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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Voruntersuchung für eine Vollnarkose


Gast
2006-07-17, 09:42:58
Diese Voruntersuchung beinhaltet auch ein Blutbild. Nun meine Frage: wird da auch nach Drogen (in diesem Fall THC) gesucht?
Und wenn ja, würde z.B. meine Mutter etwas davon erfahren oder muss der Arzt die Schweigepflicht beibehalten?

Abdul Alhazred
2006-07-17, 09:45:25
Gast[/POST]']Diese Voruntersuchung beinhaltet auch ein Blutbild. Nun meine Frage: wird da auch nach Drogen (in diesem Fall THC) gesucht?
Und wenn ja, würde z.B. meine Mutter etwas davon erfahren oder muss der Arzt die Schweigepflicht beibehalten?

Err - es wird nicht direkt nach Drogen gesucht aber man könnte Canabinoidreste entdecken. Aber der Arzt muss selbstverständlich sich an der Schweigepflicht halten. Und darf auch deiner Mutter nichts sagen. Persönlich glaub ich aber ist es den Ärzten dermassen egal - die wollen ja nur nicht, dass Du durch das Narkosemittel einen Schock oder ähnliches kriegst...

Zaffi
2006-07-17, 10:01:41
eben, wieso sollten die gezielt nach THC suchen bitte ?
Kann allerdings sein das dus im Fragebogen angeben musst, war bei mir so...

Monger
2006-07-17, 10:24:13
Ich weiß nicht, ob THC mit irgendwelchen Narkosemitteln wechselwirken kann, aber ich würde kein Risiko eingehen! ;)

Lieber vorher wahrheitsgemäß alles ankreuzen, als in dauerhaften Dornröschenschlaf zu verfallen...

Cyphermaster
2006-07-17, 10:24:58
Je nachdem, für was die Vollnarkose gemacht wird = was dir später während der OP so alles verpaßt werden soll, könnte das theoretisch schon auffallen; auch, wenn wahrscheinlich nicht direkt danach gesucht wird, sondern nur z.B. Untersuchungen zur Verträglichkeit verschiedener Schmerz- und Narkosemittel (nach Gruppen) gemacht werden.
Das Blutbild ist aber eher nicht zum Drogen-Screening, sondern für andere, medizinisch wichtige Werte (Salzgehalte, Blutbestandteile z.B.)

Dummerweise ist es auch so, daß zwar der Arzt an die Schweigepflicht gebunden ist, wie gesagt wurd - aber auch an die Meldepflicht (Drogen sind genau wie z.B. Schußwunden meldepflichtig!). Es könnte also durchaus sein, daß bei entsprechendem Befund auch die Behörden informiert werden; bist du unter 18, kriegen das dann logischerweise deine Eltern auch mit.

Gast
2006-07-17, 10:30:39
Es wird zumindest standardmässig danach gefragt, ob man irgendwelche Drogen konsumiert. Da sollte man im eigenen Interesse wahrheitsgemäß antworten. Wenn etwas schief geht könnte das auch Probleme mit der Versicherung geben ("Patient hat nichts von seinem Konsum von X gesagt, trägt also Teilschuld, oder krieg gar nix").

Keine Juristen hier im Forum?

Gast
2006-07-17, 10:34:22
Das ist eine Standard Weisheitszahn-OP.

Der Kerl, der das macht hat gemeint ich muss 8 Stunden vorher komplett nüchtern bleiben. Ich glaube sogar er hat damit auch Cannabis gemeint.

Alchemist
2006-07-17, 10:40:32
Gast[/POST]']Das ist eine Standard Weisheitszahn-OP.

Der Kerl, der das macht hat gemeint ich muss 8 Stunden vorher komplett nüchtern bleiben. Ich glaube sogar er hat damit auch Cannabis gemeint.Ich würde an Deiner Stelle ein paar Tage vorher auch nix mehr rauchen (es bleibt ja doch eine Zeit lang im System). Wenn Du das nicht kannst, solltest Du den Konsum mal überdenken.

Gut, dass iam.cool gesperrt ist. Der würde Dir nachher noch zu exzessiven Konsum vor der OP raten...

Gast
2006-07-17, 10:42:36
Alchemist[/POST]']Ich würde an Deiner Stelle ein paar Tage vorher auch nix mehr rauchen (es bleibt ja doch eine Zeit lang im System). Wenn Du das nicht kannst, solltest Du den Konsum mal überdenken.

