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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : NAS oder Fileserver?


Gast
2006-05-10, 02:20:15
Hallo,
hat hier schon jemand Erfahrungen mit Network Attached Storage gemacht, wenn ja welches Modell ist zu empfehlen?
Oder wäre es besser eine Normale HD zu kaufen und in einem Linux-Server einzurichten?
Haben ein HomeOffice mit 6 Rechnern (XP & 2K), verbunden über PowerLAN.

Gast
2006-05-10, 02:21:32
(Powerlan => devolo MicroLink LAN Router)

/dev/NULL
2006-05-10, 10:11:51
Wenn Du nen linuxrechner einrichten kannst und willst würde ich das machen, die NAS Boxen haben teilweise echt erschreckend geringe Datenraten (auch über Gigabit nur 8MB/s oder auch sonst mal nur 4 statt der theoretisch möglichen ~10MB/s über 100Mbit)
http://www.tomshardware.de/network/20051230/index.html aber ähnliche Ergebnisse auch in anderen Tests.

Wenn Du nen einigermaßen schnellen Linuxserver hast ( P3 o.ä.) kommst Du deutlich fixer damit weg und kannst noch andere nette Sachen damit machen: Router, Firewall,Webserver, MP3 Server o.ä. ist aber - das muß man sagen - lauter, Stromfressender und größer.

#44
2006-05-10, 10:15:36
Es gibt auch eine relativ günstige SAN lösung glaub die war von netgear *linksuch* (SAN ist normalerweise stinketeuer und eigentlich das nonplusultra in sachen netzwerkspeicher (hab ich mir sagen lassen, hab selber das keine ahnung, kann auch sein das ichs etz verwechsel) und eher eine unternehmenslösung. das es das auch günstig für daheim gibt hat sogar meinen experten überrascht)

was sagen die wissenden hier im forum dazu?

Edit: http://www.zdnet.de/enterprise/storage/0,39027626,39137731,00.htm Afaik auch als wlan modell erhältlich

Botcruscher
2006-05-10, 10:32:35
Bei 60% negativem Leserurteil. :rolleyes:

#44
2006-05-10, 10:38:56
Botcruscher[/POST]']Bei 60% negativem Leserurteil. :rolleyes:

Darauf hab ich nicht geachtet, hab mich nur spontan erinnert und nen link gesucht :redface:

aber nicht nur hier sind die usermeinungen eher negativ hab mal auf ciao geguggt und auch auf noch ner site. "verliert" unerfindlicherweise date oder sowas.

doch eher ein "finger weg"

/dev/NULL
2006-05-10, 10:41:47
keine Testwerte und sowas:

Da das Netgear SC101 ohne Laufwerke ausgeliefert wird, die Leistung aber stark von den eingesetzten Festplatten abhängt, sollte man aus der eher schwachen Leistung des Gerätes im Test keine voreiligen Schlüsse ziehen. Allerdings ist das Gerät mit der von Netgear für den Test beigepackten Western Digital Caviar WD800 immer noch das langsamste bisher getestete Gerät für Netzwerkspeicher (NAS) im SOHO-Bereich.


Naja immerhin beim lesen etwas schneller.. wie gesagt.. wenn Du Leistung willst nimm nen Server oder ne externe Platte, kein billig NAS

Alex31
2006-05-10, 10:59:04
Was brauchst du denn an Kapazität?

Der Toaster von Netgear hat Datendurchsatz und dazu noch Temperatur Probleme. Würde die Finger von dem Ding lassen.

drdope
2006-05-10, 12:45:43
Wie wärs damit:

FreeNAS is a free NAS (Network-Attached Storage) server, supporting: CIFS (samba), FTP, NFS, RSYNC protocols, local user authentication, Software RAID (0,1,5) with a Full WEB configuration interface. FreeNAS takes less than 16MB once installed on Compact Flash, hard drive or USB key.
The minimal FreeBSD distribution, Web interface, PHP scripts and documentation are based on M0n0wall.

--> http://www.freenas.org/

(del676)
2006-05-10, 12:53:55
/me würde einen linuxserver nehmen und auf einen 2gb flashstick installieren

eventuell auch OpenSolaris mit ZFS wenns erweiterbar sein soll

Gast
2006-05-10, 12:54:05
250GB wären so das Minimum, besser wären 500GB.

