kmf
2006-03-24, 13:47:24
Gestern am späten Nachmittag bei uns im Wald. Neue Wege und Pfade erkunden. :D
Unter anderen einen in nördlicher Richtung. Ging ca 5 km stetig bergab, an einem stillgelegten Fabrikgelände (im Wald!) vorbei. Der Weg endete kurz dahinter in einer Schleife, die mich wieder den ganzen Weg zurückschicken wollte.
:nono: Nada, nix für mich. Bin dann einem Trampelpfad gefolgt der in einer Tannenschonung endete, welche am unteren Ende von einem Wall Dornenhecken abgegrenzt wurde. Hab mich da etwas umgeschaut, um einen Weg aus dem Schlamassel zu finden, als etwa 1-2m vor mir ein Rudel Säue aus dem Dickicht hervorbrachen, die darin geruht haben und jetzt schnellstens das Weite suchten. Mann, haben die mich erschrocken. :eek:
Bin daraufhin vorsichtig unter starkem Herzklopfen durch selbiges Dickicht in Richtung offener Wald gewatet, das Rad geschultert. Eine Weile bin ich so durch den Wald gekraxelt, an Fahren war wegen der üppigen Geländeform erst gar nicht zu denken und hab nach einem Weg oder Pfad Ausschau gehalten. Kurz darauf bin ich auch auf einen gestoßen. Doch der ging ziemlich steil runter. Und mein Rad ist für extremen Downhill nicht so gut geeignet. Einige Male war es sehr knapp, daß ich nicht den Adler über die Lenkstange gemacht habe. :cool:
Der Pfad traf dann quer in einem muldenförmigen Graben auf einen Hauptweg. Auf der einen Seite mußte ich beide Räder bis zur Blockade abbremsen, auf der anderen Seite mußte ich die Kuhle da unten schaffen. *#§Ü... ~$&(* Platsch und ganz viel Aua! 100kg im Dreck. :mad:
Am rechten Oberschenkel hab ich jetzt einen kaffeetellergroßen Bluterguß, am linken Bein hab ich mir die Region überm Knie innen heftig aufgeschlagen. Doch ein Indianer kennt keinen Schmerz, naja fast keinen. ;D Rad aufgehoben, den Hauptweg hoch. Nach etwa einem km hat der sich in zwei kleinere Pfade geteilt. Einer ging zu einem Hochstand, der andere führte stetig weiter den Berg rauf. Als es dann steiler wurde, wurde es auch immer matschiger im Untergrund. Schließlich so, daß ich mit dem Hinterrad keinen Grip mehr hatte und es einfach auf der Stelle durchrutschte. Scheiß Racing Ralph, für solch ein Gelände völlig ungeeignet. Wieder war marschieren angesagt und das richtig steil nach oben. ;(
Nach nicht enden wollender Plackerei bin ich dann endlich auf einem größeren Weg angekommen, den ich jedoch bereits kannte. Bei dem gehts später kurz und knackig in zwei Abschnitten rauf, wobei der letzte Abschnitt nur ca 30m lange ist, dafür aber so steil, daß du schon gut drauf sein mußt, den zu packen. Ich hab den nicht mehr gepackt. Schon wieder schieben unter starkem Keuchen, weil alle Körner aufgebraucht waren. Danach hab ich gefrustet den Heimweg angetreten, der etwa 15km betragen wird und nicht nur bergrunter führt.
Völlig verdreckt und total durchschwitzt kam ich in der Dunkelheit daheim an und mußte mir erst mal ein Weizenbier gönnen. Dann noch eins... und noch eins... und... :biggrin:
Unter anderen einen in nördlicher Richtung. Ging ca 5 km stetig bergab, an einem stillgelegten Fabrikgelände (im Wald!) vorbei. Der Weg endete kurz dahinter in einer Schleife, die mich wieder den ganzen Weg zurückschicken wollte.
:nono: Nada, nix für mich. Bin dann einem Trampelpfad gefolgt der in einer Tannenschonung endete, welche am unteren Ende von einem Wall Dornenhecken abgegrenzt wurde. Hab mich da etwas umgeschaut, um einen Weg aus dem Schlamassel zu finden, als etwa 1-2m vor mir ein Rudel Säue aus dem Dickicht hervorbrachen, die darin geruht haben und jetzt schnellstens das Weite suchten. Mann, haben die mich erschrocken. :eek:
Bin daraufhin vorsichtig unter starkem Herzklopfen durch selbiges Dickicht in Richtung offener Wald gewatet, das Rad geschultert. Eine Weile bin ich so durch den Wald gekraxelt, an Fahren war wegen der üppigen Geländeform erst gar nicht zu denken und hab nach einem Weg oder Pfad Ausschau gehalten. Kurz darauf bin ich auch auf einen gestoßen. Doch der ging ziemlich steil runter. Und mein Rad ist für extremen Downhill nicht so gut geeignet. Einige Male war es sehr knapp, daß ich nicht den Adler über die Lenkstange gemacht habe. :cool:
Der Pfad traf dann quer in einem muldenförmigen Graben auf einen Hauptweg. Auf der einen Seite mußte ich beide Räder bis zur Blockade abbremsen, auf der anderen Seite mußte ich die Kuhle da unten schaffen. *#§Ü... ~$&(* Platsch und ganz viel Aua! 100kg im Dreck. :mad:
Am rechten Oberschenkel hab ich jetzt einen kaffeetellergroßen Bluterguß, am linken Bein hab ich mir die Region überm Knie innen heftig aufgeschlagen. Doch ein Indianer kennt keinen Schmerz, naja fast keinen. ;D Rad aufgehoben, den Hauptweg hoch. Nach etwa einem km hat der sich in zwei kleinere Pfade geteilt. Einer ging zu einem Hochstand, der andere führte stetig weiter den Berg rauf. Als es dann steiler wurde, wurde es auch immer matschiger im Untergrund. Schließlich so, daß ich mit dem Hinterrad keinen Grip mehr hatte und es einfach auf der Stelle durchrutschte. Scheiß Racing Ralph, für solch ein Gelände völlig ungeeignet. Wieder war marschieren angesagt und das richtig steil nach oben. ;(
Nach nicht enden wollender Plackerei bin ich dann endlich auf einem größeren Weg angekommen, den ich jedoch bereits kannte. Bei dem gehts später kurz und knackig in zwei Abschnitten rauf, wobei der letzte Abschnitt nur ca 30m lange ist, dafür aber so steil, daß du schon gut drauf sein mußt, den zu packen. Ich hab den nicht mehr gepackt. Schon wieder schieben unter starkem Keuchen, weil alle Körner aufgebraucht waren. Danach hab ich gefrustet den Heimweg angetreten, der etwa 15km betragen wird und nicht nur bergrunter führt.
Völlig verdreckt und total durchschwitzt kam ich in der Dunkelheit daheim an und mußte mir erst mal ein Weizenbier gönnen. Dann noch eins... und noch eins... und... :biggrin: