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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was macht Spaß an "Killerspielen"?


Plutos
2006-11-28, 20:18:47
Nur mal so interessehalber, ich bitte darum, möglichst objektiv zu bleiben. Wirklich reines Interesse: was fasziniert an Ego-Shootern, warum macht so etwas Spaß?

Freakazoid
2006-11-28, 20:20:26
Nur mal so interessehalber, ich bitte darum, möglichst objektiv zu bleiben. Wirklich reines Interesse: was fasziniert an Ego-Shootern, warum macht so etwas Spaß?

Was macht an (Computer)Spielen überhaupt Spaß? Völlig blöde frage imo?! ;(

Plage
2006-11-28, 20:23:39
es fehlt [x] spaßige geschicklichkeitsvariante, die taktik und logisches denken fordert (beispiel: cs)

~HomeBoyPlayAss~
2006-11-28, 20:24:54
Weils ganz einfach Spaß macht. Und bevor jetzt einer kommt mit "wie kann es spaß machen, auf Menschen zu schießen"?

1. Die schießen auch auf mich :biggrin: .

2. Spiel ich das Spiel nicht, weil ich auf Menschen schieße, sondern einfach nur aus Jux (schreibt man das so? :| ).

3. Kann stressabbauend wirken. Aber das kann ja eigtl. alles wo man was abgelenkt ist. Könnte auch Pinball sein. Wird aber auf Dauer etwas eintönig. :)

Ich hab mich jetzt nur aufs Multiplayerspiel bezogen, weil Spiele wie FarCry (spiel ich Online, weils mein einzigste Spiel home ist... :usad: ) kann ich nit allein spielen, da scheiss ich mir in die Hosen wenn die kack Affen da auf einen zukommen und totschlagen ;D

- Meine Meinung - ;)

geforce
2006-11-28, 20:25:31
So eine Umfrage in einem Forum voller, sich kriminalisiert fühlender, "Killerspiel"-Spieler -- das Umfrage-Ergebnis wird wirklich aussagekräftig sein ;(

MfG Richard ;)

Plutos
2006-11-28, 20:25:35
Was macht an (Computer)Spielen überhaupt Spaß? Völlig blöde frage imo?! ;(

Schon mal die Mario-Serien, Sim City etc. gespielt? Kann man imho gut mit Comic-Lesen vergleichen, nicht nur von der Grafik her, sondern auch von der Geschichte, die erzählt wird und dem drumherum. Wenn ich irgendwo meine kleinen Einwohner rumwuseln und Häuser bauen seh, Achterbahnen konstruiere usw., macht das meiner Meinung nach durchaus Spaß, Spaß im Sinne von "man hat was zum Schmunzeln etc.".

Was du meinst, ist der "Sinn" von Spielen - darüber kann man sich tatsächlich streiten. Wenn ich aber im Fernsehen eine Hinrichtung sehe, habe ich dabei Spaß? Und Computergrafik ist oft schon besser als verrauschte Videos aus Kriegsgebieten.

So eine Umfrage in einem Forum voller, sich kriminalisiert fühlender, "Killerspiel"-Spieler -- das Umfrage-Ergebnis wird wirklich aussagekräftig sein ;(

MfG Richard ;)

Ich habe versucht, bei den Antwortmöglichkeiten gerade auf Spieler einzugehen (da ich mich ja teilweise selbst da dazuzähle)...also das aus Sicht der Leute hier zu betrachten.

es fehlt [x] spaßige geschicklichkeitsvariante, die taktik und logisches denken fordert (beispiel: cs)

Nimms mir nicht übel, aber dieses Argument finde ich von fanatischen Zockern an den Haaren herbeigezogen. Bei jedem stellt sich mit der Zeit ein Lern-Effekt ein. Wenn es gerade um Taktik und logisches Denken ginge, müsste eigentlich jede "Runde" oder wie man sagt in CS anders ablaufen - was ich bisher so gesehen habe, laufen die Leute immer exakt dieselben Wege (zumindest am Anfang), nehmen dieselben Waffen etc.

CaraCara
2006-11-28, 20:25:55
Hab jetzt mal angekreuzt, dass mir solche Spiele keinen Spaß machen.

Auf LANs mit Freunden ist das allerdings was anderes, da kann ich dann auch studenland mitspielen ohne es langweilig oder doof zu finden.

GBWolf
2006-11-28, 20:26:05
aus dem selben Grund warum James Bond im Kino gucken Spass macht...

Ich mag Aktion :)

Don Vito
2006-11-28, 20:27:10
für mich ist das nur Zeitverztreib.....
Natürlich macht es auch Fetz wie bei Battlefield sich mit anderen zu messen......

Sind dann nicht eigentlich Strategiespiele wie C&C oder ähnliche auch Killerspiele?
Siedler und Co....

IVI
2006-11-28, 20:27:45
früher: warn halt neu die spiele, kaum zu bekommen, teilweise verboten ... na da muss man doch ran *gg*

heute: hmm, bin mittlerweile zum powergamer mutiert, jage eher exploits als gegner, bevorzuge teilweise das emergent gameplay und das transformative play und wenn mir nach deus X mal n game in die hände fällt, was subversive reading erlaubt, bin ich sicher happy.

sei laut
2006-11-28, 20:29:03
Ich hätte mir gern ne öffentliche Umfrage gewünscht. Das Thema ist so Ernst, das Spassvoter stören.

[X] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.
Wobei ich relativ wenig spiele Shooter. Bei Spielen wie CS spielt sicher aber auch die Teamkoordination eine Rolle.

Raff
2006-11-28, 20:33:06
[x] Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck
[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

Spielen ist nicht Killen und Killen ist nicht Spielen. Wenn ich beispielsweise in No One Lives Forever durch die urkomische Welt renne und H.A.R.M.-Mitarbeitern harme, dann, weil mir das Spiel in seiner fiktiven Welt sagt, dass es sich um urfiese Kerle handelt. Man handelt im Namen des Guten, auch wenn Töten ansich nicht gut ist. Aber was zum Henker hat das damit zu tun, was ich außerhalb der Reichweite meines PCs mache? Erziehung rockt. Und die sagt, dass man nicht rausgehen und killen soll. Spielen hingegen hat mir noch keiner verboten. Es ist ein immenser Unterschied, ob ich am PC oder vor der Haustür Leute abmurkse ...

Bei jedem Amoklauf kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Und wenn die völlig verblödeten Politiker, die wohl noch nie eine Maus in der Hand hatten, wieder davon blubbern, dass die Spiele schuldig sind, dann ... ich wander' aus.

MfG,
Raff

Plutos
2006-11-28, 20:38:11
Ich stell mal ne These in den Raum:

"Wir brauchen in Europa mal wieder einen ordentlichen (natürlich realen) Krieg, danach kauft niemand mehr solche Spiele."

Ist es in unserer (hierzulande) so friedlichen Zeit etwa schon der "Reiz des Unbekannten", der den Spaßfaktor daran ausmacht?

