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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : heiraten?!


yardi
2006-10-04, 21:43:50
Hi!!

Titel passt nicht wirklich, mir is nix passenders eingefallen.

Mein besster Kumpel (kennen uns seit dem Kindergarten) ist seit 8 Jahren mit seiner Freundin zusammen was für nen 25 jährigen ne Reife Leistung ist, wie ich finde.
Als wir das letzte Mal in der Kneipe gesessen haben kamen wir aufs heiraten zu sprechen, wir haben in halt gefragt ob er sich nicht mal Gedanken drüber gemacht hat.
Dabei kam raus das seine Freundin sehr gerne heiraten würde, er aber "kein Bock" drauf hat. Näheres war nicht zu erfahren, er hat dann recht schnell abgeblockt. Zuvor hat sie es mal andeutungsweise erwähnt aber da kam von im auch nur Ablehnung. Mir kommt es vor er hat Angst vor einer solchen festen Bindung, evtl. ist er sich trotz der 8 Jahre noch nicht sicher ob sie die "Frau fürs Leben" ist.
Wenn ich mit den beiden unterwegs bin denke ich oft das die beiden eigentlich perfekt zueinander passen. Wie die Faust aufs Auge. Sie ergänzen sich einfach irgendwie. Ist auch echt ein sehr nettes Mädel, unglaublich umgänglich und zuvorkommend und sehr liebevoll. Einfach ein Mensch den man gern haben muss. Er sagt auch selbst oft das sie sich sehr gut verstehen usw.
Trotz das sie nun seit 8 Jahren ein Paar sind und (augenscheinlich!) so gut zueinander passen ist er nicht bereit sie zu heiraten, obwohl sie gerne möchte.

Ich frage mich nun was sich die Freundin dabei denkt! Ich meine das muss doch irgendwie ne verdammt komische Situation für sie sein. Da hat man seit 8 Jahren einen Freund, wohnt seit 2 Jahren zusammen, verbringt zu 95% die Zeit gemeinsam aber heiraten will der partner einen nicht. Ist das nicht total verletzend für einen wenn man sich das wirklich wünscht? Für mich wäre es das schon.

Irgendwie gefährdet er so doch auch die ganze Beziehung wenn er so ablehnend reagiert. Oder sollte man sich in so einer Situation einfach trennen obwohl alles so gut läuft? Wäre sicher nicht das erste Mal das sowas passiert.

Denke da auch an mich. Ich bin auch in einer festen Beziehung, allerdings erst seit kurzem. Ich könnte auch in diese Situation geraten und ich weiss nicht wie ich reagieren würde.

Das ganze Thema kam mir gerade wieder in den Sinn, bin halt jemand der sich viele Gedanken um die Menschen macht die er mag.

Was haltet ihr von der ganzen Sache?

Haarmann
2006-10-04, 21:47:07
Als Mann bringt die Heirat nur Nachteile - ev sollte man das klarstellen und dann wird Verständnis folgen.

Migrator
2006-10-04, 21:49:14
Heiraten bringt nur steuerliche Vorteile...ansonsten unnötig..man kann auch ohne Wisch glücklich sein...

Udragor
2006-10-04, 21:50:33
Das kommt mir bekannt vor. Eine Arbeitskollegin von mir ist mit ihrem Freund seit bereits 12 Jahren zusammen.. haben sogar miteinander ein Haus gebaut usw. Im Prinzip leben sie so, als wenn sie verheiratet wären.
Ihr Freund möchte am liebsten Heiraten, schon seit Jahren, aber sie will nicht. Sie meint immer, das hätte noch Zeit und jetzt noch nicht und überhaupt. Sie wird nächstes Jahr 30... ich mein, wenn nicht jetzt, nach 12 Jahren, wann denn dann? Will sie warten bis sie 60 ist?

Von ihr bekommt man auch keine gescheite Antwort darauf, warum sie nicht will... wahrscheinlich weiss sie es selber nicht so genau. Also es liegt nicht am Geschlecht :rolleyes:

yardi
2006-10-04, 21:51:30
Heiraten bringt nur steuerliche Vorteile...ansonsten unnötig..man kann auch ohne Wisch glücklich sein...

Ne recht egoistische Meinung wenn deine Freundin eben nicht so denkt, oder? Ich bin da teilweise schon deiner Meinung aber wenn der Partner da eben etwas "altmodischer" eingestellt ist?

darph
2006-10-04, 21:52:37
[...] sehr gerne heiraten [...] aber "kein Bock"Eh. Ja. Wie jetzt?

Wie du sagst, klingt einfach nach der Bindungsangst. Der Angst, vor der Verantwortung. Solange man nicht verheiratet ist, kann man einfach gehen. Auch wenn man das nicht will - zumindest die Möglichkeit besteht.

