studienanfang - fragen zu geld und wohnung

[(del)]

Hi!
erstmal zu meiner situation: habe mich für das diesjährige wintersemester an der uni Mainz/Rh-P auf diplom-physik eingeschrieben. werde demnächst auch bafög beantragen. mein "schulweg" würde jeden tag ca. 1,5 stunden dauern das hieße 3 stunden pro tag unterwegs sein. deswegen denke ich darüber nach, in die nähe der uni zu ziehen. vielleicht kann mir der ein oder ander, der eine solche bzw. ähnliche situation hinter sich hat ein bischen weiter helfen.

hat man als physikstudent neben dem studium (das man sehr ernst nimmt) zeit um sich nebenher etwas geld dazuzuverdienen? wenn ja, wie viel zeit und geld könnte man haben? klar ist das eine sehr individuelle frage, aber vielleicht kann ja trotzdem der ein oder andere seine erfahrungen dazu mit mir teilen.
welche kosten werden für bücher, unterrichtsmaterialien usw. auf mich zukommen?
und (sehr wichtig) wie viel qm braucht ein student zum leben? wie groß sollte die studentenwohnung sein, damit einem nicht die decke auf den kopf fällt?

thanks
bazooka

[mofa84]

ich denke wenn man es ernst nimmt und nicht nebenher viel Party macht sollte es kein Problem sein nebenher zu jobben.

Bei einem solchen Weg würde ich auf jeden Fall ausziehen, außerdem dürften die Fahrtkosten nicht geringer sein als die für ein Zimmer.

Versuch am besten über's Studentwerk in ein Wohnheim zu kommen.

[(del)]

naja fahrkosten sind nicht so riesig, da ich dann ein paar kilometer zum nächsten bahnhof fahren würde und dann mit studententicket zur uni. fahrtkosten wären also monatlich ca. 40 euro

[Spasstiger]

bazooka[/POST]']hat man als physikstudent neben dem studium (das man sehr ernst nimmt) zeit um sich nebenher etwas geld dazuzuverdienen?
Ich kenne einen Physikstudenten, der im ersten Semester genug Zeit hatte, um in der Woche 20 Stunden nebenher zu arbeiten (abends im Kino).
Die Physiker hatten da allerdings auch nur drei verschiedene Vorlesungen + Praktikum. Und zwei von diesen Vorlesungen mussten auch wir Elektrotechniker besuchen (neben vier weiteren Vorlesungen + Praktikum). Ich studiere in Stuttgart, weiß nicht, ob die Physiker an anderen Unis auch so locker starten.

[CaraCara]

Ich glaub du hast nebenher Zeit zum Arbeiten. Würd ich mal schätzen.

Aber du musst bedenken, dass du Übungszettel daheim machen musst! Also Mathe und Ex musst du jede Woche abgeben.

Wobei das mit Ex zB in dem Semester unter mir (jetztiges 2.) freiwillig ist. Bei mir war's Pflicht. (-> in MZ hören die Chemiker mit den Physikern zusammen Ex 1 und 2)

Und fürs Wohnen würd ich echt mal nach Studentenwohnheim gucken.

Und ich möchte dir die Physik-Partys ans Herz legen, die sind immer sehr gut und ich bin immer sehr betrunken ;)

/edit: Bücherkosten etc:

Ist Geschmackssache. Am liebsten lern ich aus meinen eigenen Büchern, die nicht versifft sind wie so manches Bibliotheksbuch. Aber da die Bücher schon teuer sind, kauf ich mir das erst, nachdem ich 1 Semester gut damit gearbeitet hab und finde, dass sich die Anschaffung lohnt. Sonst reichen aus der Bibliothek geliehene Bücher voll und ganz finde ich.

Skripte muss man für manche Fächer kaufen, aber davon stirbt man (meiner Meinung nach) nicht. Bsp: Matheskript 1. und 2. Semester insg. ~8 €, Physik-Praktikumsskript 5 €.

