Führt ihr gegen euer Gewissen jeden Quest zuende?

[Deckel]

Ich habe seit dem Erstverkaufstag mehrere hundert Stunden gespielt, mich in Cyrodiil regelrecht eingelebt und fühle mich dort wie Zuhause. Oft beame ich mich so weit weg, daß ich vergesse, daß ich ja eigentlich nur vomr dem Computerbildschirm sitze. So passiert es, daß ich mich über manche Quest ärgere und mich derzeit noch weigere, die zum Ende zu führen. Daß ich in einem Quest im Drogenrausch unschuldie Dorfbewohner abschlachten *mußte*, war schon ein hartes Stück. Danach habe ich alle per Konsolenbefehl wieder zum Leben erweckt. Daß manche Daedra-Fürsten elende Mistkröten sind, wissen wir ja. Ich verspüre keine Lust für ihr Vergnügen freundliche Dorfbewohner zu bedrohen oder deren Vieh mit Rattengift umzubringen oder einen armen Menschen, der seiner ermordeten Frau nachtrauert und der Gewalt abgeschworen hat, so lange zu trietzen, bis er einen Mord begeht. Und Auftragsmörder möchte ich einem anderen Quest auch nicht sein.
Wie ist das bei euch? Führt ihr jeden Quest zuende, egal was kommt, oder geht es euch wie mir? Sicherlich, ist ja alles nur ein Spiel. Aber nach so langer Spielzeit ist es irgendwie schon mehr (ein gefundenes Fressen für die Psychoanlaytiker .. ;-)

[[Bi]n ein Hoeness]

was hat das mit langer spielzeit zu tun? das liegt doch viel mehr daran, wie man von vornerein sein alter ego anlegt und nicht daran, wie lange man spielt.
aber um auf die eingangsfrage einzugehen: mir gehts genau wie dir. ich möchte einen lieben typen spielen und keinen der zum amüsement irgendwelcher götter wildfremde menschen umlegt und dergleichen. desweiteren bin ich beim diebesgildequest sehr früh ausgestiegen und den typen der mich für die dunkle bruderschaft (?) gewinnen wollte habe ich umgelegt, weil es ihm recht geschieht. einfach ohne skrupel alle quests im hinblick auf die zu erwartende belohnung spielen ist für mich nicht drin, weil ich mich dadurch nicht mehr mit meinem helden identifizieren könnte.

[grobi]

Ist das Spiel wirklich so fesselnd? Kann ich mir ja überhaupt nicht vorstellen und dann noch ein gewissen im Spiel entwickeln, das einem die Dorfbewohner leit tun.
Ist das nicht ein bischen viel des guten und hat gewisserweise was mit Realitätsverlust zu tun?

[drexsack]

Ich sehe das nicht so eng, es ist ja nur ein Spiel ;)

Die Questline der Dunklen Bruderschaft [Auftragsmörder] gehört übrigens zu den Besten im Spiel, evtl kannst dich ja doch überwinden.

[Iceman346]

Ich hab das Spiel grundsätzlich versucht so böse wie möglich zu spielen, warum? Vielleicht weil ich in der realen Welt son lieber Kerl bin ;)

Doof fand ich nur, dass man durch das Beenden der Hauptquest so viele gutes Ansehen kriegt, dass man im Endeffekt doch wieder als "Guter" gesehen wird.

[Gaestle]

Ich sehe das nicht so eng, es ist ja nur ein Spiel ;)

Die Questline der Dunklen Bruderschaft [Auftragsmörder] gehört übrigens zu den Besten im Spiel, evtl kannst dich ja doch überwinden.

Naja, ich (als "Guter" aber trotzdem Dieb ;) ) finde, es gibt zwei Quests (eines bei der DB und eines bei der KG), die nicht hätten sein müssen, oder die man hätte storytechnisch besser/anders einpacken können. Ansonsten kann man nämlich die DB auch als "Guter" meistens mit relativ passablen Gewissen durchspielen,


da fast alle "Klienten" selber ordentlich Dreck am stecken haben.

[drexsack]

Jau, das stimmt eigentlich schon. Insofern gefiel es mir auch, dass man manchmal tatsächlich "böse" handeln muss. Imo hätte das in der DB-Questreihe auch öfter vorkommen können, einfach mal als Gegengewicht zum üblichen "Ich rette die Welt und bin der Held von Cyrodil".

[Gaestle]

Jau, das stimmt eigentlich schon. Insofern gefiel es mir auch, dass man manchmal tatsächlich "böse" handeln muss. Imo hätte das in der DB-Questreihe auch öfter vorkommen können, einfach mal als Gegengewicht zum üblichen "Ich rette die Welt und bin der Held von Cyrodil".


Da könnte konsequenterweise eigentlich mal einer für diejenigen, die lieber die Bad-Boys sind,`ne Mod basteln, in der man das Gegenstück zu normalen Cyrodil-Helden ist und eine Anti-Story zur HauptQuest erzählt wird.


Also dass man auf der Seite von Mankar Camoran bzw. Mehrunes Dagon den König plattmachen muss und am Ende Cyrodil zusammen mit den Daedra beherrscht oder so...

