PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie komplex ist Oblivion wirklich?


Kladderadatsch
2006-08-14, 20:41:13
hi,
mich würde es wirklich mal interessieren, wie komplex die engine nun wirklich ist, d.h., wie stark die handlungen des eigenen charakters die spielwelt beeinflussen und wie groß hier die rolle von scripten und derartigen 'mogeleien' ist.

speziell dazu ist mir heute, nachdem ich in die diebesgilde eigetreten bin und gerade die ersten 150 goldstücke zusammengeraubt hatte, aufgefallen, dass ich plötzlich von einer stadtwache in ic nicht mehr wie gewohnt in freundlichem ton, sondern mit 'bleib mir blos weg' verscheucht wurde.
die nächste um die ecke grüßte mich jedoch wieder.
außerdem bin ich mir nicht sicher, was mit meiner karriere in der kämpfergilde geschieht, wenn die meine ordnungswidrigen machenschaften spitz bekommen- man könnte ja z.b. durch irgendwelche dummen geschehnisse in einer quest verraten werden.

was ich auch gerne wüsste, sind die auswirkungen einer gefangennahme. das dürfte den typen der kämpfergilde ja auch nicht schmecken. oder hat das lediglich auf die eigenen skills und den geldbeutel auswirkungen? oder doch vielleicht auf das ansehen, welches man durch seine quests zweifelsohne erwirbt- seit 2 stunden werde ich nun öfters als der retter von kvatch erkannt..
(bei spielstunde 20, obwohl ich die hauptquest bereits die ersten 5 stunden spielte)

nunja, es wäre jedenfalls interessant zu wissen, was ihr diesbezüglich an überraschungen selbst erlebt habt oder generell bekannt sind.:)

Hucke
2006-08-14, 21:15:07
Gibt da nicht sonderlich viel an Überraschungen. Für eine Quest muss man auch ins Gefängnis. Hatte keine weiteren Auswirkungen für mich.

Das Verhalten der NPCs ist eh sehr seltsam dank der Radiant AI. Muss sowas wie 'Verstrahlte KI' in der deutschen Übersetzung bedeuten. Zumindest benehmen sich die Gestalten so. Kann aber auch durchaus lustig sein. :D

Alles in allem haben die eigenen Aktionen relativ wenig Einfluss auf die Welt. Wie gehabt. War in Daggerfall und Morrowind ja auch schon so. Gibt Ausnahmen, aber nicht wirklich viele. Besser spielen und schauen was passiert.

Kladderadatsch
2006-08-14, 21:33:21
dich hat nicht eine handlung/reaktion überrascht? anders ausgedrückt: du konntest das spielgeschehen immer vorhersehen?
vielleicht findest du ja mit stalker dein glück;)

naja, vielleicht vergesse ich beim zocken zu schnell meine umwelt. mir war damals schon opf nicht ganz geheuer:D

SimonX
2006-08-15, 12:44:53
Die Oblivion Welt lebt nicht. Das "Leben" ist so wie bei Daggerfall. Es gibt aber mehr und umfangreichere Quests, die eine "lebende" Welt vorgaukeln.

In einer "lebende" Welt müssten die NPC's von sich auch agieren und nicht durch den Spieler getriggert werden. Sie müssten nicht auch nur einfach hin und her laufen, sondern einen eigenen Willen und eigene Wünsche haben, die sie umsetzen wollen.

Oblivion ist eine gut gescriptete Welt mit vielen Quests, mehr aber nicht.

gbm31
2006-08-15, 13:10:39
jepp.


das geht aber leider meist nicht anders.


aber ich hätte es auch lieber "lebendig".

wo ist z.b. der sinn, wenn jemand dringend hilfe braucht (schutz vor geplantem überfall z.b.), man den auftrag bekommt, diesem zu helfen, und dann seelenruhig ein paar wochen durch die gegend streifen kann, bis man sich entschließt, den quest doch zu beenden, und der hilfesuchende immer noch schön brav auf den überfall wartet, bis man endlich kommt und die ganze sache stattfinden kann.

richtiger wäre es doch: geh innerhalb ... zeit hin, sonst ist der tot. wer zu spät kommt, hat pech gehabt... (und muß evtl neu laden...)


ich hab auch schon um die 400 stunden hinter mir und vom hauptquest grade mal den kleinen martin abgeliefert. das so obersuperdringend wiederzufindende amulett kümmert mich noch nicht. (obwohl es das ja eigentlich sollte...)

