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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine Oma ist gestorben und mich interessiert es nich


Blocki
2006-07-02, 20:56:55
Moin moin,
letzten Dienstag ist meine Oma muetterlicherseits gestorben und mich interessiert es NULL.

Der Grund dafuer ist wohl, dass ich sie nie wirklich gekannt habe bzw. fast garnicht, und wenn dann als ich wesendlich juenger war, gesehen habe. Allgemein habe ich eher wenig Kontakt zu meiner Verwandschaft, was wohl auch ein wenig an meinen Eltern liegt.

Naja... auf jedenfall ist an diesem Dienstag Beerdigung und ich habe eherlich gesagt nicht wirklich Bock dort hinzugehen bzw. weiss nicht, was ich da soll. Das Problem ist aber meine Mutter. Wuerde ich es ihr sagen, haette ich erstmal derbst bei ihr "verschissen".

Ich wollte es nur igendwie mal loswerden. Tipps, was ich machen koennte, koennt ihr gerne geben, sind aber nciht gewollt.


MfG Blocki

Johnny Rico
2006-07-02, 21:04:44
Geh einfach mit hin und überstehe die Zeit. Beerdigungen sind meistens draussen und da kannste Dich dann noch sonnen. Danach dann noch was leckeres zu Essen.

Das Du Deine Oma nicht "erlebt" hast, ist ja nicht Deine Schuld. Wie sollst Du denn auch als 5 jähriger Bube zu Deiner Oma fahren. Ich geb einfach mal Deinen Eltern bzw. (was ich nicht weis) der Entfernung Eurer Wohnorte die Schuld.
Großeltern können das schönste sein, was es gibt!!

Daltimo
2006-07-02, 21:29:50
Naja, ich würde nicht hingehen. Wenn ich mit jemanden nichts zutun habe, dann werde ich ihm auch nicht seine letzte Ehre erweisen.

Ich geh nur bei Menschen hin, die einen Platz in meinem Herzen haben und nicht aus Pflicht.

Kladderadatsch
2006-07-02, 21:33:26
du bist ihr enkel. alleine aus anstand geht man da hin.

Super Grobi
2006-07-02, 21:34:11
Hingehen und fertig. Wenn du nicht gehst, haste noch das gesülze von deiner Mutter an der Backe. Kannst dich ja nach der Beerdigung dort absetzen. Diese komische Nachfeier (finde ich immer sehr komisch) brauchste ja nicht mitmachen.

SG

Daltimo
2006-07-02, 21:34:46
insane in the membrane[/POST]']du bist ihr enkel. alleine aus anstand geht man da hin.

Was hat eine Beerdigung mit Anstand zutun? Ich versteh das nicht, immer aus Anstand.

Blocki
2006-07-02, 21:35:30
insane in the membrane[/POST]']du bist ihr enkel. alleine aus anstand geht man da hin. du hast auch recht. ich werde wohl auch hingehen... stand ja auch nicht in frage... nur interessiert es mich irgendwie nicht.

Blocki
2006-07-02, 21:37:28
Super Grobi[/POST]']Hingehen und fertig. Wenn du nicht gehst, haste noch das gesülze von deiner Mutter an der Backe. Kannst dich ja nach der Beerdigung dort absetzen. Diese komische Nachfeier (finde ich immer sehr komisch) brauchste ja nicht mitmachen.

SG s.o.

das problem wird wahrscheinlich sein, dass die beerdigung weiter von unserem wohnort weg ist und ich auch keine ahnung habe, wo die ist :|.
aber auch ich verstehe dieses nachgefeier nicht...

Daltimo
2006-07-02, 21:41:12
Naja soll wohl dafür da sein über den Menschn nochmal reden zu können, auch wenn man dann über ganz andere Dinge spricht. Eigentlich ist es ja eine "Trauerfeier", aber wo ich da war kam es mir vor als wenn ich auf einem Kaffeetratsch bin.

sun-man
2006-07-02, 22:11:52
Hmm, also ohne Deine Oma wäre Deine Mutter wohl nicht auf der Welt und Du somit auch nicht existent. Geh hin, und wenn es nur für Deine Mutter ist.
Vielleicht braucht Deien Mutter auch mal jemanden an dem Sie sich festhalten kann? Kenne Deine Familie nicht. Deine Oma wäre sicher auch zu Deiner Beerdigung gekommen wenn Du aus irgendwelchen Gründen gestorben wärst.

Als meine Ende April gestorben war war das echt ein Schock da Sie an diesem Tag gesund aus dem Krankenhaus entlassen werden sollte. Ich habe sehr sehr an Ihr gehangen.

Gast
2006-07-02, 22:18:08
Heul nicht rum sondern geh da hin!

Es ist deine Oma und auch wenn du sie nicht wirklich kanntest gehoert sie zu deiner Familie.
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit ihr die letzte "Ehre" zu erweisen.
Zudem hast du da mal die Möglichkeit etwas über sie zu erfahren.

Ich bitte dich, es ist nun wirklich nichts schlimmes einen Nachmittag oder Tag zu opfern.


Ich verstehe nicht, warum es anscheinend toll ist aus der Reihe zu tanzen und immer nur dagegen zu sein. Fehlt Aufmerksamkeit, dass man sich so wichtig machen muss oder was wurde euch angetan, dass ihr auf die gesellschaftlichen "regeln" schimpft?


Naja am Ende musst du entscheiden aber wenn du mal einen Moment lang nicht nur an dich denkst sondern auch an deine Mutter, und was du ihr damit für einen Gefallen tun würdest dann mach das. Vielleicht braucht sie dich wirklich und du denkst nur daran, dass du dann bei ihr "verschissen" hättest.

Marbleearth
2006-07-02, 22:23:35
Gast[/POST]']Heul nicht rum sondern geh da hin!

Es ist deine Oma und auch wenn du sie nicht wirklich kanntest gehoert sie zu deiner Familie.
Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit ihr die letzte "Ehre" zu erweisen.
Zudem hast du da mal die Möglichkeit etwas über sie zu erfahren.

Ich bitte dich, es ist nun wirklich nichts schlimmes einen Nachmittag oder Tag zu opfern.


Ich verstehe nicht, warum es anscheinend toll ist aus der Reihe zu tanzen und immer nur dagegen zu sein. Fehlt Aufmerksamkeit, dass man sich so wichtig machen muss oder was wurde euch angetan, dass ihr auf die gesellschaftlichen "regeln" schimpft?


Naja am Ende musst du entscheiden aber wenn du mal einen Moment lang nicht nur an dich denkst sondern auch an deine Mutter, und was du ihr damit für einen Gefallen tun würdest dann mach das. Vielleicht braucht sie dich wirklich und du denkst nur daran, dass du dann bei ihr "verschissen" hättest.

und warum hast du dann nicht die Courage unter deinem Nick zu posten? immer diese Gäste...

btw. finde ich auch, dass du auf jeden Fall hingehen solltest. Wenn nicht aus eigenem Antrieb, dann auf jeden Fall deiner Mutter zuliebe. Ist ja auch nur einmal, dass wirste ja wohl schaffen. Aber mal ehrlich, dass du deswegen einen Thread aufmachen musst. Sagen lassen willst du dir ja eh nix.

Blocki
2006-07-02, 22:23:40
Blocki[/POST]']du hast auch recht. ich werde wohl auch hingehen... stand ja auch nicht in frage... nur interessiert es mich irgendwie nicht. lesen pls...

Heimatsuchender
2006-07-02, 22:24:05
Als meine Oma vor einigen Jahren gestorben ist, habe ich aehnliche Gedanken gehabt. Ich habe sie selten gesehen, da wir vor einigen Jahren Hunderte von Kilometer weggezogen sind. Trotzdem stand fuer mich fest, dass ich auf die Beerdigung gehe (und wenn auch nur als Stuetze fuer meinen Vater - sie war seine Mutter). Als ich dann auf der Beerdigung war, habe ich es nicht bereut. Es tat irgendwie gut, sich nochmal an die Vergangenheit erinnern zu koennen.

tobife

Senior Sanchez
2006-07-02, 23:42:08
Mogul[/POST]']Hmm, also ohne Deine Oma wäre Deine Mutter wohl nicht auf der Welt und Du somit auch nicht existent. Geh hin, und wenn es nur für Deine Mutter ist.
Vielleicht braucht Deien Mutter auch mal jemanden an dem Sie sich festhalten kann? Kenne Deine Familie nicht. Deine Oma wäre sicher auch zu Deiner Beerdigung gekommen wenn Du aus irgendwelchen Gründen gestorben wärst.

Als meine Ende April gestorben war war das echt ein Schock da Sie an diesem Tag gesund aus dem Krankenhaus entlassen werden sollte. Ich habe sehr sehr an Ihr gehangen.

Das tut mir Leid, mein Beileid.

Wie ist es dazu gekommen?
Gabs Komplikationen?

Ich will da keine Wunden aufreißen oder so, aber mich interessierts halt. Weil sowas erlebe ich als Zivi im Krankenhaus (bin auf ner inneren ITS) öfter und zumindest wenn man die Bekannten dann sieht, wie sie um den Verstorbenen trauern, das tut einem schon sehr leid, obwohl man nix für kann. Ich sehe ja auch, was die Ärzte und Pfleger/Schwestern nicht noch alles versuchen um jemanden wiederzuholen, aber das ist leider so, dass es manchmal keinen Sinn mehr macht bzw. den Patienten nur noch quält.

PS: Was ich damit auch die anderen sagen will: Selbst wenn man denjenigen nicht kennt, der verstorben ist, so erfährt man den Schmerz über die Verwandten und Trauernden mit.