Spasstiger
2006-11-28, 20:40:16
Ich tauche gerne in andere, künstlich geschaffene Welten ein, bin mit meiner normalen Welt aber zufrieden. Computerspielwelten würde ich nicht als bessere Welten sehen, z.B. würde ich niemals mit dem Marine in Doom 3 oder dem Soldat in CoD 1/2 tauschen wollen. Aber es macht einen Heidenspass, sich mal in einer fremden Welt zu gruseln, wissend, jederzeit wieder in die sichere Realität zurückkehren zu können.
Oft fasziniert mich auch die Architektur in Shootern, genauso wie es mir auch bei manchen Filmen ergeht. Andere ergötzen sich halt an irgendwelchen Fantasiegemälden, dürfte wohl den gleichen psychologischen Hintergrund haben.

Außerdem kommt noch in gewisser Weise ein sportlicher Aspekt hinzu, vor allem in Games wie UT2004, aber auch in Call of Duty und anderen herausfordernden "Realismus-Shootern". Man möchte einfach immer besser werden, seine Schwachstellen ausfindig machen, neue Moves erlernen, Taktiken anwenden können, etc.

Eine gewisse Abenteuerlust kommt auch noch hinzu. Was mag denn wohl hinter den Bäumen da hinten sein? Wo führen diese Gassen hin? Wie ist die Aussicht von dem Berg da oben? Das ist das Gleiche wie beim Wandern gehen, nur dass man nicht das Haus verlassen und keine Blasen an den Füßen befürchten muss. ;)

Alles in allem trifft folgende Aussage für mich am Ehesten zu
[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

sei laut
2006-11-28, 20:44:57
Ich stell mal ne These in den Raum:

"Wir brauchen in Europa mal wieder einen ordentlichen (natürlich realen) Krieg, danach kauft niemand mehr solche Spiele."

Ist es in unserer (hierzulande) so friedlichen Zeit etwa schon der "Reiz des Unbekannten", der den Spaßfaktor daran ausmacht?

Warum sollte niemand solche Spiele kaufen?, dass würde ich auf die Aussage fragen. Ich meine, die Spiele sind nicht das Problem. Sie können sich nur nicht wehren.

DJ-Hardbazz
2006-11-28, 20:48:30
wenn es auf die story ankommt und kein reines geballer ist kann es spaß machen

reines rumgeknalle ist nichts für mich

Die gelbe Eule
2006-11-28, 20:53:42
Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

Ich bin kein Killer, also gibt es auch kein Spiel für mich :(

Ladyzhave
2006-11-28, 20:57:42
Alleine ist es purer Zeitvertreib, und auch die am schnellsten unterhaltenste Methode (man muss nicht viel nachdenken;), das ist wie MTV oder Viva einschalten). Shooter spiele ich am liebsten, weil die Grafik bei diesem Genre meistens auch am schönsten ist.
In der Community spiele ich, weil dort Teamwork gefragt ist, und zusammen zocken macht einfach mehr Spaß als alleine. Außerdem ist dabei auch der Competition-Gedanke viel ausgeprägter.

NiCoSt
2006-11-28, 20:57:59
wenn es auf die story ankommt und kein reines geballer ist kann es spaß machen

reines rumgeknalle ist nichts für mich

...ja, oder wenn ich an max payne (2) denke. Wer hat nich abends nach nem langen tag sich bei diesem Film Noire ne schokolade/bier/sonstwas gegönnt?!

oder noch besseres beispiel: Metal Gear!

~HomeBoyPlayAss~
2006-11-28, 21:03:06
So eine Umfrage in einem Forum voller, sich kriminalisiert fühlender, "Killerspiel"-Spieler -- das Umfrage-Ergebnis wird wirklich aussagekräftig sein ;(

MfG Richard ;)

Es gibt diese und diese. :rolleyes:

Ich fühle mich nicht beispielsweise nicht kriminalisiert. Bin allerdings auch kein fanatischer Zocker :P

Aber "Mario" mit Comiclesen zu vergleichen ist sicher ok, nur, kann man es vergleichen mit was man will. Wenn schon einer kommt mit Killerspiele bringen Menschen dazu Menschen umzubringen (nicht auf TE bezogen ;)) dann kann man genausogut sagen das mich Need for Speed zu illegalen Straßenrennen verleitet.

Man kann das alles sagen. Das ist auch völlig legitim, aber man sollte es nicht pauschalisieren. Wie oben schon genannt, gibt es jene und jene.

Sonst wären wir ja alle potenzielle Amokläufer... :|

Easystyle
2006-11-28, 21:03:26
Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

GBWolf
2006-11-28, 21:04:29
wat is eigentlich ein Killerspiel?

ein spiel das menschen tötet? :rolleyes:

mFedi
2006-11-28, 21:13:15
Killerspiele sind per se Spiele in denen Leben beendet werden. Daher werden ja logischerweise Spiele in den "Reportagen" gezeigt, wie Warhammer Dawn of War, etc.
Unter Nicht-Killerspiele fallen Blockbuster wie Tetris, Sportspiele (FIFA, Madden, NHL, Anstoss, etc.) und Tycoon-Spiele. Ich bin daher für ein Verbot für Spiele wie AOEIII, Q4, F.E.A.R., und besonders Spiele wie Moorhuhn und CO.
Ich würde vorschlagen, dass wir uns zu einem gemeinsamen Treffen auf dem Marktplatz treffen a la '36 und die Spiele verbrennen. Besitz von Moorhuhn wird dann nach diesem Vorfall mit 20 Stockhieben auf die nackte Schuhsohle bestraft!

Wer ist alles dafür?

Lokadamus
2006-11-28, 21:15:43
Weils ganz einfach Spaß macht. Und bevor jetzt einer kommt mit "wie kann es spaß machen, auf Menschen zu schießen"?

1. Die schießen auch auf mich :biggrin: .

2. Spiel ich das Spiel nicht, weil ich auf Menschen schieße, sondern einfach nur aus Jux (schreibt man das so? :| ).

3. Kann stressabbauend wirken. Aber das kann ja eigtl. alles wo man was abgelenkt ist. Könnte auch Pinball sein. Wird aber auf Dauer etwas eintönig. :)mmm...

Ich finde deine Antworten asozial :(. Du hättest auch Cowboy und Indiander draussen spielen können und die gleichen Antworten geben können.
Hättest du wenigstens gesagt, du würdest am liebsten Jäger sein und Rehe jagen, dann wäre das 1. Argument nicht richtig (sie könnten dich höchsten angreifen ;D), aber so :(.wat is eigentlich ein Killerspiel?

ein spiel das menschen tötet? :rolleyes:Killerspiele finden sich in Pappschachtel wieder und tarnen sich als harmlose CD bzw. DVD. Sie dienen dazu, Eltern zu schockieren und so die Erziehung ausser Kraft zu setzen. Als Vorgänger zu Killerspielen werden gerne Horrorvideos genannt, da diese aufgrund ihrer realistischen Darstellung immer wieder Leute zu Amokläufen angestachelt haben. Die Zahl der Amokläufe aufgrund von Horrorvideos ist sehr hoch, sogar so hoch, dass ich darüber nichts finden kann. Laut selbsterstellten Statistiken müssen es pro Jahr ca. 1 Millionen Amokläufe sein, man erkennt es an den intensiven Medienberichten im Fernsehen, die ich bisher auch nicht gesehen habe.
Selbst die Kinderüberraschung (http://www.nicozorn.com/2006/01/24/eine-bose-kinderuberraschung/) bietet ein nie dagewesenes Potential von Gewalt. Jetzt weißt auch du, dass TV- Geräte gefährlich sind.

