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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studienbeginn olé!


enjoy
2006-04-15, 13:06:38
So langsam fängt die Zeit an, wo ich mir über einige Dinge, die mit dem Studium zu tun haben, Gedanken machen muss. Die Fragen richten sich natürlich an die, die damit schon Erfahrung haben :)

Meine Uni ist zwar nur eine Autostunde von meinem jetzigen Zuhause entfernt, jedoch möchte ich natürlich nicht jeden Tag hin und her flitzen. Daher brauch ich dort ein Dach über dem Kopf. Zur Auswahl stehen ja WG oder Studentenwohnheim, oder gibts da noch mehr mir unbekannte Alternativen?
Nun tritt natürlich die Frage auf, was da zu empfehlen ist. Das Geld spielt dabei natürlich auch eine Rolle.

Zum Studium ist natürlich ein PC unerlässlich, aber brauch ich ein Notebook, dass ich auch auswärts damit arbeiten kann, oder arbeitet man hauptsächlich daheim? Ein Notebook ist natürlich eine hohe zusätzlich Belastung, was meinen Geldbeutel angeht... Möchte ja schließlich auch damit zocken.

Wie gesagt spielt das Geld auch eine wichtige Rolle. Ist es sinnvoll, sich gleich zu Anfang des 1. Semesters einen Job zu suchen, oder lässt sich das nicht miteinander vereinbaren? Man muss ja zu Anfang erst ins Studium finden, hat eventuell viel nachzuarbeiten etc.

Das sind so die groben Fragen, die mich qäulen. Werden mit der Zeit sicher neue auftreten, die ich dann einfach unten hinklatschen werde :)

Achja, mein auserwähltes Fach ist Biologie :whistle:

RMC
2006-04-15, 13:19:08
Zur Auswahl stehen ja WG oder Studentenwohnheim, oder gibts da noch mehr mir unbekannte Alternativen?
Nun tritt natürlich die Frage auf, was da zu empfehlen ist. Das Geld spielt dabei natürlich auch eine Rolle.

Die meisten deiner Kollegen werden sich auch fürs naheliegende Studentenwohnheim entscheiden (kommt drauf an wie groß der Ort ist).
Vorteil: du bist bei deinen Kollegen und Freunden (gut für Partys oder auch fürs Arbeiten), hast dann auch je nach Wunsch vielleicht sogar ein Einzelzimmer und deinen Platz für dich.
Nachteil: Es ist laut. Wenn du wirklich Ruhe brauchst, findest du sie nur selten.

WG: da solltest du zumindest wissen, mit WEM du einziehst ;) Wenn du die Leute nicht kennst, würd ich es lassen. Ist wohl billiger als das Studentenwohnheim, aber dafür hast du je nach WG auch nur 2-3 Kollegen, die dir natürlich ständig am Arsch kleben. Vertragen sollte man sich. Ruhe und Privatsphäre gibts nur nach Absprache ;)


Dann wär noch die Alternative eigene Wohnung:
Dazu muss ich sagen, es wär natürlich auch mir am liebsten. So teuer ist es eigentlich auch nicht, dort wo ich wohne sogar gleichteuer wie das Studentenwohnheim :eek: ABER: Großer Nachteil ist, du bist getrennt von deinen Kollegen. Das wirkt sich negativ auf die sozialen Netzwerke und die konstruktive Arbeitsweise aus.
Vorteil: Jede Menge Ruhe! Wenn du ne Freundin hast würd ich empfehlen, dass du dir mit ihr eine Wohnung suchst. Dann bist du auch nicht so allein dort ;) !

enjoy
2006-04-15, 13:28:43
Die meisten deiner Kollegen werden sich auch fürs naheliegende Studentenwohnheim entscheiden (kommt drauf an wie groß der Ort ist).
Vorteil: du bist bei deinen Kollegen und Freunden (gut für Partys oder auch fürs Arbeiten), hast dann auch je nach Wunsch vielleicht sogar ein Einzelzimmer und deinen Platz für dich.
Nachteil: Es ist laut. Wenn du wirklich Ruhe brauchst, findest du sie nur selten.

