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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nächste Sensation: Apple bald mit AMD-CPU


Gast
2006-09-21, 15:50:27
http://de.theinquirer.net/2006/09/21/naechste_sensation_apple_bald.html

AnarchX
2006-09-21, 15:52:43
Da AMD nun auch CPU+Chipsatz+Grafik bieten kann, durchaus eine Möglichkeit.

Daltimo
2006-09-21, 15:53:59
Irgendwie ist das für mich nicht vorstellbar. Tritt das aber ein, lohnt es sich auch nicht mehr wirklich einen Apple zu kaufen.

Wäre schade, wenn sie jetzt auch noch bei AMD mit einsteigen.

DeutscherHerold
2006-09-21, 15:58:34
diese Näherung an den "normalen" Desktop Markt fände ich sehr schade

Gast
2006-09-21, 15:58:41
Das machen seh ja nur um nich von Intel abhängig zu sein...

Undertaker
2006-09-21, 15:59:46
Tritt das aber ein, lohnt es sich auch nicht mehr wirklich einen Apple zu kaufen.

warum wäre es negativ, eine größere auswahl beim kauf eines macs zu haben?

RBG
2006-09-21, 16:03:41
Ich verstehe das auch nicht. Seitdem Apple x86 CPUs von Intel verwendet, ist es doch letztendlich egal von wem der Prozessor kommt. Das was Mac Computer ausmacht, ist das Betriebssystem, die Apple Application und das gesamte andere Hardware Design.

Daltimo
2006-09-21, 16:03:55
warum wäre es negativ, eine größere auswahl beim kauf eines macs zu haben?

Wieso weil Apple für mich mal was besonderes war, etwas eigenes. Eine Architektur die einmalig war. Mittlerweile aber wird alles einheitlich.

Gast
2006-09-21, 16:05:35
Wieso weil Apple für mich mal was besonderes war, etwas eigenes. Eine Architektur die einmalig war. Mittlerweile aber wird alles einheitlich.
Unsinn. Der einzige Unterschied war, dass sie vorher eine IBM PPC CPU verwendet haben. Nun sind die Apple sogar schneller und ansonsten ist alles beim alten.

Tigerchen
2006-09-21, 16:16:43
Wieso weil Apple für mich mal was besonderes war, etwas eigenes. Eine Architektur die einmalig war. Mittlerweile aber wird alles einheitlich.


Einmaligkeit als Selbstzweck?

huha
2006-09-21, 16:20:52
Einmaligkeit als Selbstzweck?


Nein, aber als Alleinstellungsmerkmal. Apple vernachlässigt die Stammkunden etwas und konzentriert sich IMHO zu sehr auf das Musikgeschäft, das insgesamt sehr zeitgeistabhängig ist--nun ist Apple allerdings eine Firma, die gern mal die Zeichen der Zeit verpaßt. Bisher konnten sie sich da noch immer irgendwie retten, hauptsächlich über den professionellen Markt; wird der allerdings nun vernachlässigt und das Produktportfolio sehr stark in Richtung des nicht-professionellen Kunden ausgerichtet, verliert man die im Falle eines Falles wichtigen professionellen Kunden, die übrigens auch allesamt gut zahlende und treue Kunden sind, wenn die Leistung auch nur annährend stimmt ;)

-huha

LovesuckZ
2006-09-21, 16:22:33
Eine Architektur die einmalig war.

Und im Powerbook sehr langsam war und sehr warm wurde.

RBG
2006-09-21, 16:23:04
Wieso weil Apple für mich mal was besonderes war, etwas eigenes. Eine Architektur die einmalig war. Mittlerweile aber wird alles einheitlich.

Naja, ich weiß nicht was für dich so dramatisch ist, wenn Apple anstatt einer Intel CPU nun auch von AMD welche nimmt. Ein großartiger Umbruch in der Architektur stellt das nicht dar.
Nebenbei bemerkt, wenn ein Hersteller eine andere Prozessor Architektur verwendet, sollte das auch einen Vorteil gegenüber dem Anwender bringen. Ich selber habe einen iMac mit einem Power G5 Prozessor und kann keinen wesentlichen Unterschied oder Vorteil gegenüber einem Mac mit Intel Prozessor feststellen.

Zum eigentlichen Gerücht: Wenn Apple AMD CPUs demnächst in Mac Computer einbaut, müßten sie irgendeinen Vorteil haben. Ich denke das AMD gegenüber Intel im Moment nur durch einen günstigeren Preis im unteren Leistungsbereich Vorteile hat. Also Athlon oder Turion CPUs die Apple im Mac Mini oder im Mac Book verbauen könnte. Früher oder später muß Apple da sowieso ein neues Logicboard entwerfen, da die Core 1 CPUs wohl etwas teuer sind und wohl auch nicht mehr lange produziert werden. In Zukunft könnte der K8L noch eine Alternative sein.

Daltimo
2006-09-21, 16:33:03
Nein, aber als Alleinstellungsmerkmal. Apple vernachlässigt die Stammkunden etwas und konzentriert sich IMHO zu sehr auf das Musikgeschäft, das insgesamt sehr zeitgeistabhängig ist--nun ist Apple allerdings eine Firma, die gern mal die Zeichen der Zeit verpaßt. Bisher konnten sie sich da noch immer irgendwie retten, hauptsächlich über den professionellen Markt; wird der allerdings nun vernachlässigt und das Produktportfolio sehr stark in Richtung des nicht-professionellen Kunden ausgerichtet, verliert man die im Falle eines Falles wichtigen professionellen Kunden, die übrigens auch allesamt gut zahlende und treue Kunden sind, wenn die Leistung auch nur annährend stimmt ;)

-huha

Genau. Immerhin läuft seit vorigem Jahr schon Microsoft auf einem Apple Rechner. In naher Zukunft wird Apple untergehen und Microsoft wird dann das alleinige Marktmonopol haben. Für umsonst hängt Microsoft nicht seit Jahren schon an Apple und möchte Apple aufkaufen. Das ist mal die eine Seite und genau so wird es mit den CPU´s. Am Ende wird es egal sein ob auf einem Laptop Toshiba oder Apple draufsteht, es ist das selbe drin und das selbe Betriebssystem, das habe ich damit gemeint.