Im Übrigen kann ich's sogar nachvollziehen. Ehemalige Kollegin von mir war sechs Jahre mir ihrem Freund zusammen gewesen, sie war 23, als sie geheiratet haben. Die Ehe hat kein Jahr gehalten und nachdem sie mit ihres Mannes bestem Freund im Skiurlaub war (sic!), kam dann auch bald die Scheidung. Warum? Ich meine, weil sie, nachdem man dann verheiratet und gemeinsame Wohnung gekauft hatte, die Torschußpanik bekommen hat; so nach dem Motto: "Das war's, mehr kommt net - ist das alles, was ich will?"

Wenn er vorher schon weiß, daß er mit der Idee, verheiratet zu sein, überfordert ist, ist es vielleicht wirklich klüger, es ganz zu lassen - bevor es dem Paar geht, wie meiner Bekannten.

Gast
2006-10-04, 21:54:33
Vorteil:
Steuerklasse 3

Nachteil:
Der Euro ist nur noch 50 Cent wert

Aber geht es nur ums Geld? Natürlich nicht! Heiraten sollte schon etwas tieferes zu bedeuten haben. Wenn man sich noch nicht bereit dafür fühlt, sollte man es lassen.

Viele sind sehr lange zusammen, heiraten und kurz dannach ist alles vorbei. Ist wohl so eine Psycho Sache... Dann lieber so zusammenbleiben. Kann auch schön sein und man fühlt sich nicht so verpflichtet bzw. gebunden.

yardi
2006-10-04, 22:02:43
Eh. Ja. Wie jetzt?

Wie du sagst, klingt einfach nach der Bindungsangst. Der Angst, vor der Verantwortung. Solange man nicht verheiratet ist, kann man einfach gehen. Auch wenn man das nicht will - zumindest die Möglichkeit besteht.

Im Übrigen kann ich's sogar nachvollziehen. Ehemalige Kollegin von mir war sechs Jahre mir ihrem Freund zusammen gewesen, sie war 23, als sie geheiratet haben. Die Ehe hat kein Jahr gehalten und nachdem sie mit ihres Mannes bestem Freund im Skiurlaub war (sic!), kam dann auch bald die Scheidung. Warum? Ich meine, weil sie, nachdem man dann verheiratet und gemeinsame Wohnung gekauft hatte, die Torschußpanik bekommen hat; so nach dem Motto: "Das war's, mehr kommt net - ist das alles, was ich will?"

Wenn er vorher schon weiß, daß er mit der Idee, verheiratet zu sein, überfordert ist, ist es vielleicht wirklich klüger, es ganz zu lassen - bevor es dem Paar geht, wie meiner Bekannten.

Ich kanns auch nachvollziehen. Besonders da ich weiss das mein Kollege noch nie besonders gerne dazu bereit Verantwortung zu übernehmen.
Daher rechne ich es ihm wiederum an das er nicht blindlings zustimmt und sich nicht sicher ist. Wie das ausgeht kennt man ja nur zu gut.

Ich denke fast das es in so einer Situation echt besser ist sich zu trennen, auch wenn es einfach ist von drausen darüber zu urteilen und ich es wirklich schade fände wenn es dazu käme. But, thats life u know....

GBWolf
2006-10-04, 22:05:37
Ich kanns auch nachvollziehen. Besonders da ich weiss das mein Kollege noch nie besonders gerne dazu bereit Verantwortung zu übernehmen.
Daher rechne ich es ihm wiederum an das er nicht blindlings zustimmt und sich nicht sicher ist. Wie das ausgeht kennt man ja nur zu gut.

Ich denke fast das es in so einer Situation echt besser ist sich zu trennen, auch wenn es einfach ist von drausen darüber zu urteilen und ich es wirklich schade fände wenn es dazu käme. But, thats life u know....

es ist besser sich zu trennen? wenn beide sich lieben? nur weil einer nicht heiraten will und der andere schon? Was bedeutet denn heiraten? inwiefern bedeutet es mehr als zusammen sein? heutzutage ist ehe doch nichts was mit ewigkeit verbindet...ich kann deine Ansicht nicht ganz nachvollziehen..wenn sie deshalb schluss macht, war es klug von ihm sie nicht zu heiraten....:|

yardi
2006-10-04, 22:30:07
Ich denke du kannst dich nicht wirklich in die Situation der Freundin reinversetzen. Ich maße mir auch nicht an das ich das wirklich kann aber ich kenne sie ja nun auch seit gut 8 Jahren. Anscheinend bedeutet ihr Ehe eben sehr viel und gehört einfach dazu. Mir sind ja auch zum Glück noch nicht so weit das Ehe wirklich nur noch Steuervorteil bedeutet und gerade Frauen wünschen sich ja recht häufig ne Hochzeit in weiss usw.
Kann mir gut vorstellen was einem da für Gefühle kommen wenn man wirklich heiraten will.
Natürlich würde ich alles dafür tun um die Beziehung nicht scheitern zu lassen. Aber wenn man wirklich ehrlich sein will, was sagt man dann? "Ich will dich nicht heiraten weil ich dann nicht mehr einfach abhauen kann wenn es mal nicht mehr gut läuft?" Was sind das für Voraussetzungen?