Keine von meinen engeren Kumpels gehen auf die Uni, auf die ich gehen werde, da sie entweder ein BA-Studium, Zivi oder sonst was machen. Das heisst, der Punkt fällt schonmal weg ;)

WG: da solltest du zumindest wissen, mit WEM du einziehst ;) Wenn du die Leute nicht kennst, würd ich es lassen. Ist wohl billiger als das Studentenwohnheim, aber dafür hast du je nach WG auch nur 2-3 Kollegen, die dir natürlich ständig am Arsch kleben. Vertragen sollte man sich. Ruhe und Privatsphäre gibts nur nach Absprache ;)

Da das mit den Kumpels ja wie gesagt wegfällt, wäre wohl eine WG im Vergleich zum Studentenwohnheim die bessere Lösung. Kann mir schon vorstellen, dass man im Studentenwohnheim keine Ruhe findet... Bin natürlich auch einer, der gerne feiert und mit Kumpels trinkt, aber bin auch einer von den Nachtlernern ;-/

Dann wär noch die Alternative eigene Wohnung:
Dazu muss ich sagen, es wär natürlich auch mir am liebsten. So teuer ist es eigentlich auch nicht, dort wo ich wohne sogar gleichteuer wie das Studentenwohnheim :eek: ABER: Großer Nachteil ist, du bist getrennt von deinen Kollegen. Das wirkt sich negativ auf die sozialen Netzwerke und die konstruktive Arbeitsweise aus.
Vorteil: Jede Menge Ruhe! Wenn du ne Freundin hast würd ich empfehlen, dass du dir mit ihr eine Wohnung suchst. Dann bist du auch nicht so allein dort ;) !

Eine eigene Wohnung wäre mir, zumindest Anfangs, doch ein wenig zu viel Verantwortung :D Wenn ich mich jedoch eingelebt habe, Einkommen habe etc. ist das natürlich der Weg, den ich einschlagen werde. Aber wie gesagt, geht es ja um den Studienbeginn ;)

RMC
2006-04-15, 13:34:02
Keine von meinen engeren Kumpels gehen auf die Uni

Ich meinte ja auch deine zukünftigen Kollegen. Du wirst nicht lang allein bleiben das sag ich dir ;) Ich meine deine Studienkollegen aus demselben Jahrgang/Studienfach und auch Kollegen anderer Jahrgänge werden sich meist im Studentenheim finden. Das ist schon mal ein riesen Vorteil.


Das mit dem Lärm kommt drauf an wie groß das Studentenwohnheim is...bei uns sinds glaub ich 500 Leute. Dass ein paar Leute dann feiern wenn du grad am nächsten Tag Prüfung hast kommt schon vor. Oder dass sie bis 2 in der Nacht laut Musik hören während du schlafen willst - aber das muss man halt regeln können ;)

Spasstiger
2006-04-15, 13:37:12
Zur Auswahl stehen ja WG oder Studentenwohnheim, oder gibts da noch mehr mir unbekannte Alternativen?
Es gäbe noch Unterkünfte bei Studentenverbindungen, sind normal deutlich günstiger als ein Zimmer im Studentenwohnheim. Allerdings pochen diese Verbindungen auf ihre Traditionen und jedes Mitglied muss sich daran halten. Z.B. gehört der regelmäßige Fechtsport dazu und die Teilnahme an abendlichen "Saufgelagen". Auch Frauenbesuch ist normal unerwünscht, zumindest nach dem, was ich so gelesen habe.

Ein Zimmer im Studentenwohnheim ist meist deutlich überteuert, bei uns in Stuttgart kostet ein 12-13 m² Zimmer in einer WG mit meist 4 Leuten ~250 Euro (Küche und Bad werden gemeinsam genutzt), für die Nutzung des Internetanschlusses werden nochmal ein paar Euro fällig und dann hat man sogar noch eine Trafficbeschränkung auf 8 GB im Monat (geht man drüber hinaus, kann man für den Rest des Monats nur noch Uni- und Wohnheim-interne Seiten und Dienste erreichen).
Für ein kleines Appartement mit ~20 m² zahlt man sogar über 300 Euro.
Der Vorteil am Wohnheim ist aber natürlich die direkte Nähe zur Uni und der enge Kontakt mit anderen Studenten. Auch die Mensa ist schnell erreicht, wenn man keinen Bock auf Selberkochen hat.