Beim Linuxserver wäre das Problem, das ich nurnoch Uraltrechner zur Verfügung habe wenn ich kein Notebook opfern will.
Da also nichtnur der Anschaffungspreis sondern auch die (vermutlich) ungleich höheren Stromkosten...

Das Netgear SC101 habe ich auch schon gesehen, aber kommt leider nicht in Frage, da der Datenaustausch nur über eine spezielle Software möglich ist.

Die Geschwindigkeit ist (denke ich) relativ egal, da wir eh noch die alten dLAN Adapter mit 11MB/s haben.

Gast
2006-05-10, 12:56:18
(Uraltrechner = Pentium 1)

The_Invisible
2006-05-10, 14:18:10
Ulukay[/POST]']/me würde einen linuxserver nehmen und auf einen 2gb flashstick installieren

eventuell auch OpenSolaris mit ZFS wenns erweiterbar sein soll

oder LVM(2)

mfg

OgerTian
2006-05-10, 21:06:59
hab schon viele getestet. wenn performance wichtig dann PC (am besten business rechner ebay zieht so 30 watt ...was ganze einfaches gbit lan karte rein.)

sonst mal hier schauen.... sind natürlich sparsamer 2-30 watt.. https://rnvs.informatik.tu-chemnitz.de/twiki/bin/view/Main/NetworkAttachedStorage

Alex31
2006-05-10, 21:51:53
Ich würde ein NAS nehmen, weil meist kleiner als ein alter PC und weniger Stromverbrauch.

Freecom FSG-3 Storage Gateway 500GB
Maxtor H24R500
Teac HD-35NAS
Western Digital WDXE3200JB NetCenter
Linksys NSLU2 mit zwei USB Platten

Xanthomryr
2006-05-10, 22:21:20
drdope[/POST]']Wie wärs damit:



--> http://www.freenas.org/
Yep, wollte ich auch vorschlagen.

LOCHFRASS
2006-05-11, 02:31:11
Wenn Verschluesselung und/oder Soft-RAID-5 ins Spiel kommen, wuerde ich die Finger von alten P3-Kisten lassen, die reichen lange nicht dafuer. Stromsparend gehts auch anders, z.B. auf P-M-/C-M- oder besser A64-/Sempron-Basis.

PS: Ohne diese Spielereien duerften sogar noch deine alten P1-Moehren reichen, 100 MBit-LAN kann man mit nem 133-200 MHz P1 locker auslasten (selbst per NFS und runtergetaktetem K6-III+ getestet).

PHuV
2006-05-11, 11:52:12
Ich finde alle vorgestellen NAS-Lösungen einfach sch***lecht. Die Datenübertragungsraten ist ein Witz in Zeiten von Gigabit-Lan. Ich habe bisher alle NAS-Lösungen wieder zurückgeschickt.

Deshalb, nimm nen Rechner, bau eine Raid-0/1/5-Karte und mehrere Platten ein (oder nimm das Onboard-Raid), installiere Windows XP und mache eine einfache Laufwerksfreigabe, schon hast Du eine Performance, welche jede NAS-Lösung deutlich schlägt.

Der Rechner kann ruhig ein billiger Celeron oder Sepron-Prozessor sein, 512 MB Hauptspeicher reichen auch aus. Das Mainboard sollte zuverlässig sein, ebenso das Raidmodul, als Gehäuse nimm eines mit vorne/hinten 120 Lüfter, damit die Platten gut gekühlt werden.

Oder Du nimmst einen Barebone mit 2 großen Platten als Fileserver. Nur sind die Dinger leider recht laut, und haben nicht sehr viel Platz und Du bist auf das Onboard-Lan angewiesen (nimm bloß kein Marvell-Lan-Chipsatz, ist sehr laaaahhhm).

Lartens
2006-05-11, 12:50:55
Ich kann Dir den Qnap TS 101 nur wärmsten empfehlen. Profigerät. Erste Sahne.
Keine Probs. Super Support. Schnelle Platte rein von Maxtor und lass jucken.

Hab das Ding seits 3 Monaten und nutze das Ding extrem. Bittorent am laden. Dazu seit einer Woche Twonky Vision als Mediaserver. Lade dort meinen ganzen Filme etc ab. macht echt Fun

Qnap (http://www.ceptra.de/frame.html?http://www.ceptra.de/artinfo.php?artnr=A8336)

grüße

Lartens

drdope
2006-05-11, 13:53:21
wdragon[/POST]']Ich finde alle vorgestellen NAS-Lösungen einfach sch***lecht. Die Datenübertragungsraten ist ein Witz in Zeiten von Gigabit-Lan. Ich habe bisher alle NAS-Lösungen wieder zurückgeschickt.

