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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Studium zu Hause bleiben oder ausziehen?


XenoX
2006-07-13, 20:20:12
Servus Gruezi und Hallo.........

Im Oktober beginne ich mein Studium, jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es für mein Lernklima nicht besser sei, sich ein Zimmer bzw. eine WG zu suchen, in der man unterhalb der Woche bleibt.

Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern, der Wohnort ist ca. 60 km von der UNI entfernt und mit dem Zug würde es ca. 90 min dauern.

Zudem wäre man vom gesamten Stress zu Hause befreit, d.h. es könnte einem niemand mehr stören und man würde sich stärker auf das Studium konzentrieren können. (ist zwar eine Zielutopie.......aber was solls :tongue: )

Sind 60 km Autofahrt bzw. 90 Minuten Zugfahrt noch annehmbar oder sollte man unterhalb der Woche in ne WG etc. ziehen?

Eine andere Frage wäre die Nähe zu den sog. "Lerngruppen", ist dieser Faktor übergewichtet oder sind diese Gruppen wirklich so hilfreich, wie der Ruf ist :confused:

AlSvartr
2006-07-13, 20:24:15
Die Gruppen sind wirklich so hilfreich und ich kann das Ausziehen nur empfehlen, wenn es dir finanziell möglich ist...ich persönlich kann hier jetzt zu Fuß zur FH gehen und finde das schon wesentlich angenehmer..man kann halt dann auch "mal eben kurz" hin...

dr_prot0n
2006-07-13, 20:24:30
also ich würde dir empfehlen auszuziehen, lernst in der neuen stadt neue leute leichter kennen und kannst dich während der woche DEUTLICH besser aufs studium konzentrieren. zudem macht es selbstständiger für sich selbst zu 'sorgen'.
was sind denn die gründe für dich zu hause zu bleiben? nur der kostenfaktor?

PatkIllA
2006-07-13, 20:24:37
wenn es finanziell drin ist würd ich auf jeden Fall ausziehen.
90 min für einen Weg wäre mir definitiv zu viel. Gelegentlich muss man ja auch nur mal 2h Stunden hin. Ich bin selbst jedenfalls ausgezogen (120 km, 80 min per Auto, 2h+ per Bahn)

Bei der Lerngruppe kommt es halt auf die Teilnehmer, die Größe und ein wenig auch auf den Stoff an. Mehr als 4 Leute würde ich nicht empfehlen.

p]A[n
2006-07-13, 20:27:27
Bei mir siehts ähnlich aus, nur dass ich erste nächstes Jahr zu studieren beginne :)

Ich werde mir ein halbes Jahr Zeit lassen um zu sehen wie es läuft.
Meine Bedenken gehen in Richtung Nebenjob den es in der Stadt, wo auch die Uni ist, eher gibt als am Land, wo ich wohne. Studium+Nebenjob+pendeln wäre dann vlt zu viel. Probieren werde ich es aber erstmal.

Mfg Pan

XenoX
2006-07-13, 20:40:36
Vielen Dank für die zahlreiche Resonanz........na dann Adiéu Zuhause:)

Zuhause hat man doch diverse Annehmlichkeiten (Compi, DSL, Essen etc.). Der Hauptgrund ist, dass man weiterhin seine Nebenjobs ausüben könnte.

TomatoJoe
2006-07-13, 20:46:31
dsl wirst du wohl auch in ner wg haben und wenn das nicht reicht dürfte die uni mit noch schnellerem inet zur verfügung stehen. ich selbst bin zwar erst 17 und gehe in die 11. klasse aber denke auch an ein studium danach..mal irgendwann.. :|

und dann gehe ich auch davon aus, dass ich mich dort irgendwo einquatieren werde.
wie siehts da eigentlich mit partys aus? gehts da wirklich so hammermäßig ab? ;D

dr_prot0n
2006-07-13, 20:51:02
Studium is leider nicht so wie es in amerikanischen Teenie-/Collegefilmchen gezeigt wird, v.a. wenn man Maschinenbau studiert :D. Die weiber fliegen einem nicht so zu, und meistens hat man sowieso eh keine zeit zu feiern weil man irgendwelche bekloppten übungen rechnen oder semesteraufgaben machen muss.
aber alles in allem doch besser als schule ;)

Mystery
2006-07-13, 20:53:45
dr_prot0n[/POST]']Studium is leider nicht so wie es in amerikanischen Teenie-/Collegefilmchen gezeigt wird, v.a. wenn man Maschinenbau studiert :D. Die weiber fliegen einem nicht so zu, und meistens hat man sowieso eh keine zeit zu feiern weil man irgendwelche bekloppten übungen rechnen oder semesteraufgaben machen muss.
aber alles in allem doch besser als schule ;)
Ach was, alles Gerüchte!
Bei mir, Informatik 8. Semester, sitzen fast nur halbnackte Models in den Vorlesungen, echt ;D

Ich hab bisher noch immer keine Wohnung in Uninähe und fahre nach wie vor mit Bus+Bahn zur Uni...reine Gewöhnungssache, irgendwann stumpft man total ab. *g*

PatkIllA
2006-07-13, 20:55:13
Informatik ist da natürlich das Vorzeigefach, was Frauenquote angeht. Leider dann doch am falschen Ende.
Man kann/muss sich ja auch in andere Vorlesungen setzen.

drexsack
2006-07-13, 20:55:51
Bei mir geht's auch im Oktober los, ausgezogen bin ich im April. Wenn du es kannst, dann mach es. Schockt auf jeden Fall, den Haushalt schmeissen ist auch nicht so schlimm, und auf viel verzichten muss man eigentlich auch nicht. Konkret fällt mir nur der Geschirrspüler und der Wagen der Eltern ein.
Dein Weg zur Uni wäre schon recht lang, manchmal muss man ja auch nur für 2 Stunden hin, oder von 8-10, 12-14 und 18-20 Uhr wenn du Pech hast, dass würde dich den ganzen Tag kosten. Mal eben rübergehen ist da lässiger.
Achja, ich hab mich für alleine wohnen entschieden, um auch meinen Rückzugsraum zu haben. Klar gibts den in der WG auch, aber es ist imo trotzdem ein anderes wohnen [gemeinsames Wohnzimmer, oder nebenan rammelt dein Mitbewohner stundenlang seine Freundin durch und du kommst nicht zu lernen bla blub]. Und da ich ja aufm Campus eh die ganzen Leute sehe und meine Freunde in der Stadt haben, wollt ich dann für mein Zuhause auch mal Ruhe. Ich bin da aber auch einfach nicht der Richtige Typ für, dass wirst du für dich selbst entscheiden müssen ;)

Achja, und Lerngruppen sind Gold wert, du musst nur gute finden ;)

noid
2006-07-13, 20:57:07
XenoX[/POST]']Servus Gruezi und Hallo.........

Im Oktober beginne ich mein Studium, jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es für mein Lernklima nicht besser sei, sich ein Zimmer bzw. eine WG zu suchen, in der man unterhalb der Woche bleibt.

Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern, der Wohnort ist ca. 60 km von der UNI entfernt und mit dem Zug würde es ca. 90 min dauern.

Zudem wäre man vom gesamten Stress zu Hause befreit, d.h. es könnte einem niemand mehr stören und man würde sich stärker auf das Studium konzentrieren können. (ist zwar eine Zielutopie.......aber was solls :tongue: )

Sind 60 km Autofahrt bzw. 90 Minuten Zugfahrt noch annehmbar oder sollte man unterhalb der Woche in ne WG etc. ziehen?

Eine andere Frage wäre die Nähe zu den sog. "Lerngruppen", ist dieser Faktor übergewichtet oder sind diese Gruppen wirklich so hilfreich, wie der Ruf ist :confused:

wenn es das Geld zulässt, dann mach das. Sicherlich besser als schnell zum Zug zu müssen, weil sonst keiner mehr fährt.
Weniger Stress wird es nicht, schliesslich fällt noch ein Haushalt an. Aber dadurch lernt man auch besser zu managen.

drexsack
2006-07-13, 21:00:04
noid[/POST]']
Weniger Stress wird es nicht, schliesslich fällt noch ein Haushalt an. Aber dadurch lernt man auch besser zu managen.

Noaja, also falls man nicht vorher absolut garnicht in die Haushaltsführung integriert war, ist es imo garnicht so schlimm. Jeden Tag selbst essen zubereiten ist eigentlich die markanteste Umstellung.

noid
2006-07-13, 21:06:29
drexsack[/POST]']Noaja, also falls man nicht vorher absolut garnicht in die Haushaltsführung integriert war, ist es imo garnicht so schlimm. Jeden Tag selbst essen zubereiten ist eigentlich die markanteste Umstellung.

Zur Not gibts die Mensa ;)
Aber deine hohe Anzahl von Verneinungen macht den Satz ganzschön ... :|
Und selbst wenn man daheim keinen Finger krumm gemacht hat, dann lernt man es spätestens dann.

PatkIllA
2006-07-13, 21:08:05
Ich kenne jedenfalls keinen, der mit Studienanfang verhungert wäre. Dafür um so mehr, die doch ein paar Kilo zugelegt haben.

Nick Nameless
2006-07-13, 21:33:26
Ich bleibe erst einmal zu Hause und werde jeden Morgen eine Stunde Zug fahren, da eine WG oder ähnliches für mich im Leben nicht in Farge kommt.

resistansen
2006-07-13, 21:57:53
alleine die vorstellung während des studiums zu hause zu bleiben und eine stunde zug zu fahren ist ja furchtbar. kein spontanes treffen zum cafe-trinken, keine parties die irgendwann alle in der küche enden, nicht mal eben schnell nach hause und das skript holen oder eine halbe stunde aufs ohr legen, kein spontanes " ich war grad einkaufen und hatte lust auf einen kafee bei dir, machst du mir einen?"

stattdessen " wann bist du wieder da?" " gehst du heute noch weg?" und alle freunde sind ausgeflogen, weil sie nicht mehr zu hause wohnen. ich empfände dies als regelrecht trostloses studentenleben, welches sich nur im zug und im vorlesungsaal abspielt. studentenleben ist nunmal nicht nur uni, sondern ein mittelding zwischen vorsichtiger selbstständigkeit und dem ernst des lebens, der noch nicht völlig begonnen hat und um 4 uhr morgens alle freunde anrufen, weil man grade lust auf mcdonalds hat...

man wohnt zwar alleine, ist dennoch emotional immer noch genug mit den eltern verbunden, darf aber nach dem wochenende zu hause aufatmen in die furchtbare studentenbude zurückzukehren und erstmal die kühlschranktür den halben tag aufzulassen, ohne sanktionen :wink:

meine meinung nach geht da das ganze schöne studentenleben flöten.
natürlich gibt es dann auch die fälle, bei denen das finanziell nicht klappt, bei denen es einfach nicht anders geht

ich selber habe eine zwei-zimmer wohnung bis zum 1.8 mit ex-freund, der fast nicht mehr zu hause ist [ wo ist der "drei-kreuze-smiley"] und ab 15.9 mit neuer mitbewohnerin, weil 2 zimmer auch irgendwie utopisch und dekadent sind und ich habe auch immer behauptet, ich sei kein WG mensch. das werde ich nun rausfinden und die dsl flat weiterhin behalten können :D

XenoX
2006-07-13, 22:33:26
Shit.......dachte ich könnte Zuhause weiter wohnen, aber irgendwie ist das echt nicht das Wahre.

Das wird mal lustig in Hamburg ne vernünftige 1-Zimmer Wohnung zu finden :rolleyes:

Wie schaut es eigentlich mit Bafög und Wohngeld aus? Man wird bestimmt mehr Geld als Hartz IV bekommen :confused:

Und kann ich das Bafög schon vor Studienantritt beantragen oder muss ich auf die Immatrikulation warten?

Und wo finde ich diese Lerngruppen? Bilden die sich aus den Studis am Anfang des Studiums selbst oder wie funzt das?

PS: Bin total baff, dass es so viele hilfsbereite Member im Forum gibt.......Thx @ all

PatkIllA
2006-07-13, 22:37:14
Wohngeld und Bafög gibt es nicht. Erstmal nur Bafög und je nach Bude ist das eher weniger als Hartz IV.
Ich glaub Student muss man schon sein, bevor man Bafög beantragen kann.

