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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : auswandern


BloodForBlood
2006-01-25, 22:18:20
ich hab vor eventuell nächstes jahr nach england oder in die usa zu ziehen..wobei die usa an erster stelle steht und es dort aber wahrscheinlich am schwersten ist einzuwandern..

kennst sich jemand mit den regelungen und dem papierkram aus? sprich was muss ich beachten? was brauch ich alles? was muss ich besonders beachten?
:confused:

eventuell is ja sogar jemand hier, der selbst mal davon betroffen war oder mit so etwas beruflich zu tun hat...bin dankbar für jeden ratschlag.. :smile:

DeX
2006-01-25, 22:20:38
USA kannst du denke ich vergessen.
Sicherlich gibts da möglichkeiten, aber eher gibts wohl nur ein Arbeitsvisum.
Oder du hast eben einige Millionen auf dem Konto ;)

BloodForBlood
2006-01-25, 22:21:48
naja es wäre so, dass ich dort erst einmal zu nem freund ziehen würde..

Letis
2006-01-25, 22:29:21
Du könntest bei der Greencard Lotterie mitmachen.

barracuda
2006-01-25, 22:55:07
--> http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=62977&highlight=auswandern

Die USA kannst du dir aus dem Kopf schlagen wenn du nicht über eine Enladung einer amerikanischen Firma, oder Verwandte die für dich bürgen müssen, oder sehr viel Geld verfügst. Die sogenannte Greencard-Lotterie wird überbewertet, die Chancen darüber in die USA einwandern zu können sind eher gering. Da war vor Jahren mal ein Bericht im Focus.
http://www.us-botschaft.de/germany-ger/greencard/

BloodForBlood
2006-01-25, 23:08:30
--> http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=62977&highlight=auswandern

Die USA kannst du dir aus dem Kopf schlagen wenn du nicht über eine Enladung einer amerikanischen Firma, oder Verwandte die für dich bürgen müssen, oder sehr viel Geld verfügst. Die sogenannte Greencard-Lotterie wird überbewertet, die Chancen darüber in die USA einwandern zu können sind eher gering. Da war vor Jahren mal ein Bericht im Focus.
http://www.us-botschaft.de/germany-ger/greencard/

danke für die links :smile:

Abdul Alhazred
2006-01-25, 23:55:57
Tjo, USA ist wirklich sehr schwierig. Du müsstest (wie schon erwähnt) entweder einen Arbeisposten schon haben (um ein H-Visum zu kriegen), religiös tätig sein (um ein R-Visum zu kriegen), ein Studi sein, eine( n ) amerikanische( n ) StaatsbürgerIn heiraten oder in der Greencard Lotterie eine Greencard auslosen. Als Tourist hast Du eine maximale Aufenthaltsgenehmigung von 3 Monate - da bringt dir auch nichts, dass Du bei einem Kumpel wohnst.

Was England angeht - ganz einfach. Musst nur hin. Ist ja EU - und als EU Bürger, darfst Du überall in der EU residieren und arbeiten. ;)

Nebenbei bemerkt - dürfte ich Irland oder Schottland vorschlagen?

Kryp7on
2006-01-26, 08:18:06
Die USA kannst du dir aus dem Kopf schlagen wenn du nicht über eine Enladung einer amerikanischen Firma,
ist das denn wirklich so schwer?! Was ist dann mit dem oft zitiertem Brain-Drain gen USA?!
Was wäre denn wenn er sich auf Eigeninitiative bei einer US-Firma bewirbt, geht das erst mit Arbeitserlaubnis?!

Abdul Alhazred
2006-01-26, 12:01:24
Bewerben kann man sich jederzeit. Man muss aber einen Job haben um ein H-Visum zu kriegen.

edgecrusher
2006-01-26, 14:03:50
ich hab vor eventuell nächstes jahr nach england oder in die usa zu ziehen mit so etwas beruflich zu tun hat...bin dankbar für jeden ratschlag.. :smile

verräter, landflücter duuuuuuu. wehe du lädst mich nicht ein wenn du jemals in die staates kommen solltest.und was mach ich mit der wohnung :( schnüff :D

Kryp7on
2006-01-26, 14:57:05
Bewerben kann man sich jederzeit. Man muss aber einen Job haben um ein H-Visum zu kriegen.
jo und die Chancen, dass ne US-Firma nen Deutschen nimmt, dürfte doch nicht so gering sein, oder?! Ne erfolgreiche Ausbildung oder vielleicht sogar Studium natürlich vorausgesetzt.

Edit: Obwohl, wenn man durch eine erfolgreiche Bewerbung in die usa darf, wozu gibts dann die GreenCard-Lotterie.


Die Greencard erhält man beispielsweise, wenn man einen Bürger der USA heiratet oder über eine für den amerikanischen Arbeitsmarkt wertvolle Qualifikation verfügt.
was ist denn wertvolle Quali?! Wenn ich jetzt Metzger bin und die usa probleme hat fähige Metzger zu finden, die ihre Stellen besetzen können, darf ich rüber. Wenn ich nen ganz alltäglichen Beruf (Sekretär) ausübe und aus 200 Bewerbern auf eine Stelle ausgesucht werde, darf ich nicht, da ich ja amis die Stelle wegnehmen würde?!