Deshalb, nimm nen Rechner, bau eine Raid-0/1/5-Karte und mehrere Platten ein (oder nimm das Onboard-Raid), installiere Windows XP und mache eine einfache Laufwerksfreigabe, schon hast Du eine Performance, welche jede NAS-Lösung deutlich schlägt.

Du bist dir im klaren, das die Consumer/SoHo Lösungen nichts mit "richtigen" NAS-Löusngen gemein haben außer dem Namen?

Mit Open-E oder auch Free-NAS lassen sich rel. günstig, sehr performante NAS Lösungen aufbauen, die auch ne GB-LAN Anbindung problemlos saturieren können.

Der große Vorteil eines NAS gegenüber einer "herkömmlichen" fileserverbasierten Lösung ist der geringe Administrationsaufwand.

PHuV
2006-05-11, 16:54:31
drdope[/POST]']Du bist dir im klaren, das die Consumer/SoHo Lösungen nichts mit "richtigen" NAS-Löusngen gemein haben außer dem Namen?


Natürlich ;) . Aber wer hat den so etwas zu Hause?

drdope[/POST]']
Mit Open-E oder auch Free-NAS lassen sich rel. günstig, sehr performante NAS Lösungen aufbauen, die auch ne GB-LAN Anbindung problemlos saturieren können.


FreeNAS ist schon mal kacke, weil es kein NTFS schreibend unterstützt.
Open-E ist teuer, da ist meine Lösung deutlich billiger und auch nicht schlechter.
drdope[/POST]']
Der große Vorteil eines NAS gegenüber einer "herkömmlichen" fileserverbasierten Lösung ist der geringe Administrationsaufwand.

Gut, administrativer Aufwand wäre ein Argument.

Was ich beispielsweise gerne hätte wäre ein NAS, was sich automatisch nach einer Weile abschaltet, wenn keine Zugriffe stattfinden. Und wenn ein Gerät per Netzwerk angesprochen wird, sollte es sich automatisch wieder starten. Leider gibts so was für den Consumer/SoHo-Markt überhaupt nicht!

drdope
2006-05-11, 17:06:03
Natürlich ;) . Aber wer hat den so etwas zu Hause?Glaub mir, das gibts ;-)

'FreeNAS ist schon mal kacke, weil es kein NTFS schreibend unterstützt.
Open-E ist teuer, da ist meine Lösung deutlich billiger und auch nicht schlechter.
Wofürs brauchst du konkret NTFS?
Da zugrunde liegende FS ist doch erstmal vollkommen egal, solange man via SMB/NFS/FTP drauf zugreifen kann?

LOCHFRASS
2006-05-12, 00:32:36
wdragon[/POST]']Deshalb, nimm nen Rechner, bau eine Raid-0/1/5-Karte und mehrere Platten ein (oder nimm das Onboard-Raid), installiere Windows XP und mache eine einfache Laufwerksfreigabe, schon hast Du eine Performance, welche jede NAS-Lösung deutlich schlägt.

Windows XP auf nem Server? Naja, wer zu faul ist, sich was anstaendiges aufzusetzen... :rolleyes:

Xanthomryr
2006-05-12, 09:40:11
LOCHFRASS[/POST]']Windows XP auf nem Server? Naja, wer zu faul ist, sich was anstaendiges aufzusetzen... :rolleyes:
Na ja, für einen Home-File Server ist WinXP vollkommen okay.
Was nützt mir ein Linux Server wenn man von Linux/Samba keine Ahnung hat.
Und einen Windows Server wirst du doch wohl nicht vorschlagen, oder?

(del676)
2006-05-12, 09:52:19
Grendel[/POST]']Na ja, für einen Home-File Server ist WinXP vollkommen okay.
Was nützt mir ein Linux Server wenn man von Linux/Samba keine Ahnung hat.
Und einen Windows Server wirst du doch wohl nicht vorschlagen, oder?

weniger lizenzkosten?
weniger anfälligkeit?

Gast
2006-05-12, 10:02:38
Ulukay[/POST]']weniger lizenzkosten?
weniger anfälligkeit?

