Ash-Zayr
2006-08-04, 14:00:58
Hallo
(Mein Thema passt doch irgendwie in diesen Teil des Forums, wie ich hoffe, auch als Warnung an andere).
Ich habe bei dem in Leipzig ansässigen Shop HWSL 2 GB RAM (OCZ) bestellt im Wert von ca. Euro 220,-.
Ich hörte 6 Wochen nichts von denen, auch auf Anfrage, und sah, wie der RAM kurz nach Bestellung von "im Zulauf" auf "nicht verfügbar" rutschte.
Letztendlich stornierte ich, weil ich den PC vollenden musste, und kaufte RAM bei Alternate. Seit 8 Wochen warte ich aber nun auf mein Geld!
Ich habe inzwischen erfahren, daß der Shop gern die Rückzahlungen aussitzt...in der Hoffnung, daß die Geschädigten ehe nichts unternehmen. So nicht mit mir! Den Drecksladen mische ich mit Freuden auf, bis die Pleite sind; mir egal. Und wenn ich denen Russische Knochenbrecher vorbeischicke.
Der Fall ist wasserdicht: ich habe eigene Belege über meine erfolgte Zahlung per Vorkasse; der Geldeingang wurde auch von HWSL bestätigt.
Ich habe die Bestellung storniert - auch hierüber eine Bestätigung von HWSL, ebenso wie eine Hinhaltemail, wonach das Geld an einem ominösen Mittwoch (diese Mail bekommen alle) überwiesen werden solle.
Es könnte gar nicht anders ausgehen, als daß ich im Falle einer Verhandlung 100% Recht bekomme; somit mein Geld zurück und sämtliche Kosten...nicht 1 Cent Unkosten würde ich haben am Ende.
Ich habe als ersten Schritt einen Mahnbescheid ausgefüllt und über das Amtsgericht zustellen lassen...hier sind schon Kosten auf die Forderung addiert, die ich auslegen musste (Vordruck, Porto und Amtsgericht..zusammen etwa 28,- Euro).
Sollten die sich nicht per Widerspruch rühren, bekomme ich einen Vollstreckungstitel und der Staat holt mein Geld.
Sollten die aber, mit welchem dummen Hintergrund auch immer, erstmal Widerspruch eingelegen, ist es das Dümmste, was die tun könnten. Denn damit wäre der außergerichtliche Rahmen verlassen und ich würde das "streitige Verfahren" anstreben; der nächste Schritt gemäß des Mahnverfahrens.
Hier aber meine Frage: meine Forderung resultiert aus der Bestellung bei HWSL gemäß deren AGBs mit Gerichtsstand Leizig. Nun ist es doch aber so, daß die Bestellung storniert ist und die AGBs keine Rolle mehr spielen, oder? Zudem: ICH hole die doch vor Gericht, nicht die mich. Wäre Gerichtstand in jedem Falle somit Kiel, wo ich wohne und wo ich den Mahnbescheid eingericht hatte? Oder müsste ich in Leizip antreten, was deren Kosten am Ende immens in die Höhe treiben würde
Ash-Zayr
(Mein Thema passt doch irgendwie in diesen Teil des Forums, wie ich hoffe, auch als Warnung an andere).
Ich habe bei dem in Leipzig ansässigen Shop HWSL 2 GB RAM (OCZ) bestellt im Wert von ca. Euro 220,-.
Ich hörte 6 Wochen nichts von denen, auch auf Anfrage, und sah, wie der RAM kurz nach Bestellung von "im Zulauf" auf "nicht verfügbar" rutschte.
Letztendlich stornierte ich, weil ich den PC vollenden musste, und kaufte RAM bei Alternate. Seit 8 Wochen warte ich aber nun auf mein Geld!
Ich habe inzwischen erfahren, daß der Shop gern die Rückzahlungen aussitzt...in der Hoffnung, daß die Geschädigten ehe nichts unternehmen. So nicht mit mir! Den Drecksladen mische ich mit Freuden auf, bis die Pleite sind; mir egal. Und wenn ich denen Russische Knochenbrecher vorbeischicke.
Der Fall ist wasserdicht: ich habe eigene Belege über meine erfolgte Zahlung per Vorkasse; der Geldeingang wurde auch von HWSL bestätigt.
Ich habe die Bestellung storniert - auch hierüber eine Bestätigung von HWSL, ebenso wie eine Hinhaltemail, wonach das Geld an einem ominösen Mittwoch (diese Mail bekommen alle) überwiesen werden solle.
Es könnte gar nicht anders ausgehen, als daß ich im Falle einer Verhandlung 100% Recht bekomme; somit mein Geld zurück und sämtliche Kosten...nicht 1 Cent Unkosten würde ich haben am Ende.
Ich habe als ersten Schritt einen Mahnbescheid ausgefüllt und über das Amtsgericht zustellen lassen...hier sind schon Kosten auf die Forderung addiert, die ich auslegen musste (Vordruck, Porto und Amtsgericht..zusammen etwa 28,- Euro).
Sollten die sich nicht per Widerspruch rühren, bekomme ich einen Vollstreckungstitel und der Staat holt mein Geld.
Sollten die aber, mit welchem dummen Hintergrund auch immer, erstmal Widerspruch eingelegen, ist es das Dümmste, was die tun könnten. Denn damit wäre der außergerichtliche Rahmen verlassen und ich würde das "streitige Verfahren" anstreben; der nächste Schritt gemäß des Mahnverfahrens.
Hier aber meine Frage: meine Forderung resultiert aus der Bestellung bei HWSL gemäß deren AGBs mit Gerichtsstand Leizig. Nun ist es doch aber so, daß die Bestellung storniert ist und die AGBs keine Rolle mehr spielen, oder? Zudem: ICH hole die doch vor Gericht, nicht die mich. Wäre Gerichtstand in jedem Falle somit Kiel, wo ich wohne und wo ich den Mahnbescheid eingericht hatte? Oder müsste ich in Leizip antreten, was deren Kosten am Ende immens in die Höhe treiben würde
Ash-Zayr