Am attraktivsten finde ich das Wohnen in einer WG mit Bekannten/Kumpels, ich kenne z.B. einen, der noch mit zwei Kumpels auf 90 m² wohnt (jeder hat ein eigenes großes Zimmer) und dafür nur monatlich rund 180 Euro zahlt (inklusive DSL5000-Anschluss/Flatrate). Er hat sogar nen Kachelofen im Zimmer, dafür aber keine Zentralheizung. ;)

enjoy
2006-04-15, 14:08:24
Es gäbe noch Unterkünfte bei Studentenverbindungen, sind normal deutlich günstiger als ein Zimmer im Studentenwohnheim. Allerdings pochen diese Verbindungen auf ihre Traditionen und jedes Mitglied muss sich daran halten. Z.B. gehört der regelmäßige Fechtsport dazu und die Teilnahme an abendlichen "Saufgelagen". Auch Frauenbesuch ist normal unerwünscht, zumindest nach dem, was ich so gelesen habe.

Ein Zimmer im Studentenwohnheim ist meist deutlich überteuert, bei uns in Stuttgart kostet ein 12-13 m² Zimmer in einer WG mit meist 4 Leuten ~250 Euro (Küche und Bad werden gemeinsam genutzt), für die Nutzung des Internetanschlusses werden nochmal ein paar Euro fällig und dann hat man sogar noch eine Trafficbeschränkung auf 8 GB im Monat (geht man drüber hinaus, kann man für den Rest des Monats nur noch Uni- und Wohnheim-interne Seiten und Dienste erreichen).
Für ein kleines Appartement mit ~20 m² zahlt man sogar über 300 Euro.
Der Vorteil am Wohnheim ist aber natürlich die direkte Nähe zur Uni und der enge Kontakt mit anderen Studenten. Auch die Mensa ist schnell erreicht, wenn man keinen Bock auf Selberkochen hat.

Am attraktivsten finde ich das Wohnen in einer WG mit Bekannten/Kumpels, ich kenne z.B. einen, der noch mit zwei Kumpels auf 90 m² wohnt (jeder hat ein eigenes großes Zimmer) und dafür nur monatlich rund 180 Euro zahlt (inklusive DSL5000-Anschluss/Flatrate). Er hat sogar nen Kachelofen im Zimmer, dafür aber keine Zentralheizung. ;)

Wenn nichts unerwartetes dazwischen kommt, werde ich mich in Freiburg niederlassen... Die Preise werden sicher keiner allzu großen Abweichungen von deinen genannten haben. 250 Euro für 12-13 m² sind ja schon recht happig und auf lange Zeit sicher nicht ohne Job finanzierbar.

Da kommen wir schon zu den bis jetzt noch nicht beantworteten Fragen :D

Job gleich zu beginn des ersten Semesters sinnvoll oder nicht?
Notebook, für das Arbeiten notwendig, oder tuts auch nen normaler Rechner?

Spasstiger
2006-04-15, 14:47:05
250 Euro für 12-13 m² sind ja schon recht happig und auf lange Zeit sicher nicht ohne Job finanzierbar.
Wenn du elternunabhängiges Bafög beantragst, bekommst du bis zu 500 Euro im Monat. Das sollte für den Anfang reichen, wenn du nicht ständig Party machen willst. ;) Es gibt aber auch bei den Wohnheimpreisen starke regionale Abweichungen, z.B. zahlt ein Kumpel von mir in Saarbrücken nur ~140 Euro für seinen Wohnheimplatz, wenn ich mich recht entsinne und Internet ist da auch schon inbegriffen.

Job gleich zu beginn des ersten Semesters sinnvoll oder nicht?
Notebook, für das Arbeiten notwendig, oder tuts auch nen normaler Rechner?
Ich würde erstmal zwei Semester ohne Nebenjob studieren und schauen, wie du mit den Anforderungen des Studiums zurecht kommst. Wenn du natürlich ein oder zwei Tage unter der Woche gar nichts zu tun hast, kannst du da auch arbeiten gehen, in meinem Studiengang (Elektrotechnik) wird man aber schon von Anfang an sehr stark gefordert und die Profs warnen auch ausdrücklich davor, nebenher zu jobben. Man solle das Studium als Fulltimejob ansehen.
Ein Notebook sehe ich nicht als notwendig an. Wenn du Informatiker bist, ist ein Notebook vielleicht recht nützlich, um die Übungsaufgaben zusammen mit Komilitonen auch an ruhigeren Ecken bearbeiten/ausprogrammieren zu können, ansonsten gibt es normal genug Plätze in den Rechnerpools, wenn man mal was nachschlagen muss. Zumindest habe ich bisher an meiner Fakultät immer einen freien Rechner im (Elektrotechniker-)Pool gefunden, wenn ich einen gebraucht habe. Kostenlos drucken können wir auch (müsste zur Zeit wieder über 150 Seiten frei haben). Und wir haben bequeme Bürostühle mit Rollen dran und 20" Bildschirme, außerdem sind die Rechner angenehm leise (nur Netzteillüfter, der Rest ist afaik passiv gekühlt, keine Festplatten).

