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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Suche Münchener DSL-Provider und Weihnachtskekse


themk
2006-12-19, 23:23:03
Warnung: Der folgende Text könnte den ein oder anderen hier verwundern und verwirren.
Ich sah mich jedoch dazu verpflichtet, ihn ausreichend zu verschlüsseln, um einen gestandenen G33k im Angesicht dieser Reihe von noobhaften Zufällen, Ereignissen und Schicksalsschlägen nicht von den Socken zu hauen. -und wir alle wissen doch, was dann passiert, wenn die Socken ab sind! (spätestens wenn eine Frau den Raum betritt.... ....)

Gerade ruft mich ne Bekannte aus München an, ein Bekannter wollte bei Ihnen drahtloses Internet installieren. K.A. wie und mit welchen Geräten dabei vorgegangen wurde, jedenfalls scheiterte die Sache daran, am Ende die verlegten Benutzerdaten einzugeben, außerdem schien dabei ein PC kaputt gegangen zu sein. (das technisch Unmögliche geschafft?)

Ihr Mann wollte sich auf einem fernen Planeten nach einem neue Computer umsehen, und hat dort tatsächlich einen gefunden (dachte bisher, der Saturn bestünde aus nicht viel mehr als aus heißer Luft).
Jedenfalls entging er einem dort umherschwebenden Verkaufsmagneten nicht, und hatte prompt den Vertrag eines russischen Providers in der Hand - eine Kündigung des bestehenden 150€/12x/Jahr Telekom Vertrags entwich ihm zugleich aus eben dieser.

Endlich Internet, das nicht von hinterm Mond kommt. Ohne Telekom-Grundgebühr!(?) Der verzweifelte Versuch, auf diesen russischen Anbieter zu wechseln und somit der Sucherei nach den verlegten Zugangsdaten kurzfristig zu entgehen, scheiterte jedoch, wie Ihnen telefonisch mitgeteilt wurde, daran, dass man in Ihrer Straße (und nicht nur in ihrer) hätte vorher überprüfen müssen, ob die Russen überhaupt ein so langes Kabel legen können und wollen.
Nun ja, zugegeben, wollen tun sie´s, aber scheinbar hat´s dann doch nur für die Nachbarstraße gereicht.

Bei einer erneuten Konsultierung des Gasplanetens stellte sich heraus, dass ein Kabel aus Italien womöglich kürzer wäre.

Die darauf folgende Kontaktaufnahme mit einem namenlosen italienischen Provider zeigte, dass dessen Installation jedoch wiederum 4-6 Wochen in Anspruch nehmen würde.
Vermutlich hat das auch irgendwas mit der Entfernung des Saturns zur Erde zu tun. (ich empfinde da eine große Distanz)

Zudem wäre mit diesem Provider der Vorteil preisfreier und in diesem Fall durchaus gehäuft frequentierter Ferngespräche nach Russland (über VoIP) vernichtet.


Aber die Telekom musste ja Ende des Jahres gekündigt werden, da ansonsten ein weiteres Jahr hinter dem Mond telefonieren und surfen angesagt wäre.
Zumindest hieß dem so. (und sein wir mal ehrlich, wir alle wissen doch, dass dort kein Wasser vorhanden ist)

Ich interpretiere das jedoch eher so, dass nur bei einem Rücksprung auf die T-kom die Seele für eine weitere Erdumlaufbahn dem Mann hinterm Mond gehören würde. Ob ihr Mann das nun so gesagt hat, um die frühzeitige Kündigung vor ihr rechtzufertigen? oder bei euch in DE tatsächlich so barbarische Arbeitslagerstrafgefangenensklavenführererwerbslosentätigkeitstelekom-Bedingungen herschen, wie bei uns in Österreich vor hundert Jahren*, das frage ich an dieser Stelle euch.

In AT geht das jedenfalls monatlich, außer vielleicht im ersten Jahr, und hier sind die Mond-Phasen auch nicht viel anders als im fernen Bayern.


Naja, und so kontaktiere ich jetzt wohl auf meiner einsamen Reise durch die dunkelgrünen Wanderschaften eines Noob-gesteuerten Telekomunikationsschiffs, an welches nun wieder ein g33k als Kapitän gesetzt wurde, alle anderen Raumschiffe, die sich in der Nähe der Station 3D-Center oder des Planet-3DNow befinden, um nach dem Weg zu einem zuverlässigen, günstigen DSL-Provider mit VoIP Angebot, günstigen Telefonraten nach Russland und den U.S. and A, einer Flatrate sowie von Lemmingen in äußerst wenigen Wochen installierten Weihnachtskecksen zu fragen

*;)