[gbm31]

Ich habe seit dem Erstverkaufstag mehrere hundert Stunden gespielt, mich in Cyrodiil regelrecht eingelebt und fühle mich dort wie Zuhause. Oft beame ich mich so weit weg, daß ich vergesse, daß ich ja eigentlich nur vomr dem Computerbildschirm sitze. So passiert es, daß ich mich über manche Quest ärgere und mich derzeit noch weigere, die zum Ende zu führen. Daß ich in einem Quest im Drogenrausch unschuldie Dorfbewohner abschlachten *mußte*, war schon ein hartes Stück. Danach habe ich alle per Konsolenbefehl wieder zum Leben erweckt. Daß manche Daedra-Fürsten elende Mistkröten sind, wissen wir ja. Ich verspüre keine Lust für ihr Vergnügen freundliche Dorfbewohner zu bedrohen oder deren Vieh mit Rattengift umzubringen oder einen armen Menschen, der seiner ermordeten Frau nachtrauert und der Gewalt abgeschworen hat, so lange zu trietzen, bis er einen Mord begeht. Und Auftragsmörder möchte ich einem anderen Quest auch nicht sein.
Wie ist das bei euch? Führt ihr jeden Quest zuende, egal was kommt, oder geht es euch wie mir? Sicherlich, ist ja alles nur ein Spiel. Aber nach so langer Spielzeit ist es irgendwie schon mehr (ein gefundenes Fressen für die Psychoanlaytiker .. ;-)



ganz einfach: ja nach dem, wie sehr du dich mit deinem char identifizierst, nimmst du einen auftrag an oder eben nicht. (oder fürst den quest aus oder nicht).

das ist ja das schöne am rollenspielen. und an tes. (im gegensatz zu bspws gothic1 / 2: im ersten wirst du irgendwann söldner, und im zweiten kliist du egal wie irgendwann alle drachen...).
du kannst herrlich rumstreunen und die quests lösen, die dir gefallen. du kannst auch gar keine quests machen und einfach so machen, wozu du lust hast, handeln, usw.


ich für meinen teil habs so gemacht: einmal den gerechten, unabhängigen, aber eigentlich doch guten gepielt, und einmal so richtig die sau. d.h. einmal diebesgilde/dunkle bruderschaft liegenlassen oder gar sabotieren, und einmal voll ausleben...

wozu gibts savegames?

[Sindri]

Zum Thema Böse werden: Beim King of Worms (Magiergilden-End-Quest)
Wenn man da ankommt labert der einen ja an und da kann man ja auch antworten das man lieber für ihn arbeitet als zu sterben. Ich hab ihm gesagt das er die Jacke voll kriegt, aber was passiert wenn man sich ihm unterwirft? Hat das einer ausprobiert?

Ich würde es auch begrüßen wenn man mehr böse Quests kriegt, es passt einfach nicht in einer Deadra-Rüstung rumzulaufen und Leute zu retten...

[dogmeat]

[X] Ja ich beende jeden Auftrag.
Spiele mehr einen Söldner Char. Wer genug Kohle hat, darf noch so böse Sachen verlangen.

[drexsack]

(Magiergilden-End-Quest)
Wenn man da ankommt labert der einen ja an und da kann man ja auch antworten das man lieber für ihn arbeitet als zu sterben. Ich hab ihm gesagt das er die Jacke voll kriegt, aber was passiert wenn man sich ihm unterwirft? Hat das einer ausprobiert?


Ich schätze es wäre so oder so zum Kampf gekommen, auspobiert habe ich es allerdings nicht.

[Exer]

ich für meinen teil habs so gemacht: einmal den gerechten, unabhängigen, aber eigentlich doch guten gepielt, und einmal so richtig die sau. d.h. einmal diebesgilde/dunkle bruderschaft liegenlassen oder gar sabotieren, und einmal voll ausleben...

So hab ich es auch gemacht, mit dem Mainchar hab ich Mainquest, Fighters Guild, Mages Guild und sehr viele andere Quests gemacht. Für Thieves Guild und Dark Brotherhood hab ich einen eigenen Char angelegt. (obowhl Thieves Guild und DB moralisch schon weit auseinander liegen)

[Deckel]

Nabend, ich bin ja wahrlich auch kein Engel, denn bisher habe ich über 6500 Kreaturen und über 1600 Spielcharatere ins virtuelle Jenseits geschickt. Auf mein Konto gehen 26 Morde, wobei davon 25 Mitglieder der Dunkelforst-Rotte sind. Ich habe mal vor Zorn den gesamten Laden umgelegt, nachdem ich von deren Mord an Viranus Donton erfahren habe. Und damit mein Umbra-Schwert nicht abkühlte, habe ich sie mehrmals mittels Konolenbefehl wiederbelebt und wieder umgebracht. Donton habe ich übrigens auch wiederbelebt, der ist danach mit freudigen Gesichtsausdruck nach Chorrol zurück marschiert. Außerdem breche ich regelmäßig in die Häuser ein un klaue den Bewohnern ihre Nahrungsmittel. Geld ist uninteressant, davon habe ich mittlerweile einen ganzen Berg. Klauen kann ich übrigens zu jeder Tageszeit, weil ich mittlerweile 100 Prozent unsichtbar sein kann.
Trotzdem stört es mich, daß ich den freundlichen Bewohner von Grenzburg so übel mitspielen, außerdem wehrloses Vieh ermorden soll. Deshalb jage ich auch niemals Hirsche, Pferde oder Schafe. Grenzburg ist einer der Orte, wo ich mich öfters zur Entspannung aufhalte und dem lustigen Schwatz der Khajiten zuhöre. Und wenn ich dort auftauche, dann bringe ich stets eine Ladung Käse für die Sammlerin mit :-)