Gut, dass iam.cool gesperrt ist. Der würde Dir nachher noch zu exzessiven Konsum vor der OP raten...
Das sowieso.

Die Sperrung war ja auch mal überfällig.

Cyphermaster
2006-07-17, 10:50:44
Gast[/POST]']Das ist eine Standard Weisheitszahn-OP.

Der Kerl, der das macht hat gemeint ich muss 8 Stunden vorher komplett nüchtern bleiben. Ich glaube sogar er hat damit auch Cannabis gemeint.
Vor einer OP solltest du JEGLICHEN Konsum von Stoffen, die sich auf die OP auswirken könnten, unterlassen. Und das RECHTZEITIG. Es gibt genügend Fälle von Leuten, die nach einer schiefgegangenen Narkose nicht mehr aufgewacht sind, oder sich sonstige schwere Schädigungen zugezogen haben. Vollnarkose ist zwar "Standard", deswegen aber beileibe nicht ungefährlich!

Abdul Alhazred
2006-07-17, 11:00:08
Cyphermaster[/POST]']aber auch an die Meldepflicht (Drogen sind genau wie z.B. Schußwunden meldepflichtig!). Es könnte also durchaus sein, daß bei entsprechendem Befund auch die Behörden informiert werden; bist du unter 18, kriegen das dann logischerweise deine Eltern auch mit.

Quelle? Sofern ich weiss erfolgt die Meldung namenlos.

Gast
2006-07-17, 11:01:31
Cyphermaster[/POST]']Vor einer OP solltest du JEGLICHEN Konsum von Stoffen, die sich auf die OP auswirken könnten, unterlassen. Und das RECHTZEITIG. Es gibt genügend Fälle von Leuten, die nach einer schiefgegangenen Narkose nicht mehr aufgewacht sind, oder sich sonstige schwere Schädigungen zugezogen haben. Vollnarkose ist zwar "Standard", deswegen aber beileibe nicht ungefährlich!
Dessen bin ich mir bewusst. ;)
Die OP ist nächsten Mittwoch.

Cyphermaster
2006-07-17, 11:03:24
Abdul Alhazred[/POST]']Quelle? Sofern ich weiss erfolgt die Meldung namenlos.
Also bei mir waren die grünen Jungs schnell am Start - und ich hab sie nicht gerufen... (2 Schußwunden).

Mike1
2006-07-17, 11:09:41
Cyphermaster[/POST]']Also bei mir waren die grünen Jungs schnell am Start - und ich hab sie nicht gerufen... (2 Schußwunden).
du, 2schusswunden? :confused: :eek:

Abdul Alhazred
2006-07-17, 11:31:27
Cyphermaster[/POST]']Also bei mir waren die grünen Jungs schnell am Start - und ich hab sie nicht gerufen... (2 Schußwunden).

Schusswunden sind was anderes als Drogenkonsum.

Anbei mehr Info zur ärztlichen Schweigepflicht:

http://www.aerztekammer-bw.de/20/merkblaetter/schweigepflicht.pdf

rotkäppchen
2006-07-17, 12:36:20
mit der mutter nichtssagen kommt es drauf an wie alt du bist. ;)
und wenn die op nächste (?) woche mittwoch ist, naja, am besten gar nichts rauchen, nech? aber mir ist das egal. ;) ich sach da nichts gegen und auch nichts für.

mit der altersgrenze bin ich mir nicht ganz sicher, ich glaube die lag aber bei 13 jahren oder so,... wenn du 14 bist darf der arzt den erziehungsberechtigten, meist die eltern, nichts mehr sagen,... und alles was jünger ist, darf besprochen werden.
aber ich glaube da bist du schon drüber oder? ;)

Unfug
2006-07-17, 12:41:00
Hey, also mir ist sowas noch nie zu Ohren bekommen. Die Ärzte sind alle selber schlimme Finger :wink:

Aber wenn Du willst frag ich gleich mal nach, dann weisst Du es 100%.

