Wuzel
2006-01-12, 12:04:41
Hmmm, war schon so eine Sache.
Am 10 ging in der ganzen com der link zu Neumaiers Blogeintrag ( http://blogs.gnome.org/view/cneumair/2006/01/10/0 ) herum und heftige debatten entstanden.
Im Prinzip wurden schon länger laufende Gerüchte über die Herkunft der, nicht ganz unkritischen, stark häufenden Bugs bei Dateioperationen von GNOME Anwendungen - vor allem Nautilus (bei grösseren Dateien sehr üble Probleme) - bestätigt.
Der Vfs Layer hat schwere Probleme, schon von Grund auf stimmt das Design nicht. So lautet schnell zusammengefasst Neumaiers Aussage, einer der Entwickler von Nautilus (und teilweise Vfs). Auch das die Ursache vieler Probleme über Jahre bekannt gewesen seien und mehr oder weniger unter den Tisch gekehrt wurden kritisierte er stark.
Nun, seit heute laufen dementi - auch von Neumaier herum.
'Nein. die Librarys seien organisiert, unzuverlässigkeiten treten keine auf', schrieb er einem Onlinemagazin.
Von andere Seite hört man: 'da will sich einer wichtig machen, alles blödsinn'.
Vor nicht alzulanger Zeit kam erst die Meldung, das man bei GNOME schwere Probelme im Design hab, man Code 'cleanen' müsse, der bekannte Speicherhunger dadurch ausgemerzt würde ... etc.
Im 2.10'er Release kam's dann, wies kommen musste.
Radikale beschneidung, selbst für die bearbeitung von den Menüs in der Startleiste musste man auf den g-conf editor oder anderweitiger Software umsteigen.
Ich glaube, wer den DE vorher nicht kannte, wurde für immer mit dem 2.10 Release abgeschreckt :biggrin:
Jetzt ist 2.12 aktuell, der Menüeditor wieder da, die Zwischenablage funktioniert zum erstenmal wie Sie soll, die Reaktionszeiten des DE's sind im gesamten spürbar flotter.
Und ausgerechnet jetzt so eine 'Hiobsbotschaft' ?
Hat Neumaier wirklich nur 'Mist' erzählt und rudert deswegen zurück?
Oder steckt doch etwas anderes dahinter?
Hmm :uponder: , aus meiner Sicht stekckt hinter all den nagativ Nachrichten über das GNOME Projekt mehr als man denkt.
Denn, wenn sich interne Dev's zu solchen Aussagen hinreissen lassen, kann - so oder so etwas nicht stimmen.
Der ganze Wahnnwitz aus der Industrie - jedes halbe Jahr ein Release schafft doch mehr Probleme als sonst irgendetwas, ich hätte nie den 2.10'er releast, lieber ein wenig länger gewartet. Denn wenn man ein redesign an tragenden Stellen durchführt, führen solche selbtsgezimmerten Druckmittel nur zum Gegenteil.
Man sollte das ganze mal ein Jahr hinter den Türen ordentlich durchgehen und alte Schwächen ausmertzen, so das man wieder einen 'brauchbaren' Stand, ohne durch Zeitdruck verursachtes 'Altlasten mitschleppen' hat.
Am 10 ging in der ganzen com der link zu Neumaiers Blogeintrag ( http://blogs.gnome.org/view/cneumair/2006/01/10/0 ) herum und heftige debatten entstanden.
Im Prinzip wurden schon länger laufende Gerüchte über die Herkunft der, nicht ganz unkritischen, stark häufenden Bugs bei Dateioperationen von GNOME Anwendungen - vor allem Nautilus (bei grösseren Dateien sehr üble Probleme) - bestätigt.
Der Vfs Layer hat schwere Probleme, schon von Grund auf stimmt das Design nicht. So lautet schnell zusammengefasst Neumaiers Aussage, einer der Entwickler von Nautilus (und teilweise Vfs). Auch das die Ursache vieler Probleme über Jahre bekannt gewesen seien und mehr oder weniger unter den Tisch gekehrt wurden kritisierte er stark.
Nun, seit heute laufen dementi - auch von Neumaier herum.
'Nein. die Librarys seien organisiert, unzuverlässigkeiten treten keine auf', schrieb er einem Onlinemagazin.
Von andere Seite hört man: 'da will sich einer wichtig machen, alles blödsinn'.
Vor nicht alzulanger Zeit kam erst die Meldung, das man bei GNOME schwere Probelme im Design hab, man Code 'cleanen' müsse, der bekannte Speicherhunger dadurch ausgemerzt würde ... etc.
Im 2.10'er Release kam's dann, wies kommen musste.
Radikale beschneidung, selbst für die bearbeitung von den Menüs in der Startleiste musste man auf den g-conf editor oder anderweitiger Software umsteigen.
Ich glaube, wer den DE vorher nicht kannte, wurde für immer mit dem 2.10 Release abgeschreckt :biggrin:
Jetzt ist 2.12 aktuell, der Menüeditor wieder da, die Zwischenablage funktioniert zum erstenmal wie Sie soll, die Reaktionszeiten des DE's sind im gesamten spürbar flotter.
Und ausgerechnet jetzt so eine 'Hiobsbotschaft' ?
Hat Neumaier wirklich nur 'Mist' erzählt und rudert deswegen zurück?
Oder steckt doch etwas anderes dahinter?
Hmm :uponder: , aus meiner Sicht stekckt hinter all den nagativ Nachrichten über das GNOME Projekt mehr als man denkt.
Denn, wenn sich interne Dev's zu solchen Aussagen hinreissen lassen, kann - so oder so etwas nicht stimmen.
Der ganze Wahnnwitz aus der Industrie - jedes halbe Jahr ein Release schafft doch mehr Probleme als sonst irgendetwas, ich hätte nie den 2.10'er releast, lieber ein wenig länger gewartet. Denn wenn man ein redesign an tragenden Stellen durchführt, führen solche selbtsgezimmerten Druckmittel nur zum Gegenteil.
Man sollte das ganze mal ein Jahr hinter den Türen ordentlich durchgehen und alte Schwächen ausmertzen, so das man wieder einen 'brauchbaren' Stand, ohne durch Zeitdruck verursachtes 'Altlasten mitschleppen' hat.