[tombman]

Ist mir doch scheißegal wen ich aller killen muß um den Quest zu erfüllen -> Hauptsache ich kriege das game zu 100% "fertig" :)

Außerdem ist nur der erste kill schwer, dann gehts leichter :eek:
(komisch, is sogar im Spiel wie im echten Leben)

[Raff]

(komisch, is sogar im Spiel wie im echten Leben)

Ich hoffe, du hast damit keine RL-Erfahrungen ... ;)

MfG,
Raff

[Deckel]

Ist mir doch scheißegal wen ich aller killen muß um den Quest zu erfüllen -> Hauptsache ich kriege das game zu 100% "fertig" :)

Außerdem ist nur der erste kill schwer, dann gehts leichter :eek:
(komisch, is sogar im Spiel wie im echten Leben)

na dann hoffe mal, daß wir nicht auch die Charaktere in einem kosmischen Computerspiel sind und Dein User das Gleiche denkt ;-)

[tombman]

Ich hoffe, du hast damit keine RL-Erfahrungen ... ;)
G-G-G-G-Uniiiitttt :D

Ne, Spaß, natürlich nicht.... yet :naughty:

lol... :)

[dogmeat]

Gestern erst die DB Quests angefangen. Muss sagen sind bis jetzt die besten Quests in dem Spiel. Nicht so 0815 wie geh nach A, töte B, berge C. Einfach cool wenn man ins Gefängnis schleicht dem Typen begegnet der einen am Anfang des Spiels verhöhnt hat, dieser dann überglücklich ist, dass man zurückgekommen ist um ihn zu befreien, und ich dann nur sage "Die Mutter der Nacht verabschiedet sich", dieser begreift was Sache ist und anfängt um sein Leben zu wimmern.

[tombman]

Gestern erst die DB Quests angefangen. Muss sagen sind bis jetzt die besten Quests in dem Spiel. Nicht so 0815 wie geh nach A, töte B, berge C. Einfach cool wenn man ins Gefängnis schleicht dem Typen begegnet der einen am Anfang des Spiels verhöhnt hat, dieser dann überglücklich ist, dass man zurückgekommen ist um ihn zu befreien, und ich dann nur sage "Die Mutter der Nacht verabschiedet sich", dieser begreift was Sache ist und anfängt um sein Leben zu wimmern.
Jo, die Mission war echt gut :)

Aber wenn ich diese deutschen Sprüche höre...brr, scheußlich...

[akuji13]

Ich finds schade das man die Hauptakteure nicht töten kann.
Die würden genauso über meine Klinge gehen wie Diebe,Bauern,Frauen....ausser sie sind mir nützlich.
Ausser den Tieren niete ich eigentlich alles um wenn ich es nicht mehr brauche.
:biggrin:

Ich weiss ich bin krank,aber es ist ja nur ein Spiel.

:wink:

[Gast]

Bei einem Quest für nen Schrein, muss man ein Einhorn töten. Den habe ich bisher nicht gemacht. Weil sonst gibs Haue vonner Frau. :)

Aber ansonsten isset mir egal.


Ano

[Deckel]

Bei einem Quest für nen Schrein, muss man ein Einhorn töten. Den habe ich bisher nicht gemacht. Weil sonst gibs Haue vonner Frau. :)

Aber ansonsten isset mir egal.


Ano

Ich fasse es nicht! Einhorn ermorden, Mördergilde, Schafe vergiften... Was für eine Bande hat das Spiel programmier?

[dogmeat]

Ich fasse es nicht! Einhorn ermorden, Mördergilde, Schafe vergiften... Was für eine Bande hat das Spiel programmier?
Die wollten doch auch nur mal Sachen machen dürfen die man so im RL schlecht machen kann.:tongue:
Ich liebe es einfach meine böse Seite auszuleben in div. Spielen.

[kmf]

Hab so ziemlich alle gemeuchelt, nur den armen Knaben am Grab seiner Frau nicht. Nicht aus Sentimentalität, sondern zu dem Zeitpunkt hatte ich einen Zauberer bei mir, den ich am Ende einer Quest nicht in der Magiergilde abliefern konnte, weil ich sein Zauberbuch in der Höhle geklaut hab und dadurch aus der Magiergilde geflogen bin. Und dieser Zauberer hat mir treu und ergeben zur Seite gestanden. Wenn ich nun den Ritter am Grab lange genug genötigt hab die Keule aufzuheben und mich damit zu meucheln, hat dieser Zauberer das jedesmal vereitelt. Rien ne va plus.

Savegame laden, anderswo weitermachen.