Gruß

(ps.: leider erst gleich, da Sister noch @work ist)


edit: Sonst müsste die Bundeswehr ja auch alles melden. Und da gibts einige die das auch nur sagen, weil Sie ausgemustert werden wollen (ich mein jetzt bei den Grünen)

Gast
2006-07-17, 12:49:32
Unfug[/POST]']Hey, also mir ist sowas noch nie zu Ohren bekommen. Die Ärzte sind alle selber schlimme Finger :wink:

Aber wenn Du willst frag ich gleich mal nach, dann weisst Du es 100%.
Wäre ne tolle Sache.

mii
2006-07-17, 12:53:56
Gast[/POST]']Das ist eine Standard Weisheitszahn-OP.

Der Kerl, der das macht hat gemeint ich muss 8 Stunden vorher komplett nüchtern bleiben. Ich glaube sogar er hat damit auch Cannabis gemeint.

"Nüchtern" heißt bei den Ärzten imo:
nix essen, nix rauchen weder tabak noch canabis, kein alkohol kein gar nix!
Du darfst nur wasser trinken in den 8 stunden vor der OP.

Damit soll vermieden werden, das du anfängst in der nakose zu kotzen.

Johnny Rico
2006-07-17, 12:57:04
Also wer kifft, der sollte auch dazu stehen. Angst vor Mami zu haben ist nur peinlich(da sollte man sich doch schon überlegen, ob man für sowas reif genug is), irgendwie bekommt sie es eh raus. Entweder riecht sie es oder sieht Dein "Werkzeug". Normalerweise sieht man es Menschen auch an, wenn sie "drauf" sind.

Ärzte sagen sowas nicht weiter. Der Test wird ja gemacht, damit man Dir nix falsches gibt und wenn Du was inkompatibles im Blut hast, dann werden die sich was einfallen lassen müssen.

Gast
2006-07-17, 13:01:14
Johnny Rico[/POST]']Also wer kifft, der sollte auch dazu stehen. Angst vor Mami zu haben ist nur peinlich(da sollte man sich doch schon überlegen, ob man für sowas reif genug is), irgendwie bekommt sie es eh raus. Entweder riecht sie es oder sieht Dein "Werkzeug". Normalerweise sieht man es Menschen auch an, wenn sie "drauf" sind.

Ärzte sagen sowas nicht weiter. Der Test wird ja gemacht, damit man Dir nix falsches gibt und wenn Du was inkompatibles im Blut hast, dann werden die sich was einfallen lassen müssen.
Ich möchte dich bitten in Zukunft keine so voreiligen Schlüsse zu ziehen.
Das letzte was meine Mutter derzeit braucht, ist die Gewissheit dass ihr Sohn Drogen konsumiert. Ihr Mann ist vor einem Jahr gestorben und ihre Eltern bereiten ihr viel Stress.
Also bitte, halt dich zurück.

alpha-centauri
2006-07-17, 14:23:23
Gast[/POST]']Diese Voruntersuchung beinhaltet auch ein Blutbild. Nun meine Frage: wird da auch nach Drogen (in diesem Fall THC) gesucht?
Und wenn ja, würde z.B. meine Mutter etwas davon erfahren oder muss der Arzt die Schweigepflicht beibehalten?

Ich geb dir wirklich nur einen herzlichen Tipp: Vor der Vollnarkose bitte wirklich 24 h nix rauchen, essen, trinken, nicht mal zähne putzen! Ist ernst gemeint. Wenn du bei der OP noch was im Magen hast und das erbricht, kannst du böse dran verrecken.

Johnny Rico
2006-07-17, 14:24:31
Gast[/POST]']Ich möchte dich bitten in Zukunft keine so voreiligen Schlüsse zu ziehen.
Das letzte was meine Mutter derzeit braucht, ist die Gewissheit dass ihr Sohn Drogen konsumiert. Ihr Mann ist vor einem Jahr gestorben und ihre Eltern bereiten ihr viel Stress.
Also bitte, halt dich zurück.

Da war nix voreilig und nix böse gemeint. Ich respektier Dein Wunsch aber, np.

Stirling
2006-07-17, 15:08:58
Wenn du im Vorfeld der Narkose (oder eben bei der Voruntersuchung) THC Konsum zugibst oder der Arzt das durch die Untersuchung merkt, wirkt sich das massiv auf die Dosis des Betäubungsmittels aus. Der Anästhesist geht quasi "auf Nummer Sicher" bei der Dosierung und verpasst dir ne ordentliche Ladung.