... :uhammer: ...

Palpatin
2006-11-28, 21:16:04
Seit SOF gabs doch eh kein gscheides Killerspiel mehr anja ok Bloodrayne war auch ganz cool aber sonst?
Jetzt kommt mir bitte net mit Postal oder Manhunt ja ok war brutal aber gerockt hat es net.

~HomeBoyPlayAss~
2006-11-28, 21:20:51
mmm...

Ich finde deine Antworten asozial :(. Du hättest auch Cowboy und Indiander draussen spielen können und die gleichen Antworten geben können.
Hättest du wenigstens gesagt, du würdest am liebsten Jäger sein und Rehe jagen, dann wäre das 1. Argument nicht richtig (sie könnten dich höchsten angreifen ;D), aber so :(.

OK - Ich weiß nicht ob dieses Ziechen: ";D " nicht offensichtlich genug war, um die Ironie hinter diesem "Argument" zu "entdecken", aber jetzt kommt der schöne Spruch in meine Sig den hier schon einige haben und offenbar auch berechtigt:

"Beiträge können Spuren von Ironie enthalten..." :|

Plage
2006-11-28, 21:25:05
es fehlt [x] spaßige geschicklichkeitsvariante, die taktik und logisches denken fordert (beispiel: cs)
Nimms mir nicht übel, aber dieses Argument finde ich von fanatischen Zockern an den Haaren herbeigezogen. Bei jedem stellt sich mit der Zeit ein Lern-Effekt ein. Wenn es gerade um Taktik und logisches Denken ginge, müsste eigentlich jede "Runde" oder wie man sagt in CS anders ablaufen - was ich bisher so gesehen habe, laufen die Leute immer exakt dieselben Wege (zumindest am Anfang), nehmen dieselben Waffen etc.
lol

das war meine eigene meinung, so empfinde ich das nunmal. ich spiele cs nicht profimäßig, sondern nur ab und zu public im internet. da ist taktik schon angesagt, vor allem da man sich nicht wirklich auf die eigenen teammitglieder verlassen kann und es sehr viele anfänger (in der gegnerischen mannschaft) gibt, welche man mit etwas taktik überrumpeln kann.
bzgl. der gleichen waffen: jeder hat seine lieblingswaffe, mit der er am besten umgehen kann. ist nunmal so ;)

wenn man mitbekommt, dass das eine team immer die gleiche masche abzieht, kann man sein verhalten ändern und sich dementsprechend anpassen. public passiert nicht immer das gleiche, wechselt auch oft mit schwankender spielerzahl ganz schnell.


ich mag keine spiele, bei denen literweise blut aus kleinen verletzungen spritzt. bei cs ist das blut lediglich insofern interessant, dass man weiß, woher der schuss kam.

ach und stemple mich bitte nicht als "fanatischen Zocker" ab, das bin ich mit sicherheit nicht. ich spiele ab und zu ein paar spielchen, hauptsächlich cs und das wohl friedlichste neuere spiel, das man sich vorstellen kann: anno 1701.

Siegfried
2006-11-28, 21:29:14
Boah, geil, Blut!
und
Flucht aus der Realität in eine "bessere" Scheinwelt

twodoublethree
2006-11-28, 21:31:38
Der Hauptpunkt bei mir ist Ablenkung, grade im Winter wenn ich mal nichts zu tun habe ist es sehr schön wenn man sich mal einfach am PC beschäftigen kann. Außerdem reizen mich interessante Stories, aber wichtig ist mir auch die Spieltiefe, sprich ich muss mich in die Rolle reinversetzen können, ICH muss der Weltretter sein!

Bauer
2006-11-28, 21:32:25
Raff und Spasstiger haben es schon sehr gut beschrieben.
Spielen ist für mich eine flashige Freizeitablenkung.
Genau wie Videofilme, blos besser, weil interaktiv.
Damit bin ich aufgewachsen seit Hangman(erstes Killerspiel?) und tetris auf dem 8086...
Natürlich neben einer sozial und sportlich sehr aktiven Jugend.
Egoshooter haben meist die beste Grafik, und eine hohen Handling-Anspruch.
Die Bewegungen und das Aiming zu trainieren ist wie geschicklichkeitssport eben.
Ausserdem hat man die action eines guten Bruce-Willis Spielfilms in der eigenen Perspektive.

Mit der Realität hat das nicht im geringsten was zu tun.

Bogenschiessen mit mittelalterlichen Holzbögen machte ich auch schon länger mal abundzu mit freunden. Zum spass auch mal auf Tunieren.
Daher weiss ich dass Schiessen auf ein Ziel Spüass macht. Ich denke das ist sogar ein wenn auch schwacher Instinkt des Menschen geworden, weil er jahrtausende auf die Jagt nach Nahrung gehen musste. Was ja ein vollkommen natürlicher Vorgang ist.

Blackpitty
2006-11-28, 21:41:33
Ich sehe spiele auch als Zeitvertreib, und warum mir Spiele in denen man schießt mehr spass machen als andere weis ich auch nicht :D

Aber ich sehe das auch so wie Raff, Spielen hat nichts mit der Realität zu tun

skybeat #01
2006-11-28, 21:53:30
Also warum schauen wir Menschen Filme?Besonders Horrorfilme und Kriegsfilme, wie Der Soldat James Ryan sind doch sicherlich sehr beliebt. Also ich schaue sowas,weil ich gerne spannende Situationen erlebe. Ein Ballerspiel ermöglicht es mir mich in die Person reinzuversetzen. Solange man noch klaren Verstandes ist und in Erinnerung behält das es ein Spiel ist, ist es für mich einfach eine Ablenkung vom Alltag, wie wenn ich einen Film schau.

Dazu muss ich noch sagen, dass ich seit Ewigkeiten keine Spiele mehr gespielt habe, weil mir einfach die Zeit dazu fehlt. Aber, ich finde Ballerspiele dennoch normal. Die Menschen, die dann durchdrehen und das ins reale Leben übertragen, machen einen schlechten Ruf. Wenn Ballerspiele verboten werden, dann wird man sie sich dennoch illegal aus dem Netz saugen und so spielen. Ich war doch auch noch keine 16, als ich das erste mal Counterstrike gespielt hatte.

RMC
2006-11-28, 22:10:22
"Flucht aus der Realität" würd ich nicht sagen, schon gar nicht "in einer bessere Scheinwelt". Die Welt ist nicht besser.

Es ist einzig und allein Unterhaltung für mich. Egal ob das jetzt ein Ralleyspiel, ein Aufbauspiel oder ein Shooter ist. Mal bin ich halt Rennwagenpilot, dann wieder römischer Imperator und ein andres mal ein US Soldat. Einzig und allein - grob ausgedrückt - die Möglichkeit so realistisch wie möglich für einen kurzen Zeitraum jemand anderes zu sein ist für mich diese Form von Unterhaltung. Und die Unterhaltung des neuen Jahrtausends - durch die Erschaffung von Szenarien, die man als Normalsterblicher auf dieser Welt nicht zu Gesicht bekommt.

