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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Warum wurde das 64-Bit-Betriebsystem nie konsequent eingeführt?


Mr.Soapdown
2006-11-06, 15:53:07
Vielleicht ist die Frage falsche formuliert. Mein Gedanke war, das viel zu wenig oder besser garkeine PCs von der Stange mit einem 64er BS ausgeliefert wurden. Ich denke da an Aldi, NOrma, Lidl und sonstige Fertig-PC-Anbieter. Meist boten diese PCs nicht gerade gute Aufrüstmöglichkeiten - ist doch eigentlich um so besser!

Hätte das MS nicht das 64er besser durchdrücken können und alle anderen hätten noch mehr davon gehabt? Mittlerweile kann man mit einem solchen BS schon gut umgehen, da genügend Treiber vorhanden. Wir hätten es aber doch auch 2 Jahre eher haben können, oder?

Avalox/Gast
2006-11-06, 16:00:23
Vielleicht ist die Frage falsche formuliert. Mein Gedanke war, das viel zu wenig oder besser garkeine PCs von der Stange mit einem 64er BS ausgeliefert wurden. Ich denke da an Aldi, NOrma, Lidl und sonstige Fertig-PC-Anbieter.

Ich denke, dass vor was sich diese Discount PC Hersteller am meisten gruseln sind Support Anfragen. Eine Kundenanfrage zu einem zusätzlichen Gerät wofür es keine 64Bit Treiber gibt und so nicht vom Kunden benutzt werde kann, dass ist das letzte womit sich der Hersteller rumärgern will.

Der Kunde läuft in den Laden und gibt das Gerät einfach wieder zurück. Er wandelt seinen Vertrag, die Dame hinter der Kasse hat eh keinen Überblick.
Eigentlich ist es eh verwunderlich, wie sich PCs bei Discounter überhaupt verkaufen. Aber scheinbar reicht eine "Notfall DVD" zur kompletten Neuinstallation aus um den Kunden zu beruhigen. Aber bei fehlenden Treibern oder inkomp. Software reicht diese eben nicht.

Monger
2006-11-06, 17:25:09
Der klassische PC Hersteller wie Dell oder Medion (irgendwie gruselig, beide Namen in einem Satz zu sehen) geht davon aus, dass sein PC nie nennenswert aufgerüstet wird.

Solange also bei den Endkunden kein ernsthafter Bedarf an mehr als 4 GB Speicher besteht, ist der Mehraufwand vorallem beim Support wohl diesen Schritt nicht wert.

StefanV
2006-11-06, 17:35:53
Das Problem daran ist, das gerad ältere HW nicht drauf läuft.

Wobei Ältere HW relativ ist, teilweise gibts nichtmal für 1 Jahr alte Teile Treiber, offiziell...
Zumindest hab ich für meinen PDC-20375 keine gesehen, meine Digicam geht auch nicht wirklich gut unter XP64 (Geht aber immerhin, mehr oder minder)...

JFZ
2006-11-06, 18:53:33
Der klassische PC Hersteller wie Dell oder Medion (irgendwie gruselig, beide Namen in einem Satz zu sehen) geht davon aus, dass sein PC nie nennenswert aufgerüstet wird.

Solange also bei den Endkunden kein ernsthafter Bedarf an mehr als 4 GB Speicher besteht, ist der Mehraufwand vorallem beim Support wohl diesen Schritt nicht wert.

Das aufrüsten ist bei 64Bit noch nicht mal das Hauptproblem.

Eher schwierig wird da das Anstecken von Scanner, Drucker, Webcam, etc... also Sachen, die auch ein Medion-User i.d.R. verwendet.
Wenn das alles gleich mit dem Rechner gekauft wird wäre das ja ok, aber wehe, der Kunde hat sowas schon daheim stehen...

Gast
2006-11-06, 19:00:35
Richtig, hauptsächlich die Kompatibilität spricht dagegen.

Hätte eigentlich keine Bedenken auf 64 bit umzusteigen, so lange es Treiber für alles gibt, ein 32 bit fallback bei Anwendungen ist ja integriert.

Bei mir fängt es allerdings schon beim Scanner an... der ist noch Parallelport und da gabs nur Win 2000 Treiber, die auch auf XP liefen. unter Vista geht er dann wohl gar nicht mehr. Das Problem dabei: Das wusste ich vor 5+ Jahren noch nicht!

Also jetzt würde ich hauptsächlich USB Geräte kaufen, die auch jetzt schon Win XP x64 Treiber bieten, alles andere ist zu Riskant.

Ich hoffe nur, das der Vista Nachfolger nicht noch einmal alles umgestaltet, denn dann können wir das Vista Treibermodell wieder vergessen. :rolleyes:

StefanV
2006-11-06, 19:01:15
Naja, hier dürft das größte Problem sein, das ein XP64 bzw eine XP64 Lizenz kein XP32 bzw XP32 Lizenz beinhaltet...

Es gibt also leider kein 'Dual Boot', das sich automatisch installiert, dann wär das ganze kein Thema, theoretisch...

Sven77
2006-11-06, 19:22:20
ausser meiner maus hab ich jetzt alles zum laufen bekommen, sogar die billig DVB-S karte.. ich mag XP64 auch wenn ich bisher nur in einer anwendung unterschiede merke

haifisch1896
2006-11-06, 21:41:23
Hätte eigentlich keine Bedenken auf 64 bit umzusteigen, so lange es Treiber für alles gibt, ein 32 bit fallback bei Anwendungen ist ja integriert.


Welcher aber nicht mit allen Anwendungen funktioniert.

Phoenix22
2006-11-07, 13:30:37
Naja es gibt noch Hardware, wo die Software dazu (bsp: Logitech Comfort Desktop) nicht gibt und somit die Extratasten, die ich sinnvoll finde, nicht funktionieren würden. Das ist voll dämlich oder gibt es doch Software dazu?

Coda
2006-11-07, 14:18:54
Welcher aber nicht mit allen Anwendungen funktioniert.

Mit welchen denn nicht bitte (Mal abgesehen von Zeug das einen Kernel-Mode-Treiber ins System drücken will)?

StefanV
2006-11-07, 14:25:05
Mit welchen denn nicht bitte (Mal abgesehen von Zeug das einen Kernel-Mode-Treiber ins System drücken will)?
Das Zeugs was 'ne völlig hirnverbrannte Versionsabfrage drin hat.

z.B. RivaTuner RC16 oder aber die Software für Sonie-Erikson Telefone (ok, die geht auch schon unter 2003 nicht, weil und überhaupt).

Coda
2006-11-07, 14:37:36
Kann man ja kurz patchen ;)

Avalox/Gast
2006-11-07, 15:08:10
Mit welchen denn nicht bitte (Mal abgesehen von Zeug das einen Kernel-Mode-Treiber ins System drücken will)?

Na altes 16Bit Softwarezeugs vom Grabbeltisch z.B.

Coda
2006-11-07, 15:09:52
Relevanz? Mal ernsthaft... Ich denke er meint eher Dinge wie Daemon-Tools die man am Anfang für x64 nicht bekommen hat.

Mr.Soapdown
2006-11-07, 15:27:17
Das aufrüsten ist bei 64Bit noch nicht mal das Hauptproblem.

Eher schwierig wird da das Anstecken von Scanner, Drucker, Webcam, etc... also Sachen, die auch ein Medion-User i.d.R. verwendet.
Wenn das alles gleich mit dem Rechner gekauft wird wäre das ja ok, aber wehe, der Kunde hat sowas schon daheim stehen...

Deswegen hab ich auch nie verstanden warum zum Start von 64bit nie "grundliegende Treiber" zur Verfügung gestanden haben.

Eigentlich könnte man selbst heute für OttoNormalUser ein 64Bit-System nicht empfehlen. Mal eben was "patchen", am besten erzählt mir die Tante an der Hotline sowas noch. Die Geschichte mit dem 4-GB-Speicher-Ausnutzen ist auch nicht wichtig. War vor Jahren ( LOL ) nicht zwingend nötig, selbst heute reichen 2Gb in den allermeisten Fällen.

Wenn einfach mehr 64bit Systeme verkauft worden wären, wäre die Periferieanbieter irgendwie in Zugzwang geraten und hätten mehr tun müssen. Das bezieht sich auch auf die anfängliche Zeit der VGA-Anbieter.

Sven77
2006-11-07, 15:31:26
inzwischen sieht es ja wirklich gut aus mit treibern, mein billig canon tintenstrahler geht zwar auch nicht, aber das schreibe ich canon zu, nicht MS.

Coda
2006-11-07, 15:33:19
Natürlich hat das Canon zu verantworten.

Ajax
2006-11-07, 15:36:46
Sehr einseitige Betrachtung, wenn man nur die Produkte aus Redmond betrachtet... ;)

Schon mal jemand mit anderen 64bit OS Probe gefahren?

Mr.Soapdown
2006-11-07, 15:37:19
Natürlich hat das Canon zu verantworten.

Frage an den Experten: Ist es denn so schwierig Treiber von 32 in 64 bit "umzuschreiben", oder ist es Faulheit weils noch nicht relevant war.

Mr.Soapdown
2006-11-07, 15:39:23
Sehr einseitige Betrachtung, wenn man nur die Produkte aus Redmond betrachtet... ;)

Schon mal jemand mit anderen 64bit OS Probe gefahren?

Natürlich ist das einseitig, aber wie sieht denn die prozentuale Verteilung der BS aus?

StefanV
2006-11-07, 16:02:08
Frage an den Experten: Ist es denn so schwierig Treiber von 32 in 64 bit "umzuschreiben", oder ist es Faulheit weils noch nicht relevant war.
Dürft eher Faulheit sein.

Allerdings zahlt sich hier ein PCL Laserdrucker aus, den man quasi bis zum auseinanderfallen benutzen kann, 20 Jahre alte Parallelport Printer kann man heut auch noch benutzen, trotz nicht vorhandener Treiber.

Ganz anders schauts aber bei 'dummen' GDI druckern aus, die muss man eher wegen nicht vorhandener Treiber wegschmeißen...

Sk_Antilles
2006-11-07, 16:15:59
Ich sage nur: Logitech.
Bis heute haben die es nicht auf die Reihe bekommen Webcam Treiber für XP64 bereit zustellen. Klasse Leistung! :uclap:

Gandharva
2006-11-07, 16:40:40
Ich sage nur: Logitech.
Bis heute haben die es nicht auf die Reihe bekommen Webcam Treiber für XP64 bereit zustellen. Klasse Leistung! :uclap:

Jupp, die wollen erst ab Vista 64Bit Treiber anbieten.

Tigerchen
2006-11-07, 16:44:21
Deswegen hab ich auch nie verstanden warum zum Start von 64bit nie "grundliegende Treiber" zur Verfügung gestanden haben.

Eigentlich könnte man selbst heute für OttoNormalUser ein 64Bit-System nicht empfehlen. Mal eben was "patchen", am besten erzählt mir die Tante an der Hotline sowas noch. Die Geschichte mit dem 4-GB-Speicher-Ausnutzen ist auch nicht wichtig. War vor Jahren ( LOL ) nicht zwingend nötig, selbst heute reichen 2Gb in den allermeisten Fällen.

Wenn einfach mehr 64bit Systeme verkauft worden wären, wäre die Periferieanbieter irgendwie in Zugzwang geraten und hätten mehr tun müssen. Das bezieht sich auch auf die anfängliche Zeit der VGA-Anbieter.

Nein 2 GByte pro Prozess sind nicht mehr ausreichend. Gothic ist nur Vorreiter einer Generation von speicherfressenden Programmen. Und gerade Entwicklern platzt der Speicher aus allen Nähten. Selbst Grafikkarten können unter 32 Bit nicht mehr als 512MB lokalen Speicher verwalten. Die rechtzeitige Schaffung einer Basis von 64 Bit Prozessoren war ein absolut richtiger Schritt. Auch der Zeitpunkt der Einführung war richtig. Der Umstieg von 16 auf 32 Bit hat ebenso lange in Anspruch genommen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie lange wir mit den i386 Boliden ausschließlich DOS gefahren haben. Wenn alle so denken würden wie du dann würden wir noch heute DOS verwenden.

HOT
2006-11-07, 16:54:14
inzwischen sieht es ja wirklich gut aus mit treibern, mein billig canon tintenstrahler geht zwar auch nicht, aber das schreibe ich canon zu, nicht MS.

Canon ist Treibertechnisch eine einzige Katastophe find ich. Soviele Sondergeräte, wofür es keine brauchbaren Treiber gibt hat kein anderer Hersteller. Wer komptible Perpheriegeräte möchte, sollte sich was anderes zulegen.

Mr.Soapdown
2006-11-08, 19:34:30
Wenn alle so denken würden wie du dann würden wir noch heute DOS verwenden.

Nein, das war so garnicht gemeint. Wenn es danachginge hätten wir schon 64bit und zwas überall, deswegen habe ich nicht verstanden, warum bei den Fertig-PC nicht 64bit forciert wurde. Denn damit wären schon mal die Grundlagen für entsprechende Stückzahlen geschaffen gewesen.

Bei in deinem ersten Teil genannte stimme ich dir zu.

Birdman
2006-11-08, 19:54:12
das erste halbe Jahr nach erscheinen vom 64bit Windows, gabs keinen einzigen Virenscanner der darauf lief....das disqualifiziert ein OS bereits komplett zum Vertrieb in OEM PCs

Coda
2006-11-08, 19:58:50
Nein 2 GByte pro Prozess sind nicht mehr ausreichend. Gothic ist nur Vorreiter einer Generation von speicherfressenden Programmen. Und gerade Entwicklern platzt der Speicher aus allen Nähten. Selbst Grafikkarten können unter 32 Bit nicht mehr als 512MB lokalen Speicher verwalten. Die rechtzeitige Schaffung einer Basis von 64 Bit Prozessoren war ein absolut richtiger Schritt. Auch der Zeitpunkt der Einführung war richtig. Der Umstieg von 16 auf 32 Bit hat ebenso lange in Anspruch genommen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran wie lange wir mit den i386 Boliden ausschließlich DOS gefahren haben. Wenn alle so denken würden wie du dann würden wir noch heute DOS verwenden.


Damals war aber auch vor allem der Umstieg von Real auf Protected Mode ein Problem.

Mr.Magic
2006-11-08, 20:51:21
Ich sage nur: Logitech.
Bis heute haben die es nicht auf die Reihe bekommen Webcam Treiber für XP64 bereit zustellen. Klasse Leistung! :uclap:

Das ist bei Logitech Webcams doch schon immer so. Bei Win 2000, Me und XP kamen die Treiber ebenfalls spät bis gar nicht.

Auf der anderen Seite bietet Logitech Maus-, Tastatur- und Spieleperepherie-Treiber/Software für x64 die astrein funktionieren.

Gast
2006-11-08, 21:27:47
Warum wurde das 64bit Betriebsystem nie konsequent eingeführt?


Weil es keiner gebraucht hat (und immer noch nicht braucht).

Neomi
2006-11-09, 01:33:43
Weil es keiner gebraucht hat (und immer noch nicht braucht).

Warum immer wieder der gleiche Schwachsinn? Natürlich werden 64 Bit dringend benötigt, der Adressraum platzt schon lange aus allen Nähten.

Aussagen in der Geschmacksrichtung "niemand braucht" sind grundsätzlich falsch. Natürlich kann man auch ohne überleben, aber das kann man auch ganz ohne PC. Braucht deshalb niemand einen?

Gast
2006-11-09, 01:40:15
Warum immer wieder der gleiche Schwachsinn? Natürlich werden 64 Bit dringend benötigt, der Adressraum platzt schon lange aus allen Nähten.

Also ich kann dem anderen Gast da nur zustimmen. Die Mehrheit brauchts nicht.

Und wenn es jemand brauchen sollte, kann es jeder nutzen. Also wo ist das Problem? Es gibt wohl 32 bit als auch 64 bit Versionen von Windows und Linux...

Neomi
2006-11-09, 01:53:15
Also ich kann dem anderen Gast da nur zustimmen. Die Mehrheit brauchts nicht.

Er hat aber nicht von der Mehrheit geredet, sondern generell von allen ("keiner" ist etwas anderes als "wenige"). Und mich stört diese "was ich nicht brauche, braucht niemand"-Mentalität.

Gast
2006-11-09, 02:07:04
Das ist halt seine Meinung...

Es wird nie einen gemeinsamen Nenner geben, schon gar nicht bei den Betriebssystemen...

Die nächsten 10 Jahre wird mit Sicherheit noch zweigleisig in 32 und 64 bit sowohl auf Windows als auch Linux gefahren. Wenn ich nur daran denke, das selbst heute noch Firmensoftware im Einsatz ist, die auf neueren Betriebssystemen nicht mal läuft, wundert das überhaupt nicht. ;D

Gast
2006-11-09, 03:57:26
Weil es keine Prozessoren gab? Intel wollte EPIC (Itanium) später mal in den Konsumermarkt drücken. Sobald es bezahlbar wird. Ist es aber bis heute nicht. Hätte AMD das AMD64 mit dem K6-2 eingeführt, würde es Vista vielleicht nur in 64bit geben und die meisten würden jetzt schon seit längerer Zeit XP64 benutzen. Streßfrei.
Du willst "jetzt" 64bit haben. So schnell es geht ;) Die Entwicklung, auch die des Marktes, unterliegt aber einer gewissen Trägheit bzw. fliessenden Übergängen.