Mittlerweile hab ich es geschafft wieder in die Gilde zu kommen, jetzt ist der Magier weg. Irgendwie fehlt er mir. ;(

Jetzt kann ich den Burschen am Grab wieder auf die Pelle rücken. Bin mal gespannt, was die Dedrastatue dann rausrückt. :|

[Gast]

Gestern erst die DB Quests angefangen. Muss sagen sind bis jetzt die besten Quests in dem Spiel. Nicht so 0815 wie geh nach A, töte B, berge C. Einfach cool wenn man ins Gefängnis schleicht dem Typen begegnet der einen am Anfang des Spiels verhöhnt hat, dieser dann überglücklich ist, dass man zurückgekommen ist um ihn zu befreien, und ich dann nur sage "Die Mutter der Nacht verabschiedet sich", dieser begreift was Sache ist und anfängt um sein Leben zu wimmern.

Leider laufen die meisten Quest nach 0815 ab: rein ins Chaos, alle umnieten, mit irgendwas zurückkehren, Auftrag beendet.
Oblivion hätte mehr im Stil einer Simulation bieten können. Z.B. eigene Häuser bauen oder sogar Dörfer gründen. Mir fällt noch viel mehr ein, doch hätten die Möglichkleit vielleicht einen aktuellen Rechner völlig überfordert. Der Der Diebe-Gilden-Quest ist für mich auch eine schöne Abwechslung. Um ihn auch richtig spannend zu erleben, verzichte ich sogar meistens auf meine Tarnausrüstung.

[Deckel]

Gestern erst die DB Quests angefangen. Muss sagen sind bis jetzt die besten Quests in dem Spiel. Nicht so 0815 wie geh nach A, töte B, berge C. Einfach cool wenn man ins Gefängnis schleicht dem Typen begegnet der einen am Anfang des Spiels verhöhnt hat, dieser dann überglücklich ist, dass man zurückgekommen ist um ihn zu befreien, und ich dann nur sage "Die Mutter der Nacht verabschiedet sich", dieser begreift was Sache ist und anfängt um sein Leben zu wimmern.

leider laufen die meisten Quest nach 0815 ab: rein ins Chaos, alle umnieten, mit irgendwas zurückkehren, Auftrag beendet.
Oblivion hätte mehr im Stil einer Simulation bieten können. Z.B. eigene Häuser bauen oder sogar Dörfer gründen. Mir fällt noch viel mehr ein, doch hätten die Möglichkleit vielleicht einen aktuellen Rechner völlig überfordert. Der Der Diebe-Gilden-Quest ist für mich auch eine schöne Abwechslung. Um ihn auch richtig spannend zu erleben, verzichte ich sogar meistens auf meine Tarnausrüstung.

[aths]

Ist das Spiel wirklich so fesselnd? Kann ich mir ja überhaupt nicht vorstellen und dann noch ein gewissen im Spiel entwickeln, das einem die Dorfbewohner leit tun.
Ist das nicht ein bischen viel des guten und hat gewisserweise was mit Realitätsverlust zu tun?Auch in Fallout und Fallout 2 empfinde ich manchmal so etwas wie Abscheu vor meinem Spiel-Verhalten. Das ist ein Zeichen einer glaubwürdigen Spielwelt und nicht Realitätsverlust, würde ich sagen.

Wie ist das bei euch? Führt ihr jeden Quest zuende, egal was kommt, oder geht es euch wie mir? Sicherlich, ist ja alles nur ein Spiel. Aber nach so langer Spielzeit ist es irgendwie schon mehr (ein gefundenes Fressen für die Psychoanlaytiker .. ;-)Das hängt davon ab. Wenn ich von Beginn an bewusst einen Badass spielen will, haue ich kaltblütig jeden um, der mir im Weg steht. Wenn ich einen Char spielen will, der nie kämpft, sondern sich immer durchquatscht und reine Kampfquests gleich ablehnt, ziehe ich das so durch. (Ich weiß nicht wie es bei Elder Scrolls ist, es gibt RPGs die sind ganz ohne Kampf lösbar.) Dabei kann es ein Char sein, der einen Politiker/Versicherer-Typus darstellt, der die Leute bequatscht. Oder ein etwas eingebildetes Mädchen, welches sich ganz auf ihren hohen Charisma-Wert verlässt (und sich vor Monstern ekelt und flüchtet.)

Solche Spezial-Charaktere machen aber nur dann Spaß, wenn man das Spiel schon kennt.

In Fallout 2 hatte ich mal einen Quest, dass ich herausfinden sollte wer von drei Leuten für was bestimmtes verantwortlich ist. Leider fand ich keinen Hinweis und schwärzte einfach den an, den ich das am ehesten zugetraut hätte. In der Nacht schlief ich schlecht – denn im Spiel war er nicht mehr zu sehen, er wurde also von meinem Auftraggeber beseitigt. Erst später stellte ich fest, dass ich zufällig auf den richtigen getippt hatte und fühlte mich dann etwas besser.

