenen Mitte.

Dein Vermittlungsversuch in Ehren, läßt Du doch aber etwas Zentrales außen vor: Sony begreift das Wesen des Threaderstellers als extraordinär und gleichsam als ganz und gar nicht mit einer üblichen Herangehensweise zu befrieden, jedoch ohne dabei zu vergessen, daß es wiederum auch andere Wege gibt.
CoH jedoch ist leider sehr aggressiv, platziert (teils als Aufmunterung, überwiegend jedoch tatsächlich so gemeinte) Vorwürfe über Vorwürfe und zeigt keine Bereitschaft, dem Threadersteller die Sonderposition einzuräumen, die er ob seines im Vergleich zu Strom ziemlich divergenten Wesens nunmal inne hat.
Während sich CoH dabei immer weiter darin verliert, den Diskurs mit Sony fortzuführen, vergißt er zunehmend die ursprüngliche Intention dieses Themas, wobei auch Sonys Vermittlungsversuche scheitern und deren Zwiespalt immer und immer mehr in ein Rechtfertigen des eigenen Standpunktes ausartet.

Hier wäre deshalb eine "klassische" Moderation viel angebrachter gewesen, als ein süffisantes "Jedes Blatt an einem Baume - so unterschiedlich sie auch seien! - ist auf seine Weise schön. =)".

Thowe
2006-01-04, 16:27:00
*hust* Nicht immer liegt der Konsens in der goldenen Mitte.

...

Hier wäre deshalb eine "klassische" Moderation viel angebrachter gewesen, als ein süffisantes "Jedes Blatt an einem Baume - so unterschiedlich sie auch seien! - ist auf seine Weise schön. =)".


Ersteres behaupte ich nicht und letzteres ist durchaus moderativ genug, da beide klug genug sind über eine gewisse Selbsterkenntnis und/oder Einsicht etc. zu verfügen. Da will ich gar nicht moderieren, da sie ja durchaus ausreichend Respekt voreinander haben. Es lassen sich ja durchaus einiges an Informationen etc. in den Aussagen finden und somit sind sie weder über noch wertlos.

Chief o Hara
2006-01-04, 16:35:25
*hust* Nicht immer liegt der Konsens in der goldenen Mitte.

Dein Vermittlungsversuch in Ehren, läßt Du doch aber etwas Zentrales außen vor: Sony begreift das Wesen des Threaderstellers als extraordinär und gleichsam als ganz und gar nicht mit einer üblichen Herangehensweise zu befrieden, jedoch ohne dabei zu vergessen, daß es wiederum auch andere Wege gibt.
CoH jedoch ist leider sehr aggressiv, platziert (teils als Aufmunterung, überwiegend jedoch tatsächlich so gemeinte) Vorwürfe über Vorwürfe und zeigt keine Bereitschaft, dem Threadersteller die Sonderposition einzuräumen, die er ob seines im Vergleich zu Strom ziemlich divergenten Wesens nunmal inne hat.
Während sich CoH dabei immer weiter darin verliert, den Diskurs mit Sony fortzuführen, vergißt er zunehmend die ursprüngliche Intention dieses Themas, wobei auch Sonys Vermittlungsversuche scheitern und deren Zwiespalt immer und immer mehr in ein Rechtfertigen des eigenen Standpunktes ausartet.


Das ist deine Meinung. Ich habe in jedem meiner Beiträge, bis auf den letzten natürlich, versucht den Bezug zum Threadersteller herzustellen und meine persönlichen Gedanken dazu eingebracht, ob diese gut oder schlecht sind kann nur der Threadstarter entscheiden.
Das mein erster Beitrag einiges an Vorwürfen enthielt ist eine Tatsache und auch Absicht, allerdings lasse ich mir hier nicht vorwerfen, dass ich hier seitenlang auf Heart Rocker "einprügele".

In dieser Diskussion geht es um persönliche Ansichten und wenn ich ihm nicht denselben Sonderstatus bescheinige wie ihr, dann ist das nunmal meine eigene Meinung. Das alleine ist jedoch keine Berechtigung, diese gleich derartig wegzuwischen, als hätte sie keine Daseinsberechtigung. Wenn man einen Thread eröffnet und nach der Meinung anderer fragt, kommt nunmal auch mal Kritik und nicht nur Schulterklopfen.

Hier wäre deshalb eine "klassische" Moderation viel angebrachter gewesen, als ein süffisantes "Jedes Blatt an einem Baume - so unterschiedlich sie auch seien! - ist auf seine Weise schön. =)".

Wie sollte die dann aussehen?

Sony
2006-01-04, 19:04:23
Ich glaube schon, dass der Begriff Sichtweiten heißen musste!
Aus dem was der Chief hier äußert, bilde ich mir ein zu erkennen, dass er sich nur den Vorgaben der Gesellschaft untergeordnet hat. Deshalb kann er auch keine Beispiele nennen und sieht auch gar nicht, warum er das als Student denn können sollte.
Im Prinzip hat er den Weg des geringsten Widerstands, der Anpassung gewählt, weil er so nicht der „harten Kritik“ ausgesetzt ist. Ich wünsche ihm wirklich, dass er auf diesem Wege ein angenehmes Leben haben wird, fürchte aber, dass bei ihm irgendwann die hier zum Ausdruck kommende Denkfähigkeit, ihn dazu bringen wird, das später als Fehler zu erkennen…

Ich muss auch nochmal bekräftigen, dass ich nicht erkennen kann, wo ich Chiefs Aussagen in meiner Analyse verfälschend aus dem Zusammenhang gerissen hätte.
Wenn mehr hilfreiche Ratschläge in Chiefs Posts sein sollten, wäre es hilfreich die mal hier hervorzuheben.
Meine (blauen) sind auch nicht durch Hineininterpretieren entstanden, sondern wörtlich in meinen Posts zu finden.

Der Sinn meiner weiteren Entgegnungen besteht darin, hervorzuheben, dass hier jemand Rechtfertigungen für sein eigenes Handeln nachplappert, die er gar nicht durch eigenes Nachdenken erarbeitet hat und die eben nicht (, um mal Chiefs Terminologie zu verwenden: ) eines denkenden Menschen würdig sind!

Wenn jemand sich heute für ein Studium „entscheidet“ geschieht dies meist eher als Mitläufer. Es ist die Fortsetzung des bisherigen schulischen Werdegangs. Man tut das, was die Schulkollegen auch tun, was die Eltern erwarten und was gesellschaftlich opportun ist.
Vielleicht gibt es dann auch die romantische Vorstellung, damit den eigenen Interessen zu folgen.
Leider ist das aber meist ein Vorurteil.

Natürlich klingt das alles nun sehr böse und vorwurfsvoll, obwohl es das gar nicht sein soll.
Natürlich können Menschen in dem betreffenden Lebensabschnitt, oft gar nicht so weit blicken, eben weil sie sich ja erst orientieren müssen. Ich weiß nur leider nicht, wie ich das inhaltlich „auf Kuschelkurs“ rüberbringen soll.

Warum weiß Chief – und da ist er ja nun beispielhaft für Viele – nicht Personen zu nennen, an denen er sich orientiert? Das kann doch nur bedeuten, dass er vor seinem Studium nicht den nötigen Pragmatismus an den Tag gelegt hat, sich einmal mit älteren Semestern zu unterhalten. Er hat nicht mit Menschen gesprochen, die seinen Studiengang erfolgreich abgeschlossen haben und sich dabei mal erkundigt, was die denn nun so machen oder was ihnen das Studium gebracht hat.
Er bildet sich jedoch ein, dass er aus eigener Entscheidung den richtigen Weg beschritten hätte. Solange das alles „gut geht“, kann das ja auch so bleiben.

In dem Moment, wo jedoch Probleme auftauchen, man im Studium nicht mehr die nötige Motivation findet, oder sonstige Zweifel die Entwicklung behindern, wird eine Haltung wie der Chief sie hier repräsentiert, sehr kontraproduktiv. Es ist nämlich hilfreicher da etwas genauer hinzuschauen und aus den Erkenntnissen dann Schlüsse zu ziehen und dann auch danach zu handeln.