Stell dir vor, man würde gleich mit den ersten DVD-Playern nur DVD-Audio unterstützen und sie würden garkeine oder nur mehr schlecht als recht AudioCDs verdauen. Ist sowas vorstellbar?

Abgesehen davon kommen die meisten mit 2 bzw. 3GB noch wunderbar klar. Erstmal sollten die Programmierer lernen ihren 'Content' vernünftig zu verwalten, wenn sie mit dem Resourcen nicht rumwüten können. Und sich vieleicht zuerst auf die haarsträubenden Fehler konzentrieren (Oblivion, Gothic3, TitanQuest) als uns mit fragwürdig wunderprächtigen Grafik zu blenden. Nachladen ist kein Beinbruch.
Ich mach lieber öftersmal zwischen den Levels/Kapiteln kurz paar Fingerübungen als die Tischkanten alle paar Stunden anzuknabbern, weil wieder niemand da ist der meinen Quest entgegennimmt. Da nützen mir hunderte filigrane Bäume und 5km Weitsicht auch nichts.

Die Frage nach mehr Speicher stellt sich mir noch nicht. Dafür war 2006 zu verbuggt...

StefanV
2006-11-09, 05:53:07
Also ich kann dem anderen Gast da nur zustimmen. Die Mehrheit brauchts nicht.
Welche Mehrheit?!
Die Merheit die garnicht weiß, das es 64bit OS gibt?!
Die Mehrheit, die sich mit dem 'Savebug' von Gothic3 rumplagen darf, das (vermutlich) abstürzt weil der Adressraum alle ist?!
Die Mehrheit, die mit Einschränkungen bei Games leben 'darf', weil geht nicht anders...
Die Mehrheit, die eigentlich nur 2GB nutzen kann, weil der Rest von GraKa und System belegt ist?!

Sorry, Gast, aber siehe sig, da steht alles drin!!

Kurz:
Es ist völlig idiotisch, JETZT noch zu sagen, 'abba 64bit brauchts nich', denn das ist völlig falsch...
Das ist halt seine Meinung...
DIe durch wiederholung auch nicht besser/richtiger wird, denn eigentlich brauchts JEDER, weiß nur leider niemand...

Die nächsten 10 Jahre wird mit Sicherheit noch zweigleisig in 32 und 64 bit sowohl auf Windows als auch Linux gefahren.
Hoffentlich nicht!!

Es ist schon viel zu spät, 64bit hätte eigentlich mit Willamette und Athlon XP eingeführt werden _MÜSSEN_, allerspätestens, denn jetzt brauchen wirs eigentlich schon ziemlich dringend...

Leider ists anders gekommen...

StefanV
2006-11-09, 06:02:23
Abgesehen davon kommen die meisten mit 2 bzw. 3GB noch wunderbar klar.
Och nöö, bitte nicht schon wieder der Speicher bullshit...
Schau in meine Signatur, dann wirst feststellen, das deine 'Argumentation' völliger schwachsinn ist, denn nicht nur Speicher belegt Adressraum!


Erstmal sollten die Programmierer lernen ihren 'Content' vernünftig zu verwalten, wenn sie mit dem Resourcen nicht rumwüten können.
Achja und was ist, wenn man dafür keinen Platz mehr hat, aufgrund von Texturen und großer Spielwelt?!

Die PR von AMD, das 64 das spielen schöner/besser macht ist auch bei weitem nicht gelogen, das trifft den Nagel auf den Kopf.

Wobei es noch besser passt, wenn man die AMD Aussage umdreht:
Die SPieledesigner werden durch 32bit Adressraum sehr stark eingeschrängt und müssen Kompromisse eingehen, damit sie überhaupt was hinbekommen...


Und sich vieleicht zuerst auf die haarsträubenden Fehler konzentrieren (Oblivion, Gothic3, TitanQuest) als uns mit fragwürdig wunderprächtigen Grafik zu blenden. Nachladen ist kein Beinbruch.

Das mitm Nachladen sagt sich so einfach, in der Praxis schauts ganz anders aus.

Außerdem müssen bei RPGs noch andere Dinge gespeichert werden und im Speicher gehalten werden z.B. wo man war, was man gemacht hat, das ist auch nicht 'umsonst'!!

Wenn mans nicht machen würd, hätt man solche 'Konsolendingsda' wie auf alten SNES Spielen: Feind gekillt, schön, gehn ma einfach nochmal 2-3 Schritte zurück und killen ihn nochmal und nochmal und nochmal...


Die Frage nach mehr Speicher stellt sich mir noch nicht. Dafür war 2006 zu verbuggt...
*aua* *autsch* *au*

Sorry, aber für das, was ich hier eigentlich sagen wollt, würd ich vermutlich gesperrt sagen, daher nur eins:

SCHAU IN MEINE SIGNATUR UND LIES DIR DEN THREAD DURCH!!

Gast
2006-11-10, 01:31:14
Och nöö, bitte nicht schon wieder der Speicher bullshit...Och nöö, bitte nicht schon wieder der Adressraumbullshit...

Schau in meine Signatur, dann wirst feststellen, das deine 'Argumentation' völliger schwachsinn ist, denn nicht nur Speicher belegt Adressraum!Argumentieren mußt du, da du ja Recht haben mußt. Ich brachte bis jetzt noch keine Argumente.
Was ich schrieb, war der Versuch auf die eigentliche Frage eine Antwort zu finden. Die Frage lautet: "Warum wurde das 64bit Betriebsystem nie konsequent eingeführt?" Später mit Vista gemeint. Danach habe ich meine persönliche Einstellung zu der absoluten Notwendigkeit :uclap: unter NT schnellstmöglich mehr als 3GB für Userspace einzuführen. Was wie gesagt keinerlei Argumente gegen 64bit beinhaltet hat. Nur gegen den Hype.

Achja und was ist, wenn man dafür keinen Platz mehr hat, aufgrund von Texturen und großer Spielwelt?!Was hab ich eigentlich geschrieben? Hast du das überhaupt gelesen oder hast du nur Passagen zweckentfremdet um "schwachsinn" drunter zu kritzeln? Kennst du vielleicht noch den alten Pavlov und seine Köter?

Die PR von AMD, das 64 das spielen schöner/besser macht ist auch bei weitem nicht gelogen, das trifft den Nagel auf den KopfNagel und Kopf. Gott, wie das jetzt reizt! ;) Auch Gäste sollten sich aber benehmen.

SCHAU IN MEINE SIGNATUR UND LIES DIR DEN THREAD DURCH!!Die Problematik ist mir bestens bekannt. Und zwar noch bevor du angefangen hast sich in solchen Threads selbst zu feiern. Genieße erstmal deine Pause. So wie ich.

BH

drmaniac
2006-11-10, 09:51:14
yoh, den Thread gibts schon ;)


Warum wird mit Windows Vista "32 Bit" nicht begraben?? http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=302111&highlight=64


:D

gbm31
2006-11-10, 11:35:02
Es ist schon viel zu spät, 64bit hätte eigentlich mit Willamette und Athlon XP eingeführt werden _MÜSSEN_, allerspätestens, denn jetzt brauchen wirs eigentlich schon ziemlich dringend...




sorry, stefan, da du ja grade nicht antworten kannst, aber: wie hätte das denn bitte gehen sollen?

also rein technisch jetzt...

Tigerchen
2006-11-10, 15:03:20
Damals war aber auch vor allem der Umstieg von Real auf Protected Mode ein Problem.

Das Problem war damals wie heute Microsoft und damals wie heute der Unwillen sich auf was Neues einzulassen. Lies den Thread durch. "Geht ja noch" ist der Tenor. Damals wie heute.

Gast
2006-11-10, 15:32:05
Das Problem war damals wie heute Microsoft und damals wie heute der Unwillen sich auf was Neues einzulassen. Lies den Thread durch. "Geht ja noch" ist der Tenor. Damals wie heute.


Was ist deine konkrete Aussage? Dass man es schon bei XP hätte einführen sollen, weil da so viele 64Bit Prozessoren im Mainstream Makrt vorhanden waren?

Rhönpaulus
2006-11-10, 16:07:15
pragmatisch betrachtet,wozu soll man sich auch auf was neues einlassen wenn es nur nachteile hat?
neu ist nicht immer besser,gerade in der heutigen zeit.
klaro ist der weg zu 64 bit adressbus vorgezeichnet,alleine schon deswegen weil die software der zukunft wesendlich mehr arbeitsspeicher benötigen wird als unter 32bit sinnvoll möglich ist.
hier und heute ist das aber nur in speziellen fällen notwendig und genau deshalb kriecht die entwicklung diesbezüglich etwas dahin.
erst wenn es wirklich von vielen gebraucht wird kommt der zug ins rollen.
vista wird in ungebrochener tradition seiner vorgänger wiedermal eine neue rekordmarke der resourcenverschwendung und ineffizienz aufstellen und damit viel hardwarebedarf generieren.
trotzdem pflichte ich dem gast von weiter oben bei.
bis 64bit wirklich verinnerlicht und absolut standard ist wird wohl ähnlich viel zeit vergehen wie vorher von 16bit auf 32bit.
10 jahre sind da durchaus realistisch.

Coda
2006-11-10, 22:43:38
Das Problem war damals wie heute Microsoft und damals wie heute der Unwillen sich auf was Neues einzulassen. Lies den Thread durch. "Geht ja noch" ist der Tenor. Damals wie heute.


Nein nein. Von einem DOS-Programm zu einem 32-Bit-Windows-Programm ist es unglaublich viel mehr Aufwand als von 32-Bit-Windows zu 64-Bit-Windows. Wenn der Source-Code gescheit ist ist das ein recompile und gut is.

StefanV
2006-11-10, 23:39:34
Wobei es auch (zuletzt) sehr viele Protected Mode bzw 32bit DOS Games gab!
Als ex. Gravis Ultrasound Benutzer kann ich ein Lied davon singen, das waren nämlich die Games, bei denen Megaem idR versagt hat.
z.B. Wing Commander Privateer, Privateer 2, Wing Commander 3 + 4.

Ansonsten haben wir hier ein Henne-Ei Problem:
Ohne verbreitung vom 64bit-OS keine Produkte, ohne Produkte aber auch kein Umstieg...
Allerdings ist der Umstieg hier in, theoretisch, weniger als 5min Arbeitszeit getan, bei den Programmen...

Und man kann sich die 'Areas' sparen, wie mans bei Halbwertzeit 2 hat...

Blacksoul
2006-11-10, 23:52:05
Warum wurde das 64-Bit-Betriebsystem nie konsequent eingeführt?

Weil es noch kein 64 bit-OS von Microsoft gibt.
"Eh?"
Ja, richtig.
Windows XP Professional x64 Edition ist nicht primär für Heimanwender gedacht und wird von Microsoft auch nicht als solch ein OS beworben.
XP x64 ist imo ein Schnellschuss um in einigen professionellen Bereichen nicht hinterher zu hinken. Darum ist Windows XP Professional x64 Edition auch nichts als ein abgespecktes Windows Server 2003 x64 (NT 5.2, Build 3790).

Der 64-bit-OEM-Boom kommt wohl erst mit Windows Vista Home Premium, Buissnes und Ultimate Edition.
Verständlich. Denn sonst würden Microsoft die "neuen" Features für Vista langsam aber sicher ausgehen. ;)


t.b.d

StefanV
2006-11-10, 23:57:39
Der 64-bit-OEM-Boom kommt wohl erst mit Windows Vista Home Premium, Buissnes und Ultimate Edition.
Verständlich. Denn sonst würden Microsoft die "neuen" Features für Vista langsam aber sicher ausgehen. ;)
Nein, weil man so die Hersteller von Komponenten stärker unter Druck setzen kann.

Wenn man für Vista 'Dual Package Driver' voraussetzt, MÜSSEN die Hersteller 64bit UND 32bit Treiber entwickeln, für Windows Vista...
AFAIK ist das auch für ein Vista Logo voraussetzung.

Auch stärkts die Position der Anwender, wenn M$ für die VIsta Logos 64bit Treiber voraussetzt.

JFZ
2006-11-11, 00:45:02
Nein, weil man so die Hersteller von Komponenten stärker unter Druck setzen kann.

Wenn man für Vista 'Dual Package Driver' voraussetzt, MÜSSEN die Hersteller 64bit UND 32bit Treiber entwickeln, für Windows Vista...
AFAIK ist das auch für ein Vista Logo voraussetzung.

Auch stärkts die Position der Anwender, wenn M$ für die VIsta Logos 64bit Treiber voraussetzt.

Frage: tut das MS wirklich?
Wäre super, dann wäre nämlich in kurzer Zeit sämtliche noch im Handel verkaufte HW 64bit-fähig...

StefanV
2006-11-11, 00:48:18
Wenn sich ein Vista auf 64bit Systemen automatisch in der 64bit Version installiert, wäre alles andere ziemlich dämlich...

Wobei wir hier beim Hauptroblem vom 64bit XP sind:
Vista war nicht fern...

Gast
2006-11-11, 02:21:51
Geplant war alles vernünfitg und rechtszeitig ;) Mit Vista. Leider hat sich die Geschichte schwer verspätet. Genauso wie der Athlon64. Der wäre aber vielleicht auch früher gekommen, wenn Vista nach Plan gelaufen wäre. Mit der allerersten Roadmap zu Longhorn sah es noch ok aus. "Völlig verpennt" war es zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich viel.

Das andere Problem ist aber, daß man "uns" mit 64bit Vista auch zu knechten versucht. DRM&Co schon ab dem Treiber läßt grüßen. Das sollte man immer im Auge behalten, wenn man von Vista64 schwärmt. Und ich glaube es werden sich bei vielen hinterher die Augen auch erstmal öffnen, wenn einem das Betriebssystem nicht mehr 100% gehorcht...

StefanV
2006-11-11, 04:54:54
Naja, M$ dürfte es auch sehr 'gefallen' haben, den ganzen Mist in Vista integrieren zu 'dürfen', haben ja schließlich nichts anderes zu Tun, deren Leute...

Da ist M$ nicht Schuld dran, sie konnten es nur nicht verhindern, so mächtig ist M$ leider auch nicht, den DRM shit und anderes habens nicht verbrochen, das nutzt denen auch rein garnichts, kostet(e) nur 'nen Haufen Geld, der Sinnlos verschwendet wurde, weils ein paar Bonzen so wollten...

Mr.Soapdown
2006-11-11, 06:06:45
Hätte man also folgendes anders machen müssen:

(Ich beziehe mich hier nicht auf kommendes VISTA, darum ging es mir nicht)

- mit Erscheinen der 64bit CPUs hätte sozusagen MS 2 Versionen auf CD/DVD bannen müssen

- hätte alle "von-der-Stange-PC" vorinstalliert mit 64bit sein müssen

- hätte MS über den Treibersupport Druck ausüben müssen

Dann wären wir heute einen riesen Schritt weiter.

drdope
2006-11-11, 06:17:53
Hätte man also folgendes anders machen müssen:

(Ich beziehe mich hier nicht auf kommendes VISTA, darum ging es mir nicht)

- mit Erscheinen der 64bit CPUs hätte sozusagen MS 2 Versionen auf CD/DVD bannen müssen

- hätte alle "von-der-Stange-PC" vorinstalliert mit 64bit sein müssen

- hätte MS über den Treibersupport Druck ausüben müssen

Dann wären wir heute einen riesen Schritt weiter.

Komisch das es unter Linux so viele "64bit Treiber" gibt, ohne das irgend jemand Druck ausübern mußte...

Seltsamerweise scheint es für nahezu jedes Device, das über nen "Open Source 32bit Treiber" verfügt, auch nen "Open Source 64bit Treiber" zu geben...

Strange, oder?
;)
Scnr!

Legolas
2006-11-11, 11:03:19
Komisch das es unter Linux so viele "64bit Treiber" gibt, ohne das irgend jemand Druck ausübern mußte...

Seltsamerweise scheint es für nahezu jedes Device, das über nen "Open Source 32bit Treiber" verfügt, auch nen "Open Source 64bit Treiber" zu geben...

Strange, oder?
;)
Scnr!

Eher logisch. Dummerweise sind herstellerproprietäre treiber nunmal kein Open Source, und so ist man halt von der Gnade der Hersteller abhängig.

Gast
2006-11-11, 11:15:49
Wobei es auch (zuletzt) sehr viele Protected Mode bzw 32bit DOS Games gab!

Aber kein protected mode OS. Ich weiß von was ich rede. Unter DOS konntest mit der HW rumpfuschen wie du wolltest, das geht unter 32-Bit-Windows einfach nicht mehr.

Tigerchen
2006-11-11, 14:53:45
Nein nein. Von einem DOS-Programm zu einem 32-Bit-Windows-Programm ist es unglaublich viel mehr Aufwand als von 32-Bit-Windows zu 64-Bit-Windows. Wenn der Source-Code gescheit ist ist das ein recompile und gut is.


Nein. Nein. Microsoft hat sich ungeheuer schwer damit getan ein brauchbares Windows 386 auf die Beine zu stellen. Es war eigentlich erst ab Version 3.1x brauchbar. Daher war vorher kaum einer dazu zu motivieren von DOS abzugehen. Von der ersten Windows/386 bis zur 3.1x Version dauerte es immerhin ca. 6 Jahre. Diese Tatsache ist völlig unabhängig von der DOS Problematik zu sehen. In diesen Jahren lag die 32 Bit Erweiterung der 386/486 Prozessoren de facto brach. Und 3.1x war ja noch nicht mal ein reinrassiges 32 Bit OS sondern wie 98/ME ein 16/32 Bit Mischmasch.

