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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Machen Online Spiele den Spiele Markt "kaputt"?


Tomi
2006-02-05, 18:22:25
Beim lesen der "PC Powerplay" und der Jahresauswertung des Spielemarktes 2005 wurde ein sehr interessanter Punkt angesprochen.

Es gibt ja zuhauf Beschwerden von Spielern, dass die Publisher größtenteils nur noch Fortsetzungen bringen oder das x-te Strategiespiel mit 2.WK Hintergrund. Ausgelutschte Szenarien wohin man schaut. Zudem schaffen selbst erfolgreiche Singleplayer Spiele kaum noch gute Verkaufszahlen.

Dabei wurde meines Erachtens nicht zu Unrecht erwähnt, dass bspw. 300.000 Deutsche WoW spielen. Dabei wurde die These aufgestellt, dass die meisten derer tagein-tagaus das zocken und überhaupt keine anderen Spiele mehr kaufen, weil vor allem die Zeit und natürlich auch die Lust fehlt, was anderes zu zocken. Und wenn doch, greifen sie zu Altbewährtem, ohne jetzt speziell WoW Spieler verunglimpfen zu wollen. Das sollte nur ein Beispiel sein. Eventuell können WoW Spieler auch das Gegenteil beweisen ;). Aber nicht nur einer wenn es geht ;)

Da ist doch durchaus was dran. Wenn man nicht gerade den ganzen Tag frei hat ;), nutzt man doch meist die Abendstunden, um noch bisschen WoW zu zocken. Für andere Spiele bleibt doch kaum noch Raum. Diese Leute gehen als potentielle Käufer verloren.

Da verwundert es dann nicht, dass besonders abgedrehte Szenarien erst recht untergehen. Ich befürchte bspw. für "Psychonauts" eine wirtschaftliche Bauchlandung. Und anschließend wird dann wieder über das nächste Strategiespiel mit 2. WK Hintergrund gemosert ;)

Sumpfmolch
2006-02-05, 18:26:02
anders herum. aufgrund der 1001. aufgewärmten fortsetzung kombiniert mit immer nervigerem kopierschutz kauf ich inzwischen statt 10-15 spielen im jahr nur noch 3-4 und vertreibe mir die zeit überwiegend in mmorgs.

Iceman346
2006-02-05, 18:28:53
Das ist im gewissen Maße sicherlich nicht falsch. Seitdem ich WoW spiele hat sich die Anzahl der sonstigen Spiele die ich gekauft hab sicherlich reduziert und ich kann mir vorstellen, dass manche Leute garkeine anderen Spiele mehr gekauft haben.

Aber dazu kommt auch, dass die Leute die über das ständige Aufwärmen bekannter Szenarien meckern entweder in der Minderheit sind oder zu dumm sind die interessanten Spiele zu finden. Anders kann ich mir die miesen Verkaufszahlen von Spielen wie Tron 2.0, Beyond Good & Evil oder Psychonauts (welches in den USA gnadenlos gefloppt ist) nicht erklären.

Wer innovative, abwechslungsreiche Spiele will, der findet sie auch, wenn auch in kleiner Zahl. Aber anscheinend ist die Anzahl der Leute die solche Spiele wollen zu gering.

Rockhount
2006-02-05, 18:33:35
Beim lesen der "PC Powerplay" und der Jahresauswertung des Spielemarktes 2005 wurde ein sehr interessanter Punkt angesprochen.

Es gibt ja zuhauf Beschwerden von Spielern, dass die Publisher größtenteils nur noch Fortsetzungen bringen oder das x-te Strategiespiel mit 2.WK Hintergrund. Ausgelutschte Szenarien wohin man schaut. Zudem schaffen selbst erfolgreiche Singleplayer Spiele kaum noch gute Verkaufszahlen.

Dabei wurde meines Erachtens nicht zu Unrecht erwähnt, dass bspw. 300.000 Deutsche WoW spielen. Dabei wurde die These aufgestellt, dass die meisten derer tagein-tagaus das zocken und überhaupt keine anderen Spiele mehr kaufen, weil vor allem die Zeit und natürlich auch die Lust fehlt, was anderes zu zocken. Und wenn doch, greifen sie zu Altbewährtem, ohne jetzt speziell WoW Spieler verunglimpfen zu wollen. Das sollte nur ein Beispiel sein. Eventuell können WoW Spieler auch das Gegenteil beweisen ;). Aber nicht nur einer wenn es geht ;)

Da ist doch durchaus was dran. Wenn man nicht gerade den ganzen Tag frei hat ;), nutzt man doch meist die Abendstunden, um noch bisschen WoW zu zocken. Für andere Spiele bleibt doch kaum noch Raum. Diese Leute gehen als potentielle Käufer verloren.

Da verwundert es dann nicht, dass besonders abgedrehte Szenarien erst recht untergehen. Ich befürchte bspw. für "Psychonauts" eine wirtschaftliche Bauchlandung. Und anschließend wird dann wieder über das nächste Strategiespiel mit 2. WK Hintergrund gemosert ;)

Ich weiss nicht, ob man das so pauschalisieren kann.

Dein Beispiel Psychonauts könnte, wie Du richtig sagst,
eine wirtsch. Bauchlandung werden, aber sicher nicht weltweit.


Das Spiel wurde z.B. erst nach langem Hin und Her für den dt. Markt
lokalisiert, weil man sich wohl nicht sicher war, ob es sich lohnen würde...

Aber anscheinend sieht man da doch genug Potential.
Ausserdem wissen wir ja nicht, in wie weit der Erfolg in den USA oder Asien
dazu führen kann, dass ein Game, dass in Europa "floppt", doch ein wirtsch. Erfolg sein kann.

Mal davon dann abgesehen ist es meiner Meinung nach auch so, dass die WoW
Spieler, oder MMORPG-Spieler im Allgemeinen ja in der Regel genrebezogene
Spieler sind. Soll heissen: Jemand der WoW, Everquest II, Guild Wars etc
spielt, spielt in der Regel keine Spiele wie Die Sims usw. (Nicht alle, aber die meisten...)

Somit ist es denk ich der selbe Trugschluss, wie der, dass durch jemanden, der
sich Software kopiert, einen wirtsch. Schaden verursacht.
Bei Betriebssystemen mag das sein.
Aber man würde dann ja auch sagen, dass dieser Raubkopierer sich def. die
Software gekauft hätte, wenn er sie nicht kopiert hätte.
Etwas naiiv, wie ich denke.

So hält es sich meiner Meinung nach auch mit Deiner These.

Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Gamern, die nicht über den Tellerrand
hinausschauen und nur ein Game dauerhaft spielen.
Aber die meisten suchen denk ich hin und wieder schon Abwechslung und wollen
mal was anderes spielen...

jay.gee
2006-02-05, 19:26:09
Es gibt einen gewissen Prozentsatz an Gamern, die nicht über den Tellerrand
hinausschauen und nur ein Game dauerhaft spielen.
Aber die meisten suchen denk ich hin und wieder schon Abwechslung und wollen mal was anderes spielen...