Abdul Alhazred
2006-01-26, 15:29:09
jo und die Chancen, dass ne US-Firma nen Deutschen nimmt, dürfte doch nicht so gering sein, oder?! Ne erfolgreiche Ausbildung oder vielleicht sogar Studium natürlich vorausgesetzt.

Wieso? USA hat doch auch jede Menge qualifizierte Leute. Meinst Du die Amerikaner würden einen Deutschen über einen ihrer eigenen Leute bevorzugen? Kann ich mir nicht vorstellen.

Edit: Obwohl, wenn man durch eine erfolgreiche Bewerbung in die usa darf, wozu gibts dann die GreenCard-Lotterie.

Gerade weil es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass man einen Job in USA kriegt. ;)

was ist denn wertvolle Quali?! Wenn ich jetzt Metzger bin und die usa probleme hat fähige Metzger zu finden, die ihre Stellen besetzen können, darf ich rüber. Wenn ich nen ganz alltäglichen Beruf (Sekretär) ausübe und aus 200 Bewerbern auf eine Stelle ausgesucht werde, darf ich nicht, da ich ja amis die Stelle wegnehmen würde?!

Richtig.

Nero
2006-01-26, 17:41:45
Gilt diese Verwandtenregel nur für Verwandte ersten Grades? Weil ich hab ne Cousine 2. Grades dort drüben (Amerikanerin) könnte die für mich bürgen?

krass
2006-01-26, 18:23:55
moin,

die greencardlotterie hat letztes jahr im herbst, das letzte mal statt gefunden.

im herbst des vergangenen jahres hat der kongress die schließung der lotterie verabschiedet. ( grund: zu hohe einwanderungszahlen/ terrorismus etc. )

also diese change ist gestrichen, bleibt also nur noch ein arbeitsvisum, es sei denn du hast familie dort.

meine frau ist österreicherin und ist schon als kind mit ihrer familie dorthin ausgewandert. Sie hat 25 jahre in den staaten gelebt ( status greencard ). ihr bruder hat jetzt nach 25 jahren die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen. ( vorher auch greencard )

wir haben uns mal intensiv informiert, für den fall, das wir nun in die usa gehen wollen. in meinem fall könnte es bis zu 6jahren dauern, bis ich eine greencard bekommen kann. das ist echt unglaublich!

d.h. in meinem fall; meine frau hat eine greencard ( 25 jahre dort gelebt ),
ihr bruder ist mittlerweile us staatbürger, ihre eltern leben in den staaten.

so sollte man denken, das es recht einfach für mich ist, eine greencard zu bekommen. sicherlich würde ich auch eine bekommen, aber es kann eben bis zu 6 jahren dauern!

für meine frau und mich kommen die usa nicht in frage, denn europa gehört zweifelsohne zu den " freien " ländern! außerdem, fahr doch einfach ein paar hundert kilometer und du bist in einem anderen interessanten land!

ich hoffe, ich habe jetzt keine träume zerstört :rolleyes:

warum gehst du nicht einfach nach neuseeland oder australien, dort wird seit jahren nach gut ausgebildeten menschen gesucht! es gibt für beide länder ein arbeitsvisum, das man recht schnell bekommen kann!
für leute unter 30jahren, bekommt man ein arbeitsvisum für ein jahr! das kann sehr schnell gehen und läst sich anschließend in ein permanentes visum um wandeln.

viel glück krass

krass
2006-01-27, 09:30:12
hier noch ein paar nützliche links, hier gibt es jeweils listen, mit berufen, die derzeit bevorzugt gesucht werden!


http://www.immigration.govt.nz/ neuseeland

http://www.immi.gov.au/ australien

peppschmier
2006-01-27, 09:51:24
Nach England auswandern ist recht einfach. Du musst eigentlich nur eine National insurance Number beantragen und nen Job finden. Die Nummer solltest Du gleich zu Beginn beantragen, weil Du dann weniger Steuern zahlst und ne Krankenversicherung hast. Als Deutscher in England einen Job finden ist nicht gerade schwer, da gerade im IT Bereich häufig mehrsprachige Mitarbeiter gesucht werden. Eine Wohnung oder ein Zimmer finden ist eigentlich auch nicht so schwer. Alles in allem ist England nicht annähernd so bürokratisch wie Deutschland....

No.3
2006-01-27, 10:10:32
Wieso? USA hat doch auch jede Menge qualifizierte Leute. Meinst Du die Amerikaner würden einen Deutschen über einen ihrer eigenen Leute bevorzugen? Kann ich mir nicht vorstellen.

nicht unbedingt, je nach Gebiet z.B. Chemiker (Doktoren) werden gerne genommen, weil die bei "gleicher" Qualifikation mehr können.

Rainer

superkraut
2006-01-28, 03:32:31
Also ich bin 2004 von Deutschland, wo es keine arbeit für mich gab, nach Schottland gezogen.

Dazu muss ich sagen das ich vorher auch schon fast 17 Jahre in Süd Ost Asien und USA gearbeitet habe.