Coda
2006-11-11, 15:01:46
Windows 3.11 war überhaupt nicht 32 Bit. Ich rede von Windows 95 und NT.

Und ich weiß von was ich rede, wenn ich sage, dass ein Port von 32-Bit auf 64-Bit bei einem Windows-Programm lachhaft ist im Gegensatz zu dem was damals nötig war. Glaube es oder nicht, es ist mir gleich.

drdope
2006-11-11, 15:03:48
Eher logisch. Dummerweise sind herstellerproprietäre treiber nunmal kein Open Source, und so ist man halt von der Gnade der Hersteller abhängig.

Es fehlen dem Forum definitiv Sarkasmus- & Ironie-Tags...

Gast
2006-11-11, 17:01:17
Naja, M$ dürfte es auch sehr 'gefallen' haben, den ganzen Mist in Vista integrieren zu 'dürfen', haben ja schließlich nichts anderes zu Tun, deren Leute...

Da ist M$ nicht Schuld dran, sie konnten es nur nicht verhindern, so mächtig ist M$ leider auch nicht, den DRM shit und anderes habens nicht verbrochen, das nutzt denen auch rein garnichts, kostet(e) nur 'nen Haufen Geld, der Sinnlos verschwendet wurde, weils ein paar Bonzen so wollten...Stimmt. Nützt ihnen nichts. Deswegen versuchen sie sich nun verstärkt mit dem Verkauf von DRM-geschützten Inhalten und implementieren alles mit einer perfekten 'Akribie' in Vista. Armer Steve hat sich von paar Plattenlabels sowas von fertig machen lassen... Versucht jetzt also wenigstens die Mehrkosten mit der selben Technik aufzufangen. Die werden noch sehen was sie davon haben. Diese verfluchten Erpresser :|

Wer es letztendlich verbrochen hat ist egal. Mit Vista64 hat man ein Musterstück-DRM auf dem Rechner. Behalte es daher. Ich krebs' mit meinem mikrigen Adressraum erstmal mindestens bis XPsp3. Und dann sehen wir weiter.

StefanV
2006-11-11, 17:14:49
Nein. Nein. Microsoft hat sich ungeheuer schwer damit getan ein brauchbares Windows 386 auf die Beine zu stellen. Es war eigentlich erst ab Version 3.1x brauchbar. Daher war vorher kaum einer dazu zu motivieren von DOS abzugehen. Von der ersten Windows/386 bis zur 3.1x Version dauerte es immerhin ca. 6 Jahre. Diese Tatsache ist völlig unabhängig von der DOS Problematik zu sehen. In diesen Jahren lag die 32 Bit Erweiterung der 386/486 Prozessoren de facto brach. Und 3.1x war ja noch nicht mal ein reinrassiges 32 Bit OS sondern wie 98/ME ein 16/32 Bit Mischmasch.

Damals gabs nur ein 32bit OS und das war OS/2!
Später kam dann Windows NT dazu...

Windows 3.x war aber doch nicht 32bittig, auch wenns dafür '32bit Aufsätze' gab (Win32s)!!

Tigerchen
2006-11-11, 19:00:58
Windows 3.11 war überhaupt nicht 32 Bit. Ich rede von Windows 95 und NT.

Und ich weiß von was ich rede, wenn ich sage, dass ein Port von 32-Bit auf 64-Bit bei einem Windows-Programm lachhaft ist im Gegensatz zu dem was damals nötig war. Glaube es oder nicht, es ist mir gleich.

Dann reden wir über verschiedene Dinge. Ich rede darüber daß es MS schon immer schwer gefallen ist ein OS für die jeweils aktuelle Prozessorgeneration auf die Beine zu stellen. Und wie ungern die User sich vom Gewohnten trennen.

Als wenn es vom Umstieg von 32 zu 64 Bit nur ums portieren von Programmen gehen würde.....

.....und Win95 war auch kein 32 Bit.

StefanV
2006-11-11, 19:07:20
Als wenn es vom Umstieg von 32 zu 64 Bit nur ums portieren von Programmen gehen würde.....
Wir reden hier aber nicht von portieren, wir reden hier einfach nur von neukompilieren des vorhandenen Codes!!

Wie gesagt, ist 'ne Arbeit von 1-2minuten (Arbeitszeit) + 'Rechenzeit', bei der man ja nicht am Rechner sitzen muss...

Gast
2006-11-11, 19:22:22
Dann reden wir über verschiedene Dinge. Ich rede darüber daß es MS schon immer schwer gefallen ist ein OS für die jeweils aktuelle Prozessorgeneration auf die Beine zu stellen Das ist Wahr. Die Frage stellt sich jetzt aber nicht wirklich. Sie stellt sich nicht zwischen Portierungen von i386 auf i686 und sie stellt sich nicht bei Portierungen von 32bit auf 64bit. Es ist keine neue Architektur, sondern nur eine Erweiterung (AMD64). Das Prob würde sich stellen, wenn wir von i686 auf EPIC migrieren würden. Du liegst gelegentlich falsch. Nimms wie ein Mann :upara:

@all
Ich stell mir die Portierung eines 32bit Treibers auf 64bit NICHT so einfach vor wie hier suggeriert wird. Mit paar Minuten und nur den Schalter am Kompiler stellen sollte es nicht getan sein. Für AMD64 eher paar Manntage. Was aber immernoch ein Leichtes wäre.

Tjell
2006-11-12, 04:17:46
Komisch das es unter Linux so viele "64bit Treiber" gibt, ohne das irgend jemand Druck ausübern mußte...

Seltsamerweise scheint es für nahezu jedes Device, das über nen "Open Source 32bit Treiber" verfügt, auch nen "Open Source 64bit Treiber" zu geben...

Strange, oder?
;)
Scnr!

Bitte keine Andeutungen der Art, dass Linux das bessere/fortschrittlichere OS sei.

Linux hat den gravierenden Nachteil, dass man ohne großes Einlesen in die Materie und sehr viel Geduld und Bereitschaft es nicht einmal schafft, ein einfaches Programm zu installieren.

Bei Windows ist das auch für Computer-Legastheniker kein großes Problem.

Lubi
2006-11-12, 08:01:12
Linux hat den gravierenden Nachteil, dass man ohne großes Einlesen in die Materie und sehr viel Geduld und Bereitschaft es nicht einmal schafft, ein einfaches Programm zu installieren.


Da warst du aber schon lange nicht mehr an einer halbwegs aktuellen Linux-Maschine. In Zeiten von APTget, Yum und Yast ist es einfacher als bei Windows an Programme zu kommen. Und einlesen muss man da höchstens den Befehl für die Paketsuche (yum search **) und die Installation (yum install **)

Bei meinem Fedora siehts folgendermaßen aus:

Ich will irgendein FTPclient installieren, weiß aber nicht welche es gibt. Also "yum search FTPclient" eingegeben und bekomme eine Liste von allen verfügbaren FTPclients. Dann einfach "yum install ***" also den Namen des FTP Clients meiner Wahl eingeben und schon werden die Pakete runtergeladen und installiert.

Und falls mal ein Paket nicht vorkompiliert ist, gibt es genügend Files mit Makefile. Musst meist nur "make config" und "make install" oder "make all" eingeben und feddisch.

MFG Lubi, der Linux sowie Windows XP nutzt und weder Fanboy noch Schönreder ist, aber es einfach nicht mag, wenn etwas nicht der Wahrheit entspricht.

Coda
2006-11-12, 09:58:09
.....und Win95 war auch kein 32 Bit.


Doch war es. Definitiv.

Ich könnte jetzt ausschweifen, aber allein der Grund das die gleichen Programme auf NT und 9x laufen sollte dir genügen.

Wie gesagt, ist 'ne Arbeit von 1-2minuten (Arbeitszeit) + 'Rechenzeit', bei der man ja nicht am Rechner sitzen muss...

So einfach ist es jetzt auch nicht immer.

TrigPe
2006-11-12, 10:45:17
Doch war es. Definitiv.

Ich könnte jetzt ausschweifen, aber allein der Grund das die gleichen Programme auf NT und 9x laufen sollte dir genügen.



So einfach ist es jetzt auch nicht immer.


Jep,

aber bei Win95 brachten 32bit keinen Geschwindigkeitsgewinn gegenüber 16bit . Beim reinrassigen 32bit NT dagegen liefen die Programme teils doppelt so schnell.
Ich kann mich da noch gut an Office97(oder 96, weiss ich nichtmehr so genau) erinnern, unter Win95 hop unter NT top.
Also mir ist damals echt die Kinnlade runtergefallen als ich es zum ersten mal unter NT laufen hatte.


MfG

Gast
2006-11-12, 11:11:38
aber bei Win95 brachten 32bit keinen Geschwindigkeitsgewinn gegenüber 16bit. Beim reinrassigen 32bit NT dagegen liefen die Programme teils doppelt so schnell.

Quatsch. Die Performance im Userspace ist natürlich exakt gleich und durch den Kernelspace wird sich kaum ein spürbarer Unterschied ergeben haben.

Sah man doch als XP kam. Auf ME liefen die Spiele sogar anfangs immer etwas schneller (ja, das sind "richtige 32-Bit-Programme"). Ich denke der Overhead von NT ist sogar etwas höher als von 9x.

drdope
2006-11-12, 12:24:21
Bitte keine Andeutungen der Art, dass Linux das bessere/fortschrittlichere OS sei.

Linux hat den gravierenden Nachteil, dass man ohne großes Einlesen in die Materie und sehr viel Geduld und Bereitschaft es nicht einmal schafft, ein einfaches Programm zu installieren.

Bei Windows ist das auch für Computer-Legastheniker kein großes Problem.

a) Habe ich nichts angedeutet, sondern du interpretierts etwas herein, was da nicht explizit steht und

b) halte ich es nicht für einen Nachteil, wenn man sich mit etwas mit dem OS beschäftig, das man einsetzt - das könnte so manchen Windowsnutzer auch nicht Schaden;

die Computerlegastheniker - wie du sie nennst, sind imho dafür mitverantwortlich, das zig Millionen mies konfigurierte Systeme das Netz unsicher machen; Windowsadministrationen ist nämlich auch keine wirkliche triviale Sache, wenn mans ernsthaft angeht und mehr als "es funktioniert irgendwie" von der Kiste verlangt

c) Halte ich nen "emerge -av open-office" für sehr viel simpler, als sich den Installer im Netz zu suchen, zu downloaden und danach durch den Installer zu klicken; ups kein Java installiert --> suchen, installen etc....

d) ist das ganze arg OT

iDiot
2006-11-12, 16:13:46
Warum?

Weils für nix is.

64Bit wird kommen, aber die Einführung seitens AMD war viel zu früh und sinnlos.

StefanV
2006-11-12, 16:15:56
64Bit wird kommen, aber die Einführung seitens AMD war viel zu früh und sinnlos.
Nein, ZU SPÄT und Sinnlos wars ja schonmal garnicht!

iDiot
2006-11-12, 16:16:42
Nein, ZU SPÄT und Sinnlos wars ja schonmal garnicht!
Ahso?
Was bringt denn 64Bit ?
Bis jetzt wars sinnlos!

Schimi1983
2006-11-12, 16:58:12
irgendwann muss man es aber einführen...alos einer muss anfangen damit es sich "langsam" durchsetzt

BlackBirdSR
2006-11-12, 17:02:42
Ahso?
Was bringt denn 64Bit ?
Bis jetzt wars sinnlos!

Du musst das so sehen:

Um großflächig auf 64Bit Systeme umsteigen zu können musst man verschiedene Faktoren bereit haben.

1. Hardware
2. Betriebsystem
3. Treiber
4. Software
5. Erfahrung

Wenn ich Morgen auf 64Bit umsteigen will, kann ich nicht Morgen früh das System kaufen und fertig ist die Sache. Software und Treiber müssen vorhanden sein und das dauert Monate um den Umsteig zu meistern. Die HW muss nicht nur bei Dell als allerneuestens Modell verfügbar sein, sondern nahezu jede Benutzerschicht muss großflächig damit abgedeckt sein. Und zuletzt muss neben dem Betriebsystem auch genug Erfahrung von allen Seiten vorhanden sein.

Dafür braucht es eben keinen Tag sondern Monate und Jahre. Der EInsteig seitens AMD mit x86-64 war gerade noch so in Ordnung. Es hätte dem User nicht viel geschadet noch früher anzufangen.
2001 war die Nutzen/Kosten Rechnung für die zusätzlichen Schaltungen eben passend.

Ob etwas bis jetzt sinnlos ist und Morgen erst etwas bringt darf niemals darüber entscheiden wie das Produkt für heute aussieht. Gerade Firmen wie AMD und Intel haben gelernt, dass man den Markt bis über 5 Jahre hinaus vorhersagen und einschätzen muss.
Alles andere ist Selbstmord.

Gast
2006-11-12, 17:06:15
Nee, es muss nicht eingeführt werden. Es führt sich automatisch ein, das ist der Unterschied.

Warum sollte jemand versuchen wollen, ein 64 bit System in den Markt zwängen zu wollen? Momentan gehts noch ganz gut ohne.

Ich weiß nicht, was manche hier haben, aber wer mit Profisoftware arbeitet, findet in 80% der Fälle eine 64 bit Version vor.

Aber der Gamer, der meist noch mit 1 GB RAM gut auskommt, braucht 64 bit noch nicht. Hier haben zwar einige Leute 2 GB RAM und meinen, die seien nötig, aber stimmen tut das bei weitem noch nicht.

Nötig wird es erst, wenn jedes Spiel an der Grenze von 2 GB knabbern würde, davon sind wir aber noch weit entfernt, momentan sind das lediglich Ausnahmefälle.

64 bit wird sich durchsetzen, keine Frage, aber die Homeuser werden den Umstieg als letztes vollziehen. In 2 Jahren wird die Basis an 64 bit Systemen extrem hoch sein, momentan gibts noch zuviele User, mit altem P4, Pentium M usw. ohne 64 bit... aber die werden dann auch umsteigen, wenn die neue 64 bit CPU für ein Appel und ein Ei zu haben ist.

StefanV
2006-11-12, 17:18:23
Nötig wird es erst, wenn jedes Spiel an der Grenze von 2 GB knabbern würde, davon sind wiraber noch weit entfernt, momentan sind das lediglich Ausnahmefälle.
Nope, das ist eher die Regel denn Ausnahme...

Außerdem hat das eine nichts mitm anderen zu tun, wieviel Hauptspeicher man hat, hat nun wirklich nichts damit zu tun, wieviel Adressraum man nun braucht!!

Ahso?
Was bringt denn 64Bit ?
Bis jetzt wars sinnlos!
1. Ja, das ist so!
2. Hm, es würde bringen, das Gothic 3 beim speichern nicht immer abschmiert, es würde größere Spielwelten bringen, es würde bringen, das die Hersteller von Grafikkarten über 256MB nicht 'improvisieren' müssen, um den Speicher anzusteuern, es würde allerhand bringen, nur weil du den Sinn davon nicht erkennst (oder nicht weißt, das man es eigentlich bräuchte), ist das noch lange nicht Sinnlos...
3. Nein, es ist alles andere als Sinnlos, siehe Signatur, dann weißt du, warum wir JETZT 64bit dringendst brauchen!!

Gast
2006-11-12, 17:21:39
Nope, das ist eher die Regel denn Ausnahme...

Du hast kein Problem. Es gibt >10000 Games, wenn davon nur 200 mit 2 GB wirklich flüssig laufen (was ich bereits für vollkommen übertrieben halte), so handelt es sich bei weitem noch um eine Minderheit.

Ich kann komischerweise alles gängige auf den Markt zocken, sei es nun Gothic, Anno, Oblivion, Need for Speed... und hatte noch keine 2 GB im Rechner. Wie soll das denn funktioniert haben, wenn 2 GB angeblich nötig seien? :rolleyes:

StefanV
2006-11-12, 17:35:15
Du hast kein Problem. Es gibt >10000 Games, wenn davon nur 200 mit 2 GB wirklich flüssig laufen (was ich bereits für vollkommen übertrieben halte), so handelt es sich bei weitem noch um eine Minderheit.

Ich kann komischerweise alles gängige auf den Markt zocken, sei es nun Gothic, Anno, Oblivion, Need for Speed... und hatte noch keine 2 GB im Rechner. Wie soll das denn funktioniert haben, wenn 2 GB angeblich nötig seien? :rolleyes:
Lieber Gast, hier haben Sie einen äußerst schwerwiegenden Denkfehler, denn die Menge des ben. Arbeitsspeichers hat nun wirklich NICHTS bzw nicht viel mit dem benötigten Adressraum zu tun, wirklich nicht...

Zumal einige Games auch eigene Swapdateien benutzen...

Gast
2006-11-12, 17:46:55
Lieber Gast, hier haben Sie einen äußerst schwerwiegenden Denkfehler, denn die Menge des ben. Arbeitsspeichers hat nun wirklich NICHTS bzw nicht viel mit dem benötigten Adressraum zu tun, wirklich nicht...

Dann tut es mir Leid, Ihnen mitteilen zu müssen, das sie meinen Beitrag in keinster Weise verstanden haben, weil er nie, ich wiederhole, niemals auch nur im geringsten vom Adressraum handelte. Du bist echt drollig. ;D

Wo da der Zusammenhang bestehen soll, entzieht sich auch meiner Kenntniss.
Ich sagte doch schon: So lange Otto Normaluser nicht an die 2 GB Grenze bei über 50 % seiner Anwendung stößt, braucht er 64 bit noch nicht und wer es braucht, kann es jetzt sofort schon nutzen.