Gast
2006-07-03, 01:59:36
Semo[/POST]']Naja soll wohl dafür da sein über den Menschn nochmal reden zu können, auch wenn man dann über ganz andere Dinge spricht. Eigentlich ist es ja eine "Trauerfeier", aber wo ich da war kam es mir vor als wenn ich auf einem Kaffeetratsch bin.

naja bei uns polen ist ne trauerfeier so man geht zu beerdigung...danach geht die ganze familie was essen dann was trinken und man feiert... natürlich nicht im rahmen einer party...aber man trinkt hat spass usw....es ist ne party im gewissen sinne.... man soll fröhlich sein etc...im rahmen der familie...

StefanV
2006-07-03, 02:09:16
insane in the membrane[/POST]']du bist ihr enkel. alleine aus anstand geht man da hin.
Die Letzte Beerdigung, bei der ich war, war Anfang des Jahres, ein oder 2 Wochen vor meinem Bann (der nicht wirklich ungelegen kam :devil: ), davor kann ich mich wirklich nicht dran erinnern, irgendwann mal auf einer Beerdigung gewesen zu sein (ev. noch bei einer Tante, das war etwa vor 10 Jahren).

Was hat Anstand damit zu tun??

PS: und nein wirklich getrauert hab ich eigentlich auch nicht, obwohl ich ihn täglich sah! (allerdings in einem ziemlich beschissenen Zustand)...

zeckensack
2006-07-03, 02:34:15
Blocki[/POST]']aber auch ich verstehe dieses nachgefeier nicht...Das ist vor allem deswegen nützlich weil es den Zusammenhalt in der (weiteren) Familie ein bisschen stärken kann, und gerade den Leuten denen der Todesfall mehr ausmacht als dir etwas Rückhalt bietet.

Auf die Gefahr hin jetzt makaber zu wirken, es ist die optimale Situation um sich mal stressfrei mit der Verwandschaft auseinanderzusetzen. An so einem Tag ist eigentlich kein normaler Mensch noch auf Ärger aus.

jorge42
2006-07-03, 08:35:09
man geht auf eine Beerdigung nicht wegen der/des Toten sondern wegen der Hinterbliebenden die einem wichtig sind. Deiner Oma ist es schließlich mitterweile völlig egal ob du da bist, aber deiner Mutter ist es wichtig. Und wenn dir deine Mutter wichtig ist, begleitest du sie in dieser schweren Zeit.

sun-man
2006-07-03, 09:02:08
Wie ist es dazu gekommen?
Gabs Komplikationen?
Ich will da keine Wunden aufreißen oder so, aber mich interessierts halt. Weil sowas erlebe ich als Zivi im Krankenhaus (bin auf ner inneren ITS) öfter und zumindest wenn man die Bekannten dann sieht, wie sie um den Verstorbenen trauern, das tut einem schon sehr leid, obwohl man nix für kann. Ich sehe ja auch, was die Ärzte und Pfleger/Schwestern nicht noch alles versuchen um jemanden wiederzuholen, aber das ist leider so, dass es manchmal keinen Sinn mehr macht bzw. den Patienten nur noch quält.

Nach einem Fehler bei der Medikamenteneinnahme kam meine Oma mit Nierensversagen ins Krankenhaus. Der Haus(Dorf) arzt hatte übersehen das sie ein Medikament falsch genommen hat und hat statt dessen etwas neues verschrieben). Nach einigen Blutwäschen und der Tatsache das Sie an die Dialyse musste ging soweit alles gut. Sie meinte schon das man sich mit Ihr nicht mehr so viel arbeit machen sollte usw usw. Naja, dazu kam ein Magenproblem und schlechte Werte dso dass Sie noch auf die Intensiv musste, kurz vorher war leider mein letztes Telefongespräch mir Ihr. Doret ging es Ihr so nach 2 Wochen besser und Sie hatte selber Lust wieder nach Haus zu kommen. Sie hat mit allen telefoniert (fast allen ;) ) und meinet auch nur "Hey, ich kann wieder was essen und ich freu mich wieder zu Hause zu sein...liegt bestimmt überall Staub ;D ". Freitags sollte Sie entlassen werden und wurde offensichtlich schon morgens zur Dialyse geschleift und dann wurde wohl gemeinschaftlich beschlossen Sie sterben zu lassen. Keiner dieser blöden Wixer von Ärzten hat der Familie ein Wort gesagt, Sie musste alleine sterben. Das ist das schlimmste an der ganzen Geschichte und das werde ich diesen blöden Ratten da nie verzeihen. Meien Tante wohnt 20 Minuten entfernt und wäre im Unterhemnd ins Krankenhaus gefahren wenn es hätte sein müssen.

Die Beerdigung hat wirklich geholfen Abschied zu nehmen, vorher wollte ich das nie an mich heran lassen.


By the Way. Der Thearersteller fährt ja hin ;). Ansonsten mal drüber nachdenken was man sagt wenn in 10,20 oder 30 Jahren die eigenen Kinder sagen "Dein Vadder? Kenn ich nicht, geh halt alleine hin ich muß XY machen und hab keinen Bock" ;) :)

Blocki
2006-07-03, 11:42:09
Mogul[/POST]']Nach einem Fehler bei der Medikamenteneinnahme kam meine Oma mit Nierensversagen ins Krankenhaus. Der Haus(Dorf) arzt hatte übersehen das sie ein Medikament falsch genommen hat und hat statt dessen etwas neues verschrieben). Nach einigen Blutwäschen und der Tatsache das Sie an die Dialyse musste ging soweit alles gut. Sie meinte schon das man sich mit Ihr nicht mehr so viel arbeit machen sollte usw usw. Naja, dazu kam ein Magenproblem und schlechte Werte dso dass Sie noch auf die Intensiv musste, kurz vorher war leider mein letztes Telefongespräch mir Ihr. Doret ging es Ihr so nach 2 Wochen besser und Sie hatte selber Lust wieder nach Haus zu kommen. Sie hat mit allen telefoniert (fast allen ;) ) und meinet auch nur "Hey, ich kann wieder was essen und ich freu mich wieder zu Hause zu sein...liegt bestimmt überall Staub ;D ". Freitags sollte Sie entlassen werden und wurde offensichtlich schon morgens zur Dialyse geschleift und dann wurde wohl gemeinschaftlich beschlossen Sie sterben zu lassen. Keiner dieser blöden Wixer von Ärzten hat der Familie ein Wort gesagt, Sie musste alleine sterben. Das ist das schlimmste an der ganzen Geschichte und das werde ich diesen blöden Ratten da nie verzeihen. Meien Tante wohnt 20 Minuten entfernt und wäre im Unterhemnd ins Krankenhaus gefahren wenn es hätte sein müssen.

Die Beerdigung hat wirklich geholfen Abschied zu nehmen, vorher wollte ich das nie an mich heran lassen.


By the Way. Der Thearersteller fährt ja hin ;). Ansonsten mal drüber nachdenken was man sagt wenn in 10,20 oder 30 Jahren die eigenen Kinder sagen "Dein Vadder? Kenn ich nicht, geh halt alleine hin ich muß XY machen und hab keinen Bock" ;) :) Das mit deiner Oma tut mir leid.

Aber du hast recht mit deinem letztem Absatz ;).

Kladderadatsch
2006-07-03, 14:23:34
StefanV[/POST]']Die Letzte Beerdigung, bei der ich war, war Anfang des Jahres, ein oder 2 Wochen vor meinem Bann (der nicht wirklich ungelegen kam :devil: ), davor kann ich mich wirklich nicht dran erinnern, irgendwann mal auf einer Beerdigung gewesen zu sein (ev. noch bei einer Tante, das war etwa vor 10 Jahren).

Was hat Anstand damit zu tun??

es könnte nicht sein, dass die ganz direkt (wenn dir opa nicht direkt genug ist) betroffenen 'hinterbliebenen' trauern und das beisammensein der familie als tröstend empfinden? es ist richtig, dass es dem opa egal sein kann. es ist aber asozial, der familie in dieser situation noch deutlichst zu zeigen, dass sie einem am arsch vorbei geht- was an sich schon trautrig genug wäre.

mein opa ist ist auch vorletzte woche gestorben. da waren leute auf der beerdigung, die ich mein lebtag noch nicht gesehen habe..

sun-man
2006-07-03, 14:33:24
mein opa ist ist auch vorletzte woche gestorben. da waren leute auf der beerdigung, die ich mein lebtag noch nicht gesehen habe..

*rofl*
Auf der Beerdigung meiner Oma

"Sag mal, wer sind Sie denn? Bist Du etwas Jens? Kannst Du Dich noch am mich erinnern? Also Du 10 warts haben wir...." - Klar, ich bin jetzt 34 und kann mich an jeden Furz erinnern :D
"Jens, weißt Du noch wie wir......" Sicher, ich weiß ja nicht mal wer Du bist

"Kann das sein? Mensch bist Du groß geworden" - Ja, ich bin 34 und erwachsen und trage keine Lätzchen mehr. Selbst im Osten wuchs man.

Nett waren dabei aber die alten Damen die mit meiner Oma groß wurden. Ich mag solche alten Geschichten. Beispielsweise das meine Oma das erste mal noch mit einem Pferdefuhrwerk umgezogen ist, das Sie immer Stoff abgezweigt hatte (keine dummen Kommentare) im Lehrbetrieb und halt solch alte Kamellen.
Ich hing eh sehr an Ihr.

Mit das schlimmste war der Totenfotograf. Der hat Bilder von Ihr gemacht die eine völlige Frechheit sind und waren. Alle die Sie noch im Krankenhaus haben sehen dürfen sagten das Sie NIE so ausgesehen hat. Außerdem hat er von "unten" fotografiert, das macht man nicht da dann die Nasenlöcher extrem groß erscheinen. Sehr Schade das der Sack uns die letzte wirkliche Erinnerung genommen hat. Ich hab mir dann Fotos ausgesucht, Geld und Werte waren mir eigentlich nicht wichtig. Fotos sind das wichtigste überhaupt um sich an geliebte Menschen zu erinnern.

GBWolf
2006-07-03, 14:52:03
Blocki[/POST]']Moin moin,
letzten Dienstag ist meine Oma muetterlicherseits gestorben und mich interessiert es NULL.

Der Grund dafuer ist wohl, dass ich sie nie wirklich gekannt habe bzw. fast garnicht, und wenn dann als ich wesendlich juenger war, gesehen habe. Allgemein habe ich eher wenig Kontakt zu meiner Verwandschaft, was wohl auch ein wenig an meinen Eltern liegt.

Naja... auf jedenfall ist an diesem Dienstag Beerdigung und ich habe eherlich gesagt nicht wirklich Bock dort hinzugehen bzw. weiss nicht, was ich da soll. Das Problem ist aber meine Mutter. Wuerde ich es ihr sagen, haette ich erstmal derbst bei ihr "verschissen".

Ich wollte es nur igendwie mal loswerden. Tipps, was ich machen koennte, koennt ihr gerne geben, sind aber nciht gewollt.


MfG Blocki

trotzdem solltest du deiner Mutter zu liebe hingehen.

Ich wäre schon alleine deshalb traurig, weil meine Mutter eine Ihrer lieben verloren hat, und vermutlich traurig ist!

Energizer
2006-07-03, 19:24:11
Johnny Rico[/POST]']Geh einfach mit hin und überstehe die Zeit. Beerdigungen sind meistens draussen und da kannste Dich dann noch sonnen. Danach dann noch was leckeres zu Essen.

Das Du Deine Oma nicht "erlebt" hast, ist ja nicht Deine Schuld. Wie sollst Du denn auch als 5 jähriger Bube zu Deiner Oma fahren. Ich geb einfach mal Deinen Eltern bzw. (was ich nicht weis) der Entfernung Eurer Wohnorte die Schuld.
Großeltern können das schönste sein, was es gibt!!


Naja, kommt immer drauf an wie das Essen abgehalten wird.
Wenn man glück hat wird es zum Schluss (also beim Essen) wieder etwas lockerer.
Wenn du aber pech hast, werden alle bis zum Schluss ihre Tränen vergießen.



Was wohl am "Besten" von allem ist, ist die Rede die der Pastor halten wird.
Wenn dieser gut ist, wird es (gerade für dich, der die zubeerdigende Person nicht so gut kannte) sehr interessant und eventuell auch etwas lustig (lustig nicht in dem Sinne, dass alle aufstehen und einen ablachen, eher in dem Sinne, dass deine Oma vielleicht früher ein Missgeschick hatte und das der Pastor das nochmal erwähnt o.Ä.) werden.




Also: Hingehen, es wird nicht so schlimm werden, und: du bist ihr Enkel! (wie Insane schon sagt).

Blocki
2006-07-03, 19:49:19
Energizer[/POST]']
Also: Hingehen, es wird nicht so schlimm werden, und: du bist ihr Enkel! (wie Insane schon sagt).

irgendwie frage ich mich, wie aufmerksam die leute eigendlich die posts lesen... es wurde mehrmals gesagt, dass ich hingehen werde(muss).

dennoch danke fuer die zahlreichen antworten.

TigerAge
2006-07-03, 21:02:01
Als meine erste Oma starb, habe ich mich, ehrlich gesagt, gefreut. Man soll zwar über Tote nichts schlechtes sagen. Aber wenn man nur Gutes über Sie erzählen würde, wäre es ein seeehr kurzes Gespräch.

Als ich dann vom Tod meiner zweiten Oma erfahren habe, bin ich in der Arbeit vor Trauer zusammen gebrochen. Ich war zwar nie oft bei Ihr, jedoch hatten wir ein gutes Verhältnis. Und es hat geschmerzt, jemanden zu verlieren, an den man nur gute Erinnerungen hat.

Grüße

Kladderadatsch
2006-07-03, 21:03:48
Blocki[/POST]']irgendwie frage ich mich, wie aufmerksam die leute eigendlich die posts lesen... es wurde mehrmals gesagt, dass ich hingehen werde(muss).

dennoch danke fuer die zahlreichen antworten.
es kam irgendwann die diskussion auf, warum man überhaupt auf eine beerdigung gehen sollte.

Hansea7
2006-07-03, 22:17:54
Vor genau fast einem Jahr ist mein Opa gestorben. Als ich von seinem Tod erfuhr, war es für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Aber nur im ersten Moment und dann war mir die Sache auch irgendwie egal. Ich bin dann natürlich auch zur Beerdigung hingegangen. Der Pastor fing an und erzählt etwas über meinen Opa. Ich habs einfach nicht ausgehalten. Aus Schamgefühl habe ich versucht die Tränen zurückzuhalten, das hat genau 5 Minuten gedauert. Meine Güte war das ein Kampf, der dann endete und die Tränen floßen. Das hätte ich echt nie gedacht. Wenn du erst da bist, dann merkst du erst wie entgültig der Abschied ist, du wirst ihn nie wieder sehen. Mein Opa war echt ein wunderbarer Mensch, die Beerdigung war tierisch voll, alle wollten sich von ihm verabschieden. Ich habe es nicht bereut, auch wenn ich ihn vielleicht nur 1-2 mal im Jahr gesehen hab und auch so gesehen nie viel mit ihm am Hut hatte.