Dass Blut fließt ist für den Realitätsgrad entscheidend. Die virtuelle Welt sollte für den Unterhaltungswert ja so realistisch wie möglich gestaltet sein.

Spiele sind nichts anderes als moderne Freizeitgestaltung, gleichzusetzen mit Musik, Filme oder Bücher. Mit dem Vorteil der höchsten Interaktionsmöglichkeiten seit der Fantasie.

Konami
2006-11-28, 22:11:02
[x] Lecker Blut
[x] Realitätsflucht

... Mal im Ernst, was hast du dir bitte bei diesen (also fast allen, nicht nur den zwei) bescheuerten Auswahlmöglichkeiten gedacht? :|

Nick Nameless
2006-11-28, 22:11:52
[x] "Killerspiel" ist das Unwort des Jahres

Zunächst gehören Spiele ab 18 halt nicht in Hände von 12-jährigen - so simpel wie es klingen mag. Zweitens: Schaut euch das Profil der Täter von Erfurt, Emsdetten oder in den USA doch an, es gab bei allen massive Probleme im sozialen Umfeld.

@Topic
Action, Held spielen.... wie GBWolf schon sagte. So ähnlich wie bei Actionfilme, nur hier darf man halt selbst die Geschichte spielen. Dass es da knallen und krachen muss, das kann ich auch nicht wirklich erklären. Ich mag auch Fußball, Bier und ein großes, saftig gegrilltes Steak - das mögen auch so viele, aber warum das so ist, kann auch niemand erklären. ;)

Heimatsuchender
2006-11-28, 22:48:45
[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

Ich spiele, um mich zu entspannen. Mein bevorzugtes Genre sind Ego-Shooter. Warum? Ich weiß es nicht. Sie machen mir halt am meisten Spaß. Und es liegt nicht daran, daß ich Blutgeil bin. Ich habe bereits Menschen durch Schußverletzungen sterben sehen. Normalerweise müßte ich andere Genres bevorzugen.

Ansonsten:
Man macht es sich ziemlich einfach, wenn man nach einem Amok-Lauf die Schuld bei Computerspielen sucht. Man sollte auch das soziale Umfeld der Täter im Auge behalten und klären, wie diese Jugendlichen an scharfe Waffen gekommen sind.

tobife

schoppi
2006-11-28, 23:00:20
Ich habe bereits Menschen durch Schußverletzungen sterben sehen. Normalerweise müßte ich andere Genres bevorzugen.:frown:Kommst du aus einem ehemaligen Kriegsgebiet (Jugoslawien) oder wo hast du sowas erleben müssen? - kommt in D ja Gott sei Dank nicht so oft vor.


Ich spiele Shooter vor allem zum Entspannen...man kann in eine völlig andere Welt eintauchen, ein Held sein, teilweise faszinierende neuartige Welte genießen.
Diese absolute Ablenkung vom alltäglichen Stress habe ich sonst nur beim Sport - insbesondere beim Bergsteigen oder Waldlauf.

Außerdem sind diese Art von Spiele einfach für ein virtuelles System wie gemacht. Sportspiele wie Fußball sind da viel abstrakter...beim Shooter steuert und zielt man sehr genau...das System geht sehr intuitiv von der Hand.

EcHo
2006-11-28, 23:30:00
[x] alles
PLUS
[x] es muss effektvoll sein!

Ich spiele meist Q3A (ohne Blut, wegen besserem Aiming), doch ab und ann darfst auch mal richtig krachen! Obs Blut spritzt oder viel explodiert, Tausende sterben, millionen von Geschossen umherfliegen, ganze Flotten untergehen -> es muss krachen!

Plutos
2006-11-28, 23:39:58
Shooter zum entspannen :confused:? Wenn das schon, wie manche behaupten, Reflexe, Geschicklichkeit, Logik, Taktik und Erektionsfähigkeit verbessert (sry :tongue:), dann ist das doch ob der (An-)Spannung und des Nervenkitzels rein physiologisch eine extreme Stresssituation, oder nicht? Quasi "den Überlebenskampf selbst erleben"...

maniok, niemand hindert dich, die von die präferierte Antwort in eigenen Worten hier einzubringen :|.

Heimatsuchender
2006-11-28, 23:59:19
Shooter zum entspannen :confused:? Wenn das schon, wie manche behaupten, Reflexe, Geschicklichkeit, Logik, Taktik und Erektionsfähigkeit verbessert (sry :tongue:), dann ist das doch ob der (An-)Spannung und des Nervenkitzels rein physiologisch eine extreme Stresssituation, oder nicht? Quasi "den Überlebenskampf selbst erleben"...

maniok, niemand hindert dich, die von die präferierte Antwort in eigenen Worten hier einzubringen :|.



Ja. Ich spiele Ego-Shooter zum entspannen. Man muß kaum nachdenken. Eventuell muß man mal Schalter betätigen, das war's dann. In Strategiespielen z.B. muß man nachdenken, wie man vorgehen soll.

tobife

schoppi
2006-11-29, 00:00:55
Shooter zum entspannen :confused:? Wenn das schon, wie manche behaupten, Reflexe, Geschicklichkeit, Logik, Taktik und Erektionsfähigkeit verbessert (sry :tongue:), dann ist das doch ob der (An-)Spannung und des Nervenkitzels rein physiologisch eine extreme Stresssituation, oder nicht? Quasi "den Überlebenskampf selbst erleben"...|.Geh mal Bergsteigen...das kann auch zum "Überlebenskampf" werden...aber trotzdem kann man genial vom Alltagsstress abschalten.

schoppi
2006-11-29, 00:01:08
:confused: :rolleyes:

MarcWessels
2006-11-29, 00:25:58
Killerspiele kenne ich nicht; das Genre ist mir unbekannt. :confused:

An DOOM III hat'S mir Spaß gemacht, Angst zu haben, an Condemned hat mir die beklemmende Stimmung gefallen und JA(!), jeder Schlag, den ich einem von diesen kranken Spinnern mit der Eisenstange verpassen konnte, hat mir auch Freude bereitet! :biggrin:

darksun
2006-11-29, 01:31:19
Also ich fühlte mich gerade versucht das zu posten:

Was heißt hier Spass?
Die braucht man doch um seinen Amoklauf zu üben. Das ist harte Arbeit. :mad:

Manche dieser Spiele mag ich nicht, aber andere wieder doch.
Vornehmlich spiele ich Sachen wie Gothic, SpellForce oder auch ab und an WoW. Genaugenommen sind das auch Killerspiele. Far Cry zock ich auch ab und an. Früher auch mal Kriegssimulationen.

Warum spiel ich sowas?
Weil es mir Spass macht, ich mich ablenken, entspannen will, es spannend ist, ich auch mal ein Held sein will.
Wichtig ist das es eine Story dazu gibt, die nachvollziehbar ist.
Soweit es möglich ist und der Handlungsspielraum es zulässt, spiegelt sich in den Handlungen des Helden mein Charakter wieder. Ich bin freundlich, gutmütig, hilfsbereit und alles andere als gewalttätig.