Man könnte den Satz auch umdrehen und behaupten, so langsam sollten auch die letzten bemerkt haben, dass die Zukunft, der Langzeitspass usw. auf der Multiplayerplattform zu suchen sind. Schaut man sich die Zahlen an, so hat sich die Zahl der Online Gamer in den letzten Jahren verdreifacht. Marktforscher gehen davon aus, dass die Zahl der Online Gamer sich in den nächsten Jahren noch um ein vielfaches erhöhen werden. Ich sehe das ähnlich und prophezeihe, dass sich die qualitativ guten Spiele fast alle auf der Multiplayerplattform zu finden sein werden. ;)

Das Angebot ist im übrigen schon heute aller erste Sahne und für mich fängt der Spielemarkt jetzt erst einmal richtig an. Online Spiele werden den Markt sicher nicht kaputt machen, aber sie werden den Markt noch weiter verändern.

BlueI
2006-02-05, 19:32:25
Das letzte Spiel, was ich gekauft habe war zugegebenermaßen GW, und ich muss zugeben, dass ich GW auch fast ausschließlich spiele.
Zwischendurch kommt eigentlich nur RavenShield (auf der letzten privaten LAN), GTA:VC und Q3/UT2004.
Und wenn ich's mal auf den Punkt bringen soll: GTA:VC hat einfach keine Konkurrenz (San Andreas gefällt mir nicht), genauso, wie Q3/UT2004; die stehen einfach für sich :D
Ab und an noch Freelancer, auch da gibt es keine Alternative...

Aber es gibt ein Licht am Ende des Tunnels: TES4: Oblivion wird sicherlich gekauft, wenn's demnächst rauskommt und als Ablösung für Freelancer kommt mit etwas Glück ja Darkstar One.

Was ich damit sagen will: GW hält mich nicht davon ab, Spiele zu kaufen, sondern es gibt einfach keine Spiele, die ich haben will. Und wenn's GW nicht gäbe, würde ich halt Morrowind irgendwas anderes spielen, was ich schon länger habe, aber trotzdem nix kaufen.
:)

KinGGoliAth
2006-02-05, 19:32:45
anders herum. aufgrund der 1001. aufgewärmten fortsetzung kombiniert mit immer nervigerem kopierschutz kauf ich inzwischen statt 10-15 spielen im jahr nur noch 3-4 und vertreibe mir die zeit überwiegend in mmorgs.

so ist es.
ich beschäftige mich auch zum größten teil mit älteren spielen und spiele die zum dritten oder vierten mal durch. natürlich habe ich auch pflichtkäufe wie quake 4 oder doom 3 aber die meiste zeit verbringe ich mit älteren spielen die ich wieder aus dem regal hole.
die kosten nix, weil ich sie schon habe, bringen trotzdem viel spass (mehr als die ganzen scheiß fortsetzungen), dafür brauche ich keine killerhardware weil sie älter sind und ich habe auch keinen stress mit irgendwelchem scheiß kopierschutz.
alt und gut.
50 euro für ein spiel, dass erstmal einen 250mb patch braucht um einigermaßen bugfrei zu werden, alle nase lang probleme mit dem abspielschutz hat und einen hochaktuellen monsterrechner braucht und dann vielleicht 5 tage lang interessant ist?
arsch leck'n!

ille
2006-02-05, 19:39:44
interessante theorie... würde sagen zum teil stimmt das sicherlich, aber wenn diese spiele so viele leute vor dem bildschirm fesseln können, dann hat das ja auch einen grund!

ich kann mit online spielen eigentlich nicht viel anfangen und zock lieber offline ein gutes singleplayer spiel! die einzige außnahme ist im grunde pro evo soccer, wobei ich teil5 online bzw. im player vs player nicht so toll finde wie teil4, weil der gameplay teilweise schlechter ist (einiges ist auch besser und offline ist es um einiges besser, aber wenn 80% aller tore aus weitschüssen fallen finde ich das nicht so toll ... - hat aber eigentlich nichts mit dem thema zu tun)
aber ich muss feststellen, dass seit jahren die wirklich guten singleplayer spiele immer weniger werden - und das hat absolut mit dem internet und online-spielen zu tun (da denke ich noch gar nicht an MMORPG sondern spiele wie CS, Q3, UT, ...) die leute schätzen einen guten singleplayer einfach nicht mehr so wie früher - mein eindruck!

die meisten meiner freunde, die PC spiele spielen sind fast nur mehr an online spielen interessiert (Q4, WoW, ...) da kommen dann aussagen wie "Pro Evo Soccer 5 wird nur was bringen wenn der online modus gut ist" und bei spielen wie Q4 wird der singleplayer nicht am angespielt, es ist ausschließlich der online modus interessant!
kann das zwar überhaupt nicht verstehen, aber den meisten scheint singleplayer einfach egal zu sein und das ist dann natürlich der grund warum singleplayer spiele immer schlechter werden bzw. die anzahl der guten so abnimmt!

und innovative spiele haben es schon immer schwer gehabt :) wenn es nicht den geschmack der masse trifft wird es - leider - untergehen!
es ist traurig, wenn man sieht wieviele WW2 spiele rauskommen - und noch immer werden sie gekauft :(

Mephisto
2006-02-05, 19:41:20
IMO schädigt der Online-Teil (nicht nur MMOG) vieler Spiele die Entwicklung der SP-Inhalte.
Viele Spiele beinhalten einen MP-Teil, der Ressourcen, finanzielle Mittel und Zeit bindet, der dem SP-Part hätte zukommen können. Das Ergebnis ist oft weder Fisch noch Fleisch. Ich denke, bevor ein halbgarer MP entwickelt wird, sollte man lieber darauf verzichten, und mehr in den SP investieren.

KinGGoliAth
2006-02-05, 19:46:37
IMO schädigt der Online-Teil (nicht nur MMOG) vieler Spiele die Entwicklung der SP-Inhalte.
Viele Spiele beinhalten einen MP-Teil, der Ressourcen, finanzielle Mittel und Zeit bindet, der dem SP-Part hätte zukommen können. Das Ergebnis ist oft weder Fisch noch Fleisch. Ich denke, bevor ein halbgarer MP entwickelt wird, sollte man lieber darauf verzichten, und mehr in den SP investieren.

sicher aber wenn man heutzutage ohne multiplayer part an den markt geht bekommt man dafür von jedem wixxer eins reingewürgt was auch keine gute pr ist selbst wenn es völlig unbegründet ist und singleplayer geil ist.
dass es aber auch ohne MP geht zeigen deus ex 1 (!) und gothic ganz gut.

MGeee
2006-02-05, 20:14:09
Naja, die ganzen DeathMatch-Multiplayergames langweilen auf Dauer jedenfalls.
HL2-DM, Q4 oder Doom3 sind eigentlich langweilig und mit BF2 werde ich irgendwie nicht richtig warm.. deswegen zocke ich seit ca. 2 Jahren ohne Pause auch regelmäßig UT2k4. Ähnlich spaßige Online-Modi wie ONS und AS gibt es leider nicht so oft.
Ich habe mir trotz massivem Onlinegaming letztes Jahr trotzdem mind. 10 Vollpreisspiele gekauft, war halt keines dabei, was mich länger als 100h gefesselt hat (selbst bei GuildWars war nach 100 Stunden Schluss, da die PvP-Matches ehern Deathmatches sind).

Heimatsuchender
2006-02-05, 20:17:36
Ich denke nicht, dass man nur den Online Spielen die Schuld geben kann/darf.