RMC
2006-04-15, 14:47:42
Job gleich zu beginn des ersten Semesters sinnvoll oder nicht?
Notebook, für das Arbeiten notwendig, oder tuts auch nen normaler Rechner?

Naja ich jobbe nicht neben meinem Studium, aber eins ist wohl klar:

Je früher du jobbst, desto eher hast du Geld ;) Und das Studium wird mit der Zeit auch nicht wirklich leichter, zu dem wächst der Arbeitsumfang mit jedem neuen Semester enorm an. Also wenn dann würd ich gleich anfangen.

Ein Notebook ist insofern sinnvoll wenn du es gewohnt bist digital mitzuschreiben oder aber von der Schule viel in die Richtung geboten wird (d.h. digitale Unterlagen, digitale Arbeitsabgaben, Kalender, Foren etc.).
Dann würd ich mir schon sowas zulegen, zumal du auch in den Ferien sicher arbeiten wirst und nicht immer deinen PC mitschleppst. Kommt halt drauf an wieviel du am Rechner zu tun hast im Studium. Wenn es sich auf Semesterarbeit schreiben reduziert dann kannst du es getrost lassen.

enjoy
2006-04-15, 15:05:37
Wenn du elternunabhängiges Bafög beantragst, bekommst du bis zu 500 Euro im Monat. Das sollte für den Anfang reichen, wenn du nicht ständig Party machen willst. ;) Es gibt aber auch bei den Wohnheimpreisen starke regionale Abweichungen, z.B. zahlt ein Kumpel von mir in Saarbrücken nur ~140 Euro für seinen Wohnheimplatz, wenn ich mich recht entsinne und Internet ist da auch schon inbegriffen.

Muss ich mich mal genauer erkundigen, nun hab ich wenigstens so nen Richtwert :)

Ich würde erstmal zwei Semester ohne Nebenjob studieren und schauen, wie du mit den Anforderungen des Studiums zurecht kommst. Wenn du natürlich ein oder zwei Tage unter der Woche gar nichts zu tun hast, kannst du da auch arbeiten gehen, in meinem Studiengang (Elektrotechnik) wird man aber schon von Anfang an sehr stark gefordert und die Profs warnen auch ausdrücklich davor, nebenher zu jobben. Man solle das Studium als Fulltimejob ansehen...


So in etwa hab ich mir das mit dem Job auch gedacht. Werde sicher nicht jeden Tag voll ausgelastet sein, sondern auch mal nur Morgens ein paar Stunden haben... Ob ich die vorlesungsfreie Zeit dann gleich zu Beginn mit arbeiten verbringen soll, ist die andere Sache.

Naja ich jobbe nicht neben meinem Studium, aber eins ist wohl klar:

Je früher du jobbst, desto eher hast du Geld ;) Und das Studium wird mit der Zeit auch nicht wirklich leichter, zu dem wächst der Arbeitsumfang mit jedem neuen Semester enorm an. Also wenn dann würd ich gleich anfangen.

Das stimmt natürlich auch. Nur weiss ich nicht was an Arbeit, auf das Studium bezogen, auf mich zukommt. Kann mir schon vorstellen, dass es Anfangs doch recht schwer und zeitintensiv wird...

Ein Notebook ist insofern sinnvoll wenn du es gewohnt bist digital mitzuschreiben oder aber von der Schule viel in die Richtung geboten wird (d.h. digitale Unterlagen, digitale Arbeitsabgaben, Kalender, Foren etc.).
Dann würd ich mir schon sowas zulegen, zumal du auch in den Ferien sicher arbeiten wirst und nicht immer deinen PC mitschleppst. Kommt halt drauf an wieviel du am Rechner zu tun hast im Studium. Wenn es sich auf Semesterarbeit schreiben reduziert dann kannst du es getrost lassen.