Das was der Chief hier propagiert ist schlussendlich nur eine andere Variante von Lethargie…

Chief o Hara
2006-01-04, 19:37:05
Ich denke, dass du immernoch nicht ganz verstanden hast, was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte. Ob das an den verschiedenen Blickwinkeln oder an den leichten sprachlichen Einschränkungen meinerseits liegt, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen.
Allerdings kann ich dir versichern, dass mein Denkweise nicht ganz so "platt" und oberflächlich ist wie du sie hier darstellst. Desweiteren wollte ich meine eigene Person hier nie zum Diskussionsgegenstand machen, was es wohl bei diesem Thema auch wenig Sinn macht, wenn man bedenkt das wir uns nicht direkt gegenübersitzen.
In diesem Thread wirst mir du auch eine Spur zu persönlich, vor allem bei deinen "Analysen". Dir fehlen doch viel zu viele Informationen über meine Person und den Hintergrund meiner Entscheidungen um derart über mich urteilen zu können. Das wäre doch genauso, als wenn ich dich aufgrund der beruflichen Probleme die du genannt hast, als gesellschaftlichen Versager abstempeln würde, ohne die wirklich wichtigen Details zu wissen.

Als halbwegs anschauliches Beispiel sei der Thread von MadManniMan zu erwähnen. Der Prozess den er jetzt durchmacht, den halte ich für heilsam und im Großen und Ganzen ist es auch das was ich eigentlich meinte als von "finden des Wegs" sprach.


Eines noch:

...fürchte aber, dass bei ihm irgendwann die hier zum Ausdruck kommende Denkfähigkeit, ihn dazu bringen wird, das später als Fehler zu erkennen…

Mir fallen hier zwei Interpretationen ein. Ist es der freundliche Klaps oder die direkte Beleidigung?

Sony
2006-01-04, 20:20:05
Ach je.
Ich werde nicht persönlich. Du wertest es persönlich.

"Gesellschaftlicher Versager" bin ich wohl aus Sicht der Gesellschaft tatsächlich, weil ich die gewohnten Spiele nicht mehr mitspiele.

Der Begriff "Analyse" bezog sich auf die Analyse der Postings!

Weder beurteile ich Deine Person, noch sind meine Aussagen als Wertung Deiner Person zu sehen. Ich nehme lediglich Deine Aussagen zur Kenntnis, bringe sie in Zusammenhang und interpretiere sie dann auf der Grundlage meiner Kenntnisse und Erfahrungen. Wenn Du mal inhaltlich zu meinen "Vorwürfen" Stellung beziehen würdest, anstatt nur wortreich zu unterstreichen, dass Du Dich in gewisser Weise durch mich beleidigt fühlst, hättest Du vielleicht die Chance das Bild, dass ich mir von Deiner Haltung hier bisher machen musste, zu ändern…

Und wieder kommt am Ende ein Beispiel, wie stark die persönliche emotionale Disposition das Verständnis einer Aussage variieren oder gar verfälschen kann.
Okay, der Satz war vielleicht in Grenzen missverständlich und ich präzisiere noch mehr:

...fürchte aber, dass bei ihm irgendwann die hier zum Ausdruck kommende hohe Denkfähigkeit, ihn dazu bringen wird, das später als Fehler zu erkennen…

(eigentlich ist die Hervorhebung unnötig, da eine Denkfähigkeit, die zu späterer Erkenntnis führt, eine hohe sein muss und in meinem Satz auch nicht mit einer eingeschränkten verwechselt werden kann, weil diese ja dann vorherige Ursache der Fehler sein müsste!)

Chief o Hara
2006-01-04, 20:56:42
Ach je.
Ich werde nicht persönlich. Du wertest es persönlich.

"Gesellschaftlicher Versager" bin ich wohl aus Sicht der Gesellschaft tatsächlich, weil ich die gewohnten Spiele nicht mehr mitspiele.

Der Begriff "Analyse" bezog sich auf die Analyse der Postings!

Weder beurteile ich Deine Person, noch sind meine Aussagen als Wertung Deiner Person zu sehen. Ich nehme lediglich Deine Aussagen zur Kenntnis, bringe sie in Zusammenhang und interpretiere sie dann auf der Grundlage meiner Kenntnisse und Erfahrungen. Wenn Du mal inhaltlich zu meinen "Vorwürfen" Stellung beziehen würdest, anstatt nur wortreich zu unterstreichen, dass Du Dich in gewisser Weise durch mich beleidigt fühlst, hättest Du vielleicht die Chance das Bild, dass ich mir von Deiner Haltung hier bisher machen musste, zu ändern…

Du hast in deiner Analyse meiner Beiträge jedoch vieles aufgrund mangelnder Kenntniss meiner Person falsch dargestellt und dabei spreche ich von Fakten und da ist die Grenze für mich überschritten. Du hast dir vieles über meine Person zusammengereimt und mir fehlt die Lust, das jetzt ausführlich aufzuklären.
Du hast dir ja nicht mal die Mühe gemacht, das als deine Sicht der Dinge zu kennzeichnen, sondern das alles als Fakten dargestellt und das ist es auch was ich persönlich nehme. Ich unterstelle dir keine bösen Absichten, aber auf sowas reagiere ich allergisch. Das du mein, zugegebermaßen simples, Beispiel ignoriert hast, kommt noch hinzu.

Deswegen ist für mich an dieser Stelle auch Ende der Diskussion. Es hat wenig Sinn weiter aneinander vorbeizureden und wir sind mittlerweile auch weit vom Thema entfernt.


Und wieder kommt am Ende ein Beispiel, wie stark die persönliche emotionale Disposition das Verständnis einer Aussage variieren oder gar verfälschen kann.
Okay, der Satz war vielleicht in Grenzen missverständlich und ich präzisiere noch mehr:

...fürchte aber, dass bei ihm irgendwann die hier zum Ausdruck kommende hohe Denkfähigkeit, ihn dazu bringen wird, das später als Fehler zu erkennen…

(eigentlich ist die Hervorhebung unnötig, da eine Denkfähigkeit, die zu späterer Erkenntnis führt, eine hohe sein muss und in meinem Satz auch nicht mit einer eingeschränkten verwechselt werden kann, weil diese ja dann vorherige Ursache der Fehler sein müsste!)

Das hat nichts mit dir oder meinem persönlichen Gemütszustand zutun, sondern basiert auf schlechten Erfahrungen mit anderen Mitgliedern. Bitte nicht überbewerten.

Sony
2006-01-04, 22:43:42
Äh - wie jetzt - Ende der Diskussion?
Jetzt, wo es mal konkret werden könnte, kneifst Du?

Wie soll ich denn bitte Deine Beträge auffassen, wenn Du mir die Fakten die zum richtigen Verständnis notwendig wären, in jeder Hinsicht versagst.
Oder willst Du Deine Aussagen nicht interpretiert wissen.
Was bezweckst Du dann überhaupt damit.
Tust Du das nach dem Motto „Bloß dass t’was saggst!“?
Und zur Aufklärung oder auch nur zur Angabe, was denn nun von mir falsch dargestellt wurde, fehlt Dir nun die Lust?!

Vielleicht solltest Du Dich „mal aufraffen und der Lethargie entfliehen“, schließlich „muss man irgendwann mal handeln“ und „sich weiterentwickeln“.
„Setz dich mal wirklich mit einem Thema bis ins letzte Detail auseinander“, denn „Hindernisse überwinden gehört zum Leben dazu“.

Ich hätte auch nicht geglaubt, dass es auf diesem Planeten immer noch sprachlich sehr begabte Menschen gibt, die nicht begriffen haben, dass letztlich jede menschliche Äußerung eines persönlichen Standpunkts nur eine subjektive Meinung aus Sicht dessen sein kann, der sie tätigt.

Wenn hier jemand glaubt, irgendwas würde durch die schriftliche Form oder sprachliche Brillanz oder meinetwegen auch logische Schlüssigkeit der Folgerungen zu einer objektiven Wahrheit erhoben, ist das ein fundamentaler Trugschluss!

Aber solange etwas nicht durch eine schlüssigere und besser nachvollziehbare Darstellung der Zusammenhänge entkräftet werden kann, bleibt es sozusagen als „die letzte bekannte Wahrheit“ stehen…

dirk.loesche
2006-01-09, 00:45:54
Also mir kommt es gerade so vor als ob ich so eine Ähnliche Diskusion schon mal gelesen hätte. Da hat auch jemand etwas gefragt und dann später haben sich 2 gefunden die Seitenweise Diskutiert haben ohne auch nur auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Ohne das sie sich näher gekommen sind oder gegenseitig Verstanden haben.