Dummerweise brauch man mindestens ein Inf dpl bis er den mal läuft.

PHuV
2006-05-12, 10:14:32
Sorry Leuts, aber die so hochgelobte Linux-Lösung ist bei weitem nicht das wahre.

Mein Arbeitskollege kann ein Lied davon singen, er hat nach einer Weile sein Promise Raid5 wieder auf WinXP gemacht, weil die Treiber von Linux einfach scheiße sind. Dann hat er ein Raid5 per SW probiert, was auch immer das Raid wieder zerstörte, weil er mit den unterschiedlichen Startzeiten von SATA und IDE nicht zurecht kam. Tolle Stabilität! PS.: Wir sind beide Systemanalytiker und keine Laien.

Also wenn ich mir diesen Mist so anhöre, verzichte ich lieber auf die "angebliche" Stabilität, installiere ein WinXP, mache ein simple Laufwerksfreigabe, und es geht! Aufwand Installation max. 1 Stunde! Das schaffst Du mit einer aktuellen Distribution und Linux garantiert nicht!

drdope[/POST]']
Wofürs brauchst du konkret NTFS?
Da zugrunde liegende FS ist doch erstmal vollkommen egal, solange man via SMB/NFS/FTP drauf zugreifen kann?

Korrekt, aber wenn man ohne dieses Samba-Zeugs arbeiten möchte, ist NTFS die einfachste, sicherste und beste Möglichkeit, unter Windows Laufwerke im Netzwerk anzusprechen.

Deshalb die Frage, warum aufwendig und kompliziert, wenn es viel einfacher geht. Für einen einfachen und simplen Fileserver reicht die von mir skizzerte Lösung vollkommen aus, bietet mehr Performance als diese SOHO-NAS-Grütze, ist einfach zu installieren und zu warten, und kostet nicht die Welt.

Wer natürlich komplizierte zeitgesteuerte Backups mit Rsync etc. benötigt, der sollte dann wieder zu Linux greifen, aber sonst rechtfertig das gepfrickle mit Linux nicht den Aufwand.

Alex31
2006-05-12, 10:19:30
Wenn man ein 11 MBit Power Lan hat und dazu dann 6 PCs, dann braucht man meiner Meinung nach kein High Performance NAS das mit Gigabit angeschlossen werden kann. Da würde auch ein kleiner PC mit Bandlaufwerk um auch eine Datensicherung zu fahren reichen.

Windows XP könnte Problematisch werden mit den gleichzeitigen Zugriffen auf eine Freigabe. Würde da schon etwas anderes einsetzen W2k oder W2k3 Server.

(del676)
2006-05-12, 10:28:23
wdragon[/POST]']Sorry Leuts, aber die so hochgelobte Linux-Lösung ist bei weitem nicht das wahre.

Mein Arbeitskollege kann ein Lied davon singen, er hat nach einer Weile sein Promise Raid5 wieder auf WinXP gemacht, weil die Treiber von Linux einfach scheiße sind. Dann hat er ein Raid5 per SW probiert, was auch immer das Raid wieder zerstörte, weil er mit den unterschiedlichen Startzeiten von SATA und IDE nicht zurecht kam. Tolle Stabilität! PS.: Wir sind beide Systemanalytiker und keine Laien.

Also wenn ich mir diesen Mist so anhöre, verzichte ich lieber auf die "angebliche" Stabilität, installiere ein WinXP, mache ein simple Laufwerksfreigabe, und es geht! Aufwand Installation max. 1 Stunde! Das schaffst Du mit einer aktuellen Distribution und Linux garantiert nicht!



Korrekt, aber wenn man ohne dieses Samba-Zeugs arbeiten möchte, ist NTFS die einfachste, sicherste und beste Möglichkeit, unter Windows Laufwerke im Netzwerk anzusprechen.

Deshalb die Frage, warum aufwendig und kompliziert, wenn es viel einfacher geht. Für einen einfachen und simplen Fileserver reicht die von mir skizzerte Lösung vollkommen aus, bietet mehr Performance als diese SOHO-NAS-Grütze, ist einfach zu installieren und zu warten, und kostet nicht die Welt.