Gast
2006-07-17, 16:03:21
Stirling[/POST]']Wenn du im Vorfeld der Narkose (oder eben bei der Voruntersuchung) THC Konsum zugibst oder der Arzt das durch die Untersuchung merkt, wirkt sich das massiv auf die Dosis des Betäubungsmittels aus. Der Anästhesist geht quasi "auf Nummer Sicher" bei der Dosierung und verpasst dir ne ordentliche Ladung.Sicher? Bei Opioid- und Benzodiazepinkonsum wäre das ja klar, aber bei THC? Das hat eigentlich keinen Einfluss auf die Toleranz gegenüber Narkosemitteln.

Allerdings kann es passieren, dass sie bei der postoperativen Schmerzbehandlung etwas zögerlich mit Opioiden umgehen, wenn sie wissen, dass du THC konsumierst. Trotzdem solltest du es dem Arzt in jedem Fall sagen, in deinem eigenen Interesse. Der unterliegt auch der Schweigepflicht und wird zu niemandem ein Wort sagen.

MarcWessels
2006-07-17, 17:49:23
Gast[/POST]']Ich möchte dich bitten in Zukunft keine so voreiligen Schlüsse zu ziehen.
Das letzte was meine Mutter derzeit braucht, ist die Gewissheit dass ihr Sohn Drogen konsumiert. Ihr Mann ist vor einem Jahr gestorben und ihre Eltern bereiten ihr viel Stress.
Also bitte, halt dich zurück.Wenn Du das weißt und Dir um Deine Mutter solche Sorgen machst, höre doch "einfach" mit dem Mist auf!

Stirling
2006-07-17, 17:49:44
Gast[/POST]']Sicher? Bei Opioid- und Benzodiazepinkonsum wäre das ja klar, aber bei THC? Das hat eigentlich keinen Einfluss auf die Toleranz gegenüber Narkosemitteln.

Allerdings kann es passieren, dass sie bei der postoperativen Schmerzbehandlung etwas zögerlich mit Opioiden umgehen, wenn sie wissen, dass du THC konsumierst. Trotzdem solltest du es dem Arzt in jedem Fall sagen, in deinem eigenen Interesse. Der unterliegt auch der Schweigepflicht und wird zu niemandem ein Wort sagen.

Absolut sicher.
Mag sein das es keinen Einfluss hat, hindert den Arzt aber nicht daran trotzdem stärker zu dosieren. Und das wird auch so gemacht, kann ich bestätigen.

Gast
2006-07-17, 17:52:26
MarcWessels[/POST]']Wenn Du das weißt und Dir um Deine Mutter solche Sorgen machst, höre doch "einfach" mit dem Mist auf!
Solche Postings wollte ich meiden.
Ich denke ich kann den Konsum kontrollieren und sehe keinerlei Gefährdung für mich oder andere. Ausserdem gehört das nicht hierher.

Stirling,
ich hatte vor am Samstag den Konsum einzustellen. Bis zur OP dürften sich dann an die 70% abgebaut haben. Ich denke dadurch entgehe ich einer Gefährdung.

MarcWessels
2006-07-17, 17:56:12
Gast[/POST]']Solche Postings wollte ich meiden.
Ich denke ich kann den Konsum kontrollieren und sehe keinerlei Gefährdung für mich oder andere. Ausserdem gehört das nicht hierher.Öhm, jaja, das war mir klar. :rolleyes:

Gast
2006-07-19, 10:32:33
Unser Hausarzt meinte heute, das sei gar kein Problem.
Allerdings werde ich wohl bald den Arzt wechseln, denn dieser geht davon aus, dass das Zeug innerhalb von einer Woche leicht wieder aus meinem Körper ist und stellt es mit Nikotin und Alkohol gleich. X-D

Wie auch immer, danke für die Antworten.