Ich finde die Spiele einfach langweilig und kaufe deshalb kaum neues. Es gab eine Zeit, da habe ich fast jeden Monat ein bis zwei PC-Games gekauft. Diese Zeit ist jetzt vorbei. Und es liegt nicht am Geld. Bevor ich heute spielen kann, muss ich mich erst mit dem Kopierschutz rumärgern, habe Probleme mit irgendwelchen Grafikkarten-Treibern und wer weiß was sonst noch Probleme macht. Das macht einfach keinen Spass mehr. Außerdem fehlen neue Ideen. Nur WK2 ist langweilig. Desweiteren fehlen Spiele, die eine Story enthalten. Die meisten Games setzen doch nur noch auf die tollen Physk- und Grafikeffekte. Das ist in meinen Augen zu wenig.
Ich spiele im Moment auch viele meiner alten Games. Dazu gehören:
XIII
Tron 2.0


tobife

jay.gee
2006-02-05, 21:01:49
IMO schädigt der Online-Teil (nicht nur MMOG) vieler Spiele die Entwicklung der SP-Inhalte.
Viele Spiele beinhalten einen MP-Teil, der Ressourcen, finanzielle Mittel und Zeit bindet, der dem SP-Part hätte zukommen können. Das Ergebnis ist oft weder Fisch noch Fleisch. Ich denke, bevor ein halbgarer MP entwickelt wird, sollte man lieber darauf verzichten, und mehr in den SP investieren.

Aus meiner Sicht sollte man auf den SP Part verzichten und in die Zukunft investieren. ;)

Tomi
2006-02-05, 21:07:19
Denkt doch mal an die "Alten" ;)

Ich bin ja nun kein so junger Vertreter mehr und habe durch Beruf auch gar keine Zeit, weiß ich wie lange online zu leveln etc. Ausserdem bin ich auch nicht unbedingt der super gute Spieler. Zudem hab ich keinen Bock, mich von Gangsta Kiddies online dumm anmachen zu lassen ;)

Da ist mir also ne gepflegte Singleplayer Partie viel lieber. Bis auf paar online Matches im BN mit Diablo 2 mit einem gutem Bekannten hab ich online nix gemacht und eigentlich auch nicht vor, u.a. wegen vorgenannten Gründen. Insofern betrachte ich die Verlagerung auf das online spielen ehre mit Sorge. Eventuell werden ja dann Räume für "über 30" und "über 40" eingerichtet ;)..da würde ich dann auch noch mitmachen.

Zoroaster
2006-02-05, 21:14:18
Es gibt doch schon ettliche ü30-Clans.
Falls Shooter Dein Fall sind, wäre BF2 schon eine Überlegung wert. In Teamgames ist der Skill eines Einzelnen nicht so wichtig, sondern viel eher was man gerade macht (Taktik).

Tomi
2006-02-05, 21:19:44
Ich zocke zwar offline hin und wieder Egoshooter, aber online is das nix für mich. Das ganze Army Zeug gefällt mir nich so. Wenn dann eher was Rollenspielartiges.

Frank1974
2006-02-05, 21:34:08
Aus meiner Sicht sollte man auf den SP Part verzichten und in die Zukunft investieren. ;)

Ja, aber dann solltest du auch damit rechnen das du in Zukunft schön fürs MP-Spielen bezahlst, weil die Spielehersteller ja auch irgendwo das Geld reinholen müssen, wenn jemand sich nur für MP interesiert und da Monate oder Jahre lang(CS z.b.) spielt und nichts anderes, ich kenne das aus eigener Erfahrung :smile: , dann kauft sich dieser keine anderen Games und das ist schließlich schlecht fürs Geschäft.

Es gibt sicherlich noch eine Große Menge Leute die Singelplayer gerne Spielen, und sich nicht nur mit dem MP Part beschäftigen, macht zwar Spass(spiele selber im Moment TmN im Netz), aber ich mag auch Singelplayer gerne wenn es eine Packende Story hat, ich bin mittlerweile auch schon 31 und da nimmt das Spielen im Netzt sowieso ab musste ich jedenfalls bei mir feststellen.

Vor ein paar Jahren noch habe ich fast alle MP-Titel probiert, aber jetzt geht mir dieses Konkurenzgehabe im Netzt schon auf den Keks, für jüngere Spieler mag das zwar Toll sein, aber man muss wirklich auch an die Ältern Spieler denken, die wie ich eh nicht soviel Zeit haben, und da ist ein SP-Spiel mit guter Story einfach angebrachter, und vorallem entspannter, ich glaube nur auf MP die Zukunft auszulegen so wie du es sagst wäre ein großer Fehler, weil dann hätten sie mich demnächst schon als Kunden verloren.

MFG
Frank

mdf/markus
2006-02-05, 21:51:15
ich muss mich teilweise auch der meinung von Frank anschließen.

sicherlich ist es bei mir auch so, dass ich den nervenkitzel und die atmosphäre einer onlinepartie, egal welches game, genieße.

allerdings trifft es auch bei mir zu, dass ich die entspannte "tauch-in-eine-geschichte-ein"-atmosphäre eines sp-spiels, solange die art und weise wie diese präsentiert wird auch stimmt, noch mehr genießen kann als ständiges skillvergleichen.

aber dennoch will ich mich hier nicht entscheiden, ob jetzt onlinespiele schon die sp-spiele in ihrer qualität überflügelt haben bzw. sie in zukunft übertrumpfen werden.

ich sehe sp-spiele ählich wie das lesen guter bücher oder sehen packender filme.
mp-spiele hingegen vergleiche ich verständlicherweise mit sport.

privat liebe ich all diese variationen des unterhaltsamen zeitvertreibs.
und ich denke, dass sich auch sonst noch sehr viele "leser unter den sportlern" finden lassen. ;)

AHF
2006-02-05, 22:03:51
ich sehe das ähnlich, aber etwas differenzierter:
für mich dienen spiele zum abschalten und verlassen der realität. daher spiele ich auch ausschließlich single-player, da andere menschliche spieler in der spielewelt nur stören würden.

für die nachlassende qualität sehe ich mehrere gründe:
immer mehr (anspruchslose) spieler/masse verwässert qualität: pcs sind heutzutage wesentlich verbreiteter als noch vor zehn jahren. zudem sind sie auch wesentlich günstiger, besser ausgestattet und leichter zu bedienen als damals. demzufolge gibt es auch mehr spieler, an die man spiele verkaufen kann. die große masse will aber eben leicht zugängliche sachen. was nicht massenkompatibel ist 'floppt'. ich schrieb das in anführungszeichen, weil ich nicht glaube, dass sich innovative insgesamt schlechter verkaufen, sondern nur im vergleich zur massenware und eben den produktionskosten.
hinzu kommt dann die marktmacht von firmen wie ea, woeben betriebswirte bestimmen, wie ein spiel auszusehen hat und nicht spieledesigner. kleine, innovative firmen müssen auf druck vom publisher sicher viele faetures streichen, nur damit das spiel rechtzeitig veröffentlicht wird. schließlich müssen die umsätze damit ja noch in den bilanzen des aktuellen geschäftsjahres erscheinen.

einfallslosigkeit: ich habe den eindruck, die komplette spieleszene stagniert, zumindest von first-person-shootern kann ich das behaupten. das einzige, was sich im laufe der letzten fünf jahre verbessert hat, ist die technik. selbst das vielgelobte far cry ist spieltechnisch gesehen eher back to the roots als 'fortschrittlich' (zum glück). aus diesem grunde habe ich dem shooter-genre vorerst den rücken zugekehrt und zocke nun lieber warcraft iii.

konsolen und multiplattform-titel: diese art von spielen hat seit dem erscheinen der xbox ziemlich zugenommen. ein spiel wird für eine (vermeintlich primitive) konsole programmiert und der inhalt ohne veränderung auf den pc portiert. ist ja billiger. allerdings gibt es hier zum glück auch ausnahmen.

online-spiele: internet-flatrates sind günstig wie nie. zusammen mit den anderen punkten zieht es die leute förmlich zu solchen sachen.

all diese gründe gehen hand in hand. man sollte sie nicht unbdeingt getrennt betrachten.