Ein Umstieg ist für die meisten Privatanwender, inklusive mir, momentan schwerfälliger, als in 2, 3 Jahren, zum einen weil die Geräte so langsam aber sicher 64 bit Treiber bekommen und zum anderen, weil die Software jetzt erstmal portiert werden muss. Das ist ein sehr langsamer Prozess. Ein Umstieg heute hätte bei mir nur den Nachteil, das ich von Grundauf beginnen müsste, das will ich aber nicht und nötig ist es auch noch nicht.

Gast
2006-11-12, 17:55:28
Den Rechner mit 1 GB RAM habe ich zum ersten mal 2002 gekauft, seitdem mehrmals aufgerüstet, RAM ist aber der gleiche geblieben.

Wenn schon der Umstieg von 512 auf 1024 MB über 4 Jahre gedauert hat, dann brauchts von 1024 auf 2048 MB erst recht nochmal einige Jahre, bis der vollends erschöpft ist.

Und bis gibt es einfach keinen vernünftigen Grund das Betriebssystem zu wechseln, weil es mir *Jetzt* keinen Vorteil bringt und weil es *jetzt* nur Kosten verursachen würde, die ich unnötig sind.

Umsteigen kann man auch noch dann, wenn es umbedingt vonnöten ist. Ist in keinem anderen Bereich der Welt anders.
Manche fahren ihr Auto, bis es auseinanderfällt und andere hole sich ständig ein neues... aber bis sich etwas etabliert hat, müssen auch die "zu schrottfahrer" den Sinn sehen, sich mal was neues anzuschaffen und das ist eben nicht gegeben.
Wenn wir mal davon ausgehen, das es hunderte Millionen PCs in privaten Haushalten gibt, dann wundert mich das auch gar nicht. Die Industrie richtet sich eben nach der Masse und die ist nicht so technikgeil und holt sich immer sofort das neueste...

Tjell
2006-11-12, 19:03:00
Da warst du aber schon lange nicht mehr an einer halbwegs aktuellen Linux-Maschine. In Zeiten von APTget, Yum und Yast ist es einfacher als bei Windows an Programme zu kommen. Und einlesen muss man da höchstens den Befehl für die Paketsuche (yum search **) und die Installation (yum install **)

Bei meinem Fedora siehts folgendermaßen aus:

Ich will irgendein FTPclient installieren, weiß aber nicht welche es gibt. Also "yum search FTPclient" eingegeben und bekomme eine Liste von allen verfügbaren FTPclients. Dann einfach "yum install ***" also den Namen des FTP Clients meiner Wahl eingeben und schon werden die Pakete runtergeladen und installiert.

Und falls mal ein Paket nicht vorkompiliert ist, gibt es genügend Files mit Makefile. Musst meist nur "make config" und "make install" oder "make all" eingeben und feddisch.

MFG Lubi, der Linux sowie Windows XP nutzt und weder Fanboy noch Schönreder ist, aber es einfach nicht mag, wenn etwas nicht der Wahrheit entspricht.

Das soll einfach sein? Erklär das mal einem Computer-Anfänger, der steigt doch schon beim ersten Nebensatz aus, weil er nichts mehr versteht und es meistens auch garnicht will. Die meisten wollen möglichst wenig Zeit damit verbringen, einen PC verstehen zu lernen.

Ich habe meiner Schwester auf Ihrem PC Ubuntu installiert. Es ist leicht zu bedienen, aber sobald etwas installiert werden muss, ist Linux die Hölle. Es ist nicht massentauglich. Da gibt es nicht daran schönzureden.

StefanV
2006-11-12, 19:50:36
Dann tut es mir Leid, Ihnen mitteilen zu müssen, das sie meinen Beitrag in keinster Weise verstanden haben, weil er nie, ich wiederhole, niemals auch nur im geringsten vom Adressraum handelte. Du bist echt drollig. ;D

Wo da der Zusammenhang bestehen soll, entzieht sich auch meiner Kenntniss.
Ich sagte doch schon: So lange Otto Normaluser nicht an die 2 GB Grenze bei über 50 % seiner Anwendung stößt, braucht er 64 bit noch nicht und wer es braucht, kann es jetzt sofort schon nutzen.

Ein Umstieg ist für die meisten Privatanwender, inklusive mir, momentan schwerfälliger, als in 2, 3 Jahren, zum einen weil die Geräte so langsam aber sicher 64 bit Treiber bekommen und zum anderen, weil die Software jetzt erstmal portiert werden muss. Das ist ein sehr langsamer Prozess. Ein Umstieg heute hätte bei mir nur den Nachteil, das ich von Grundauf beginnen müsste, das will ich aber nicht und nötig ist es auch noch nicht.
1. Jedes Teil, was im PC steckt muss adressiert werden, je mehr Chips/Bauteile, desto weniger Adressraum!
Ja, auch jeder einzelne deiner S-ATA Ports zwackt Adressraum ab, jeder zusätzliche Chip auf dem Board zwackt Adressraum ab, die Grafikkarte zwackt Adressraum ab, dazu kommt, das eben jener auch noch stark fragmentiert ist...

2. Der Hauptspeicher hat nun wirklich rein garnichts mit dem Adressraum zu tun, eben weil nicht alle Adresen im Hauptspeicher sind...

Den Wink mit dem Swapfile des Games hast anscheinend auch nicht verstanden denn damit kann man, wenn man die Dinge solangsam braucht, langsam in den Hauptspeicher packen...

Nur weil ein Game kaum mehr als 512MB braucht, heißt das noch lange nicht, das es kaum mehr als 512MB Adressraum braucht!!

Gast
2006-11-12, 23:39:41
1. Jedes Teil, was im PC steckt muss adressiert werden, je mehr Chips/Bauteile, desto weniger Adressraum!

Das wissen wir doch alle, aber welche Sau interessiert sich dafür? So lange von den eingebauten 2 GB noch 2 GB nutzbar sind, ist es mir völlig schnuppe... und bis ein größerer Speicherausbau zwingend erforderlich ist, werden noch einige Jährchen vergehen.

Du musst auch mal sehen, das Otto Normaluser eben nicht dazu bereit ist, mal eben 400 Euro für 4 GB zu latzen... die Speicherpreise machen da einem wunderbar einen Strich durch die Rechnung.

Neomi
2006-11-13, 00:47:59
Du musst auch mal sehen, das Otto Normaluser eben nicht dazu bereit ist, mal eben 400 Euro für 4 GB zu latzen... die Speicherpreise machen da einem wunderbar einen Strich durch die Rechnung.

Das hat er doch auch gar nicht gesagt. Damit, daß der Speicherausbau irrelevant ist, hat er vollkommen Recht. Der Adressraum ist es, der nicht reicht, und mich beschleicht das Gefühl, daß du nicht weißt, was der Adressraum überhaupt ist.

Es kann durchaus die Situation entstehen, daß ein Rechner mit nur 1 GiB RAM noch insgesamt 300 MiB frei hat, eine Anwendung mangels Adressraum (bzw. dank stark fragmentiertem Adressraum) aber nichtmal mehr einen Block von 10 MiB anfordern kann. Da das OS nicht wissen kann, welche Daten eines Programms Pointer sind, läßt sich der Adressraum auch nicht defragmentieren. Deshalb sind 64 Bit unumgänglich, egal wie viel Speicher im Rechner steckt.

Simon
2006-11-13, 00:52:01
Das soll einfach sein? Erklär das mal einem Computer-Anfänger, der steigt doch schon beim ersten Nebensatz aus, weil er nichts mehr versteht und es meistens auch garnicht will. Die meisten wollen möglichst wenig Zeit damit verbringen, einen PC verstehen zu lernen.
Stimmt, es gibt schöne Programme, die das noch einfacher machen :rolleyes: Rechtsklick->Linksklick->Warten->fertig.

Ich habe meiner Schwester auf Ihrem PC Ubuntu installiert. Es ist leicht zu bedienen, aber sobald etwas installiert werden muss, ist Linux die Hölle. Es ist nicht massentauglich. Da gibt es nicht daran schönzureden.
1) Ubuntu != Linux
2) Also wenn für dich obiges Schema mit zwei Mausklicks schon "die Hölle" ist, welches OS benutzt du dann? Windows kanns ja nicht sein, da ist sowas länger und aufwändiger :|

Um nicht ganz OT zu sein: Ich find mein 64 Bit Linux toll =) Funktioniert alles. Den großen Addressraum brauch ich zwar nicht wirklich, dafür rechnen meine Programme fast doppelt so schnell (wobei das auch mit 32Bit Linux und SSE2/march=k8 eigentlich auch gehen würde, aber dann müßte ich ein zweites System administrieren ;D ).

Gast
2006-11-13, 04:25:11
Das hat er doch auch gar nicht gesagt. Damit, daß der Speicherausbau irrelevant ist, hat er vollkommen Recht. Der Adressraum ist es, der nicht reicht, und mich beschleicht das Gefühl, daß du nicht weißt, was der Adressraum überhaupt ist.

Mich beschleicht eher das Gefühl, das du keinen Plan hast, worauf ich hinaus will.

Stellt euch doch nicht so an, wir sind hier in einem Hardwareforum! Und bevor jetzt wieder so ein dummer Spruch kommt: Bei wievielen von euch, wurde von 2 GB RAM schonmal etwas abgezwackt???

Ich halte das für dummes Geschwätz. Nix, was momentan von Relevanz ist. In zwei, drei Jahren können wir nochmal drüber reden, aber dann werden 64 bit Systeme einen ganz anderen Stand haben als heute, daher ist die Diskussion hier so ziemlich überflüssig!

Ajax
2006-11-13, 09:21:47
Das soll einfach sein? Erklär das mal einem Computer-Anfänger, der steigt doch schon beim ersten Nebensatz aus, weil er nichts mehr versteht und es meistens auch garnicht will. Die meisten wollen möglichst wenig Zeit damit verbringen, einen PC verstehen zu lernen.

Ich habe meiner Schwester auf Ihrem PC Ubuntu installiert. Es ist leicht zu bedienen, aber sobald etwas installiert werden muss, ist Linux die Hölle. Es ist nicht massentauglich. Da gibt es nicht daran schönzureden.

Nun in dem konkreten Fall von Fedora Core besteht auch die Möglichkeit bestehen mit einer GUI zu arbeiten.

http://linuxwiki.de/YumEx?action=AttachFile&do=get&target=yumex09916-snapshot.png

Die Einfachheit erschließt sich eigentlich daraus, dass man mit einer gutsortierten Repo-Liste sich jegliche Suchereien im Inet ersparen kann und letztendlich per Maus-Klick von einer Installation entfernt ist. ;)

The Cell
2006-11-13, 09:29:06
Lustiger Thread.
Mister Payne at his best. :)

Die Frage nach 64-Bit ist schnell beantwortet, auch wenn ich gleich wieder auf die Signatur irgendwelcher Menschen verwiesen werde.

Es gab aus Sicht von MS keinen Grund.

Nur ein wirklich kleiner Teil der Windows Benutzer hatte mit den limitierungen zu kämpfen. Und für diesen kleinen Teil hatte man auch funktionierende 64-Bit Lösungen am Start.
Dass die Hardware vielleicht etwas "spezieller" war, bleibt hier mal außen vor.
Der Rest, der glücken XP User, freute sich über das was funktionierte und gut ist.
MS dominiert den OS Markt im Endbenutzersegment. Das ist nicht zu diskutieren und eben DER Grund, warum auf breiter Front nicht 64 Bit eingeführt wurde.
MS hat mit XP einiges an Geld erwirtschaftet, so furchtbar schlimm scheint also die 32-Bit Version von XP nicht gewesen zu sein...zumindest nicht aus sicht des Herstellers UND einem Großteil der Kunden.
Dass es eine kleine Insel gibt, auf der Nerds leben, die sich über Dinge aufregen, welche andere Menschen nichtmal schreiben können, ist zwar wahr, hat aber auf Geschäftsentscheidungen keinen Einfluss.

Für diese Fraktion hat unser aller Vater die langhaarigen Pinguine zum Missionieren auf die Erde geschickt. So, dies und 64-Bit.

Kommen wir zu Linux: Sicherlich, es gibt 64-Bit Versionen eigentlich aller "gängigen" Distributionen. Preisfrage: Wie sind die denn so?
Antwort: Es kommt auf die Distribution an.
Gentoo ist absolut unkompliziert und ist für Leute, die 64 Bit mal benutzen wollen um bei Anwendungen eine exorbitante Nichtsteigerung der Performance zu erfahren, wie geschaffen.
Die restlichen Binary-Distributionen haben alle irgendwo Haken und Ösen, über die man irgendwann mal stolpert. Und sei es nur eine Trivialität, dass Flash unter 64-Bit Linux hässlich ist, es für Amarok unter Fedora aus politischen Gründen kein 64er Backend (außer xine) gibt, weshalb amarok auch nicht benutzbar ist, etc. etc. etc.

Wir haben nun 5 Jahre XP ohne 64 Bit überlebt und werden auch noch die kommenden 5 Jahre Vista ohne 64 Bit überleben. Da können die Nerds noch so meckern und aufschreien, ihr seid in der Minderheit und absolut uninteressant für Microsoft.

Gruß,
QFT

Mr.Soapdown
2006-11-13, 09:48:14
....
Gruß,
QFT

Geiles Statement und voll aus dem Leben!

Ich melde mich ab, aus diesem thread......

BlackBirdSR
2006-11-13, 10:16:31
Lustiger Thread.
Mister Payne at his best. :)



Abgesehen von deinem Inhalt den ich so gar nicht nachvollziehen kann gibt es hierfür eine Verwanrung. Beim nächsten Fehltritt in diese Richtung gibts Zwangspause.
Wo sind wie denn hier, dass man einen Thread mit so einem Statement betreten kann? Das ist unterste Schublade im Niveauschrank!
wie immer, keine Diskussion dazu in diesem Thread

HOT
2006-11-13, 11:23:37
An die Gäste und andere, die meinen, dass 64Bit nicht nötig ist: Besorgt euch einen PentiumM oder einen Core Duo und haltet den 5 Jahre. Ich bin mal gespannt, was ihr an neuen Games und Programmen bald nicht mehr nutzen könnt bzw. nur unter Einschränkungen. Die Einführung vor 4 Jahren war weder nutzlos noch sinnlos sondern genau richtig. Denn da fingen die Entwickler an, ein OS für 64Bit zu schreiben. Ohne Hardware gibt es nunmal keine Software. Auch M$ startete noch vor (!) dem offiziellen Release mit der Arbeit an der Win2003 x64 Version. Bei Relese war sogar schon die erste Beta verfügbar, also kann keinesfalls behauptet werden, dass M$ ohne Interesse an 64Bit rangegangen ist. Die langwierige Arbeit an WoW64 half M$ bei der Longhorn Entwicklung enorm.
Es scheint immernoch Leute zu geben, die glauben, dass ein Betriebssystem von M$ "mal eben so" rausgebracht werden kann. Tatsächlich ist Windows aber kein Linux und M$ muss zusehen, dass die x64 genauso rund läuft wie XP. Bei den Linux Versionen gab es immer diskräpanzen zwischen IA32 und AMD64 Kernen, die erst jetzt so langsam ausgeräumt sind. M$ kann sich sowas einfach nciht erlauben.
Die x64 Version von Win2003 (alias XP x64) richtet sich außerdem an professionelle Anwender, denen der Adressraum der 2GB Prozesse nicht mehr ausreicht. Für Privatanwender reichte bisher 32Bit erstmal noch aus, G3 ist das erste Beispiel, das zeigt, dass diese Zeiten jetzt vorüber sind.
Es ist alles so gelaufen, wie es optimal laufen musste. Vor 4 Jahren die Hardware, vor 1,5 Jahren das erste 64Bit Windows, in 3 Monaten erhält der Endanwender 64Bit.

The Cell
2006-11-13, 11:36:42
An die Gäste und andere, die meinen, dass 64Bit nicht nötig ist: Besorgt euch einen PentiumM oder einen Core Duo und haltet den 5 Jahre. Ich bin mal gespannt, was ihr an neuen Games und Programmen bald nicht mehr nutzen könnt bzw. nur unter Einschränkungen.

Was mich bisher beschränkt hat (das sage ich jetzt in meiner Funktion als Gelegenheitsspieler und Endkunde), war die Taktfrequenz/32-Bit Leistung der CPU, resp. die Grafikkarte. Ich hatte bisher nicht das Gefühl im Spielebereich so viel zu verpassen.
Einschränkungen habe ich doch permanent. Wenn ich Blind bin, habe ich bei Windows nativ erstmal verloren. Wenn ich arm bin, habe ich bei kostenpflichtiger Software generell verloren. Und wenn ich spielen will und mir keine Grafikkarte für einige Euro kaufen kann, habe ich auch einschränkungen.
Jetzt mal ohne Spaß: Willst du mir erzählen, dass all diese Einschränkungen am 64-Bit Mangel liegen?

Und nochmal: Im Endkunden- /Homebereich hat 64-Bit keine wirtschaftliche Existenzberechtigung gehabt. Und ein Unternehmen, so auch MS, will Gewinne erwirtschaften, nicht die innovative Technisierung der Welt vorantreiben.
Es gab doch 64-Bit, nur eben nicht in der Welt der Heimanwender und MS-Süchtlingen. Jetzt hats 64-Bit, wie immer um Jahre zu spät in der MS-Welt, jetzt sind es die Hardwarehersteller, die den Umstieg versauen, da nicht alles läuft.