Abdul Alhazred
2006-07-19, 10:56:33
Wieso ist es immer so, dass wenn etwas sachlich diskutiert werden soll (die Anfrage des Threaderstellers finde ich war ernst gemeint und völlig in Ordnung - er hat ja auch nicht den Konsum gerechtfertigt oder gelobt), dass immer wieder ein Moralapostel dazwischen kommen muss und Totschlagargument die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben (es ging nicht um Canabis, sondern um die Schweigepflicht der Ärzte) um sich rum schmeissen muss?

atlantic
2006-07-19, 13:42:45
Abdul Alhazred[/POST]']Wieso ist es immer so, dass wenn etwas sachlich diskutiert werden soll (die Anfrage des Threaderstellers finde ich war ernst gemeint und völlig in Ordnung - er hat ja auch nicht den Konsum gerechtfertigt oder gelobt), dass immer wieder ein Moralapostel dazwischen kommen muss und Totschlagargument die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben (es ging nicht um Canabis, sondern um die Schweigepflicht der Ärzte) um sich rum schmeissen muss?

stimmt.
Die Frage war nicht "ist es ok, das ich.....", sondern "wird es festgestellt und wenn ja, weitergegeben".

Zum Thema: einfach während des Gesprächs mit dem Anästhesisten erwähnen. Auch er unterliegt der Schweigepflicht, hat aber die Zügel in der Hand. Nur so wird er auf alle Eventualitäten vorbereitet sein (die ja nicht zwingend eintreten müssen).

interessanter Link zum Thema (http://www.hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2006/02/s11_schweigepflicht.php) sowie hier aus ärztlicher Sicht (http://www.kvberlin.de/STFrameset165/index.html?/Homepage/publikation/reden/schweigepflicht.html)

Stirling
2006-07-19, 15:31:36
Gast[/POST]']

Stirling,
ich hatte vor am Samstag den Konsum einzustellen. Bis zur OP dürften sich dann an die 70% abgebaut haben. Ich denke dadurch entgehe ich einer Gefährdung.

Nope, da siehst du was falsch. Die Änderungen die Kiffen in deinem Körper hervorruft und die für die Narkose relevant sind, baust du nicht "mal eben so ab"! Und du gefährdest dich erst recht wenn du dem Arzt diese Tatsache verschweigst. Stell dir vor, der Arzt denkt du brauchst nur die normale Dosis, er verpasst dir diese, es reicht aber nicht weil du kiffst und dadurch wachst du während der OP auf... DANN ist aber die Kacke am dampfen.

Sag dem Arzt auf jeden Fall Bescheid, damit fährst du in jedem Fall besser.
Den Ärger den du mit deiner Mutter kriegen könntest wenn sie das mit dem kiffen erfährt ist ein Witz gegen die Probleme die du durch dein Schweigen bei der OP kriegen kannst. Sag dem Arzt was Sache ist, alles andere wäre leichtsinnig und dumm hoch 10.

Gast
2006-07-20, 21:16:21
Stirling[/POST]']
Sag dem Arzt auf jeden Fall Bescheid, damit fährst du in jedem Fall besser.
Den Ärger den du mit deiner Mutter kriegen könntest wenn sie das mit dem kiffen erfährt ist ein Witz gegen die Probleme die du durch dein Schweigen bei der OP kriegen kannst. Sag dem Arzt was Sache ist, alles andere wäre leichtsinnig und dumm hoch 10.
Wie gesagt, habe ich bereits. Den hat das aber reichlich wenig interessiert, ich sollte nur den Konsum einstellen. Das habe ich dann gestern auch getan.

Scose
2006-07-20, 23:25:27
als ich früher noch gekifft habe hatte ich auch ein OP anstehen und bei der wurde ich definitv nicht auf irgendwelchen Drogenkonsum befragt.

Und vor kurzen hatte ich wieder eine OP, also ca 10Jahre später und auch bei der musste ich alle mögliche Fragen beantworten aber keine hatte was mit illegalen Drogen zu tun.

Und ja es war in beiden fällen eine Vollnarkose.

Die einzige Fragen die mit "Drogen" im üblichen Sinne zu tun haben waren ob ich Raucher bin und/oder regelmässige irgendwelche Medikamente einnehme.

Und das war in beiden Fällen in anerkannten Privatkliniken, wobei ich nicht glaube das die damit so fahrlässig umgehen zumal der Narkosearzt am Vorabend üblicherweise zuhause anruft wenn man am nächsten Eintrittstag gleich operiert wird.

Hingegen wurde ich am Vorabend und bei Eintritt insgesamt sicher ca. 10x gefragt ob ich blutverdünnende Mittel wie Aspirin einnehme was man vor einer OP auf jeden Fall vermeiden sollte.