Avalox@Gast
2006-09-21, 16:49:55
Dann gibt es den AMD Chipsatz und eine vernümftige Grafik im Bundle gleich dazu und wer weiss, vielleicht auch einen Torrenza.

Cherubim
2006-09-21, 17:13:14
klingt sehr interessant :)
ein schönes apple turion notebook und mac-os....


was braucht man mehr?

Daltimo
2006-09-21, 17:47:03
klingt sehr interessant :)
ein schönes apple turion notebook und mac-os....


was braucht man mehr?

Ich glaube hier reden nur die, die spielen!

Sk_Antilles
2006-09-21, 17:56:27
Ich glaube hier reden nur die, die spielen!

Spielen mit Notebook halte ich für mehr als suboptimal.

Was interessant sein könnte ist doch, dass man das MacOS eines Tages auf stinknormalen PCs installieren könnte und somit eine weitere Alternative zu Windows hätte.

Tigerchen
2006-09-21, 18:00:12
Genau. Immerhin läuft seit vorigem Jahr schon Microsoft auf einem Apple Rechner. In naher Zukunft wird Apple untergehen und Microsoft wird dann das alleinige Marktmonopol haben. Für umsonst hängt Microsoft nicht seit Jahren schon an Apple und möchte Apple aufkaufen. Das ist mal die eine Seite und genau so wird es mit den CPU´s. Am Ende wird es egal sein ob auf einem Laptop Toshiba oder Apple draufsteht, es ist das selbe drin und das selbe Betriebssystem, das habe ich damit gemeint.


Ein einheitliches Betriebssystem ist ein Segen. Wozu braucht man mehrere? Genausowenig braucht man 2 HD-DVD Formate, 3 Videoformate oder verschiedene Fernsehformate wie PAL und NTSC.

huha
2006-09-21, 18:04:37
Was interessant sein könnte ist doch, dass man das MacOS eines Tages auf stinknormalen PCs installieren könnte und somit eine weitere Alternative zu Windows hätte.

Und an dem Tag, an dem das ohne größere Probleme möglich sein wird, verkommt Apple und damit auch OS X. Erstens verdient Apple mit dem Verkauf der Hardware, die's anderswo wesentlich günstiger gibt und zweitens hat OS X mitunter auch nur daher so einen guten Ruf, weil die Anzahl der möglichen Rechner (und damit Hardwarekombinationen) recht klein und überschaubar ist. Sobald es möglich wird, ein gekauftes OS X mit wenig Aufwand auf einem PC zu installieren, sind diese Zeiten auch vorbei, dann kann sich Apple nur noch mit seinem Musikgeschäft halten. Wenn das dann irgendwann nicht mal mehr so gut läuft, werden sie von irgendeinem großen Hersteller aufgekauft, der sich deren Know-How einverleibt.

-huha

Cherubim
2006-09-21, 18:12:21
Ich glaube hier reden nur die, die spielen!

ignoranten :)
mobil spielt man nicht.

Botcruscher
2006-09-21, 18:19:47
Ein einheitliches Betriebssystem ist ein Segen. Wozu braucht man mehrere? Genausowenig braucht man 2 HD-DVD Formate, 3 Videoformate oder verschiedene Fernsehformate wie PAL und NTSC.



Weil die Entwicklung zum Stilstand kommt und der Rechteinhaber gnadenlos seine Marktmacht misbraucht.
Noch dazu kommt das Systeme immer sowohl Vor als Auch Nachteile haben. Wahlfreiheit ist etwas sehr schönes.

LovesuckZ
2006-09-21, 18:42:16
Ich glaube hier reden nur die, die spielen!

Was war an einem G4 so toll?
Mein powerbook füllte sich sehr langsam an und wurde verdammt war (60° beim surfen).

Gast
2006-09-21, 19:12:30
Ein einheitliches Betriebssystem ist ein Segen. Wozu braucht man mehrere? Genausowenig braucht man 2 HD-DVD Formate, 3 Videoformate oder verschiedene Fernsehformate wie PAL und NTSC.


was ist daran bitte toll?

aufwiedersehen mit alternativen. es lede das ms-monopol!!!

toll :(

du brauchst ja apple nicht zu nutzen...


nun ist Apple allerdings eine Firma, die gern mal die Zeichen der Zeit verpaßt.
Was für ein Bullshit. Nur ein Beispiel: iPod -> Apple und Zeichen der Zeit verpasst... soso...


wenn die Leistung auch nur annährend stimmt
Bei den Pro Produkten war die Leistung immer TOP!

Gast
2006-09-21, 19:14:49
Erstens verdient Apple mit dem Verkauf der Hardware, die's anderswo wesentlich günstiger gibt

So, dann zeig mir doch den Ultra-Silent Rechner mit OS + Software + gleicher Ausstattung, der wesentlich günstiger als der iMac ist! ;-)

Der Quad G5 war auch senstionell günstig. Gleiches gilt für den Mac Pro! ;)

Soll ich weiter machen? ;)

Gast
2006-09-21, 19:17:50
Was war an einem G4 so toll?
Mein powerbook füllte sich sehr langsam an und wurde verdammt war (60° beim surfen).