Zu dem was nach der Beerdigung passiert: So schlimm finde ich das gar nicht. Wir waren in einem Lokal und ich habe mir so richtig den Bauch vollgeschlagen. Danach war dann Sense.

resistansen
2006-07-04, 03:57:31
meine oma mütterlicherseits war mir eigentlich nur aus situationen bekannt in denen es meiner mutter dannach unglaublich schlecht geht und das kleine kind in mir hat meine oma immer mit negativen dingen konotiert und der jährliche besuch konnte es auch nicht rausreiten. als sie starb war ich grade im ersten semester, vor 1,5 jahren, in der ersten klausurenphase und meine mutter hat es mir erst nach der beerdigung erzählt, wofür sie auf selbiger sehr angefeindet wurde, die einzige enkelin, wie sie denn nur konnte. ich hingegen war ihr nicht böse, habe mich dann letzendlich dafür geschämt als ich dachte " oh, 50 euro weniger im monat".. denn sie war grundsätzlich eine geld-oma für mich.
großmütterliche zuwendung kenne ich nur aus erzählungen. die hätte ich im nachhinein lieber gehabt, als jahrelange psychische krisen meiner mutter wegen meiner oma.

als ich letzendlich ihr grab besuchte, hatte ich mich mit ihr ausgesöhnt, und fand es durchaus passender alleine zu gehen.

Senior Sanchez
2006-07-04, 16:51:44
Mogul[/POST]']Nach einem Fehler bei der Medikamenteneinnahme kam meine Oma mit Nierensversagen ins Krankenhaus. Der Haus(Dorf) arzt hatte übersehen das sie ein Medikament falsch genommen hat und hat statt dessen etwas neues verschrieben). Nach einigen Blutwäschen und der Tatsache das Sie an die Dialyse musste ging soweit alles gut. Sie meinte schon das man sich mit Ihr nicht mehr so viel arbeit machen sollte usw usw. Naja, dazu kam ein Magenproblem und schlechte Werte dso dass Sie noch auf die Intensiv musste, kurz vorher war leider mein letztes Telefongespräch mir Ihr. Doret ging es Ihr so nach 2 Wochen besser und Sie hatte selber Lust wieder nach Haus zu kommen. Sie hat mit allen telefoniert (fast allen ;) ) und meinet auch nur "Hey, ich kann wieder was essen und ich freu mich wieder zu Hause zu sein...liegt bestimmt überall Staub ;D ". Freitags sollte Sie entlassen werden und wurde offensichtlich schon morgens zur Dialyse geschleift und dann wurde wohl gemeinschaftlich beschlossen Sie sterben zu lassen. Keiner dieser blöden Wixer von Ärzten hat der Familie ein Wort gesagt, Sie musste alleine sterben. Das ist das schlimmste an der ganzen Geschichte und das werde ich diesen blöden Ratten da nie verzeihen. Meien Tante wohnt 20 Minuten entfernt und wäre im Unterhemnd ins Krankenhaus gefahren wenn es hätte sein müssen.

Die Beerdigung hat wirklich geholfen Abschied zu nehmen, vorher wollte ich das nie an mich heran lassen.


By the Way. Der Thearersteller fährt ja hin ;). Ansonsten mal drüber nachdenken was man sagt wenn in 10,20 oder 30 Jahren die eigenen Kinder sagen "Dein Vadder? Kenn ich nicht, geh halt alleine hin ich muß XY machen und hab keinen Bock" ;) :)

Inwiefern "morgens zur Dialyse geschleift"? Wars nötig geworden?
Das Verhalten der Ärzte ist aber wirklich mies. Bei uns hinterlegen Angehörige immer ihre Telefonnummer und wenns nicht gut aussieht, wird angerufen bzw. wenn der Angehörige nachts nicht angerufen werden möchte oder wann auch immer, wird das respektiert.

Da fällt mir auch ne Story ein, die mir in dem Zusammenhang passiert ist, das tat mir tierisch leid: Bei uns auf der Station musste nen Patient reanimiert werden, da waren alle Ärzte zu gange. Just in diesem Moment ruft ne Angehörige an und will sich nach dem Befinden eines Patienten erkunden. Da ich aufgrund der Schweigepflicht (und mangelnden Fachwissens) keine Auskunft geben darf und die Ärzte einfach keine Zeit hatten, hatte ich auf später verwiesen, dass sie dann nochmal anrufen soll. Gerade als ich auflegte sagt mir ne Schwester, die mitgelauscht hatte, dass diese Person gerade reanimiert wird und ob ich mir die Nummer hätte geben lassen, weil noch keine hinterlegt war. Natürlich hatte ich das verschwitzt :-( Und das tat mir in dem Moment tierisch leid, wenn durch meinen Fehler die Angehörigen den Patienten nicht nochmal hätten sehen können.
Also habe ich mir schnell die Patientendaten geschnappt, per Telefonnummernsuche im Internet den Festnetzanschluss ausfindig gemacht, den die Ärztin später auch angerufen hat und wo auch gott sei dank die Angehörige dran war, die dann doch noch rechtzeitig kommen konnte.