Wenn du bei Oblivion Gewissensfragen hast, zeigt das, dass das Spiel relativ glaubwürdig sein muss und nicht nur ein Hack&Slay ist. (Ich kenne bisher nur Morrowind aus der Elder-Scrolls-Reihe.) In Morrowind fühlte ich mich oft verloren und hatte nicht das Gefühl, in der Welt tatsächlich Auswirkungen zu haben. Ist das bei Oblivion anders? Bei Fallout ist es so, dass man in den einzelnen Städten gezielt Fraktionen unterstützen oder hängenlassen kann, und somit den Spielverlauf beeinflusst. Dabei gibt es oft nicht "die guten" oder "die bösen" Leute, eigentlich hat jeder Dreck am Stecken. Man kann sich auch ganz raushalten. Oder – besonders fies – auf mehreren Hochzeiten tanzen und überall reihum abkassieren. Muss man nur zusehen, dass man nicht mal zwischen die Fronten gerät und rechtzeitig den Boss und seine Leute erschie... neutralisieren.

Wenn es meinem Char nützt (es winkt Geld oder so), habe ich schon Quests gegen mein Gewissen ausgeführt. Aber das ist unbefriedigend. Für mich ist es schöner, lieber fette Belohnungen in den Wind zu schlagen (und somit das Spiel schwieriger zu machen) als Leuten zu helfen, die mir nicht passen.

[The Dude]

Ja, die Quests der dunklen Bruderschaft sind schon recht heftig. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr wundert es mich, dass die USK keine höhere Alterseinstufung für das Game gegeben hat. Es scheint so, dass die USK eher nach dem Brutalitäts-Faktor handelt, der moralischen Seite hingegen nur einen sehr kleinen Stellenwert einräumt. In einem Game wie bspw. Quake 4 muss ich die Menschheit retten, die von den bösen Aliens überfallen werden – was doch eigentlich ein edler Gedanke ist. Dennoch gibts die Originalfassung nicht im Laden-Regal. Die deutsche Verkaufsversion wurde drastisch entschärft und ist dennoch ab 18. In Oblivion hingegen gibt’s keine große Gewaltdarstellung, dafür kann man einen Meuchelmörder spielen, der praktisch hilfslose Menschen killen muss. Dazu kommt, dass man in den allermeisten Fällen nicht aufgeklärt wird, warum das Opfer beiseite geschafft werden soll. „Wenn Menschen anderen Menschen den Tod wünschen, dann sorgt die Mutter der Nacht dafür“ – sinngemäß so ist die generelle Erklärung und das Motto der Dunklen Bruderschaft.

Das kommt schon heftig: (ACHTUNG SPOILER Dunkle Bruderschaft-Quest) Da fragt man sich z.b. in der Kaiserstadt durch, um sein Opfer ausfindig zu machen, findet dann die Ehefrau des Opfers, die einem sichtlich gerührt und traurig erzählt, dass ihr Mann Skooma-Abhängig ist. „Wenn er nicht damit aufhört, dann liegt er sicherlich bald im Grab“, erzählt sie sinngemäß weiter. Und gibt dem Todesengel selbst, nämlich dem Spieler, dann noch preis, wo sich Ihr Mann aufhält. Den macht man dann einige Minuten später einfach kaltblütig platt, kassiert von der Mutter der Nacht die Belohnung und noch ein Bonus fürs Töten ohne Zeugen. (SPOILER-ENDE)

Oblivion kommt ähnlich wie Morrowind zwar ein bisschen steril daher, doch Quests wie oben beschrieben, in denen zwischenmenschliche Beziehungen eine kleine Rolle spielen, lassen das Ganze dann doch sehr lebendig erscheinen. Da kann man viele dramatische und eindringliche Szenen erleben, was neben den tollen Quest-Ideen hauptsächlich den fast lebensechten Mimiken und den guten Synchronisationen der NPCs zu verdanken ist. (NOCHMAL SPOILER) Krass war auch der Quest mit dem paranoiden Typ in Skingrad, der seiner Meinung nach einer Verschwörung auf der Spur ist und den Spieler nach ein paar Beschattungsaufträgen bittet, seine Beobachter kalt zu machen. Wie der sich dann später gefreut hat nachdem man die vier unschuldigen Menschen getötet hat! Sehr traurig fand ich die Sache mit Liebesbrief: Da schwimmt man nichtsahnend durch einen kleinen See und stößt dann auf einen ekligen Menschen-Torso, Gliedmassen und Kopf abgetrennt. Der Brief anbei offenbart sich als Liebesgeständnis – welches aber nie die Bestimmungsperson erreicht hat (da gibt es laut Lösungsbuch auch leider keine Auflösung). Auch an den Anhängern der Mythischen Morgenröte kann man sich richtig widerwärtig rächen. Nach ihrem Tod kommen sie ja tatsächlich in das von Ihrem Chef versprochene Paradies – werden dort allerdings durch die Daedra-Kreaturen gequält, indem sie gejagt, getötet werden und wiederum auferstehen. Als Spieler hat man nun die Möglichkeit, die Leute noch mehr zu quälen, indem man die eingesperrte Daedra-Kreatur wieder frei lässt. Krass. (SPOILER-ENDE)

Alles in allem ist Oblivion nicht so seicht, wie ich anfangs vermutet habe. Allerdings sehe ich es so: Als Kind haben ich und meine Kumpels mit Plastikpistolen Krieg oder Cowboy/Indianer oder sonst was in der Art gespielt – da ist dann auch der eine oder andere gestorben. Und jetzt macht es mir eben Spaß, NPCs in Computerspielen nieder zu metzeln.