GBWolf
2006-10-04, 22:38:53
Ich denke du kannst dich nicht wirklich in die Situation der Freundin reinversetzen. Ich maße mir auch nicht an das ich das wirklich kann aber ich kenne sie ja nun auch seit gut 8 Jahren. Anscheinend bedeutet ihr Ehe eben sehr viel und gehört einfach dazu. Mir sind ja auch zum Glück noch nicht so weit das Ehe wirklich nur noch Steuervorteil bedeutet und gerade Frauen wünschen sich ja recht häufig ne Hochzeit in weiss usw.
Kann mir gut vorstellen was einem da für Gefühle kommen wenn man wirklich heiraten will.
Natürlich würde ich alles dafür tun um die Beziehung nicht scheitern zu lassen. Aber wenn man wirklich ehrlich sein will, was sagt man dann? "Ich will dich nicht heiraten weil ich dann nicht mehr einfach abhauen kann wenn es mal nicht mehr gut läuft?" Was sind das für Voraussetzungen?

naja, warum er nicht heiraten will steht hier nirgends!

das ist ja nur mutgemaßt. Wenn er Ehe aber nunmal einfach für unbedeutend hält?

Was wenn er sich sicher ist, dass er sein ganzes leben mit ihr verbringen will, aber er will nicht verheiratet sein, weil das ein veralteter Brauch ist den kein Mensch mehr nötig hat....

brauchen manche Frauen wirklich dieses Stück papier und den Ring (den kann mana uch so kaufen) um zu wissenz u wem sie gehören? Ich bezweifle dass, wenn es nur an der hochzeit scheitert, wäre es auch danach gescheitert, wenn sie heiraten würden! meine Meinung ;) kenne so fälle auch bzw. kenne auch solche mädels....

yardi
2006-10-04, 22:46:47
Was wenn er sich sicher ist, dass er sein ganzes leben mit ihr verbringen will, aber er will nicht verheiratet sein, weil das ein veralteter Brauch ist den kein Mensch mehr nötig hat....

Dann würde er sich extrem egoistisch verhalten, denn wenn er sich wirklich sicher ist könnte er ihr zuliebe auch einwilligen. Ich würde es in dieser Situation jedenfalls tun.
Und das die Ehe ein veralterter Brauch ist, soweit sind wir weissgott noch nicht und ich denke auch nicht das er so denkt.

GBWolf
2006-10-04, 22:51:22
Dann würde er sich extrem egoistisch verhalten, denn wenn er sich wirklich sicher ist könnte er ihr zuliebe auch einwilligen. Ich würde es in dieser Situation jedenfalls tun.
Und das die Ehe ein veralterter Brauch ist, soweit sind wir weissgott noch nicht und ich denke auch nicht das er so denkt.

Und wieso dankst du dafür Gott? Wieso ist die Ehe so wichtig?

Ein paar das sich liebt braucht sie jedenfalls nicht, also wer braucht sie? der staat? der liebe gott? die kirche? Kinder brauchen Sie auch nicht...ok unsere Gesellschaft redet uns ein wir brauchen Sie und es gibt Gesetze die es Subventionieren...

Aber Menschen die sich lieben brauchen Sie nicht! Wenn beide Sie wollen, ok, aber sonst, ich meine, auf was müsste Sie verzichten, wenn Sie nicht Heiraten?

yardi
2006-10-04, 23:07:15
Und wieso dankst du dafür Gott? Wieso ist die Ehe so wichtig?

Ein paar das sich liebt braucht sie jedenfalls nicht, also wer braucht sie? der staat? der liebe gott? die kirche? Kinder brauchen Sie auch nicht...ok unsere Gesellschaft redet uns ein wir brauchen Sie und es gibt Gesetze die es Subventionieren...

Aber Menschen die sich lieben brauchen Sie nicht! Wenn beide Sie wollen, ok, aber sonst, ich meine, auf was müsste Sie verzichten, wenn Sie nicht Heiraten?

Ok merke schon, in dem Punkt werden wir uns nicht einigen ;)

Du siehst das alles sehr rational, gibt viele Leute die das etwas emotionaler sehen.

Wenn ich so argumentiere muss ich mich auch fragen was bringt es zusammenzuziehen? Nur Bequemlichkeit oder steckt doch mehr dahinter? Was bringt es ein Kind zu zeugen? Nur Sicherung der Rasse oder steckt doch mehr dahinter?

GBWolf
2006-10-04, 23:09:33
Ok merke schon, in dem Punkt werden wir uns nicht einigen ;)

Du siehst das alles sehr rational, gibt viele Leute die das etwas emotionaler sehen.