DarkFox
2006-08-15, 13:33:01
[x] nur nullen und einsen
Oblivion komt mir oft lebendig vor, aber dann im nächsten Moment sind die npcs einfach dumm. z. b.: Ein Wächter liegt tot am Boden 2 npcs zaubern munter auf ihn weiter, stundenlang. Oder dass jede krabbe usw. "angreift" halte ich auch nicht für sehr realistisch :|

wo ist z.b. der sinn, wenn jemand dringend hilfe braucht (schutz vor geplantem überfall z.b.), man den auftrag bekommt, diesem zu helfen, und dann seelenruhig ein paar wochen durch die gegend streifen kann, bis man sich entschließt, den quest doch zu beenden, und der hilfesuchende immer noch schön brav auf den überfall wartet, bis man endlich kommt und die ganze sache stattfinden kann.
Ack.
Die ganze Welt ist zu sehr auf einen selber ausgerichtet :( Die npcs müssten viel unabhängiger sein, z. b. nicht jeden Tag genau das selbe machen usw usf.
Aber Oblivion lastet auch mit wenig Logik die meisten Rechner aus, wenn Oblivion noch realistischer wäre, könnte man es nur noch mit "Next-gen Hardware" zocken ;)

Mfg Darkfox

dogmeat
2006-08-15, 15:21:18
Für eine richtig lebendige komplexe Welt ohne Sripts und mit tausenden Einwohnern wird man wohl noch viel stärkere Rechner brauchen als aktuelle leisten können. Deswegen müssen sich Entwickler mit Scripts und anderen Tricks weiterhelfen. Eine gute gefakete pseudo-lebendige Umwelt ist mir aber trotzdem lieber als eine durch unreife Simulation verhunzte Welt.

Kladderadatsch
2006-08-15, 15:21:37
warum traut sich niemand der 'es lebt'-fraktion zu schreiben;)

selbstverständlich lässt sich durch akribisches beobachten/untersuchen immer etwas finden, was dem game die glaubwürdigkeit nimmt.
aber bei euch (den nullen und einsen-wählern) scheint das spiel nicht zu funktionieren, da die illusion einer lebendigen spielwelt einfach nicht aufkommen möchte.
aber warum hast du dann, gbm31, 400 stunden im sterilen cyrodill vebracht?

..ich glaube, missverstanden worden zu sein.

#44
2006-08-15, 15:59:42
[x] es lebt

Man muss auch eintauchen wollen...

OK dinge wie: Wache tötet Myth. Morgenröte-Anhänger der mich in der Stadt angreift, geht zur Leiche und stellt mit dümmlichem Unterton fest das die Person ja tot sei... Oder Personen deren Tagesinhalt das hinundherlaufen in der Stadt ist... Das zerstört schon mal das Gefühl.

Aber auf der Gegenseite hat man in der Wildniss allerlei lustige dinge zu beobachten... Wenn zb mal ein verlassenes Pferd einer Wache in der nähe eines O-Tores steht sollte mal man den Besitzer suchen (wenn sich zu dem Kampf dann noch ein Bär gesellt wirds richtig lustig :))

Ich freu mich schon auf noch lebendigere Spielwelten in der Zukunft.

