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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Oberflächenprogrammierung in Java


freakbodo
2006-03-23, 19:37:38
Würde gern ein Programm schreiben bei dem viel grafische Oberfläche benötige, jedoch habe ich keine Lust alles selber zu programmieren. Deswegen suche ich ein Programm in dem ich mir die Oberfläche zusammen klicken kann, hat da irgendjemand Vorschläge.

Senior Sanchez
2006-03-23, 19:41:54
Würde gern ein Programm schreiben bei dem viel grafische Oberfläche benötige, jedoch habe ich keine Lust alles selber zu programmieren. Deswegen suche ich ein Programm in dem ich mir die Oberfläche zusammen klicken kann, hat da irgendjemand Vorschläge.

Naja, die üblichen Verdächtigen halt:
Jbuilder, NetBeans und Eclipse (mit SwingBuilder oder wie das Plugin heißt)


Aus langjähriger Erfahrung kann ich aber sagen, dass per Hand bauen wirklich besser ist. Klar, zum schnellen Testen reicht was zusammengeklicktes, aber falls es dauerhaft sein soll, schreibs lieber per Hand. Dadurch weißte wirklich wie die GUI funktioniert und kannst leichter Änderungen vornehmen.

piepre
2006-03-23, 19:42:53
http://www.cloudgarden.com/jigloo/index.html

Monger
2006-03-24, 09:23:59
Netbeans soll angeblich nicht schlecht sein. Ich hab bis jetzt nur dieses Swing Plugin für Eclipse ausprobiert - und das hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Sobald man irgendwas von Hand reincodet, macht das Hackfleisch aus der Oberfläche...

Deshalb stimme ich Senior Sanchez zu: es gleich von Hand zu machen, ist nicht die schlechteste Idee.

oliver123
2006-03-24, 10:36:46
Also ich benutze JBuilder und ich hab mich mal an dem Layout-Tool versucht. Man braucht einige Einarbeitungszeit, dann kann man einfache Masken schnell damit erstellen, sofern es aber komplexer wird funzt das nicht mehr zuverlässig bzw. bekomme ich es dann nicht hin weil ich mich zu tode friemeln muss. Im Normalfall wirst Du ja oft eigene Klassen für deine Elemente erstellen um bestimmte Funktionalität zu hinterlegen, und spätestens dann fängst Du nicht mehr viel damit an. Ich machs also inzwischen auch wieder von Hand.

Shink
2006-03-24, 11:48:29
Manche machen Oberflächen auch gerne in XML, dann könnte man z.B. Thinlet verwenden (http://thinlet.sourceforge.net/home.html).
Ziemlich geniales Toolkit, aber nicht wirklich erweiterbar und nicht wirklich flexibel.

Senior Sanchez
2006-03-24, 16:34:49
Manche machen Oberflächen auch gerne in XML, dann könnte man z.B. Thinlet verwenden (http://thinlet.sourceforge.net/home.html).
Ziemlich geniales Toolkit, aber nicht wirklich erweiterbar und nicht wirklich flexibel.

An sonem Projekt habe ich auch mal für ne Firma gearbeitet.
Das ist echt schick, besonders für Programmierunkundige, aber es nervt einfach tierisch, wenn du ne Komponente brauchst, die noch nicht im XML-Jargon implementiert ist.

Nochmal wegen dem vom Hand bauen: Ideal sind in solchem Fall halt natürlich Skizzen auf Papier und nen guter Layoutmanager. Schon schreibt sich das ganze wie von selbst und man muss nur noch wenig korrigieren.

freakbodo
2006-03-24, 18:07:11
Danke dann werde, ich es wohl von selbst machen.

Da habe ich auch gleich ein Frage zur JToolBar:
Wie kann ich die Größe der Toolbar festlegen?
setSize() bringt irgendwie nix.

Senior Sanchez
2006-03-24, 19:12:00
Danke dann werde, ich es wohl von selbst machen.

Da habe ich auch gleich ein Frage zur JToolBar:
Wie kann ich die Größe der Toolbar festlegen?
setSize() bringt irgendwie nix.

Größenangaben unter Swing sind generell sone Sache.
Die Größe hängt sowohl von den Eigenschaften maximum, preferred und minimumSize (aber auch nicht immer von denen) und dem verwendeten Layoutmanager ab.

Kannste mal nen Screenshot machen wie es aussieht und wie du es gerne hättest? Macht die Sache einfacher.

freakbodo
2006-03-24, 19:29:25
Danke für die Antwort, habe ein Lösung gefunden, habe nicht berücksichtigt das der gewählte Layout-Manager die Toolbar beeinflusst. Dachte eher das sie sich wie die Menü-Leiste verhält.

Shink
2006-03-24, 20:43:24
An sonem Projekt habe ich auch mal für ne Firma gearbeitet.
Das ist echt schick, besonders für Programmierunkundige, aber es nervt einfach tierisch, wenn du ne Komponente brauchst, die noch nicht im XML-Jargon implementiert ist.

Nochmal wegen dem vom Hand bauen: Ideal sind in solchem Fall halt natürlich Skizzen auf Papier und nen guter Layoutmanager. Schon schreibt sich das ganze wie von selbst und man muss nur noch wenig korrigieren.
Was mich an Thinlet so reizt ist die Geschwindigkeit, die gute Unterstützung selbst für JREs der Version 1.1, dass man es perfekt mit GCJ übersetzen kann und es selbst für Midlets verwendet werden kann. Davon abgesehen ist der Quellcode so kurz und einfach, dass man ihn tatsächlich problemlos erweitern könnte.
Dafür ist das Zeug halt Krebs in den Augen eines Software Engineerers...

Senior Sanchez
2006-03-25, 09:36:50
Was mich an Thinlet so reizt ist die Geschwindigkeit, die gute Unterstützung selbst für JREs der Version 1.1, dass man es perfekt mit GCJ übersetzen kann und es selbst für Midlets verwendet werden kann. Davon abgesehen ist der Quellcode so kurz und einfach, dass man ihn tatsächlich problemlos erweitern könnte.

Das sind natürlich gute Argumente :)