Die Lerngruppen bilden sich einfach aus den Komilitonen. Wenn Prüfungen anstehen verabredet man sich. Mehr als 3-4 Leute würde ich eh nicht empfehlen.

XenoX
2006-07-13, 22:42:18
PatkIllA[/POST]']Wohngeld und Bafög gibt es nicht. Erstmal nur Bafög und je nach Bude ist das eher weniger als Hartz IV.
Ich glaub Student muss man schon sein, bevor man Bafög beantragen kann.

Die Lerngruppen bilden sich einfach aus den Komilitonen. Wenn Prüfungen anstehen verabredet man sich. Mehr als 3-4 Leute würde ich eh nicht empfehlen.

Und wie soll man hausen, ohne finanzielle Unterstützung? Es hat ja nicht jeder Eltern, die 500-600 € monatlich beisteuern können.........hmhh. *Hilfe*

Möcht nicht vor der Uni im Schlafsack übernachten müssen :D

XenoX
2006-07-13, 22:43:29
Achja, wie schaut es mit Notebooks aus, sind diese Dinger bei Vorlesungen zwingend notwendig. Stelle mir das ziemlich großspurig vor, weshalb ich eher diese Spielereien zu meiden suche :)

maximAL
2006-07-13, 22:43:54
XenoX[/POST]']Wie schaut es eigentlich mit Bafög und Wohngeld aus? Man wird bestimmt mehr Geld als Hartz IV bekommen :confused:
Und kann ich das Bafög schon vor Studienantritt beantragen oder muss ich auf die Immatrikulation warten?
also mit wohngeld siehts für studenten schonmal schlecht aus.
bafög gibts max. 585 € (mit allen zulagen - also wahrscheinlich weniger). dafür müssen deine eltern allerdings auch entsprechend arm sein.
beantragen solltest du es möglichst vor semester beginn, normalerweise hat man die unterlagen der uni auch rechtzeitig.
XenoX[/POST]']
Und wo finde ich diese Lerngruppen? Bilden die sich aus den Studis am Anfang des Studiums selbst oder wie funzt das?
unter lerngruppen versteht man im allgemeinen jedwede ansammlung von studenten, die gemeinsam lernen, eine besondere organisation gibt es da nicht :wink:
um eine gute zu finden, sollte man sich von den leuten aus der letzten reihe, welche während der vorlesung mit ihrem handy spielen oder zeitung lesen, fernhalten.
XenoX[/POST]']notebooks
überflüssig

PatkIllA
2006-07-13, 22:45:01
XenoX[/POST]']Achja, wie schaut es mit Notebooks aus, sind diese Dinger bei Vorlesungen zwingend notwendig. Stelle mir das ziemlich großspurig vor, weshalb ich eher diese Spielereien zu meiden suche :)Nope. Bin bislang selbst im Informatikstudium ohne ausgekommen. Gibt Situationen, wo es ganz praktisch ist, aber man kann defintiv ohne. Wenn man bei den meisten auf den Bildschirm schaut sind die eh nur nebenbei per WLAN am surfen

PatkIllA
2006-07-13, 22:48:27
XenoX[/POST]']Und wie soll man hausen, ohne finanzielle Unterstützung? Es hat ja nicht jeder Eltern, die 500-600 € monatlich beisteuern können.........hmhh. *Hilfe*

Möcht nicht vor der Uni im Schlafsack übernachten müssen :D
Arbeiten gehen. Wobei ich viele kenne (mich eingeschlossen), die dann auch noch ein bisschen mehr arbeiten gehen, um sich dann noch ein bisschen mehr leisten zu können und dann entsprechend länger studieren.

Wohngeld gibt es unter Umständen, wenn das Bafög ausläuft. Z.B. wenn du die Regelstudienzeit überschritten hast.

mofa84
2006-07-13, 22:59:56
XenoX[/POST]']Servus Gruezi und Hallo.........

Im Oktober beginne ich mein Studium, jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es für mein Lernklima nicht besser sei, sich ein Zimmer bzw. eine WG zu suchen, in der man unterhalb der Woche bleibt.

Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern, der Wohnort ist ca. 60 km von der UNI entfernt und mit dem Zug würde es ca. 90 min dauern.

