jxt666
2006-11-29, 15:23:42
http://www.killerspieleverbieten.de/
Medialog e.V. hat folgendes geschrieben:: Nach dem Amoklauf an einer Realschule in Emsdetten ist die Debatte um Computerspiele abermals eskaliert. Nun fordern einige Politiker das "totale Verbot von Killerspielen", mit der Begründung, dass sich auf diese Weise ähnliche Taten in Zukunft verhindern lassen könnten. Dass ihre Sichtweise eindimensional und falsch ist, wie immer wieder von Psychologen, Medienwissenschaftlern, Jugendschützern und vielen aus der Öffentlichkeit entgegengehalten wird, nehmen sie nicht zur Kenntnis. Es entsteht der Verdacht, dass Medien wie Computerspiele hier eine reine "Sündenbock"-Funktion erfüllen, als Scheinargumente in einer populistischen Debatte herhalten müssen und dass der Fall Emsdetten allein für lang gehegte Medienzensur-Wünsche der Politiker instrumentalisiert wird.
Medialog e. V. sammelt aus diesem Grund Unterschriften, die sich gegen ein solches Verbot von Computerspielen richten. Protestieren Sie mit uns gegen die verkürzte und an den realen Problemen, welche hinter solchen Fällen wie in Emsdetten stehen, vorbeigehende Argumentation. Fordern Sie zusammen mit uns die Politik auf, das Problem nachhaltig und auf vernünftige Weise anzugehen anstatt es für populistische Scheingefechte zu missbrauchen. Ihre Unterschriften werden wir hierzu an die politischen Parteien des Bundestages weitergeben - an die Gegner solcher Verbote zur Unterstützung ihrer Argumentation und an die Befürworter als Protest.
Medialog e.V. hat folgendes geschrieben:: Nach dem Amoklauf an einer Realschule in Emsdetten ist die Debatte um Computerspiele abermals eskaliert. Nun fordern einige Politiker das "totale Verbot von Killerspielen", mit der Begründung, dass sich auf diese Weise ähnliche Taten in Zukunft verhindern lassen könnten. Dass ihre Sichtweise eindimensional und falsch ist, wie immer wieder von Psychologen, Medienwissenschaftlern, Jugendschützern und vielen aus der Öffentlichkeit entgegengehalten wird, nehmen sie nicht zur Kenntnis. Es entsteht der Verdacht, dass Medien wie Computerspiele hier eine reine "Sündenbock"-Funktion erfüllen, als Scheinargumente in einer populistischen Debatte herhalten müssen und dass der Fall Emsdetten allein für lang gehegte Medienzensur-Wünsche der Politiker instrumentalisiert wird.
Medialog e. V. sammelt aus diesem Grund Unterschriften, die sich gegen ein solches Verbot von Computerspielen richten. Protestieren Sie mit uns gegen die verkürzte und an den realen Problemen, welche hinter solchen Fällen wie in Emsdetten stehen, vorbeigehende Argumentation. Fordern Sie zusammen mit uns die Politik auf, das Problem nachhaltig und auf vernünftige Weise anzugehen anstatt es für populistische Scheingefechte zu missbrauchen. Ihre Unterschriften werden wir hierzu an die politischen Parteien des Bundestages weitergeben - an die Gegner solcher Verbote zur Unterstützung ihrer Argumentation und an die Befürworter als Protest.