Peleus1
2006-02-05, 22:07:11
Ich spiele nun seit Oktober wieder sehr aktiv Dark Age of Camelot. Und mittlerweile bin ich wieder an nem Punkt angelangt wos nicht mehr ganz soviel Spass macht. Gut, spiel ich halt was anderes. Aber das sind nicht die aktuellen Spiele. Das sind die alten Spiele, die ich noch nicht durch gespielt hatte. Aktuell gibts nichts gutes und dieses Trend werden frühestens Oblivion und G3 beenden.
Irgendwie komisch im Moment der Spielemarkt.

AHF
2006-02-05, 22:08:48
...
ich sehe sp-spiele ählich wie das lesen guter bücher oder sehen packender filme.
mp-spiele hingegen vergleiche ich verständlicherweise mit sport.

der vergleich ist sehr gut. so meinte ich das auch (verständlicher ausdruck war leider noch nie meine stärke)

...und ich hasse sport! ;)

rokko
2006-02-05, 23:30:31
Das einzige was ich zur Zeit hin und wieder mal online zocke ist FH oder D2.

Man ist eben gesättigt und genervt.
Gesättigt: alles schonmal da gewesen, gerade bei Ego-Shootern mittlerweile bin ich düber, kennste einen kennste alle, (naja fast).
Renne hierhin renne dahin und leg unterwegs alles um. So in etwa.
Da man sowas kennt kauft man sich den nächsten Aufguss höchstens nochmal der Grafik wegen.

Genervt:
Patchen gehört mittlerweile zum guten Ton. Bevor man installiert schaut man sich schon nach nem Patch um. Das heisst man muss nach dem Kauf erstmal warten bevor man halbwegs spielen kann. (gibts überhaupt Spiele die ohne Patch auskommen?)
Dann das gegängele der User mit Kopierschützen. Das selbst original Datenträger nicht als original erkannt werden ist ja nun auch nichts neues mehr.
Und irgenwann ist halt Schluss. Irgendwann möchte man sich für sein Geld nicht auch noch wochenlang nerven lassen müssen.

Ein Spiel heutzutage sollte automatisch Multiplayerfähig sein. Selbst einfacher Coop fehlt ja regelmässig.
Ein gutes Beipspiel wie es man es machen könnte zeigt ja Blizzard. Man offline oder online seinen Singleplayerpart spielen oder eben mit anderen zusammen.
Eine wie ich finde sehr gute Kombination. :wink:

Ladyzhave
2006-02-05, 23:36:12
Der Gesichtspunkt des "Miteinander" ist natürlich auch nicht zu vergessen.
Gemeinsames Spielen fördert Teamgeist und man kann zusätzlich ne Kontakte knüpfen.
Somit kann sogar der verfreakteste Nerd wieder Freunde finden! ;)

Tybalt
2006-02-05, 23:41:00
In meinen Phasen wo ich aktiv im Clan CS spiele habe ich mir auch kaum Spiele gekauft und ich kann von meinen Freunden auch ähnliches behaubten. Die These ist meiner Meinung nach schon berechtigt. Ändert aber nichts an der Tatsache das es auch auf dem Multiplayer Sektor kaum neuheiten gibt...

jay.gee
2006-02-06, 02:37:08
sicherlich ist es bei mir auch so, dass ich den nervenkitzel und die atmosphäre einer onlinepartie, egal welches game, genieße.......

aber dennoch will ich mich hier nicht entscheiden, ob jetzt onlinespiele schon die sp-spiele in ihrer qualität überflügelt haben bzw. sie in zukunft übertrumpfen werden.

Ich habe ja nichts gegen einen guten Singelplayerpart und habe Spiele wie FarCry, Quake4, Hl2, F.E.A.R. und Co auch sehr gerne gespielt. Nur bietet mir ein SP-Part keine Langzeitmotivation. Dagegen ist der MP-Part oft mehrere Monate, teilweise sogar Jahre sehr interessant. Nach unzähligen Jahren des Zockens kickt mich eine KI auch nicht mehr so richtig an. Ich möchte gegen einen Menschen spielen - Ein Mensch, der Fehler macht - Schwächen und Stärken hat. Bei genauer Betrachtung möchte ein SP-Part doch ebend DAS simulieren. Mein Fokus liegt daher voll auf Multiplayerschlachten und wenn ich mir die letzten Jahre als Vergleich so vor Augen halte, dann liegt ebend auf dieser Plattform die Zukunft. Ich brauche kein Stalker oder einen Alan Wake - Ich warte auf ET:QW und UT2k7. ;)


ich sehe sp-spiele ählich wie das lesen guter bücher oder sehen packender filme.
mp-spiele hingegen vergleiche ich verständlicherweise mit sport.


Leider liegt es in der Natur des Menschen, dass er wirklich immer gewinnen möchte. ;) Ich spiele diverse Online-Games wie BF2, Joint Operations, UT2k4, Quake4, HL2DM/CTF, CS:S und auch bei Spielen wie F.E.A.R. oder FarCry macht mich der MP-Part mehr an, als der SP-Part. Bei allen Spielen ist es mir allerdings egal ob ich ein Match verliere, oder halt gewinne. Ich spiele diese Games aus puren Spass und bin der 1337 Generation da weit vorraus. ;)




für mich dienen spiele zum abschalten und verlassen der realität. daher spiele ich auch ausschließlich single-player, da andere menschliche spieler in der spielewelt nur stören würden.
Jede Art von Unterhaltung dient eigentlich der Entspannung, menschliche Mitspieler können nervig sein, die Qualität einer Session aber auch enorm steigern.


für die nachlassende qualität sehe ich mehrere gründe:
immer mehr (anspruchslose) spieler/masse verwässert qualität:
Dem ist ja gar nicht so, da die Qualität der Spiele ohne Frage gestiegen ist. Das einzige was sich bei "Altzockern" verändert hat, ist der Blickwinkel - Sie sehen Spiele heute mit anderen Augen. Je länger man spielt, desto höher ist der Anspruch.



[b]einfallslosigkeit: ich habe den eindruck, die komplette spieleszene stagniert, zumindest von first-person-shootern kann ich das behaupten. das einzige, was sich im laufe der letzten fünf jahre verbessert hat, ist die technik. selbst das vielgelobte far cry ist spieltechnisch gesehen eher back to the roots als 'fortschrittlich' (zum glück).

