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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : welches Linux für Anfänger


Gast
2006-07-25, 09:13:47
hallo,

stellen wir uns mal eine Person vor, welche in Ihren bisherigen Leben noch nie Linux benutzt hat, aber endlich mal die ersten Schritte zum kennen lernen gehen will. Knoppix von der CD zu booten ist ganz nett, aber keine Ersatz für eine Installation.

nach dem Lesen der FAQ http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=181853
ist sie auch nicht wirklich schlauer. SuSE-Linux soll für Einsteiger geeignet sein aber nicht für Daus. Die Person überlegt ob sie ein Dau ist. Die Person überlegt ob sie sich nicht einfach das Linux Heft der GameStar kauft obwohl sie eine schnelle Internetverbindung zum Download hat.

Was könnt Ihr der Person empfehlen.

Simon
2006-07-25, 09:59:54
Gast[/POST]']hallo,

stellen wir uns mal eine Person vor, welche in Ihren bisherigen Leben noch nie Linux benutzt hat, aber endlich mal die ersten Schritte zum kennen lernen gehen will. Knoppix von der CD zu booten ist ganz nett, aber keine Ersatz für eine Installation.
Äh, Knoppix? :|
Warum nicht das nehmen, was man schon kennt? Und man kanns ja auch wunderbar auf die Festplatte installieren =)

noid
2006-07-25, 10:20:12
Gast[/POST]']hallo,

stellen wir uns mal eine Person vor, welche in Ihren bisherigen Leben noch nie Linux benutzt hat, aber endlich mal die ersten Schritte zum kennen lernen gehen will. Knoppix von der CD zu booten ist ganz nett, aber keine Ersatz für eine Installation.

nach dem Lesen der FAQ http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=181853
ist sie auch nicht wirklich schlauer. SuSE-Linux soll für Einsteiger geeignet sein aber nicht für Daus. Die Person überlegt ob sie ein Dau ist. Die Person überlegt ob sie sich nicht einfach das Linux Heft der GameStar kauft obwohl sie eine schnelle Internetverbindung zum Download hat.

Was könnt Ihr der Person empfehlen.

Ubuntu oder SuSE würde ich nehmen. Letztendlich sollte ein DAU immer ein wenig Hilfe bei anderen bekommen können (sei es über internet)...

Capt.Kerk
2006-07-25, 10:31:04
Würde dir auch Ubuntu empfehlen.
Hatte das auch mal ausprobiert und es hat mich sehr überrascht. Es war die einzige Distri die mein WLAN sofort erkannt und man nur noch zwei Sachen eingeben musste.
Auch das nachträgliche installieren von Programmen ist kein Problem. Dafür gibt es ein extra Programm, wo du alle verfügbaren Programme aufgelistet siehst und du sie nur auswählen musst.
Man kann also schon sagen das es sehr einsteigerfreundlich ist!

P.S.: Falls du vor hast die 64Bit Version zu nehmen, würde ich dir davon abraten. Dann hast du bis jetzt so gut wie keine Chance Windows Videos abzuspielen.

g-string 3
2006-07-25, 10:55:55
DSL - Damnsmalllinux
Ist klein, sehr übersichtlich, nette community, leider recht alte Pakete, Knoppix Hardwareerkennung, Live-CD mit Festplatteninstallationsmöglichkeit.
Mit gutem Fenstermanager "fluxbox".

Capt.Kerk
2006-07-25, 11:18:24
g-string 3[/POST]']DSL - Damnsmalllinux
Ist klein, sehr übersichtlich, nette community, leider recht alte Pakete, Knoppix Hardwareerkennung, Live-CD mit Festplatteninstallationsmöglichkeit.
Mit gutem Fenstermanager "fluxbox".

Hört sich auch sehr gut an. Nur wie ist es, wenn man sich einwenig eingearbeitet hat? Kann man diese Distribution auch einfach um Progs etc. erweitern?

TheGamer
2006-07-25, 11:20:43
Nimm Gentoo



















nein ich denke für dich ist Ubuntu eine gute Wahl

g-string 3
2006-07-25, 11:33:49
Capt.Kerk[/POST]']Hört sich auch sehr gut an. Nur wie ist es, wenn man sich einwenig eingearbeitet hat? Kann man diese Distribution auch einfach um Progs etc. erweitern?

Programme lassen sich installieren durch:
- kompilieren
- .dsl Pakete (zum anklicken ;) -> sehr leicht)
- apt-get (wobei apt unter DSL bei mir etwas problematisch ist)

DSL ist gut zum Lernen, zum Arbeiten auf sehr alten Rechnern. Meiner Meinung nach ist es nichts für die Ewigkeit, ausser man benutzt die von den Entwicklern bevorzugte Methode "frugal". Bei Frugal wird das System von der CD, oder USB gestartet. Dabei werden Einstellungen und installierte Programme gespeichert.
Live-cds lassen sich einfach selbst erstellen, so dass man sich z.B. eine LIVE-Cd erstellen kann, auf der z.B. OpenOffice, oder Thunderbird, etc. mit drauf ist, und nach dem Bootvorgang verfügbar ist.

Das bevorzugte .dsl (Dateiendung) Paketinstallationsverfahren ist primär für frugal gedacht. Es ist auch bei hd-install (Festplatte) möglich. Jedoch müssen die Dateien beim DEinstallieren von Hand entfernt werden.

Wirf doch mal einen Blick auf www.damnsmalllinux.org

Bild:
http://www.damnsmalllinux.org/dsl-3.0.jpg

Forum:
http://www.damnsmalllinux.org/cgi-bin/forums/ikonboard.cgi

Nach dem Neustart wird automatisch ein tutorial "Getting Started" gestartet, welches bei den ersten Schritten helfen soll.

Gast
2006-07-25, 11:36:08
vielleicht wären die Sonderhefte von http://www.easylinux.de/ was.
da ist Suse oder Kubuntu drauf, ein kleines gedrucktes Begleitheft für den Einstieg ist bestimmt nicht verkehrt .

Xanthomryr
2006-07-25, 11:59:59
Ich empfehle ebenfalls Ubuntu.

MadMan2k
2006-07-25, 12:15:33
warum in aller Welt sollte man DSL für den Desktop verwenden?
Wenn schon auf Debian basierend, dann Ubuntu...

Gast
2006-07-25, 13:18:13
Ich würd zu Suse raten. Ich mag den Ubuntu stil nicht mir vorzuschreiben wie ich was zu machen haben.

Da hab ich es lieber wie bei Suse etwas komplexer aber dafür kann ich es machen wie ich es will. (root oder sudo)

Auch der Paketmanger von Suse ist imho besser (er fragt bei den abhängigkeiten stets welche Version man den möchte und baut alles passend auf).

Nachteil von Suse wäre nur sie mischen qt und gtk recht stark aber wenn du eins vom beidem nicht magst wällste mit yast halt gtk oder qt ab und er schmeisst alles raus was damit irgendwie zu tun hat. So hasste das Sys dann auch ziemlich sauber.

Apt-get ist natürlich auch ne feine Sache (haste unter suse btw optional auch apt4rpm heisst des dann)

Was das konfigurieren angeht ist Yast ja quasi der Klassenprimus unter den GUIs

Beziegt sich jetzt auf die root/sudo geschichte oder auch die kastrierten runlevels.

Sollte zwar möglich sein das umzukehren aber ich sehe da keinen Grund mir das anzutun.

Sollte dich das net wirklich jucken kannste natürlich auch ubuntu nehmen.

Was die Hardwareerkennung angeht ist MEINER ERFAHRUNG NACH Suse um einieges vorraus gegenüber der Konkurenz. War das erste und einziege bisher das einfach alles im Rechner erkannt hat.

g-string 3
2006-07-25, 13:21:27
Versuch einfach ein paar verschiedene Distros.
edit: gentoo ist sicherlich auch was feines, vlt. für etwas später

Capt.Kerk
2006-07-25, 13:29:12
g-string 3[/POST]']Versuch einfach ein paar verschiedene Distros.
edit: gentoo ist sicherlich auch was feines, vlt. für etwas später

Von den meisten Distributionen gibt es ja auch Live-CD's...
Reinlegen, ausprobieren, nehmen was am Besten gefällt.

TheGamer
2006-07-25, 14:17:24
g-string 3[/POST]']Versuch einfach ein paar verschiedene Distros.
edit: gentoo ist sicherlich auch was feines, vlt. für etwas später


Vor gentoo kann man ja arch linux nehmen.Da kannst du dir dann auch portage rauf knallen

Ajax
2006-07-25, 14:29:27
Wieso empfiehlt ihr einem Anfänger Gentoo??