Das muss aber schon Monate her sein. Komisch wie sich die Geschichten alle gleichen. :)

Zum Themenstarter: Ich denke du hast ein Problem. Du bist noch Jung und sozusagen voller Wachstumshormone. Ich verspreche dir das dass in 10 Jahren ganz anders aussieht. Da geht es dann nicht mehr so schnell mit dem Begreifen. Da brauchst du schon etwas länger um zu verstehen warum die Kassiererin dir nur 5 Euro für deine leeren Pfandflaschen gegeben hat obwohl du dir, beim schnellen überfliege, ausgerechnet hast das es doch 6 Euro sein müssten.

Ich denke du machst dir viel zu viele Gedanken. Und zwar über alles! Versuch mal das Leben als solches einfach nur zu genießen.

Wie oft hast du dich in Letzter Zeit über etwas Gewundert? Versuch mal nicht etwas zu verstehen sondern dich einfach nur über eine Sache zu wundern. Über das Gesicht deines Gegenübers. Das ist nämlich keine Maske hinter der nichts ist sondern es ist ein Mensch. Mit der ganzen Welt verhält es sich so. Man braucht nicht zu denken das alles Leicht erklärbar ist wenn man nur genau hinschaut. Man erkennt dann zwar viele Einzelheiten und versteht das eine oder andere aber es kann auch sein das man das Ganze aus den Augen verliert weil man sich zu sehr mit den Einzelteilen beschäftigt.

Versuch mal nicht alles zu durchschauen sondern Genies das Leben. Oder dein Essen. Oder deine Mitmenschen.

Viel Spass dabei.

Sony
2006-01-09, 01:01:58
Sehr guter Rat, Herr Loesche :up:

Man sollte im Leben lernen zu genießen, denn:
"Wer nicht genießt, ist ungenießbar!"...

MadManniMan
2006-01-09, 15:09:31
Versuch mal nicht alles zu durchschauen sondern Genies das Leben. Oder dein Essen. Oder deine Mitmenschen.

Freilich sehr richtig! Auch ich überwand so noch jede depressive Phase.

Problematisch ist jedoch viel eher, daß er in dieser Situation begreifen muß, daß Menschen seines Wesens nicht aufgehen können, wenn sie im bestehenden System jedem Trend folgen - auch ich würde lieber gar nichts von Rechnern wissen und mich nur um meine Wohnung, meine Kleidung, meine Nahrung und meine "Peergroup" kümmern müssen (sprich: vor 5.000 Jahren leben und just am Anfang des artefaktlastigen Menschseins stehen), aber es gibt auch für Individualisten wie mich und ihn auf dieser Welt noch Orte, an denen wir uns wohl fühlen :)

Leider wird es sehr schwer fallen, ihm diese hier aufzeigen zu können.

Radeonator
2006-01-11, 02:13:02
Ich Zitiere hier mal etwas: Der intelligenteste Mensch den ich je kennen lernen durfte, war ein 40Jähriger Taxifahrer, der immer noch nicht wusste was er eigentlich machen will...

Ich kann Sony gut nachvollziehen und habe sehr sehr ähnliches erlebt. In Deutschland ist ein Talent kein Geschenk, eher schon eine Bestrafung. In z.B. den USA setzt man alles daran, solche Menschen gezielt zu fördern.Hier ist das schlicht und ergreifend wohlhabenden vorbehalten. Die meisten Eltern sehen ihr Kind auch lieber durchschnittlich, damit Sie selbst durschnittlich bleiben können. Dieses gelaber von Freiheit in Deutschland, kann mir aller höchstens ein müdes lächeln abringen. Sehnsucht nach Durchschnitt und ja nichts anders machen, das ist diese ach so tolle Freiheit, nein danke...brauch ich nicht!

Ich selbst habe sehr an schulischer Unterforderung leiden müssen und einer der das nicht selbst erlebt hat, kann gar nicht nachempfinden, wie schlimm soetwas ist! Ich habe dem Threadersteller lieber eine PN geschickt, da ich diese Art der Reaktionen hier auch nur zu gut kenne. Die Gesellschaft ist inzwischen kaum mehr stolz auf ihre Talente, sondern eher einfach platt neidisch. Sie wollen diese Leute runter drücken und aus. Man kann sich evtl später immer für was entscheiden, aber ein Kind hat in Bezug auf diese sh1c3 nichts zu melden, also erzählt hier keinen tünnef! Die Kindheit ist ein sehr wichtiges Entwicklungsstadium und wenn in diesem Stadium erkannt wird, das man durch die Gesellschaft kleingehalten wird/wurde , so ist das schon stark beeinflussend.

Bei mir ist es so, das ich ebenfalls viel mit Sport kompensiert habe, aber auch Musik hat geholfen. Wenn ich spezielle Förderung bekommen hätte, würde mir heute einiges leichter fallen...

Imperator Katarn
2006-01-11, 03:59:25
Ich bin auf jeden Fall einer dieser Menschen die oft, viel und gerne nachdenken.geht mir auch so.

Meiner Meinung nach bin ich jetzt mit meinen 19 Jahren gedanklich schon so weit, dass ich immer wieder die Erfahrung mache, ich kann nichts neues mehr lernen, weil ihr mir jede Frage mit sämtlichen Kenntnissen aus allen Bereichen erklären kann. du meinst du weißt durch dein vieles Nachdenken bereits alles was es zu lernen gibt?
Vielleicht könntest du mir dann einen Gefallen tun. Drüben im Religion&Wissenschaftsforum hat gerade mal wieder einen Link zu einem Artikel von Bob Lazar zum Thema überlichtschnelle Raumfahrt gepostet. Ich wollte den Artikel eigentlich widerlegen und als Quatsch bloßstellen, hab aber doch irgendwie keine so rechte Lust dazu. Bin halt faul. Könntest du das nicht für mich übernehmen? Die nötigen Physikkenntnisse dazu hast ja (sonst wäre ja bewiesen, daß es doch noch etwas gibt das du lernen könntest). Och bitte :)

Und dann hätte ich noch eine kleine Bitte an dich. In meine eigene Theorie über überlichtschnelle Raumfahrt möchte ich gerne eingebaut wissen, daß gewöhnliche Sublight-Materie nicht in FTL-fähigen Zustand versetzt (d.h. deren Eigenzeit mit der absoluten Zeit des T-Feldes synchronisiert) werden kann ohne zugleich auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt zu werden. Ist gewissermaßen ein Attribut an Star Trek, wo ja beim Einschalten des Warpantriebes auch immer direkt auf FTL beschleunigt wird. Ich habe aber noch keine überzeugendes Konzept gefunden, warum das so sein soll (sofern ich es nicht als Prämisse fordere). Hast du da vielleicht ne Idee für mich?

Ich hab die Schule einfach falsch aufgefasst: Wer sollte ein aufrichtiges Interresse darin haben, intelligenten und wissensdurstigen Menschen die Möglichkeit eröffnen, diesen Durst zu befriedigen, um danach eine Berufung zu finden, die dem Gebiet, auf dem man die meisten Fähigkeiten besitzt, entspricht?jemand der weiß daß es Berufszweige gibt in denen so etwas notwendig ist?

hier beginnts:
ich fühl mich sowas von verarscht, wenn ein paar sehr schlaue Menschen, die das ganze erfunden haben, sich das Recht nemhen, sehr vielen Leuten auf einem Haufen im Kollektiv die gleichen Tatsachen beizubringen und ihnen die Chance nehmen, selbst drauf zu kommen.nun ja, du mußt aber berücksichtigen, daß Wissenschaft darauf basiert, daß die aktuelle Generation von Wissenschaftlern sich auf die Erkenntnisse früherer Generationen stützt, und auf der Grundlage davon neue Erkenntnisse zu gewinnen. Würde jede Generation darauf beharren, die Chance zu bekommen, auf die von früheren Generationen gemachten Erkenntnisse noch einmal selbst zu kommen, und es deswegen unterlassen sich das Wissen um diese schon früher gemachten Erkenntnisse anzueignen, so wäre sie viel zu lange damit beschäftigt, Erkenntnisse erneut zu gewinnen, die schon einmal gewonnen wurden, und gar nicht dazu kommen, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Ist ungefähr so, als würdest du alles aus deinem Gedächtnis streichen, worüber du gestern nachgedacht hast, um heute erneut darüber nachzudenken.

Als Einstein seine Relativitätstheorie entwickelte, war es für ihn durchaus hilfreich, die klassische Newtonsche Physik aus Lehrbüchern zu kennen, und nicht erst selbst auf sie kommen zu müssen.

Oder noch anders: wenn du Erkenntnisse nur für dich selbst gewinnst, da du sie anderen nicht zukommen lassen darst, um ihnen nicht die Chance zu verbauen, selbst auf sie zu kommen - was ist dann überhaupt der Sinn dieser Erkenntnisse? Macht man Erkenntnisse nicht immer auch um sie an andere weitergeben zu können?

Ich sag aber garnicht, dass mans besser machen kann, sondern dass kleinere Staaten effektiver sind.als Cosmopolit und Verfechter des Gedankens der Völkerverständigung, als Anhänger der Idee, daß auch unterschiedlich denkende Menschen zusammenleben können, kann ich dir darin nicht zustimmen.

Somit entsteht mein Traum.
Meine Familie bestehend aus genetischen Verwandten und im Leben dazugewonnen Artgenossen ist mir das wichtigste Überhaupt. Einfach meine kleine Welt mitsamt jedem, der gerna daran teilhaben würde, und das wäre ein hübscher, überschaubarer Haufen, bei dem freilich nicht immer alles Bilderbichschön ist, aber es einfach Spaß macht und natürlich ist.was ist mit Sachen wie arbeiten, einkaufen, Entertainment? Oder sollen sich in deiner Welt alle als Bauern verdingen?

Ich kann jetzt aber net in den Bayrischen Wald gehen ein Fleckchen freiroden, eine Landschaft auf der man Leben kann formen und mit meinen Leuten eine Kommune gründen, die auf natürlichem Wege ihre höhen und tiefen durchlebt.hm, scheinbar willst du wirklich zurück auf das Niveau einer jungsteinzeitlich-bäuerlichen Gesellschaft. Na gut, immerhin hättest du da genug Knochenarbeit zu verrichten, um nicht mehr zum deinem leidlichen Nachdenken zu kommen, auch wieder wahr.
Dann befrei dich mal von den bösen Dingen der technisisierten Gesellschaft und schmeiß als erstes deinen Computer weg.

Aber genausowenig seh´ ichs ein, weiterhin ein potentielles Werkzeug für den Zusammenhelt der 80.000.000 Kopf-Familie zu sein, ohne dabei ernsthaft angehört zu werden. Es is einfach so, dass realistischer Weise meine Interressen nicht durchgesetzt werden können, weil es einfach nicht GEHT, und nicht, weil der Staat nicht WILL. auf staatlicher Ebene wohl nicht, nein. Schlicht weil da deine Interessen mit denen von vielen Millionen anderen unter einen Hut gebracht werden müssen.
Auf privater Ebene dagegen schon. Ich z.B. habe ein Interesse daran einen Computer zu besitzen. Dieses Interesse kann in der heutigen technisierten Gesellschaft umgesetzt werden. In der von dir propagierten bäuerlichen Gesellschaft ginge das nicht.

Aber soll ich jetzt trotzdem dankbar sein?
Soll ich dem System trotzdem meine HIlfe anbieten?du bist ja überzeugt davon, durch dein vieles Nachdenken den Verlauf eines Gesprächs schon von vorneherein absehen zu können. Dann wirst du natürlich auch schon überzeugt sein zu wissen, was ich dir jetzt auf diese beiden Fragen antworte. Anhand meiner nachfolgenden Antwort kannst du nun überprüfen, ob du tatsächlich so gut vorhersehen konntest:
ja, du sollst dankbar sein. Ja, du sollst dem System deine Hilfe anbieten. Befehle ich dir jetzt einfach mal so :)

weil ich hab einfach den konkreten Gedanken, meine Schule zu schmeissen, mir irgendeinen Computer-, Internetmäßigen Beruf zu holen,ich dachte du willst Bauer werden? :confused:


Hab ich da jetzt voll den Trugschluss, oder ist es schon möglich, sich eine solchartige Existenz aufzubauen?mit deiner Prämisse, daß du am liebsten als Jäger und Sammler arbeiten würdest, wohl eher nicht.

MadManniMan
2006-01-11, 05:02:39
Hast du da vielleicht ne Idee für mich?

Da gehts schon los: Du nimmst sein Problem nicht ernst. Lies nochmal den Beitrag von Radeonator über Dir und denk nochmal drüber nach - daß er transzendent wäre, hat er zudem nie behauptet.

Sony
2006-01-11, 05:17:08
Um die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"...

MadManniMan
2006-01-11, 05:20:09
Um die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"...

Was fürn Spoiler?

Sony
2006-01-11, 06:28:02
ja, du sollst dankbar sein. Ja, du sollst dem System deine Hilfe anbieten. Befehle ich dir jetzt einfach mal so :) Dieser obige hier^^
Ist wohl etwas früh. Noch keinen Kaffee gehabt?

MadManniMan
2006-01-11, 08:03:18
Dieser obige hier^^
Ist wohl etwas früh. Noch keinen Kaffee gehabt?

Gnäääh, Kaffee behagt, soll heißen "mundet" mir nicht, dennoch konsumierte ich gestern einen solchen - ich sollte wieder zu meiner Abstinenz zurückkehren! (Und mehr rauchen...)

Gast
2006-01-11, 08:30:26
Sehr guter Rat, Herr Loesche :up:

Man sollte im Leben lernen zu genießen, denn:
"Wer nicht genießt, ist ungenießbar!"...
Ist mir immer wieder ein Vergnügen deine Postings zu lesen. Wenn du den Herrn Wecker zitierst, bist du mir gleich noch ein Stück sympatischer.

Sony
2006-01-11, 09:13:31
Erinnere mich nicht auch noch daran, wie alt ich doch schon bin.
Ich hatte bis eben erfolgreich verdrängt, dass diese Weisheit bereits wieder ein viertel Jahrhundert alt ist...

Gast
2006-01-11, 11:46:08
Erinnere mich nicht auch noch daran, wie alt ich doch schon bin.
Ich hatte bis eben erfolgreich verdrängt, dass diese Weisheit bereits wieder ein viertel Jahrhundert alt ist...
Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Imperator Katarn
2006-01-11, 23:24:50
Da gehts schon los: Du nimmst sein Problem nicht ernst. sicher nehme ich sein Problem ernst. Ein Teil seines Problems ist doch daß er glaubt schon alles zu wissen und es für ihn nichts mehr zu lernen gibt.
Wenn das wirklich so ist, sollte er vielleicht die Idee für mich haben, nach der ich ihn gefragt habe. Wenn er keine solche Idee hat, deutet das vielleicht auf etwas hin, das er doch noch nicht weiß, und noch lernen könnte.

Lies nochmal den Beitrag von Radeonator über Dir und denk nochmal drüber nachhabe ich. Und nu?

- daß er transzendent wäre, hat er zudem nie behauptet.aha. Und nu?

Imperator Katarn
2006-01-11, 23:27:39
Um die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"...ich glaube ich kann wie der Threadstarter hellsehen. Ich muß nur sehen, daß sich ein Post von dir an mich richtet, und schon weiß ich so sicher wie das Amen in der Kirche daß du mich wieder nur blöd anlabern willst.

Sony
2006-01-12, 00:43:19
Da sieht man mal, wie sehr Du Dich irrst!
Der Post war gar nicht an Dich gerichtet...

MadManniMan
2006-01-12, 09:47:18
sicher nehme ich sein Problem ernst. Ein Teil seines Problems ist doch daß er glaubt schon alles zu wissen und es für ihn nichts mehr zu lernen gibt.
Wenn das wirklich so ist, sollte er vielleicht die Idee für mich haben, nach der ich ihn gefragt habe. Wenn er keine solche Idee hat, deutet das vielleicht auf etwas hin, das er doch noch nicht weiß, und noch lernen könnte.

Du verstehst nicht! Er sagt doch viel eher, daß es für ihn nichts zu geben scheint, wofür es sich seiner Meinung nach lohnte, zu lernen - es ist das Drumherum, was ihn frustriert, nicht die Arbeit an sich.


habe ich. Und nu?

aha. Und nu?

Aus dem ersten Teil könnte man vielleicht noch eine kritische Herangehensweise daran erkennen, wie Du helfen möchtest - aber hier wirds nur noch verächtlich - wie soll man da einen Konsens finden?

Imperator Katarn
2006-01-13, 00:54:23
Da sieht man mal, wie sehr Du Dich irrst!
Der Post war gar nicht an Dich gerichtet...Ah so, also das hier:Um die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"...bezog sich gar nicht auf mich? Ach so, aha. Mir war kein anderes Post aufgefallen, wo sich einer eines Spoiler Tags bedient hatte, sorry.