BlueI
2006-08-15, 17:57:24
Am meisten stört mich ja noch immer, dass egal was man macht, sofort alle davon wissen. Da hat man schon die tollen Flugblatt-austeilenden Reiter; warum kann man da nicht irgendwas programmieren, das sich Nachrichten mit diesen verbreiten. Hab ich also Kvatch gerettet, muss erst ein Bote oder so eine berittene Wache kommen, die Nachricht aufnehmen und zur nächsten Stadt reiten, bevor die Bewohner davon wissen. Sowas würde der Glaubwürdigkeit in meinen Augen wesentlich weiterhelfen.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass in den Wäldern mehr los ist, was NPCs anbetrifft. Es gilt ja eher die Devise: Alles was auf zwei Beinen im Wald rumläuft, ist ein Gegner. Es gibt keine Holzfäller, Jäger, andere "Freiberufler" oder sonstwas für Leute, die ihren Lebensunterhalt außerhalb einer Stadt verdienen.
Ansonsten ist Oblivion schon gut gescriptet. Gerade bei "Paranoia" (wo man die Leute verfolgen soll) sieht man recht gut, dass die Leute alle was zu tun haben und nicht nur sinnlos durch die Gegend laufen, bis die Sonne untergeht. Die Gesprächsfloskeln könnten natürlich vielfältiger sein, aber irgendwann hat man alle gehört, egal wieviele es sind...
:)

drexsack
2006-08-15, 19:06:43
[x] Es lebt

Ich fand das Spiel sehr gut. Ok, die Wälder waren ein bisschen leer. Aber das ist ja nun auch kein Weltuntergang. Wenn man das Spiel normal geheizt hat, wirkte es imo lebendig. Klar, wenn ich den ganzen Tag NPC's beobachte, fällt irgendwann auf, dass die nicht alle den sinnvollsten Tagesablauf haben. Aber beim normalen durchspielen war es imo gut und ausreichend. Natürlich freue ich mich auf einen noch belebteren nächsten Teil, aber der jetzige ist auch gut.

gbm31
2006-08-15, 20:36:51
aber warum hast du dann, gbm31, 400 stunden im sterilen cyrodill vebracht?

..ich glaube, missverstanden worden zu sein.


ich würde sagen, du hast mich missverstanden.

ich mag oblivion. deswegen spiele ich es gerne.

aber ich hätte es gerne etwas lebendiger.

wieso, hab ich in meinem beispiel gebracht.

nix gegen scripte, die kann man aber auch so schreiben, daß z.b. dringliche sachen auch wirklich dringlich sind und nur eine gewisse zeit aktuell.

und das ist halt eben nicht so. und genau sowas fällt auf, wenn man sich da richtig reinversetzt.

ansonsten: ich hab sogar das hud via mod entfernt, weil ich dann total in die spielwelt eintauche...

Kladderadatsch
2006-08-15, 21:45:37
hm, ich glaube, wir reden aneinander vorbei. mit lebendig meine ich nicht die viecherzahl, die im wald herumkreucht. ich hatte ja im topic-post ein paar beispiele (teils in form von fragen, die mir noch immer keiner beantwortet hat;)) angerissen. da spielt die zahl an protagonisten keine rolle.

Aber beim normalen durchspielen war es imo gut und ausreichend.
ack. mir sind da bisher auch wirklich noch keine üblen schnitzer aufgefallen. ok, die gespräche, welche man zu hören bekommt, sind ein bisschen lebensfremd und gerade in den quests der diebesgilde fällt einem beim ausrauben der nicht so ganz nachvollziehbare weg der opfer auf. aber das meine ich auch gar nicht.
das, was hier bereits kritisiert wurde, geht schon eher in die richtung: taten sprechen sich herum. man wird erkannt. die gerüchte und manche erzählungen handeln von geschehnissen eigener quests.
wahrscheinlich fallen mir solche dinge gerade deswegen so auf, weil dies mein erstes rollenspiel ist und ichmich bislang ausnahmlos dem shooter-genre bediente.