Ich finde in FC sehr wenig, was wirklich an einen Old School Shooter erinnert.
KI, grosse 3D-Welten, Top Grafik Effekte, nutzbare Vehikel usw. haben mit den Klassikern nur noch sehr wenig zu tuen. Ich verstehe auch nicht, warum viele Spieler der Ansicht sind, dass man ein Genre völlig neu erfinden muss. In einem Shooter läuft man mit einem Ballermann durch 3D Welten und ballert sich durch Level. Moderne 3D Welten profitieren halt von der Technik, da das Flair in diesen Welten immer realistischer wird. Im übrigen wird es zuküntig wirklich kleine Welten geben und nicht mehr nur kleine Level. Der Technik sei Dank! ;)

Gast
2006-02-06, 08:40:26
Hmmm.

irgendwie hab ich da ne ganz andere Ansicht; ich spiele meine Sachen nur Singleplayer; Online interessiert mich Null !
( Was soll ich mich im Internet mit anderen Leuten rumärgern ?!? )

Lieber zuhause ein bisserl vor mich hindaddeln, abschalten, keinen Stress haben und mich entspannen.
( klappt auch bei Shootern :-) )

cessy

mdf/markus
2006-02-06, 09:08:24
Ich habe ja nichts gegen einen guten Singelplayerpart und habe Spiele wie FarCry, Quake4, Hl2, F.E.A.R. und Co auch sehr gerne gespielt. Nur bietet mir ein SP-Part keine Langzeitmotivation. Dagegen ist der MP-Part oft mehrere Monate, teilweise sogar Jahre sehr interessant.

Keine frage, hinsichtlich der langzeitmotivation können sp-spiele schwer mithalten. schließlich wird man nie "zu gut" sein, sich nicht mit anderen reaktions- und taktikfreudigen mitzockern messen zu können.

Nach unzähligen Jahren des Zockens kickt mich eine KI auch nicht mehr so richtig an. Ich möchte gegen einen Menschen spielen - Ein Mensch, der Fehler macht - Schwächen und Stärken hat. Bei genauer Betrachtung möchte ein SP-Part doch ebend DAS simulieren. Mein Fokus liegt daher voll auf Multiplayerschlachten und wenn ich mir die letzten Jahre als Vergleich so vor Augen halte, dann liegt ebend auf dieser Plattform die Zukunft. Ich brauche kein Stalker oder einen Alan Wake - Ich warte auf ET:QW und UT2k7. ;)


Ich glaube aber dennoch, dass diese simulation der menschlichen reaktionen nur im bezug auf kills/deaths gilt.
bei all die anderen dingen, die mich beim spielen faszinieren, wäre ein zweiter oder mehrere menschliche mit- oder gegenspieler wohl eher hinderlich als nützlich. bei mir entfaltet sich eine gewisse art der atmosphäre erst, wenn ich
die vielen guten ideen der leveldesigner in ruhe betrachten kann. wenn ich mich erst langsam vortraue, weil ich denke, dass sich hier irgendwo fallen befinden, oder das niederstrecken des bösewichts am ende des spiels, usw.....

in diesen momenten in einem spiel,will ich irgendwie in die vorstellung eintauchen, dass ich der einzige bin, der das gerade erlebt. ich will die person sein, um die es sich in der geschichte dreht, um die sich der spannungsbogen aufbaut.
genau eine solche atmosphäre entwickelt sich auch in vielen büchern oder filmen. und von diesen leben eben sp-titel. :)

Sumpfmolch
2006-02-06, 11:08:59
und wenn ich mal ab und zu noch auf nen sp spiel lust habe...dann hol ich zu 99% einen der alten klassiker, die ich noch nicht gespielt habe.

aktuell: discworld 2

Gast
2006-02-06, 11:27:53
Genervt:
Patchen gehört mittlerweile zum guten Ton. Bevor man installiert schaut man sich schon nach nem Patch um. Das heisst man muss nach dem Kauf erstmal warten bevor man halbwegs spielen kann. (gibts überhaupt Spiele die ohne Patch auskommen?)Da kann ich dir ganz und gar nicht zustimmen. Ich 2005/2006 sehr viele Spiele gespielt und es war eine absolute Ausnahme, dass ein Spiel einen Patch benötigte. Bevor überhaupt ein Patch rauskam, hatte ich das Spiel meist schon durch.

Colin MacLaren
2006-02-06, 16:06:24
Für mich persönlich fehlen im Moment einfach Spiele, vor allem SP-Rollenspieltitel, die eine gute Story und Athmosphäre bieten, sowie generell etwas Anspruch und Taktik aufweisen können.

So muss ich der These des Threaderstellers teilweise zustimmen, MMORPGs ziehen einen beträchtlichen Teil der Spielerschaft von Markt für gewöhnliche Titel ab. Denn diese sind so konzipiert, dass man nur mit extremen Zeitaufwand voran kommt, die besseren Items/Belohnungen/Titel usw. sind im Grunde genommen nur denjenigen zugänglich, der entweder arbeitslos ist oder zumindest sein RL nach den Anforderungen des jeweiligen MMORPGs ausrichten kann (ich denke da an PvP-Ränge in WoW oder feste Raidtermine und einzuhaltende Teilnahmequoten, von Contested-Spawns tagsüber oder zu nachtschlafener Zeit ganz zu schweigen).

Ich habe lange und intensiv EQ2 gezockt und einige andere MMORPGs wie Lineage2, Eve Online und WoW zumindest ausprobiert. Imho verwässern diese den Markt tatsächlich, denn bei allem netten drumherum geht es im Grunde genommen nur darum, äußerst stumpfsinnige Handlugen immer und immer wieder durchzuführen, mit dem einzigen Ziel irgendwelche virtuellen Errungenschaften anzuhäufen. Mit Spaß hat das leider wenig zu tun, sondern eher mit einer Sucht, die größer ist als der Frust.

Die meiste Zeit in MMORPGs verbringt man mit stupiden Aufgaben wie Levels an den immer gleichen Mobs grinden, Spawncampen, Instanzen-Farmen, ein- und dieselbe Quest x-mal wiederholen, ewig lang Gruppen suchen, auf die Mana-Reg warten, in Eve nach einem 10-minütigen Kampf 20 Minuten lang die gedroppten Frachtcontainer auflesen, usw.

Und wer sich monatelang tagtäglich 10h solchn Mist antut, wird, wenn er dann doch mal ein anderes Spiel antesten möchte, wohl kaum zu anspruchsvollen Titeln greifen, die womöglich noch eine längere Einarbeitungszeit benötigen, denn das Kostet Zeit, in der man schon wieder Items farmen oder ehrenpunkte hätte sammeln können...

Tomi
2006-02-16, 19:18:34
Siehe da....so ganz weit hergeholt ist meine These wohl nicht

http://www.computerbase.de/news/software/spiele/2006/februar/wow-erfolg_mitbewerbern/

Gast
2006-02-16, 19:38:24
Ich spiele, wenn ich spiele, fast nur noch WoW. Irgendwie macht es mir mehr Spaß wie "normale" Offlinespiele. Obwohl ich seit den letzten Wochen der offenen Beta dabei bin.....

Von daher kann ich das schon irgendwo nachvollziehen, da es sicherlich nicht nur mir so gehen wird. Ich habe mir gestern mein erstes Spiel seit dem Erscheinen von FEAR gekauft: Empire at War. Vor WoW habe ich, je nachdem, etwa 1 oder 2 Spiele monatlich gekauft. Jetzt ist es selten mal ein Spiel im Monat.
Ich muss aber auch sagen, dass es kaum noch etwas gibt was mich interessiert. Die Zahl der Spiele die mich derzeit reizen kann ich an einer Hand abzählen. Davon kommen einige wahrscheinlich nichtmal dieses Jahr heraus.