Seitdem lasse ich mir immer die Nummer durchgeben, falls wir die noch nicht haben.

rotkäppchen
2006-07-04, 17:08:44
vor 2 jahren ist eine kollegin von mir gestorben,...
viel am hut hatte ich mit der nicht,... haben uns eigentlich immer bekriegt, aber es gab auch zeiten da wars nett mit ihr.

auf der beerdigung dachte ich dann auch, ach ich werd nicht heulen, so doll kannten und möchten wir uns dann ja nun doch nicht,...

ich hatte mehr geheult als ihre verwandtschaft....

damit hatte ich sogar noch monate später zu kämpfen.



da möchte ich nicht wissen wenn meine großeltern sterben sollten. bin bei denen aufgewachsen, die sind vor allem eigentlich noch so jung, das könnten etwas ältere eltern sein für mich.
ich bin ja schon zusammengebrochen als ich erfahren hatte das mein opa nen schlaganfall hatte.

Senior Sanchez
2006-07-04, 17:50:33
theshadowoflight[/POST]']vor 2 jahren ist eine kollegin von mir gestorben,...
viel am hut hatte ich mit der nicht,... haben uns eigentlich immer bekriegt, aber es gab auch zeiten da wars nett mit ihr.

auf der beerdigung dachte ich dann auch, ach ich werd nicht heulen, so doll kannten und möchten wir uns dann ja nun doch nicht,...

ich hatte mehr geheult als ihre verwandtschaft....

damit hatte ich sogar noch monate später zu kämpfen.

Das ging mir ähnlich mal mit nem Arbeitskollegen. Der war Azubi bei uns in der Firma, nichtmal 20 Jahre alt und als der gestorben ist, da gings mir echt dreckig und ich habe da auch geheult.

Neulich habe ich erfahren dass bei meiner jetzigen Arbeit wieder nen Kollege gestorben ist :( (besonders traurig an der Sache ist, dass er 30 Jahre alt war, letzten August erst geheiratet hat und im November Vater geworden wäre) :(

rotkäppchen
2006-07-04, 18:26:09
Senior Sanchez[/POST]']Das ging mir ähnlich mal mit nem Arbeitskollegen. Der war Azubi bei uns in der Firma, nichtmal 20 Jahre alt und als der gestorben ist, da gings mir echt dreckig und ich habe da auch geheult.

Neulich habe ich erfahren dass bei meiner jetzigen Arbeit wieder nen Kollege gestorben ist :( (besonders traurig an der Sache ist, dass er 30 Jahre alt war, letzten August erst geheiratet hat und im November Vater geworden wäre) :(

das ist ja heftig,... vor allem noch so jung,... meine kollegin war ja immerhin schon bei 70 und krank,.... die hatte immernoch mal ein tag die woche bei uns gearbeitet....

BOBOderAFFE
2006-07-07, 00:35:09
Blocki[/POST]']Moin moin,
letzten Dienstag ist meine Oma muetterlicherseits gestorben und mich interessiert es NULL.

Der Grund dafuer ist wohl, dass ich sie nie wirklich gekannt habe bzw. fast garnicht, und wenn dann als ich wesendlich juenger war, gesehen habe. Allgemein habe ich eher wenig Kontakt zu meiner Verwandschaft, was wohl auch ein wenig an meinen Eltern liegt.

Naja... auf jedenfall ist an diesem Dienstag Beerdigung und ich habe eherlich gesagt nicht wirklich Bock dort hinzugehen bzw. weiss nicht, was ich da soll. Das Problem ist aber meine Mutter. Wuerde ich es ihr sagen, haette ich erstmal derbst bei ihr "verschissen".

Ich wollte es nur igendwie mal loswerden. Tipps, was ich machen koennte, koennt ihr gerne geben, sind aber nciht gewollt.


MfG Blocki

Spielt keine Rolle, die Frage ist ob man damit anderen Verwandten einen Gefallen tut. Und wenn ja, warum nicht hingehen?

centurio81
2006-07-09, 10:18:30
Ich muss sagen, ich hatte die selben gefühle als meine Oma starb..
Mich hat es nicht interessiert und ich hab es meiner Mutter auch so gesagt.
ichhatte nie großen kontakt zu ihr und daher sehe ich keinen grund da hin zu gehen.
Und aus "anstand" ist ja wohl schwachsinn..!
Geh nicht, wenn es dir nichts bedeutet, das ist ehrlich und du bist mit dir im Reinen.
Und deine Mutter sollte dich net zwingen, sowas ist ne gut.. :|

Kladderadatsch
2006-07-09, 10:22:25
centurio81[/POST]']
Und aus "anstand" ist ja wohl schwachsinn..!

deiner profunden argumentation gibt es wirklich nichts entgegenzusetzen. ich glaube du hast recht; es war tatsächlich besser, dass du weggeblieben bist.