Gruß,
QFT

BlackBirdSR
2006-11-13, 12:08:49
Was mich bisher beschränkt hat (das sage ich jetzt in meiner Funktion als Gelegenheitsspieler und Endkunde), war die Taktfrequenz/32-Bit Leistung der CPU, resp. die Grafikkarte. Ich hatte bisher nicht das Gefühl im Spielebereich so viel zu verpassen.
Einschränkungen habe ich doch permanent. Wenn ich Blind bin, habe ich bei Windows nativ erstmal verloren. Wenn ich arm bin, habe ich bei kostenpflichtiger Software generell verloren. Und wenn ich spielen will und mir keine Grafikkarte für einige Euro kaufen kann, habe ich auch einschränkungen.
Jetzt mal ohne Spaß: Willst du mir erzählen, dass all diese Einschränkungen am 64-Bit Mangel liegen?

Und nochmal: Im Endkunden- /Homebereich hat 64-Bit keine wirtschaftliche Existenzberechtigung gehabt. Und ein Unternehmen, so auch MS, will Gewinne erwirtschaften, nicht die innovative Technisierung der Welt vorantreiben.
Es gab doch 64-Bit, nur eben nicht in der Welt der Heimanwender und MS-Süchtlingen. Jetzt hats 64-Bit, wie immer um Jahre zu spät in der MS-Welt, jetzt sind es die Hardwarehersteller, die den Umstieg versauen, da nicht alles läuft.

Gruß,
QFT

Irgendwie kann ich deiner Argumentation nicht folgen....
64Bit Systeme für Heimanwender und im Office-Bereich waren bis vor Kurzem einfach nicht nötig. Jetzt langsam bewegen wir uns auf eine Zeit zu, in der 64Bit Systeme Abläufe ohne vorherige Kompromisse ermöglichen. Es wird einfacher und irgendwann unumgänglich.

Wichtig dafür ist aber, dass 64Bit Hardware seit längerem verfügbar ist. Und genau dafür hat AMD gerade noch rechtzeitig gesorgt. Microsoft liefert mit Vista64 die nötige Platform, während man mit WinXP/2003 x64 Erfahrungen sammeln konnte.
Natürlich dauert der Umsteig jetzt lange. Aber das ist normal und momentan verschmerzbar. Jetzt im Moment bricht ja auch nichts zusammen deswegen.

Hätte x86 keinen Siegeszug durch die Server/Workstation-Welt gestartet wären die Systeme dort schon alle auf 64Bit umgestellt. Schließlich sind alle anderen CPUs genau das. Egal ob Power, Sparc, MIPS, Niagara....

Ginge es nach Teilen von Intel, hätten wir schon mit dem P7 eine x86 64Bit Implementation gesehen. Diese wurde aber angeblich zugunsten der IA-64 und aus mangelnder Nachfrage gekürzt. Sind aber Gerüchte.

Also haben wir Folgendes:
Wir haben 64Bit HW, dank AMD und Intel nun großflächig für alle Schichten.
Wir haben dank Microsoft und Linux nun die Betriebsystemplatform
Nun brauchen wir Software und Treiber, welche demnächst so langsam eintrudeln werden. Schon jetzt bin ich zu 99% auf ein 64Bit OS umgestiegen.

Wir brauchen in nicht all zu knapper Zeit die 64Bit-Systeme. Grafikkarten mit 1GB Speicher, Zusatzkarten wie PhysX mit eigenem Speicher, Hauptspeicher von 2GB und mehr.. wer soll das noch addressieren?
In 5 Jahren wird es keine 32Bit Produkte mehr geben, da bin ich mir ganz sicher.

JFZ
2006-11-13, 12:50:45
Wir brauchen in nicht all zu knapper Zeit die 64Bit-Systeme. Grafikkarten mit 1GB Speicher, Zusatzkarten wie PhysX mit eigenem Speicher, Hauptspeicher von 2GB und mehr.. wer soll das noch addressieren?
In 5 Jahren wird es keine 32Bit Produkte mehr geben, da bin ich mir ganz sicher.

ack... wenn in vielleicht einem Jahr die ersten Grafikkarten mit 1GB Speicher auf den Markt kommen, wird es dann auch recht stark auffallen. Dank SLI/Crossfire und ein paar anderen Komponenten bleiben dann nur noch ca. 1,5GB Hauptspeicher übrig, für einen Gamer der sich High-End-Artikel kauft garantiert zu wenig....

Der Normal-User hat dann noch zwei bis drei Jahre extra Schonfrist, aber dann wird auch der hier und da auf Limitierungen stoßen.

Gast
2006-11-13, 14:11:54
Wir brauchen in nicht all zu knapper Zeit die 64Bit-Systeme. Grafikkarten mit 1GB Speicher, Zusatzkarten wie PhysX mit eigenem Speicher, Hauptspeicher von 2GB und mehr.. wer soll das noch addressieren?
In 5 Jahren wird es keine 32Bit Produkte mehr geben, da bin ich mir ganz sicher.

Du redest aber leider völlig an seiner (und meiner) Meinung vorbei.

Du redest nämlich von High-End Käufern. Wie lange wird es noch dauern, bis 1 GB VRAM im MASSENmarkt einzug gehalten hat? Na? Es gibt noch nicht mal High End Lösungen mit 1 GB im Desktop.

Wer Photoshop nutzt und 10 unkomprimierte 300 MB BMPs öffnet, der zwingt jedes System in die knie, ABER für den besteht auch schon längst die Möglichkeit, einfach auf ein 64 bit Betriebssystem samt 64 bit Software umzusteigen, denn die professionellen Programme sind die ersten, die einen Umstieg erlaubt haben...

Für Otto Normaluser, der noch eine GeForce 6 in seinem Rechner hat und ab und zu mal AoE, Anno, Need for Speed zockt, ist das vollkommen irrelevant. Die meisten Standard-Game PCs dürften immer noch mit 1 GB RAM ausgestattet sein, sogar hier im Forum lese ich noch oft etwas von 1 GB... und dabei sind die Forumsteilnehmer schon teilweise Enthusiasten, der typische Anwender liegt noch ein ganzes Stück weit darunter...

Es besteht und bestand jederzeit die Möglichkeit, sowohl für den Anwender als auch Microsoft zweigleisig zu fahren. 32 bit für die, die es noch haben wollen, 64 bit für alle anderen. Also wo ist das Problem?
Das Verhältniss wird sich SEHR LANGSAM hin zu 64 bit verschieben, so wie nach und nach auch alle non-64bit-CPUs aussterben. Das passiert aber nicht von heute auf morgen, sondern über die Jahre hin. Wenn Windows x64 einen Marktanteil von über 30, 40 % hat, dann werden wohl zum ersten mal auch die Spieleentwickler großflächig umschwenken und davor bleibt alles so wie gerade eben geschildert.

Ich weiß auch nicht, warum hier immer so Spezialfälle genannt werden. Zockt jeder Gothic? Nein. Zockt jeder die gleichen Games? Nein. Nutzt jeder die gleichen Anwendungen? Nein.
Wie könnt ihr euch das Recht rausnehmen und über etwas urteilen, wovon ihr überhaupt keine Ahnung habt? Wisst ihr, welche Software ich nutze? Brauche ich für Open Office, eine Runde AoE2 und ein paar Rennspiele einen größeren Adressraum? Nein, den brauche ich nicht. Wenn ich ihn brauchen werde, so werde ich es schon früh genug merken.

StefanV
2006-11-13, 14:26:35
Du redest aber leider völlig an seiner (und meiner) Meinung vorbei.

Du redest nämlich von High-End Käufern. Wie lange wird es noch dauern, bis 1 GB VRAM im MASSENmarkt einzug gehalten hat? Na? Es gibt noch nicht mal High End Lösungen mit 1 GB im Desktop.
Nein, du verstehst nicht, das es hier weniger um den Hauptspeicher als vielmehr um den Adressraum geht, siehe Neomis Posting!!

Die größe des Hauptspeichers hat nun wirklich garnichts mit dem Adressraum zu tun außer das der Hauptspeicher im Adressraum drin ist.

Für Otto Normaluser, der noch eine GeForce 6 in seinem Rechner hat und ab und zu mal AoE, Anno, Need for Speed zockt, ist das vollkommen irrelevant.

Nein, ist das nicht!
Dazu braucht man das 'alte System' nur mal ein paar Tage laufen lassen, ein paar Programme (Treiber) laden und entladen und schwupps ist das System nicht mehr so ganz schön, weil lahm da der Adressraum fragmentiert ist...


Die meisten Standard-Game PCs dürften immer noch mit 1 GB RAM ausgestattet sein, sogar hier im Forum lese ich noch oft etwas von 1 GB... und dabei sind die Forumsteilnehmer schon teilweise Enthusiasten, der typische Anwender liegt noch ein ganzes Stück weit darunter...
Siehe Neomi...

Du scheinst irgendwie nicht so ganz zu verstehen oder verstehen zu wollen, das der Adressraum auch (schon) mit 1GB Hauptspeicher (und ohne 512MB Karte) zu klein sein kann und nicht mehr reichen kann (und es teilweise auch tut, siehe Gothic 3)...


Das Verhältniss wird sich SEHR LANGSAM hin zu 64 bit verschieben, so wie nach und nach auch alle non-64bit-CPUs aussterben. Das passiert aber nicht von heute auf morgen, sondern über die Jahre hin. Wenn Windows x64 einen Marktanteil von über 30, 40 % hat, dann werden wohl zum ersten mal auch die Spieleentwickler großflächig umschwenken und davor bleibt alles so wie gerade eben geschildert.
Eben und weißt du, was für Kopfschmerzen den Entwicklern der 32bit Adressraum mittlererweile bereitet?!
Nein, sicher nicht, Neomi kann dir da aber sicherlich nachhelfen, denke ich...

Ich weiß auch nicht, warum hier immer so Spezialfälle genannt werden. Zockt jeder Gothic? Nein. Zockt jeder die gleichen Games? Nein. Nutzt jeder die gleichen Anwendungen? Nein.
Wie könnt ihr euch das Recht rausnehmen und über etwas urteilen, wovon ihr überhaupt keine Ahnung habt? Wisst ihr, welche Software ich nutze? Brauche ich für Open Office, eine Runde AoE2 und ein paar Rennspiele einen größeren Adressraum? Nein, den brauche ich nicht. Wenn ich ihn brauchen werde, so werde ich es schon früh genug merken.
1. Ich weiß auch nicht, warum hier immer von Hauptspeicher gesprochen wird, obwohl es hier einige Leute gibt, die gerad davon NICHT sprechen, obwohl sie davon sprechen, das der 32bit Adressraum nicht mehr wirklich ausreichend ist.
2. Hast du überhaupt Ahnung, wovon du sprichst, weißt du wirklich, das der Adressraum und nicht der RAM das Problem ist?!
Zumal man durchaus die Situation hat, das man zwar schön viel RAM hat, es aber nicht nutzen kann, weil kann nicht adressiert werden....
Gothic 3 ist das beste Beispiel dafür, das es solangsam echt Zeit wird, auf 64bit Betriebssysteme umzusteigen...
3. Schadet der größere Adressraum bzw 64bit dir?!
Nein, also wo ist das Problem?
4. Nö, wie sollst du es auch merken?!
Soll die Software alle 5min abstürzen und sagen 'steig doch mal auf 64bit um, ich hab keinen Adressraum mehr' oder ists nicht eher so, das die Entwickler sich das irgendwie hinfriemeln, so dass es doch irgendwie auf 32bit läuft, siehe Gothic 3 oder aber Far Cry, auch ein gutes Beispiel...
Denn bei Far Cry muss man in der 32bit Version auf einige Details verzichten und es sind nur kleinere Arreale möglich, vermutlich weil der Adressraum nicht ausreicht.
Da hat der Hauptspeicher nun wirklich rein garnichts mit zu tun...


Achso, nochwas, lieber Gast, 2 Dinge:
Wenn 32bit Adressraum so ausreichend wären, warum mussten die GraKa Hersteller dann bei mehr als 256MB Grafikram tricksen und haben da Low und High??

€dit2:
Außerdem wirds _JETZT_ solagsam Zeit, das wir ein 64bit OS bekommen, durchgehend, damit die SPiele, irgendwann einmal, auch 64bittig sein können...

Gast
2006-11-13, 14:56:21
Nein, du verstehst nicht, das es hier weniger um den Hauptspeicher als vielmehr um den Adressraum geht, siehe Neomis Posting!!

Stefan, nimm dir mal mein Posting nochmal zu Herzen. Was interessiert mich Neomis Posting, wenn ich was ganz anderes gesagt habe, als er meint...

Außerdem halte ich selbst seine Aussage für sehr gewagt. Besser als "Anwendung läuft ohne Probleme" geht es nicht. Was soll eine (nicht mögliche) Steigerung da noch bringen?

Die größe des Hauptspeichers hat nun wirklich garnichts mit dem Adressraum zu tun außer das der Hauptspeicher im Adressraum drin ist.

Was aber, wie wir bereits oben festgestellt haben, für die genannte Usergruppe irrelevant ist.

Dazu braucht man das 'alte System' nur mal ein paar Tage laufen lassen, ein paar Programme (Treiber) laden und entladen und schwupps ist das System nicht mehr so ganz schön, weil lahm da der Adressraum fragmentiert ist...

Kann ich nicht nachvollziehen. Habe einen Zweitrechner mit 1 GB RAM fast eine Woche durchgehend laufen und der läuft dann noch wie am ersten Tag.

Du scheinst irgendwie nicht so ganz zu verstehen oder verstehen zu wollen, das der Adressraum auch (schon) mit 1GB Hauptspeicher (und ohne 512MB Karte) zu klein sein kann und nicht mehr reichen kann (und es teilweise auch tut, siehe Gothic 3)...

Was aber, wie bereits oben erwähnt, irrelevant ist, so lange die genutzten Anwendungen problemlos funktionieren.

Eben und weißt du, was für Kopfschmerzen den Entwicklern der 32bit Adressraum mittlererweile bereitet?!

Also mir keine und ich bin Softwareentwickler, sogar beruflich.

Ich weiß auch nicht, warum hier immer von Hauptspeicher gesprochen wird, obwohl es hier einige Leute gibt, die gerad davon NICHT sprechen, obwohl sie davon sprechen, das der 32bit Adressraum nicht mehr wirklich ausreichend ist.

Weil Neomi und Du nicht in der Lage waren, zwei Themen auseinander zu halten. Ich habe nie vom Adressraum gesprochen, das kam erst, nachdem ihr damit angefangen hattet...

3. Schadet der größere Adressraum bzw 64bit dir?!

Ja. Er verursacht ein Loch von etwa 120 € in meiner Kasse und bringt mir 0, ich wiederhole 0 Vorteile momentan. Alles läuft wie es laufen soll...

Wenn 32bit Adressraum so ausreichend wären, warum mussten die GraKa Hersteller dann bei mehr als 256MB Grafikram tricksen und haben da Low und High??

Es wird immer und überall getrickst, so lange das Endergebniss stimmt, ist es irrelevant.

Außerdem wirds _JETZT_ solagsam Zeit, das wir ein 64bit OS bekommen, durchgehend, damit die SPiele, irgendwann einmal, auch 64bittig sein können...

Vielleicht habt ihr es noch nicht gemerkt, aber ein 64 bit OS ist schon lange durch, sogar mehrere.
Wer will, der hat, wer nicht mag, der will nicht. ;D

HOT
2006-11-13, 15:38:25
Gothic3 ist das erste einer neuen Generation von PC Spielen, das aufzeigt, dass es dem Enduser eben nicht egal sein kann, ob sein Sys 32Bittig oder 64Bittig ist. Schon bei Games wie Oblivion, Shootern mit grossen Außenaralen wie HL2 oder das schon angesprochene FarCry oder insbesondere die Battlefield Teile 2 und 3 und anderen Games sind nichts anderes als eine Kompromisslösung des einerseits begrenzten Speichers (1GB im Durchschnittsgamer-PC) und andererseits des begrenzten 2GB Adressraumes. Viel mehr als bei der Generation von Games ist einfach nicht drin. Gothic3 überschreitet diese Grenze schon auf hohen Details. Vergleichbar ist das mit den alten DOS Games, als die ersten 32Bit Systeme verfügbar waren (endlich) gab es noch viele Spiel auf DOS, doch dann folgten die ersten Spiele, die Win32s benötigten (für Win3.11). Selbiges steht uns genau jetzt bevor.
Man sieht immer mehr Ankündigungen die auf Ende 2007 verschoben werden - Stalker, DNF jüngstes Beispiel ist die Verschiebung von Crysis. Das liegt daran, weil diese Games alle erst dann kommen können, wenn grossflächig das Large Adress Bit verfügbar ist, sprich, 64Bit Systeme verfügbar sind. So wie jetzt langsam der 1GB Speicher knapp wird (G3, Battlefield 2, fast sämtliche MMORPGs) und 2GB RAM immer mehr Standard wird, wird das Large Address Bit nötig um das alles noch adressieren zu können und damit 64Bit.

Neomi
2006-11-13, 16:32:38
Weil Neomi und Du nicht in der Lage waren, zwei Themen auseinander zu halten. Ich habe nie vom Adressraum gesprochen, das kam erst, nachdem ihr damit angefangen hattet...