Zudem wäre man vom gesamten Stress zu Hause befreit, d.h. es könnte einem niemand mehr stören und man würde sich stärker auf das Studium konzentrieren können. (ist zwar eine Zielutopie.......aber was solls :tongue: )

Sind 60 km Autofahrt bzw. 90 Minuten Zugfahrt noch annehmbar oder sollte man unterhalb der Woche in ne WG etc. ziehen?

Eine andere Frage wäre die Nähe zu den sog. "Lerngruppen", ist dieser Faktor übergewichtet oder sind diese Gruppen wirklich so hilfreich, wie der Ruf ist :confused:Also 90min Zugfahrt wäre mir schon mal auf jeden Fall zu blöd, das mit dem Auto wäre gerade noch akzeptabel, aber für mich wegen der Kosten undenkbar.


Sollte ich nochmal studieren, habe ich vor auf jeden Fall auszuziehen, zu Hause bin ich einfach zu sehr abgelenkt mit Freunden usw.

Gibt zwar auch noch die entgegengesetzte Meinung, dass man alles zu locker nimmt wenn man auszieht und die Eltern nicht mehr im Nacken hat, aber bei mir kann es sich nur bessern.


Während normaler (Uni)-Vorlesungen sind Notebooks total überflüssig, aber wenn ich nicht schon eins hätte, würde ich mir spätestens beim Ausziehen eins holen. Gibt aber z.B. an der FH teilweise auch so Laborunterricht, da ist es oft praktischer ein Notebook zu haben weil man dann einfach auch zu Hause zum Üben alles parat hat und nicht immer alles hin- und herschieben muss.

Stone2001
2006-07-13, 23:02:33
XenoX[/POST]']Und wie soll man hausen, ohne finanzielle Unterstützung? Es hat ja nicht jeder Eltern, die 500-600 € monatlich beisteuern können.........hmhh. *Hilfe*

Wenn man sich keine Wohnung leisten kann... na denn "Herzlich Willkommen" bei den Berufspendlern. ;)
Ich persönlich bekomme von meinen Eltern auch keine finanzielle Unterstütung (aber leider auch kein Bafög) und muß deshalb auch pendeln. Einfach sind es ca 120min. Naja, ich mache das Ganze jetzt schon seit 10 Semestern und bin froh, dass mein Studium bald vorbei ist.

XenoX
2006-07-13, 23:33:30
Hab mich jetzt mal umgeschaut, also die Mieten sind eigentlich akzeptabel. Für 300 € gibts schon brauchbare Wohhungen :)

Aber was ist dieser §5 Wohnschein? Alle günstigen Angebote verlangen, nach diesem Behördennachweise, warum? :confused:

drexsack
2006-07-13, 23:42:26
XenoX[/POST]']Hab mich jetzt mal umgeschaut, also die Mieten sind eigentlich akzeptabel. Für 300 € gibts schon brauchbare Wohhungen :)

Aber was ist dieser §5 Wohnschein? Alle günstigen Angebote verlangen, nach diesem Behördennachweise, warum? :confused:

Der ist afaik für Sozialhilfeempfänger oder so, weiss ich aber ehrlich gesagt nicht genau..

Bedenke, das zur Warmmiete noch so Späßchen wie Strom, Telefon, DSL, Handy, Kabelgebühr, GEZ und ähnliches hinzu kommen können ;)

thomasius
2006-07-14, 09:02:12
wohngeld kann man als student schon bekommen, allerdings benötigt man dazu einen abgelehnten bafögentscheid

dr_prot0n
2006-07-14, 10:02:56
XenoX[/POST]']Hab mich jetzt mal umgeschaut, also die Mieten sind eigentlich akzeptabel. Für 300 € gibts schon brauchbare Wohhungen :)

Aber was ist dieser §5 Wohnschein? Alle günstigen Angebote verlangen, nach diesem Behördennachweise, warum? :confused:
Hast du dich mal auf einen Platz innem Wohnheim beworben?Ich habe das so ca. 3 Monate vor studienbeginn gemacht und nach einem Monat nen platz bekommen (y). 180€, incl. Internet, Strom, etc. (Studiere in HH).
Solange du nicht aus der Stadt selber kommst bzw aus deren Umland, sollte es auch klappen nen platz zu bekommen (ist jetzt nur meine erfahrung).

