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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Software zum Verschlüsseln von auswechselbaren Datenträgern


Gast
2006-11-15, 21:29:04
Gibt's da irgendetwas?

Am liebsten wäre es mir, wenn das so funktionieren würde, wie wenn
man in einer großen Datei eine weitere zusätzliche virtuelle Partition hätte,
welche dann als Datei verschlüsselt ist und erst als Partition sichtbar ist,
wenn man das ganze entschlüsselt.
Also so eine Art Verschlüsselten Container in den man dann die zu verschlüsselnden Dateien ablegen kann.

Das ganze sollte auch bei einem auswechselbaren Datenträger wie z.B. USB-Stick oder DVD-RAM funktionieren, so daß man auf die Dateien auch auf unterschiedlichen Rechnern
zugreifen kann.
Desweiteren sollte durch das entschlüsseln kein Schreibzugriff erfolgen,
weil die Datenträger wie USB-Sticks und DVD-Rams nicht beliebig viele Schreibzugriffe erlauben.


Und zum Schluß noch ganz wichtig.
Die Verschlüsselungssoftware sollte es für Windows und Linux geben und Open Source sein,
so daß man nicht befürchten muß, daß man irgendwann auf seine Daten nicht mehr zugreifen kann.

Gibt es so etwas?

PatkIllA
2006-11-15, 21:32:08
TrueCrypt kann eigentlich genau das was du suchst.

Gast
2006-11-15, 22:08:42
Danke, ich werde mir mal TrueCrypt anschauen.

Noch eine Frage:
Wie sicher ist die Verschlüsselung von TrueCrypt?

TigerAge
2006-11-15, 23:12:00
Wenn du AES mit einem 256-Bit-Schlüssel einstellst, dauert es sehr lange, bis der Code geknackt ist. Sehr grob geschätzt mindestens 1 Jahr.

Grüße

Gast
2006-11-15, 23:53:57
Wenn du AES mit einem 256-Bit-Schlüssel einstellst, dauert es sehr lange, bis der Code geknackt ist. Sehr grob geschätzt mindestens 1 Jahr.

Grüße

Hm, das ist wenig. :(

Ich suche eher etwas, bei dem es ca. 16 Millionen Jahre dauert.

Trap
2006-11-16, 00:16:27
AES in 256 bit ist für "top secret"-Dokumente bei der US-Regierung zugelassen, ein wenig länger als 1 Jahr wird es schon dauern das zu knacken (vorausgesetzt es wird richtig benutzt).

Gast
2006-11-16, 01:32:55
Das da könnte ein Problem sein: :(

Known Issues & Limitations
It is currently not possible to write data to file-hosted TrueCrypt volumes (containers) stored on file systems that do not have 512-byte sectors (e.g., DVD-RAM).


Echt schade so etwas. :(

Jasch
2006-11-16, 09:04:10
Wenn du AES mit einem 256-Bit-Schlüssel einstellst, dauert es sehr lange, bis der Code geknackt ist. Sehr grob geschätzt mindestens 1 Jahr.

Grüße

Sorry aber wo hast du den diesen schwachsinn her?

Bsp. 256 bit AES auf P4 1,6 GHz (Bruteforce attacke, alles andere incl. XLR ist bis jetzt nur theoretisches geplaenkel)


Passwortlaenge/Bereich 23(kleine buchstaben) 63(buchstaben klein + , .....)

5 1h 50 6h
7 46 Tage 68 jahre
9 90 jahre 252000 jahre

bei entsprechendem passwort (lang und sonderzeichen...) ist da selbst mit nem Cray nix zu holen.

The Cell
2006-11-16, 10:29:49
Sorry aber wo hast du den diesen schwachsinn her?

Bsp. 256 bit AES auf P4 1,6 GHz (Bruteforce attacke, alles andere incl. XLR ist bis jetzt nur theoretisches geplaenkel)


Passwortlaenge/Bereich 23(kleine buchstaben) 63(buchstaben klein + , .....)