Wer natürlich komplizierte zeitgesteuerte Backups mit Rsync etc. benötigt, der sollte dann wieder zu Linux greifen, aber sonst rechtfertig das gepfrickle mit Linux nicht den Aufwand.

wenn IHR es nicht schafft ist das euer problem


md2 : active raid5 sdh1[5] sdg1[4] sdf1[3] sde1[2] sdd1[1] sdc1[0]
586101120 blocks level 5, 128k chunk, algorithm 2 [6/6] [UUUUUU]


ka wo da ein problem liegen soll - 2 davon sind sata, 4 pata @ 3ware controller

und einen promise raid5 controller unter linux zu verwenden zeug nur von einem - unwissen oder faulheit sich VORHER zu informieren :rolleyes:

viel spaß dann wenn einer eurer freunde mit seinem lappy sich ins netz hängt und 100 windoof würmer draufhat - oder patchst und rebootest du deine tolle Windows Nas wohl täglich? X-D

drdope
2006-05-12, 10:45:21
wdragon[/POST]']Mein Arbeitskollege kann ein Lied davon singen, er hat nach einer Weile sein Promise Raid5 wieder auf WinXP gemacht, weil die Treiber von Linux einfach scheiße sind. Dann hat er ein Raid5 per SW probiert, was auch immer das Raid wieder zerstörte, weil er mit den unterschiedlichen Startzeiten von SATA und IDE nicht zurecht kam. Tolle Stabilität! PS.: Wir sind beide Systemanalytiker und keine Laien.

Sorry, aber wenn die Treiber/Module des Controllers anscheinend schrott sind, ist das ein Fehler des Herstellers und nicht des OS

Mit 3Ware/Areca Controllern hatte ich bisher keine Probs; selbst "billige" Supermicro-8-Port-Sata-Controller (~130e) mit Marvel Chips laufen bei mir im Softraid5 + LVM2 ohne Probs...

wdragon[/POST]']Deshalb die Frage, warum aufwendig und kompliziert, wenn es viel einfacher geht. Für einen einfachen und simplen Fileserver reicht die von mir skizzerte Lösung vollkommen aus, bietet mehr Performance als diese SOHO-NAS-Grütze, ist einfach zu installieren und zu warten, und kostet nicht die Welt.

Wer natürlich komplizierte zeitgesteuerte Backups mit Rsync etc. benötigt, der sollte dann wieder zu Linux greifen, aber sonst rechtfertig das gepfrickle mit Linux nicht den Aufwand.

Das ist imho mehr Geschmackssache/Gewohnheit als alles andere; ich empfände Windows als unkonfortabel und frikkelig.

Alleine das die Install "nicht mal ebend" remote per ssh gemacht werden kann (müßte im kalten keller sitzen), oder man sich Software/Treiber mühselig im Netz zusammensuchen muß; tw. mehrfach booten nach des einspielen von Updates etc...
aber jeden das seine!

Xanthomryr
2006-05-12, 10:55:44
Alex31[/POST]']
Windows XP könnte Problematisch werden mit den gleichzeitigen Zugriffen auf eine Freigabe. Würde da schon etwas anderes einsetzen W2k oder W2k3 Server.
Was soll da bitte Probleme machen? :|

Und was soll bei Windows 2000 anders sein als bei XP. :|

Und für einen Windows Fileserver für zu hause braucht es ganz sicher keinen teuren Windows Server, oder kostet dich ein Ausfall bzw Neustart des Server tausende von Euros? :rolleyes:

Xanthomryr
2006-05-12, 10:57:14
Ulukay[/POST]']weniger lizenzkosten?
weniger anfälligkeit?
Ist mir auch klar und ich würde das auch mit Linux machen, aber für jemanden der keine Ahnung von Linux hat ist das einfach zu schwer zu implementieren.

(del676)
2006-05-12, 11:08:27
Grendel[/POST]']Ist mir auch klar und ich würde das auch mit Linux machen, aber für jemanden der keine Ahnung von Linux hat ist das einfach zu schwer zu implementieren.

dafür gibts dann im notfall nen bekannten ders einmal einrichtet.
eine reine linux basierende nas mit samba bekommt aber jeder zusammen der auch windows installieren kann - die install routine von suse is imho alles andere als kompliziert.

Botruscher@vorlesung
2006-05-12, 11:16:23
Mir ist es als Anwender erhlich gesagt scheiß egal ob die Probleme am BS, Treiber, Hersteller oder sonstwas liegen. Laufen muss es verdamt noch mal.