Wenn ich so argumentiere muss ich mich auch fragen was bringt es zusammenzuziehen? Nur Bequemlichkeit oder steckt doch mehr dahinter? Was bringt es ein Kind zu zeugen? Nur Sicherung der Rasse oder steckt doch mehr dahinter?

zusammen ziehen und ein kind zeugen sind aber elementare dinge, die etwas verändern! bzw. die Beziehung weiterentwickeln, das tut eine Ehe imho nicht.

Liebe und Ehe haben ja nun wirklich nichts miteinander zu tun, ich sehe das nicht rational, eher im GEgenteil, Liebe hält auch ohne Ehe ist meine Meinung.

littlejam
2006-10-04, 23:11:03
Ich verstehe schon, warum er nicht will, ähnlich wie gbwolf.

Mal ehrlich, was bringt einem eine Hochzeit (als Atheist)?
Ändert sich dadurch irgendetwas an der Beziehung?
Liebt man denn nach einer Hochzeit mehr?

Ich kann ehrlich nicht nachvollziehen was so toll an einer Hochzeit ist.
Bitte erklärs mir einer.

Gruß

Gast
2006-10-04, 23:15:42
Ich bezweifel das ich jemals heiraten werde, alleine die vorstellung von so vielen Menschen und mich im Mittelpunkt. Muss nicht sein, absolut nicht.

Frauen wollen ja meist so was großes, zum Glück fehlt mir dafür die Frau.
Einige andere bedenken hätte ich dann auch zusätzlich und von der Kirche halte ich eh nichts.

yardi
2006-10-04, 23:19:50
Ich verstehe schon, warum er nicht will, ähnlich wie gbwolf.


Ich bin mir fast sicher das er nicht aus den von GBWolf genannten Gründen Bedenken hat. Ich denke vielmehr das er sie gerade deshalb hat weil er der Ehe eine größere Bedeutung zukommen lässt.

GBWolf
2006-10-04, 23:22:32
Ich bin mir fast sicher das er nicht aus den von GBWolf genannten Gründen Bedenken hat. Ich denke vielmehr das er sie gerade deshalb hat weil er der Ehe eine größere Bedeutung zukommen lässt.

ok, dann ist es Torschlusspanik


aber eine weiterführung unserer Diskussion hätte mich trotzdem gefreut, es Interessiert mich nämlich wirklich, warum die Ehe für manche MEnschen noch so wichtig ist. Eventuell weil ich selber schon in einer änlichen Lage war wie dein Freund.

Und mal erlich, selbst wenn er noch Zeit braucht, ist das mit 25 verwerflich? wieso kann die Freundin Sie ihm nicht geben?

lG

LovesuckZ
2006-10-04, 23:36:42
Sollte seine Freundin deutlich weniger verdienen als er, ist dies ein kluger Schachzug.
Sollte sie bei einem Kind zu Hause bleiben, werden seine Rentenbeiträge zur Aufteilung herangezogen.
Nicht schön.

yardi
2006-10-04, 23:39:33
ok, dann ist es Torschlusspanik


aber eine weiterführung unserer Diskussion hätte mich trotzdem gefreut, es Interessiert mich nämlich wirklich, warum die Ehe für manche MEnschen noch so wichtig ist. Eventuell weil ich selber schon in einer änlichen Lage war wie dein Freund.

Naja die Ehe gibt es seit Menschengedenken. Wenn wir jetzt noch Instinkte aus der Steinzeit mit uns rumtragen ist es doch nur verständlich das man zig tausend Jahre menschliche Tradition nicht einfach so wegwischen kann. Ich denke das kann man oftmals eben nicht rationell erklären. Das ist einfach "noch in uns drin".


Und mal erlich, selbst wenn er noch Zeit braucht, ist das mit 25 verwerflich? wieso kann die Freundin Sie ihm nicht geben?


Meiner Meinung nach ist das nicht verwerflich. Das wäre wohl auch das Argument das ich nennen würde, auch wenn man die Entscheidung nur auf ein paar Jahre hinausschiebt. Naja vieleicht ist man dann etwas reifer und kennt den anderen noch beser. Ich weiss auch nicht ob und wie sie da Druck macht oder ob es momentan noch eher ein stiller Wunsch von ihr ist denn sie nur ab und zu äussert. Das bekomme ich eben nicht mit und das ist auch gut so. Meiner Auffassung nach ist es nocht nicht das Tagesthema aber das wird wohl noch kommen.

XtraLarge
2006-10-05, 00:14:02
Moin!

Das kommt mir alles sehr bekannt vor!

Bin selbst fast 27 und seit fast 11 Jahren mit meiner Freundin zusammen. Also sehr ähnlich. Sie hat schon oft das Thema Heiraten angesprochen und ich habe immer wieder nein gesagt. Allerdings habe ich es auch begründet.

1. Ich bin absolut nicht religiös. Ich habe nichts dagegen, aber es ist nichts für mich.

2. Da wäre ja noch das Standesamt. Aber ich muss keinem dahergelaufenen Beamten schwören, dass ich bis an´s Ende der Tage mit meiner Freundin zusammen sein will! Das ist Bullshit!

Für mich gibt es eben nur den einen trifftigen Grund zum heiraten und der ist eben irgendeine Religion. Mal ehrlich: Wieviel würde es euch bedeuten, irgendeinem Beamten zu sagen und gegenzuzeichenen, dass ihr eure/n Freundin/Mann liebt?!?!?!?!

Frag´ doch deinen Kumpel mal, ob es bei ihm nicht ähnlich ist? Würde mich nicht wundern!

Gast
2006-10-05, 02:12:53
Wie du sagst, klingt einfach nach der Bindungsangst. Der Angst, vor der Verantwortung. Solange man nicht verheiratet ist, kann man einfach gehen. Auch wenn man das nicht will - zumindest die Möglichkeit besteht.
Das ist Unsinn. Wenn die Partnerschaft schon mehrere Jahre dauert, man einen gemeinsamen Haushalt, gemeinsame Freunde oder gar (gemeinsame) Kinder hat, kann man nicht "einfach gehen". Unabhängig davon ob man verheiratet ist oder nicht.
Gerade hier im Forum finden sich jede Woche Beispiele dafür.

StefanV
2006-10-05, 03:18:16
Als Mann bringt die Heirat nur Nachteile - ev sollte man das klarstellen und dann wird Verständnis folgen.
Ehevertrag abschließen...

Cyphermaster
2006-10-05, 07:53:34
Mal ehrlich, was bringt einem eine Hochzeit (als Atheist)?
Ändert sich dadurch irgendetwas an der Beziehung?
Liebt man denn nach einer Hochzeit mehr?

Ich kann ehrlich nicht nachvollziehen was so toll an einer Hochzeit ist.
Bitte erklärs mir einer.Für viele ist eine Hochzeit einfach ein wichtiges Symbol. Das öffentliche Zeigen/Bekennen, daß man mit jemandem ein Paar ist, daß man sich -wenn's ganz dumm kommt, bis zum Lebensende ;) - treu und verbunden bleiben will, das ist Vielen sehr wichtig.

Ich selber sehe das genauso, auch wenn ich kein Heirats-Fan bin. Die Hochzeit entwickelt -wie so schön schon gesagt- eine Beziehung nicht weiter und erhöht nicht die Liebe, sondern ist lediglich ein Ausdruck dieser.

Monger
2006-10-05, 08:23:34
Im Grunde ist es doch relativ simpel: wenn einer will und der andere nicht, muss man sich fragen wer die Sache ernster nimmt.


Ich hab auch nicht vor zu heiraten, aber ich bin ja auch noch jung. Aber wenn es meiner Partnerin was bedeutet und mir selbst egal ist (Vorteile bringt es für einen Atheisten nicht, aber auch keine Nachteile), würde ich wahrscheinlich ihr zuliebe nachgeben.

Es ist auf jeden Fall ein starkes Treuesymbol (und nicht mehr: der Trauschein hindert einen nicht am weglaufen). Wenn sie dieses Symbol gerne sehen möchte, warum es ihr verweigern?

Marc-
2006-10-05, 09:18:47
Also, da mir dieser schritt aktuell selbst bevorsteht hab ich mir gerade zu diesem thema auch recht intensive gedanken gemacht.
Für mich (in diesem falle kam der antrieb mindestens im gleichem masse von mir wie von der besseren hälfte) hat es eine ganze reihe von gründen die sich dafür nennen lassen.

Zum einen ist es (meinetwegen eine sehr altmodische vorstellung) das versprechen was man sich damit gibt... vor der gesellschaft, der familie und auch vor dem an was man eben jeweils glaubt (ich bin nicht wirklich gläubig im konservativen sinne... an "etwas" glaube ich allerdings). Und vor allem auch vor sich selbst und dem partner. Für mich hat dieses versprechen/Bekenntnis einen sehr hohen stellenwert. Das hat wenig mit romantik sondern einfach mit einer gewissen ernsthaftigkeit und einem wertgefühl zu tun.
Zum anderen sind es die damit verbundenen Rechte und pflichten.
Auf der rechtsseite gehört es für mich einfach dazu, wenn ich denn das abenteuer familie wagen möchte, die entsprechende verantwortung dafür nach innen und nach aussen zu übernehmen. Das gilt für banale dinge wie das finanzielle, aber auch viel tiefgehendere dinge, wie der bekundete willen eben NICHT bei den ersten schwierigkeiten wegzulaufen und in schwierigen situationen zueinander zu stehen. Klar sollte dies basis einer jeden beziehung sein, aber was ist dann falsch daran dies auch nachvollziehbar zu bekunden?
Vor allen dingen ausschlaggebend sind aber für mich auch die rechte, das fängt mit auskünften im krankheits/unfallsfalle an (schon mal versucht zur freundin zu kommen oder dem behandelnden arzt gescheite infos zu entlocken, wenns vielleicht spitz auf knopf steht?), im falle von kindern, und auch im versorgungsfalle, was für mich auch zum thema verantwortung gehört.
Ums ganz klar zu sagen: sowohl der positive steuereffekt, als auch der unter umständen negative aspekt der versorgungsverpflichtung im trennungsfalle haben für mich keine wirkliche rolle gespielt.
Zum letzteren wäre im uebrigen noch zu sagen das es für pessimistische zeitgenossen auch möglich ist, viele etwaige ansprueche durch entsprechende vereinbarungen im vorhinein auszuschliessen, zum anderen gelten ähnliche verpflichtungen ohnehin auch ohne trauschein bei entsprechend langem "eheähnlichem" verhältnis oder bei vorhandenen kindern.

