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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Workstation mit Linux, was für ein System?


davidzo
2006-09-27, 22:42:33
Hallo Leute,

Es gibt hier sicher viele Threads von "Windows-Umsteigern", die mal Linux ausprobieren möchten und sich hier Rat holen, abe rich habe wohl eine etwas andere Ausgangslage.

Wieso möchte ich ein Linuxsystem?
- Ich möchte meinen Horizont erweitern, etwas anderes ausprobieren, mich weiterbilden
- und eventuell mit einem schnelleren, schickeren system arbeiten, das meine alltagsaufgaben gut bewältigt ohne dass ich zum softwarepiraten werden muss.


Mein Hintergrund:
- Ich habe bereits etwas Kontakt mit Linux gehabt, durch zwei Freunde von mir, sowie in der Schule damals hatten wir auch ein reines Linuxsystem, dateien suchen und finden, nen apache neustarten, mysqldbs sichern oder einfache alltagsaufgaben wie browsen, briefe, drucken etc. habe ich schon gemacht.
- Ansonsten bin ich ein ziemlicher n00b muss ich zugeben. Ich wünschte es wäre besser um mich bestellt, aber ich bin bereit zuzuhören und zu lernen.
- Ich studiere Industriedesign und habe zwar das aktuelle Adobe CS2 PE paket, möchte mich allerdings in Zukunft von dieser Basis lösen, da es in Zukunft zu kostspielig werden könnte. Ich möchte mit TheGimp arbeiten und am liebsten noch 3D-CAD und Simulationen machen können. Eine Lizenz von Fluent und Gambit für Linux steht mir indirekt zur Verfügung und mich juckts schon lange in den Fingern die mal auszuprobieren.
- Aus dem Grund das ich Designer bin, stehe ich auf ausgefallenere Lösungen. Allein um dem unprofessionellen langweiligen windowslook zu entkommen (und ja, damit meine ich auch alle Lunaskins o.ä. dreckszeugs), reizt mich daher Linux schon mit seinen tausenden windowmanagern ala gnome, icewm und co.
- Ich benötige einen Arbeitsrechner für die Hochschule, der mir in text, tabellen, grafik und printbereich zur Seite steht und einigermaßen schnell und bequem zu bedienen ist. nebenbei versuche ich ihn so fit zu machen, dass ich in kleinem maße auch CAD-aufgaben damit bewältigen kann, wenn mir die programme zusagen. Das muss nicht die Geschwindigkeitskanone sein, eher wäre ich froh über ein gut ausgewogenes funktionierendes System auch gerne mit etwas Nostalgie.

Wäre es sinnvoller zwei oder gar drei rechner zu basteln?
- einen als arbeitsstation für die hochschule
- einen für cadkrams herumprobieren
- habe eventuell noch nen mediacenterpc geplant damit ich nicht immer den läppi holen muss für unseren HDTV beamer im wohnzimmer


Was möchte ich auf keinen Fall:
- Open Suse & KDE. Das ist zwar schön einfach, mir aber irgendwie viel zu mainstream, zu überfrachtet und zu langsam
- Einen Bastelrechner bei dem nix funzt.

Was finde ich inetressant, habe aber noch angst davor:
- Gentoolinux klingt sehr sehr interessant, habe aber angst das es für mich ein wenig sehr weit aus dem fenster gelehnt wäre mir ersteinmal meinen kernel selber zu kompilieren.
- nicht x86-technik finde ich interessant, mit linux wäre es ja einfacher möglich solche systeme mit aktueller software zu fahren.
- Unix-betriebssysteme wären eventuell auch nicht schlecht, also ich hab nix gegen Linux, aber sone unixkiste wäre auch net schlecht.


Was tun bei der Auswahl der Software?


Mögliche Hardwareauswahl:

1. Nichtsahnend was das war habe ich vor zwei wochen ein neues Spielzeug vom Schrottplatz mitgebracht:
SGI O2 von 1998 oder 99
250mhz Mips R10000 mit 1MB cache (rev 3.4)
256MB Ram
Adaptec 7880 SCSI Controller mit IBM 18GB Platte und SCSI CDROM
CRM graphics av1 videoschnittkarte Auflösung 1280*1024, 1920*1080 (HDTV), 1920*1200
100er Fibre NIC
Irix 6.3 mit diverser netter Software und games druff, spiele dort drauf gelegentlich Doom :D

Die Anschlüsse für I/O sind voll PC-kompatibel, also kein problem :)

2. Mir hat das alte Gehäuse der IBM Intellistation pros mit DualSlot1 CPUs sehr gefallen und ein Kumpel hat rein zufällig drei davon bei sich stehen von dem er mir eine abgeben könnte:
Dual Pentium3 700mhz
1GB SDRAM ECC
Geforce2 GTS oder FX5500 (kann bei Gelegenheit ersetzt werden durch ne Quadrofx980 o.Ä.)
2x 36GB Seagate U160 SCSIplatten
Intel NIC 10/100 onboard
CDROM und Floppy
und das alles in einem schicken sexy schwarzen IBM-Gehäuse, nicht so schön wie der kleine O2-würfel von SGI, aber auch sehr lecker anzuschauen und entsprechend power zum arbeiten.


3. Platz für eigene Gehäusemöglichkeiten (was ich vermeiden wollte) aber wohl wesentlich weniger Leistung als die beiden anderen systeme böte dieses, das modernste aller drei systeme:
Epia M10000 mit 1Ghz C3
512MB DDR
onboard Grafik UniChrome
40GB IDE Platte


Ich weiß noch nicht, ob eventuell IRIX eine solide Arbeitsplattform wäre und inwieweit aktuelle Gnu-software voll kompatibel mit den MIPS prozessoren ist, denn dann wäre der O2 ja ne sehr geile Workstation :biggrin:

Die Intellistation wäre eventuell allerdings die kompatiblere und einfachere Plattform, wenn auch ich mich dann mit dem ganzen OS- und Paketkram selber herumschlagen müsste, wo beim O2 ja schon eine gewisse Basis ist.

Andererseits könnte ich im Falle dass ich den IBM aufbaue eventuell den O2 etwas leiser machen und dann fürs Wohnzimmer verwenden, der futuristische Look kommt geil und passt gut zum hitachi beamer und die Graka scheint entsprechend gute signalqualität zu haben das videogucken auch spaß macht. diverse medienprogramme sind schon drauf, ich müsste nur mal die codecs aktualisieren und eventuell vlc o.Ä. druffspielen und dann ist noch die Frage ob der gute alte Mips noch aktuelle DivX Videos und DVDs schafft und wie ich da nen DVD-LW rankriege. HD-DVD ham wa sowieso noch keine. FX Netzwerk wäre kein problem und dann würde nen samba auf der kiste laufen damit ich die filmchen auch direkt vom fileserver rüberschieben kann.



So, vielen Dank schoneinmal dass ihr bis hier gelesen habt. Wenn meine Odysse erfolgreich ist, verspreche ich euch auch, werde ich hier anderen n00bs wie ich jetzt einer bin entsprechend versuchen zu helfen ;)
Ich nehme mir da gerade womöglich viel zuviel vor und zu guter allerletzt muss mir mein guter Kumpel ethrandil dann am Telefon helfen, der arme, aber er hat mitschuld als er mich neulich fragte wann mich windows denn genug annervt und beschränkt und ich denn auf Linux als arbeitsbetriebssystem umsteigen würde.

Meine Fragen sind nun:
- Welche Distri ratet ihr mir?
- Welches der obigen drei Systeme wäre wohl am geeignetesten für welchen Zweck oder doch gar etwa sganz anderes?
- Eventuell direkt Programme die für mich interessant sein könnten?
- Worauf sollte ich noch achten?

wintermute
2006-09-27, 22:53:24
Hi,
für das Epia vielleicht http://www.epios.net/.
Ich habe es noch nicht selbst getestet, aber hört sich gut an, was die so basteln.
cu
wintermute

MadMan2k
2006-09-27, 23:30:20
Ubuntu.

wieso? weil ich dir dann helfen kann.
Außerdem ist es doch angenehmen an seinem System frickeln zu können und nicht zu müssen.

ethrandil
2006-09-28, 00:30:14
Ubuntu hat den Vorteil, dass am Anfang schon (fast) alles läuft und man danach anfangen kann das System zu verstehen ;)
Bei Distris wie Gentoo wäre es anders rum - erst verstehen, dann läufts auch.

Ich fürchte jedoch, dass es keinen offiziellen Ubuntu-Zweig für MIPS-Prozessoren gibt.

Debian wäre eine Option für MIPS - habe ich nie probiert, aber ist vom Schwierigkeitsgrad wohl leicht unter Gentoo einzuordnen. Allerdings ohne langwieriges Selbstcompilieren.

Als Unix kannst du dir ja man FreeBSD angucken. Damit habe ich auch schon geliebäugelt - aber um die Treibervielfalt soll es nicht so rosig stehen.


Was Geschwindigkeitsvorteile angeht wird es schwierig... Was du mit einigem Gefrickel in den Griff bekommen kannst ist die Bootzeit.
Arbeitsspeicherauslastung kannst du nur in begrenztem Rahmen verringern.
Ausführungsgeschwindigkeit wird auch mit selbst kompilierter Software kaum besser.

Die Reaktionszeit bekommt man mit effizienten Windowmanagern und evtl. Kernel-Patches und Priorisierung hin.

Also wenn du da rumtunen willst hast du viel Spaß ;)

- eth

davidzo
2006-09-28, 00:53:24
danke, das epiOS sieht gut aus für nen mediacenterpc, da ist nen extra via mplayer und xine schön integriert und es scheint die Lösung zu sein bei de rman am meisten aus dem guten alten C3 herausbekommt. Aber auf der Homepage steht auch das es KDE-basierend ist und den KDE mag ich irgendwie gar nicht, hässlich und überfrachtet, sorry :(

Ich habe übrigens herausbekommen, dass mein lieber kleine O2 ganz gut was unter der Haube hat, spiele, 3d simulationen vom vorbesitzer etc. laufen da ganz nett drauf. Im Filesystem manager kann ich übrigens Netware und Apple Laufwerke auch über Netzwerk mounten, ich könnte also ohne weiteres von mac oder PC mit dem IriX kontakt aufnehmen :)
Ein DVD laufwerk habe ich auch gerade eingebaut,jetzt steht den Videofreuden nichts mehr im weg, zumindest solange ich IRIX benutze sollte ICE die Videogeschichten schön beschleunigen. das ist ein 66mhz 64bit mips r4000 controller und ein 128bit SIMD prozessor die alleine für Video-prozessing zuständig sind :)

Ubuntu?
Hm, Ubuntu ist doch bloß n aktuelleres einfacheres debian oder irre ich mich da? Das richt mir ehrlich gesagt zuviel nach tollem gerechten menschen-os und zu wenig nach professionellem hochleistungs-OS :D - n bissl hardcore muss sein. Naja, fürn anfang könnte mans mal probieren.
Gentoo läuft übrigens auf dem Mips und der R10000 @250mhz soll auch gut schnell sein, dank fünf ausführungseinheiten, einer pipeline für jede einheit, out of order execution, register renaming und nicht zu letzt ein nettes cachesubsystem.


Fluxbox gefällt mir von den windowmanagern übrigens am besten, mit gnome würde ich mich auch noch zufrieden geben, insofern ginge Ubuntu da eventuell schon ersteinmal...

- ich mach mal ein paar partitionen frei und probiere mal ein paar distris aus, das wäre doch mal ne idee oder? Ich sehe ein, dass ich als anfänger wohl nicht mit meiner späteren wunschdistri gleich herumbasteln sollte, sondern ersteinmal linux näher kennenlernen muss, aber das hindert mich ja nicht daran später mal eben zu wechseln :D

Wuzel
2006-09-28, 03:08:23
Bei deinem MIPS gibts extra nen riesen Abteil bei sgi http://www.linux.sgi.com/ - sgi hat sich ja mehr oder minder von IRIX verabschieded und supported Linux - auch als upgrade.

ABER: Linux und big-endian ist nach wie vor nix für Einsteiger, man sollte sich da schon auskennen, man kommt meistens nicht um software kompilierung drum rum bei so manchem App ... und muss Patches reinzwirbeln oder leider auch des öfteren sich selbst behelfen.
Ich hatte mal eine DEC auf Mips am Start, war funny - brachte mich aber des öfteren an den Rand des Wahnsinns - und ich bin (räusper) beileibe kein Noob in solchen Dingen.

Wenn man eine Arbeits Box aufbauen will, sollte man den Fokus auf 'stable' und vor allem auf Komponenten die - mehr oder weniger - open Treiber und guten Linux support bieten fetslegen, meist ein bischen ältere HW - Intel, VIA sind ganz vorne dabei - bei der Graka muss man wohl einen Komprmiss eingehen und auf NV setzen, wenn man 'saubere, unproblematische' 3D Beschleunigung haben will, ATI liegt zwar auch mittlerweile ganz gut, aber bei der 3D power hat man einschränkungen.

Der Epia geht super als Media Box, es gibt einige Freds hier + massenhaft Wiki's zu dem Thema.

Ein Dual P3 ist nach wie vor eine verdammt gute Maschine, jedoch ist die Power in der heutigen Zeit mit 700 Umdrehungen arg weit unten. Wenn du viel 3D und so machst, würde ich was stärkeres hernehmen, günstig zu beschaffen und noch immer Top sind Athlon MP's - so 2x 2,6+ mit 2Gig Ram geht ab wie Zunder, nach wie vor brauchbare Leistung zu einem günstigen Preis.

gentoo
2006-09-28, 08:20:08
Wenn du deinen MIPS - Prozzis ein
gentoo verpassen willst soltest du vorher einen Blick auf
die Requirements werfen.
click this (http://www.gentoo.org/doc/en/mips-requirements.xml)

Bei einem gentoo hättest du natürlich den Vorteil der Portage, da du dir
die sources nicht alle von Hand besorgen müsstest ( allzu viele binaries dürfte es für mips-prozzis nicht geben )
Der Nachteil wäre darin zu sehen, dass gentoo für den Anfäger ein
wenig, lass michs so schreiben - "komplex" ist.;)

piepre
2006-09-28, 10:11:18
Wenn es der MIPS-Prozessor sein soll, würde ich zu Debian (sarge oder etch) raten, die meisten (alle?) Pakete sollten auch für MIPS vorliegen.
sarge: http://cdimage.debian.org/debian-cd/3.1_r3/mips/
etch: http://cdimage.debian.org/cdimage/etch_di_beta3/mips/

Bei nem x86 Rechner rate ich zu Ubuntu.

TheGamer
2006-09-28, 11:12:00
Viel getan bei Installation hast du bei Ubuntu

Lange Installation aber dafuer portage hast du bei Gentoo


Nimm von beiden das beste und nimm daher VLOS auf Gentoo basierende Binary Distribution welchen den Anaconda isntaller verwendet (Suse IMO) und du in paar min ein fertig installiertes Gentoo hast das flott ist und bei weiteren Paketen die du brauchst kompiliert es danna uch nicht allzulange

davidzo
2006-09-29, 11:45:47
Viel getan bei Installation hast du bei Ubuntu

Lange Installation aber dafuer portage hast du bei Gentoo


Nimm von beiden das beste und nimm daher VLOS auf Gentoo basierende Binary Distribution welchen den Anaconda isntaller verwendet (Suse IMO) und du in paar min ein fertig installiertes Gentoo hast das flott ist und bei weiteren Paketen die du brauchst kompiliert es danna uch nicht allzulange

thx, das schaue ich mir mal an.

Auf der Gentoo/MIPS Linux Hardware Requirements seite steht, dass nur die lowend o2s mit mips r5000/7000 bzw. die übertakteten 5200er unterstützt werden, nicht die schnelleren R1k :(


Ich besorge mir gerade irix 6.5, mal sehen ob das für den O2 nicht auch ganz nett ist, aufgrund der grafikpower würde ich wohl doch den dualP3 vorziehen. Da muss ich aber mal gucken ob ich nicht doch noch einen billigen athlonMP bekomme wie Wurzel mir geraten hat. Oder eventuell sind bald pentiumDs so billig, dass ich mir die mit nem 865er board holen kann, habe nämlich noch 1gb ddr400 hier herumgammeln.

ich berichte hier dann von meinen erfahrungen und meinen neuen babys.
Ich habe garde pabstlüfter in meinen o2 eingebaut, jetzt ist er angenehm leise.

CannedCaptain
2006-09-29, 13:12:05
Nimm von beiden das beste und nimm daher VLOS auf Gentoo basierende Binary Distribution welchen den Anaconda isntaller verwendet (Suse IMO) und...

http://rhlinux.redhat.com/anaconda/

Anaconda ist der RedHat Installer.

Tronx
2006-09-29, 15:43:49
Ich empfehle Debian Lightversion, da kannste dann noch immer selbst entscheiden welche Pakete du installieren willst.
Hatte jahrelang kein Linux mehr genutzt und muste feststellen, das es schon einige Stolpersteine gab.
Aber trotzdem finde ich Debian nicht so überladen wie Suse und nicht so kompliziert wie Gentoo.
Was du eben nicht willst, must du auch nicht installieren, sei es Gnome, KDE etc.

zB. VNC installiert, Bild war nur auf Root sichtbar, aber nicht auf anderem Konto, wieso weis ich nicht. *kopfschüttel*
Ein RPM Paket installieren, pustekuchen, vorher mit alien bearbeiten, danach meldungen von Konflikten etc...also für Anfänger wirklich nicht gerade zu empfehlen, da sollte Linux noch etwas konform werden.

TheGamer
2006-09-29, 15:45:36
Ich empfehle Debian Lightversion, da kannste dann noch immer selbst entscheiden welche Pakete du installieren willst.
Hatte jahrelang kein Linux mehr genutzt und muste feststellen, das es schon einige Stolpersteine gab.
Aber trotzdem finde ich Debian nicht so überladen wie Suse und nicht so kompliziert wie Gentoo.
Was du eben nicht willst, must du auch nicht installieren, sei es Gnome, KDE etc.

Exakt wie beim Gentoo basierenden VLOS

Gast
2006-09-29, 18:54:57
- Ich studiere Industriedesign und habe zwar das aktuelle Adobe CS2 PE paket, möchte mich allerdings in Zukunft von dieser Basis lösen, da es in Zukunft zu kostspielig werden könnte. Ich möchte mit TheGimp arbeiten


Keine Sorge, das abgespeckte Photoshop Elements kann Funktionsmäßig sowieso nicht mit Gimp mithalten.
Dazu müßtest du schon das vollwertige Photoshop CS2 haben, nur dieses kann wirklich mehr als Gimp.

Scoff
2006-09-30, 02:51:33
Ich habe vor ein paar Tagen bei mir VLOS installiert. Im Gegensatz zu Ubuntu auf dem Laptop muss ich noch einige Dinge nachbearbeiten.
Aber gerade das ist es ja für mich, was den Reiz ausmacht. Bei Ubuntu funktioniert ja vieles gleich. Spätestens wenn man ein paar Pakete über Synaptics nachinstalliert hat.
Bei VLOS hingegen muss ich als "Anfänger" mit dem System auseindersetzten, damit es zumindestens bei mir so funktioniert wie es soll. Beispielsweise kann ich auf meine Windows Platten als Root zugreifen. Als User nicht. Also in die fstab geschaut um die entsprächenden Zeilen zu ändern. Pustekuchen, die Partitionen sind da gar nicht aufgeführt. Also muss ich mir eine Lösung finden. Oder sudo selber konfigurieren und verstehen.
Das ganze macht für mich einen nicht unerheblichen Teil meiner Interesse an Linux aus.

davidzo
2006-10-15, 22:51:16
Keine Sorge, das abgespeckte Photoshop Elements kann Funktionsmäßig sowieso nicht mit Gimp mithalten.
Dazu müßtest du schon das vollwertige Photoshop CS2 haben, nur dieses kann wirklich mehr als Gimp.

LOL, PE heißt Premium Edition ;) das ist ein aufgebohrtes CS2 Paket mit aller professioneller Software die adobe zu bieten hat bis auf Premiere und Cooledit (Adobe Audio).


So, bin gerade am hardwarebasteln, ich halte euch auf dem laufenden und poste meine Erfahrungen, vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps.
habe den O2 leise gestellt und suche noch nach einem SCSI DVD (ebay).
Die Intellistation wird mit zwei slotkits und wohl 1Ghz P3s aufgerüstet, ich versuche gerade ne ältere wildcat oder quadro zu ersteigern.