Irgendwann dann ca 2h vor dem Eingriff wurde mir erst Blut entnommen und getestet.

Und bei meiner ersten OP hab ich vor und nach der OP gekifft was das zeug hält. Sicherlich völlig idiotisch mit 15 aber passiert ist soweit nichts und spürbare Nebenwirkungen der Narkose konnte ich erst bei meiner zweiten wirklich wahrnehmen, war ein paar Tage lang merklich vergesslicher und stand irgendwie neben mir. Kann aber sein das ich wegen der Dauerdrönung bei der ersten das auch nicht wahrgenommen habe...

Also wer vernünftig ist sollte es wohl vermeiden.

rotkäppchen
2006-07-21, 00:55:38
Scose[/POST]'] *viel*
Also wer vernünftig ist sollte es wohl vermeiden.

so wie du bei einer evtl dritten op dann auch. ;)

Scose
2006-07-21, 01:03:15
Ehm ich meinte das ich nur bei meiner ersten OP gekifft habe und da war ich 15 Jahre alt und das ist 10 Jahre her.

Meinen letzten Joint hatte ich mit ca. 19.


Bei meiner zweiten war ich "clean". Ausser das ich nach dem aufwachen Nikotin brauchte und so bin ich mit dem ganzen angeschlossenen Zeug auf die Dachterrasse der Klinik und hab mir eine angesteckt.

Die Krankenschwester hat mich etwas schief angeschaut aber sie meinte wenn ich mich dazu befähigt fühle soll ich das tun. Worauf sie dann doch 10min später kam um zu kontrollieren ob ich vielleicht nicht doch umgekippt bin.

Sicherlich auch nicht ganz vernünftig aber eine Verbesserung zur ersten OP stellt das allemal dar :)

rotkäppchen
2006-07-21, 01:04:45
Scose[/POST]']Ehm ich meinte das ich nur bei meiner ersten OP gekifft habe und da war ich 15 Jahre alt und das ist 10 Jahre her.

Meinen letzten Joint hatte ich mit ca. 19.


Bei meiner zweiten war ich "clean". Ausser das ich nach dem aufwachen Nikotin brauchte und so bin ich mit dem ganzen angeschlossenen Zeug auf die Dachterrasse der Klinik und hab mir eine angesteckt.

Die Krankenschwester hat mich etwas schief angeschaut aber sie meinte wenn ich mich dazu befähigt fühle soll ich das tun. Worauf sie dann doch 10min später kam um zu kontrollieren ob ich vielleicht nicht doch umgekippt bin.

Sicherlich auch nicht ganz vernünftig aber eine Verbesserung zur ersten OP stellt das allemal dar :)

achso, ich habs dann falsch verstanden,... habs so verstanden, dass du bei der zweiten op auch gekifft hattest und eben danach nicht mehr alles so wusstest. ;)

Karlsberg Urpils
2006-07-21, 16:50:23
@ Threadstarter

hehe, alter Kiffer :biggrin: naja, ich würd's dem Doc schon stecken, weil je nachdem, womit er dich ins Reich der Träume zu schicken gedenkt kann das Zeugs eventuell dumm mit dem THC kollidieren. Desweiteren muß der Doc die Klappe halten und darf deiner Mami nix sagen, vorausgesetzt, du bist ü 18!! Falls nicht, kommt halt die kifferei ans Tageslicht, denn als Erziehungsberechtigte hat sie auf jeden Fall was mitzureden und ob die Schweigepflicht auch gegenüber den Erziehungsberechtigten gültig ist kann ich nich so genau sagen...

rotkäppchen
2006-07-21, 16:54:14
Karlsberg Urpils[/POST]']@ Threadstarter

hehe, alter Kiffer :biggrin: naja, ich würd's dem Doc schon stecken, weil je nachdem, womit er dich ins Reich der Träume zu schicken gedenkt kann das Zeugs eventuell dumm mit dem THC kollidieren. Desweiteren muß der Doc die Klappe halten und darf deiner Mami nix sagen, vorausgesetzt, du bist ü 18!! Falls nicht, kommt halt die kifferei ans Tageslicht, denn als Erziehungsberechtigte hat sie auf jeden Fall was mitzureden und ob die Schweigepflicht auch gegenüber den Erziehungsberechtigten gültig ist kann ich nich so genau sagen...