Sony
2006-01-13, 02:42:47
Da sieht man mal, wie sehr Du Dich irrst!
Der Post war gar nicht an Dich gerichtet... Ah so, also das hier:Um die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"... bezog sich gar nicht auf mich? Ach so, aha. Mir war kein anderes Post aufgefallen, wo sich einer eines Spoiler Tags bedient hatte, sorry.Sag mal bist Du wirklich so begriffsstutzig oder willst Du mich jetzt ernsthaft darüber belehren, an wen ich meine eigenen Sätze hier richte oder gerichtet habe?
Wenn ich nicht zitiere, "rede" ich normalerweise mit dem Threadstarter oder dem Member, dessen Post meinem vorausgeht und beziehe mich auch darauf!
Wer das im genannten Fall war, darfst du gern selbst nachlesen.

Du möchtest mich scheinbar provozieren, aber ich bin ja geduldig...
Also erkläre ich Dir das auch noch:

Der zitierte Satz bezog sich durchaus auf Deinen Spoiler, aber er war dennoch nicht an Dich gerichtet!

Vielmehr habe ich das Beispiel des leicht vorhersehbaren Inhalts Deines Spoilers genutzt, um MadManniMan (der ja auch den Begriff Transzendenz einbrachte) zu bestätigen, dass Deine Auffassung, der Fred-Ersteller hielte sich für hellsichtig, Deiner sehr oberflächlichen Einschätzung entspringt und deshalb weniger Ernst genommen werden braucht.

Aber das war eben nicht an Dich gerichtet, da ich aus Deinem wenig tief gehenden Post an Heart-Rocker bereits gut abschätzen konnte, dass sich eine Diskussion über diesen Fall mit Dir nicht lohnt, weil Du Zusammenhänge, die über rein mathematische Nachvollziehbarkeit hinausgehen, noch nicht erfassen kannst und mich deshalb nur missverstehen wirst...

Imperator Katarn
2006-01-14, 07:45:53
Sag mal bist Du wirklich so begriffsstutzig es zeugt nicht von Diskussionskultur, einem Diskussionspartner, der einer Argumentation von dir nicht zu folgen vermag, Begriffsstutzigkeit zu unterstellen.

Wenn ich nicht zitiere, die Erwähnung des Spoilers - von dem ich soweit ich das feststellen konnte in diesem Thread nur einen gegeben hat -kommt einem Zitieren gleich.

Der zitierte Satz bezog sich durchaus auf Deinen Spoiler, aber er war dennoch nicht an Dich gerichtet!das ist dasselbe. Wenn ich mich auf ein Post von dir beziehe und dabei an alle anderen Forums-Nutzer den Ausspruch richte: "guckt mal, was der Schwachkopf jetzt wieder für einen Müll geschrieben hat", ist das ebenso unhöflich wie wenn ich mich an dich richte und sage "was hast du Schwachkopf jetzt wieder für einen Müll geschrieben?".

Vielmehr habe ich das Beispiel des leicht vorhersehbaren Inhalts Deines Spoilers genutzt, um MadManniMan (der ja auch den Begriff Transzendenz einbrachte) zu bestätigen, dass Deine Auffassung, der Fred-Ersteller hielte sich für hellsichtig, Deiner sehr oberflächlichen Einschätzung entspringt und auf genau dieses Statement von dir bezog sich meine Antwort.

Aber das war eben nicht an Dich gerichtet, da ich aus Deinem wenig tief gehenden Post an Heart-Rocker bereits gut abschätzen konnte, dass sich eine Diskussion über diesen Fall mit Dir nicht lohnt, weil Du Zusammenhänge, die über rein mathematische Nachvollziehbarkeit hinausgehen, noch nicht erfassen kannst und mich deshalb nur missverstehen wirst...Alter, was laberst du mich die ganze Zeit so an?

MadManniMan
2006-01-14, 08:13:21
Alter, was laberst du mich die ganze Zeit so an?

Weil Du immer noch alles rein auf Ratio beschränkst, immernoch nicht klar?

Imperator Katarn
2006-01-15, 07:07:31
Weil Du immer noch alles rein auf Ratio beschränkst, he???
Ach so, schon klar: wieder mal die alte Leier von Verstand vs. Gefühl (oder war's Verstand vs. Glaube?). Und wieso stufst du mich ausgerechnet als der nur den Verstand hervorhebenden Kategorie zugehörend ein?

Imperator Katarn
2006-01-15, 07:13:03
Du verstehst nicht! Er sagt doch viel eher, daß es für ihn nichts zu geben scheint, wofür es sich seiner Meinung nach lohnte, zu lernen - es ist das Drumherum, was ihn frustriert, nicht die Arbeit an sich.na da bin ich doch drauf eingegangen. Ich habe ihm doch erklärt, warum es sinnvoll ist, Dinge zu lernen statt sie nur durch eigenes Nachdenken selbst zu erkennen - weil man sich dadurch die Grundlagen aneignen kann, neue Dinge zu erkennen, die noch keiner vorher erkannt hat, und weil man dadurch auch Einblicke in die Art und Weise gewinnen kann, wie andere vor einem neue Erkenntnisse gewonnen haben.

Sony
2006-01-15, 18:07:40
@ Imperator Katarn:

Rekapitulieren wir mal:
Du steigst – obwohl wir noch nie miteinander geredet haben - mit
… Ich muß nur sehen, daß sich ein Post von dir an mich richtet, und schon weiß ich so sicher wie das Amen in der Kirche daß du mich wieder nur blöd anlabern willst.in ein Gespräch mit mir ein. Und versuchst, nachdem ich Dir ausdrücklich sage, dass mein Posting nicht an Dich gerichtet war, mir durch unsinnige Interpretationen („Wenn ich über Herrn Müllers Hut rede, spreche ich zwangsläufig mit ihm“) das Lügen nachzuweisen.

Dann verdeutlichst Du mit einem unpassenden Vergleich, dass Du Dich hier offenbar persönlich angegriffen fühlst und belegst mit dem Beharren auf Deinem haltlosen Standpunkt, auch noch inhaltlich meine erklärende Ausführung, warum ich deshalb zu Recht meine Aussage nicht an Dich gerichtet wissen wollte.
Weil Dir die eigene Emotionalität wenig bewusst ist, suchst Du sogar krampfhaft mit (Dir schneidend erscheinender) Logik den Grund Deines Beleidigtseins aus meiner Aussage ursächlich zu begründen: … Wenn ich mich auf ein Post von dir beziehe und dabei an alle anderen Forums-Nutzer den Ausspruch richte: "guckt mal, was der Schwachkopf jetzt wieder für einen Müll geschrieben hat", ist das ebenso unhöflich wie wenn ich mich an dich richte und sage "was hast du Schwachkopf jetzt wieder für einen Müll geschrieben?"Das stimmt!
Aber ich habe mich mit dem von Dir kritisierten Post (zur Erinnerung: „Um die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"...“) eben nicht demonstrativ an alle oder persönlich an Dich gerichtet, sondern lediglich inhaltlich die Plattheit Deiner Schlussfolgerungen kritisierend, MadManniMan in seiner Ablehnung einer von Dir dem Threadersteller angedichteten eingebildeten Transzendenz unterstützt.
Damit habe ich aber weder Deinen Post pauschal als Müll noch Dich etwa als Schwachkopf bezeichnet oder auch nur etwas in der Nähe dessen gesagt oder mich ähnlicher Formulierungen oder auch nur unhöflicher Ausdrücke bedient.

Selbst wenn man Dein Beispiel nicht erst durch wirklichkeits-verzerrende Überinterpretation in die Nähe meiner Aussagen „biegen“ müsste, bliebe Deine These „über jemandes Aussage zu reden, sei in jedem Fall an den Aussagenden gerichtet“ logisch unhaltbar.
Wenn ich über den Müll eines Schwachkopfs rede (um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben), kann sich dieser vielleicht zu einem Statement aufgerufen „fühlen“, aber es ist eben aus dem Bezug auf seinen Müll nicht zwingend abzuleiten, dass ich den Schwachkopf damit direkt persönlich angesprochen haben muss.