Der G4 _war_ mal eine sehr gute CPU. Und OS X war (ist?) nunmal langsamer als XP.

Daltimo
2006-09-21, 22:02:02
Anscheinend stehe ich mit der Meinung mit huha allein da.

Ihr müsst es aber auch mal von der Seite sehen, gibt es nur noch einen Anbieter kann er den Preis gestalten wie er möchte.

Apple hat immer Zeichen gesetzt, war der neue Core Duo Prozessor ein Highlight von Apple? Nein

Hat Apple seit der Zusammenarbeit mit Intel große Maßstäbe gesetzt? Nein

Ich finde diese Zusammenabeit hat für Apple nicht wirklich viel gebracht. Für den Nutzer hat es nur den Vorteil das er eben jetzt mehr Auswahl auf einer Ebene hat. Für Individualisten allerdings sieht es mitlerweile schlecht aus.

Gast
2006-09-21, 22:11:21
das hört sich ja sehr nach macguardians an

Gast
2006-09-21, 22:20:35
Der G4 _war_ mal eine sehr gute CPU. Und OS X war (ist?) nunmal langsamer als XP.

Dafür kann man besser damit arbeiten. Ich zumindest bin froh, dass ich nicht mehr mit XP arbeiten muss. Langsam finde ich os x nicht. Nur der Finder ist etwas lahm. Aber dafür ist das System insgesamt ergonomischer, wenn man sich mal drauf eingelassen hat.

huha
2006-09-21, 22:33:18
Was für ein Bullshit. Nur ein Beispiel: iPod -> Apple und Zeichen der Zeit verpasst... soso...

Bitte mal kurz darüber nachdenken, was passiert ist, als Steve Jobs ausgeschieden ist. Daß Apple so weit abgestürzt ist, halte ich für "Zeichen der Zeit verpaßt."
Das Musikgeschäft ist noch erbarmungsloser, weil der ipod technisch nicht besonders toll ist, sondern nur durch seinen Lifestyle-Wert zu überzeugen weiß--ist er irgendwann mal "out" und Apple kriegt das nicht mit, dann bricht das gesamte Geschäft damit zusammen. Ganz schlecht, wenn man nur eine einzige Säule als Geschäftsgrundlage hat, woran Apple ja gerade arbeitet.

Privatkunden schauen primär auf den Preis, da kann Apple nichts reißen, da das Zeug arg teuer ist.

Professionelle Kunden wollen, daß das Zeug funktioniert und stellen sich dafür auch mal gern eine teurere Kiste hin--nämlich den Mac. Dadurch, daß die Performance immer recht gut war, war man auch gewillt, einen mehr oder minder kräftigen Aufschlag zu zahlen:

Bei den Pro Produkten war die Leistung immer TOP!

Genau das sagte ich doch. Je mehr Apple in die PC-Welt einsteigt, desto mehr holt man sich auch deren Probleme ins Haus, was nicht im Sinne von Apple sein kann: Eine unüberschaubare Anzahl von Hardwarekombinationen, extremer Preiskampf unter den großen OEMs, kürzere Innovationszyklen uswusf.--Apple will mit den privatkundenorientierten Produkten in ein Geschäft einsteigen, das einfach eine Nummer zu groß für sie ist, weil dort primär der Preis zählt, der bei Apple einfach exorbitant ist, wenn man die Sachen mal mit Lösungen anderer Hersteller vergleicht. Mit dem Einstieg in die x86-Welt hat sich Apple dem PC-Tempo anzupassen, was heißt, daß jedes Dreivierteljahr die neue Hardwaregeneration berücksichtigt werden muß, was immer wieder immense Kosten fabriziert. Tut man das nicht, fällt die Leistung im Vergleich zu Windows-PCs immer weiter ab, außerdem kriegt man die CPUs und das restliche Zubehör nicht mehr.
Apple holt sich hier einfach unnötige Konkurrenz und zu viele Unsicherheitsfaktoren (Apple als Trendprodukt) ins Haus, statt sich auf den zuverlässigen Profimarkt zu konzentrieren. Die Aktionäre freut's zwar, wenn allerdings mal was sein sollte, dann stürzen sie richtig ab, was eigentlich nicht in deren Interesse sein kann.

-huha

[](-__-)[]
2006-09-21, 22:54:50
Ich finde diese Zusammenabeit hat für Apple nicht wirklich viel gebracht. Für den Nutzer hat es nur den Vorteil das er eben jetzt mehr Auswahl auf einer Ebene hat. Für Individualisten allerdings sieht es mitlerweile schlecht aus.

Wieso denn? Die Intel CPUs sind günstiger und deutlich leistungstärker und weißen zusätzlich eine geringere Verlustleistung auf, was natürlich bei Notebooks gravierend wichtig ist.

Und außerdem hat man immer die aktuellsten CPUs, man profitiert von der rasanten Entwicklung mit, die Intel an den Tag legt. Und dazu zählen nicht nur CPUs.

Gast
2006-09-21, 22:55:31
Bitte mal kurz darüber nachdenken, was passiert ist, als Steve Jobs ausgeschieden ist. Daß Apple so weit abgestürzt ist, halte ich für "Zeichen der Zeit verpaßt."
Das war in der Krisenzeit. Was war davor, was danach... ? mal gesehen was Apple alles entwickelt hat? Apple war oft jahrelang vor seiner Zeit. Die hatten schon die erste Multimedia-Box für den Fernseher in Frankreich Anfang der 90iger. Wurde eingestampft, da wohl zu weit der Zeit voraus?
Was war mit dem Newton? .D ;) Oder die erste Digitalkamera der Welt? usw...



