PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gibt es hier jemanden der gute Kontakte zur Spieleindustrie hat ?


DR.ZEISSLER
2006-05-16, 13:44:17
Hallo,

wie Ihr bekanntlich schon gemerkt habt, bin ich dem Linuxsystem verfallen.
Ich hatte bis dato immer MS Produkte (Ms-Dos,Win 3.11, Win95 - WinXP) im Einsatz.

Im Grunde gibt es nix negatives zu Linux zu sagen und ich habe die Erfahrung gemacht, daß mit Linux viele individuelle Lösungen möglich sind und man sozusagen die Freihat hat sich alles so einzustellen und zu konfigurieren, wie man möchte und dafür nichts bezahlen muß.

Linuxsysteme haben im Prinzip nur einen entscheidenden Nachteil; ES GIBT SEHR WENIGE SPIELE DIE DIREKT, ALSO NATIV, AUF LINUX LAUFEN.
Und das ist einer der Hauptgründe, warum sich Linux bei den Desktopsystemen der Heimnutzer nicht durchsetzten kann.

Im Grunde genommen beschränkt sich das ganze auf Spieleengines der Firmen EPIC (UT etc.) und ID-Software (Doom,Quake).

Das große Problem bei der Sache ist allerdings, daß zwar diese Engines auch für Linux verfügbar sind, aber die Folgeprodukte aus deren lizensierten Engines praktisch nicht für Linux erschienen sind und genau hier ist "unser" Ansatzpunkt.

Es gibt verschiedene Firmen die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Spiele zu portieren, also für andere Systeme verfügbar zu machen und diese dann entsprechend zu vermarkten.

Unser Ziel (die Spielergemeinde aus den Linuxforen) ist es, die Spiele ausfindig zu machen, die eine relativ einfach Portierung von Windows zu Linux ermöglichen und dann mit verbindlichen Bestellungen den Portierer zu bewegen die Engine zu lizensieren, die erforderlichen Anpassungen des Codes zu programmieren und das Spiel für Linux zu veröffentlichen.

Der Kostenfaktor und der Zeitaufwand unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit sind hier wohl entscheident für den Erfolg eines solchen Projektes.

Es wird sich wohl als Vorteilhaft herausstellen, wenn die Engine des Spiels schon auf einer o.g. Engine basiert, relativ wenige DX-Code beinhaltet und vorzugsweise einen OpenGL Renderer mit sich bringt.

Wir diskutieren in den Linuxforen bereits die Vorgehensweise.

Was uns fehlt sind die Kontakte zur Spieleindustrie, die Preise der Firmen für die Lizenzen und auch die Bereitschaft den Code überhaupt einer anderen Firma zur Verfügung zu stellen.

Darum die Frage nach den Kontakten zur Spieleindustrie.

Es ist für uns Laien praktisch nicht ersichtlich, was da je Spiel für Aufwand entsteht, quasi wie stark der Code an MS angepasst ist und in wie weit man mittels SDL verschiedene DX-Features "einfach" abdecken kann.

Meinungen hierzu ?

Gruß
Doc

captainsangria
2006-05-16, 13:51:03
vielleicht kann dir Kai (http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/member.php?u=59) (Blizzard) was dazu sagen.

Gast
2006-05-16, 14:30:34
Hat Loki doch auch schon mal versucht und sie sind daran Pleite gegangen...

Das Problem ist, das die meisten Linux-User einfach nicht bereit sind sich die Sachen, meist teurer, in der Linux-Version zu kaufen.

Hucke
2006-05-16, 14:37:05
Ich glaub eher, daß die meisten Zocker kein Interesse an Linux haben. Auch wenns mit aktuellen Distributionen fast so einfach wie Windows zu installieren ist, vielen ist Linux noch zu kompliziert. Grad die Treiberangebote der Hardwarehersteller sind eher beschränkt. Es muss viel gefrickelt werden um manch Hardware zum Laufen zu bewegen.

Mr.Fency Pants
2006-05-16, 14:44:18
Richtig, genau das hat mich bisher auch von Linux ferngehalten. Bis ich auf der Arbeit endlich Linux dazu bewegen konnte mit der S3 Graka zusammenzuarbeiten hat mir doch etwas den Spaß dran vermiest.

Simon
2006-05-16, 15:13:46
Du hast ein paar ziemlich wichtige Sachen vergessen: Neverwinter Nights (generell Bioware) und Spiele von Blizzard :biggrin:
Was du/ihr auch noch vergesst sind die vielen Mods, die es für die genannten Spiele gibt...
Mal davon abgesehen das zu einem Port nicht nur der Quellcode-Port gehört, sondern die Spieler dann auch Support erwarten. Und Support für 1000 Linux Distributionen ist verdammt teuer und aufwändig. Ich hatte mal an einem OSS Spiel mitentwickelt und wir haben alle benötigten Libs mitgeliefert. Die wurden dann entfernt und dann mußten wir verdammt viel Zeit damit verbringen, Support zu leisten. Da fehlt hier mal ne Lib, da ist die falsche Version, dort ist sie an anderer Stelle, usw.. Macht wirklich keinen Spass :(
Dass das ein Problem ist, sieht man daran, dass es für die Macs mehr aktuelle Spiele (Blizzard!!) gibt, als für Linux.

Zum Thema: Das ganze lohnt sich wirtschaftlich einfach nicht für die betreffenden Firmen ;(
Selbst wenn sich ein paar Leute zusammentun und das in ihrer Freizeit portieren würden, würde kaum eine Firma dann die Ports machen lassen. Sieht nicht wirklich seriös aus. Worauf ich momentan etwas hoffe ist die PS3 und Multiplatform-Titel: Laut einer Meldung von Golem hält ja Sony die Leute dazu an, auf Linux/OpenGL Content für die PS3 zu portieren. Dann müßten auch Multiplatform-Titel ziemlich einfach auf ein normales Linux portieren zu sein...

ShadowXX
2006-05-16, 15:44:05
Hucke[/POST]']Ich glaub eher, daß die meisten Zocker kein Interesse an Linux haben. Auch wenns mit aktuellen Distributionen fast so einfach wie Windows zu installieren ist, vielen ist Linux noch zu kompliziert. Grad die Treiberangebote der Hardwarehersteller sind eher beschränkt. Es muss viel gefrickelt werden um manch Hardware zum Laufen zu bewegen.
Speziell die Grafikkartentreiber müssten da wohl angesprochen werden.

Solange ATi quasi gar keine richtigen Gametreiber und nV nur halbherzige unter Linux anbietet, wird das sowieso nix werden.

Davon abgesehen wird keine Firma für ein auch nur halbwegs aktuelles Game freiwillig ihren Source-Code rausrücken....ausser man legt sehr sehr sehr viel Geld auf den Teller.

Viele andere Probleme (SUpport & Co.) wurde ebenfalls schon angesprochen....speziell auch der Teil, dass gerade Linux-User ungern bares auf den Tisch legen für kommerzielle Produkte (die dann auch definitiv closed source wären, was für viele Linuxer wiederum ein "no go" ist), die dazu dann wohl noch teurer als die Windows und wohl sogar teurer als die Mac-Varianten wären.

Das wird einfach nicht funktionieren.....um vernünftigen Game-Support unter Linux zu bekommen, müsste sich bei Linux so viel ändern, das es dann wohl kein Linux mehr im Sinne der jetzigen Linuxer wäre.

Gast
2006-05-16, 18:19:36
ShadowXX[/POST]']
Davon abgesehen wird keine Firma für ein auch nur halbwegs aktuelles Game freiwillig ihren Source-Code rausrücken....ausser man legt sehr sehr sehr viel Geld auf den Teller.

Viele andere Probleme (SUpport & Co.) wurde ebenfalls schon angesprochen....speziell auch der Teil, dass gerade Linux-User ungern bares auf den Tisch legen für kommerzielle Produkte (die dann auch definitiv closed source wären, was für viele Linuxer wiederum ein "no go" ist), die dazu dann wohl noch teurer als die Windows und wohl sogar teurer als die Mac-Varianten wären.

Das wird einfach nicht funktionieren.....um vernünftigen Game-Support unter Linux zu bekommen, müsste sich bei Linux so viel ändern, das es dann wohl kein Linux mehr im Sinne der jetzigen Linuxer wäre.

Was für ein Unfug, aber hauptsächlich wieder +1 im Postingzähler.

Gast
2006-05-16, 18:36:06
Gast[/POST]']Hat Loki doch auch schon mal versucht und sie sind daran Pleite gegangen...

Das Problem ist, das die meisten Linux-User einfach nicht bereit sind sich die Sachen, meist teurer, in der Linux-Version zu kaufen.
Loki ist deshalb pleite gegangen weil die portierten Spiele sehr viel später erschienen sind als die "Originale". Und für ein Spiel, welches ein Jahr alt ist (solange hat Loki oft wirklich gebraucht) zahlt keiner mehr den vollen Preis ausser vielleicht Konsolenspieler.

Ich denke, daß die Linux-Spiele erfolgreicher geworden wären wenn sie sehr zeitnah erschienen wären.

Linux krankt noch einer Sache: es gibt kein brauchbares DirectX für Linux. Man sieht es nämlich an den Top OpenGL-Spielen. Meist gibt's einen Linux-Client gleich hinterher. Und nein, Transgaming/WINE hat nocht sehr viele Probleme bei der Kompatibilität.

DR.ZEISSLER
2006-05-16, 19:12:35
Habe hier sehr viele "bekannte" Klischees gelesen.

Die Sache muss weitaus differenzierter Betrachtet werden.

1. Wenn der Spieleentwickler nicht parallel Win/Lin entwickelt, kann kein Spiel in kurzer Zeit durch eine Portierungsfirma herausgebracht werden, daß ist schlichtweg UNMÖGLICH. Die Zeitspanne von 6-12 Monaten ist fast kaum zu schaffen.

2. Es wird definitiv kein DX für Linux geben, dafür ist es für MS ein Garant auf die Spieleexklusivität.

3. Ich denke nicht daß die Linuxer keine "closed" Spiele kaufen wollen, viele in der Community haben sich fast alles was rauskam gekauft (gilt auch für mich)

4. Loki hat selbst entschieden was portiert wurde. Die finanziellen Mittel waren sehr begrenzt, der kommerzielle Erfolg leider auch. Mittlerweile gibt es aber DEUTLICH mehr Linuxspieler, aber weit weniger native Titel.

5. Ich kann wahrlich nicht behaupten, daß eine Linuxinstallation kompliziert ist und daß verschiedene Hardware nicht läuft. Eines ist klar, mann sollte sich vor dem Hardwarekauf schonmal informieren, wie es mit der Unterstützung aussieht. Grundsätzlich ist das Paketmanagement zu Softwareinstallation bei Linux EINSAME KLASSE und UM WELTEN BESSER als ALLES WAS WIN JEMALS ZU STANDE GEBRACHT HAT.

6. ATI ist für Linux wirklich nicht das Optimum, ich weis wovon ich rede, denn ich habe zu Nvidia gewechselt damit ich ordentlich spielen kann.

7. Dass durch die PS3 und deren OpenGL Verwendung mehr native Linuxspiele(ports) herauskommen ist ein Irrglaube, denn die Architektur die dahinter steht (CPU,GPU) hat nix mit dem "normalen" Lin-Umfeld zutun und erleichtert die Portierung in keinster Weise.

8. Das leidige Wine/Cedega Thema ist wohl schon oft durchdiskutiert worden. Meiner Meinung nach verhindert es die nativen Ports und ermöglicht gerademal eine Spielbarkeit von sehr alten Titeln, alles neuere läuft praktisch nicht spielbar.

9. Keiner gibt sich hier der Illusion hin, daß wirtschaftlich denkende Firmen Ihren Source-Code für lau zu Portierung freigeben. Natürlich muß man was bezahlen, die Frage ist nur wieviel.

Ein entscheidender Faktor ist, daß die Community mit großer Mehrheit für einen "machbaren" Titel entscheidet und diesen "quasi" verbindlich vorbestellt. Sollten 1-2 Titel ein Erfolg werden, werden vielleicht auch kommerzielle Firmen umdenken.

Das entscheidende ist der Makrt. Sobald es einen Markt bzw. ausreichende Nachfrage für Linuxspiele gibt, dann wird auch das Angebot größer.

Gruß
Doc

timtaylor
2006-05-16, 19:50:13
DR.ZEISSLER[/POST]']Das entscheidende ist der Makrt. Sobald es einen Markt bzw. ausreichende Nachfrage für Linuxspiele gibt

Genau das ist das Problem.

Linux ist trotz seiner Bedeutung derzeit einfach keine etablierte Plattform für den breiten Markt. Nicht für den "durchschnittlichen" PC Anwender, und schon gar nicht für den Spieler. Dafür hat man als Konsument nun mal sein Windows oder kauft sich eine Konsole.

Und das muss nichts mit technischen Qualitäten oder Mängeln des Betriebssystems Linux an sich zu tun haben.

Simon
2006-05-16, 20:37:49
DR.ZEISSLER[/POST]']1. Wenn der Spieleentwickler nicht parallel Win/Lin entwickelt, kann kein Spiel in kurzer Zeit durch eine Portierungsfirma herausgebracht werden, daß ist schlichtweg UNMÖGLICH. Die Zeitspanne von 6-12 Monaten ist fast kaum zu schaffen.
Falsch. Hab Erfahrungen mit solchen Portierungen.

2. Es wird definitiv kein DX für Linux geben, dafür ist es für MS ein Garant auf die Spieleexklusivität.
Falsch. Siehe Wine(D3D)

3. Ich denke nicht daß die Linuxer keine "closed" Spiele kaufen wollen, viele in der Community haben sich fast alles was rauskam gekauft (gilt auch für mich)
Für mich gibt es leider kaum Interessante oder ich hab die Windows-Versionen schon :|

5. Ich kann wahrlich nicht behaupten, daß eine Linuxinstallation kompliziert ist und daß verschiedene Hardware nicht läuft. Eines ist klar, mann sollte sich vor dem Hardwarekauf schonmal informieren, wie es mit der Unterstützung aussieht. Grundsätzlich ist das Paketmanagement zu Softwareinstallation bei Linux EINSAME KLASSE und UM WELTEN BESSER als ALLES WAS WIN JEMALS ZU STANDE GEBRACHT HAT.
Das wird auch immer wieder angeführt werden. Solange, bis man die Hardware aus dem Aldi (z.B. DVB-T Tuner) anstecken kann und funktioniert. Oder bis die Cliparts von der <BeliebigesMagazin> problemlos funktionieren.

6. ATI ist für Linux wirklich nicht das Optimum, ich weis wovon ich rede, denn ich habe zu Nvidia gewechselt damit ich ordentlich spielen kann.
Creative Labs ist für Linux wirklich nicht das Optimum, ich weis wovon ich rede.
Für mich ist die akustische Untermalung wesentlich wichtiger als Grafik...

7. Dass durch die PS3 und deren OpenGL Verwendung mehr native Linuxspiele(ports) herauskommen ist ein Irrglaube, denn die Architektur die dahinter steht (CPU,GPU) hat nix mit dem "normalen" Lin-Umfeld zutun und erleichtert die Portierung in keinster Weise.
Ach, was ist denn der Unterschied zwischen linux-ps3 und linux-i386?
Was ist der Unterschied zwischen OpenGL-ES und OpenGL?

8. Das leidige Wine/Cedega Thema ist wohl schon oft durchdiskutiert worden. Meiner Meinung nach verhindert es die nativen Ports und ermöglicht gerademal eine Spielbarkeit von sehr alten Titeln, alles neuere läuft praktisch nicht spielbar.
Bei dem Ersten stimm ich dir noch zu, letzteres stimmt aber nicht. Denn die Blizzard-Spiele lassen sich sehr gut mit Wine spielen...

9. Keiner gibt sich hier der Illusion hin, daß wirtschaftlich denkende Firmen Ihren Source-Code für lau zu Portierung freigeben. Natürlich muß man was bezahlen, die Frage ist nur wieviel.
Es gibt auch Firmen, für die das gar nicht in Frage kommt (EA :rolleyes:)

Ein entscheidender Faktor ist, daß die Community mit großer Mehrheit für einen "machbaren" Titel entscheidet und diesen "quasi" verbindlich vorbestellt. Sollten 1-2 Titel ein Erfolg werden, werden vielleicht auch kommerzielle Firmen umdenken.
Such mal nach einem Interview von John Carmack (oder ein andere id-Mitarbeiter): Dort hieß es, dass der Aufwand/Kosten für Linux/Mac nicht annähernd wieder eingefahren wurden :(
Wenn es Spiele wie Quake4, Doom3 oder NWN zeitgleich für Linux geben würde, hätte ich mir das sofort geholt und nicht erst die Windows Versionen...

DR.ZEISSLER
2006-05-16, 20:41:59
Wenn das Deine Meinung ist, dann sollte ich wohl lieder wieder formatieren und das olle Win draufhauen...Nein kommt definitiv nicht in Frage, da beklage ich mich lieber über mangelnde Verfügbarkeit von Linuxspielen, als die Plattform zu wechseln.

Da Du anscheinend gut Bescheid weist, kannst Du ja mal Deine Kontakte "spielen" lassen.

Ganon
2006-05-16, 20:58:53
Gast[/POST]']Loki ist deshalb pleite gegangen weil die portierten Spiele sehr viel später erschienen sind als die "Originale". Und für ein Spiel, welches ein Jahr alt ist (solange hat Loki oft wirklich gebraucht) zahlt keiner mehr den vollen Preis ausser vielleicht Konsolenspieler.

Wie soll das sonst anders gehen? Portierungen dauern halt.

Genauso ist's unter Mac auch. z.B. Quake4 kommt jetzt in Deutschland raus.

Wie lange es dauert, hängt halt von der Ursprungsversion ab. Das ändern auch Engines wie DOOM und UE3 nicht, denn meist sind diese noch etwas modifiziert oder erweitert, wenn sie lizenziert wurden.

Klar. Hauptspiele wie UT07 und DOOM3 sind leicht portiert. z.B. UE3 wird jetzt ja schon für Mac und Linux portiert.

Aber abgewandelte Versionen sind halt anders. Dort muss wieder portiert werden. Und das dauert... Siehe Loki. Es waren meist nur Spiele auf der Unreal-Engine. Trotzdem hatten sie Probleme.

Ganon
2006-05-16, 21:01:51
Simon[/POST]']Such mal nach einem Interview von John Carmack (oder ein andere id-Mitarbeiter): Dort hieß es, dass der Aufwand/Kosten für Linux/Mac nicht annähernd wieder eingefahren wurden :(

Ist auch so. Sagen auch die Mac-Porter. Wenn da nicht 1-2 mal im Jahr ein Verkaufsschlager wie HALO usw. drinnen wäre, wären die ebenso Pleite. Die anderen sind sonst eher "Kostendeckend".

Simon
2006-05-17, 10:08:11
DR.ZEISSLER[/POST]']Wenn das Deine Meinung ist, dann sollte ich wohl lieder wieder formatieren und das olle Win draufhauen...Nein kommt definitiv nicht in Frage, da beklage ich mich lieber über mangelnde Verfügbarkeit von Linuxspielen, als die Plattform zu wechseln.
Mhm, ich weiß jetzt gar nicht, warum du so eingeschnappt bist... Ich hab lediglich bestätigt, dass die Situation für Spiele unter Linux nicht die Beste ist (Treiber, bla). Und das Portierungen nicht soooo lange dauern müssen, wenn das schon während des Entwicklungsprozesses beachtet wird.
Mal davon abgesehen, dass du weder auf meine Kommentare eingehst, noch auf die Fragen zu von dir aufgestellten Behauptungen...

Um mal noch ein weiteres Beispiel zu bringen (sogar eins aus Deutschland ;D): Ankh. Das Spiel setzt komplett auf OSS Komponenten, die alle auf versch. OS laufen (Ogre, Audiere,. etc.), trotzdem gibt es nur eine Version für Windows. Die Entwickler hatten mal rumgefragt (im öffentlichen Forum) und das Interesse für andere Plattformen als Windows hielt sich sehr in Grenzen. Vielleicht solltet du/ihr dort ansetzen und nicht hier im Forum =) ;)

Da Du anscheinend gut Bescheid weist, kannst Du ja mal Deine Kontakte "spielen" lassen.
Meine Kontakte zu OSS Spiele-Entwicklern werden kaum was nützen ;)