1) Was heist das nun, bezogen auf ein Killerspiel?
2) Wie vereinbart sich mein Charakter mit einem Killerspiel?
3) Werd ich durch solche Spiele zu einer Gefahr für meine Mitmenschen?

ad 1. Wie schon oben erwähnt spiele ich bestimmte Spiele nicht wenn sie inhaltslos, ohne Story, töten und Gewalt nur selbstzweck sind. Wichtig ist, was ich in meiner Phantasie aus dem Spiel machen kann. Jeder wird ein bestimmtes Spiel in seinerr Phantasiewelt anderst ausleben.
Ich hab mir auch schon indizierte Spiel angeschaut( Ja ich darf das, ich bin alt genug) und ich find es sehr gut das diese für Jugendliche nicht zugänglich sind.( sein sollten :frown: )

ad 2. Wenn ich solche Spiele spiele, ist es mir sehr bewusst das ich in eine virtuelle Welt eintauche. Das Spiel kann nichts (z.B. Phantasy Rollenspiel) bis sehr viel ( z.B. einige Kriegssimulationen/geschichtlicher Hintergrund) mit der Realität zu tun haben. Mit zunehmendem Alter vermag man besser den Einflüssen der virtuellen Realität zu wiederstehen und Fiktion von Wirklichkeit zu trennen. Darum haben wir ja auch einen Jugendschutz mit einer Alterseinstufung für Spiele und Filme.
Aufgrund dieser Tatsache frage ich, warum soll ich mich als gutmütiger, friedfertiger Mensch nicht auf der virtuellen Bildfläche in Massenschlachten oder auch mal wie in Far Cry als Sniper austoben können, schlieslich kämpfe ich ja für eine gute Sache und wenns gelingt bin ich der Held der die (fiktive) Welt vor dem Bösen gerettet hat. ;)

ad 3. Nein sicher nicht, warum sollte ich. Ich hab nichts gegen meine Mitmenschen. Die die mir nicht sympatisch sind, denen gehe ich aus dem Weg.
Wo es sich nicht vermeiden lässt, bleibe ich cool und gehe es professionell an( habe und hatte schon immer beruflich mit sehr vielen Menschen zu tun und habe auch schon schwierige Situationen sehr gut gemeistert ).
Achtung Sarkasmus
Und Abends werfe ich mein FSK 18 Far Cry an und stelle mir vor, das der Typ der so blöd in mein Zielfernrohr schaut, der Typ von heute Mittag ist der sich so scheiße benommen hat. :D


Meiner Meinung nach können solche Spiele, wenn sie altersgerecht eingesetzt werden, nicht die Ursache für etwas wie diese Amokläufe sein. Allerhöchstens der berühmte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.
Wichtig währe, ein besseres Schulsystem mit besseren Lehrern, Eltern die Zeit für ihre Kinder haben und sie sich auch nehmen.
Weiterhin endlich der Jugend wieder eine Perspektive geben, ihnen Möglichkeiten eröffnen ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, Akzeptanz und Respeckt von den älteren Mitbürgern.
Mehr Verantwortungsbewusstsein der Medien. Was die teilweise auf unsere Kinder loslassen ist Körperverletzung.

Aber das wird, so wie ich das sehe, nur ein Wunschdenken bleiben.

ps. Was ich mich frage: Oft wird ja Blut wegzensiert. Trägt nicht gerade dies dazu bei etwas schlimmes (töten/verletzen) zu verharmlosen?

Und noch ein passendes Zitat:
Je hohler das Schlagwort ist, desto mehr Lärm kann man damit erzeugen. (John B. Priestley)

KinGGoliAth
2006-11-29, 02:24:17
[x] Boah, geil, Blut!

vielleicht nicht hauptsache im spiel aber realistisch darf es schon sein. also nicht gegner, die bei treffern grüne säfte spritzen und sich hinhocken und verschwinden wenn sie "tot" sind.

[x] Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck

wobei das garnicht mal so schlecht sein muß. wenn man virtuell die sau rauslassen kann muß man nicht mehr rumziehen und omis zusammenschlagen.

[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

s.o.


was aber leider viel zu oft übersehen wird ist der sportliche aspekt. keiner zieht im team los nur weil er töten will.
und überlegt doch mal kinder. boxen, speerwurf, diskuswurf, fechten. ratet mal wo es den urspung hat.
kriegerische handlungen wurden entschärft, damit sie keine richtig bösen folgen für die wettstreiter haben. besonders für die unterlegenen wettstreiter.
am computer sitzen, im team spielen, sich ne flagge greifen und dabei rumballern ist nix anderes. auch wenn das gerne vollkommen ignoriert und stillgeschwiegen wird.

Plage
2006-11-29, 04:32:59
was aber leider viel zu oft übersehen wird ist der sportliche aspekt. keiner zieht im team los nur weil er töten will.
und überlegt doch mal kinder. boxen, speerwurf, diskuswurf, fechten. ratet mal wo es den urspung hat.
kriegerische handlungen wurden entschärft, damit sie keine richtig bösen folgen für die wettstreiter haben. besonders für die unterlegenen wettstreiter.
am computer sitzen, im team spielen, sich ne flagge greifen und dabei rumballern ist nix anderes. auch wenn das gerne vollkommen ignoriert und stillgeschwiegen wird.
ack.


genauso gut könnte man ja auch fragen, warum man actionfilme sieht. die sind auch voller gewalt und zerstörungen. heimatfilme wären doch sooooo viel friedlicher. :cool:

es macht einfach spaß, schneller, geschickter (beim zielen) und / oder gerissener (in seiner taktik) zu sein, als der gegner.


mal ne ganz einfach frage: warum spielen kleine kinder "räuber und gendarme"? hier "ballern" sie sich auch spielerisch mehr oder weniger virtuell über den haufen und nirgendwo wird dies angeprangert...

Lokadamus - nixBock
2006-11-29, 07:51:06
Killerspiele kenne ich nicht; das Genre ist mir unbekannt. :confused:

An DOOM III hat'S mir Spaß gemacht, Angst zu haben, an Condemned hat mir die beklemmende Stimmung gefallen und JA(!), jeder Schlag, den ich einem von diesen kranken Spinnern mit der Eisenstange verpassen konnte, hat mir auch Freude bereitet! :biggrin:mmm...

:uponder: Wieso muss ich bei deinen Aussagen gerade an CapS und sein unendlicher Kampf gegen die Access-DB denken X-D. Er wird irgendwann Amok laufen, nur wie bezeichnet man dann das Genre? Killerapplikation Office???

:confused: Was hat der den für Spiele gespielt :confused: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,451268,00.html ...

SgtDirtbag
2006-11-29, 08:34:57
:confused: Was hat der den für Spiele gespielt :confused: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,451268,00.html ...
Garantiert Postal2! [/ironie]

http://i12.tinypic.com/34ni253.jpg

krass
2006-11-29, 08:56:04
[x] macht einfach nur spaß! und ist eine mischung aus geschicklichkeit, schnelligkeit und strategie ( online ballern )

Thodin
2006-11-29, 10:15:19
[x] Ich stehe auf das mittendrin Gefühl und wäre gerne ein Held wie Gordon ;)

Ist schwer zu beschreiben, aber mir bereiten Egoshooter einfach einen riesen Spaß, wenn sie gut sind.

Plutos
2006-11-29, 10:44:58
Bezüglich "gemeinsam spielen", "Teamfähigkeit", "sportlicher Aspekt"...:
nach meiner Erfahrung sind selbst unter im Alltag ruhigen, zurückhaltenden Leuten gerade auf LANs derart aggressive Umgangsformen an der Tagesordnung; nicht nur von der Ausdrucksweise, auch vom Umgang mit Tastatur, Maus, Mit- und Gegenspielern haben sich mir da schon Abgründe aufgetan, da wird gebrüllt, Hardware rumgeworfen, "alles viel zu ernst genommen", jede Spur von Höflichkeit und Anstand bleibt da auf der Strecke.

Zumindest in solchen Fällen halte ich definitiv die Spiele für die Ursache dieser Aggressionen.

-J.
2006-11-29, 10:48:48
[x] Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck

[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

Ich spiele Egoshooter meistens, wenn ich total geladen bin und mich abreagieren muss. Dafür sind sie IMO am besten geeignet. Die Story des Spiels auf die Realität zu übertragen ist für mich nicht möglich, da es immer noch was anderes ist, was man als Spieler definitiv trennen sollte.

Schroeder
2006-11-29, 10:54:47
[x] Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck

[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

Ich spiele Egoshooter meistens, wenn ich total geladen bin und mich abreagieren muss. Dafür sind sie IMO am besten geeignet. Die Story des Spiels auf die Realität zu übertragen ist für mich nicht möglich, da es immer noch was anderes ist, was man als Spieler definitiv trennen sollte.
Junge Frau, sie nahmen mir die Worte aus den Fingern. ;)

-J.
2006-11-29, 10:55:22
Junge Frau, sie nahmen mir die Worte aus den Fingern. ;)
Danke für die Blumen, junger Herr ;)

KinGGoliAth
2006-11-29, 12:40:06
Bezüglich "gemeinsam spielen", "Teamfähigkeit", "sportlicher Aspekt"...:
nach meiner Erfahrung sind selbst unter im Alltag ruhigen, zurückhaltenden Leuten gerade auf LANs derart aggressive Umgangsformen an der Tagesordnung; nicht nur von der Ausdrucksweise, auch vom Umgang mit Tastatur, Maus, Mit- und Gegenspielern haben sich mir da schon Abgründe aufgetan, da wird gebrüllt, Hardware rumgeworfen, "alles viel zu ernst genommen", jede Spur von Höflichkeit und Anstand bleibt da auf der Strecke.

Zumindest in solchen Fällen halte ich definitiv die Spiele für die Ursache dieser Aggressionen.

nicht wirklich. wenn jemand besser ist der andere erzeugt das i.d.r. zwangsläufig druck und damit aggressionen. auf meinen lans wurde auch ab und zu rumgepöbelt. das waren aber immer die loser des momentanen spiels. die anderen (unter anderem auch ich :biggrin: ) waren ruhig und hatten ihren spaß. ;D

RMC
2006-11-29, 12:53:27
Bezüglich "gemeinsam spielen", "Teamfähigkeit", "sportlicher Aspekt"...:
nach meiner Erfahrung sind selbst unter im Alltag ruhigen, zurückhaltenden Leuten gerade auf LANs derart aggressive Umgangsformen an der Tagesordnung; nicht nur von der Ausdrucksweise, auch vom Umgang mit Tastatur, Maus, Mit- und Gegenspielern haben sich mir da schon Abgründe aufgetan, da wird gebrüllt, Hardware rumgeworfen, "alles viel zu ernst genommen", jede Spur von Höflichkeit und Anstand bleibt da auf der Strecke.

Zumindest in solchen Fällen halte ich definitiv die Spiele für die Ursache dieser Aggressionen.


:|

Ursache für Aggression? Der Sinn eines Spiels ist die Konkurrenz und der Wettkampf, das Messen von Stärken, das Ermitteln eines Siegers. Seit Jahrtausenden.

Beim Tennis oder bei Brettspielen werden genauso Schläger geworfen und Figuren umgestoßen. Ist zwar nicht nett, passiert aber. Das ist normaler Ehrgeiz und Egoismus wie ihn jeder von uns kennt. Das jetzt extra als "Aggressionsursache" zu sehen nur weils Computerspiele sind ist Bullshit.

Das passiert bei _jedem_ Wettkampf und hat eher mit Persönlichkeit und Charakter zu tun.

Bauer
2006-11-29, 12:59:31
:|

Ursache für Aggression? Der Sinn eines Spiels ist die Konkurrenz und der Wettkampf, das Messen von Stärken, das Ermitteln eines Siegers. Seit Jahrtausenden.

Beim Tennis oder bei Brettspielen werden genauso Schläger geworfen und Figuren umgestoßen. Ist zwar nicht nett, passiert aber. Das ist normaler Ehrgeiz und Egoismus wie ihn jeder von uns kennt. Das jetzt extra als "Aggressionsursache" zu sehen nur weils Computerspiele sind ist Bullshit.

Das passiert bei _jedem_ Wettkampf und hat eher mit Persönlichkeit und Charakter zu tun.
Aber mal 100%ACK!
Absoluter Schwachsinn das anders zu interpretieren...

edit: UNU scheint noch nie an einer anderen Sportveranstaltung als einer LAN teilgenommen zu haben, sonst käme man nicht auf so einen albernen Rückschluss...

MarcWessels
2006-11-29, 13:09:42
Bezüglich "gemeinsam spielen", "Teamfähigkeit", "sportlicher Aspekt"...:
nach meiner Erfahrung sind selbst unter im Alltag ruhigen, zurückhaltenden Leuten gerade auf LANs derart aggressive Umgangsformen an der Tagesordnung; nicht nur von der Ausdrucksweise, auch vom Umgang mit Tastatur, Maus, Mit- und Gegenspielern haben sich mir da schon Abgründe aufgetan, da wird gebrüllt, Hardware rumgeworfen, "alles viel zu ernst genommen", jede Spur von Höflichkeit und Anstand bleibt da auf der Strecke.

Zumindest in solchen Fällen halte ich definitiv die Spiele für die Ursache dieser Aggressionen.Meinst Du, M.Schumacher hat's gefreut, wenn er verloren hat?

Sich über Misserfolge zu ärgern, ist doch vollkommen normal.

let's rock!
2006-11-29, 14:56:38
[x] Skill

WedgeAntilles
2006-11-29, 15:14:43
Bezüglich "gemeinsam spielen", "Teamfähigkeit", "sportlicher Aspekt"...:
nach meiner Erfahrung sind selbst unter im Alltag ruhigen, zurückhaltenden Leuten gerade auf LANs derart aggressive Umgangsformen an der Tagesordnung; nicht nur von der Ausdrucksweise, auch vom Umgang mit Tastatur, Maus, Mit- und Gegenspielern haben sich mir da schon Abgründe aufgetan, da wird gebrüllt, Hardware rumgeworfen, "alles viel zu ernst genommen", jede Spur von Höflichkeit und Anstand bleibt da auf der Strecke.

Zumindest in solchen Fällen halte ich definitiv die Spiele für die Ursache dieser Aggressionen.

Schon mal auf dem Sportplatz gewesen?
Besser wir verbieten Fußball auch, sieh nur was in Frankreich passiert...

Oder Autofahren - fährst du selber? Hast du dich schon mal über jemanden aufgeregt? Oder gesehen dass das jemand tut?

Ich habe mich sowohl auf dem Fussballplatz schon mächtig erregt, als auch beim Autofahren rumgewütet, als auch beim Zocken.
Da regt man sich kurz auf, wütet vielleicht kurz rum und das wars dann.

Dass es bescheuerte gibt bei denen das rumwüten vielleicht nicht so schnell aufhört ist prinzipiell richtig - leider bringt uns diese Aussage in Bezug auf PC Spiele in keinster Weise voran, da es eine allerweltsaussage ist, die nicht wiederlegt werden kann, da sie schlicht auf ALLES zutrifft.

Der Mensch kann sich bei absolut ALLEM aufregen.

Ob du jetzt Monopoly spielst
Skat
Fussball
Autofahren
Briefmarkensammeln
Sex

Mir persönlich ist praktisch nichts bekannt dass nicht bei dem einen oder anderen zu Wut, Agressionen oder ähnlichem geführt hat. Sei es für 5 Sekunden oder für länger.


Aber ich lasse mich gerne erläuchten, was für Beschäftigungen kennst du bei denen du mit Fug und Recht behaupten kannst dass sich KEINER jemals drüber aufgeregt hat?

GBWolf
2006-11-29, 15:32:23
naja, ein bischen stimmt das was unu sagt schon.

denn laner sind leider oft leute, die sich sehr viel mit den games beschäftigen und z.b. garkeinen sport machen, die sind einfach unausgeglichen und daher leichter zu reizen, das ist aber auch generell so wenn man wenig zum ausgleich z.b. zum rumsitzen macht.

lG

den teil mein ich natürlich nicht...

"Zumindest in solchen Fällen halte ich definitiv die Spiele für die Ursache dieser Aggressionen"

Tigerchen
2006-11-29, 15:37:56
Nur mal so interessehalber, ich bitte darum, möglichst objektiv zu bleiben. Wirklich reines Interesse: was fasziniert an Ego-Shootern, warum macht so etwas Spaß?

Ich spiele mit 43 CS:S aus rein sportlichen Gründen. Es geht darum sich mit anderen zu messen. Außerdem hab ich durch Killerspiele Reflexe wie ein 20jähriger.:) Beim Autofahren oder auf Schicht nicht unbedingt schlecht.

Tigerchen
2006-11-29, 15:41:13
:|

Ursache für Aggression? Der Sinn eines Spiels ist die Konkurrenz und der Wettkampf, das Messen von Stärken, das Ermitteln eines Siegers. Seit Jahrtausenden.

Beim Tennis oder bei Brettspielen werden genauso Schläger geworfen und Figuren umgestoßen. Ist zwar nicht nett, passiert aber. Das ist normaler Ehrgeiz und Egoismus wie ihn jeder von uns kennt. Das jetzt extra als "Aggressionsursache" zu sehen nur weils Computerspiele sind ist Bullshit.

Das passiert bei _jedem_ Wettkampf und hat eher mit Persönlichkeit und Charakter zu tun.

Tja wenn man das Ärgern über verlorene Spiele als Auslöser für Amokläufe annimmt kann man sich nur Wundern daß Boris Becker keinen kleinen Amoklauf gestartet hat in seiner Glanzzeit.

Matrix316
2006-11-29, 15:42:54
Ich sehe Spiele so wie Filme - nur kann ich selbst mitmachen. Deswegen gefallen mir auch Multiplayer Shooter nicht unbedingt, da diese keine Story haben. Ok, für ne LAN ist es halt unumgänglich, weil nur Menschliche Mitspieler, aber dann ist es für mich ein Sportlicher Wettbewerb.

Und zum Thema Aggressionen: Ich spiele eigentlich nie um Aggressionen abzubauen, da höre ich lieber extrem harte Musik. Die ist brutaler als jeder Shooter. :D

Allerdings machen mich Spiele theoretisch nie Aggressiv. Praktisch jedoch schon, allerdings nicht durch das Spielprinzip an sich, sondern wenn Spiele unfair und überaus überhart werden. Jedoch muss das kein Shooter sein, sondern das gilt für jedes Spiel.

Beispiel: Wenn ich in bestimmten Spielen mit Kettensäge Monster zersäge, dann macht das nicht aggressiv. Warum auch? Ich finde solche Dinge sogar ziemlich sinnlos. Aggressiv werde ich aber, wenn Situationen entstehen, wo man keine Chance hat weil der Computer mit fiesen Tricks einem immer besiegt, ohne, dass man eine Chance hat. Zum Beispiel in Rennspielen wo der Computergegner immer viel zu gut fährt, viel besser als man selbst eigentlich kann.

Also noch mal zusammengefasst: Im Grunde macht kein Spielprinzip aggressiv - und baut im Grunde auch keine Aggressionen ab, wenn wir mal ehrlich sind. Aggressiv machen vor allem blöde Taktiken und Fehler der Spiele, die mit dem Spielprinzip im Grunde nix zu tun haben.

Zum Beispiel das Video von dem Jungen, der angeblich ausflippt weil er nicht online gehen kann. Kann das Spielprinzip was dafür? Kann ein Killerspiel was dafür wenn die blöde Software versagt und man nicht Online gehen kann?

Ich wette mit euch, dass Windows selbst und normale Programme wie Office oder die Konfiguration von Hardware (z.B. MDT Speicher in P965 Boards) die Leute Aggressiver macht, als jedes Killerspiel dass es auf der Welt gibt! Garan damn tiert! :uidea:

Denkt mal drüber nach...

-tk|doc-
2006-11-29, 15:54:33
Sehe das als Stressabbau/Ablenkung vom Alltag. Andere verausgaben sich beim Sport oder so.

Ich renn ja auch nicht wie bekloppt auf der Straße rum hau Leute kaputt und brech in Autos ein, nur weil ich über 150 Stunden GTA San Andreas hinter mir habe.

Zudem spielen die meisten Leute nicht extra wegen dem Killfaktor diese Spiele. Sondern sie spielen einfach irgendwelche Spiele, nur dass viele davon mit töten zu tun haben.
Ich mach da kein Unterschied ob ich ein Renn/Sport oder Ballerspiel zocke. Hauptsache Spass und Ablenkung.

(Auf die Schulattentatdebatte gesehen: Man sollte sich eher darüber Gedanken machen, wie jemand mit 17-18 Jahren bei uns an solch ein Waffenarsenal kommt.)

ciao phil

TheGamer
2006-11-29, 16:02:36
Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck
und
Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

WedgeAntilles
2006-11-29, 17:41:12
I
Ich wette mit euch, dass Windows selbst und normale Programme wie Office oder die Konfiguration von Hardware (z.B. MDT Speicher in P965 Boards) die Leute Aggressiver macht, als jedes Killerspiel dass es auf der Welt gibt! Garan damn tiert! :uidea:

Denkt mal drüber nach...

Jepp, kann ich bestätigen.
Kürzlich hab ich mir NWN2 gekauft (ein Rollenspiel, ohne jedes böse totschießen...)
Installiert, Patchdrauf, wollte starten - FEhler, der Kopierschutz konnte ein Sicherheitsmodul nicht initialisieren.

