Die Rettung des deutschen Fußballs...

[Backfire]

da kam mir bei dem bayern-thread grad sone idee.
wie wärs, wenn man national den ausländer-anteil einer mannschaft vom tabellenplatz abhängig macht?
um so höher sie stehen, um so weniger ausländer dürfen sie einsetzen. der internationale kader dürfte halt nich betroffen sein.
das könnte doch vereine wie den fcb davon abhalten deutsche talente aufzukaufen, um sie dann auf der bank verhungern zu lassen.
es kann doch nicht angehen, dass ein 80 millionen volk nichts besseres als ballack zu bieten hat?
so, ich habe fertig. jetzt könnt ihr mich in der luft zerreissen... :P

[Scoff]

Blödsinn.

Die "ausländischen" Spieler sind doch nicht an unserer Lage schuld.

Sollen die Deutschen sich halt mehr anstrengen...

[VOODOO-KING]

Scoff[/POST]']Blödsinn.

Die "ausländischen" Spieler sind doch nicht an unserer Lage schuld.

Sollen die Deutschen sich halt mehr anstrengen...

hat jemand gestern das U17 EM Spiel " Deutschland vs. SerbienMontenegro " verfolgt ? Also meine Jugos hatten gestern bei der 0:4 Schlappe gegen die DFB Junioren nicht den Hauch einer Chance ! Deutschland hat sehr guten Fussball gezeigt , vor allem in spieltechnischer Hinsicht ! Nach der gestrigen Vorstellung seh ich fuer den deutschen Fussball wieder Hoffnung , Talente sind auf alle Faelle vorhanden , angefangen vom Torwart bis hin zum Sturm . Diese Talente muessen jetzt nur noch gefoerdert werden ! Allgemein sollte man sich wieder mehr auf den Sport konzentrieren , diese ganze Playstation Kacke oder wie sie alle heissen versauen nur das ganze Leben , genau wie Drogen . Dazu sind auch die Eltern gefordert ...

VOODOO-KING

[hmx]

Da fände ich eine Salary-Cup besser...

[_Gast]

Johnny Bravo[/POST]']um so höher sie stehen, um so weniger ausländer dürfen sie einsetzen....das könnte doch vereine wie den fcb davon abhalten deutsche talente aufzukaufen, um sie dann auf der bank verhungern zu lassen.Das verstehe ich nicht. Selbst wenn der FC Bayern keinen einzigen Ausländer mehr einsetzen würde, könnte er doch trotzdem so viele deutsche Talente aufkaufen wie er will. Oder was meinst du damit?

[Backfire]

dann würden die aber spielen

[Senfgnu]

hmx[/POST]']Da fände ich eine Salary-Cup besser...

einen Bezahlungspokal? den würde ja auch wieder Bayern gewinnen ;)

ernsthaft, ein Salary-Cap ließe sich kaum durchsetzen, auch wenns eine nette Idee wäre

[dbaj]

Ich finde die Idee mit einem Salaray Cup auch schlecht.

Zumal unsere internationale Platzierung, dann noch schlechter ausfallen dürfte ;)

[hmx]

Naja wenn, dann sollten natürlich alle Europäischen Vereine sowas haben.

[Nick Nameless]

VOODOO-KING[/POST]']hat jemand gestern das U17 EM Spiel " Deutschland vs. SerbienMontenegro " verfolgt ? Also meine Jugos hatten gestern bei der 0:4 Schlappe gegen die DFB Junioren nicht den Hauch einer Chance ! Deutschland hat sehr guten Fussball gezeigt , vor allem in spieltechnischer Hinsicht ! Nach der gestrigen Vorstellung seh ich fuer den deutschen Fussball wieder Hoffnung , Talente sind auf alle Faelle vorhanden , angefangen vom Torwart bis hin zum Sturm . Diese Talente muessen jetzt nur noch gefoerdert werden ! Allgemein sollte man sich wieder mehr auf den Sport konzentrieren , diese ganze Playstation Kacke oder wie sie alle heissen versauen nur das ganze Leben , genau wie Drogen . Dazu sind auch die Eltern gefordert ...