Greez, Dude

P.S. @aths*: Ganz ohne Kämpfen wird man in Oblivion wahrscheinlich nicht weit kommen – da gibt es einige Beschützeraufträge, Gegner müssen oftmals erledigt werden (gerade in der Hauptstory). Ich weiß es nicht wirklich, aber ich glaube nicht, dass sich die Haupt-Gegner zum Selbstmord überreden lassen würden. Definitiv möglich ist allerdings, einen Kampf zu stoppen und den Gegner in ein Gespräch zu verwickeln. Muss ich mal ausprobieren, was in dieser Richtung alles möglich ist.

[Revolvermann]

n ein Hoeness']was hat das mit langer spielzeit zu tun? das liegt doch viel mehr daran, wie man von vornerein sein alter ego anlegt und nicht daran, wie lange man spielt.
aber um auf die eingangsfrage einzugehen: mir gehts genau wie dir. ich möchte einen lieben typen spielen und keinen der zum amüsement irgendwelcher götter wildfremde menschen umlegt und dergleichen. desweiteren bin ich beim diebesgildequest sehr früh ausgestiegen und den typen der mich für die dunkle bruderschaft (?) gewinnen wollte habe ich umgelegt, weil es ihm recht geschieht. einfach ohne skrupel alle quests im hinblick auf die zu erwartende belohnung spielen ist für mich nicht drin, weil ich mich dadurch nicht mehr mit meinem helden identifizieren könnte.

Ach Fuck , wenn das mit meinem Ego zu tun hat , bin ich ja total durchgeknallt...Ich fand die dunkle Bruderschaft cool....Ab heute könnt ihr mich PSYCHO nennen. (Aber engl. Aussprache ;) )

[Deckel]

Ich bin nun auch auf die dunkle Seite der Macht gewechselt. Ich mache den Quest der Dunklen Bruderschaft. Und tatsächlich kann ich damit ganz gut leben. Mal den absolut fertigen Drogi ins Jenseits schicken, halte ich fürt eine Erlösung für ihn und seine qequälte Frau. Dann einen Räuberhauptmann vergiften, stört mich auch nicht. Einmal mußte ich sogar ein Leben beschützen und bisher konnte ich mich einmal entscheiden, ob ich die betreffende Person töte oder nicht.

[MarcWessels]

Und Auftragsmörder möchte ich einem anderen Quest auch nicht sein.)Wieso? Wenn Du ihm wahrheitsgemäß Bericht erstattest, will er doch Dich umbringen, statt dass Du einen Auftrag bekommst.

[Lyka]

auch wenns jetzt bei mir nicht um Oblivion geht... sondern um Two Worlds...

ich handle nach Gewissen, aber ein Anti-Quest war ein Quest ala "das heilige verborgene Hain" in der verborgenen Stadt. Dort wurde mir ausdrücklich gesagt: gehe NICHT in das Hain. Sonst sterben wir alle
Ich geh hin: Gigant.
kP. töte den Giganten: Quest erledigt (y) -> juhu alle gerettet
gehe ins Dorf: sind da 4 Giganten und haben JEDEN dort umgebracht. Shit :mad:

ganz schlechtes Gewissen....

[Madman123456]

Für Oblivion gibts Mods für jeden erdenklichen Blödsinn. Es gibt Mods mit denen kann man eine Mehrunes Daegon Questline spielen.

Was die Altersfreigabe betrifft, ist die Bewertung was wie moralisch aufzufassen ist etwas schwierig. Es gibt Dark Brotherhood Quests, die sind ziemlich böse. Wie man die allerdings alterstechnisch einzuschätzen hat kann niemand wirklich sagen oder gar bewerten.
Bewertungskriterien sehn eher so aus, das man kuckt welche Gewalttaten stattfinden. In Oblivion gibts keine Möglichkeiten irgendwelche Körperteile abzutrennen oder sonstige Verstümmelungen anzurichten. Jedenfalls nicht ohne Mods =)
In Tamriel gibts keine Kinder. Die gibts nicht weil der Spielerchar diese dann umbringen könnte, wodurch man ein Spiel hätte in dem man Kinder umbringen kann.
Die Welt von Tamriel ist ausserdem offenbar älter als das älteste Gewerbe der Welt. Wenns die bezahlbaren Damen mitsamt Darstellung ihrer Dienstleistung gäbe, hätte man mit religiös motivierter Gewalt zu rechnen.

Eine Alterslassifizierung erfolgt nach dem Muster "Ist diese und jene Gewalttat enthalten? Ja/Nein" und je nach Antwort gibts dann den Stempel.
Eine "Grausamkeitsskala" von 1-10 ist noch nicht erfunden worden und würde auch ganz schnell wieder verschwinden wenn sie erfunden werden würde, da man dann alle Medien, nicht nur jene die man gerade als Sau durchs Dorf treibt, bewerten und eventuell zensieren müsste.



Es gibt einige Quests die sind ziemlich bösartig. Die Kämpfergilden Quest wo man die "Goblins" umbringt und dann rausfindet das es Dorfbewohner waren gehört aber meiner Meinung nach nicht wirlich dazu. Schliesslich stand man unter dem Einfluss einer halluzinogenen Droge die einen fast umgebracht hätte.
Man ist hiernach umso motivierter, die Konkurrenz zu zerpflücken.