XenoX
2006-07-14, 10:35:48
dr_prot0n[/POST]']Hast du dich mal auf einen Platz innem Wohnheim beworben?Ich habe das so ca. 3 Monate vor studienbeginn gemacht und nach einem Monat nen platz bekommen (y). 180€, incl. Internet, Strom, etc. (Studiere in HH).
Solange du nicht aus der Stadt selber kommst bzw aus deren Umland, sollte es auch klappen nen platz zu bekommen (ist jetzt nur meine erfahrung).

Hört sich richtig gut an, wäre super wenn du mir ein paar Adressen rüberschicken könntest. :tongue:

mofa84
2006-07-14, 11:01:23
XenoX[/POST]']Hört sich richtig gut an, wäre super wenn du mir ein paar Adressen rüberschicken könntest. :tongue:schau beim jeweiligen Studentenwerk nach.

dr_prot0n
2006-07-14, 11:03:55
mofa84[/POST]']schau beim jeweiligen Studentenwerk nach.
In diesem Fall einfach hier (http://www.studierendenwerk-hamburg.de) nachschauen.

Dar1gaaz
2006-07-14, 12:32:13
dr_prot0n[/POST]']Studium is leider nicht so wie es in amerikanischen Teenie-/Collegefilmchen gezeigt wird, v.a. wenn man Maschinenbau studiert :D. Die weiber fliegen einem nicht so zu


Also das mag wohl so sein, doch in welchem Studiengang, herrscht denn eine Überfülle von Mädels?


Ja richtig, Germanistik, Anglistik, Philosophie, Geschichte und Jura!


Und weiter?







Stimmt es eigentlich, dass FH arbeistintensiver ist als Uni?

Mr.Fency Pants
2006-07-14, 12:36:12
Kommt ganz aufs Studienfach an. Auf der FH ist man imho an der kürzeren Leine, was eher in guten Lernerfolgen endet. (meine Erfahrung)

drexsack
2006-07-14, 12:41:29
Dar1gaaz[/POST]']Also das mag wohl so sein, doch in welchem Studiengang, herrscht denn eine Überfülle von Mädels?


Ja richtig, Germanistik, Anglistik, Philosophie, Geschichte und Jura!


Und weiter?


Ich könnte noch Psychologie empfehlen ;)

maximAL
2006-07-14, 13:18:12
Dar1gaaz[/POST]']Stimmt es eigentlich, dass FH arbeistintensiver ist als Uni?
naja, dass wird wohl immer auf das jeweilige studienfach und natürlich die hochschulen ankommen.

aus persönlicher erfahrung kann ich sagen, dass an der uni das niveau natürlich höher ist, an der FH aber oft unmengen belege und andere praktische sachen anstehen, die eine menge zeit fressen.
ob die uni dann weniger arbeitsintensiv ist, hängt dann wohl vorallem von der persönlichen begabung ab - wenn mans drauf hat, gehts sicherlich schneller, bei der FH-fleissarbeit ist da oft nicht sooo viel rauszuholen.

Klingone mit Klampfe
2006-07-14, 13:42:14
XenoX[/POST]']Servus Gruezi und Hallo.........
Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern, der Wohnort ist ca. 60 km von der UNI entfernt und mit dem Zug würde es ca. 90 min dauern.

Mach' einfach das, was für Dich billiger ist. Die oberflächliche Studentenwelt ist ohnehin nicht jedermanns Sache, und wenn die Gebühr kommt, wirst Du um jeden einzelnen Euro trauern.

CaraCara
2006-07-14, 14:00:13
XenoX[/POST]']Achja, wie schaut es mit Notebooks aus, sind diese Dinger bei Vorlesungen zwingend notwendig. Stelle mir das ziemlich großspurig vor, weshalb ich eher diese Spielereien zu meiden suche :)

Das hängt wohl auch davon ab, was man studiert. Für die Vorlesungen ist es aber glaub ich eher sinnlos, man braucht es dann für das "drumrum".

Ich werd mir jetzt ein Notebook zulegen, weil ich für die Uni sehr viel am Rechner machen muss. Und das geht nur begrenzt daheim, weil ich da öfter auch mal auf Sachen zugreifen muss, an die ich nur von der Uni aus drankomm. Und die versifften langsamen Rechner in den Pools kann ich absolut nicht ab.