Klar können wir Adressraum und Speicherausbau auseinanderhalten, wie du sagst sind das zwei verschiedene Themen. Nur kannst du die Themen offenbar nicht zuordnen, sonst würdest du den Grund für 64 Bit nicht im Speicherausbau suchen. Der Adressraum ist das Problem, auch wenn du das nicht erkennen willst.

Natürlich sind 64 Bit nicht für absolut alles nötig. Programme wie Taschenrechner, Notepad und MS Paint werden auch in 100 Jahren noch mit 32 Bit auskommen. Nötig sind 64 Bit allgemein trotzdem. Kein Softwareentwickler kann das ernsthaft abstreiten, zumindest kein halbwegs kompetenter.

Gast
2006-11-13, 16:35:26
Naja, Gothic3 ist wohl eher ein schlechtes Beispiel, wenn man sich die Anforderungen und das Resultat ansieht. Wenn es kein Problem mit dem SmartHeap ist, wäre es eben was anderes. Adressraum hin und her, für einen Büro oder Firmenrechner ist das i.d.R. eher irrelevant. Dort wird man ganz sicher nicht wegen einem höheren Adressraum updaten, wenn in den Rechnern eh nur bestenfalls 512MB shared Memory stecken.

Gast
2006-11-13, 16:39:28
Programme wie Taschenrechner, Notepad und MS Paint werden auch in 100 Jahren noch mit 32 Bit auskommen.

Lächerlich, als ob alles andere als Notepad 64Bit mit >4GB Speicher benötigen würde.

Neomi
2006-11-13, 16:42:47
Dort wird man ganz sicher nicht wegen einem höheren Adressraum updaten, wenn in den Rechnern eh nur bestenfalls 512MB shared Memory stecken.

Und auch für dich noch einmal: der Speicherausbau ist irrelevant. Auch bei nur 512 MiB Speicher kann der Adressraum limitieren, und zwar lange bevor der Speicher voll ist. In typischen Officeanwendungen wahrscheinlich sogar schneller als in Spielen.

Lächerlich, als ob alles andere als Notepad 64Bit mit >4GB Speicher benötigen würde.

Lächerlich, daß du noch immer die Speichermenge heranziehst. Man kann auch 64 Bit benötigen und mit 1 GiB auskommen.

Gast
2006-11-13, 16:51:37
Und auch für dich noch einmal: der Speicherausbau ist irrelevant. Auch bei nur 512 MiB Speicher kann der Adressraum limitieren, und zwar lange bevor der Speicher voll ist. In typischen Officeanwendungen wahrscheinlich sogar schneller als in Spielen.

Ich habe dich schon ganz gut verstanden. Trotzdem halte ich die Aussage für unsinnig, denn was willst du bei solchen Einsatzgebieten - wo eben nur Office/Internet benötigt wird - alles mehr adressieren? Was für einen Sinn würde es ergeben, eine Anwendung auf einem Rechner mit 512MB shared Memory zu fahren, die aber 4GB Speicher adressieren muss? Soll dann der Rest immer auf Platte gepaged werden? Dieses Szenario ist doch unsinnig und an den Haaren herbeigezogen, da man damit performancetechnisch eh nicht arbeiten könnte.

StefanV
2006-11-13, 16:56:50
Und auch für dich noch einmal: der Speicherausbau ist irrelevant. Auch bei nur 512 MiB Speicher kann der Adressraum limitieren, und zwar lange bevor der Speicher voll ist. In typischen Officeanwendungen wahrscheinlich sogar schneller als in Spielen.
Könnte das nicht auch der Grund sein, warum Office bei 'Studentenarbeiten' mit mehreren 100 Seiten gern mal absemmelt??

Also das der Adressraum zuende ist...

Gast
2006-11-13, 17:01:30
Könnte das nicht auch der Grund sein, warum Office bei 'Studentenarbeiten' mit mehreren 100 Seiten gern mal absemmelt??

Also das der Adressraum zuende ist...

Das kannst du doch selbst überprüfen, wieviel Speicher du benötigst. Ein Word Dokument, dass selbst schon mal 1GB Speicher benötigt - auch wenn es vielleicht theoretisch Ausnahmen geben sollte - ist doch wirklich Praxisfremd. Ich habe schon 60 Seiten PPT Dateien erstellt, die aber wenige MBs im Speicher einnehmen. Bei 100 Seiten Word musst du ja wirklich in jeder Seite hochauflösende Bitmaps einbinden, um so ein Szenario zu konstruieren.

StefanV
2006-11-13, 17:29:43
Wie war das nochmal mit dem drucken von <1MB Dokumenten und dem Speicher des Druckers?? :rolleyes:

Neomi
2006-11-13, 18:11:20
Ich habe dich schon ganz gut verstanden. ... Was für einen Sinn würde es ergeben, eine Anwendung auf einem Rechner mit 512MB shared Memory zu fahren, die aber 4GB Speicher adressieren muss?

Offenbar hast du mich ganz und gar nicht verstanden. Man muß nichtmal annähernd 4 GiB RAM adressieren wollen, damit 32 Bit nicht mehr reichen. Der Adressraum kann recht schnell fragmentieren, auch wenn mit kleinen Speichermengen hantiert wird. Und dann limitiert nicht der restliche zur Verfügung stehende Platz im Adressraum, sondern der größte zusammenhängende Block. Wenn du nur noch 100 Blöcke à 10 MiB frei hast, sind das zwar 1000 MiB, aber du kannst nichtmal mehr 12 MiB am Stück anfordern.

Gast
2006-11-13, 18:44:17
Offenbar hast du mich ganz und gar nicht verstanden. Man muß nichtmal annähernd 4 GiB RAM adressieren wollen, damit 32 Bit nicht mehr reichen. Der Adressraum kann recht schnell fragmentieren, auch wenn mit kleinen Speichermengen hantiert wird. Und dann limitiert nicht der restliche zur Verfügung stehende Platz im Adressraum, sondern der größte zusammenhängende Block. Wenn du nur noch 100 Blöcke à 10 MiB frei hast, sind das zwar 1000 MiB, aber du kannst nichtmal mehr 12 MiB am Stück anfordern.

Das trifft aber trotzdem nicht auf die meisten 08/15 Anwendungen zu. Ich habe auch nie den Sinn und Zweck von 64Bit abgestritten.
Du solltest aber endlich mal akzeptieren, dass es trotzdem eine sehr große Menge gibt, die 64Bit selbst in den nächsten 5 Jahren nicht benötigen. Es gibt viele Großfirmen, da stehen auf den Arbeitsplätzen neu gekaufte P4 Rechner mit 512MB shared Memory und das wird sich auch nicht in den nächsten Jahren ändern. Eben weil dort z.B. eh nur auf Mainframes zugegriffen wird und man bestenfalls billige selbstgebaute Anwendungen oder Office nebenbei verwendet. Da braucht nie im Leben auch nur annähernd ein Prozess im User Space 2GB oder würde so viel Speicher allokieren/löschen, dass dieser fragmentiert. Wobei letzteres ja sowieso bei neueren Anwendungen auf .NET und Java Basis eh nicht passieren sollte.
In den Bereichen wird 64Bit mit dem nächsten HW Upgrade in einigen Jahren als Nebeneffekt eintreten. Aber nicht weil man es braucht, sondern weil dann der Support ausläuft.

Gast
2006-11-13, 18:45:59
Wie war das nochmal mit dem drucken von <1MB Dokumenten und dem Speicher des Druckers?? :rolleyes:

Was soll damit sein?

BlackBirdSR
2006-11-13, 19:58:42
Das trifft aber trotzdem nicht auf die meisten 08/15 Anwendungen zu. Ich habe auch nie den Sinn und Zweck von 64Bit abgestritten.
Du solltest aber endlich mal akzeptieren, dass es trotzdem eine sehr große Menge gibt, die 64Bit selbst in den nächsten 5 Jahren nicht benötigen.

Natürlich nicht.
Dann solltest du aber akzeptieren, dass es mehr als genug Gegenbeispiele gibt wo die 64Bit absolut nötig sind. Und den PC-Markt haben noch nie die Standard-User angetrieben sondern immer das obere Drittel welche alles ausschöpfen. Und diese Leute stoßen an ihre Grenzen.

Das ist mein Schluss-Statement.

Gast
2006-11-13, 20:09:25
Natürlich nicht.
Dann solltest du aber akzeptieren, dass es mehr als genug Gegenbeispiele gibt wo die 64Bit absolut nötig sind. Und den PC-Markt haben noch nie die Standard-User angetrieben sondern immer das obere Drittel welche alles ausschöpfen. Und diese Leute stoßen an ihre Grenzen.

Das ist mein Schluss-Statement.

Darum geht es aber nicht. Einige hier im Thread haben doch nur gesagt, dass nicht jeder 64Bit auf absehbarer Zeit wirklich benötigt. Und dagegen wurde ja nun gleich gebasht, was absolut ideotisch ist. Dass mit Vista 64 Bit flächendeckend für den Endkonsumenten eingeführt wird, halte ich für gut. Schließlich habe ich ja auch eine X64 CPU und Zocke auch gerne.

HOT
2006-11-13, 22:32:56
Naja, Gothic3 ist wohl eher ein schlechtes Beispiel, wenn man sich die Anforderungen und das Resultat ansieht. Wenn es kein Problem mit dem SmartHeap ist, wäre es eben was anderes. Adressraum hin und her, für einen Büro oder Firmenrechner ist das i.d.R. eher irrelevant. Dort wird man ganz sicher nicht wegen einem höheren Adressraum updaten, wenn in den Rechnern eh nur bestenfalls 512MB shared Memory stecken.

Du siehst das falsch. G3 macht alles um mit dem Adressraum klarzukommen, dennoch reicht es manchmal einfach nicht aus. G3 hat ein gutes Memory Management, es gibt auch kein Speicherleck wie viele behaupten. 5 Stunden Spielen ohne dass sich das Spiel ab einer gewissen Grösse weiter ausdehnt (nach ca. 6 teleports in verschiedene Regionen herrscht Stagnation) sprechen da einfach für sich. Es knallt ja nicht nur wenn die 2GB voll sind, sondern auch schon dann, wenn eine Programmbibliothek (dll) keinen ausreichend gross imensionierten zusammenhängenden Raum im fragmentierten Adressraum mehr findet und genau das passiert bei G3.

HOT
2006-11-13, 22:46:19
Darum geht es aber nicht. Einige hier im Thread haben doch nur gesagt, dass nicht jeder 64Bit auf absehbarer Zeit wirklich benötigt. Und dagegen wurde ja nun gleich gebasht, was absolut ideotisch ist. Dass mit Vista 64 Bit flächendeckend für den Endkonsumenten eingeführt wird, halte ich für gut. Schließlich habe ich ja auch eine X64 CPU und Zocke auch gerne.

Das ist doch kompletter Blödsinn den du hier verzapfst. Wenn von 64Bit geredet wird, dann sehen das die Leute hier ganz automatisch aus der Programmierersicht bzw. aus der Sicht des Hardwareverrückten. Es ist allgemein bekannt, dass für die heutigen und zukünftigen Probleme (Bildbearbeitung, Videobearbeitung (incl HD), Zockerei, Rendering usw.) die Erweiterung des Adressraumes absolut nötig ist, ganz einfach deshalb, weil man mehr als 2GB RAM nutzen möchte um Probleme schneller bzw. komplexere Probleme zu lösen. Für den einfachen I-Net Surfer reichen 32Bit, hat auch nie jemmand abgestritten. Aber auch für den ist die PC Entwicklung (Evolution) kein Schwachsinn, auch er wird mit der nächsten Rechnergeneration 64 Bit Hardware, OS und Programme bekommen, obwohl ein billiger Browser selbst mit 16Bit klarkäme. Es geht nicht darum was er wirklich macht, sondern welche Möglichkeiten er hat. Ich kenne viele, die mit einfachem Internetsurfen angefangen haben und jetzt komplexe Bildbearbeitung machen ganz einfach weil ihr Rechner es kann. Du sagst 64Bit sind für den normalen Nutzer, der Word + Browser benutzt unnötig, wenn das so wäre, hätte nie eine solche Entwicklung stattgefunden. Wenn Leute einen Rechner kaufen, kaufen sie die Möglichkeit damit auch was zu machen (und Möglichkeiten gibt es genug).
So wie ich das verstanden habe, bemängelst du, dass ein Nutzer, der nur surft und Word nutzt, sich in Zukunft ein 64Bit System kaufen muss, 32Bit würden ja auch reichen. Jo es reicht ja ihm ein Win3.11 System mit einem Pentium60 dahinzustellen. Surfen und schreiben kann man damit schließlich auch. Merkst du wir absurd das wird? Selbst Office Software unterliegt Innovationen und einer stetigen Evolution, das schließt die Nutzung vom 64Bit Adressraum mit ein.

I.Ü. heißt es Idiot.

Gast
2006-11-13, 23:14:15
So wie ich das verstanden habe

Dann hast du das eben falsch verstanden wie wahrscheinlich die meisten anderen Leute hier auch.

HOT
2006-11-13, 23:17:16
Dann hast du das eben falsch verstanden wie wahrscheinlich die meisten anderen Leute hier auch.
Dann kläre uns auf. Deine Postings jedoch sprechen eine andere Sprache...

Gast
2006-11-13, 23:21:06
Dann kläre uns auf. Deine Postings jedoch sprechen eine andere Sprache...

Du hast doch selbst geschrieben:

"Für den einfachen I-Net Surfer reichen 32Bit, hat auch nie jemmand abgestritten."

Etwas anderes habe ich und andere nie geschrieben.

HOT
2006-11-14, 10:22:05
Du hast doch selbst geschrieben:

"Für den einfachen I-Net Surfer reichen 32Bit, hat auch nie jemmand abgestritten."

Etwas anderes habe ich und andere nie geschrieben.

Für den I-Net Surfer reichen auch 16Bit. Merkst du wie absurd diese Behauptung ist? Es geht nicht um den I-Net Surfer, er profitiert nur von der Entwicklung.

sloth9
2006-11-14, 17:33:23
Könnte das nicht auch der Grund sein, warum Office bei 'Studentenarbeiten' mit mehreren 100 Seiten gern mal absemmelt??

Also das der Adressraum zuende ist...

Man sollte halt eine Textverarbeitung nutzen, und nicht Word.

Studenten, die meinen, für derartiges Word benutzen zu müssen, gehören exmatrikuliert.

Word reicht für Karl Klammer und zweiseitige Waschzettel, mehr nicht. Tat es nie, tut es nicht und wird es nie tun.

Muh-sagt-die-Kuh
2006-11-14, 18:32:02
Mein Word 2003 hat eine 100 seitige Studienarbeit ohne Probleme überlebt....

Coda
2006-11-14, 19:03:05
Pass auf dass du hier nicht in Ungnade fällst ;)

StefanV
2006-11-14, 19:17:37
Bekommen nicht (manche) Studenten die M$ Produkte für wenig bis garkein Geld? :devil:

Rhönpaulus
2006-11-14, 20:07:13
anfixen ist überall meist umsonnst.
wer einmal in opensource richtig eingesteigt ist für m$ verloren.
dazu kommt noch der extreme herdentrieb in der branche.
wenn einer abspringt springen andere mit ab.
das wissen die natürlich auch.

Aquaschaf
2006-11-14, 20:43:50
Bekommen nicht (manche) Studenten die M$ Produkte für wenig bis garkein Geld? :devil:

Office ist dabei allerdings die Ausnahme. Den Rest gibt es zumindest für Informatiker umsonst.

The Cell
2006-11-14, 20:46:14
Man sollte halt eine Textverarbeitung nutzen, und nicht Word.

Studenten, die meinen, für derartiges Word benutzen zu müssen, gehören exmatrikuliert.

Word reicht für Karl Klammer und zweiseitige Waschzettel, mehr nicht. Tat es nie, tut es nicht und wird es nie tun.

Same hier, 180 Seiten Diplomarbeit.
Meine Diss habe ich dann aber mit TeX verbrochen. ;)

Muh-sagt-die-Kuh
2006-11-15, 02:08:24
Pass auf dass du hier nicht in Ungnade fällst ;)Keine Sorge, die Dipl-Arbeit wird gerade mit LaTeX geschrieben :D

Coda
2006-11-15, 11:06:45
wer einmal in opensource richtig eingesteigt ist für m$ verloren.

Dann bin ich wohl ne Ausnahme.

sloth9
2006-11-15, 16:06:48
Keine Sorge, die Dipl-Arbeit wird gerade mit LaTeX geschrieben :D

dito.

JaDz
2006-12-01, 11:43:20
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen – was ist hiervon (http://blogs.technet.com/dmelanchthon/archive/2006/11/15/4-gb-ram-mit-windows-vista.aspx) zu halten? Kann man trotz 64 Bit in den meisten Fällen tatsächlich nicht die vollen 4 GB nutzen? Und wie ist es dann bei 8 GB? hat man dann ca. 7,25 GB oder will der Artikel aussagen, dass die meisten Boards generell nur den 32-Bit-Speicherbereich unterstützen?

Tja, Fragen über Fragen …

Gast
2006-12-01, 12:09:57
Kann man trotz 64 Bit in den meisten Fällen tatsächlich nicht die vollen 4 GiB nutzen?

Doch kann man.

Und wie ist es dann bei 8 GiB?

Was soll bei 8 GiB sein? 64-Bit ermöglicht theoretisch die 4.294.967.296-fache RAM-Menge, nicht die doppelte.