Digital mitschreiben tue ich nicht.
Jedoch weiss ich, dass viel mit Digitalen Unterlagen gearbeitet wird, d.h. Man bekommt über ein Thema eine Internet Adresse, wo dann alle Abbildungen etc abgebildet und erläutert sind, die in der Vorlesung benutzt wurden, also sozusagen eine Zusammenfassung. Ob ich das natürlich immer vor Ort brauche, oder mir das dann in der Wohnung reicht, ist die andere Sache.

Werde natürlich auch des öfteren zu meiner Familie fahren, da es ja keine wirkliche Entfernung ist. Wenn ich da dann arbeiten muss, ist ein Notebook unerlässlich.

Nero
2006-04-15, 15:06:15
Also wenn du nach Freiburg ziehst und ne eigene Wohnung haben willst, solltest du ne ordentliche Stange Geld haben (12m² mit Küche usw. für ca. 300€ warm). Soweit ich weiß sind auch die Studentenwohnheime sehr überlaufen. Also entweder suchst du dir ne WG oder zeihst in das nähere Umland.

maximAL
2006-04-15, 15:14:07
Kann mir schon vorstellen, dass man im Studentenwohnheim keine Ruhe findet...
nicht überall gehts zu wie in einem landschulheim.
ich wohne in einer 3er WG (im wohnheim!), natürlich mit eigener küche, eigenem bad (sogar 2 toiletten).
hier ist absolut kein unterschied zu einer normalen WG - ausser, dass man sonst für 200€ (alles inklusive [strom pauschal!]) keine komplett sanierte, möblierte wohnung mit billigem internet (15€ / semester) findet.
und einzelappartments gibts hier auch.

schau dir lieber erst die möglichen wohnheime an, bevor du die option ausschliesst. ich bin ursprünglich auch nur notgedrungen hier eingezogen - jetzt will ich nicht mehr weg :wink:

enjoy
2006-04-15, 15:14:34
Also wenn du nach Freiburg ziehst und ne eigene Wohnung haben willst, solltest du ne ordentliche Stange Geld haben (12m² mit Küche usw. für ca. 300€ warm). Soweit ich weiß sind auch die Studentenwohnheime sehr überlaufen. Also entweder suchst du dir ne WG oder zeihst in das nähere Umland.

Wie bereits erwähnt kommt eine eigene Wohnung zu Beginn nicht in Frage. Eine WG wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.
Ins nähere Umland möchte ich irgendwie nicht, kann ich ja gleich bleiben, wo ich bin und jeden Tag ne Stunde fahren :D
Angesehen davon ist Freiburg eine schöne Stadt =)

Nero
2006-04-15, 15:18:33
Wie bereits erwähnt kommt eine eigene Wohnung zu Beginn nicht in Frage. Eine WG wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.
Ins nähere Umland möchte ich irgendwie nicht, kann ich ja gleich bleiben, wo ich bin und jeden Tag ne Stunde fahren :D
Angesehen davon ist Freiburg eine schöne Stadt =)

hajo sag dann wenn du in Freiburg bist, dann kann man ein Bierchen trinken gehen (ich wohne in der Freiburger altstadt)

Klingone mit Klampfe
2006-04-15, 16:04:47
Wenn du elternunabhängiges Bafög beantragst, bekommst du bis zu 500 Euro im Monat.

Das würde ich erst machen, wenn Du nicht mehr zu Hause wohnst. Sonst geht es Dir wie mir und der Antrag wird abgelehnt, weil die Eltern "zu reich" sind (bei mir waren sie 50€ über dem Grenzwert).

Viele machen beim Antrag falsche Angaben, um sich das Geld zu erschleichen. Mir ist das zu dumm und ich habe auch keine Lust, später eventuell rechtlich dafür belangt zu werden.

Dar1gaaz
2006-04-15, 16:11:05
Was studiert ihr denn alle so?