Was nun "Sheogorath" und seine Langeweile anbetrifft, so muss man ihn ein bisschen verstehn. Nach einigen zich tausend Jahren wird einem schonmal ein bisschen Langweilig :D

Das er dieses Dorf mit den religiösen Spinnern ein bisschen aufscheucht find ich jetzt nicht sooo fürchterlich. Die haben sicherlich panische Angst, aber das geht auch wieder rum. Leider sind die NPCs dort schlecht programmiert. Die rufen immerzu daß das Ende der Welt gekommen ist und sie nun schnellstens irgendwohin flüchten müssen, tun das aber nicht. Sie merken weiterhin auch nach ingame Monaten immernoch nicht, das die Welt noch offenbar doch noch nicht untergehn mag. Ist ungefähr dasselbe wie der Chef der Wachmannschaft in Kvatch. Der steht nach Ende der Quest in der brennenden Burg bis die Sterne erlöschen. Die Burg und die gesamte Stadt brennen auch immer weiter, bis in alle Ewigkeit...
Wenn man keine Mods hat:D
Der obere Teil der Kapelle ist zerdeppert worden. Normalerweise sollte man von innerhalb der Kapelle den Himmel sehn können.
Kann man aber nicht. Dafür gibts ein Mod, welches "Himmel" dorthin macht wo man ihn sehn müsste.
Es wird weiterhin erzählt das so fürchterlich viele Leute gestorben sind. Die Toten wurden aber allesamt weggebeamt.
Es gibt ein Mod, das verteilt ein paar Leichen in der Stadt...

Es gibt zwei Mods für komplette Questreihen, in denen die Stadt Kvatch komplett wieder aufgebaut wird und der Spielerchar zum Meisterbürger, äh, Bürgermeister weren kann. Sowas find ich dann eher sinnvoll =)
Diese "neue" Stadt kann ich dann mit Charakteren, welche ich mit einem anderen Mod rekrutieren, befehligen und ausstatten kann, bevölkern :D


Aber zurück zu den "bösen" Quests.
Es gibt eine Quest, wo man eine Familie ausrotten muss. Mama "Draconis" nimmt an man sei vom Geschenke Service den sie engagiert hätte. Sie gibt einem die Positionen aller ihrer Kinder. Wie praktisch. Sie erlebt den Mord an ihren Kindern aber nicht mehr.

Man wird in einer weiteren Quest in eine "Party" eingeschleust. Hier befinden sich einige Personen die dem Auftraggeber offenbar mal irgendwann krumm gekommen sind, unter dem Vorwand das im Haus eine Kiste Gold versteckt sei. Und sie dürfen erst raus, wenn einer die Kiste gefunden hat.
Man muss nun diese Leute gegeneinander ausspielen. Um den Questbonus zu erhalten, muss man alle umbringen ohne das irgendwer von den anderen was mitkriegt.
Eine jungen Frau zum Beispiel kann man anraten, im Zimmer des reichen Kerls zu warten. Bevor sie diesen überraschen kann, bringt man sie um. Irgendwen erinnert man dran, das er Hunger hat, worauf er in den Keller geht und sich was zu essen holt. Was dann die Henkersmahlzeit darstellt. Es sind nun nur noch zwei Hausinsassen übrig, die dann, weil sie sich mittlerweile gegenseitig für den Mörder halten der im Haus umgeht, aufeinander losgehn.
Der übriggebliebene freut sich nun das man nun entspannen kann da der Mörder ja tot sei. Ist er nicht wirklich, wie er kurz darauf erfährt.
Die Geschichte ist aus einem Miss Marple Roman geklaut, nur das man hier den Mörder spielt. Von der Qualität der Erzählung her mit die beste Geschichte im Spiel.

Dann gibts noch eine Quest, die ist ziemlich Psycho. Es gibt einen Verräter in der dunklen Bruderschaft. Nachdem Lucien LaChance seine Mutter umbrachte indem er ihr den Kopf abschlug und der spätere Verräter als kleiner junge dabei zusehn musste (wie in seinem Tagebuch steht), ist er nun etwas ungehalten und möchte die dunkle Bruderschaft ganz gerne vernichten.
Wenn man seinem Plan auf die Schliche kommt und in sein Versteck eindringt sieht man hier ein paar Leichen in verschiedenen Stadien der Verwesung.
Weiterhin findet man ein Tagebuch, in der dieser Verräter seiner toten Mutter diverse Ereignisse schildert. Wie zum Beispiel die Besatzung eines Schiffs in Anvil sich über ihn lustig machte und sie deswegen alle sterben mussten. Der Spieler kennt das Schiff bereits, es ist die "Serpents Wake", wo die ganzen Gespenster drauf rumkrauchen.
Weiterhin schildert er seinen Hass auf Herrn Lachance und das er die "Night Mother" (was weiss ich wie die in der deutschen Übersetzung heisst O_o) umzubringen gedenkt, um den Kopf der dunklen Bruderschaft abzutrennen wie Lachance dereinst den Kopf der Mutter vom Körper trennte. Lachance selbst werden auch noch einige Botschaften zugedacht, die letzte Seite ist dann mit "KillKillKillKill" und so weiter vollgeschrieben.
Gegenüber des Hockers wo man dieses Tagebuch findet ist ein Tisch mit nem Silberteller drauf. Auf diesem Teller ruht nun der abgetrennte Kopf der Mutter des Verräters.
Halbverweste Körperteile gibts aber noch mehr. Geht mal bei "Dive Rock" kucken :D


Diese Dinger sind doch recht bösartig und ziemlich abseits von was man als normaler Prinzessinnen befreiender Bösewichterverhauender Held normalerweise so tut.