Ich finde es ist nur eine frage von: Was will ich und was bin ich bereit aufzugeben.

cheers

Grobblin
2006-01-28, 04:30:26
Als ich den Visumsantrag fuer mein jetziges Schueler-/Studentenvisum ausgefuellt habe, war ich ganz schoen nervoes, weil die Unterlagen alle nur mit Buchstaben und Zahlen benannt und es so viele waren und natuerlich keines als unwichtig erachtet werden darf. Das ausfuellen an sich war eigentlich relativ einfach, weil ich nur auf miene anderen Dokumente (wie Pass usw.) gucken musste und kopieren oder einfach Gruende auffuehren warum ich ueber den grossen Teich will und Familienmitglieder auflisten.
Nachdem dass fertig war habe ich es verpackt, an die Botschaft geschickt und eine Verarbeitungsgebuehr von, so weit ich mich erinnere, 50 oder 75$(euro? kA) and die Botschaft ueberweisen. Nach gut einem Monat habe ich dann ein Schreiben bekommen, in dem ich ein Datum und Uhrzeit erhalten habe zu dem ich in der Frankfurter Botschaft sein musste.
In Frankfurt haben wir nach einem Parkplatzt gesucht und schliesslich nach laengerer Zeit in einer Tiefgarage geparkt, die nicht all zu lange von der Botschaft entfernt ist. Nach gut einer halben Stunde Wartezeit und Sicherheitchecks, konnte ich dann entlich eintreten. (Niemals ein Handy bringen, weil man es sonst zurueck zum Auto bringen muss und es darf, wie mich erinnere _NUR_ der Antragstellter eintreten!) Drinnen sieht's ziehmlich schlicht aus. Eine Mischung aus Bank, wegen den Schaltern, und Flughafen Wartebereich. Waehrend ich dort sass konnte ich auch den Bereich fuer Einreisevisa sehen. Dort waren ein paar Familien, aber mehr konnte ich nicht sehen. (Sry) 2 Stunden spaeter wurde entlich meine Nummer und Farbe aufgerufen. Von da an ging's recht zuegig: Eben kurz ein einem Schalter warten und ein Photo machen lassen und dann zum naechsten Schalter um den Grund fuer die gewuenschte Einreise zu erklaeren. Ich hatte erwartet, dass man in einen Raum geht und dort zu verschiedenen Sachen gefragt wird und mich deshalb entsprechend geflegt angezogen, also die feinen Hotelarbeitssachen. Es wurde ausserdem empfohlen, dass man bestaetigetes (mir faellt gerade weder richtige das enlg noch das dt Wort ein) Dokument hat, welches das Einkommen eures Buergen zeigt. Tatsaechlich war das ganze in ein paar Saetzen an einem Schalter erledigt. "Why do zou plan on going to the US?" "I would like to study, ehm, going to a highschool", habe ich nervoes geantwortet. "Did you ever play Basketball?" (Ich bin 1,95m) "No." "You should. You would be good." Dann hat er ein Formular ausgefuellt und es gestempelt. "That's it." "Thank you." Nach ca. 2.45h kam ich dann erleichtert aus dem Gebaeude und bin zu meinem Vater, der auf der anderen Strassenseite Zeitung gelesen hat. Er erzaehlte mir, dass es sich schon Sorgen gemacht haette.
Mein Visum habe ich zu meinem Erstaunen schon nach 3 Wochen erhalten. Es wurde immer von Wartezeiten bis zu 3 Monaten gesprochen.

Das sind die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Hoffentlich hilft es zumindestens ein bisschen oder war zumindestens interessant zu lesen.

Greetz
Grobblin

BloodForBlood
2006-02-03, 19:28:31
Nach England auswandern ist recht einfach. Du musst eigentlich nur eine National insurance Number beantragen und nen Job finden. Die Nummer solltest Du gleich zu Beginn beantragen, weil Du dann weniger Steuern zahlst und ne Krankenversicherung hast. Als Deutscher in England einen Job finden ist nicht gerade schwer, da gerade im IT Bereich häufig mehrsprachige Mitarbeiter gesucht werden. Eine Wohnung oder ein Zimmer finden ist eigentlich auch nicht so schwer. Alles in allem ist England nicht annähernd so bürokratisch wie Deutschland....

also bei mir steht jetzt fest, dass es england sein wird..ich habe mit nem freund aus london lange drüber gesprochen, kann auch erstmal bei ihm unterkommen..jobtechnisch unterzukommen wäre kein problem mehr, da hat sich schon wat gefunden..

wo beantrage ich denn die national insurance number?

kennt ihr eventuell jemanden der nach gb ausgewandert ist? hab gehört es sol nich so einfach sein, ein bankkonto zu eröffnen..?!

Gunaldo
2006-02-03, 19:35:08
ich kann mir nicht vorstellen, dass es schwer sein sollte ein konto zu eröffnen.
warum hast du da bedenken?

BloodForBlood
2006-02-03, 20:08:02
habs gerad gelesen..deshalb..
mein freund in london allerdings sagt es sei nich schwer..
naja ich hoff mal auf seine unterstützung