Du willst die Einflüsse persönlicher emotionaler Disposition auf die menschliche „Rationalität“ nicht wahrhaben, weil Du noch an die Existenz einer allgemein gültigen Logik glaubst, die sich Deinem Verstand zumindest dem Grundsatz nach erschließen muss.
Und deshalb„empfindest“ Du es sogar als rational nachvollziehbar, dass ich Dich angegriffen hätte.
Du fühlst Dich angesprochen und durch meine Aussagen persönlich herabgesetzt, obwohl dies von mir ausgehend gar nicht der Fall war.
(Ich hatte nur Dein erstes Posting in diesem Thread als wenig konstruktiv und der bestehenden Problematik des Threaderstellers nicht besonders nahe empfunden. An den Schreiber, also in diesem Falle Dich als Person, hatte ich bei meiner Bemerkung an MadManniMan, nicht mal gedacht!)
Entsprechend Deines gekränkten Gefühls reagierst Du jedoch so, wie Du es diesem „Angriff“ für angemessen hältst, im Dir – wenn Du ehrlich bist - beinahe gleich erscheinenden Maße und der gleichen Weise persönlich!

Dabei übersiehst Du jedoch nicht nur die qualitative Diskrepanz in unser beider Wortwahl, sondern auch gern mal Deine eigenen wiederholten Übertretungen allgemeiner Benimmregeln:
… Alter, was laberst du mich die ganze Zeit so an?
Ich habe Dich hier bisher noch nie „angelabert“.
Es warst Du, der das Gespräch mit mir gesucht hat!
Und mein Alter dürfte Dir gar nicht bekannt sein…

Da Du nach meiner Klarstellung, dass sich meine Aussage nicht an Dich, sondern an MadManniMan gerichtet hat, weiterhin versuchst mir das Gegenteil zu „beweisen“ und damit den Eindruck erweckst, Du bildetest Dir ein, besser als ich selbst zu wissen, an wen ich meine eigenen Worte richte, halte ich in diesem Zusammenhang die Frage, ob solcher Hartnäckigkeit nicht Begriffsstutzigkeit zugrunde liegt auch nicht für unhöflich, sondern für durchaus legitim!

An Deiner Stelle wäre mir die Art von Polemik peinlich, mit der Du hier versuchst diesen Thread zur Bühne für Deine persönliche Egozentrik umzudekorieren.

Und nun willst Du mir hier auch noch etwas über Diskussionskultur und Höflichkeit erzählen?
Ausgerechnet jemandem, der immer – auch bei Deinen Fragen nachweislich – bereit ist, seine Aussagen auch möglichst ohne Emotionen sachlich zu begründen?

Fass Dir mal an die eigene Nase!
Falls Dein geschwollenes Ego dabei im Weg ist und Du sie nicht auf Anhieb findest, brauchst Du wohl nur an der Unterkante des Brettes entlang zu tasten…

(Jedenfalls gelingt mir das auf diese Weise in Notfällen meist auch ohne Spiegel noch immer recht gut…)

Andre
2006-01-16, 13:42:06
he???
Ach so, schon klar: wieder mal die alte Leier von Verstand vs. Gefühl (oder war's Verstand vs. Glaube?). Und wieso stufst du mich ausgerechnet als der nur den Verstand hervorhebenden Kategorie zugehörend ein?

Weil du in etlichen Diskussionen - vorher als User Vedek Bareil - mehrfach beweisen hast, dass du von einem emotionalen Menschen soweit entfernt bist, wie eine Kuh von einem schwarzen Loch. Du kannst weder zuhören, noch emotionale Fakroren nachvollziehen, noch jemanden etwas erklären, ohne arrogant zu wirken. Kurz: Soziale Kompetenz null. Da hilft einem die vorhandene sachliche Kompetenz auch nicht weiter, wenn man es sich charakterlich verscherzt.

Imperator Katarn
2006-01-16, 17:16:38
Dann verdeutlichst Du mit einem unpassenden Vergleich, dass Du Dich hier offenbar persönlich angegriffen fühlst und belegst mit dem Beharren auf Deinem haltlosen Standpunkt,ach du hattest gar nicht vor micht anzugreifen? Ach sooo, na dann... Naja, aber du mußt verstehen, ein Statement wieUm die Antworten im Spoiler präzise vorherzusehen, musste ich den umliegenden Text ja nur überfliegen, bei soviel Plattheit braucht's gar keine "Transzendenz"klingt nunmal irgendwie abwertend. Da mußt du dich wirklich nicht wundern, wenn ich das nicht als Kompliment auffasse.

MadManniMan in seiner Ablehnung einer von Dir dem Threadersteller angedichteten eingebildeten Transzendenz unterstützt. watt?? Eine von mir dem Threadstarter angedichtete Transzendenz?? Wo bitte soll ich dem Threadstarter eine Transzendenz angedichtet haben??

Imperator Katarn
2006-01-16, 17:41:35
Weil du in etlichen Diskussionen - vorher als User Vedek Bareil - mehrfach beweisen hast, dass du von einem emotionalen Menschen ich nehme an, unter "emotionalen Menschen" verstehst du solche die sich wie du daran aufgeilen, glühende Haßtiraden zu schwadronieren?
Setzen, sechs, Andre. Emotionalität ist dann doch etwas anderes.

Du kannst weder zuhören,oh, dir habe ich schon oft zugehört. Dadurch ist mir auch aufgefallen, daß du dauernd Blech faselst.

noch emotionale Fakroren nachvollziehen,du meinst den emotionalen Faktor, daß du jedes Mal pampig wirst, wenn ich dich daraus aufmerksam mache, daß du mal wieder dummes Zeug von dir gegeben hast?
Sorry Andre, aber wenn du damit ankommst, im Zusammenhang mit dem Tunneleffekt von gekrümmten Raumzeiten zu reden, dann nützt auch die Berücksichtigung noch so vieler emotionaler Faktoren nichts, die kann dann auch nichts mehr daran ändern, daß das Müll ist.

noch jemanden etwas erklären, ohne arrogant zu wirken. immerhin kann ich - im Unterschied zu dir - Dinge erklären die auch stimmen.

Kurz: Soziale Kompetenz null.ach so, vollmundig von Dingen zu reden, von denen du keine Ahnung hast, und jedem, der dich daraufhin korrigiert, kurzerhand mit der "du wirkst arrogant"-Keule zu kommen und dies dann auch noch als "emotionale Faktoren" zu vermarkten, das nennst du also soziale Kompetenz. Soso.

Da hilft einem die vorhandene sachliche Kompetenz auch nicht weiterimmerhin hast du ja noch nicht einmal die.

Andre
2006-01-16, 22:08:10
ich nehme an, unter "emotionalen Menschen" verstehst du solche die sich wie du daran aufgeilen, glühende Haßtiraden zu schwadronieren?
Setzen, sechs, Andre. Emotionalität ist dann doch etwas anderes.

oh, dir habe ich schon oft zugehört. Dadurch ist mir auch aufgefallen, daß du dauernd Blech faselst.

du meinst den emotionalen Faktor, daß du jedes Mal pampig wirst, wenn ich dich daraus aufmerksam mache, daß du mal wieder dummes Zeug von dir gegeben hast?
Sorry Andre, aber wenn du damit ankommst, im Zusammenhang mit dem Tunneleffekt von gekrümmten Raumzeiten zu reden, dann nützt auch die Berücksichtigung noch so vieler emotionaler Faktoren nichts, die kann dann auch nichts mehr daran ändern, daß das Müll ist.

immerhin kann ich - im Unterschied zu dir - Dinge erklären die auch stimmen.

ach so, vollmundig von Dingen zu reden, von denen du keine Ahnung hast, und jedem, der dich daraufhin korrigiert, kurzerhand mit der "du wirkst arrogant"-Keule zu kommen und dies dann auch noch als "emotionale Faktoren" zu vermarkten, das nennst du also soziale Kompetenz. Soso.

immerhin hast du ja noch nicht einmal die.

Ich rede gar nicht von den Physik-Diskussionen, sondern von deinen anderen Posts hier im Forum. Und da hast du weder Kompetenz, noch Sachkenntnis, noch emotionales Verständnis gezeigt. Du kannst nur eins: Theoretische Überlegungen anstellen. Alles was danach kommt, entzieht sich deiner Welt. Jetzt kannst du wieder von irgendwas labern, was du ja so toll kannst, ohne auch nur ein bischen darüber nachzudenken, wie peinlich das ist. Aber Selbstkritik gehört ebenso zu deinen Schwächen.

Andre
2006-01-16, 22:11:10
ach so, vollmundig von Dingen zu reden, von denen du keine Ahnung hast, und jedem, der dich daraufhin korrigiert, kurzerhand mit der "du wirkst arrogant"-Keule zu kommen und dies dann auch noch als "emotionale Faktoren" zu vermarkten, das nennst du also soziale Kompetenz. Soso.