Alchemist
2006-07-14, 14:37:37
Biologie und Chemie haben auch eine recht hohe Frauenquote.

@Threadersteller: Es ist vor allem eine Frage des Geldes. BaFöG ist nicht viel, davon kann man eigentlich nicht leben, wenn man nicht zu Hause lebt und von den Eltern mit dem Nötigen versorgt wird. Das heißt, daß Du neben dem Studium arbeiten müsstest. Das kostet Zeit und manchmal Nerven, stärkt aber die Fähigkeiten zu organisieren und sich zu behaupten.
BAFöG kriegt man bis zum Vordiplom. Wenn man das nicht in der vorgesehenen Zeit hat, dann gibt's kein BAFöG mehr. Ein Studium hat so manchen Stolperstein, in der Regel hat man immer ein Fach an man sich schnell die Zähne ausbeißen kann, dann ist's BAFöG weg. Zudem müssen Deine Eltern, wie gesagt, arm genug sein. Sollten jüngere Geschwister später auch studieren und BAFöG beantragen gibt's für Dich weniger BAFöG (war zumindest bei mir so, keine Ahnung warum).

Was willst Du denn studieren (oder habe ich das hier übersehen?). Notebook braucht man meiner Meinung nach nicht zwingend. Ich bin bisher gut ohne ausgekommen. Für Power-Point-Präsentationen hat der Prof/Assi meist eines und sonst reicht der Rechner daheim. Das meiste wirst Du in den meisten Studienfächern eh mit Papier, Stift und Büchern machen. Lerngruppen, naja, mit Glück findet man eine. In ner WG wird aber eher gesoffen und gefeiert als gelernt...;-)

maximAL
2006-07-14, 15:34:06
CaraCara[/POST]']Und das geht nur begrenzt daheim, weil ich da öfter auch mal auf Sachen zugreifen muss, an die ich nur von der Uni aus drankomm. Und die versifften langsamen Rechner in den Pools kann ich absolut nicht ab.
was habt ihr denn alle für beschissene pc labore? bei uns gibts sowohl teils ordentliche rechner, als auch die möglichkeit sich von zu hause aus per ssh einzuloggen und auf alle daten, programme etc. zuzugreifen.

BaFöG ist nicht viel, davon kann man eigentlich nicht leben, wenn man nicht zu Hause lebt und von den Eltern mit dem Nötigen versorgt wird. Das heißt, daß Du neben dem Studium arbeiten müsstest. Das kostet Zeit und manchmal Nerven, stärkt aber die Fähigkeiten zu organisieren und sich zu behaupten.
BAFöG kriegt man bis zum Vordiplom. Wenn man das nicht in der vorgesehenen Zeit hat, dann gibt's kein BAFöG mehr.
nun mach mal langsam, wenn man höchstsatz bekommt und sich eine günstige wohnung, WG oder zimmer im studentenwohnheim bekommt kann man davon durchaus ordentlich leben.
übrigens bekommt man bafög natürlich auch wieder, sobald man dann sein vordiplom hat.

Klingone mit Klampfe
2006-07-14, 18:15:35
maximAL[/POST]']nun mach mal langsam, wenn man höchstsatz bekommt und sich eine günstige wohnung, WG oder zimmer im studentenwohnheim bekommt kann man davon durchaus ordentlich leben

Nur blöd, wenn der Antrag abgelehnt wird...

superdash
2006-07-14, 20:00:13
Zum Thema Studiumsfinanzierung kann ich nur sagen, dass Bafög bei einer günstigen Wohnung ausreicht, um davon leben zu können. Man kann damit natürlich keine großen Sprünge machen, aber das gleicht sich meist später wieder aus.

Um Bafög zu bekommen dürfen deine Eltern nicht mehr als ...€ (hab ich nicht im Kopf - einfach in google suchen oder einen Bafögrechner befragen) verdienen. Dabei sollte man beachten, dass man Bafög nur dann bekommt, wenn es sich um die erste Ausbildung handelt. Bafög bekommt man, wenn man es bekommt für die Dauer der Regelstudienzeit.

Bekommt man kein Bafög - d.h. verdienen die Eltern zu viel - sind diese für deine erste Ausbildung unterhaltsverpflichtet. Der Betrag ist Grundsätzlich der gleiche wie der Bafög-Höchstsatz. Das heißt deine Eltern müssen dir, wenn du z.B. nur 200€ Bafög bekommst noch 328€/Monat als Unterhalt zahlen. Zusätzlich kannst du, da du volljährig bist beantragen, dass du das Kindergeld selbst bekommst. Dann sinkt aber der Betrag den die Eltern zahlen müssen um den Betrag des Kindergelds.

So. Das heißt, dass du auf jeden Fall 500€ zur verfügung haben wirst. Suchst du dir eine günstige Wohnung z.B. vom Studentenwerk für 250€ all inkl. dann hast du pro Tag immer noch 8€ für Essen und Trinken. Das sollte reichen, wenn man bei Aldi und co. einkaufen geht. Für weitergehende Dinge wie Urlaub und teure Kleidung geht man in den Semesterferien Jobben und kann sich dann auch einmal im Jahr einen Urlaub leisten.

Übrigens sind die 500€ ein guter Minimalwert. Ich kenne eigentlich keine Eltern die ihre Kinder verhungern lassen und mit 500€ kommt man aus. Man soll ja schließlich auch den Umgang mit Geld lernen. Ich kenne eigentlich kaum Studenten die mehr als 700€ vom Elternhaus bekommen (sogar viele Arztkinder usw).

Alles in allem ist die Finanzierung eines Studiums eigentlich kein Problem.

mfg

Alchemist
2006-07-15, 11:11:53
maximAL[/POST]']
nun mach mal langsam, wenn man höchstsatz bekommt und sich eine günstige wohnung, WG oder zimmer im studentenwohnheim bekommt kann man davon durchaus ordentlich leben. Naja, ich weiss nicht ob es reicht, aber ich kann es mir nicht wirklich vorstellen.
maximAL[/POST]']
übrigens bekommt man bafög natürlich auch wieder, sobald man dann sein vordiplom hat.Wenn man den Leistungsstand des Semesters in dem man sich befindet vorweisen kann. Das dürfte oftmals schwer sein, da das Vordiplom in der Regel eine Voraussetzung ist für die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen (Praktika, Seminare etc).

PatkIllA
2006-07-15, 11:14:20
Das Vordiplom kriegt man ja normalerweise auch irgendwann.

Alchemist
2006-07-15, 11:30:11
PatkIllA[/POST]']Das Vordiplom kriegt man ja normalerweise auch irgendwann.Ja, aber wie gesagt: Wenn man es erst später kriegt, dann kriegt man ab einer gewissen Verzögerung (1 Semester kann da reichen) kein BAFöG mehr. Dann macht man sein VD z.B. im 6. Semster und geht wieder zum Amt. Tja, die sagen einem dann: Haben sie den Stand des 6. Semesters? Blöderweise konnte man ein Praktikum und ein Seminar nicht machen, da man kein VD hatte zu der Zeit. Man ist also nicht auf dem Stand des 6. Semesters. BAFöG kann man sich dann also in die Haare schmieren.

AlSvartr
2006-07-15, 11:39:32
Alchemist[/POST]']Ja, aber wie gesagt: Wenn man es erst später kriegt, dann kriegt man ab einer gewissen Verzögerung (1 Semester kann da reichen) kein BAFöG mehr. Dann macht man sein VD z.B. im 6. Semster und geht wieder zum Amt. Tja, die sagen einem dann: Haben sie den Stand des 6. Semesters? Blöderweise konnte man ein Praktikum und ein Seminar nicht machen, da man kein VD hatte zu der Zeit. Man ist also nicht auf dem Stand des 6. Semesters. BAFöG kann man sich dann also in die Haare schmieren.
Ob du auf dem Stand des 6. Semesters bist, sagt dir aber nicht das Amt, sondern die Hochschule, weil es in deren Ermessen liegt, ab welchem Leistungsstand sie dir die entsprechende Bescheinigung ausstellt (steht meines Wissens auch explizit auf dem entsprechenden Formblatt drauf).