Alex31
2006-05-12, 11:30:33
Grendel[/POST]']Was soll da bitte Probleme machen? :|

Und was soll bei Windows 2000 anders sein als bei XP. :|

Bei den größeren Betriebssystemen bzw. alles was Server heißt können mehr als 10 User auf eine Freigabe zurück greifen. Da wir hier 6 haben wäre das nicht das Problem so lange nicht mehr User dazu kommen.

(del676)
2006-05-12, 11:31:36
Botruscher@vorlesung[/POST]']Mir ist es als Anwender erhlich gesagt scheiß egal ob die Probleme am BS, Treiber, Hersteller oder sonstwas liegen. Laufen muss es verdamt noch mal.

EBEN
deshalb schaut man VORHER was funzt und was ned - oder tankst du auch diesel in deinen benziner und regst dich dann furchtbar auf dass es nicht läuft? immerhin ist es dir als kunden ja wurscht worans liegt, laufen muss es :rolleyes:

Botcruscher@Vorlesung
2006-05-12, 11:38:27
Ulukay[/POST]']EBEN
deshalb schaut man VORHER was funzt und was ned - oder tankst du auch diesel in deinen benziner und regst dich dann furchtbar auf dass es nicht läuft? immerhin ist es dir als kunden ja wurscht worans liegt, laufen muss es :rolleyes:

Der Vergleich hinkt.

Dann müste man bei Auto auch die Profiltiefe mit dem Radioprogram und Innenraumverkleidung abstimmen.

Technisch entscheident beim PC ist nur das ich die Raidkarte nicht in den AGP rammel.

(del676)
2006-05-12, 11:45:10
eben NICHT, ein "pc" besteht NICHT nur aus hardware, sondern auch aus software die drauf läuft
man schaut ob die komponenten zusammenpassen - idealerweise ob mein gewünschtes OS für diese hardware ZERTIFIZIERT ist - nicht nur "unterstützt"
und selbst dann würde ich bei solchen anschaffungen (500-1000 euro raidcontroller) mich vorher noch in einem speziellen forum schlau machen obs bekannte probleme gibt die mich betreffen (storagereview.net)

schonmal professionell einen server aufgestellt?
da musst du vorher ebenso lang und breit abklären ob jene UDB Version 8.1 mit Fixpax 11 auf SLES9 SP2 zertifiziert ist und wenn du glück hast wird dein WebSphere 6 Fixpax 1 ebenso für SLES9 SP2 zertifiziert sein - wenn du Pech hast darf da nur SLES9 SP1 drauf sein, dann kannst aber UDB nimmer verwenden ... - usw.

Botcruscher@Vorlesung
2006-05-12, 11:56:48
Wenn das tolle Linux mit meiner Hardwarekombi nicht zurecht kommt nützt mir das als 0815 Anwender garnix. Da muss es dann eben windoff sein.

Das es im profesionelen Bereich ganz anders aus sieht dürfte klar sein. Dort baut man Rechner auch nur für eine bestimmte Anwendung. Geld spielt auch nur eine untergeordnette Rolle.

Und wenn ihr den wechselfreudigen Einsteiger zu Linux verhelfen wollt könnte man auch ruhig mal ein HowTo dazu schreiben.

(del676)
2006-05-12, 12:03:27
Botcruscher@Vorlesung[/POST]']Wenn das tolle Linux mit meiner Hardwarekombi nicht zurecht kommt nützt mir das als 0815 Anwender garnix. Da muss es dann eben windoff sein.
wenn du nachträglich einfach linux draufklatschen willst ohne vorher die hardware darauf abzustimmen stimmt das ja. wie ich hier aber gesehen habe steht der threaderöffner noch VOR dem kauf.

Botcruscher@Vorlesung[/POST]']
Das es im profesionelen Bereich ganz anders aus sieht dürfte klar sein. Dort baut man Rechner auch nur für eine bestimmte Anwendung. Geld spielt auch nur eine untergeordnette Rolle.
jein - man kann auch als privatuser mit derselben methode vorgehen, das hat nix mit geld zu tun, höchstens mit zeitaufwand und recherche im inet - perfekt linux kompatible hardware ist zwingend teuer - bei software raid5 schon garned :)
http://www.tuxhardware.de/category57/product1203/product_info.html
sollte für 4 pata platten im software-raid5 reichen :)

Botcruscher@Vorlesung[/POST]']Und wenn ihr den wechselfreudigen Einsteiger zu Linux verhelfen wollt könnte man auch ruhig mal ein HowTo dazu schreiben.
howtos gibts wie sand am meer.
eine distro installieren und samba einrichten? hängt davon ab welche

drdope
2006-05-12, 12:10:57
Botcruscher@Vorlesung[/POST]']Wenn das tolle Linux mit meiner Hardwarekombi nicht zurecht kommt nützt mir das als 0815 Anwender garnix. Da muss es dann eben windoff sein.