Und sonstiges "Unterrichtsmaterial" ;) Bei Aldi gibt's diese Woche Schulbedarf ;) War gestern Abend als ich ankam aber schon ziemlich ausgesucht, zumind. in Mainz am Hbf :)

[Thorn of Roses]

bazooka[/POST]']Hi!
erstmal zu meiner situation: habe mich für das diesjährige wintersemester an der uni Mainz/Rh-P auf diplom-physik eingeschrieben. werde demnächst auch bafög beantragen. mein "schulweg" würde jeden tag ca. 1,5 stunden dauern das hieße 3 stunden pro tag unterwegs sein. deswegen denke ich darüber nach, in die nähe der uni zu ziehen. vielleicht kann mir der ein oder ander, der eine solche bzw. ähnliche situation hinter sich hat ein bischen weiter helfen.

hat man als physikstudent neben dem studium (das man sehr ernst nimmt) zeit um sich nebenher etwas geld dazuzuverdienen? wenn ja, wie viel zeit und geld könnte man haben? klar ist das eine sehr individuelle frage, aber vielleicht kann ja trotzdem der ein oder andere seine erfahrungen dazu mit mir teilen.
welche kosten werden für bücher, unterrichtsmaterialien usw. auf mich zukommen?
und (sehr wichtig) wie viel qm braucht ein student zum leben? wie groß sollte die studentenwohnung sein, damit einem nicht die decke auf den kopf fällt?

thanks
bazooka

Gleiche Situation bei mir. Rosenheim => München ca. 1,5 stunden (von Haustür zu Haustür mit Bus=>Zug=>laufen=>Ubahn=>laufen=>Uni=>kaffee=>vorlesung/seminar).

Bin jetzt auch umgezogen weil es so praktischer ist. Miete ist hier recht teuer (350€ für 22qkm mit schöner Dusche/Bad und Küchen nebst Terasse) Lebenshaltungskosten kann man zwischen 50€ (ja es geht. Norma sei dank) und 200€ Halten (Alles exclusive weggehen natürlich).

mit münchner Grüssen,

-Thorn-

[CannedCaptain]

bazooka[/POST]']Hi!
erstmal zu meiner situation: habe mich für das diesjährige wintersemester an der uni Mainz/Rh-P auf diplom-physik eingeschrieben. werde demnächst auch bafög beantragen. mein "schulweg" würde jeden tag ca. 1,5 stunden dauern das hieße 3 stunden pro tag unterwegs sein. deswegen denke ich darüber nach, in die nähe der uni zu ziehen. vielleicht kann mir der ein oder ander, der eine solche bzw. ähnliche situation hinter sich hat ein bischen weiter helfen.

hat man als physikstudent neben dem studium (das man sehr ernst nimmt) zeit um sich nebenher etwas geld dazuzuverdienen? wenn ja, wie viel zeit und geld könnte man haben? klar ist das eine sehr individuelle frage, aber vielleicht kann ja trotzdem der ein oder andere seine erfahrungen dazu mit mir teilen.
welche kosten werden für bücher, unterrichtsmaterialien usw. auf mich zukommen?
und (sehr wichtig) wie viel qm braucht ein student zum leben? wie groß sollte die studentenwohnung sein, damit einem nicht die decke auf den kopf fällt?

thanks
bazooka

Wilkommen in der Fachschaft Physik an der Uni-Mainz:

www.physik-mainz.de

[Mikhal]

Ich habe 1,5 h Uniweg; dass macht mir allerdings wenig aus, da ich auf der Fahrt lernen kann.
Eine ehemalige Klassenkameradin von mir bezahlt genausoviel an Miete für ihre 23 qm wie ich für meine 47 qm und ich bin froh um meinen Platz, da ich bei ihr gesehen habe, wie wenig das zum Wohnen ist.
Da wundert es mich nicht, das die meisten die in den Studentenhundehütten leben kaum zu Hause sind, bzw. nicht so viele Aktivitäten in ihren 4 Wänden planen.
Ich denke es kommt darauf an mit wieviel qm du dich arrangieren kannst.
Und erst mal einen Job in der Nähe finden, wenn du erst in Uninähe wohnst. Ich habe gehört Mainz ist dreifach überbelegt (Studentenanzahl).