crusader4@work
2006-10-05, 09:20:12
Naja die Ehe gibt es seit Menschengedenken. Wenn wir jetzt noch Instinkte aus der Steinzeit mit uns rumtragen ist es doch nur verständlich das man zig tausend Jahre menschliche Tradition nicht einfach so wegwischen kann. Ich denke das kann man oftmals eben nicht rationell erklären. Das ist einfach "noch in uns drin".Zum ersten Satz hätte ich gerne Belege. Ehe gibt es doch erst seit es Religionen gibt, oder sehe ich das falsch? Ist ein Mensch von Natur aus monogam? Wenn ja, bräuchte es die Ehe nicht.

Zum Thema: Wenn er nicht will, soll er es lassen. Wenn die Frau dann Streß macht, hat er Recht daran getan. Denn man kann die Sache ja auch umdrehen: Wenn sie ihn liebt, wird sie seine Entscheidung akzeptieren und nicht egoistisch auf die Ehe beharren. Warum muß der Mann denn immer rücksichtsvoll sein? Gerade wenn damit massive Folgen verbunden wären, wie bei einem Eheschluß (warum denkt von den Eheromantikern niemand ans mögliche Ende? Scheidung ist teuer, stressig sowie zeitaufwändig). Ihr geht nichts verloren, nur weil sie nicht heiraten. Zumal, ne Hochzeit ist ne teure Veranstaltung. Die beiden sollten sich das Geld lieber sparen und nen schönen Urlaub zu zweit davon machen. Da haben sie beide mehr davon. Und nen schönen Ring zum Zeichen der Verbundenheit kann man sich ja trotzdem schenken.

Grüße, Crusader

Sharee
2006-10-05, 10:15:47
is schon ne verzwickte angelegenheit, wenn zwei partner in einer solchen doch recht bedeutsamen angelegenheit so unterschiedlicher meinung sind. es ist in meinen augen ziemlich sinnlos, dem oder dem anderen recht zu zusprechen. sie wird wissen warum sie gerne heiraten möchte und er wird wissen warum er dies nicht tun will. nur wie geht dann solch eine beziehung weiter? wenn ein partner immer unglücklich deswegen sein wird? also ich könnte mir vorstellen, das an solchen konflikten auch viele partnerschaften zerbrechen. sicherlich isses quatsch, aus mitleid jemand zu heiraten, man muss es schon wollen. das is das gleiche spiel, als wenns ums kinderkriegen geht. der eine will, der andere net und es ist sicher nachvollziehbar, das es für den einen der gerne möchte sehr schwer sein wird, sich mit seinen lebensträumen, hinter dem partner anzustellen. also ich würde dann sicherlich nachdenken müssen, ob der mann dann wirklich der mann des lebens ist oder ob es nicht besser ist, zu gehen und jemanden zu suchen, der gleiche lebensvorstellungen hat wie man selbst.

GBWolf
2006-10-05, 10:38:16
also ich würde dann sicherlich nachdenken müssen, ob der mann dann wirklich der mann des lebens ist oder ob es nicht besser ist, zu gehen und jemanden zu suchen, der gleiche lebensvorstellungen hat wie man selbst.

ok, ist klar einzusehen, aber JETZT nicht heiraten zu wollen, bedeutet ja nicht, es niemals zu tun. ;)

lG

Sharee
2006-10-05, 10:49:11
ok, ist klar einzusehen, aber JETZT nicht heiraten zu wollen, bedeutet ja nicht, es niemals zu tun. ;)

lG

stimmt aber ich bezog den satz mehr aufs kinderkriegen, da ja frauen, im gegensatz zu männern, eine ablaufende biologische uhr haben. und sollte die frau damit zu lang warten, weil sie hofft irgendwann wird ihr mann endlich -ja- dazu sagen, dann kanns unter umständen zu spät sein. hat nix mitm heiraten zu tun, heiraten kann man auch mit 50 noch aber eben keine kinder mehr kriegen. aber ich kann mir schon gut vorstellen, das viele frauen gern mal eine braut sein möchten und das es für viele frauen eben ein grosser liebesbeweis wäre, wenn ihr partner sie heiratet. sicher ändert das nix an der liebe zueinander aber das denkt auch sicher keine[r]. ich sehe es ehern als ein stärkeres zusammengehörigkeitsgefühl.

yardi
2006-11-15, 10:53:33
Hi!!

Ich grab den Thread mal aus um euch mitzuteilen das die beiden im Januar heiraten werden. Ich hatte jetzt einfach das Bedürfniss euch das mitzuteilen...

Kam für alle etwas überraschend da das Thema gar nicht mehr angesprochen wurde aber sie haben sich anscheinend über nen längeren Zeitraum intensiv drüber unterhalten und sind gemeinsam zu diesem Entschluss gekommen.

Wir haben ihn bissel aufgezogen von wegen Pantoffelheld und so aber er sagt er möchte es wirklich und ich glaube es ihm.

So, jetzt muss ich mir dieses Jahr noch nen Anzug kaufen, er möchte mich nämlich als Trauzeuge ;) *freu*

Gast
2006-11-15, 11:08:11
Das ist Unsinn. Wenn die Partnerschaft schon mehrere Jahre dauert, man einen gemeinsamen Haushalt, gemeinsame Freunde oder gar (gemeinsame) Kinder hat, kann man nicht "einfach gehen". Unabhängig davon ob man verheiratet ist oder nicht.Und warum sollte man nicht einfach gehen können. Welche rechtliche Bindung besteht denn ohne jeglichen Vertrag? Wenn ich 30 Jahre mit einer Frau zusammenlebe ohne verheiratet zu sein, und ich entscheide mich, sie zu verlassen, hat sie keinerlei rechtliche Handhabe gegen mich.

beos
2006-11-15, 12:42:11
Hi!!

Ich grab den Thread mal aus um euch mitzuteilen das die beiden im Januar heiraten werden. Ich hatte jetzt einfach das Bedürfniss euch das mitzuteilen...

Kam für alle etwas überraschend da das Thema gar nicht mehr angesprochen wurde aber sie haben sich anscheinend über nen längeren Zeitraum intensiv drüber unterhalten und sind gemeinsam zu diesem Entschluss gekommen.

Wir haben ihn bissel aufgezogen von wegen Pantoffelheld und so aber er sagt er möchte es wirklich und ich glaube es ihm.

So, jetzt muss ich mir dieses Jahr noch nen Anzug kaufen, er möchte mich nämlich als Trauzeuge ;) *freu*

Hört sich für mich so an, dass sie ihn mit Sexentzug oder täglichem Volllabern
soweit bekommen hat ;)

Anders dürfte so ein 180Grad Umdenken seinerseits - in so kurzer Zeit - wohl nicht zu erklären sein.

Shaitaana
2006-11-15, 12:47:02
Und warum sollte man nicht einfach gehen können. Welche rechtliche Bindung besteht denn ohne jeglichen Vertrag? Wenn ich 30 Jahre mit einer Frau zusammenlebe ohne verheiratet zu sein, und ich entscheide mich, sie zu verlassen, hat sie keinerlei rechtliche Handhabe gegen mich.

Hat sie.

Ich sage nur eheähnliches Verhältnis, mehr bedarf wohl nicht...

Snatch
2006-11-16, 08:21:57
Sorry, hatte nicht alles gelesen.

Gruß
Snatch

_Gast
2006-11-16, 09:37:47
Hat sie.

Ich sage nur eheähnliches Verhältnis, mehr bedarf wohl nicht...Diese Paragraphen hätte ich aber gerne mal. Ich kann trotz längerer Suche gar nichts zu diesem Thema finden.

GBWolf
2006-11-16, 09:40:46
Hat sie.

Ich sage nur eheähnliches Verhältnis, mehr bedarf wohl nicht...

?

Alexander
2006-11-16, 18:48:31
Ehevertrag abschließen...
Diese kann man in Deutschland - als Frau - sehr leicht anfechten.

Alexander
2006-11-16, 18:55:06
?
Da viele Männer nicht mehr heiraten wollen, da viele im Falle eine Trennung vor Gericht ganz schlecht wegkommen, kamen die Gerichte auf die Idee langjährige Partnerschaften wie eine (wilde) Ehe zu behandeln. Vor allem wenn es Kinder gibt.

piker
2006-11-16, 23:25:12
Was haltet ihr von der ganzen Sache?

kurz und knapp:

als ungläubiger : kohlemässig : heiraten!

als gläubiger : kohlemässig heiraten! (und nebenbei den segen GOTTES bekommen)

KinGGoliAth
2006-11-16, 23:59:41
8 jahre sind schon ne reife leistung aber ob man mit 25 schon heiraten sollte...wäre zumindest für mich noch zu früh. unabhängig davon, ob ich zuhause "the one" habe oder nicht.

gibt ja auch genug fälle, wo eine ehe alles zum abkacke gebracht hat.

und wenn es schon seit 8 jahren blendend läuft, warum dann heiraten? vor allem, wenn es eh nicht mehr besser werden kann.

never change a running system, wie der nerd sagt. :usweet:

McDulcolax
2006-11-17, 01:42:45
Hi!!

Ich grab den Thread mal aus um euch mitzuteilen das die beiden im Januar heiraten werden. Ich hatte jetzt einfach das Bedürfniss euch das mitzuteilen...

Kam für alle etwas überraschend da das Thema gar nicht mehr angesprochen wurde aber sie haben sich anscheinend über nen längeren Zeitraum intensiv drüber unterhalten und sind gemeinsam zu diesem Entschluss gekommen.

Wir haben ihn bissel aufgezogen von wegen Pantoffelheld und so aber er sagt er möchte es wirklich und ich glaube es ihm.

So, jetzt muss ich mir dieses Jahr noch nen Anzug kaufen, er möchte mich nämlich als Trauzeuge ;) *freu*

glückwunsch, war ich auch grade bei meinem zwillingsbruder (obwohl ich kein hochzeitsfan bin), aber es ist imo schon eine kleine, spezielle bindung zum hochzeitspaar.

Morgaine
2006-11-17, 16:20:57
Heiraten bringt nur steuerliche Vorteile...ansonsten unnötig..man kann auch ohne Wisch glücklich sein...

:up: So sieht es aus.. die Heirat kostet Geld und wenns mal nicht mehr klappt auch die Scheidung .. man kann auch ohne Trauschein zusammen leben..
Es ist jedem selbst überlassen wie er sein Leben gestalten will ..

_Gast
2006-11-17, 16:26:36
Da viele Männer nicht mehr heiraten wollen, da viele im Falle eine Trennung vor Gericht ganz schlecht wegkommen, kamen die Gerichte auf die Idee langjährige Partnerschaften wie eine (wilde) Ehe zu behandeln. Vor allem wenn es Kinder gibt.Da braucht man keine Gerichte. Das steht so im Gesetz. Deinen Kindern gegenüber bist du zum Unterhalt verpflichtet, egal ob du verheiratet bist oder nicht.

Darum geht es hier aber nicht. Selbst wenn du 50 Jahre mit einer Frau zusammengelebt hast, ohne verheiratet zu sein, kannst du aufstehen, deinen Krempel packen und verschwinden. Ohne jegliche rechtliche Konsequenz.

GBWolf
2006-11-17, 16:36:22
Selbst wenn du 50 Jahre mit einer Frau zusammengelebt hast, ohne verheiratet zu sein, kannst du aufstehen, deinen Krempel packen und verschwinden. Ohne jegliche rechtliche Konsequenz.

eben, mein Fragezeichen wurde wie zu erwarten war, auch nie beantwortet....

Eheähnliche Gemeinschaften (nicht "Verhältnis" :ugly:) haben lediglich beim Empfang von Leistungen vom Staat eine Bedeutung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ehe%C3%A4hnliche_Gemeinschaft

Alexander
2006-11-17, 18:04:03
Da braucht man keine Gerichte. Das steht so im Gesetz. Deinen Kindern gegenüber bist du zum Unterhalt verpflichtet, egal ob du verheiratet bist oder nicht.

Darum geht es hier aber nicht. Selbst wenn du 50 Jahre mit einer Frau zusammengelebt hast, ohne verheiratet zu sein, kannst du aufstehen, deinen Krempel packen und verschwinden. Ohne jegliche rechtliche Konsequenz.
Du hast mich missverstanden. Ich sprach von Unterhaltsleistungen für die Mutter deiner Kinder, auch wenn du nie mit ihr verheiratet warst.

Alexander
2006-11-17, 18:06:15
eben, mein Fragezeichen wurde wie zu erwarten war, auch nie beantwortet....

Eheähnliche Gemeinschaften (nicht "Verhältnis" :ugly:) haben lediglich beim Empfang von Leistungen vom Staat eine Bedeutung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ehe%C3%A4hnliche_Gemeinschaft

Was hat dieses "wie zu erwarten war" zu bedeuten?

GBWolf
2006-11-17, 18:17:47
Du hast mich missverstanden. Ich sprach von Unterhaltsleistungen für die Mutter deiner Kinder, auch wenn du nie mit ihr verheiratet warst.

dafür muss man auch nie mit Ihr zusammen gewohnt haben.

Was hat dieses "wie zu erwarten war" zu bedeuten?

hab ich dir per PM erläutert, sonst wird hier auch noch weiter rumgespammt.

krass
2006-11-17, 18:48:09
moin,

ich hab mir mit dem heiraten zeit gelassen und bis zu meinem 31lebensjahr richtig gerockt! um so schöner, das ich jetzt verheiratet bin, will keine minute davon missen.

ich glaube, es gibt auch keinen "richtigen" zeitpunkt dafür, man "spürt", wenn es soweit ist!

krass