Rhönpaulus
2006-12-01, 12:49:24
48bit ist glaube ich der nutzbare speicheradressbus.
das sollte bis ans ende der halbleiterära reichen.
;)
eine 64bit-cpu ist dadurch definiert das sie intern mit 64bit breiten registern arbeitet.
das bedeutet aber noch nicht das der ganze adressbereich herausgeführt ist und für ram verschaltet werden kann.
ob der fehlende bereich einfach nicht herausgeführt ist oder ob er vielleicht tcg vorbehalten ist (geschützter speicherbereich) weiß ich nicht.

JaDz
2006-12-01, 14:05:59
Doch kann man.

http://blogs.technet.com/dmelanchthon/archive/2006/11/15/4-gb-ram-mit-windows-vista.aspx

Und was meint dann der MS-Mitarbeiter in seinem Artikel von wegen Chipsatzunterstützung / Memory Repapping und viele Mainboards würden das nicht unterstützen?

Was soll bei 8 GiB sein? 64-Bit ermöglicht theoretisch die 4.294.967.296-fache RAM-Menge, nicht die doppelte.

8 GB war nur ein Beispiel. Von mir aus auch 0815 GB. Fehlen nun die ca. 750 MB (je nach Ausstattung) durch das PCI Hole auch bei 64-Bit-Systemen oder nicht?

48bit ist glaube ich der nutzbare speicheradressbus.
das sollte bis ans ende der halbleiterära reichen. …

Laut dem Artikel sind es bei AMD64/EM64T 40 Bit.

Coda
2006-12-01, 14:25:06
Und was meint dann der MS-Mitarbeiter in seinem Artikel von wegen Chipsatzunterstützung / Memory Repapping und viele Mainboards würden das nicht unterstützen?

Das gilt für keinen AMD64-Recher. Was Intel verbockt hat weiß ich auch nicht.

8 GB war nur ein Beispiel. Von mir aus auch 0815 GB. Fehlen nun die ca. 750 MB (je nach Ausstattung) durch das PCI Hole auch bei 64-Bit-Systemen oder nicht?

Ich bin mir immer noch nicht ganz im klaren, ob das nicht nur den virtuellen Addressraum betrifft. Falls es wirklich der physikalische ist, dann gibts das Problem immer wenn Remapping nicht möglich ist.

blackbox
2006-12-01, 14:54:30
Erstmal:
Wie macht sich ein voller Adressraum überhaupt bemerkbar?
Hat einer überhaupt schon mal einen vollen Adressraum gehabt bei einer durchschnittichen Rechnerkonfiguration?


Irgendwie kann ich deiner Argumentation nicht folgen....
64Bit Systeme für Heimanwender und im Office-Bereich waren bis vor Kurzem einfach nicht nötig. Jetzt langsam bewegen wir uns auf eine Zeit zu, in der 64Bit Systeme Abläufe ohne vorherige Kompromisse ermöglichen. Es wird einfacher und irgendwann unumgänglich.

Wichtig dafür ist aber, dass 64Bit Hardware seit längerem verfügbar ist. Und genau dafür hat AMD gerade noch rechtzeitig gesorgt. Microsoft liefert mit Vista64 die nötige Platform, während man mit WinXP/2003 x64 Erfahrungen sammeln konnte.
Natürlich dauert der Umsteig jetzt lange. Aber das ist normal und momentan verschmerzbar. Jetzt im Moment bricht ja auch nichts zusammen deswegen.

Hätte x86 keinen Siegeszug durch die Server/Workstation-Welt gestartet wären die Systeme dort schon alle auf 64Bit umgestellt. Schließlich sind alle anderen CPUs genau das. Egal ob Power, Sparc, MIPS, Niagara....

Ginge es nach Teilen von Intel, hätten wir schon mit dem P7 eine x86 64Bit Implementation gesehen. Diese wurde aber angeblich zugunsten der IA-64 und aus mangelnder Nachfrage gekürzt. Sind aber Gerüchte.

Also haben wir Folgendes:
Wir haben 64Bit HW, dank AMD und Intel nun großflächig für alle Schichten.
Wir haben dank Microsoft und Linux nun die Betriebsystemplatform
Nun brauchen wir Software und Treiber, welche demnächst so langsam eintrudeln werden. Schon jetzt bin ich zu 99% auf ein 64Bit OS umgestiegen.

Wir brauchen in nicht all zu knapper Zeit die 64Bit-Systeme. Grafikkarten mit 1GB Speicher, Zusatzkarten wie PhysX mit eigenem Speicher, Hauptspeicher von 2GB und mehr.. wer soll das noch addressieren?
In 5 Jahren wird es keine 32Bit Produkte mehr geben, da bin ich mir ganz sicher.

Darüber kann ich nur schmunzeln. :rolleyes:
Die meisten der bisher verkauften AMD 64 CPUs (@Homeuser) werden zu ihren Lebzeiten niemals ein 64-bit OS erleben.

ollix
2006-12-01, 16:36:56
Darüber kann ich nur schmunzeln. :rolleyes:
Die meisten der bisher verkauften AMD 64 CPUs (@Homeuser) werden zu ihren Lebzeiten niemals ein 64-bit OS erleben. Das ändert aber doch die Aussage nicht? Durch die Hardware besteht immerhin die Möglichkeit, ohne die Hardware nicht. Ob einer für sich jetzt auf Idee kommt ein 32 oder 64bit OS zu installieren, ist dann ja eine andere Frage, aber immerhin kann er sich die Frage stellen :)

Coda
2006-12-01, 17:01:18
Wie macht sich ein voller Adressraum überhaupt bemerkbar?

Das Programm semmelt ab.

Die meisten der bisher verkauften AMD 64 CPUs (@Homeuser) werden zu ihren Lebzeiten niemals ein 64-bit OS erleben.

Das glaube ich wegen Vista nicht.

Mr.Magic
2006-12-01, 18:07:05
Das glaube ich wegen Vista nicht.

Die Masse der bisher verkauften 64-Bit-Systeme wird kein Vista zu sehen bekommen.
Davon bin ich fest überzeugt. Es würde mich nicht wundern, wenn die Menge der Softwareumrüster im einstelligen Prozentbereich liegt.

Senior Sanchez
2006-12-01, 22:11:12
Im Frühjahr kommt ja dann Leopard was ja bekanntlich 64-bittig ist ;)
Ach das freut mich mit meinem MacBook Pro, nur leider ist der Intel-Chipsatz dadrin bisher noch nicht wirklich 64-Bit tauglich. Seis drum, Leopard wird auch so klasse.

blackbox
2006-12-01, 22:49:02
Das Programm semmelt ab.


Und wie oft kommt es vor, dass ein Programm deswegen absemmelt? Und was für Programme wären das insbesondere?

blackbox
2006-12-04, 17:08:20
Und wie oft kommt es vor, dass ein Programm deswegen absemmelt? Und was für Programme wären das insbesondere?

So oft? Wahnsinn.:rolleyes:

Gast
2006-12-04, 17:16:17
So oft? Wahnsinn.:rolleyes:

google-earth mit genügend importierten placemarks und ram-cache auf maximum eingestellt ;)

Coda
2006-12-04, 17:17:05
Und wie oft kommt es vor, dass ein Programm deswegen absemmelt? Und was für Programme wären das insbesondere?

Natürlich gar nicht, weil sie darauf ausgelegt werden müssen das Problem zu umgehen...

blackbox
2006-12-05, 17:55:31
Natürlich gar nicht, weil sie darauf ausgelegt werden müssen das Problem zu umgehen...

Und wozu brauche ich dann ein 64-bit OS?

Nein, auf die Frage brauchst du nicht antworten. ;)

Aber eines ist doch wohl klar, was einige hier propagieren hinsichtlich 64-bit ist nur für eine Gruppe interessant: Entwickler.
Somit ist die Frage im Titel auch beantwortet.

Mir persönlich ist es völlig schnuppe, was hinter dem OS steckt, ob 32-bit, 8-bit oder was auch immer -bit. So lange es läuft und nichts wegen irgendwelchen 32-bit Beschränkungen "absemmelt", so wie du es sagst (und so gut wie nie vorkommt), warum sollte ich mir ein 64-bit OS zulegen?
Von daher finde ich dieses "WIR BRAUCHEN UNDEBEDINGT 64-BIT" für reichlich deplatziert hier. Besonders von einigen Membern hier.

Mastermind
2006-12-05, 19:04:08
Und wozu brauche ich dann ein 64-bit OS?

Nein, auf die Frage brauchst du nicht antworten. ;)

Aber eines ist doch wohl klar, was einige hier propagieren hinsichtlich 64-bit ist nur für eine Gruppe interessant: Entwickler.
Somit ist die Frage im Titel auch beantwortet.

Mir persönlich ist es völlig schnuppe, was hinter dem OS steckt, ob 32-bit, 8-bit oder was auch immer -bit. So lange es läuft und nichts wegen irgendwelchen 32-bit Beschränkungen "absemmelt", so wie du es sagst (und so gut wie nie vorkommt), warum sollte ich mir ein 64-bit OS zulegen?
Von daher finde ich dieses "WIR BRAUCHEN UNDEBEDINGT 64-BIT" für reichlich deplatziert hier. Besonders von einigen Membern hier.
Willst du den Zusammenhang etwa nicht sehen?

Man wird 64 Bit brauchen! Auch als normaler User! Und je schneller man umsteigt, desto besser. Schon um den gesamten Umstieg an sich voranzutreiben.

PHuV
2006-12-05, 19:42:45
Willst du den Zusammenhang etwa nicht sehen?

Man wird 64 Bit brauchen! Auch als normaler User! Und je schneller man umsteigt, desto besser. Schon um den gesamten Umstieg an sich voranzutreiben.

Heute sprengt doch schon vieles die signed long Grenze, was sind heute schon 2 Gigabyte? Eine Videokasette 1 Stunde gute Qualität erzeugt schon einen Datei von über 2 GB. Dann noch ein bißchen bearbeiten mit einer Undo-Stufe, schon hat man 4. 64 Bit sind überfällig, damit man endlich im OS mehr als 2 GB aktiv für Prozesse verwenden kann. Selbst der normale Nutzer hat was davon.

Gast
2006-12-05, 20:16:26
Aber eines ist doch wohl klar, was einige hier propagieren hinsichtlich 64-bit ist nur für eine Gruppe interessant: Entwickler.


auf den ersten blick hast du garnicht so unrecht nur profitiert dann im endeffekt auch der kunde, wenn der entwickler profitiert. sei es durch kürzere entwicklungszeiten und damit besseren preis, weniger bugs, da sich die entwickler mit "wichtigerem" als dem 2/4GB-limit rumschlagen müssen oder mehr funktionen/performantere funktionen die durch das fallen dieser grenze überhaupt erst implementiert werden können.

Coda
2006-12-05, 21:36:28
Und wozu brauche ich dann ein 64-bit OS?

Damit man sich den Scheiß sparen und Programme auch für mehr Speicher auslegen kann? Wovon du auch was hast.

BlackBirdSR
2006-12-05, 23:27:21
Von daher finde ich dieses "WIR BRAUCHEN UNDEBEDINGT 64-BIT" für reichlich deplatziert hier. Besonders von einigen Membern hier.

Ich finde das übrigens ganz und gar nicht deplatziert. Wie viele geschätzte Kollegen übrigens auch nicht. Ich kenne jetzt auf Anhieb auch niemanden der mehr von der Materie versteht und die gleiche Ansicht vertritt wie die Anti-64Bit-OS Fraktion.

Es ist einfach Zeit geworden. Und das merkt man an allen Ecken und Enden.
Momentan vielleicht nur als Entwickler. Aber wenn man es als normaler User wirklich einmal zu spüren bekommt, dann hat die Industrie als solches grundlegend versagt!!!!

Gast
2006-12-06, 01:26:56
Oft versagt die Industire aber auch beim Programmieren. Momentan, da uns der Speicher langsam ausgeht, lernen sie mal wieder eiffizient zu programmieren - > Oblivion. Was andere Pappnasen -> Gothic3, aber nicht die Bohne stört. So läuft G3 auf Tombmans 4GB XP64 super. Aber: Brauchen wir deswegen 64bit? Damit Pappnasen Pappnasen bleiben können?

Nichts gegen 64bit und natürlich war das jetzt nur die eine Seite der Medalie, aber wenn ich Bock auf 64bit bekommen haben sollte, dann doch bitte nicht wegen Pappnasen :mad:

Mit Panik, Propaganda und Adressraum-Gruselgeschichten erreicht man eh wenig. Außer Trotzreaktionen. Die Leute müßen erstmal etwas sinnvolles sehen. Wie beim Umstieg von 16bit auf 32bit bei MS. Hier trug die neue Oberfläche und DX mächtig zum Erfolg bei. Und die sehr brauchbare Kompatibilität von W95/98 zu DOS(-Spielen).
Wie bzw. womit bewegt man die Leute zu 64bit? Mit dem "versauten" Vista? Und kann es sein, daß es von den Versionen die für daheim gedacht sind es jeweils immer eine 32bit und eine 64bit Versionen geben wird die sich dann auch im Preis unterscheiden? Ist DAS sinnvoll??

Regt euch nicht über Leute die immernoch auf 64bit pfeifen, sondern erstmal über die, die uns angeblich die Erlösung bringen wollen.

Gast
2006-12-06, 01:30:44
Aber wenn man es als normaler User wirklich einmal zu spüren bekommt, dann hat die Industrie als solches grundlegend versagt!!!!Natürlich hat MS mit Vista grundlegend versagt, da sie uns die Erlösung 3 Jahre später als gedacht liefern. Genauso wie Intel mit dem Itanium für Desktop versagt hat. Wann hätten sie den liefern können? Wer mit AMD64 und x86-unixoiden warm sein kann, den interessiert das schon seit Jahren nicht mehr. Der Rest hat eben versagt. Kläglich.

StefanV
2006-12-06, 18:10:11
Oft versagt die Industire aber auch beim Programmieren. Momentan, da uns der Speicher langsam ausgeht, lernen sie mal wieder eiffizient zu programmieren - > Oblivion. Was andere Pappnasen -> Gothic3, aber nicht die Bohne stört. So läuft G3 auf Tombmans 4GB XP64 super. Aber: Brauchen wir deswegen 64bit? Damit Pappnasen Pappnasen bleiben können?
Och nöö, nicht schon wieder jemand, der meint, Adressraum = Speicher...

Nichts gegen 64bit und natürlich war das jetzt nur die eine Seite der Medalie, aber wenn ich Bock auf 64bit bekommen haben sollte, dann doch bitte nicht wegen Pappnasen :mad:
Welche "Pappnasen"?!
Ich seh hier keine...
Zumal es eigentlich schon seit ein paar Monaten bekannt ist, das 32bit Systeme mittlererweile recht heikel sind, weil man damit nicht mehr wirklich weit kommt...

Vor ein paar Jahren sahs anders aus, da hat man aber auch nicht 512MB GraKa Speicher dichtgeballert, wie mans heute teilweise schafft...

Mit Panik, Propaganda und Adressraum-Gruselgeschichten erreicht man eh wenig. Außer Trotzreaktionen. Die Leute müßen erstmal etwas sinnvolles sehen. Wie beim Umstieg von 16bit auf 32bit bei MS. Hier trug die neue Oberfläche und DX mächtig zum Erfolg bei. Und die sehr brauchbare Kompatibilität von W95/98 zu DOS(-Spielen).
Wie bzw. womit bewegt man die Leute zu 64bit? Mit dem "versauten" Vista? Und kann es sein, daß es von den Versionen die für daheim gedacht sind es jeweils immer eine 32bit und eine 64bit Versionen geben wird die sich dann auch im Preis unterscheiden? Ist DAS sinnvoll??

Regt euch nicht über Leute die immernoch auf 64bit pfeifen, sondern erstmal über die, die uns angeblich die Erlösung bringen wollen.
Öhm, ersteinmal schmeiß ich das Wort Totschlagargument (http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument) in den Raum.
Dann sei noch erwähnt, das der Adressraum WIRKLICH a bisserl eng ist, wie ja Gothic 3 beweist...

Zum anderen schränkt der 32bit Adressraum mittlererweile auch diverse Entwickler ein, die nicht das machen können, was sie eigentlich wollen...
So muss man z.B. bei den Arrealen tricksen oder sie gleich von ANfang an kleiner machen als man wollte und auch andere Dinge...

Das du dich dagegen sträubst, ändert nunmal nichts dran, das der Adressraum wirklich zuende ist und es solangsam höchste Zeit wird, 64bit Betriebssysteme einzusetzen, das Beispiel von Gothic3 zeigt ja, das wir als Anwender es solangsam zu spüren bekommen, was auch nicht weniger wird...

Ganz ab davon sind Datein über 2GB nur schwer möglich, ohne 64bit OS...

Gast
2006-12-07, 00:51:22
Ok. Dann anders. Payne, darf ich mal anmerken, daß du mal wieder deine Sicht der Dinge komplett an dem Gequoteten vorbei der Welt mitteilst?

blackbox
2006-12-07, 08:31:59
Willst du den Zusammenhang etwa nicht sehen?

Man wird 64 Bit brauchen! Auch als normaler User! Und je schneller man umsteigt, desto besser. Schon um den gesamten Umstieg an sich voranzutreiben.

Wo ist denn der Zusammenhang?
Warum umsteigen, wenn es bisher gut funktioniert? Wo ist die sagenumwobene Notwendigkeit? Ich sehe keine.
Und Fortschritt nur wegen des Fortschritts Willen, naja, darüber kannst du ja selbst nachdenken.