Popeljoe
2006-08-15, 22:52:22
Also gut ist es auf jeden Fall!
Aber unter "lebendig" verstehe ich eher, daß ich emotional mitgerissen werde und das ist eigentlich nicht der Fall... ;(
Es ist, wie Kai mal zu Morrowind schrieb: " irgendwann nach 30 Stunden Spielzeit steht man da und irgendwie findet man keine Punkt um weiterzuspielen..."
(Sinngemäß!)
Wenn man den 10ten Dungeon geräumt hat wird es langweilig und irgendwie fehlt mir das Herz bei dem Spiel.
Bei Gothic 1+2 ist man viel mehr drin im Geschehen, leidet mit, freut sich, wenn man z.B. Bullit bei G1 zum ersten Mal richtig plätten kann. Oder bei G2, wenn man Diego wiedersieht, über die Ramme in die Burg kommt oder fiese Söldner verdreschen kann.
All das fehlt mir bei Elder Scrolls doch manchmal sehr.
Aber wie gesagt: es ist ein absolutes Spitzenspiel! :up:
Nur fiebere ich G3 wesentlich mehr entgegen, als aller Hype um Oblivion bei mir bewirken konnte.
Selbst, wenn G3 grafisch nicht ganz an Oblivion ranreichen sollte: das ist sekundär, wenn die Story auch nur annähernd so geil wird, wie bei den Vorgängern!
Bei G1+2 waren die Wälder natürlich auch etwas "gefüllter", aber dafür ist Oblivion einfach zu riesig. Der weite Blick, den man an einigen Stellen hat ist echt enorm!:up:
So: genug geschwafelt! Mein Nord Mädchen will noch mal die Straßen Tamriels bereisen! ;)
P1

Gast
2006-08-30, 12:08:46
Was mich besonders stört, ist das ich als Chef der Magiergilde (Erzmagier, zu dem Posten kommt man auch etwas seltsam) in allen Magiergilden der Städte immer noch der gleiche "Hampelmann" ist wie vorher. Das hätte man besser machen müssen. Kein "Tach Chef" oder sowas in der Art....nur die Lehrlinge in der g. Uni folgen einem wenn man es will.
Das nervt gewaltig, da es die Atmosphäre klaut...da liegen ausserdem
Leichen in den Städten rum die vor ca. 100 Spieltagen mal gestorben sind und die Wachen ltschen vorbei...das kann doch nicht sein.
Wenn man diese Kleinigkeiten abgestellt hätte, wäre es das beste Rollenspiel meiner Meinung nach. So ist es nochimmer G2+Addon.

The Dude
2006-08-31, 19:40:21
besondere Einflüsse durch Handlungen auf die Spielwelt, bzw. NPCs hab ich bislang nach hundertfünfzig Stunden zocken nicht bemerkt.

Ganz im Gegenteil. Die NPCs reagieren mitunter so saumäßig unlogisch - da ziehts mir die Schuhe aus.

Beispiel: Ich geh zum Baron von Cheydinal und will ihm mitteilen, dass ich die mir aufgetragene Mission, das Obliviontor vor seiner Stadt zu schliessen, erfüllt habe. Darin ist sein Sohn gefallen. Den Baron interessiert das alles jedoch nicht die Bohne - er verweißt mich auf seinen Lakaien mit den Worten (sinngemäß): "Ich habe gerade keine Zeit, obwohl ich gerne wüßte wie es meinem Sohn geht. Sprecht mit X (Namen entfallen)".

Also gut, nur wo ist der Typ? Ich bin dann hin- und hergerannt, finden konnte ich den jedoch nicht. Natürlich wußten auch die Wachen nicht, wo der Typ ist, sondern entgegneten mir jedesmal: "Wenn nicht endlich jemand was gegen dieses Oblivion-Tor unternimmt...". Haha, das Tor ist doch schon lang geschlossen!

Die Suche nach dem Typ ging weiter: Also in der Burg ein Geschoss höher und da ich keinen Schlüssel hatte, mußte ich in die hinteren Räume der Burg halt einbrechen. Dann stürmten ein paar Wachen zu mir her um mich zu verhaften, die ich - weil ich schon echt genervt war - einfach niedermetzelte. Und welche Worte entgegnete mir wohl ein paar Momente später die Dame, die das ganze Gemetzel beobachten konnte? "Hallo, ich wünsche euch einen schönen Tag" (oder so ähnlich)". :eek: Ich bin dann halt einfach gegangen (und hab Spellforce 2 gezockt).