Klingone mit Klampfe
2006-04-15, 16:13:04
Wenn wir jetzt mit aufzählen anfangen, gerät der Thread völlig Offtopic. Wenn Du es wirklich wissen willst, dann mach' doch einfach einen neuen auf :)

Spasstiger
2006-04-15, 16:22:42
Was studiert ihr denn alle so?
Über Suchfunktion gefunden: http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=20491. Den Thread könnte man mal wiederbeleben.

enjoy
2006-04-15, 16:49:43
nicht überall gehts zu wie in einem landschulheim.
ich wohne in einer 3er WG (im wohnheim!), natürlich mit eigener küche, eigenem bad (sogar 2 toiletten).
hier ist absolut kein unterschied zu einer normalen WG - ausser, dass man sonst für 200€ (alles inklusive [strom pauschal!]) keine komplett sanierte, möblierte wohnung mit billigem internet (15€ / semester) findet.
und einzelappartments gibts hier auch.

schau dir lieber erst die möglichen wohnheime an, bevor du die option ausschliesst. ich bin ursprünglich auch nur notgedrungen hier eingezogen - jetzt will ich nicht mehr weg :wink:

Die partys gehen ja Abends und dann werd ich mir die Wohnheime ja nicht anschaun ;D Werd aber sicher mal da reinschaun um mir ein Bild machen zu können :)

enjoy
2006-06-07, 12:14:09
Da tut sich mir eine neue Frage auf. ;)

Habe mich für einen Studiengang entschieden, der von der ZVS vergeben wird. Problem ist aber, dass ich keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzte und ich somit irgendwelchen Sonderregelungen unterliege.

* Staatsangehörige eines Mitgliedslandes der Europäischen Gemeinschaft, also

Belgien
Dänemark
Estland
Finnland
Frankreich
Griechenland
Großbritannien
Irland
Italien
Lettland
Litauen
Luxemburg

Malta
Niederlande
Österreich
Polen
Portugal
Schweden
Slowakei
Slowenien
Spanien
Tschechien
Ungarn
Zypern (griechischer Teil)

* Staatsangehörige aus Island, Liechtenstein und Norwegen.

Da gehöre ich nicht dazu.

Bildungsinländer – als solche gelten jene Ausländer und Staatenlose, die eine deutsche Hochschulzugangsberechtigung erworben haben.

Bin ich nun ein Bildungsinländer, obwohl ich mein Abitur in Deutschland gemacht hab, jedoch kein Staatsbürger einer der oben genannten Länder bin?
Falls nicht, muss ich mich anscheinend bei jeder Universität einzeln bewerben, jedoch geht das ja nicht, da die Plätze ausschießlich von der ZVS verteilt werden.

:|

enjoy
2006-06-08, 16:00:08
Keiner ne Idee? ;(

maximAL
2006-06-08, 17:50:41
enjoy[/POST]']Bin ich nun ein Bildungsinländer, obwohl ich mein Abitur in Deutschland gemacht hab, jedoch kein Staatsbürger einer der oben genannten Länder bin?
sieht so aus.

Avrojet
2006-06-08, 22:02:14
Jap, bist Bildungsinländer. Soweit ich weiß sind sie den deutschen Bewerbern gleichgestellt.

Momo
2006-06-08, 22:28:00
enjoy[/POST]']
Meine Uni ist zwar nur eine Autostunde von meinem jetzigen Zuhause entfernt, jedoch möchte ich natürlich nicht jeden Tag hin und her flitzen. Daher brauch ich dort ein Dach über dem Kopf. Zur Auswahl stehen ja WG oder Studentenwohnheim, oder gibts da noch mehr mir unbekannte Alternativen?
Nun tritt natürlich die Frage auf, was da zu empfehlen ist. Das Geld spielt dabei natürlich auch eine Rolle.
ich weiß ja nicht inwieweit auto/zugverbindung und hotel mama vorhanden sind, aber vor allem wenn du noch jemanden findest der mitfährt ist pendeln meist günstiger. eine stunde ist ja auch noch einigermassen erträglich.

und ein notebook zu haben ist was tolles, erachte ich aber als absolut nicht notwendig. die unis sind so eingerichtet dass man keinen eigenen pc haben muss um alles zu bekommen was man braucht.

enjoy
2006-06-08, 22:43:13
Elzar[/POST]']ich weiß ja nicht inwieweit auto/zugverbindung und hotel mama vorhanden sind, aber vor allem wenn du noch jemanden findest der mitfährt ist pendeln meist günstiger. eine stunde ist ja auch noch einigermassen erträglich.

und ein notebook zu haben ist was tolles, erachte ich aber als absolut nicht notwendig. die unis sind so eingerichtet dass man keinen eigenen pc haben muss um alles zu bekommen was man braucht.