Seit WoW spielt bei Spielen generell der Multiplayermodus eine wichtige Rolle bei mir, ist kein Modus vorhanden, interessiert mich das Spiel in der Regel gleich weniger. In Zeiten von Breitbandanschlüssen, Flatrates und einem generellem Onlinefieber sollte es den Entwicklern klar sein, dass Spieler sich sowas wünschen.
Gerade auch, weil es den Wiederspielwert erhöht. Spiele mit anderen Menschen sind nunmal doch unterschiedlicher wie Spielen gegen die KI.

Ein weiterer Nervpunkt für mich ist die deutlich schlechtere Qualität der Spiele:
Auf Civilization IV habe ich mich sehr gefreut, es gleich am Releasetag gekauft, musste dann aber sofort feststellen, wie unfertig es wirkte. Schlechte Performance, Übersetzungen fehlten, kleinere Bugs die sich summierten.
FEAR kämpft bei mir bis heute mit Abstürzen, die offenbar bedingt durch die Soundkarte sind - Patch ist nicht in Sicht.
Empire at War wirkt ebenfalls nicht ganz fertig, vor allem was den Multiplayerpart angeht. Da frage ich mich wie Firmen Spiele mit, teilweise wirklich offensichtlichen, Fehlern auf den Markt werfen können. Da ist es zwar schön und gut das gleich am Release ein Patch zur Verfügung steht, aber dies wirkt 1. sehr merkwürdig und 2. ist dies leider auch nicht immer der Fall. Siehe Civ IV und FEAR.
Bei Battlefield 2 hat der 1.1 Patch (?) massive Probleme mit dem CD-Key verursacht, so musste nicht nur ich sondern auch bekannte von mir einige Deinstallations-Abenteuer über uns ergehen lassen, bis das Spiel gepatcht war und unser Key auch akzeptiert wurde.

Ich will jetzt nicht mit "früher war alles besser" kommen, aber ich spiele seit ca. 1995 PC Spiele und habe solche massiven Probleme eher selten in Erinnerung.

Mephisto
2006-02-16, 19:52:46
dass es aber auch ohne MP geht zeigen deus ex 1 (!) und gothic ganz gut.Deus Ex hat ja sogar einen Multiplayer! ;)
http://www.deusexgaming.com/deusex/mp/dxmp/

Gast
2006-02-16, 20:17:53
Deus Ex
Outcast
die "X" Serie
Schleichfahrt
Max Payne
Die alten LucasArts Adventures

All dies sind einige Beispiele, die mir auch ohne Multiplayer Spaß machen. Outcast und Deus Ex habe ich öfters gespielt, Letzteres krame ich sogar noch immer von Zeit zu zeit hervor. Ein Remake mit zeitgemäßer Technik wäre was.... den rein vom Design, der Story und von der Atmosphäre war das Spiel einfach nur top. De Nachfolger hat mir absolut nicht zugesagt.

Auch Schleichfahrt habe ich sicherlich 4-5 mal durchgespielt. Auch dieses Spiel bot eine tolle Story, für damalige Zeit klasse Grafik, viel Action und abwechslungsreiche Missionen. Auch hier fand ich die Nachfolger eher schlecht.

Gleiches gilt für Outcast. Die Darstellung der Welt ist einfach einmalig, die Grafik habe ich traumhaft schön in Erinnerung und saß damals bei 320x240 mit offener Kinnlade vor dem Monitor. Auch die Freiheit in diesem Spiel war großzügig. Schade, dass der vielversprechende Nachfolger eingestellt wurde.

Max Payne fand ich auch klasse, im Gegensatz zu den anderen hatte man es zwar sehr schnell durch, aber diese kurze Spielzeit war sehr packend gestaltet. Entsprechende Mods haben dem Spiel auch einen etwas höheren Wiederspielwert gegeben.

WhiteVelvet
2006-02-16, 21:16:53
Sehr interessanter Thread. Gerade jetzt erleben wir doch wieder dieses Thema bei der C&C Box: "Die ersten beiden Teile haben kein Multiplayer? Ne, dann kaufe ich das nicht". Sobald ein Spiel heute kein Multiplayer mehr besitzt wird es von den Medien zerrissen und von den Leuten nicht gekauft, weil MP heute "Standard" ist. Das wissen auch die Spielehersteller und ich will nicht wissen, wie viele hunderttausende von Euros heute in die Entwicklung des MP fliessen. Kein Wunder also, dass überall gespart wird und viele Spiele immer neu aufgegossen werden. Gäbe es das alles nicht, würden sich die Hersteller mehr trauen Geld in den SP Part zu stecken und den MP Part wegzulassen (bei storylastigen Spielen fände ich das eh besser).

Sumpfmolch
2006-02-16, 22:16:59
Sehr interessanter Thread. Gerade jetzt erleben wir doch wieder dieses Thema bei der C&C Box: "Die ersten beiden Teile haben kein Multiplayer? Ne, dann kaufe ich das nicht". Sobald ein Spiel heute kein Multiplayer mehr besitzt wird es von den Medien zerrissen und von den Leuten nicht gekauft, weil MP heute "Standard" ist. Das wissen auch die Spielehersteller und ich will nicht wissen, wie viele hunderttausende von Euros heute in die Entwicklung des MP fliessen. Kein Wunder also, dass überall gespart wird und viele Spiele immer neu aufgegossen werden. Gäbe es das alles nicht, würden sich die Hersteller mehr trauen Geld in den SP Part zu stecken und den MP Part wegzulassen (bei storylastigen Spielen fände ich das eh besser).

bei den c&c teilen gehts eher um die faulheit...multiplayer hatten alle c&c spiele nur eben nicht füf xp. schon damals war man zufaul den beta patch mit xp multi unterstützung zu ende zu programmieren...und jetz wieder nur aufgewärmt.

The Cell
2006-02-17, 01:59:06
Sehr interessanter Thread. Gerade jetzt erleben wir doch wieder dieses Thema bei der C&C Box: "Die ersten beiden Teile haben kein Multiplayer? Ne, dann kaufe ich das nicht". Sobald ein Spiel heute kein Multiplayer mehr besitzt wird es von den Medien zerrissen und von den Leuten nicht gekauft, weil MP heute "Standard" ist. Das wissen auch die Spielehersteller und ich will nicht wissen, wie viele hunderttausende von Euros heute in die Entwicklung des MP fliessen. Kein Wunder also, dass überall gespart wird und viele Spiele immer neu aufgegossen werden. Gäbe es das alles nicht, würden sich die Hersteller mehr trauen Geld in den SP Part zu stecken und den MP Part wegzulassen (bei storylastigen Spielen fände ich das eh besser).

Und ich bin unendlich froh, dass sich einige Spieleschmieden nicht an die unsinnigen Standards halten.
Galctic Civilizations 2 wird keinen Multiplayer-Part bekommen. Einfach nur ein sehr guter Singleplayer, wie ich ihn seit Jahren bei vielen Spielen der rundenbasierten Titel finde.

Die ganzen höher, schneller, Shooter, realistischer und geiler Spiele können mir komplett gestohlen bleiben.
Wenn ich gute Grafik will, schau ich aus dem Fenster. Wenn ich nen realistischen Shooter will, geh ich ins Bahnhofsviertel.

Kurzum: Turn based strategy forever!

