Funksteckdosendimmen für Kaltlichkathoden?!?

[flo.rittner]

Hallo,

Ich habe ein Funksteckdosensystem, bei dem ich über einen Emfänger Steckdosen ansteuern kann und sie an, aus oder dimmen kann. Jetzt wollte ich mir eine Steckdose zum Dimmen bis 100 W holen und damit Kaltlichtkathoden dimmen. Normal ist die Dimmersteckdose für Halogen oder normale Glühlampen mit 230 V ausgelegt. Damit es bei mir mögich ist (weil die Eingangsspannung vom Inverter der Kaltlichkathoden 12 V ist) wollte ich einen 230 - 12 V DC-AC Multitransformator nehmen. Jetzt ich meine Frage an euch, ob dies möglich ist.

Lassen sich Kaltlichkathoden überhaupt dimmen?

Ist es schädlich für den Trafo?

Ist es schädlich für die Kathoden?

Könnten sonst irgendwelche unerwarteten Probleme auftregen?

Vielen Dank

Mfg Flo

[RTC]

Ich würd mal Tippen der Trafo könnte abschalten bei Unterspannung und ich dachte immer Kaltlichkathoden kann man wie Neon-Röhren kaum/gar nicht dimmen, da sie dann irgendwann einfach aus gehen?

[flo.rittner]

Also, das selbe hab ich auch schon paar mal von Kathoden gehört.

Weiß nicht also rein physikalisch müsste, wenn der die eine Spule des Trafos nicht mit voller Spannung betrieben wird, die andere zweite Spule durch Induktion auch weniger Spannung abbekommen. Oder lieg ich da falsch?

Mfg

[anddill]

Wenns nur ein Trafo wäre ja, aber ein ganzes Netzteil verhält sich da anders.
1. brauchst Du eine Funksteckdose, die auch eine induktive Last dimmen kann. Sie muß also für Halogentrafos geeignet sein.
2. Darf das Netzteil nicht stabilisiert sein, d.h. da darf nur ein Trafo, 4 Dioden und ein Kondensator drinne sein.
3. Muß der Kaltkathodenleuchten-Spannungswandler (es gibt keine Kaltlichtkathoden!) mit der verringerten Spannung überhaupt arbeiten und darf keine eigene Stabilisierung haben.

Nur dann kannst Du die Helligkeit in einem kleinen Bereich regeln.
In der Praxis wirst Du kaum etwas bemerken beim Runterregeln, dann fängt die Röhre an zu flackern und schaltet irgendwann einfach ab.