Auto und Zugverbindung, sowie Hotel Mama wären vorhanden. Aber das wäre mir eindeutig zu stressig. Selbst wenn ich nur 1 Std. Vorlesung hab, müsste ich eine Stunde hin + eine Std. zurück zu fahren.
Das wäre lediglich die Notlösung.

CaraCara
2006-06-08, 23:21:25
Soweit ich weiß, heißt Bildungsinländer einfach nur, einen deutschen Schulabschluss zu haben.

Deckt sich auch mit dem, was da steht: Sogar Staatenlose können Bildungsinländer sein und die sind auch nicht in der Liste aufgeführt.

Leider sieht man aus deinen Zitaten nicht den Zusammenhang, aber ich glaube die Liste ist nur dafür da, um zu sehen, ob das Abituräquivalent deines Landes es dir erlaubt, dich in Deutschland um einen Studienplatz zu bewerben.

enjoy
2006-06-08, 23:27:43
Die beiden Zitate beziehen sich auf Ausländer, die deutschen Bewerbern gleichgestellt sind.

Also man gehört entweder einer der Nationalitäten an oder ist Bildungsinländer.

CaraCara
2006-06-09, 00:04:12
Elzar[/POST]']
und ein notebook zu haben ist was tolles, erachte ich aber als absolut nicht notwendig. die unis sind so eingerichtet dass man keinen eigenen pc haben muss um alles zu bekommen was man braucht.

Also ohne eigenen PC ist studieren ja wohl die Hölle. Ob's denn unbedingt ein Notebook sein muss ist dann ne zweite Frage.
Dafür würden bei mir sprechen:
a) Ich will nicht wegen jedem verfickten Übungsblatt, das ich ausdrucken will, am PC-Pool und dann am Drucker anstehen. Va wenn mir mal wieder um 23.00 Uhr einfällt, dass ch genau jetzt Zeit und Lust hab, die Übung zu machen.
b) Je nachdem, was man studiert, muss man ziemlich viel am PC machen und man braucht mehr oder weniger einen.

Bei mir ist es so, dass mich das Studium jetzt dazu motiviert, mir ein Notebook zuzulegen.

Weil es mich einfach total anpisst, nach ewigem Warten an einen versifften PC im Pool zu kommen bei dessen Rechengeschwindigkeit ich einschlaf.

/Edit: Achja und wenn man Auszieht dann lohtn sich ein Notebook, dann kann man sich das INet sparen und immer das Uni-WLAN benutzen ;)

enjoy
2006-06-09, 11:53:38
Einen PC hätte ich sowieso nur wäre ich mit dem halt überhaupt nicht mobil. So könnte ich auch ein Wochenende Daheim arbeiten etc.
Aber ein Laptop ist halt schon eine teure Angelegenheit, da ich auch was anständiges möchte...

Ich nehme mal an, dass Uni-WLAN auch nur in den Studentenwohnheimen verfügbar und nutzbar ist. ;)

CaraCara
2006-06-09, 16:30:00
enjoy[/POST]']
Ich nehme mal an, dass Uni-WLAN auch nur in den Studentenwohnheimen verfügbar und nutzbar ist. ;)

ja und aufm Campus :)

enjoy
2006-06-26, 12:01:19
Eine neues Problem bzw. eine neue Frage tut sich mir auf.

Ich wollte mich eben für meinen ausgewählten Studiengang über die ZVS bewerben. Jedoch hänge ich an der Auswahl der Studienorte fest.
Ich habe meine gewünschten Studienorte in die Rangliste "Studienorte für die Auswahl der Abiturbesten" eingetragen. Das ist mir auch alles soweit klar ;)
Jedoch folgt danach "Studienorte für die Auswahl in der Wartezeitquote". Ich hatte noch keine Wartezeit oder dergleichen. Was soll ich da nun eintragen?
Ebenso weiss ich nicht. was ich bei "Studienorte für das Auswahlverfahren der Hochschulen" eintragen soll. Die gleichen Unis wie bei "Studienorte für die Auswahl der Abiturbesten"?

Major J
2006-06-26, 12:13:55
In Chemnitz zahle ich ~180€ inkl Internet (5 GB externer Traffic am Tag!) für ein 14m² Zimmer. Küche und Bad teile ich mir mit meinem Nachbarn, den ich noch aus der Schule kenne. Bin einmal umgezogen im Wohnheim... Selbiges wurde vor einem Jahr renoviert (hab das alles mitgemacht :D ), was deutlich lauter war als jede Party. Aber es stimmt schon, dass hier ab und zu die Lautstärke etwas hoch ist, wenn man mit offenem Fenster schläft. Unsere Zimmer sind von außen von Laubengängen zugänglich. Früher gingen die Gänge in den Häusern lang und links und rechts der Gänge waren die Zimmer... nun befinden sich da immer für zwei gegenüberliegende Zimmer Bad + Küche und außen am Haus sind diese Gänge, auf denen gegrillt oder eben eine besonders laute Party veranstaltet wird. Ich habe mich nach 4 Semestern schon lang daran gewöhnt und kümmere mich nicht mehr um Leute die mich nichts angehen. Meine Freunde/Freundin (bis auf meinen Nachbarn) hab ich hier kennengelernt und mir geht es sehr so wie es ist.

Notebook habe ich keins, da ich nur 5 Minuten Fußweg zur Uni habe und deshalb alles im Wohnheim mache. W-LAN gibt es nun aber auch und das kann man wärend der Vorlesung meißt dazu nutzen sich abzulenken und den Lernstoff zu verpassen. 80% derer, die bei uns ein Notebook in der Vorlesung haben, spielen oder schauen Filme... ;D

Was ich hier lese über digitale Unterlagen zeigt mir, das du dir viel zu viele Gedanken im Vorraus über wirklich unwichtige Dinge machst, die sich dann schon regeln. Es ist natürlich so das Online die meißten Scripte und z.B. Praktikumsunterlagen angeboten werden, aber du bist nie sofort in der Vorlesung darauf angewiesen. Es reicht wenn du sie dir ausdruckst oder auf dem Rechner belässt und sie zuhaus studierst.

enjoy
2006-06-26, 18:59:58
Major J[/POST]']
Was ich hier lese über digitale Unterlagen zeigt mir, das du dir viel zu viele Gedanken im Vorraus über wirklich unwichtige Dinge machst, die sich dann schon regeln. Es ist natürlich so das Online die meißten Scripte und z.B. Praktikumsunterlagen angeboten werden, aber du bist nie sofort in der Vorlesung darauf angewiesen. Es reicht wenn du sie dir ausdruckst oder auf dem Rechner belässt und sie zuhaus studierst.

So wirds wohl sein. Ist wohl eher ein kleines unter den vielen "Problemen" :D

enjoy[/POST]']Eine neues Problem bzw. eine neue Frage tut sich mir auf.

Ich wollte mich eben für meinen ausgewählten Studiengang über die ZVS bewerben. Jedoch hänge ich an der Auswahl der Studienorte fest.
Ich habe meine gewünschten Studienorte in die Rangliste "Studienorte für die Auswahl der Abiturbesten" eingetragen. Das ist mir auch alles soweit klar ;)
Jedoch folgt danach "Studienorte für die Auswahl in der Wartezeitquote". Ich hatte noch keine Wartezeit oder dergleichen. Was soll ich da nun eintragen?
Ebenso weiss ich nicht. was ich bei "Studienorte für das Auswahlverfahren der Hochschulen" eintragen soll. Die gleichen Unis wie bei "Studienorte für die Auswahl der Abiturbesten"?

Dabei bräuchte ich noch Hilfe. Würde den Antrag gerne so schnell wie möglich abschicken. ;(

.roGue
2006-06-26, 19:08:11
Ist es denn ein zulassungsbeschränkter Studiengang? Wenn nein, musst du dich nicht "bewerben" sondern einfach immatrikulieren (meißt bis ca. 2 Wochen vor Semesterbeginn) und fertig.

enjoy
2006-06-26, 19:17:10
Es ist ein zulassungsbeschränkter Studiengang über den man sich bei der ZVS bewerben muss.

Wie gesagt komme ich mit der Option "Studienorte für die Auswahl in der Wartezeitquote" nicht klar, da ich ja keine Wartezeit hab und nicht weiss, was ich da nun eintragen muss. Ebenso bereitet mir die Option "Studienorte für das Auswahlverfahren der Hochschulen" Schwierigkeiten, da ich nun nicht weiss, ob ich da meine 6 Unis, die ich bereits in "Studienorte für die Auswahl der Abiturbesten" eingetragen hab, eintragen soll.