schweigepflicht ist auch gültig bei erziehungberechtigten,... aber wenn man ü18 ist, hat man in der regel keine erziehungberechtigten mehr. ;)

Karlsberg Urpils
2006-07-21, 17:23:09
Falls er u 18 ist, muß die Mami rechtlich den Segen für die OP geben und muß daher auch über alle Risikofaktoren aufgeklärt werden, und wenn er dem Doc gesagt hat, daß er kifft, muß der das wohl auch der Mami in Zusammenhang mit den Risiken verklickern...

rotkäppchen
2006-07-21, 17:28:06
Karlsberg Urpils[/POST]']Falls er u 18 ist, muß die Mami rechtlich den Segen für die OP geben und muß daher auch über alle Risikofaktoren aufgeklärt werden, und wenn er dem Doc gesagt hat, daß er kifft, muß der das wohl auch der Mami in Zusammenhang mit den Risiken verklickern...

ci wheiß zumindest beim gyn ist das so, dass wenn der patient über 14 (glaube ic hzumidnest dass es 14 war) ist, der arzt dnen erziehungsbereichtigten nichts sagen darf, wg schweigepflicht, und nur wenn das alter eben noch nicht erreicht ist, mit den erz.b. gesprochen werden muss...

bei ops unter 18 muss eh nen erwachsener das ok dazu geben.

Karlsberg Urpils
2006-07-21, 17:32:39
theshadowoflight[/POST]']

bei ops unter 18 muss eh nen erwachsener das ok dazu geben.

Ja eben, daß is ja der springende Punkt. Der Doc muß den/die Erziehungsberechtigte/n eben über alle Risiken der OP aufklären, und Drogenkonsum gehört da ja auf jeden Fall dazu, denn das könnte das Tüpfelchen auf'm i sein, die Einverständniserklärung eben nicht zu unterschreiben.

Abdul Alhazred
2006-07-21, 17:58:23
Karlsberg Urpils[/POST]']Ja eben, daß is ja der springende Punkt. Der Doc muß den/die Erziehungsberechtigte/n eben über alle Risiken der OP aufklären, und Drogenkonsum gehört da ja auf jeden Fall dazu, denn das könnte das Tüpfelchen auf'm i sein, die Einverständniserklärung eben nicht zu unterschreiben.

Bitte Thread lesen. Das stimmt nämlich nicht:

http://www.aerztekammer-bw.de/20/merkblaetter/schweigepflicht.pdf

Tronx
2006-07-22, 14:51:46
Bist du 16 darf der Arzt nichts sagen, bist da drunter also 15 könnte er was sagen, weitaus darunter wird er was sagen müssen. Es wäre sogar fatal wenn man feststellt das ein 14 Jähriger Drogenkonsum zu sich nimmt un der Arzt schweigt, sorry, aber da hört für mich die Moral auf.

In deinem Interesse solltest du auf jeden Fall dem Arzt ALLES mitteilen, es ist dein Leben, es gibt inzischen Fälle wo es Probleme gab weil der Patient falsche Angaben gemacht hat. Was ist dir wichtiger, Risiko einzugehen das was schief läuft oder die Standpauke, sofern man unter 16 ist, sich von den Eltern anhören?

Vor allem sollte man wirklich 12 Stunden vorher nichts zu sich nehmen, nicht mal einen Kaugummi, denn es können im Blut, Verdauungssystem zu Gasen kommen auf die dein Körper überreagiert und die Narkose wäre gefährdet. (lapidar ausgedrückt)

Tigerchen
2006-07-22, 16:33:33
Gast[/POST]']Das ist eine Standard Weisheitszahn-OP.

Der Kerl, der das macht hat gemeint ich muss 8 Stunden vorher komplett nüchtern bleiben. Ich glaube sogar er hat damit auch Cannabis gemeint.

Wenn das ein Problem ist solltest du intensiv über einen Termin beim Psychologen nachdenken.

[fu]121Ah
2006-07-24, 13:44:44
naja, meine erfahrung:

kurz vor der op wird ein bluttest gemacht und der anästhesist fragt was du alles konsumierst... und ehrliche antworten sind sicher nicht falsch... ich war jedenfalls froh, erst nach der op wieder aufzuwachen ;)

wurde vor 3 wochen operiert...