Vor Beginn der Dark Brotherhood Questreihe wird man aber auch überdeutlich gewarnt. Wenn man irgendwen umbringt, und sei es aus Versehn irgendwie, kommt nach dem nächsten mal wenn man irgendwo pennt Lucien Lachance zu einem. Völlig egal wo man schläft. Wirklich absolut egal.

Es gibt zum Beispiel eine Nebenquest, in der man einen Magier aus seiner eigenen Traumwelt befreien muss in der er sich verfranzt hat. Man legt sich in ein Bed in seinem Haus in Sichtweite und schläft, um dann mithilfe eines magischen Amuletts in der Traumwelt des Magiers aufzuwachen.
Lucien Lachance ist mir mal dort erschienen, in der Traumwelt dieses anderen Menschen. Freddy Krüger ist ein Scheiss dagegen O_o

Nun gut. Lachance erzählt einem dann aber was Sache ist. Er gibt einem einen lächerlichen Dolch, mit dem man irgendwen umbringen soll. Macht man das nicht, fängt die Questreihe der Dark Brotherhood nicht an.
Das steht auch ganz genauso in der Beschreibung der Quest. Bringt man diesen Rufio nicht um, hat man mit der dunklen Bruderschaft nichts weiter zu tun.

Bei der Diebesgilde kann man sich eigentlich schon vorstellen was gebacken ist. Eventuell überraschend ist eher das die Leute soviele Regeln haben und die Bettler schützen wollen.
Die Bettler Pappnasen kann ich nicht wirklich verstehn. Ich hab ein Mod mit dem kann ich jeden beliebigen NPC ausstatten. Ich kann sein Inventar öffnen wie das einer Schatztruhe und kann Sachen rein und rausräumen. Wenn man den Bettlern ein volles Set mit den besten Rüstungsteilen im Spiel gibt und noch ne ordentliche Waffe dazu und weils so schön ist noch ein paar Goldbrocken und Diamanten noch dabei, dann stehn die Bettler mit dieser Superrüstung weiter auf der Strasse und betteln -.-
Die leben überhaupt nur noch weil sie zum sterben zu blöd sind.

[RealHotzenplotZ]

Hab das Spiel jetzt durch =)
und ja ich mache jeden Quest! Hab im Moment in meiner Liste 3 unfertige!

Nirnroot, DB und noch irgendeinen standard Quest! ;D

[Deckel]

Ich bin zur Zeit beim zweiten Durchgang von Oblivion. Diesmal mache ich jeden Quest, egal was ich machen muß und wie er kommt.

[schnarx]

Ich bringe alle sich bietenden Aufträge zu Ende. Die Entscheidung guter/böser Questabschluss wird einem ja selten gelassen (zb im Vergleich zu NWN), man kann ja höchstens einen Bogen um gewisse Quests/Questreihen machen.

Bei Oblivion habe ich die bösen/kranken Quests genossen, war eine willkommene Abwechslung, der Humor kam stellenweise auch nicht zu kurz. Zu den Charakteren hat man eh keinen wirklichen Bezug. Richtig vermissen würde ich höchstens einige Händler. ;D

Derart umfangreiche (Rollen-)Spiele gehe ich nie mehrfach an (Faktor Zeit, zudem gibts ja auch noch andere Games, stellenweise langweilig würde es mir zudem werden). Einzige Ausnahme: G2. :)

Ich habe bisher bei keinem RPG die Rolle des (chaotisch) Bösen gewählt, meist wird es eh ein Paladin. Wenn ich nicht die Wahl habe kann ich auch in der Rolle des unbarmherzigen aufblühen. :wink:

[Noob in Action]

n ein Hoeness;4641835'] desweiteren bin ich beim diebesgildequest sehr früh ausgestiegen und den typen der mich für die dunkle bruderschaft (?) gewinnen wollte habe ich umgelegt, weil es ihm recht geschieht.


ich glaub der bekommts am ende der dunklen bruderschaft eh richtig ab (wird glaub ich in nem haus aufgehängt, kiefer rausgerissen, fleischfetzen weg un so)
hätte sich für dich gelohnt es nur deswegen zu spielen wenn der sack dir auf den geist geht ;):D

[Deckel]

Der Dunkle Bruderschaft Quest ist gut gemacht. Mir hat er gefallen, zumal dessen Ende gut rueber kommt (beruhigt wieder das Gewissen ;-)

[Döner-Ente]

Alleine dieser Thread ist doch der beste Beweis dafür, dass die Spielwelt, Story und Quests bei weitem nicht so flach sind, wie manchmal angekreidet wurde.

[akuji13]

Das kam doch eh nur von G3 Spielern.

:biggrin: