icemanemp
2006-02-03, 09:52:18
Hi,
ich bin nun seit einem Jahr ausgelernt und arbeite als Software-Entwickler bei einem mittelständischen Unternehmen (Wir stellen (Standard-)Warenwirtschaftssoftware mit Zusatzmodulen für alle Bereiche einer Firma her + Anpassungen für besonder Wirtschaftsbereiche z.B. Getränkehersteller/Grosshandel, sowie Baustoffhandel).
Ich bin seit Ende Dezember daran mich endlich zu informieren, was ich als Weiterbildung machen möchte. Leider werde ich auch nicht jünger (im Sommer 23 ;) ) und mir umbedingt neues Wissen aneignen. Meine Laufbahn sah bis jetzt so aus. Mittlere Reife an einer Integrierten Gesamtschule (wo ich auch Abi hätte machen können, da Naturwissenschaftliche Fächer auf 1 standen, aber Deutsch auf 3-4 und Englisch auf 2-3...) gemacht. Wollte danach eigentlich so schnell wie möglich arbeiten (war vielleicht ein Fehler). Daher hab ich eine Fachhochschulreife an einer Höheren Berufsschule für Datenverarbeitung gemacht und dort als Klassenbester abgeschlossen. Danach hab ich die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsenticklung gemacht, die auch auch gut abgeschlossen habe und habe in meiner Firma eine unbefristeten Vertrag als Software-Entwickler gemacht.
Nun hab ich schon mehrere Leute gefragt was ich machen soll:
Meine bessere Hälfte meint ich soll Informatik an der Privaten FH Darmstadt studieren (http://www.privatfh-da.de/). Da ich immer schon eher der Informatiker war und an alles sehr abstrakt rangehen und mir eher Problemstellungen, die z.B. mit Syntax und XML zu tun haben Spass machen (aber heisst nicht das mit Betriebswirtschaftliche-Problemstellungen nicht auch Spass machen).
Meine Projektleiter (der mich immer unterstützt hat) meint, das mir das BWL-Studium mit kleinem Schwerpunkg Informatik (15%) eher mehr bringt, da er meint, das ich die Informatik-Dinge die ich brauche in Eigenregie hinbekomme, aber die BWL/VWL Dinge eben nur mit langjährigen Projekten in diesen Bereichen erlernbar sind! (www.vwa-wiesbaden.de).
Meine Kollegen meinte zum Teil so oder so. Aber z.B. auch Wirtschaftsinformatik wo BWL 50% und Informatik 50% ist. (http://www.awis.fh-mainz.de/ wobei dieser Studiengang eben auch berufsbegleitend gemacht werden kann für die Leute die die entsprechende Aubsildung schon haben)
Ich meine, das ich mich eigentlich stündlich, wenn ich mit meiner Freundin rede immer anders entscheiden könnte. Ich weiss einfach nicht weiter. Irgendwie denke ich ja das BWL-Studium ist vielleicht zu viel BWL für mich. Mein Projektleiter denkt vielleicht aber auch schon weiter und meint, das ich irgendwann nicht mir als Entwickler, sondern eher als Projektleiter arbeite und so Kundenvorgaben in Entwicklersicht umsetzen muss.
Persönlich hab ich immer als Traum ein Informatikstudium und dann ein Arbeitsplatz als Software-Entwickler in einer Spielschmiede vor mir gesehen, aber ich hab mich ehrlich gesagt nie mit Spielentwicklung beschäftigt, daher eher Wunschdenken (wobei man auch ohne Kenntnisse in diese Bereiche reinkommen kann, aber es wird ja immer schwieriger da es leute gibt, da ja dahingehende sogar studieren usw.)!
Ein Wirtschaftsinformatik wäre eigentlich das ausgewogenste, da ich den BWL-Teil für meine jetzige Tätigkeit hätte bzw. andere Firma - wie CSC, SAP (bzw. die SAP einsetzen) und andere grosse Firmen, die eben Warenwirtschaftssoftware anbieten - und dann noch den Informatikteil, der mit Mathe, Programierung, und Datenbanken + Software-Engineering enthält und mir persönlich gefällt und mich auf anhieb interessieren würde.
Natürlich mach ich mir beim reinen Informatik an der PrivatFH gedanken mit Mathe, was mich die ersten Semester begleiten wird, da das Mathe der mittleren reife schon lange her ist, das Mathe aus der Fachhochschule kein Problem war, aber der Lehrer es so schlecht rübergebracht hat, das ich jetzt nichts mehr von weiss (wobei man sagen muss, da genau deshalb fast alle dort eine 4 in Mathe hatten und nur 2-3 Leute eine 2 und besser!). In der Ausbildung ist das einzige Mathethema Boolsche Algebra gewesen + ein wenige Algorithmenkomplexität ausrechnen (aber nur ganz einfach gehalten). Ich hab mir folgendes Buch geholt und hoffe mir durch lesen ein bischen anzueignen (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3809415618/qid=1138955018/sr=8-3/ref=pd_ka_3/303-8221993-4225032) aber bin erst bei Seite 110 und ein paar Dinge wie Komplexe Zahlen hatten mir bis dahin noch nichts gesagt...
Ich hoffe ihr lest meine Leidensgeschichte durch und könnt euren Kommentar dazu abgeben. Danke!
ich bin nun seit einem Jahr ausgelernt und arbeite als Software-Entwickler bei einem mittelständischen Unternehmen (Wir stellen (Standard-)Warenwirtschaftssoftware mit Zusatzmodulen für alle Bereiche einer Firma her + Anpassungen für besonder Wirtschaftsbereiche z.B. Getränkehersteller/Grosshandel, sowie Baustoffhandel).
Ich bin seit Ende Dezember daran mich endlich zu informieren, was ich als Weiterbildung machen möchte. Leider werde ich auch nicht jünger (im Sommer 23 ;) ) und mir umbedingt neues Wissen aneignen. Meine Laufbahn sah bis jetzt so aus. Mittlere Reife an einer Integrierten Gesamtschule (wo ich auch Abi hätte machen können, da Naturwissenschaftliche Fächer auf 1 standen, aber Deutsch auf 3-4 und Englisch auf 2-3...) gemacht. Wollte danach eigentlich so schnell wie möglich arbeiten (war vielleicht ein Fehler). Daher hab ich eine Fachhochschulreife an einer Höheren Berufsschule für Datenverarbeitung gemacht und dort als Klassenbester abgeschlossen. Danach hab ich die Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsenticklung gemacht, die auch auch gut abgeschlossen habe und habe in meiner Firma eine unbefristeten Vertrag als Software-Entwickler gemacht.
Nun hab ich schon mehrere Leute gefragt was ich machen soll:
Meine bessere Hälfte meint ich soll Informatik an der Privaten FH Darmstadt studieren (http://www.privatfh-da.de/). Da ich immer schon eher der Informatiker war und an alles sehr abstrakt rangehen und mir eher Problemstellungen, die z.B. mit Syntax und XML zu tun haben Spass machen (aber heisst nicht das mit Betriebswirtschaftliche-Problemstellungen nicht auch Spass machen).
Meine Projektleiter (der mich immer unterstützt hat) meint, das mir das BWL-Studium mit kleinem Schwerpunkg Informatik (15%) eher mehr bringt, da er meint, das ich die Informatik-Dinge die ich brauche in Eigenregie hinbekomme, aber die BWL/VWL Dinge eben nur mit langjährigen Projekten in diesen Bereichen erlernbar sind! (www.vwa-wiesbaden.de).
Meine Kollegen meinte zum Teil so oder so. Aber z.B. auch Wirtschaftsinformatik wo BWL 50% und Informatik 50% ist. (http://www.awis.fh-mainz.de/ wobei dieser Studiengang eben auch berufsbegleitend gemacht werden kann für die Leute die die entsprechende Aubsildung schon haben)
Ich meine, das ich mich eigentlich stündlich, wenn ich mit meiner Freundin rede immer anders entscheiden könnte. Ich weiss einfach nicht weiter. Irgendwie denke ich ja das BWL-Studium ist vielleicht zu viel BWL für mich. Mein Projektleiter denkt vielleicht aber auch schon weiter und meint, das ich irgendwann nicht mir als Entwickler, sondern eher als Projektleiter arbeite und so Kundenvorgaben in Entwicklersicht umsetzen muss.
Persönlich hab ich immer als Traum ein Informatikstudium und dann ein Arbeitsplatz als Software-Entwickler in einer Spielschmiede vor mir gesehen, aber ich hab mich ehrlich gesagt nie mit Spielentwicklung beschäftigt, daher eher Wunschdenken (wobei man auch ohne Kenntnisse in diese Bereiche reinkommen kann, aber es wird ja immer schwieriger da es leute gibt, da ja dahingehende sogar studieren usw.)!
Ein Wirtschaftsinformatik wäre eigentlich das ausgewogenste, da ich den BWL-Teil für meine jetzige Tätigkeit hätte bzw. andere Firma - wie CSC, SAP (bzw. die SAP einsetzen) und andere grosse Firmen, die eben Warenwirtschaftssoftware anbieten - und dann noch den Informatikteil, der mit Mathe, Programierung, und Datenbanken + Software-Engineering enthält und mir persönlich gefällt und mich auf anhieb interessieren würde.
Natürlich mach ich mir beim reinen Informatik an der PrivatFH gedanken mit Mathe, was mich die ersten Semester begleiten wird, da das Mathe der mittleren reife schon lange her ist, das Mathe aus der Fachhochschule kein Problem war, aber der Lehrer es so schlecht rübergebracht hat, das ich jetzt nichts mehr von weiss (wobei man sagen muss, da genau deshalb fast alle dort eine 4 in Mathe hatten und nur 2-3 Leute eine 2 und besser!). In der Ausbildung ist das einzige Mathethema Boolsche Algebra gewesen + ein wenige Algorithmenkomplexität ausrechnen (aber nur ganz einfach gehalten). Ich hab mir folgendes Buch geholt und hoffe mir durch lesen ein bischen anzueignen (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3809415618/qid=1138955018/sr=8-3/ref=pd_ka_3/303-8221993-4225032) aber bin erst bei Seite 110 und ein paar Dinge wie Komplexe Zahlen hatten mir bis dahin noch nichts gesagt...
Ich hoffe ihr lest meine Leidensgeschichte durch und könnt euren Kommentar dazu abgeben. Danke!