Es kommt auf das "wie" an. Das hast du nie verstanden und wirst das in deinem eingeschränkten Weltbild auch nie verstehen. Du bist der sinnbildlichen Anti-Wissenschaftler. Denn dieser trägt dazu bei, Menschen vom Wissen schaffen abzuhalten, in denen er ihnen die Lust an der Wissenschaft nimmt. Du bist weder bereit andere Standpunkte neben deinem zu akzeptieren, noch lässt du auf Diskussionen im wahren Sinne ein. Dein Wissen ist für keinen hier nützlich, weil du dich so derart abweisend ausdrückst, dass man nach 2 Sätzen das Lesen einstellt.

Sony
2006-01-16, 22:27:22
watt?? Eine von mir dem Threadstarter angedichtete Transzendenz?? Wo bitte soll ich dem Threadstarter eine Transzendenz angedichtet haben??Lesen gehört also auch nicht zu Deinen Stärken?

Ich sprach von eingebildeter Transzendenz!

Dein Spoiler sollte doch - jedenfalls soweit ich das nachvollziehen konnte - dem Fredersteller die Möglichkeit geben, zu prüfen, ob er tatsächlich in der Lage sei dessen Inhalt durch Nachdenken vorherzusehen; wie er das ja von bevorstehenden Gesprächsverläufen mit Bekannten ebenfalls behauptet. Die Zukunft vorherzusehen, wäre ja wohl übersinnlich und damit als Transzendenz richtig bezeichnet.

Also für Dich nochmal zum langsam Mitlesen:
Du hast dem Fredstarter eingebildete Transzendenz angedichtet.

Immerhin ist meine Frage aber nun abschließend beantwortet:
Es ist Begriffsstutzigkeit…

Imperator Katarn
2006-01-17, 14:19:07
Ich rede gar nicht von den Physik-Diskussionen, sondern von deinen anderen Posts hier im Forum. Und da hast du weder Kompetenz, noch Sachkenntnis, noch emotionales Verständnis gezeigt. Du kannst nur eins: Theoretische Überlegungen anstellen. sagt wer? Jemand, dessen gesamtes Können auf zwei Dinge beschränkt ist, nämlich:
- Müll labern
- Leute, die ihn auf ersteres hinweisen, doof anpöbeln
?

Imperator Katarn
2006-01-17, 14:38:11
Es kommt auf das "wie" an. das "wie", mein lieber Andre, sieht so aus, daß du dich, wann immer ich dich darauf hinwies daß du Stuß laberst, stets ausgesprochen faktenresistent gezeigt hast und damit fortgefahren bist, Senf zu blubbern, und ich daher irgendwann dann etwas deutlicher geworden bin.

Das hast du nie verstanden und wirst das in deinem eingeschränkten Weltbild auch nie verstehen. Du bist der sinnbildlichen Anti-Wissenschaftler. Denn dieser trägt dazu bei, Menschen vom Wissen schaffen abzuhalten, in denen er ihnen die Lust an der Wissenschaft nimmt.wenn du unter "Lust an der Wissenschaft" verstehst, daß man sich aus halbgaren Wissensschnipseln, die man mal irgendwo aufgeschnappt hat, ein Privatweltbild zusammenbraut, und sich dann auch noch einbildet, man würde was von Wissenschaft verstehen, und dieses selbsterdichtete Pseudowissen anderen Leuten als allgemein anerkannte Lehrmeinung zu verkaufen - wie du es mit Verzücken zu tun pflegst - dann, ja dann ist es um dieses sogenannte "Lust an der Wissenschaft" wirklich nicht schade drum.

Du bist weder bereit andere Standpunkte neben deinem zu akzeptieren, Standpunkte, sagst du? Wissenschaft läßt aber nicht beliebigen Spielraum für Standpunkte. In der Wissenschaft gibt es unumstößliche Fakten, und wer diese nicht beachtet, der hat nicht einen anderen Standpunkt, sondern ganz einfach keine Ahnung.

Dein Wissen ist für keinen hier nützlich, für jemanden der sich wie du geradezu zwanghaft in der Illusion sonnt, alles selbst besser zu wissen, in Wahrheit aber überhaupt keine Ahnung hat, und es einfach nicht ertragen kann, wenn ihm jemand Fehler in seinem Pseudowissen unterstellt, sicherlich nicht, nein.

Imperator Katarn
2006-01-17, 14:45:11
Lesen gehört also auch nicht zu Deinen Stärken?

Ich sprach von eingebildeter Transzendenz! ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber genau darauf bezog sich meine Frage.

Dein Spoiler sollte doch - jedenfalls soweit ich das nachvollziehen konnte - dem Fredersteller die Möglichkeit geben, zu prüfen, ob er tatsächlich in der Lage sei dessen Inhalt durch Nachdenken vorherzusehen;bingo. Er war ja überzeugt, dies tun zu können.

wie er das ja von bevorstehenden Gesprächsverläufen mit Bekannten ebenfalls behauptet. Die Zukunft vorherzusehen, wäre ja wohl übersinnlich der Threadstarter glaubte ja, dies allein durch Nachdenken zu können. Nachdenken ist nichts übersinnliches.

Also für Dich nochmal zum langsam Mitlesen:
Du hast dem Fredstarter eingebildete Transzendenz angedichtet. meine Frage lautete, wo ich dies getan haben soll.
"Du hast es getan" ist keine angemessene Antwort.

Andre
2006-01-17, 14:48:37
das "wie", mein lieber Andre, sieht so aus, daß du dich, wann immer ich dich darauf hinwies daß du Stuß laberst, stets ausgesprochen faktenresistent gezeigt hast und damit fortgefahren bist, Senf zu blubbern, und ich daher irgendwann dann etwas deutlicher geworden bin.


Du bist so armselig, allein dieser Satz zeigt das. Ich habe mehrfach eingeräumt, dass weder mein Wissen noch mein Kenntnisstand vollständig sei. Ich habe nachgefragt. Aber anstatt zu helfen, hast du die arroganten Macker raushängen lassen. Mehr nicht. Lies selber nach. Und das andere genauso auf dich reagieren wie ich, gibt mir Recht. Ich führe übrigens mit anderen Leuten durchaus interessante Gespräche...Weil sie und ich es wollen. Dazu bist du aber nicht bereit, weil das Aufgeilen an mehr Wissen dir anscheinend mehr gibt als dieses zu teilen. EOD.

Imperator Katarn
2006-01-17, 15:15:19
Du bist so armselig, [...]hui, da haben wir aber mal wieder schön böse Tiraden gewettert. Du solltest Politiker werden.

Sony
2006-01-17, 15:38:46
meine Frage lautete, wo ich dies getan haben soll.
"Du hast es getan" ist keine angemessene Antwort.Wo Du es getan hast, ist meiner Erklärung doch sehr leicht zu entnehmen, oder was denkst Du, warum ich nochmals erklärt hatte, was Dein Spoiler augenscheinlich bezwecken sollte?

Sei mir nicht böse, aber ich empfinde es hier als stark ermüdend, Dir wiederholt Dinge zu erklären, die Du scheinbar nicht nachvollziehen willst.
Wenn es Dir nicht gelingt, meinen Texten Sinn und Zusammenhang zu entnehmen, und Du daraus ableitest mich über die Angemessenheit meiner Antworten belehren zu müssen, während Du selbst in diesem Fred bereits jedes Maß der Angemessenheit in Deiner Wortwahl und Deinem Ausdruck verloren hast und ausschließlich Polemik und Provokation darbietest, hat es definitiv keinen Zweck, dass ich weiter mit Dir diskutiere…

Andre
2006-01-17, 15:47:47
hui, da haben wir aber mal wieder schön böse Tiraden gewettert. Du solltest Politiker werden.

Was ich werden sollte, kannst du zum Glück gar nicht beurteilen. Wenigstens kann ich was werden.

Imperator Katarn
2006-01-17, 16:39:51
Was ich werden sollte, kannst du zum Glück gar nicht beurteilen. Wenigstens kann ich was werden.mir scheint du mußt immer das letzte Wort haben.

Imperator Katarn
2006-01-17, 16:40:51
Sei mir nicht böse, aber ich empfinde es hier als stark ermüdend, Dir wiederholt Dinge zu erklären, dann halt doch einfach den Rand.

Andre
2006-01-17, 17:20:19
mir scheint du mußt immer das letzte Wort haben.

Richtig :ulol:

Andre
2006-01-17, 17:21:01
dann halt doch einfach den Rand.

