CPU (Intel): 641 vs D920?

[Gast]

Nachdem nun die neuen Intel-CPUs in 65nm draußen sind und schon lange ein neuer PC fällig ist, schwanke ich momentan zwischen der Entscheidung zwischen einem Single-Core-PC (Intel Pentium 4 641 Cedar Mill mit 3.2GHz) und einem Dual-Core-PC (Intel Pentium D 920 mit 2.8GHz).

Für welchen würdet Ihr Euch entscheiden?
Preislich nehmen sie sich ja kaum etwas. (Zur Not könnte man den P 4 641 zum Vergleich nehmen; der ist jedoch wieder etwas teurer als der D 920.)

Wie gesagt wird der PC komplett neu aufgebaut, soll wieder ca. 3 Jahre halten.
Er ist u. a. (nicht nur!) zum Spielen gedacht. Vielmehr jedoch für MP3- und Video-Rippen, Internet, Office, Nero-Brennen. (Und am besten alles gleichzeitig.) ;)

Anm.:
Als Motherboard soll entweder das ABIT AL8 oder das ASUS P5LD2 mit entweder 1 oder 2GB verwandt werden.

[StefanV]

Auf Menrom warten, wenns nicht geht, ein kleines S754 System zusammenstellen, das möglichst günstig sein sollte.

[Gast]

Nimm auf jeden Fall den Dual-Core... da er kaum teurer ist, und sich in der Regel wunderbar übertakten lässt.

In fast allen Reviews und Foren die ich gelesen habe, ließ sich die CPU auf ca. 4,2 GHz übertakten und das ohne größere Probleme!

4,2 GHz DualCore ist schon was nettes, besonders wenn die CPU gerade mal mit ca. 250 € zu Buche schlägt!

[Gast]

Auf Menrom warten, wenns nicht geht, ein kleines S754 System zusammenstellen, das möglichst günstig sein sollte.

Meinst Du Conroe- und Allendale-CPUs?
Die sollen doch erst Ende 2006 / Anfang 2007 erscheinen.
Und wer weiß was diese (oder aber auch die passenden Chipsätze und alles was damit zusammenhängt) dann noch für Kinderkrankheiten haben?!
Die P4/Netburst-Technologie ist zwar "ausgereizt, aber halt auch "erwachsen".

[StefanV]

Meinst Du Conroe- und Allendale-CPUs?
Die sollen doch erst Ende 2006 / Anfang 2007 erscheinen.
Und wer weiß was diese (oder aber auch die passenden Chipsätze und alles was damit zusammenhängt) dann noch für Kinderkrankheiten haben?!
Die P4/Netburst-Technologie ist zwar "ausgereizt, aber halt auch "erwachsen".
Weil Intel bisher nur die bestehenden i915/925 immer nur etwas erweitert hat??

Und diese dann vermutlich auch damit kombinieren werden wird...

Auf jeden Fall wird das 'ne klassische Architektur a la Athlon 64 werden...

BTW: Dual Core P4s machen nicht soo viel Sinn, da der P4 stark an der Bandbreite hängt...

[Gast]

Der P4 skaliert nicht schlechter, als vergleichbare DualCore CPUs. 2 RAM-Module rein für DualChannel und gut.

Bei dem Preis (250 €) machts fast schon keinen Sinn mehr, zur SingleCore Variante zur greifen, weil man fast doppelte Leistung für einen sehr geringen Aufpreis bekommt.

Beim Video Encoden und dergleichen bringt DualCore einiges an Performance.
Beispielweise schlägt das 3,46 GHz EE-Modell (1:16 min), einen 3,8 GHz P4 670 (1:57) um längen!
Dazu kommt noch das hohe Übertaktungspotentional... bei 4,26 GHz wären es nur noch 1:02 min und somit fast doppelt so schnell wie ein 3,8 GHz Prescott!

[Mega-Zord]

Also wenn der Rechner für Videos verwendet werden soll, sollte er auf jeden Fall zum DC greifen. Wobei sich mir die Frage stellt, zu welchem Preis man den 920 so hoch takten kann. Die CPU soll immerhin 3 Jahre überleben.

[Gast]

Beim Übertakten spielt das Glück eine große Rolle, allerdings hat sich in den diversen Tests abgezeichnet, das die 65nm-Fertigung noch viel Spielraum nach oben hat.

Die 4 GHz waren in allen Tests bisher drin.

Next up was the dual-core Presler, which ran at a stock speed of 3.40GHz at 1.300V. Without increasing the core voltage at all, we couldn't break 3.5GHz on our Presler sample, so we went straight to bumping up the voltage. At 1.3625V, we managed to get Presler up to 4.25GHz (250MHz x 17.0), which was a fairly reasonable boost. The best overclocks that we have seen on a Smithfield based Pentium D have taken the chip up to 3.9GHz, so breaking 4.0GHz on a dual core Pentium D is pretty impressive (especially with twice the cache).

Die VCore Erhöhung war hier ziemlich gering, dennoch konnten 4,25 GHz erreicht werden.

Bei THG wurden die 4 GHz ohne VCore-Erhöhung erreicht...

Man sollte natürlich nicht übertreiben, denn ein Dual-Core Prozessor hat auch so schon eine hohe Verlustleistung. Beim Presler liegt die zwar deutlich unter der vom Smithfield, dennoch erreicht man bei 4 GHz und VCore-Erhöhung leicht Werte von 100W und mehr.
Wenn es eine Luftkühlung sein soll, dann bitte gleich eine anständige!