Q

Palpatin
2006-02-17, 05:10:11
Onlinespiele (in meinem Fall mmorpgs ) die ich seit 4 Jahren zocken bieten halt deutlich mehr Spielspass fürs Geld. SP Games zock ich nur noch wenn sie ne wirklich gute storry erzählen (Film ersatz) Fahrenheit ist hierfür ein gutes Beispiel. Trozdem sind sie mir zu teuer weswegen ich sie mir entweder ausleih oder halt auf ebay kauf und nachdem ich sie durch hab wieder verkauf.

Hucke
2006-02-17, 06:59:31
Ich bin auch kein großer Freund von Multiplayer Spielen. Damals mit Doom haben wir angefangen LAN Partys zu machen (so zu 4. mit BNC Kabeln beim Kumpel auf dem Speicher) und waren halt von der neuen Technik begeistert. So gesehen hat sogar das alte NL Snipes richtig Spaß gemacht (so ne Art Shooter mit der Grafik von Nethack).

Aber ich seh auch ein gutes SP Spiel wie ein Buch oder wie einen Film. Man erlebt mit der Hauptperson oder den Hauptpersonen (nervt mich schon oft wenn man immer den Protagonisten wechselt, z.B. KotoR 2) eine Geschichte und kann in diese eingreifen. Man verändert die Spielewelt und hat 'was bewegt'. Sowas geht in MMORPGs einfach nicht. Da stehen tausende Deppen in der Schlange, die das gleiche tun wollen. Mal von einzelnen World Events abgesehen wäre wohl auch der Aufwand zu groß solche Geschichten in die Welt der Online Spiele einzubauen.

Nur bei Shootern mit Coop gibts ein ähnliches Erlebnis. Aber die meisten Spielehersteller verzichten ja auf einen cooperative Mode. Warum auch immer. Zumindest bei Shootern ist das für mich der interessanteste Part um ihn mit Freunden zu zocken.

Ansonsten lege ich keinen Wert auf Multiplayer. Langzeitmotivation bietet mir sowas eigentlich nicht. Grad auf freien Servern tummeln sich viele Bekloppte die mir das Spielerlebnis einfach vermiesen und für nen Clan hab ich einfach keine Zeit.

Ich hoffe mal, daß Oblivion und Gothic 3 ne solide SP Story bieten und man so mal wieder in eine andere Welt abtauchen kann. Die dumme Grinderei bei MMORPGs bietet mir jedenfalls nichts.

Und wo ich grad den Artikel über WoW gelesen hab, was glauben die anderen Publisher denn woher ihre Kunden kommen sollen? Meiner Meinung nach kann man grad mal ein MMORPG zocken. Zu mehr fehlt doch einfach die Zeit.

Und nächste Frage, wann kommt das erste WW2 MMORPG? Der Publisher von Welt müsste doch auf die lustige Schnapsidee kommen, daß MMORPG gut läuft (Gruß an WoW) und WW2 Spiele gut gehen (gibt eh zu viele) und eine satanische Kombination aus beidem eine wahre Goldgrube sein dürfte.

Kladderadatsch
2006-02-17, 08:03:24
Und nächste Frage, wann kommt das erste WW2 MMORPG? Der Publisher von Welt müsste doch auf die lustige Schnapsidee kommen, daß MMORPG gut läuft (Gruß an WoW) und WW2 Spiele gut gehen (gibt eh zu viele) und eine satanische Kombination aus beidem eine wahre Goldgrube sein dürfte.
gibts schon längst: ww2 online ;)

timtaylor
2006-02-17, 10:51:33
Singleplayer und Multiplayer sind für mich zwei völlig verschiedene Spielerfahrungen. Und MMORPG´s sind noch einmal eine Geschichte für sich. Ich habe beim jeweils "ersten Mal" in einem der Spieltypen immer mit Erstaunen dessen jeweils eigene Qualität erlebt.

Wie es schon angesprochen wurde, ist der Multiplayer eher mit einer sportlichen Auseinandersetzung zu vergleichen. Und mit anderen online (gar in gutem Teamplay) zu spielen, ist etwas, dass mir sehr viel Spass macht. Es stellt ein Erlebnis dar, das im Singleplayer einfach nicht reproduzierbar ist.

Andererseits bieten Singleplayer Spiele eine Qualität, die ich online komplett vermisse. Sie können mich in ein Szenario hineinbringen, mich dort mit Ihrer Atmosphäre fesseln und eine Story erzählen, mich vielleicht sogar emotional richtig packen. Wie ein gutes Buch oder ein guter Film.

Beides begeistert mich auf seine genretypische spezielle Art.

Von daher möchte ich weder auf ein Alan Wake noch auf das nächste Battlefield verzichten :)

Selbst die MMORPG´s haben ihren eigenen Reiz, der in "normalen" Multiplayerspielen nicht zu finden ist. Allerdings ist dort die Gefahr doch recht gross, dass sich die Inhalte auf Dauer relativ eintönig gestalten.

drexsack
2006-02-17, 11:11:47
Machen Online Spiele den Spiele Markt "kaputt"?

-> Gravierender ist imo das sie die Spieler kaputt machen, dass Suchtverhalten einiger nimmt ja wirklich schon dramatische Dimensionen an.

Matrix316
2006-02-17, 11:43:26
Ein gutes Beipspiel wie es man es machen könnte zeigt ja Blizzard. Man offline oder online seinen Singleplayerpart spielen oder eben mit anderen zusammen.
Eine wie ich finde sehr gute Kombination. :wink:

Wie gerne würde ich mal World of Warcraft offline im Singleplayer Modus spielen. ;)

Also ich finde schon, dass MMORPG's sehr viele Single Player Spiele schaden, denn wer nicht viel Geld hat und für WOW jeden Monat gebühren bezahlen muss, der wird sicherlich weniger sonstige Spiele kaufen, als wenn er kein OnlineGame Abo hat. Ist ja klar. Wenn ich ein Premiere Abo habe, werde ich sehr wahrscheinlich auch weniger DVDs kaufen.

Auch gefallen mir Online Games nicht, weil ich kein Ziel sehe. Warum sollte ich WOW spielen? Was ist das Ziel? Ich würde auch kein Buch lesen, was kein Ende hat und immer das gleiche passiert...;) Bei echten Sportspielen gibts ja immer noch den Wettkampf an sich, Team A vs Team B oder beim Skispringen, wer wieviele Wettkämpfe gewinnt oder so, aber bei Onlinerollenspielen sehe ich eher kein Ziel außer noch stärker und noch mehr Items zu sammeln.

Z.B. Battlefield 2 ist was anderes, weil es Duelle sind, aber es ist nicht unbedingt ein Endlos Spiel. Außerdem ists noch quasi umsonst zu spielen. ;)

WhiteVelvet
2006-02-17, 11:55:13
Ich erinnere mich, wie ich damals (1997 oder so) von der PCGames ein Video gesehen habe, wo X-Wing vs. TIE-Fighter vorgestellt wurde. In einem Interview mit 2 LucasArts Leuten sagten diese "irgendwann wird die Zeit kommen, wo Spiele nur noch online gespielt werden". Zu dieser Zeit fand ich diese Aussage lachhaft und hoffte dass es niemals soweit kommen würde... naja, Recht hatten sie ja...

Finstermoor
2006-02-17, 14:27:36
hiho!

hab nicht alles gelesen, darum bezieht sich mein kommentar direkt auf den threadtitel.

also ich stimme der these zu, dass mmorpg teilweise am rückgang der verkaufszahlen von singleplayer games schuld sind. jedoch glaube ich, dass dies viel stärker auf die mittelmässigen spiele zutrifft. die perlen werden weiterhin ihre zahlen erreichen. vielleicht weinen die publisher nur rum, weil sie ihre gurken nicht mehr so unters volk bringen.

ich zumindest kaufe weniger für meine xbox/xbox360, seit dem ich wow habe. die perlen, z.b. conker, kameo etc., kommen trotzdem in's haus. also ihr publsiher, nicht rumweinen, sondern qualität liefern.

so long, finster.

Schrotti
2006-02-17, 14:42:34
Machen Online Spiele den Spiele Markt "kaputt"?

Keine Ahnung dafür spiele ich zu wenig.

Aber eines möchte ich doch anbringen.

Ein Kumpel von mir aus Österreich hat seinen Job wegen WOW gekündigt.

Mfg Schrotti

Mephisto
2006-02-17, 15:01:58
Ein Kumpel von mir aus Österreich hat seinen Job wegen WOW gekündigt.

Mfg SchrottiNe, wirklich? :eek:
Wie stellt er sich denn seine mittlefristige Zukunft vor?!

Raubkopierer
2006-02-17, 16:30:47
naja er jobt sich halt durch die dungeons, ist doch ok solche beispiele sollten folgen.

der hauptgrund liegt an denn entwicklern wie angesprochen..wenn ich mir publisher wie ea anschaue dann sehe ich wie der anspruch sinkt..und bei vielen anderen ist das nicht besser...70% aller sachen sind crap..für crap zahlen halt immer weniger leute was zumal sie diebessere alternative dazu erhalten von ihrem provider.

Tomi
2006-02-17, 17:56:31
Ein Kumpel von mir aus Österreich hat seinen Job wegen WOW gekündigt.

Das ist krank...muss ich mal so sagen. Dem sollte mal ein Arzt helfen. ;)

Hatstick
2006-02-17, 18:38:01
Ich würde die Frage mit "Jain"beantworten.Ich habe jetzt WoW zwei Wochen.Hatte eigentlich vor mir Empire at War zu kaufen.Da ich merke wie zeitintensiv WoW ist,habe ich den Kauf erstmal vertagt und werde mir die nächsten zwei Monate erstmal nix kaufen.WoW beschäftigt da einfach zu sehr.

Verallgemeinern kann man meiner Meinung nach den Umsatzverlust von Singleplayer Titeln wegen Multiplayer Games aber auch net.Jeder Hersteller,jedes Spiel birgt heutzutgae ein enormes finazielles Risiko.

WoW hat einfach voll eingeschlagen und jetzt erntet Blizzard halt die Früchte.Das kann aber mit einem Singleplayer Game genauso passieren.Man sollte da die Schuld nicht immer DEM einen Spiel oder einer Sparte geben.
Das ist nunmal der Konkurrenzkampf und Blizzard verdient sich halt ne goldene Nase ok.

Nochmal kurz aufs Thema zu kommen,das WoW anscheiend ganze Existenzen auslöscht,muss ich harsch gegensteuern.
Die erste Woche habe ich WoW minimum 10st.täglich gezockt,darauf die Woche musste ich wieder zur Schicht und habe es auch kaum gezockt.

Weekend wird natürlich die Nacht wieder durch gemacht aber es liegt wie bei allen Süchten an der Person selber.
Da strahlt WoW keine größere Gefahr aus als z.B.Battlefield,FEAR oder was weiss ich.Das ist nonsens und definitiv falsch.

Tomi
2006-02-17, 18:52:50
Das mit der Sucht bescheinigst Du nur für Dich. Andere sind da viel beeinflußbarer. Guck Dir doch den an, der seinen Job für WoW gekündigt hat. Sowas ist krank.

hartcore
2006-02-18, 00:44:38
Wer einmal MMORPG´s verfallen ist, kauft (fast) kein anderes Spiel mehr.
Alleine aus Zeitgründen und weil es gewissermassen süchtig machen kann.

Natürlich, alle haben es unter Kontrolle, niemand ist süchtig danach.

Aber wenn man genauer hinschaut, werden immer mehr andere frühere
Interessen und Kontakte vernachlässigt. Ich kenne einige, die in ihrer
Freizeit nur noch WoW spielen, keine anderen Interessen mehr, Ge-
spräche drehen sich nur noch um WoW.

Ich selber hab nur einen kleinen Teil der Zeit dieser Leute investiert und
dennoch..., irgendwie hatte es auch bei mir Suchtcharakter. Naja,
nach LVL 60 habe ich dann die Lust verloren und spiele es kaum noch.
High-Instanzen sind nix für mich und ich bin froh darüber.

Meine (alten) Interessen sind wieder zurückgekehrt und ich fühle mich viel
wohler. Nochmal MMORPG´s wirds bei mir nicht geben... und wenn, dann
ein ganz neues Spielprinzip :D ( aber im Ernst, die Zeit wie bei WoW
würde ich nie mehr verplempern, geht auch gar nicht, da meine Interessen
zu vielseitig sind )

h.

blackbox
2006-02-18, 01:54:17
Etwas OT:
Ich hatte noch nie ein Faible für Rollenspiele. Dabei spiele ich schon seit den Zeiten des C64.
Ich weiß noch nicht mal, was MMORPG heißt. :rolleyes:

Auch Onlinespiele/Netzwerkspiele haben mich bisher nicht gereizt. Nur Trackmania Nations hat mich zum ersten Mal richtig zum Onlinespielen verleiten können.

Aber dass Onlinespiele fesseln können, das glaube ich ohne Zweifel. Ich glaube auch, dass Onlinespiele den Markt verändern werden, wie sich der gesamte Spielemarkt sich verändern wird. Aber er geht dadurch nicht kaputt.

Es wird aber bestimmt nicht die Vielfalt geben im Bereich der Onlinespiele wie im Bereich der Offlinespiele. Das gibt der Markt wiederum nicht her.

Hucke
2006-02-18, 02:29:30
gibts schon längst: ww2 online ;)

Verdammt, ich werd alt. Weiß schon nicht mehr was auf dem Markt ist. :D

Hauptsache ich verpasse den Release von Oblivinon und Gothic 3 nicht.

hartcore
2006-02-19, 16:44:32
ziemlich aktuell zum Thema:


http://www.heise.de/newsticker/meldung/69675

Ein Jahr World of Warcraft: Einzelhändler und Wettbewerber leiden
...
Entsprechend klagen gegenüber dem Online-Magazin Gamesdynamite Spiele-Händler auch über Umsätze, die 2005 zeitweise bis zu 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau lagen
...

Peppo
2006-02-19, 18:21:12
ziemlich aktuell zum Thema:


http://www.heise.de/newsticker/meldung/69675

Ein Jahr World of Warcraft: Einzelhändler und Wettbewerber leiden
...
Entsprechend klagen gegenüber dem Online-Magazin Gamesdynamite Spiele-Händler auch über Umsätze, die 2005 zeitweise bis zu 30 Prozent unter dem Vorjahresniveau lagen
...

Interessant, interessant... :uponder:
Auf einmal sind doch nicht die pöhsen "Raubkopierer" schuld... ;D