Da isser wieder, der sozial kompetente :ulol: :uhammer2:

Imperator Katarn
2006-01-17, 17:33:54
Da isser wieder, der sozial kompetente :ulol: :uhammer2:hm... sozial kompetent sein heißt deiner Ansicht nach also, jemanden, der es als ermüdend ansieht sich weiter mit mir zu unterhalten, zu versuchen davon zu überzeugen, sich dennoch weiterhin mit mir zu unterhalten.
Nun, demnach bin ich sehr sozial kompetent. Jedenfalls gegenüber hübschen Frauen :D

MadManniMan
2006-01-17, 21:56:50
Standpunkte, sagst du? Wissenschaft läßt aber nicht beliebigen Spielraum für Standpunkte. In der Wissenschaft gibt es unumstößliche Fakten, und wer diese nicht beachtet, der hat nicht einen anderen Standpunkt, sondern ganz einfach keine Ahnung.

Es geht nicht um Wissenschaft, es geht auch nicht um Dich oder irgendwelche Probleme, die hier in der Diskussion mit anderen Membern auftreten, es geht einzig um die Gesellschaftsform und die damit verbundene für mancherlei Gemüt bemerkenswert hohe Schwierigkeit, sich zu motivieren bzw. motivieren zu lassen - dafür steht das alles auch im "soziale Angelegenheiten" Forum ... der Threadstarter hat ein Problem und bittet um Hilfe, wir versuchen ihm zu helfen - allein schon, daß er auf Dich nicht geantwortet hat, sollte doch zeigen, daß Deine Mühe leider umsonst ist.
Die anschließende Diskussion sollte uns hier dann die Möglichkeit geben über einen Konsens die guten und schlechten Seiten der verschiedenen Standpunkte auszusortieren, um dem Threadstarter eine möglichstvernünftige AW geben zu können.

Bis jetzt zeigst Du leider kein erkenntliches Interesse, ihm diesen Dienst zu erweisen, wenn Du nur immer und immer wieder allergisch darauf reagierst, was wir Dir als Besserungsvorschlag aufzeigen - und beschwer Dich nicht über den Ton, der mit der Zeit aufkommt!
Wenn nur Reaktionen wie die Deinen kommen, ist es verwunderlich (oder viel eher den Forenregeln zu verdanken), daß noch argumentiert wird.

fi.suc
2006-01-17, 22:03:35
nur mal so ne Frage am Rande:

wo is der Threadstarter hin?

Thowe
2006-01-17, 22:03:55
Hui, soziale Kompetenz erklären? Einfach mal die Herdplatte auf kleinste Stufe und nicht das schöne Essen verkochen lassen, dann schmeckt die Speise auch jeden.

Sony
2006-01-18, 01:02:28
dann halt doch einfach den Rand.Wo wir hier sowieso grade so schön OT sind, würde mich mal wirklich etwas persönlich interessieren:
Was setzt Dir in Deinem Realleben eigentlich so sehr zu, dass Du es nötig hast, Dich in der hier dargebotenen Weise durch unflätiges Benehmen an Anderen abzureagieren?
hm... sozial kompetent sein heißt deiner Ansicht nach also, jemanden, der es als ermüdend ansieht sich weiter mit mir zu unterhalten, zu versuchen davon zu überzeugen, sich dennoch weiterhin mit mir zu unterhalten.
Nun, demnach bin ich sehr sozial kompetent. Jedenfalls gegenüber hübschen Frauen :DAch so, Du hast also Probleme mit Frauen?!
Erzähl uns doch mal mehr darüber...

Aber sag mal, verstehst Du eigentlich nicht mal einen Satz, den ich schreibe?
Nirgendwo habe ich gesagt, ich würde es ermüdend finden, mich mit Dir oder sonst jemandem zu unterhalten. Nur der unsinnige Disput mit Dir und die wiederkehrend notwendigen Klarstellung Deiner inhaltlichen Verdrehungen ermüden mich!
Da kann ich mich sprachlich noch so präzise ausdrücken, dennoch gelingt es Dir immer wieder Dir selbst jedes Wort meiner Aussagen in den falschen Hals zu drängen, weil Du durch massive Fehlinterpretation laufend Deine eigene negative Logik da hineinprojizierst.

Und was Dein Gebaren hier betrifft:
Benimmst Du Dich in der Welt draußen anders oder verbringst Du mehrmals im Jahr einige Wochen im Krankenhaus?

Imperator Katarn
2006-01-18, 09:46:00
Es geht nicht um Wissenschaft, bei Andre schon

Imperator Katarn
2006-01-18, 09:49:51
Wo wir hier sowieso grade so schön OT sind, würde mich mal wirklich etwas persönlich interessieren:
Was setzt Dir in Deinem Realleben eigentlich so sehr zu, dass Du es nötig hast, Dich in der hier dargebotenen Weise durch unflätiges Benehmen an Anderen abzureagieren?oh, jetzt kommt er mit der Psychokeule! Freudianer ahoi!

MadManniMan
2006-01-18, 10:08:39
bei Andre schon

Bei ihm gehts um Zwischenmenschlichkeit :|
Und außerdem gehts in diesem Thread nicht um Andre, sondern um den Threadersteller - wenn Du nicht helfen willst: tschüß!

Außerdem: bemerkenswert, wie ausführlich Du auf mich anwortest :uclap:

Gast
2006-01-18, 10:23:13
oh, jetzt kommt er mit der Psychokeule! Freudianer ahoi!

Weich doch nicht ewig aus.

Gast
2006-01-18, 10:23:50
bei Andre schon

Da sieht man mal wieder, dass deine Auffassungsgabe auf theoretische Formeln beschränkt ist.

Imperator Katarn
2006-01-18, 10:30:35
Da sieht man mal wieder, dass deine Auffassungsgabe auf theoretische Formeln beschränkt ist.Andre du hast dich verraten.

Imperator Katarn
2006-01-18, 10:32:28
Bei ihm gehts um Zwischenmenschlichkeit :|LOL, der Witz war gut :D
Bei Andre, mein lieber MadManniMan, geht es immer nur um eines: ihn selbst als den ultimativen Experten hinzustellen. Und wer ihm aufzeigt, daß er das nicht ist, der wird halt angepöbelt.
Und du hast ihm in diesem Thread ein neues Spielzeug gegeben: die Polarität Verstand vs. Gefühl. Da ist er jetzt voll drauf angesprungen und weidet das leidlich aus: wer ihm widerspricht, dem kommt er jetzt einfach mit der Masche "du bist rein rational".

Gast
2006-01-18, 10:33:30
Andre du hast dich verraten.

rofl. Als ob ich mich verstecken wollte. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich manchmal als Gast poste. Das du gerne ablenkst, wissen wir ja bereits. Also zurück zum Thema: Du wolltest grade schreiben, warum du Probleme hast, dich normal zu artikulieren.

Gast
2006-01-18, 10:34:22
LOL, der Witz war gut :D

Wieder ein Beweis mehr. Geh lieber fragen, ob du dich krankschreiben lassen darfst :ulol:

Imperator Katarn
2006-01-18, 10:40:21
Also zurück zum Thema: Du wolltest grade schreiben, warum du Probleme hast, dich normal zu artikulieren.wollte ich ganz sicher nicht.

MadManniMan
2006-01-18, 10:48:55
LOL, der Witz war gut :D
Bei Andre, mein lieber MadManniMan, geht es immer nur um eines: ihn selbst als den ultimativen Experten hinzustellen. Und wer ihm aufzeigt, daß er das nicht ist, der wird halt angepöbelt.
Und du hast ihm in diesem Thread ein neues Spielzeug gegeben: die Polarität Verstand vs. Gefühl. Da ist er jetzt voll drauf angesprungen und weidet das leidlich aus: wer ihm widerspricht, dem kommt er jetzt einfach mit der Masche "du bist rein rational".

*seufz* Ein letztes Mal:

Es ist im Endeffekt Schnurz, was er schreibt, Du kannst ihn freilich einfach ignorieren - es sollte hier einzig um den Threadersteller und eine fruchtbare Diskussion zu seiner Hilfe gehen.
Was wir im Moment tun, ist ein reines Ausfechten vokabularer Streitigkeiten ohne das Ziel, sich näher zu kommen ... ich versuche irgendwie, die Sache wieder rumzureißen, aber ich beiße bei (eher noch) Dir und Andre (bei dem Du was erkennen willst - ganz gleich, ob er es meint oder nicht ... immerhin zeigt er die Bereitschaft, die Threadersteller zu helfen) leider scheinbar auf Granit ;(

Thowe
2006-01-18, 12:00:39
*closed*

Essen ist leider verkocht. ;(