Deckel
2006-09-02, 15:29:18
besondere Einflüsse durch Handlungen auf die Spielwelt, bzw. NPCs hab ich bislang nach hundertfünfzig Stunden zocken nicht bemerkt.


Kann ich zustimmen. Mir gefällt das Spiel zwar außerordentlich gut, weshalb ich seit ca. 600 Stunden spiele. Es gibt viel zu entdecken und es macht mir Spaß in der Natur herumzulaufen oder mir die Umgebung in aller Ruhe anzuschauen. Trotzdem halte ich es für unfertig, und nicht nur wegen der fehlerhaften Lokalisation. Aber das ist ja heutzutage beinahe der Normalfall. Wenn ich durch die große Stadt Skingrad laufe und nur vereinzelt Bewohner sehe, dafür umso mehr Wachen, kommt es mir recht merkwürdig vor. Kein anderes Bild bieten mir die Straßen außerhalb der Städte. Dort freue ich mich ja sogar, wenn ich einen Banditen treffe. Mit der Logik haben sich die Entwickler auch nicht mit Ruhm bekleckert, obwohl ich öfters eben die Unlogik erheiternd finde. Ich möchte nur mal auf die Prügelszenen verweisen: Ich greife eine Wache oder unschuldige Bewohner an, flüchte dann in irgendein Haus. Der Besitzer stürzt sich dann sofort auf alle Leute, die mich deswegen verfolgen. Dabei ist es auch egal, ob es sich um den Ehepartner handelt. Mich stört z.B. auch, daß ich im seltesten Fall Leute bei der Arbeit sehe. Ihr Tagesablauf besteht nur aus Schlafen, Essen und der Unterhaltung über die immer gleichen Themen.
Die Quest an sich laufen meist immer nach dem Motto: Muß Gegenstand besorgen-also rein in die Höhle oder Ruine-alle Gegner umnieten-raus und zurück zum Auftraggeber-fertig ab.

The Dude
2006-09-02, 16:33:09
Ich greife eine Wache oder unschuldige Bewohner an, flüchte dann in irgendein Haus. Der Besitzer stürzt sich dann sofort auf alle Leute, die mich deswegen verfolgen. Dabei ist es auch egal, ob es sich um den Ehepartner handelt.

:D

Die Diskrepanz zwischen Grafik und Logik ist bei Oblivion tatsächlich groß. Mir fallen da auch immer dieses Threads ein, die von zukünftiger realistischer Grafik handeln - da muss ich dann immer gleich an die Logik der Spielwelt denken, die dann doch auch im Einklang mit der Grafik stehen sollte. Sprich: Bis wir Spiele kriegen, die auch nur annähernd in Richtung Realismus gehen - sowohl grafikisch als auch vom Inhalt her - wird es wohl noch jahrzehnte dauern.

Was ich bei Oblivion sehr schade finde, ist dass sich in freier Natur quasi "nichts" tut. In keinem anderen Spiel ist das Verhältnis von "Größe des Playgrounds" zu "Darin enthaltene Aufgaben bzw. Action" so krass. Bevor ich Oblivion gespielt hatte, nahm ich mir vor, die Schnellreisefunktion niemals zu benutzen, doch jetzt ist das an der Tagesordnung - in der Pampa gibt´s sowieso nicht wirklich viel zu sehen, dazu kommt, dass auch die gewonnen Erfahrungspunkte keinen wirklichen Vorteil bringen.

Schade eigentlich. Aber nun gut. 150 Std. mit dem Spiel verbracht, heißt wohl nicht, dass es wirklich langweilig und unkomplex ist. Oblivion ist ein hervorragendes Spiel, es zeigt sich aber, dass heutige Spiele nicht im entferntesten etwas mit der Komplexität unserer echten Welt zu tun haben.