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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows 98 stürzt bei Installation ab


Unregistered
2002-08-14, 10:19:11
So langsam weiss ich nicht mehr weiter...

ich versuche auf dem folgenden Rechner Win 98 SE zu installieren

Duron 800
Epoxboard
128 MB SDRAM
133 MHz FSB
17 GB UDMA 66
Brenner und CD-Rom
Logitech Cordless Keyboard und Maus

Das Problem: bei der Installation komme ich immer bis kurz nach der Eingabe des CD-Keys. Der wird noch einwandfrei akzeptiert. Nach dem nächsten neutstart fangen dann die Probleme an: Entweder erscheint gleich der Bildschirm "sie können den Computer jetzt ausschalten" oder die Installation geht noch bis zur Eingabe der Uhrzeit und des Datums und stürzt dann ab. Es kommen Fehlermeldungen wie "Ausnahmefehler OE ist aufgetreten: VxD---; Adresse 0028:C003C8F0 ...", Einen Schwarzen Bildschirm mit "Windows Schutzfehler" hatte ich auch schon oder der Computer startet automatisch neu.
Selbst im Abgesicherten Modus stürzt der Rechner ab. Oftmals nachdem ich die Maus bewegt habe.

Der Witz ist: vorher lief auf dem Rechner SuSE Linux 7.0 Problemlos. (ich habe natürlich vor der Installation die Platte neu partitioniert und formatiert).

Kennt irgend jemand das Problem? Ich verzweifle langsam darüber

Mfg Jan

Unregistered
2002-08-14, 10:30:55
Ach ja: Grafik: Elsa Erazor X

Jan

Matrix316
2002-08-14, 11:51:53
Welche Soundkarte? Irgendwelche Karten (Netzwerk, ISDN) noch drinnen?

Vielleicht ist auch der Speicher hinne...:(

Unregistered
2002-08-14, 12:00:50
Sound on Board

Leider ist nur ein RAM-Riegel drin und ich hab auch keinen zweiten rumliegen. Allerdings: Linux läuft auf dem Rechner.

Ein Freund meinte schon, das es an der Maus liegen könne. Gibts da Erfahrungen?

Unregistered
2002-08-14, 17:37:23
OK. Tastatur und Maus waren es nicht. Ich bin aber weiter gekommen:

Als ich heute den Rechner angeschaltet habe lief er zunächst. Nach der Windowsinstallation ist er dann wieder abgestürzt. Dann habe ich den Rechner etwas abkühlen lassen und siehe da: er läuft wieder. Jetzt ist natürlich die Frage: Warum gabs unter Linux nie Probleme mit der Temperatur?

Jan

Matrix316
2002-08-14, 22:35:00
Vielleicht hat ja Linux so eine Idle Funktion für die CPU. Ich glaube auch Windows 2000 hat sowas. Keine Ahnung. ;) Linux ist sowieso was ganz anderes. Bei mir ging nach einem Biosupdate der Raidcontroller nicht mehr. Nach dem Booten kam nichts mehr, Windows hat ihn nicht mehr gefunden...aber Red Hat 7.3 lief noch =)

Vielleicht ist die Belüftung im Gehäuse nicht optimal.

barracuda
2002-08-14, 23:09:40
Lade mal die BIOS-Defaults. Wenn das nix hilft, versuch nochmal das Linux nochmal zu installieren um die Fehlerfreiheit der Hardware zu testen.

Jan
2002-08-15, 10:22:48
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich hab die Lösung gefunden:

Der Händler, bei dem der Rechner gekauft wurde, hatte schlicht weg vergessen vom Wärmeleitpad des Kühlers die Schutzfolie abzuziehen!

Ein Wunder, das der Prozessor das überlebt hat! Der Rechner läuft nämlich schon seit Anfang 2001 mit Linux.

Ich finde es allerdings schon erstaunlich, das es zwischen Linux und Win 98 so enorme Temperaturunterschiede gibt. Hat von euch mal jemand die Temps verglichen? Würde mich mal interessieren...

Jan

Matrix316
2002-08-15, 11:54:52
Ich hab leider noch kein Programm gefunden was unter Linux die Temperatur anzeigt...

Und das mit der Schutzfolie ist wieder mal typisch. ;)