Wie wäre es mit den drei großen SuSE, Fedora Core und Mandriva? Dazu vielleciht noch ubuntu. Alles andere wäre ja wohl einem Anfänger nicht zumutbar. :uponder: Auch wenn der Coolness-Faktor sicherlich um einiges höher liegt.

TheGamer
2006-07-25, 14:32:23
Ajax[/POST]']Wieso empfiehlt ihr einem Anfänger Gentoo??



Macht ja keiner, wo soll es stehen?

Ich sagte es zuerst aus Spass und empfahl im Ubuntu, ein anderer sagte gentoo für später mal evt. und ich QUOTE mit ACK

Empfohlen haben wir es nicht.

Ubuntu wäre ideal

Gast
2006-07-25, 14:54:27
Ubuntu oder SuSE kommen also in Frage, kommen beide mit einer 9800 pro zu Recht, hab mal gehört, ati und Linux verträgt sich nicht so gut.

wird bei beiden automatisch ein Bootmenü angelegt, bei dem man zwischen Linux und Win auswählen kann?

müssen beide auf eine extra Partition installiert werden oder nehmen sie sich einfach etwas Platz von der zugewiesenen Partition?

Simon
2006-07-25, 15:40:01
Gast[/POST]']Ubuntu oder SuSE kommen also in Frage, kommen beide mit einer 9800 pro zu Recht, hab mal gehört, ati und Linux verträgt sich nicht so gut.
Ist das eine Frage?
Ja, eigentlich kommen alle Distributionen mit einer 9800Pro zu Recht. Gibt sogar OSS Treiber =)
Und zwischen ATI und Linux hast du falsch gehört...

wird bei beiden automatisch ein Bootmenü angelegt, bei dem man zwischen Linux und Win auswählen kann?
Ja, natürlich.

müssen beide auf eine extra Partition installiert werden oder nehmen sie sich einfach etwas Platz von der zugewiesenen Partition?
Müssen alle auf eine extra Partition installiert werden. Oder du nimmst eine LiveCD....

CannedCaptain
2006-07-25, 15:43:19
Ich bin mit Linux nie auf einen grünen ast gekommen. Hatte Fedora, Suse, Mandrake und dann gab man mir gentoo. Seit dem verstehe ich da, was ich mache und würde nie wieder so ein schmarn wie suse empfehlen. Ubuntu Dapper Drake hat mich beeindruckt. Wenn Du schnupper willst, nimm Ubuntu, wenn Du es richtig von Grund auf lernen willst, nimm Gentoo.

g-string 3
2006-07-25, 15:44:52
Vorscihtiger Gast, jetzt aber Schluss mit dem Quatschen. Los gehts mit dem Installieren.
Fragen kannst du auch noch später. Wenn du es nicht mal installierst, dann kannst noch so lange irgendwelche Fragen stellen, von denen du dir die meisten einfach bald selbst wirst beantworten können.

noid
2006-07-26, 09:04:57
CannedCaptain[/POST]']Ich bin mit Linux nie auf einen grünen ast gekommen. Hatte Fedora, Suse, Mandrake und dann gab man mir gentoo. Seit dem verstehe ich da, was ich mache und würde nie wieder so ein schmarn wie suse empfehlen. Ubuntu Dapper Drake hat mich beeindruckt. Wenn Du schnupper willst, nimm Ubuntu, wenn Du es richtig von Grund auf lernen willst, nimm Gentoo.

Darf man mal die Frage stellen was der Gast lernen soll?
Sicherlich hat er Lust (von der Beschreibung her) einfach ein System zu haben auf dem man ARBEITEN kann. Bis er mit Gentoo da was brauchbares hat, ist der Zug schon in Kapstadt. Letztendlich würde ich die easy2use-Lösung vorziehen, es sei denn er wäre Informatikstudent und will was über Betriebssysteme lernen.
Ein reiner Anwender ist mit Ubuntu sicherlich mehr als glücklich. Ich denke da zB an den Vater meines ehem. Mitbewohners. Der kommt damit zurecht ohne zu wissen was Linux genau ist - wozu muss er das auch? Ein BS ist eben ein Hilfsmittel und keine Beschäftigungstherapie.

PS: ein Alltagsauto kauft man von der Stange um damit zu fahren, einen Bausatz für einen Sportwagen weil man damit "spielen" will.

PS2: der Ex meiner Frau war auch Gentoo-User. Aber verstanden hat er nichts. Sonst hätte er nicht viele useless useflags gehabt, welche sein System nur instabil gemacht hatten.

TheGamer
2006-07-26, 10:00:37
noid[/POST]']Darf man mal die Frage stellen was der Gast lernen soll?
Sicherlich hat er Lust (von der Beschreibung her) einfach ein System zu haben auf dem man ARBEITEN kann. Bis er mit Gentoo da was brauchbares hat, ist der Zug schon in Kapstadt.


3 Stunden


Aber ich würd ihm auch eher empfehlen Ubuntu für den Anfang zu nehmen

Gast
2006-07-26, 10:02:52
TheGamer[/POST]']3 StundenRichtig, aber nur, wenn er vorher 12 Stunden die Dokumentation gelesen hat.

Ich empfehle auch Ubuntu oder Knoppix.

noid
2006-07-26, 10:13:34
TheGamer[/POST]']3 Stunden


Aber ich würd ihm auch eher empfehlen Ubuntu für den Anfang zu nehmen

sicher. Nach 3 Stunden wird er was anderes installieren.

edit: ich habe nichts gegen gentoo - aber es nem Einsteiger zu empfehlen ist blanker Hohn. :rolleyes:

g-string 3
2006-07-26, 10:17:31
hehe

Cyphermaster
2006-07-26, 10:18:09
Ich hab mir Linux für den nächsten Urlaub vorgenommen. Schwanke noch zwischen SuSE, Ubuntu und Knoppix - aber ich bin schon mal schwer gespannt, ob ich mit so einem System ohne fremde Hilfe und ohne große Vorkenntnisse zurechtkomme, als Windows-Umsteiger. Aber irgendwann muß ich eh, Vista tu ich mir nicht an.

g-string 3
2006-07-26, 10:35:23
Letztendlich bedienen sich KDE und gnome sehr ähnlich wie Win32.
Man kann unter Linux aber auch vieles sehr bequem in der Konsole machen, ohne die Maus Kilometer fressen zu lassen.

TheGamer
2006-07-26, 10:35:39
Gast[/POST]']Richtig, aber nur, wenn er vorher 12 Stunden die Dokumentation gelesen hat.

Ich empfehle auch Ubuntu oder Knoppix.

Eigentlich nicht ;)

Gast
2006-07-26, 10:37:59
kommt drauf an: Wenn es nur um installen geht schafft man gentoo in 3-4 stunden locker durch abtippen von befehlen man lernt aber rein garnichts.

Linux zu verstehen bedarf schon einer sehr ausführlichen Buchstudie da sind 12 Stunden schon nötig um auch nur grundlegend zu verstehen was da überhaupt abgeht.

Wer da was anderes behauptet lügt oder versteht selber nichts von linux sondern denkt das nur ^^

Amon
2006-07-26, 10:44:08
TheGamer[/POST]']Eigentlich nicht ;)Gut. Du scheinst dich ja auszukennen. Ich interessiere mich nämlich für Gentoo. Da ich aber Anfänger in Sachen Linux bin, habe ich nie so den Durchblick bei Gentoo gehabt. Das scheitert bei mir schon an der Frage, was ich da eigentlich jetzt runterladen soll. Außerdem lese ich immer wieder Schauermärchen, dass man für eine Installation 2 Tage bräuchte.

Kannst du mir vielleicht sagen, wo ich eine kurze verständliche Anleitung für eine Gentoo Installation finde?

TheGamer
2006-07-26, 10:45:00
Gast[/POST]']kommt drauf an: Wenn es nur um installen geht schafft man gentoo in 3-4 stunden locker durch abtippen von befehlen man lernt aber rein garnichts.

Linux zu verstehen bedarf schon einer sehr ausführlichen Buchstudie da sind 12 Stunden schon nötig um auch nur grundlegend zu verstehen was da überhaupt abgeht.

Wer da was anderes behauptet lügt oder versteht selber nichts von linux sondern denkt das nur ^^

Jaja ich rede auch nciht vom ersten mal. Am Anfang waren es bei mir auch nciht 3 Stunden sondern eher 3 Tage. Jetzt nach 4 jahren gentoo, brauch ich auch keine Anleitung mehr und weiss was abgeht. Ich wiederhols nochmals @Threadstarter: Nimm Ubuntu

TheGamer
2006-07-26, 10:48:53
Amon[/POST]']Gut. Du scheinst dich ja auszukennen. Ich interessiere mich nämlich für Gentoo. Da ich aber Anfänger in Sachen Linux bin, habe ich nie so den Durchblick bei Gentoo gehabt. Das scheitert bei mir schon an der Frage, was ich da eigentlich jetzt runterladen soll. Außerdem lese ich immer wieder Schauermärchen, dass man für eine Installation 2 Tage bräuchte.

Kannst du mir vielleicht sagen, wo ich eine kurze verständliche Anleitung für eine Gentoo Installation finde?

Ja ich mein kapieren wirst du zunächst nichts das musst du halt langsam lernen. Nimm die offizielle Anleitung. Das was am Ende rauskommt laueft mit Sicherheit. Die Frage ist eben wie es laueft. Dann musst du lernen und dihc damit befassen und optimieren und eben schauen das du was lernst und das ganze was du tust und am Anfdang abtippen wirst auch verstehst

Lies das durch und isntallier danach http://www.gentoo.org/doc/en/handbook/2006.0/handbook-x86.xml?full=1

Laufen wirds aber sicher nicht überall sinnvoll dann hast du mal ein Gefühl was kommt und dann kannst du immer noch optimieren. Am Anfang kannst du dir ja mal Fluxbox geben das kompiliert ziemlich flott.

Dann lesen lernen optimieren und verstehen

The Cell
2006-07-26, 11:03:22
Nach dem SUSE 10.1 Debakel: Ganz klar Ubuntu.
So schnell hatte noch keine "neue" Distribution mein Herz erobert.

Gruß,
QFT

g-string 3
2006-07-26, 11:08:26
Mir gefällt die Markenphilosophie von ubuntu nicht besonders. Damit meine ich nicht diese plakativen Sprüche wie linux für Menschen, oder so etwas, sondern die nur ungenügend in die Debian repositories zurückfliessenden durch die ubuntu devs überarbeiteten Pakete.
Die ubunte devs bedienen sich genüsslich, die ubuntu pakete sind dann aber häufig nicht 100% kompatibel zu den debian Zweigen.

Außerdem bieten die retail cds von ubuntu keine boot.img, auch auf den servern bin ich nich fündig geworden

Simon
2006-07-26, 11:16:15
g-string 3[/POST]']Die ubunte devs bedienen sich genüsslich, die ubuntu pakete sind dann aber häufig nicht 100% kompatibel zu den debian Zweigen.
Aber andersrum von den Debian Paket Maintainer fordern, dass sie ihre Pakete doch kompatibler machen sollen für Ubuntu :rolleyes:
Genau aus dem gleichen Grund mag ich kein Ubuntu :mad:
Lieber ein Produkt aus deutschen Landen wie Kanotix oder Knoppix =)

g-string 3
2006-07-26, 11:24:30
FULL ACK!
Ich bleibe beim Sarge

The Cell
2006-07-26, 14:51:28
Es befindet sich genug im Upstream.
Das Problem ist nur die Lahmarschigkeit im Hause Debian.
Im Zweifel wird erst eine Runde darüber geschlafen, geredet...oder man fährt ein halbes Jahr mit dem Paddelboot den Amazonas entlang.

QFT

Simon
2006-07-26, 15:05:38
Quantenfeldtheorie[/POST]']Das Problem ist nur die Lahmarschigkeit im Hause Debian.
Welches Paket in einer bestimmten Version findest du denn nicht im Repo?

Im Zweifel wird erst eine Runde darüber geschlafen, geredet...oder man fährt ein halbes Jahr mit dem Paddelboot den Amazonas entlang.
Kann auch Vorteile haben ;) Das Debian Projekt hat bis heute eine ganze Menge auf Basis dieser Richtlinien geschafft...

Harleckin
2006-07-26, 15:11:28
Quantenfeldtheorie[/POST]']Es befindet sich genug im Upstream.
Das Problem ist nur die Lahmarschigkeit im Hause Debian.
Im Zweifel wird erst eine Runde darüber geschlafen, geredet...oder man fährt ein halbes Jahr mit dem Paddelboot den Amazonas entlang.

QFT
Nur mal eben so.. hast du jemals ein Paket betreut? Allein Maintainer zu werden bzw. ein Paket zu warten, bedarf ein gewissen Zeitaufwand und dementsprechende Motivation. Oder versetz dich mal in die Lage eines FTP Masters! Vieleicht betrachtrest du die Sache "Lahmarschigkeit" dann etwas differenzierter.

Ansonsten wurde ja bereits alles zum Thema gesagt.

Gast
2006-07-26, 15:27:34
hallo,

der aktuelle sachstand sieht folgendermaßen aus.

1. Ubuntu DVD runtergeladen und auf DVD gebrannt
2. mit dem Harddiskmanager eine zusätzliche Partition für Linux freigemacht
3. Ubuntu geladen
4. festgestellt, dass Unbunto 2 Partitionen haben will (root und swap)
5. eine weitere Partition hinzugefügt
6. die neuen Partitionen als Ziel für root und swap angegeben
7. Fehlermeldung erhalten :Der Versuch, ein Dateisystem vom Typ Swap auf IDE1 Master Partition#7 hda7 nache none einzubinden schlug fehl"
8. hilfesuchen ans Forum gewand und dort einen Test über den Sachstand geschrieben

g-string 3
2006-07-26, 15:34:49
Gast[/POST]']
7. Fehlermeldung erhalten :Der Versuch, ein Dateisystem vom Typ Swap auf IDE1 Master Partition#7 hda7 nache none einzubinden schlug fehl"


Kannst du es noch einmal ohne Rechtschreibfehler versuchen?

edit: Du kannst dich auch später noch um die swap kümmern, es sei denn ubuntu besteht darauf, eine bei der Installation einzurichten.
Hauptsache, du lässt etwas Platz auf der Platte für eine spätere swap Partition.
Notfalls kannst du eine Swapdatei verwenden, und kannst auf die swap Partition verzichten.
Üblicherweise wird die Partition verwendet.

Simon
2006-07-26, 15:37:20
Gast[/POST]']hallo,

der aktuelle sachstand sieht folgendermaßen aus.

1. Ubuntu DVD runtergeladen und auf DVD gebrannt
2. mit dem Harddiskmanager eine zusätzliche Partition für Linux freigemacht
3. Ubuntu geladen
4. festgestellt, dass Unbunto 2 Partitionen haben will (root und swap)
5. eine weitere Partition hinzugefügt
6. die neuen Partitionen als Ziel für root und swap angegeben
7. Fehlermeldung erhalten :Der Versuch, ein Dateisystem vom Typ Swap auf IDE1 Master Partition#7 hda7 nache none einzubinden schlug fehl"
8. hilfesuchen ans Forum gewand und dort einen Test über den Sachstand geschrieben
Lösch mal die beiden angelegten Partitionen für Linux in deinem "harddiskmanager" und lass von der Installationsroutine die benötigten Partitionen anlegen. Aber Vorsicht nicht die Option "Das gesamte Laufwerk für Linux partitionieren" verwenden ;)

Gast
2006-07-26, 17:55:13
@Simon hat funktioniert, schreibe jetzt unter Linux :-)

was mich aber stört ist, das ich bis jetzt nicht auf die alten Laufwerke zugreifen, wenn ich auf ein Laufwerk klicke, kommt die Meldung, der gewählte Datenträger konnte nicht eingebunden werden. Was muss ich da ändern?

Gast
2006-07-26, 18:21:55
ok es gibt weitere probleme, Linux stürzt dauernd ab, es friert ein und dann hilft nur noch hardwarereset.

ich glaube das beste ist ich mache das mal auf eine extra platte, nach dem motto eine festplatte linux und eine für win. wie deinstalliere ich jetzt am besten das alte Linux?

Ajax
2006-07-26, 19:09:43
Gast[/POST]']@Simon hat funktioniert, schreibe jetzt unter Linux :-)

was mich aber stört ist, das ich bis jetzt nicht auf die alten Laufwerke zugreifen, wenn ich auf ein Laufwerk klicke, kommt die Meldung, der gewählte Datenträger konnte nicht eingebunden werden. Was muss ich da ändern?

Laß mich raten... NTFS??
Da bräuchte es ein Kernel-Modul...

http://ubuntuguide.org/wiki/Dapper#How_to_mount_Windows_partitions_.28NTFS.29_on_boot-up.2C_and_allow_all_users_to_read_only

Erste Anlaufstelle bei ubuntu ist immer noch www.ubuntuguide.org

MadMan2k
2006-07-26, 19:15:37
und nimm sicherheitshalber die alternate-install, der grafische installer hat noch so seine macken...