centurio81
2006-07-09, 10:31:08
Verstehe ich das jetzt richtig? :| :mad:

anddill
2006-07-09, 11:25:52
Ist schon eine seltsame Sache mit der Trauer. Ich hatte nur eine Oma (väterlicherseits) überhaupt kennengelernt, die Opas sind alle im Krieg gefallen und die andere Oma starb als ich 3 war.
Während meiner Lehre war meine letzte Oma schon sehr krank ("Herzlichen Dank" dafür an die Tabakindustrie) und starb sozusagen über Monate. Jedes Wochenende wenn ich nach Hause kam bin ich also erst mal zu meiner Oma ins Pflegeheim, um nachzusehen, ob sie überhaupt noch lebte.
Irgendwann kam dann halt das Wochenende, an dem sie nicht mehr in ihrem Bett lag. Komischerweise war da mein erster Gedanke "na endlich". War halt für alle Beteiligten nicht mehr schön. Zuerst hab ich mich gewundert und geschämt, daß ich gar keine Trauer empfand, und hab mich gefragt, warum ich so ein abgebrühter kalter Kerl bin.
Bei der Beerdigung haben sich dann die Sargträger ziemlich dämlich angestellt. Ich mußte heftig grinsen, und fand das auch ziemlich seltsam, wie man bei einer Beerdigung fast laut loslachen kann.
Ein paar Jahre später ist mir klar geworden, daß meine fehlende Trauer einfach daher kam, daß ich mit dem Thema schon abgeschlossen hatte, bevor meine Oma überhaupt tot war. Der Anlaß war der Tot eines Kollegen. Wir hatten die letzte Nachtschicht und wie immer in gemeinsamer Arbeit gerade noch diverse Erfolge errungen. Als ich nach der Schicht ausgepennt hatte, hatte ich eine Mail im Postfach, daß er nicht mehr aufgewacht ist. Einfach nach der Schicht ins Bett gegangen und am Nachmittag als seine Frau nachsehen wollte, warum er so lange pennt, war er einfach tot.
Das war echt heftig. Inzwischen waren noch diverse andere entfernte Verwandte gestorben, was mich auch völlig kalt ließ, aber der Tot dieses Menschen, den ich nur durch Zufall überhapt kannte, hatte mich total fertig gemacht. Man kann Trauer also ganz einfach mathematisch ausrechnen:

Trauer = Nähe zum Verstorbenen / Dauer des Siechtums

Menschen ticken anscheinend wirklich so einfach.

TheGamer
2006-07-10, 13:52:43
anddill[/POST]']
Während meiner Lehre war meine letzte Oma schon sehr krank ("Herzlichen Dank" dafür an die Tabakindustrie)

Sorry auch wenns hart für dich klingen mag oder OT ist aber ich kanns einfach nicht hören wenn manche meinen das die Tabakindustrie an Krankheiten schuld ist. Schuld ist immer noch derjenige der die Produkte kauft und konsumiert.

Falls deine Aussage nicht zwischen den Zeilen die Aussage "Die Tabakind. ist schuld das meine Oma krank war" trägt, entschuldige ich mich dafür und nehme es zurück

anddill
2006-07-10, 18:26:12
TheGamer[/POST]']Sorry auch wenns hart für dich klingen mag oder OT ist aber ich kanns einfach nicht hören wenn manche meinen das die Tabakindustrie an Krankheiten schuld ist. Schuld ist immer noch derjenige der die Produkte kauft und konsumiert.

Falls deine Aussage nicht zwischen den Zeilen die Aussage "Die Tabakind. ist schuld das meine Oma krank war" trägt, entschuldige ich mich dafür und nehme es zurück
Nein, Du hast das schon richtig verstanden. Das steht sozusagen in blinkender Neonschrift zwischen den Zeilen.

Blocki
2006-07-12, 19:50:36
nun melde auch ich mich mal wieder zu wort. wollte es schon laenger tuen, aber habe es immer wieder vergessen ;D.

die beerdigung an sich war... naja...
was mich aber erstaunt bzw. verwundert hat, waren die vielen unbekannten gesichter, die mich sogar mit namen kannten :|. es war aber irgendwie ein gutes gefuehl die paar bekannten gesichter, die ich so im laufe der vielen jahre doch irgendwie kennegelernt habe, mal wiederzusehen. teilweise kam es mir so vor, als waere es erst gestern gewesen, wo ich zuletzt so manches gesicht gesehen habe.
alles in allem war es in ordnung, bis auf die hitze.

edit:
anddill[/POST]']
"UND SCHNITT!"

Man kann Trauer also ganz einfach mathematisch ausrechnen:

Trauer = Nähe zum Verstorbenen / Dauer des Siechtums

Menschen ticken anscheinend wirklich so einfach.

so kommt es mir auch vor.


btw: danke an alle die, die ihre meinungen und erfahrungen zu diesem thema geschrieben haben. ich haette nicht mit solch einer resonanz gerechnet.