5 1h 50 6h
7 46 Tage 68 jahre
9 90 jahre 252000 jahre

bei entsprechendem passwort (lang und sonderzeichen...) ist da selbst mit nem Cray nix zu holen.

Ich habe mich schon gefragt, wann der erste User hier gegen das Posting von TigerAge wettert und sich selbst zum Affen macht.
Gut gemacht, Jasch. :uclap:

Voodoo3Killer
2006-11-16, 11:38:50
Ja was ist denn nun dran? Wer hat recht?

The Cell
2006-11-16, 12:28:54
Beide (irgendwo), nur hat TigerAge (ob bewusst oder nicht, keine Ahnung) eine wage untere Abschätzung gemacht, die nicht in jedem Fall haltbar, aber bei ernsthafetem Einsatz von Verschlüsselung richtig ist.

Wenn Tiger Age sagt "mindestens ein Jahr", dann beeinhaltet das auch die Aussage, dass es 102347190283471902834 Jahre dauert. Nur muss man sich darüber mal eine Minute Gedanken machen, bevor man auf den "Antworten" Knopf drückt.

Ich habe nachdem ich das Posting von TigerAge gelesen habe, mir schon gedacht, dass gleich ein Schlauwi-Schlumpf kommt, der das "richtigstellt" und mit Passwortlängen argumentiert. Und siehe da, ich wurde bestätigt.

Gruß,
QFT

Jasch
2006-11-16, 13:11:25
Tja statt deinem sehr schlauen post haettest du es ja auch "richtig" stellen koennen (und etwas zum Thema beitragen), da meiner Ansicht nach der uerspruengliche Fragensteller diesem tiefsinnigen Gedankengang bestimmt nicht gefolgt ist. :rolleyes:

In diesem Sinne, Agauga der Affe:P

TigerAge
2006-11-16, 15:49:55
Ich habe meine Antwort auch bewusst wage formuliert, denn der Vorgang des Knackens dieser Verschlüsselung ist von zwei Punkten abhängig: 1. Die Länge des Passworts und der verwendeten Zeichen/Zahlen, 2. Die Stärke (Mächtigkeit) des attackierenden Rechners bzw. Rechner-Verbundes.

Damit sollte alles richtig gestellt sein. Im Allgemeinen sehe ich AES als die mächtigste Verschlüsselungsart an. Solange man nicht Gott, Administrator oder Passwort als Passwort nutzt.

Grüße

Sir.Lydex
2006-11-16, 16:19:52
Beide (irgendwo), nur hat TigerAge (ob bewusst oder nicht, keine Ahnung) eine wage untere Abschätzung gemacht, die nicht in jedem Fall haltbar, aber bei ernsthafetem Einsatz von Verschlüsselung richtig ist.

Wenn Tiger Age sagt "mindestens ein Jahr", dann beeinhaltet das auch die Aussage, dass es 102347190283471902834 Jahre dauert. Nur muss man sich darüber mal eine Minute Gedanken machen, bevor man auf den "Antworten" Knopf drückt.

Ich habe nachdem ich das Posting von TigerAge gelesen habe, mir schon gedacht, dass gleich ein Schlauwi-Schlumpf kommt, der das "richtigstellt" und mit Passwortlängen argumentiert. Und siehe da, ich wurde bestätigt.

Gruß,
QFT

Diese Argumentation ist auch ziemlich schwachsinnig denn dann könnte ich die Aussage treffen jedes Passwort, egal wie kompliziert, kann in min. einer Stunde geknackt werden.
Die untere Grenze ist also eine völlig Sinnlose welche man in diesem Zusammenhang auch mal gerne überlesen kann und sich trotzdem nicht zum Affen macht wie du es so schön von oben deutlich machst.

Dem Threadstarter wäre mehr mit einem Durchschnitt geholfen gewesen, dann hätte er die AES Verschlüsselung nicht gleich nach dem 1Jahr-Posting in Frage gestellt.

MfG