Nachdem ich ne Stunde im Netz mich schlau gemacht habe, in der Registry rumgefummelt, diverse andere Sachen ausprobiert, Deamontools De- In- und wieder Deinstalliert habe läufts jetzt.

Kurz: Ich hab 2 Stunden gebraucht bis ich mein GEKAUFTES Spiel auch spielen durfte.

Da war ich in der Tat aggressiv.

Hatstick
2006-11-29, 22:32:58
x Blut

Ganz ehrlich,das macht bei mir meist den Reiz aus,wobei das Spiel natürlich schon bissl was bieten sollte,unabhängig vom Blutgehalt.

Bubba2k3
2006-11-30, 01:22:45
Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck

Marcellus
2006-11-30, 12:15:02
Ich spiele mit 43 CS:S aus rein sportlichen Gründen. Es geht darum sich mit anderen zu messen. Außerdem hab ich durch Killerspiele Reflexe wie ein 20jähriger.:) Beim Autofahren oder auf Schicht nicht unbedingt schlecht.


so sehe ich das auch. von esports hat hier noch kaum jemand gesprochen. ich spiele zwar ziemlich mies, aber es ist für mich eine herausforderung, die steuerung mit der maus und tastatur so hinzukriegen, dass ich gewinne. einfach nur sportlicher charakter. dafür eignen sich ego-shooter hervorragend.
deshalb weiss ich auch nicht, was ich abstimmen soll und lass das mal bleiben.

DrumDub
2006-11-30, 12:16:48
Tja wenn man das Ärgern über verlorene Spiele als Auslöser für Amokläufe annimmt kann man sich nur Wundern daß Boris Becker keinen kleinen Amoklauf gestartet hat in seiner Glanzzeit.
john mcenroe hätt ich das eher zugetraut. der war bestimmt schon kurz davor... ;)

CEO
2006-11-30, 15:06:41
Shooter zum entspannen :confused:? Wenn das schon, wie manche behaupten, Reflexe, Geschicklichkeit, Logik, Taktik und Erektionsfähigkeit verbessert (sry :tongue:), dann ist das doch ob der (An-)Spannung und des Nervenkitzels rein physiologisch eine extreme Stresssituation, oder nicht? Quasi "den Überlebenskampf selbst erleben"...

maniok, niemand hindert dich, die von die präferierte Antwort in eigenen Worten hier einzubringen :|.

Ich spiele Killerspiele wenn ich Kopfweh habe, das lenkt mich davon ab und komischerweise vergehen diese dadurch.

Ihr habt glück das ich keine Migräne habe sonst müsste ich mir anders helfen.

Crack
2006-11-30, 15:26:39
ich find da kann man gut runterkommen und entspannen, ich spiel aber nur alle jubeljahre mal cs.

DrumDub
2006-11-30, 15:29:53
guter artikel zum thema. hätte ich spon gar nicht zugetraut:

Spielzeug für Untergangspropheten

Von Christian Stöcker

Gestern war es wieder soweit. US-Forscher präsentierten neue schockierende Erkenntnisse darüber, wie "Killerspiele" im Gehirn nachwirken. Für die Aussagekraft solcher Studien interessierte sich wie üblich kaum jemand. Fazit: Egoshooter sind und bleiben das schönste Spielzeug für Untergangspropheten. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,451475,00.html

Tesseract
2006-11-30, 17:42:16
auf den ersten blick mag es vielleicht nicht so erscheinen, aber ich denke ein wesentlicher aspekt der FPS (was gemein hin mit "killerspiel" gemeint ist) spannend macht ist das direkte interagieren nahe am geschehen.
wenn du vor drückst gehst du vor, wenn du die maus drehst drehst du dich direkt mit. wenn du wo runter springen willst, springst du einfach runter. wenn du auf etwas schießt hat es auswirkungen usw.
so wenige einschränkungen hat man bei fast keinem anderen genre. oft ist der ablauf dort viel starrer.

ich denke valve war sich dessen bewusst als sie die gravity gun statt dem noch-mehr-gore-als-je-zuvor-splasher eingebaut haben.
sieht man auch schön an den vielen trickjump-, rocket- und lowgravity mods.

mir geht es absolut nicht um die gewalt, es sollte allerdings in die story und zur umgebung passen. wenn man als killer in einer postapokalyptischen, dunklen, von der unterwelt dominierten metropole nach dem atomkrieg um sein leben kämpft hat man einfach nicht die leute mit bunten care bear stares ins traumland zu strahlen.
wenn das spiel ohne gewalt sein soll, dann auch das szenario so wählen.

was mir spaß macht ist bei solospielen primär die story und bei multiplayer primär das gameplay. natürlich muss das ganze zusammenpassen.

Silent3sniper
2006-11-30, 17:51:29
[x] Boah, geil, Blut!
[x] Ich wäre auch gern ein "Held à la Gordon Freeman"
[x] Flucht aus der Realität in eine "bessere" Scheinwelt



..Wer kann bei sowas ernst abstimmen?

Leider kann ich euch nicht sagen wie es ist, Menschen zu töten - denn ich habe es noch nie getan.

Wenn die 3 oberen, von mir gewählten, Möglichkeiten immer zutreffen würden, würde Unu Zuhause sitzen, sich verschanzen und seine Familie mit Granaten und Sturmgewehren verteidigen müssen, da draussen die Anarchie herrschen würde.

Denk mal drüber nach™

WedgeAntilles
2006-12-01, 00:30:30
Wow, echt guter Artikel, bin überrascht.
Thx dafür :)

Faster
2006-12-01, 03:09:26
[x] Auf die Story kommts an, "Töten" ist leider oft Mittel zum Zweck
und
[x] Ich sehe es als bloße Ablenkung, was ich virtuell tue, hat nichts mit der Realität zu tun.

@DrumDub:
danke für den link zum spiegel-online-Artikel, gefällt mir! :up:

Hansmaulwurf
2006-12-01, 12:42:46
ich spiele "killer-Spiele" des "skills" wegen, das heißt ich möchte einfach nur sehr präzise mit dem Spiel und meiner Maus umgehen können. Wichtig ist mir auch die häufig erforderliche Taktik die nötig ist das gegnerrische Team zu besiegen. Halt wie beim Fußball...Tennis...Rennfahren........"Esports"???




....Jetzt macht meine Schwester wieder diese Downloads an...ich könnte sie...wo ist meine 45er...*AUSRASTE*

Shaitaana
2006-12-01, 12:45:25
ich spiele "killer-Spiele" des "skills" wegen, das heißt ich möchte einfach nur sehr präzise mit dem Spiel und meiner Maus umgehen können. Wichtig ist mir auch die häufig erforderliche Taktik die nötig ist das gegnerrische Team zu besiegen. Halt wie beim Fußball...Tennis...Rennfahren........"Esports"???




....Jetzt macht meine Schwester wieder diese Downloads an...ich könnte sie...wo ist meine 45er...*AUSRASTE*

Achtung, ein Killerspielspieler der gefährdet ist. Durch die letzte Aussage ist jetzt das SEK auf dich angesetzt und nimmt dir in 30min die Bude auseinander...Viel Spaß