Das es im profesionelen Bereich ganz anders aus sieht dürfte klar sein. Dort baut man Rechner auch nur für eine bestimmte Anwendung. Geld spielt auch nur eine untergeordnette Rolle.

Und wenn ihr den wechselfreudigen Einsteiger zu Linux verhelfen wollt könnte man auch ruhig mal ein HowTo dazu schreiben.

Sorry, aber das macht man im privaten Rahmen doch auch.

Man überlegt, was man mit der Kiste machen will, welche Soft zum Einsatz kommen soll und kauft sich dann, innerhalb selbst eines festgelegten Budgets passende Hardware...

Howtos zu Samba/NFS/FTP und zur Install allgemein gibts wie Sand am Meer (Ich verweise mal auf Gentoo, das ich primär wegen der guten Doku nutze) --> mehr als die Fähigkeit zum Lesen/Textverständnis braucht man da imho nicht.

PHuV
2006-05-12, 13:07:57
@Ulukay

Sorry, die Zeiten, wo ich stundenlang mit Linuxpatchereien und HowTo-Suche verbracht habe sind definitiv vorbei. Deine Lösungsvorschläge sind nur was für Bastler und Freaks und Leute, die zuviel Zeit haben. Auf Arbeit kann ich es auch machen, dafür werden ich bezahlt (schlage mit gerade mit iodbc und unixODBC unter glibc22 und glibc23 mit Orcale 10.2.0.1 rum), aber in der Freizeit ist es mir die Zeit einfach nicht mehr wert!

Deshalb, nimmt eine beliebige Konstellation von einem Raid, installiere es auf Windows, mache einen Laufwerksfreigabe, und dann messen wir man den selben Aufwand auf Linux, Linux schneidet immer schlechter ab! Deshalb rate ich dem Threadsteller davon ab, es lohnt sich nicht, außer man hat ein paar Ansprüche, die durch Windows nicht gut gelöst wurde etc. . Warum sich mit Samba und Co. rumschlagen, jede zusätzliche Software erhöht den Wartungs, Pflegeaufwand und erhöht die Fehleranfälligkeit.

Natürlich steht alles in den HowTos, klar, logo, mußt nur das Paket installierten, diesen lib Patchen, ach, da ist noch ein include mit einer falschen Variablen drin, prima, doch kein Problem, huch, warum lädt jetzt er nicht das Modul etc. (beliebig lange fortsetzbar). Krank, einfach nur krank. Selbst so ein simples Ding wie Knoppix 4.0 DVD läuft bei mir nicht auf allen Rechner. Prima Linux.

Sorry, ich bin wirklich kein Freund von Windows und Bill Gates (als ehmaliger Amiga1000 User der ersten Stunde :biggrin: ), aber Windows XP ist mittlerweile richtig gut geworden, und ich komme damit (gewungermaßen) besser zurecht als mit jeder Linux Distribution a la RedHat, Knoppix, Suse, Debian, Slackware und Co (ja, ich hatte sie alle). Der Zeitaufwand bei Linux, und das kannst Du nicht totreden, ist immer viel aufwendiger.

Und bei Windows ist die Hardwareunterstützung einfach viel besser. Warum dann sich mit einer bestimmten Konstellation quälen, wenns einfacher und simpler geht?

Xanthomryr
2006-05-12, 13:25:31
Alex31[/POST]']Bei den größeren Betriebssystemen bzw. alles was Server heißt können mehr als 10 User auf eine Freigabe zurück greifen. Da wir hier 6 haben wäre das nicht das Problem so lange nicht mehr User dazu kommen.
Ich weiß, aber was soll an XP problematischer sein als an Win2k (nicht die 2k Server)?

Xanthomryr
2006-05-12, 13:34:14
Botcruscher@Vorlesung[/POST]']Wenn das tolle Linux mit meiner Hardwarekombi nicht zurecht kommt nützt mir das als 0815 Anwender garnix. Da muss es dann eben windoff sein.

Schon mal was von der HCL gehört unter Windows, es gibt auch genug Hardware die nicht auf Anhieb oder gar nicht mit Windows läuft.

Wir haben das grade wieder hier, nach der Installation eines Win2K Server auf einem Supermicro Server waren wir noch ca. 2 Stunden mit Treiber Installationen beschäftigt.
Windows Installierte einfach die falschen Treiber, System bootete nicht richtig, Treiber mussten im Inet gesucht werden und so weiter und so weiter.
Das war echt ein Krampf.

Misda
2006-05-12, 14:11:45
Also wenn ich manche Kommentare hier lese..

Ich hab nen Server komplett neu mit Debian/Samba/PHP/MySQL/VDR/RAID0 aufgesetzt und das in 2 Tagen, ohne das ich große Linuxkenntnisse hatte. Auch den Kernel musste ich dabei neu kompilieren. Die vorhandene Hardware ist aus alten Rechnern zusammengestückelt, und alles läuft ohne murren.

Wenn sogar ich als totaler Linuxneuling das schaffe, frage ich mich bei manchen echt wo das Problem ist. Gut, ich musste natürlich Google sehr oft benutzen und öfters lange HowTos durchlesen (Die übrigens oft Idiotensicher geschrieben sind), aber mein Gott, das gehört halt dazu. Können alle anderen jetzt nicht lesen oder wo ist da immer das Problem?

Achja, soll jetzt kein Angriff auf manche Leute sein, ist nur eine Frage die mich beschäftigt!

PS: Bin auch kein Linux Fanboy, ich benutze Windows XP und Linux, bevorzuge keines der beiden, bzw. die haben für mich beide Vor-/Nachteile.

PHuV
2006-05-12, 15:02:47
MistaX[/POST]']Also wenn ich manche Kommentare hier lese..


Welche den ?

MistaX[/POST]']
Ich hab nen Server komplett neu mit Debian/Samba/PHP/MySQL/VDR/RAID0 aufgesetzt und das in 2 Tagen, ohne das ich große Linuxkenntnisse hatte. Auch den Kernel musste ich dabei neu kompilieren. Die vorhandene Hardware ist aus alten Rechnern zusammengestückelt, und alles läuft ohne murren.

Aha, nur 2 Tage, ich brauchte 2 Stunden, mit HW-Einbau!

MistaX[/POST]']
Wenn sogar ich als totaler Linuxneuling das schaffe, frage ich mich bei manchen echt wo das Problem ist. Gut, ich musste natürlich Google sehr oft benutzen und öfters lange HowTos durchlesen


Genau das ist der Punkt!

MistaX[/POST]']
(Die übrigens oft Idiotensicher geschrieben sind), aber mein Gott, das gehört halt dazu. Können alle anderen jetzt nicht lesen oder wo ist da immer das Problem?

Darum geht es gar nicht, sicher kann das jeder, aber warum diesen Aufwand, wenns einfacher geht? Oder baust Du auch immer erst einen Motor zusammen, stöpselst das Getriebe, bringst neue Reifen an, wenn Du Dir ein Auto kaufst?

MistaX[/POST]']
Achja, soll jetzt kein Angriff auf manche Leute sein, ist nur eine Frage die mich beschäftigt!


Mich beschäftigen auch viele Fragen, aber um diese zu beantworten, nutze ich doch meine Zeit viel lieber in diese zu beantworten als tagelang im Linux rumzupfrickeln!

Gerolsteiner
2009-07-02, 09:43:11
Würde gern einem alten Stück Hardware eine neue Beschäftigung in Form eines linuxbasierten, verschlüsselten Raid-1-Fileservers mit SATA-II-Platten geben.

Der Prozessor wäre ein K6-3 mit 400 MHz, dem 96 MiB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen.

Ist das mit der Hardware, sagen wir mit 10 MB/s schreibend/lesend, mit AES-128-Verschlüsselung möglich?

Und welcher Controller wäre zu empfehlen (4x1 TB)?

Gast
2009-07-02, 09:47:31
@Gerosteiner
Ohne Verschlüsselung eventuell, mit No Chance.

user77
2009-07-02, 10:02:34
stell dir nen kleinen pc zusammen:

Zotac ION ITX B (atom 1.6ghz)
1gb ram
2 x Western Digital Caviar Green 1000GB im Raid 1 (je nach anforderung)
gehäuse nach wahl