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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mal ein ganz anderes GEZ Problem


anderson-79
2006-09-13, 11:02:07
Hallo,

Ich hab mal ein ganz anderes GEZ Problem. Und zwar hat ein Arbeitskollege von mir, er ist Amerikaner, gestern einen Brief der GEZ bekommen.
Na ja erst mal Hintergrund erzaehlen: Er hat von 2000 bis April 2003 in Deutschland gelebt und auch Gebuehr bezahlt. Er war dann von April 2003 - Dezember 2004 in den USA. Hat sich natuerlich aufm Amt wieder abgemeldet. Nicht bei der GEZ, woher soll er das auch wissen. Jetzt kommt die GEZ und will von ihm exakt 749,92 Euro fuer diese Zeit, in der er gar nicht in Deutschland gewohnt kassieren. Sie schreiben, wenn die Abmeldung unterlassen wird, besteht die Gebuehrenpflicht weiter und eine nachtraegliche Abmeldung ist nicht moeglich. Ich glaube nicht, dass dies rechtens ist, da er sich aufm EWA abgemeldet hat und dies auch beweisen kann. Ich meine man kann von auslaendischen Mitbuergern nicht verlangen, sich so genau mit der deutschen Gesetzeslage auszukennen. Das ist doch wieder eine Masche der GEZ, aus dieser Unwissenheit Kohle zu machen. Diesen abgef... Verein und seine Mitarbeiter muesste man sofort zerbomben. Suche jetzt ueberall Informationen, um meinem Kollegen zu helfen, weiss jemand von euch vielleicht nen Gesetzesparagraph oder was auch immer um der GEZ das Gegenteil zu beweisen. Waere euch echt dankbar. Und Aussagen, wie der Scheiss Ami soll zahlen oder was auch immer brauch ich nicht.
schon mal Danke

Dunkeltier
2006-09-13, 11:04:41
*gelöscht*

Crazy_Bon
2006-09-13, 11:19:22
Ich würde nicht zahlen, ich kenne mich zwar nicht aus aber bei Nachfragen würde ich sagen, daß der Haupt/Wohnsitz in diesem Zeitraum nicht mehr in Deutschland war und sein TV-Gerät oder jegliches Empfangsgerät auch wieder zurück nach USA mitgenommen oder verkauft/verschenkt hat.

derMeister
2006-09-13, 11:28:57
Ich würde nicht zahlen, ich kenne mich zwar nicht aus aber bei Nachfragen würde ich sagen, daß der Haupt/Wohnsitz in diesem Zeitraum nicht mehr in Deutschland war und sein TV-Gerät oder jegliches Empfangsgerät auch wieder zurück nach USA mitgenommen oder verkauft/verschenkt hat.
Das kann man so ausführen, wenn man sich direkt bei der GEZ abmeldet.
Aber interessant dürfte sein, dass das EWM ja auch "Anmeldungen" vornimmt.
Einfach mal eine Kopie der Abmeldung an den GEZtapoverein schicken und anwaltlichen Beistand nur andeuten.
Einfach nichtzahlen wäre keine gute Idee, dann würde die Gerichtsmühle erst richtig anfangen sich zu drehen. Von wegen Mahnbescheid und so weiter. Im Momment hat die GEZtapo die besseren karten, weil Dein Kollege schon ordentlich angemeldet war.
Kannst auch da mal rein schauen und Dich noch besser informieren:
www. rundfunkgebuehrenzahler.de

Crazy_Bon
2006-09-13, 11:38:18
Mal eine Frage, seit wann gibt es die Abmeldeformulare der GEZ? Die gibt es eigentlich erst seit einer geraumer Zeit, zuvor war ja imo eine Abmeldung nahezu unmöglich gewesen. Vielleicht war die allgemeine GEZ-Abmeldeproblematik noch vor dem April 2003, dann dürften seine Chancen noch besser stehen.

Zaffi
2006-09-13, 11:54:33
Mal eine Frage, seit wann gibt es die Abmeldeformulare der GEZ? Die gibt es eigentlich erst seit einer geraumer Zeit, zuvor war ja imo eine Abmeldung nahezu unmöglich gewesen.

Wozu braucht man da ein Formular ? Ein simples Einwurfeinschreiben mit entsprechendem Inhalt reicht da auch aus...

Crazy_Bon
2006-09-13, 14:16:07
Nur leider, zumindenst früher und anscheinend noch heute, verläuft eine Abmeldung von der GEZ nicht unproblematisch. Zum Beispiel hier: http://olbertz.de/blog/2005/05/07/abenteuer-gez-abmeldung/

Empfangsgeräte verkauft und eine Abmeldung mit Begründung an GEZ geschickt, Abmeldung von der GEZ nicht anerkannt.