Das Musikgeschäft ist noch erbarmungsloser, weil der ipod technisch nicht besonders toll ist, sondern nur durch seinen Lifestyle-Wert zu überzeugen weiß--
Du hast das nicht verstanden. Der iPod weiss durch sein Gesamtkonzept zu überzeugen. Das bekommt scheinbar niemand anderes so hin.
Und technisch schlecht kann man den iPod auch nicht nennen. Die Original-Firmware kann halt von Seiten Apples bewusst nicht alles, was der iPod könnte (siehe Rockbox).


ist er irgendwann mal "out" und Apple kriegt das nicht mit, dann bricht das gesamte Geschäft damit zusammen. Ganz schlecht, wenn man nur eine einzige Säule als Geschäftsgrundlage hat, woran Apple ja gerade arbeitet.

der itunes shop ist mittlerweile so mächtig geworden, dass apple richtig einfluss im musikgeschäft hat. aber deine kritik ist nicht ganz unberechtigt.


Privatkunden schauen primär auf den Preis, da kann Apple nichts reißen, da das Zeug arg teuer ist.

stimmt nicht. apple bietet ein sehr gutes gesamtpaket an. einen rechner wie den imac, mit gleichen features, ausstattung und os + software ist absolut nicht überteuert. super preis!

und du musst verstehen: das gesamtpaket (siehe oben bei ipod), macht einen mac aus. ;)


Professionelle Kunden wollen, daß das Zeug funktioniert und stellen sich dafür auch mal gern eine teurere Kiste hin--nämlich den Mac.
der quad g5 war damals günstiger als vergleichbaer marken workstation mit opterons oder intel cpus. vergleich doch auch mal den preis vom mac pro mit anderen herstellern, wie z.b. dell! wer ist hier teuer? ;)

du solltest mal deine (falschen) vorurteile überprüfen!

ob man natürlich einen quad braucht, ist etwas anderes. das problem von apple sind nicht preise (die sind gut). das problem ist die produktpalette. es fehlt eine kleiner mac pro. aber wenn apple den bringen würde, dann knappert man an den verkaufzahlen der anderen apple-systeme gewaltig...


weil dort primär der Preis zählt, der bei Apple einfach exorbitant ist, wenn man die Sachen mal mit Lösungen anderer Hersteller vergleicht.
zum wiederholten male bullshit!

der preis bei apple ist gut - imho sogar top. wie gesagt das problem ist, dass man nicht die riesen auswahl hat und zwischen den angebotenen modellen wählen muss. wenn man sich davon lösst, bekommt man natürlich für weniger geld einen pc!

Gast
2006-09-21, 22:59:15
(-__-)[]']Wieso denn? Die Intel CPUs sind günstiger und deutlich leistungstärker und weißen zusätzlich eine geringere Verlustleistung auf, was natürlich bei Notebooks gravierend wichtig ist.

Ähm - die Intel CPUs haben eine (deutlich?) höhere Verlustleistug als ein G4. Verlustleistung pro Leistung ist bei Intel vielleicht besser!

Und soviel schneller sind die aktuellen Intel auch nicht, wenn man wirklich fair vergleicht (nicht 1 Kern PPC gegen 2 Kerne Intel) und berücksichtigt, dass nicht die neusten G5 in den Macs sind.


Und außerdem hat man immer die aktuellsten CPUs, man profitiert von der rasanten Entwicklung mit, die Intel an den Tag legt. Und dazu zählen nicht nur CPUs.

Full Ack. Auf der anderen Seite verspielt man aber auch die Chance, sich vom PC-Markt abzusetzten, falls es mal doch wieder richtig leistungsfähige PPCs geben sollte.

AnarchX
2006-09-21, 23:03:43
Mal eine gute Betrachtung von hardtecs4u zum Thema:
http://www.hardtecs4u.com/?id=1158872147,4821,ht4u.php
=> Plaudertaschen bei Apple unerwünscht...;)

Hamster
2006-09-21, 23:24:57
Genau das sagte ich doch. Je mehr Apple in die PC-Welt einsteigt, desto mehr holt man sich auch deren Probleme ins Haus, was nicht im Sinne von Apple sein kann: Eine unüberschaubare Anzahl von Hardwarekombinationen,[...]

ach ist das so? zum allergrößten teil kommt bei dort alles aus einer hand.....




[...] extremer Preiskampf unter den großen OEMs[...]

jein. apple besetzt hier nischen, die die meisten anderen oems nicht abdecken. und sei es schlicht "lifestyle"




[...] kürzere Innovationszyklen uswusf.[...]

ja, das bedeutet für apple mit sicherheit wesentlich mehr streß als früher.


[...]--Apple will mit den privatkundenorientierten Produkten in ein Geschäft einsteigen, das einfach eine Nummer zu groß für sie ist [...]


apple ist selbst ne große nummer. sie spielen marktanteiltechnisch (bezogen auf computersparte) in der selben liga wie: Lenovo (6,4%), Acer (5,5%), Fujitsu Siemens (4,4%). Apple hat rund 4,8%.
(werte von wikipedia.de)


[...] weil dort primär der Preis zählt, der bei Apple einfach exorbitant ist, wenn man die Sachen mal mit Lösungen anderer Hersteller vergleicht.

also bitte. dann schau mal genau hin. das gesamtpaket des macbooks zb ist kostengünstiger (oder zumindest nicht teurer) als fast alles andere was es im gleichen marktsegment gibt.
dies gilt ebenso für den imac und die macpros. ich bitte darum hier doch deutlicher zu differenzieren. wenn man natürlich nur die "standardgraukisten" betrachtet, dann hast du recht. denn sowas plumpes bietet apple erst gar nicht ;)

natürlich hat apple auch einige schattenseiten, aber die hier angesprochenen sinds sicher nicht.



@topic: kann ich mir kaum vorstellen, und wenn, dann höchstens für die "low-cost" produkte wie mac mini, 17"imac. diese könnten dann noch etwas günstiger werden und man könnte intel klar zeigen, daß sie intel nicht die treuer schwören müssen.

Gast
2006-09-21, 23:37:31
wann bekommen eigentlich die athlons verbessertes sse (wie der core duo es hat)?

AnarchX
2006-09-21, 23:39:44
wann bekommen eigentlich die athlons verbessertes sse (wie der core duo es hat)?

Wenn AMD Intel etwas Gutes im Austausch dafür anbieten kann...;)
(Die Lizenz für SSE2(SSE3) hat AMD auch nur bekommen, da sie Intel die Lizenz für AMD64 -> EMT64 gaben)

Gast
2006-09-22, 00:10:14
Wieso weil Apple für mich mal was besonderes war, etwas eigenes. Eine Architektur die einmalig war. Mittlerweile aber wird alles einheitlich.Und sollte Apple statt AMD weiterhin nur den Conroe in die Sockel stecken, bleiben sie etwas besonderes. Aha :|

RBG
2006-09-22, 03:11:11
Anscheinend stehe ich mit der Meinung mit huha allein da.

Ihr müsst es aber auch mal von der Seite sehen, gibt es nur noch einen Anbieter kann er den Preis gestalten wie er möchte.

Apple hat immer Zeichen gesetzt, war der neue Core Duo Prozessor ein Highlight von Apple? Nein

Hat Apple seit der Zusammenarbeit mit Intel große Maßstäbe gesetzt? Nein

Ich finde diese Zusammenabeit hat für Apple nicht wirklich viel gebracht. Für den Nutzer hat es nur den Vorteil das er eben jetzt mehr Auswahl auf einer Ebene hat. Für Individualisten allerdings sieht es mitlerweile schlecht aus.

Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir darum, daß es im Computerbereich keine glasklaren Alternativen mehr gibt: nicht mehr MacOS X mit einer PowerPC CPU auf der einen Seite und auf der anderen Windows mit einer Pentium CPU, sondern nun alle auf x86 CPUs von AMD und Intel setzen.
Sollte dem so sein, dann kann ich dich beruhigen - ich bedaure das auch, du bist da also nicht mit Huha allein :-)
Allerdings ist die Frage der CPU Architektur für mich nicht die entscheidende. Du hast Recht, Apple hat mit vielen Entwicklungen Zeichen gesetzt und mit seinem alles-aus-einer-Hand-Konzept bei Hard- und Software gezeigt wo der grundlegende Unterschied zwischen PC und Mac besteht.
Aber der Prozessor war dafür eher nicht entscheidend. Für Apple Entwicklungen wie Firewire, Newton, iPod, Widgets, iMac, FrontRow, iWeb, .mac oder zukünftig iTV, TimeMachine, iPhone ist der Prozessor nicht entscheidend. Wichtig sind alle Komponenten des Computers, damit es der Anwender möglichst einfach hat.

Darum ist man als Individualist, sofern einem die Apple Lösung zusagt, genau so gut bedient, wie vor dem Prozessor Switch.

Aber Apple ist in der Beziehung zu seinen CPU Lieferanten eine launische Diva ;-) Ich kann mir gut vorstellen, wenn es Apple in der Zukunft opportun erscheint auf eine andere Prozessor Architektur umzusteigen, daß sie dann nicht lange zögern.

RBG
2006-09-22, 04:48:26
(...)Das Musikgeschäft ist noch erbarmungsloser, weil der ipod technisch nicht besonders toll ist, sondern nur durch seinen Lifestyle-Wert zu überzeugen weiß--ist er irgendwann mal "out" und Apple kriegt das nicht mit, dann bricht das gesamte Geschäft damit zusammen.
(...)Privatkunden schauen primär auf den Preis, da kann Apple nichts reißen, da das Zeug arg teuer ist.

Professionelle Kunden wollen, daß das Zeug funktioniert und stellen sich dafür auch mal gern eine teurere Kiste hin--nämlich den Mac. Dadurch, daß die Performance immer recht gut war, war man auch gewillt, einen mehr oder minder kräftigen Aufschlag zu zahlen:



(...) Je mehr Apple in die PC-Welt einsteigt, desto mehr holt man sich auch deren Probleme ins Haus, was nicht im Sinne von Apple sein kann: Eine unüberschaubare Anzahl von Hardwarekombinationen, extremer Preiskampf unter den großen OEMs, kürzere Innovationszyklen uswusf.--Apple will mit den privatkundenorientierten Produkten in ein Geschäft einsteigen, das einfach eine Nummer zu groß für sie ist, weil dort primär der Preis zählt, der bei Apple einfach exorbitant ist, wenn man die Sachen mal mit Lösungen anderer Hersteller vergleicht. Mit dem Einstieg in die x86-Welt hat sich Apple dem PC-Tempo anzupassen, was heißt, daß jedes Dreivierteljahr die neue Hardwaregeneration berücksichtigt werden muß, was immer wieder immense Kosten fabriziert. Tut man das nicht, fällt die Leistung im Vergleich zu Windows-PCs immer weiter ab, außerdem kriegt man die CPUs und das restliche Zubehör nicht mehr.
Apple holt sich hier einfach unnötige Konkurrenz und zu viele Unsicherheitsfaktoren (Apple als Trendprodukt) ins Haus, statt sich auf den zuverlässigen Profimarkt zu konzentrieren. Die Aktionäre freut's zwar, wenn allerdings mal was sein sollte, dann stürzen sie richtig ab, was eigentlich nicht in deren Interesse sein kann.

-huha

Nun ich nutze meinen Mac zwar "nur" privat, aber maße mir aufgrund meiner Beobachtung an, zu sagen das Apple den Profibereich nicht vernachlässigt. In den MacPro und die xServes steckt Apple viel Arbeit. Auch bei den eigenen Profiprogrammen ist eine spürbare Weiterentwicklung zu sehen. Ebenso setzt Apple viel daran, daß wichtige Softwarelieferanten wie Adobe, Microsoft oder Quark ihre Produkte für Macs weiterentwickeln.

Ich finde deine Kritik insgesamt übertrieben. Sie erscheint mir geradezu schwarzseherisch zu sein. Wohin eine reine Konzentration auf den Profibereich führen kann, hat man bei SGI und Sun gesehen. Realistisch gesehen, ist das keine Option.
Sicherlich ist Apples Strategie, verstärkt in den privatkundenorientierten Markt einzusteigen, riskant, aber birgt auch große Chancen. Dieser Markt ist nicht rein auf den Preis fixiert, sondern auch sowas wie Marke, Lifestyle und gute Qualität spielen eine bedeutende Rolle. Das machen Unternehmen wie Sony und Philips vor.
Apple hat sicherlich nicht vor wie Cyberhome, Medion oder Lifetec Billigprodukte auf den Markt zu werfen, sondern eher gehobene Lösungen mit dem entsprechenden Preis. Dabei hat Apple zwei sehr große Vorteile gegenüber anderen Anbietern: Zum einen ist Apple bereits eine gute Marke und zum zweiten kann Apple technisch sehr gut aufeinander abgestimmte Produkte anbieten. Weil sie die ganze Entwicklung vom Betriebssystem über Softwareschnittstellen bis hin zur Hardware alles in der Hand haben. Ein echter Vorteil, der sich bei dem aktuellen Trend der Verschmelzung von Computer, digitalen Inhalten und Streaming (iTV) mit dem Wohnzimmer als wichtig herausstellen könnte.
Wo Acer, HP oder Medion auf entsprechende Softwarelösungen von Microsoft, ATI und Nvidia warten oder anpassen müßen, macht Apple das selber. Zudem hat Apple in den vergangenen Jahren bewiesen, daß sie bei solchen Entwicklungen wesentlich zielstrebiger, innovationsfreudiger kurz schneller sind als Microsoft oder Sony.

Klar gibt es auch Risiken: Wenn die Produkte nicht angenommen werden, die Inhalteanbieter Apple am ausgestreckten Arm verhungern lassen oder andere Wettbewerber schneller sind, kann das ein Nachteil sein.

Ein Wort noch zu den von dir als "exorbitant" bezeichneten Preisen von Apple. Aus meiner Sicht ist das ein Vorurteil, das dem Geist des Geiz ist geil entspringt. Was spricht dagegen für ein gutes Produkt auch gutes Geld zu bezahlen?
Ein iRiver oder MS Zune kostet auch nicht weniger als ein iPod. Einen Vergleich mit einem Siemens Scenic oder einem Dell PC hält ein Mac sehr gut stand (wenn er sie nicht sogar schlägt).

Daltimo
2006-09-22, 11:33:29
Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir darum, daß es im Computerbereich keine glasklaren Alternativen mehr gibt: nicht mehr MacOS X mit einer PowerPC CPU auf der einen Seite und auf der anderen Windows mit einer Pentium CPU, sondern nun alle auf x86 CPUs von AMD und Intel setzen.
Sollte dem so sein, dann kann ich dich beruhigen - ich bedaure das auch, du bist da also nicht mit Huha allein :-)
Allerdings ist die Frage der CPU Architektur für mich nicht die entscheidende. Du hast Recht, Apple hat mit vielen Entwicklungen Zeichen gesetzt und mit seinem alles-aus-einer-Hand-Konzept bei Hard- und Software gezeigt wo der grundlegende Unterschied zwischen PC und Mac besteht.
Aber der Prozessor war dafür eher nicht entscheidend. Für Apple Entwicklungen wie Firewire, Newton, iPod, Widgets, iMac, FrontRow, iWeb, .mac oder zukünftig iTV, TimeMachine, iPhone ist der Prozessor nicht entscheidend. Wichtig sind alle Komponenten des Computers, damit es der Anwender möglichst einfach hat.

Darum ist man als Individualist, sofern einem die Apple Lösung zusagt, genau so gut bedient, wie vor dem Prozessor Switch.

Aber Apple ist in der Beziehung zu seinen CPU Lieferanten eine launische Diva ;-) Ich kann mir gut vorstellen, wenn es Apple in der Zukunft opportun erscheint auf eine andere Prozessor Architektur umzusteigen, daß sie dann nicht lange zögern.

Genau, du hast mich richtig verstanden. Viele verstehen nicht wirklich auf was ich und huha hinaus möchten.

Ein weiteres Beispiel das alles bald gleich ist, ist wohl das neue Windows Vista. Alles eine Anlehnung an Apple. Viele sehen das aber nur als Vorteil, das sie jetzt auf alles zugreifen können. Die richtigen Appleanhänger allerdings teilen diese Meinung nicht.

Gast
2006-09-22, 12:30:19
Wenn AMD Intel etwas Gutes im Austausch dafür anbieten kann...;)
(Die Lizenz für SSE2(SSE3) hat AMD auch nur bekommen, da sie Intel die Lizenz für AMD64 -> EMT64 gaben)

Schwachsinn. Intel und AMD haben ein Cross-License-Abkommen dass jedem der beiden ermöglicht alles des anderen zu verwenden bei den Befehlssätzen.

Gast
2006-09-22, 12:31:35
Noch was: SSE4 ist relativ unbedeutend, deshalb kann sich AMD derzeit damit auch noch Zeit lassen.

Sie müssen halt immer abwarten bis Intel die finalen Specs rausrückt, sonst implementieren sie möglicherweise noch was falsch.

Gast
2006-09-22, 12:34:06
Ein weiteres Beispiel das alles bald gleich ist, ist wohl das neue Windows Vista. Alles eine Anlehnung an Apple.

naja - dann ist es aber eine schlechte anlehnung. ich kenne vista und das hat imho nicht sonderlich viel mit osx gemeinsam. die gui z.b. ist total anders.

Daltimo
2006-09-22, 13:39:34
naja - dann ist es aber eine schlechte anlehnung. ich kenne vista und das hat imho nicht sonderlich viel mit osx gemeinsam. die gui z.b. ist total anders.

Meinst du echt? Hast du mal auf Details geachtet?

Die Suche? Die Buttons?

Gast
2006-09-22, 14:01:46
Kennst du überhaupt OSX? Ganz andere Bedienung und Feeling! Noch Fragen?

Daltimo
2006-09-22, 14:10:56
Kennst du überhaupt OSX? Ganz andere Bedienung und Feeling! Noch Fragen?

Ja kenne ich, ich geh auch nicht von der Bedienung aus. Wenn du richtig lesen würdest dann müsste ich das nicht schreiben. Ich gehe vom DESIGN aus, von der OBERFLÄCHENGESTALTUNG.

Gast
2006-09-22, 14:20:57
os x ist aber mehr als eine schöne oberfläche ;)

eine solche betrachtung ist OBERFLÄCHLICH und wunschdenken der windows-fans ;)

Gast
2006-09-22, 15:30:31
vista ist aber mehr als eine schöne oberfläche ;)

eine solche betrachtung ist OBERFLÄCHLICH und wunschdenken der mac-fans ;)

Gast2
2006-09-22, 18:39:44
Zu den Preis-/Leistung zwischen reinrassigen PCs und Macs kann ich nur sagen, das sie sich nicht viel geben, SOFERN man bei Bundles von OEMs bleibt. Ein Dell ist nicht billiger als ein kompletter Mac.

Aber Apple hat auch viele Lifestyle-Produktion im Portfolio die teilweise nur Liebhaber sich wirklich kaufen, weil sie eben "anders" aussehen. Airport z.b. ein sündhaftteurer WLAN-Router, der als er auf dem Markt kam, mit Cisco-WLAN-Routern preislich die Klinke gab.
Firewire-Laufwerke-extern ist auch so ein Beispiel. Schön sie haben eine ausgereifte Schnittstelle, aber ein stink normales DVD-ROM im inneren mit einer etwas anderen Öffnungsmechanik um keinen Stilbruch zum Gehäusedesign zu haben, rechtfertigt nicht, doppelt so teuer wie Standard DVD-Roms extern im PC-Bereich zu sein.
Seit die PowerPC Macs aus dem Portfolio verschwanden, sind auch die Preise etwas moderater geworden, aber es bleibt dabei, Lifestyle kostet Aufpreis und das ist ein Teil der Apple-Philosophie

Gast
2006-09-22, 18:44:48
Firewire-Laufwerke-extern ist auch so ein Beispiel. Schön sie haben eine ausgereifte Schnittstelle, aber ein stink normales DVD-ROM im inneren mit einer etwas anderen Öffnungsmechanik um keinen Stilbruch zum Gehäusedesign zu haben, rechtfertigt nicht, doppelt so teuer wie Standard DVD-Roms extern im PC-Bereich zu sein.


So ein Laufwerk gibt es nicht von Apple. Vermutlich Fremdhersteller?

Ausserdem muss man das Zuberhörkram nicht bei Apple kaufen! Man kann es, muss es aber nicht!

TigerAge
2006-09-22, 20:23:52
nun ist Apple allerdings eine Firma, die gern mal die Zeichen der Zeit verpaßt.Auch wenn es ein Einwand auf einen sehr frühen Beitrag ist: Apple hatte (wenn man sich die Firmengeschichte ansieht) immer nur das Pech, mit Produkten auf den Markt zu kommen, welche noch nicht vom Markt akzeptiert wurde. Krönendes Beispiel sei der Newton, Apple´s PDA, welcher 1991 herauskam. Hat keiner gewollt. Aber Ende der 90er waren PDAs plötzlich in aller Munde. Oder Apple´s QuickTake, die erste Digitalkamera. Oder der Cube, der erste Wohnzimmer-taugliche Komplettrechner. Oder Plaintalk, Apple´s Spracherkennung, welche den Namen auch wirklich verdient hatte. Der Einwand, dass Apple die Zeichen der Zeit verpasst, ist wirklich falsch.

Grüße

Daltimo
2006-09-23, 12:29:29
Der Einwand, dass Apple die Zeichen der Zeit verpasst, ist wirklich falsch

Eigentlich ist es ja genau anders herum.

Binaermensch
2006-09-23, 15:00:55
Ob Apple jetzt Intel, AMD oder IBM-CPUs baut ist mir persönlich eigentlich ziemlich egal.

Zwar stimme ich zu, dass der Prestigefaktor ein sehr wichtiges Argument beim Kauf eines Apple ist, allerdings definiert sich Prestige für mich nicht durch den Hersteller des verbauten Prozessors.

Das Endprodukt zählt. Ich will ein edles Gehäuse, kombiniert mit nem fortschrittlichen OS und perfekt aufeinandergestimmten Produkten. Ob sie, um dieses Ziel zu erreichen, jetzt AMD, Intel oder sonstwas wählen, ist deren Sache.

Tigerchen
2006-09-23, 16:49:16
Weil die Entwicklung zum Stilstand kommt und der Rechteinhaber gnadenlos seine Marktmacht misbraucht.
Noch dazu kommt das Systeme immer sowohl Vor als Auch Nachteile haben. Wahlfreiheit ist etwas sehr schönes.

Es gibt Bereiche in denen ein Standard besser ist als grenzenlose Wahlfreiheit. Um ein anderes Beispiel zu bringen. Ich finde einen Stecker/Steckdosenstandard besser als ein halbes Dutzend. Denn das wichtigste sind die Geräte die man daran anschließen kann. Und beim Betriebssystem ist es ähnlich. Die Entwickler können sich auf eine Plattform konzentrieren. Die Programmvielfalt wird ja nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil. Kunden können nicht mehr in eine Sackgasse rennen wie damals beim Betamax/Video2000 System.

Gast
2006-09-23, 16:57:54
Es gibt Bereiche in denen ein Standard besser ist als grenzenlose Wahlfreiheit.
Ja aber dazu gehören nicht Betriebsysteme!


Um ein anderes Beispiel zu bringen. Ich finde einen Stecker/Steckdosenstandard besser als ein halbes Dutzend.
Da ja aber nicht beim Betriebsystem!


Und beim Betriebssystem ist es ähnlich.
Nein ist es nicht.


Die Entwickler können sich auf eine Plattform konzentrieren. Die Programmvielfalt wird ja nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil. Kunden können nicht mehr in eine Sackgasse rennen wie damals beim Betamax/Video2000 System.

Der Kunde ist der Dumme, hätte keine Wahl mehr und müsste ein in vielen Bereichen (vorallem PDF - MAC OS hat eine PDF-Darstellung) unterlegenes, schrottiges Windows XP verwenden, mit miesem Workflow!
Frag mal Profis die mit dem Mac arbeiten, was die davon halten mit Windows arbeiten zu müssen ;)

Gast
2006-09-23, 17:02:44
J
(vorallem PDF - MAC OS hat eine PDF-Darstellung)

DTP war als Besipiel gemeint, da dort 2D-Darstellung unter Mac OS auf dem PDF-Format basiert (Quartz). http://de.wikipedia.org/wiki/Quartz

Ein Betriebsystem hätte nur Nachteile für die User.

maz
2006-10-01, 04:03:11
die nachteile kommen nicht durch mehrere betriebssysteme, sondern durch die verhinderung plattformunabhängiger technologien
der user profitiert nur von der wahlfreiheit

imo müssten auch die ms-fans froh sein das es apple immer noch gibt und das es apple gut geht - immerhin lässt sich ms oft von apple "inspirieren"

ob durch den umstieg auf x86 die programmvielfalt bei osx zurückgehen wird, wird die zeit zeigen - derzeit ist es genau umgekehrt

Daltimo
2006-10-01, 14:27:11
imo müssten auch die ms-fans froh sein das es apple immer noch gibt und das es apple gut geht - immerhin lässt sich ms oft von apple "inspirieren"

Naja oft ist gut, eigentlich viel zu viel.

Desti
2006-10-01, 16:03:25
Es gibt Bereiche in denen ein Standard besser ist als grenzenlose Wahlfreiheit. Um ein anderes Beispiel zu bringen. Ich finde einen Stecker/Steckdosenstandard besser als ein halbes Dutzend. Denn das wichtigste sind die Geräte die man daran anschließen kann. Und beim Betriebssystem ist es ähnlich. Die Entwickler können sich auf eine Plattform konzentrieren. Die Programmvielfalt wird ja nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil. Kunden können nicht mehr in eine Sackgasse rennen wie damals beim Betamax/Video2000 System.


Ich fänds auch toll, wenn jeder 230V Stecker in jede 380V Steckdose passt. :D

Tigerchen
2006-10-01, 17:21:56
Ja aber dazu gehören nicht Betriebsysteme!


Da ja aber nicht beim Betriebsystem!


Nein ist es nicht.


Der Kunde ist der Dumme, hätte keine Wahl mehr und müsste ein in vielen Bereichen (vorallem PDF - MAC OS hat eine PDF-Darstellung) unterlegenes, schrottiges Windows XP verwenden, mit miesem Workflow!
Frag mal Profis die mit dem Mac arbeiten, was die davon halten mit Windows arbeiten zu müssen ;)

Die Profis die immer von Altivec geschwärmt haben?:|
Ist auch seltsam daß die MAC-Jünger alle ganz wild darauf sind auf ihren MAC Intel daß ach so schlimme Windows zum laufen zu kriegen. Bootcamp,hm?

Ich fänds auch toll, wenn jeder 230V Stecker in jede 380V Steckdose passt. :D

Weißt du warum Gesetzestexte immer so kompliziert sind? Damit ja keiner irgendwas anderes rauslesen kann als gemeint ist. Du Spaßvogel.:D

Daltimo
2006-10-02, 13:55:20
Ist auch seltsam daß die MAC-Jünger alle ganz wild darauf sind auf ihren MAC Intel daß ach so schlimme Windows zum laufen zu kriegen. Bootcamp,hm?

Die meisten sagen ja, das wenn man einmal OS drauf hat niewieder Windows nimmt. Ich hab einmal richtig dran arbeiten dürfen und konnte diese Meinung auch teilen. Vorallem hat Apple richtiges Multitascing, was Windows nicht hat.

Tigerchen
2006-10-02, 16:35:05
Die meisten sagen ja, das wenn man einmal OS drauf hat niewieder Windows nimmt. Ich hab einmal richtig dran arbeiten dürfen und konnte diese Meinung auch teilen. Vorallem hat Apple richtiges Multitascing, was Windows nicht hat.


Video2000 war auch das bessere System. Es setzt sich nicht unbedingt das bessere System durch. Auch x86 selbst war ja schon beim erscheinen nicht der Weisheit letzter Schluß. Der Motorola 68000 war klar besser.