VOODOO-KING
Die waren wirklich klasse. Hab' zwar nur rund 20 Minuten reingeguckt, aber die hatten es in sich. Das 2:0 war technisch richtig gut und fein anzusehen, der Marin auf außen hat heftig mit dem Ball am Fuß gewirbelt und der Torwart hat einen abgefälschten Schuss riesig gehalten und noch an die Latte gelenkt. Echt, Hut ab, tolle Aktionen! (y)

[Metalmaniac]

Vor Jahren wurde mal von irgendeinem Manager die Misere (der damaligen Zeit) erklärt. Auf die Frage, warum er immer Spieler aus dem Ostblock holen würde und keine inländischen Jungspunde, die vom Talent kaum schlechter waren, antwortete er, daß die Spieler aus dem Osten zumeist günstig und genügsam wären, zudem fußballerisch bestens ausgebildet. Wenn er denn mal einen Deutschen ins Auge gefaßt hatte, mußte er sogleich mit irgendeinem zwielichtigen Berater vorab über die Finanzen reden. Da wurden häufig Summen gefordert, als ob der Spieler schon 80 Länderspiele auf dem Buckel hätte incl. Provision für den Berater. Zudem wurde auch häufig der fehlende Ehrgeiz bemängelt und trotzdem irgendwelchen Ausstiegsklauseln in den Verträgen gefordert, möglichst einseitig durch den Spieler, falls ein anderer Verein mit mehr Geld winkt.

Das war der Grund, warum häufig in der Vergangenheit lieber handzahme aber ehrgeizige Spieler aus dem Ausland verpflichtet wurden, als auf die deutsche Jugend zu setzen. Grundsätzlich hat unser aller Berti Vogts beharrlich die Steine ins Rollen gebracht, so daß viel mehr Augenmerk in die Jugendförderung gelegt wird mit z.B. Fußball-Internaten (wie im Ausland schon lange geschehen) u.s.w.. Davon ernten wir scheinbar die ersten Früchte (siehe Beitrag von @Voodoo-King).

Übrigens müßten dieses Problem doch die anderen starken Ligen auch haben. Wieviel Engländer spielten zuletzt in der CL denn z.B. für Arsenal? Richtig, 0,0 (o.k., A. Cole und S. Campell waren verletzt oder sonstwie verhindert :rolleyes: )!!! Bei Chelsea gibt es drei gestandene Nationalspieler, wovon nur Lampard und Terry gesetzt sind, Joe Cole spielt viel zu wenig eigentlich, und der neue englische Stern am Himmel, Wright-Phillips, den man erst im Winter verpflichtete, sitzt zumeist auf der Bank. Das war es schon. Manchester hat auch drei regelmäßig spielende (Rooney, Ferdinand & G.Neville), dazu noch einen alternden (Paul Scholes) und einen Verletzten (Smith), der Rest Ausländer. Also insgesamt absolut vergleichbar. Ähnlich siehts in Spanien und Italien aus. Dennoch haben diese Länder spielerisch stärkere Nationalmannschaften. Fakt ist, an den (zu vielen?) Ausländern in der heimischen Liga liegt es wohl eher nicht.

Glücklicherweise sprechen die Tendenzen nun aber dafür, daß es aufwärts geht (welch ein Ausspruch ;D ) im deutschen Fußball.

P.S.: Als kleine Randnotiz sollte man auch zur Kenntnis nehmen, daß Länder wie Holland und Frankreich z.B. sehr von ihren ehemaligen Kolonien profitieren. Man denke da nur an Seedorf, Gullit, Rijkaard, Kluivert u.v.m. als auch die "Franzosen" Henry, Trezeguet, Zidane, Thuram etc.. Das fällt bei uns flach und in vielen Vereinen und Auswahlmannschaften gibt es sehr viele hochtalentierte und gut ausgebildete ausländische (zumeist türkischer Abstammung) Spieler mit häufig sogar zwei Pässen, die dann aber in späteren Jahren, auch bedingt durch familiären Druck seitens des Vaters in der Nationalmannschaft ihres Herkunftslandes spielen. In der türkischen Nati kann man doch schon fast deutsch sprechen, oder? Dafür haben wir aber jetzt u.a. Klose, Podolski und Asamoah. Wobei ich ausdrücklich betonen möchte, daß ich eher ein Befürworter von multikultureller Nationalmannschaft bin, sofern sie einen großen Bezug und ihren Lebensmittelpunkt in diesem Land haben und möglichst hier geboren sein sollten. Letzteres ist bei o.g. zwar nicht der Fall, aber der Rest spricht für sie, wenngleich ich bei Asamoah spielerisch nicht so überzeugt bin, dennoch könnten sich an seinem Einsatzwillen einige andere ein Beispiel nehmen.

[Henry]

zu dem thema passt gut: Sven-Göran E. nimmt einen englischen Spieler mit, der noch nie in der premierleague gespielt halt - also noch nie in der ersten liga, um zweifel zu beseitigen.

@metalmaniac
das müsste ede geier von cottbus damals gewesen sein, die hatten ja auch als erste mannschaft ein team ohne deutschen auf dem platz.

[Metalmaniac]

Henry[/POST]']
@metalmaniac
das müsste ede geier von cottbus damals gewesen sein, die hatten ja auch als erste mannschaft ein team ohne deutschen auf dem platz.

Genau, aber er war nicht der Einzige mit diesen Ansichten. Es gab auch noch andere!