Heute sprengt doch schon vieles die signed long Grenze, was sind heute schon 2 Gigabyte? Eine Videokasette 1 Stunde gute Qualität erzeugt schon einen Datei von über 2 GB. Dann noch ein bißchen bearbeiten mit einer Undo-Stufe, schon hat man 4. 64 Bit sind überfällig, damit man endlich im OS mehr als 2 GB aktiv für Prozesse verwenden kann. Selbst der normale Nutzer hat was davon.

Ich hantiere ab und an mit DV-Material. Bisher null Probleme gehabt.



Es ist einfach Zeit geworden. Und das merkt man an allen Ecken und Enden.
Momentan vielleicht nur als Entwickler. Aber wenn man es als normaler User wirklich einmal zu spüren bekommt, dann hat die Industrie als solches grundlegend versagt!!!!

Ich merke zur Zeit überhaupt nichts. Schon gar nicht an allen Ecken und Enden. ;)

Achja, und zu Payne:
Deine Argumente sind noch schwächer als die bisher genannten.
Wo bleibt denn dein Totschlagargument? Gothic 3? Da erspare ich mir einen Kommentar.

Zum anderen schränkt der 32bit Adressraum mittlererweile auch diverse Entwickler ein,
Auch? :rolleyes:
Also, ich fühle mich nicht eingeschränkt.
Oder anders ausgedrückt, vielleicht bin ich nicht technik-freakig genug?

Nun, wie dem auch sei. Die Notwendigkeit, als "Normaluser" auf 64bit zu setzen, besteht zur Zeit überhaupt nicht.

Das hat selbst die Industrie erkannt. Auch wenn ihr das anders seht.:rolleyes:

Um es noch Mal klar zu stellen: Ich verteufel 64-bit nicht. Es wird irgendwann kommen, sicher. Ich mag es nur ganz und gar nicht, wenn hier propagiert wird, dass die Welt untergeht, wenn ihr nicht sofort auf 64-bit setzt. Das grenzt schon an Propaganda. Und es nervt.

Coda
2006-12-07, 10:23:26
Ich merke zur Zeit überhaupt nichts. Schon gar nicht an allen Ecken und Enden. ;)

Du merkst es insofern, dass du dadurch Performance verlierst, weil Hacks nötig sind um das Problem zu umgehen.

BlackBirdSR
2006-12-07, 10:52:18
Um es noch Mal klar zu stellen: Ich verteufel 64-bit nicht. Es wird irgendwann kommen, sicher. Ich mag es nur ganz und gar nicht, wenn hier propagiert wird, dass die Welt untergeht, wenn ihr nicht sofort auf 64-bit setzt. Das grenzt schon an Propaganda. Und es nervt.

Ich klinke mich hier aus, da du anscheinend nicht sehen willst
was ich aussagen will.
Du drehst es dir meiner Auffassung nach wie es dir passt, und deshalb bin ich jetzt raus. Empfehle ich auch den anderen die ernsthaft darüber diskutieren wollen.

StefanV
2006-12-07, 14:02:36
Wo ist denn der Zusammenhang?
Warum umsteigen, wenn es bisher gut funktioniert? Wo ist die sagenumwobene Notwendigkeit? Ich sehe keine.
Und Fortschritt nur wegen des Fortschritts Willen, naja, darüber kannst du ja selbst nachdenken.
1. Weils nötig ist?!
2. Warum hat man damals, irgendwann mal, 32bit + den Protected Mode eingeführt?!
Warum hat man damals, irgendwann in den 50ern, Kühlschränke eingeführt, ging doch vorher auch ohne!
Warum hat man damals, irgendwann in den 50ern und 60ern, das Farbfernsehen eingeführt, ging doch bisher auch ohne!
Warum hat man damals, irgendwann in den 30ern (oder so) den Tonfilm eingeführt, ging doch bisher auch ohne!

Vielleicht aufgrund des Fortschrittes oder weil man solangsam an den Punkt kommt, wo 32bit nicht mehr so ganz ausreichend ist, wobei ich allerdings denke, das der 64bit Betriebsmodus mit dem ersten P4 und dem K7 hätte eingeführt werden müssen (zeitlich)...


Ich hantiere ab und an mit DV-Material. Bisher null Probleme gehabt.

Weil die Software darauf ausgelegt ist und diverse Hacks beinhaltet, das es so einigermaßen geht?!
Nur mal so zur Info:
Im Dateisystem sind auch einige Hacks drin, damit es möglich ist, mit Dateien über 2GB zu hantieren...


Ich merke zur Zeit überhaupt nichts. Schon gar nicht an allen Ecken und Enden. ;)

Wenn du es merken würdest, hätte jemand was falsch gemacht bzw es wäre schon viel zu spät...
Das du nichts mekrst, ist ein ziemlich bescheuertes Argument...

DU bzw wir Endanwender, die wir nur selten bis garnicht inter die Kulissen schauen können, sind die letzten die sowas merken werden ganz ab davon das wir von MMX/SSE auch nicht wirklich was gemert haben, als es erschienen ist.
Mittlererweile benutzt aber eigentlich JEDE Software SSE, was auch dazu führt, das man nicht jedes aktuelle Programm auf einem alten Thunderbird mehr starten kann...

Achja, und zu Payne:
Deine Argumente sind noch schwächer als die bisher genannten.
Wo bleibt denn dein Totschlagargument? Gothic 3? Da erspare ich mir einen Kommentar.
Hättest du den
Wiki Link (http://de.wikipedia.org/wiki/Totschlagargument) verfolgt, wüsstest du, das du derjenige von uns beiden bist, der sog. Totschlagargumente benutzt ;)
Totschlagargument bezieht sich auf die Diskussion, das sind Argumente, die die Diskussion totschlagen (bzw es versuchen), z.B. könnte man "Warum umsteigen, wenn es bisher gut funktioniert?" als Totschlagargument bezeichnen, mehr dazu, wenn du den Link verfolgst.



Auch? :rolleyes:
Also, ich fühle mich nicht eingeschränkt.
Oder anders ausgedrückt, vielleicht bin ich nicht technik-freakig genug?
Ich würd eher sagen, das du die Mauer, gegen die wir gerade fahren bzw gefahren werden, nicht siehst oder sehen willst.


Nun, wie dem auch sei. Die Notwendigkeit, als "Normaluser" auf 64bit zu setzen, besteht zur Zeit überhaupt nicht.

Kommt drauf an, was der 'normaluser' macht:
Im Internet surfen und Pornos runterladen, sicherlich nicht.

Tut er aber mehr, z.B. mal eine Aufnahme aufnehmen, dann kann er sehrwohl von einem 64bit Betriebssystem (mit 64bit Dateisystem) profitieren...


Das hat selbst die Industrie erkannt. Auch wenn ihr das anders seht.:rolleyes:

In der Industrie läufts leider anders...
Da wird nicht geschaut, was brauchen wir und was ist nötig (das tut man nur bei 'Spezialsoftware') sondern was haben die User und wie groß ist die Verbreitung von entsprechenden Komponenten.
Danach wird leider gegangen, was heutzutage einige Probleme bereitet (hab ich schon Gothic 3 erwähnt? ;))

Das Gothic3 abstürzt, ist dem Adressraum zuzuschreiben, von dem einfach nicht genug vorhanden ist, um alles, was bisher passierte, aufzunehmen, ums zu verarbeiten, damit man das ganze in eine Datei zusammenfassen kann.

Unter 'normalen Umständen' kann man dieses Problem anscheinend ganz gut kaschieren, beim Speichern aber anscheinend nicht (hätte man sicherlich hinbekommen, nur wie lang würd dann ein Speichervorgang dauern, 10 Minuten - halbe Stunde?!)


Um es noch Mal klar zu stellen: Ich verteufel 64-bit nicht. Es wird irgendwann kommen, sicher. Ich mag es nur ganz und gar nicht, wenn hier propagiert wird, dass die Welt untergeht, wenn ihr nicht sofort auf 64-bit setzt. Das grenzt schon an Propaganda. Und es nervt.
Das Problem ist aber, das es solangsam ziemlich eng wird -> wir haben 256MB Standard auf GraKas, 512MB gibts schon zu kaufen, 768MB sind im Consumerbereich state of the Art, 1GB wird kommen.
Und 2 GB haben wir, was aber jetzt schon zugepflastert ist, dazu kommt, das auch andere Komponenten etwas vom Adressraum ab haben wollen......


PS: Schau dir doch mal die 64bit Version von Far Cry an, wo da der Unterschied zur 32bit Version ist!
Da hat man AFAIK etwas Vegetation hinzugefügt, die Areale sind größer (weils mit 32bit nicht möglich war)...
Oder Half Life 2, was ja eine zusammenhängende Welt ist, oder auch nicht, wie du ja sicherich weißt...
Besonders nervtötend ist der Level, in dem man mit diesem Boot fährt, wo dann doch ein paar mal neu geladen werden muss.
Dieser Zustand ist ein Hack, damit man das ganze auch auf 32bit Systemen nutzen kann, auf 64bit Systemen wäre es nicht nötig gewesen, da hätte man den gesamten Level laden können...

Gast
2006-12-07, 23:23:37
Nachladen von Levels sind kein Hacks, Payne. Du drehst wieder voll am Rad :lol:

wobei ich allerdings denke, das der 64bit Betriebsmodus mit dem ersten P4 und dem K7 hätte eingeführt werden müssen (zeitlich)...korrekt. Hab ich auch schon mehrmals erwähnt. Zum Glück müßen wir nicht auf den Desktop Itanium warten :crazy:

@Blackbird
Die Diskussion wird wirklich müßig, wenn nichts zurückkommt. Das stimmt. Man kann eine Diskussion über den Topic führen oder darüber wie sehr sehr nötig 64bit sind. Wenn man nur drauf aus ist jedem zu erklären wie sehr sehr nötig es ist, wird es eine Teilsdiskussion. Da mir sowas aber genausowenig Spaß macht wie dir der anderer Teil der Diskussion: Tschüß und machs besser.

L.ED
2006-12-08, 01:06:20
spontan und blödes Beispiel?


der Raytracer Maxon Cinema 4d in der 64Bit Version ist um ca. 200MHz / auf AMD64 K8 (+ -) flotter, soll heißen .. das unter 32Bit BS und Programm Version die betreffende CPU ca. 200MHz höher getaktet sein müsste um dort dann genauso so schnell zu sein.

Grob zusammen fassend ausgesagt:

64Bit heißt und oder kann also ganz einfach schon nur heißen, ein wenig flotter! ;)

Das eben die neu aufkommenden Betriebssystem “Granaten“ wie Vista diesen Hinzugewinn wieder Verbraten (DRM & Co lassen u.a. dafür Grüßen!?) und gleich noch ne Ecke mehr mit weck Vernichten, steht ja auf einem anderen Blatt.


Aber XP Pro 64Bit ist auch (schon jetzt und heute) ganz nett und wesentlich besser als sein Ruf ;)

blackbox
2006-12-08, 08:46:35
@Payne
Auf die anderen Sachen werde ich nicht eingehen, aber dieser Satz ist der beste von allen:

Das du nichts mekrst, ist ein ziemlich bescheuertes Argument...

Ich sag nur LOL.

Gast
2006-12-08, 11:53:17
PS: Schau dir doch mal die 64bit Version von Far Cry an, wo da der Unterschied zur 32bit Version ist!
Da hat man AFAIK etwas Vegetation hinzugefügt, die Areale sind größer (weils mit 32bit nicht möglich war)...


soweit ich mich erinnern kann konnte man das ganze auch auf einem 32bit-system zum laufen bekommen ohne dass die performance merklich leidet.

trotzdem ist der umstieg auf 64bit natürlich zu begrüßen.

StefanV
2006-12-08, 15:01:03
soweit ich mich erinnern kann konnte man das ganze auch auf einem 32bit-system zum laufen bekommen ohne dass die performance merklich leidet.
Es geht hier aber eben NICHT um die Performance!!
Es geht darum, das das, was Crytek mit der 64bit Version gemacht hat, nicht/schwer mit der 32bit Version möglich wäre.

Den Punkt mit der Performance ist der größte Irrtum, was 64bit betrifft (kann nur bei Packern und anderen Dingen, die 64bit INT Werte brauchen was bringen, z.B. Verschlüsselung), der Punkt ist, das einige Dinge mit einer 32bit Version nur mit Pfusch/'Improvisation' oder eben garnicht möglich sind, so z.B. ist die Größe der Arreale bei der 64bit Version erweitert worden, es gibt auch mehr Details (Gras usw)...

Und eben genau DAS ist das Problem -> die Entwickler müssen sich zurückhalten, mit Effekten und der Levelgröße, eben weil es nicht anders geht...

@blackbox
Es wäre schön, wenn du versuchen würdest zu argumentieren und nicht mit 'Totschlagargumenten' um dich werfen würdest.
Wenn man böse ist, würd man dir auch spammen unterstellen...

Simon
2006-12-08, 15:29:37
Den Punkt mit der Performance ist der größte Irrtum, was 64bit betrifft (kann nur bei Packern und anderen Dingen, die 64bit INT Werte brauchen was bringen, z.B. Verschlüsselung)
Also das stimmt so nicht wirklich. Es geht nicht nur um große INT-Werte. Ich hab hier ein paar Rechnungen, die auf dem 64Bit Linux nur die halbe Zeit brauchen wie auf dem 32Bit Windows XP (hab kein 32 Bit Linux gerade). Und dort rechne ich mit einfacher Präzision und gar keinen Integern ;) Dort kommt halt die größere Anzahl an Registern sowie das Nichtverwenden der FPU (werden da die SSE-Einheiten genutzt? :confused: ) zum Tragen. Das betrifft so ziemlich alle Programme, die irgendwas rechnen...

Gast
2006-12-08, 15:51:35
Es geht hier aber eben NICHT um die Performance!!
Es geht darum, das das, was Crytek mit der 64bit Version gemacht hat, nicht/schwer mit der 32bit Version möglich wäre.


nachdem man die cpu-erkennung deaktiviert hatte konnte man aber diese großartige angeblich nur mit 64bit mögliche version von farcry plötzlich auch mit 32bit-prozessoren spielen ohne dass sich an der performance oder qualität wesentliches geändert hätte.

es ist klar dass es spielwelten gibt die schwer in einen 32bit-adressraum zu bringen sind, aber farcry ist es sicher nicht.

BlackBirdSR
2006-12-09, 07:43:04
@Payne @blackbox

Es wäre sehr wünschenswert, wenn ihr euren Diskussionsstil anpasst. Ansonsten werdet ihr wohl oder übel von der Diskussion ausgeschlossen. So etwas kann man auch in Angriff nehmen, ohne die Sache verkommen zu lassen. Besonders wenn das Niveau in einigen Posts dann arg abfällt.

Und ja, das sollte für alle gelten, mir natürlich eingeschlossen.

StefanV
2006-12-09, 09:31:26
nachdem man die cpu-erkennung deaktiviert hatte konnte man aber diese großartige angeblich nur mit 64bit mögliche version von farcry plötzlich auch mit 32bit-prozessoren spielen ohne dass sich an der performance oder qualität wesentliches geändert hätte.

es ist klar dass es spielwelten gibt die schwer in einen 32bit-adressraum zu bringen sind, aber farcry ist es sicher nicht.
Nein, nicht wirklich.
Schau dir die Tests von den entsprechenden Forenteilnehmern an, die Berichteten, das einige Teile des Arreals fehlten...
Immerhin ists Spiel nicht abgeschmiert...

HOT
2006-12-09, 10:23:52
nachdem man die cpu-erkennung deaktiviert hatte konnte man aber diese großartige angeblich nur mit 64bit mögliche version von farcry plötzlich auch mit 32bit-prozessoren spielen ohne dass sich an der performance oder qualität wesentliches geändert hätte.

es ist klar dass es spielwelten gibt die schwer in einen 32bit-adressraum zu bringen sind, aber farcry ist es sicher nicht.

Du hast leider absolut nicht verstanden worauf er hianuswollte. Natürlich funzt der Zusatzcontent auch auf der 32Bit Version, aber darum geht es nicht. Erhöhst du den Detailgrad von Farcry nochmehr wird Farcry sich aufgrund einer "out of memory" Meldung verabschieden, genauso wie es G3 tut. Vielleicht verringert die 32Bit Version ihre Details sogar schon, wenn der 64Bit Content genutzt wrd. Ich bin der festen Überzeugung, dass es reiner Zufall ist, dass der Zusatzcontent auch auf 32Bit läuft und dass das allerdings garnicht getestet wurde. Crytek hätte den Detailgrad noch weiter erhöhen sollen, um auch den letzten mit 32Bit-Scheuklappen getriebenen zu überzeugen. Das haben sie aber nicht getan, aus welchem Grund auch immer, stattdessen wird das als Verarsche ausgelegt. Typisches deutsches Leiendenken würde ich mal sagen, immer zuerst das schlechteste annehmen.

HOT
2006-12-09, 10:26:05
Nein, nicht wirklich.
Schau dir die Tests von den entsprechenden Forenteilnehmern an, die Berichteten, das einige Teile des Arreals fehlten...
Immerhin ists Spiel nicht abgeschmiert...

Da sieht man wie umsichtig die Farcry Leute schon damals mit der 32Bit Grenze umgegegangen sind. Man überlege bitte, wie alt das Game ist.