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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Norton Ghost, kann mir jemand helfen?


Mähman
2002-09-28, 20:35:22
Ich verwende seit längerer Zeit Norton Ghost 7.0 und habe damit eigentlich keine Probleme. Will man jedoch ein Backup von mehr als 2 GB Grösse machen, wird man aufgefordert, ein neues Speichermedium einzulegen. Was soll dies, der Ghost kommt ja auf eine riesengrosse Partition meiner Harddisk, da ist das xfache an Platz vorhanden. Ist es somit gar nicht möglich, z.B. eine Partition mit 6 GB mittels Ghost zu sichern? Ich wäre sehr dankbar für eine Lösung dieses Problems, da ich zurzeit meinen neuen PC konfiguriere und mir mittels Ghost Backups der einzelnen Partitionen anlegen will.

Rentner
2002-09-28, 21:01:05
hmm,keine Ahnung wie das bei Norton Ghost ist,ich verwende DriveImage6.0 von PowerQuest und damit ist das kein Problem

GAMaus
2002-09-28, 23:44:08
Ganz einfach. Ghost haelt sich an das 2GB File Limit und legt dann mehrere Dateien an.
Ist doch kein Problem.
Wenn die Meldung kommt einfach weiterklicken und das Programm macht weiter.

Mähman
2002-09-30, 00:33:52
Es wäre schön, wenn dies so einfach wäre. Klicken nützt nichts, Ghost macht nicht weiter, leider.

gerry7
2002-09-30, 07:52:36
Ghost ist ein Parameterprogramm.
Schau mal im Manual oder Help-File nach.
Mit dem Tool kann man viel mehr machen.

Mein altes Ghost 5.1:


Allgemeine Schalter:

@argument.fil | Aus dieser Datei werden Befehlszeilenargumente gelesen
@MCsessionname | Verbindung mit Multicast "sessionname" herstellen (siehe
Multicast-Dokumentation)
@MTx | Gibt an, welches Bandgerät eingesetzt werden soll (0 bis N)
-AFILE=Pfad | Standardprotokolldatei beim Abbruch mit "Pfad" überschreiben
-AUTONAME | Automatische Benennung gesplitteter Speicherauszugsdateien
-BATCH | Verhindert, daß Abbruchmeldungen auf Benutzerbestätigung warten
-BFC=x | Setzt die maximale Anzahl fehlerhafter Sektoren vor einem Abbruch
-BLKSZE=x | Setzt die Blockgröße auf "x" KB für das Schreiben in Abbilddateien
-CRC32 | Dateilisten aus Abbildern extrahieren und vergleichen (detaillierte
Ausführungen zu diesem Schalter finden Sie weiter unten)
-CRCIGNORE | Gestattet die Wiederherstellung von Speicherauszugsdateien, in denen
beschädigte Dateien enthalten sind
-DD | Speicherauszug der Datenträgereigenschaften in GHSTSTAT.DMP erstellen.
-DFILE=Pfad | Protokolldatei für Standardabbruch mit "Pfad" überschreiben - (siehe -DD)
-DI | Diagnose anzeigen
-DL=x | Gibt den höchsten Steckplatz für das Erkennen fest installierter Datenträger vor
-DRB | Lesezwischenspeicherung der Abbilddatei deaktivieren
-DWB | Schreibzwischenspeicherung der Abbilddatei deaktivieren
-E | Überwindet EA DATA.SF-Pobleme
-FATLIMIT | Verhindert, daß GHOST die Größe von FAT-Partitionen auf über 2 GB ändert
-F12 | Gestattet die Größenänderung von Fat12-Partitionen bei Verwendung des
-CLONE-Schalters
-F64 | Erlaubt beim Laden aus alten Abbilddateien Clustergrößen von 64 KB
-FDC | Dongle-Prüfung erzwingen
-FFD | Verwendung der BIOS IDE Fixed Disk Parameter-Tabelle deaktivieren
-FFF | Verwendung der BIOS IDE Fixed Disk Parameter-Tabelle erzwingen
-FFG | Deaktiviert das Erkennen von Versuchen, über die Kapazität eines Datenträgers
hinaus zu schreiben
-FINGER | Informationen zum Abdruck anzeigen
-FRO | Dupliziervorgang selbst dann fortsetzen, wenn Quelle beschädigte Blöcke enthält
-FNF | Deaktiviert das Erstellen von Abdrücken
-FNX | Deaktivierung erweiterter INT13-Aufrufe (falls vorhanden) erzwingen
-FX | Programm nach Abschluß des Dupliziervorgangs beenden
-H | Hilfe zu den Programmschaltern anzeigen
-INT41 | DOS-Laufwerkstabelle zur Bestimmung der Laufwerksgeometrie verwenden
-IA | Image all (IA) - erzwingt Sektor-für-Sektor-Kopieren
-JL:x=d:\Datei | Multicast-Diagnosedatei erstellen (siehe Multicast-Dokumentation)
-JS=n | Die für die Kontaktaufnahme mit dem Multicast-Server erforderliche Anzahl
Abschnitte (Hops) erhöhen (Standard ist 10)
-LPM | GHOST als LPT Master starten
-LPS | GHOST als LPT Slave starten
-MEMCHECK | Diagnose-Speicherauszug für technische Fragen
-NBM | GHOST als NetBIOS Master starten
-NBS | GHOST als NetBIOS Slave starten
-NOFILE | Deaktiviert das Dialogfeld für die Speicherauszugsdatei
-OR | Speicherbegrenzungen für Ziellaufwerk überschreiben
-PWD | Beim Erstellen einer Abbilddatei ein Kennwort abfragen
-PWD=Kennwort | "Kennwort" entspricht dem Kennwort der Abbilddatei
-QUIET | QUIET-Modus - keine Benutzereingriffe oder Bildschirmanzeige erlaubt
-RB | Im Stapelmodus erzwingt dieser Schalter nach Abschluß automatisch einen Neustart
-SKIP=Dateiname | "Dateiname" entspricht der Datei, die während der Erstellung des Abbilds
übersprungen werden soll
-SLEEP | Auf vielfachen Wunsch - ein Schalter, der die Ausführungsgeschwindigkeit
von GHOST reduziert
-SPAN | Splitting aktivieren
-SPLIT=x | Abbilddatei in Abschnitte von "x" MB aufteilen
-SURE | In Kombination mit -CLONE vermeidet dieser Schalter die letzte Abfrage
"Fortfahren?"
-SZEx | Steuert die Partitionsgrößen im Stapelmodus (siehe GHOST-Dokumentation)
-TAPEBUFFERED | Auf alten DAT-Laufwerken mit unzuverlässigen Bändern verwenden
-TAPESAFE | Auf alten DAT-Laufwerken mit unzuverlässigen Bändern verwenden
-TAPESPEED=x | "x" entspricht 0 - F. 0 = Standard, 1 - F erhöhen die Geschwindigkeit
-TAPEUNBUFFERED | Auf alten DAT-Laufwerken mit unzuverlässigen Bändern verwenden
-VDW | Überprüft das Schreiben auf Datenträger
-VER | Zeigt GHOST-Versionsnummer an
-VFY | Überprüft das Schreiben in eine Abbilddatei
-WD- | Deaktiviert Zwischenspeicherung beim Schreiben auf Datenträger
-WS- | Deaktiviert Zwischenspeicherung beim Lesen von Datenträger
-XINT13ON | Verwendung von erweiterten BIOS Int13-Systemaufrufen (falls vorhanden)
erzwingen.
-Z or -Z1 | Abbilddatei beim Ausführen des Speicherauszugs komprimieren - niedrige
Komprimierung (schnell)
-Z2 | Abbilddatei beim Ausführen des Speicherauszugs komprimieren - hohe
Komprimierung (langsamer)
-Z3 thru -Z9 | Abbilddatei beim Ausführen des Speicherauszugs komprimieren - höhere
Komprimierung (am langsamsten)

NTFS-spezifische Schalter:

-NTD | Deaktiviert interne NTFS-Diagnoseprüfung
-NTC- | Deaktiviert Laufzuordnung angrenzender NTFS-Cluster
-NTN | Unterdrückt CHKDSK bei nächstem NTFS-Datenträgerstart
-NTIL | Ignoriert Prüfung auf nicht leere NTFS-Protokolldatei (inkonsistenter
Datenträger)
-NTIC | Ignoriert NTFS-Datenträger CHKDSK-Bit
-NTX:x | Setzt Speichercachegröße für NTFS-Datenträger auf "x" KB. Standard ist 8000.

--------------------

Befehlszeilensyntax:

-CLONE,mode={COPY|LOAD|DUMP},src={Laufw|Datei},dst={Laufw|Datei}
-CLONE,mode={PCOPY|PLOAD|PDUMP},src={Laufw:Partition|Datei:Partition},
dst={drive:partition|file}
-CLONE,mode={COPY|LOAD|DUMP|PCOPY|PLOAD|PDUMP},src={Laufw|Datei},dst={Laufw|Datei },
szen={F|V|nnnnM|nnP},sze{F|L}

Die Befehlszeilenargumente von GHOST können mit der Syntax
GHOST.EXE @argument.fil
aus einer Datei gelesen werden. Argument.fil darf jedes beliebige
Befehlszeilenargument, mit Ausnahme von -AFILE= und -DEFILE=, enthalten.
Es ist nur ein Argument pro Zeile zulässig. Mit dieser Funktion läßt sich
das von MSDOS auferlegte Befehlszeilenlimit von 150 Zeichen umgehen.

Die folgende Aufstellung enthält eine Reihe von Beispielen für die Stapelduplizierung mit
Hilfe der Befehlszeilensyntax von GHOST:

ghost.exe -clone,mode=copy,src=1,dst=2 -sure
- KOPIERT Laufwerk 1 nach Laufwerk 2 im lokalen Modus ohne endgültige Bestätigungsabfrage.

ghost.exe -nbm -clone,mode=dump,src=2,dst=c:drive2.img
- Stellt via NetBIOS eine VERBINDUNG zu einem GHOST Slave her, der auf einem Remote-PC
ausgeführt wird, und fertigt einen AUSZUG eines Datenträgerabbilds des lokalen Laufwerks
2 in der Remote-Datei C:DRIVE2.IMG an. Beachten Sie, daß der Slave GHOST mit
ghost.exe -nbs gestartet werden kann.

ghost.exe -clone,mode=load,src=e:savdsk.img,dst=1
- LÄDT die auf der Netzwerkpartition E: abgelegte Datenträgerabbilddatei SAVEDSK.IMG
in das Laufwerk 1 des lokalen PCs.

ghost.exe -clone,mode=pdump,src=1:2,dst=g:\imgs\part2.img
- Erstellt einen SPEICHERAUSZUG der zweiten Partition auf Laufwerk 1 in einer Abbilddatei.

ghost.exe -clone,mode=pload,src=g:\imgs\part2.img:2,dst=1:2
- LÄDT Partition 2 aus einer Abbilddatei in die zweite Partition des lokalen Plattenlaufwerks 1.

ghost.exe -clone,mode=pcopy,src=1:2,dst=2:1
- KOPIERT die zweite Partition auf Laufwerk 1 in die erste Partition auf Laufwerk 2.

ghost.exe -clone,mode=load,src=g:\imgs\2prtdisk.img,dst=2,sze1=60P,sze2=40P
- LÄDT Laufwerk 2 aus einer Abbilddatei und ändert die Größe der Zielpartitionen in
eine 60/40-Zuordnung.

ghost.exe -clone,mode=load,src=e:\imgs\3prtdisk.img,dst=1,sze1=450M,sze2=1599M,sze3=2047M
- LÄDT Laufwerk 1 aus einer Abbilddatei und ändert die Größe der ersten Partition in 450 MB,
die der zweiten in 1599 MB und die der dritten in 2047 MB.

ghost.exe -clone,mode=copy,src=1,dst=2,sze1=F,sze2=V,sze3=V
- KOPIERT einen aus drei Partitionen bestehenden Datenträger und weist der ersten
Partition auf dem Ziellaufwerk dieselbe Größe wie auf dem Quellaufwerk zu. Der
verbleibende Speicher soll jedoch zwischen den anderen Partitionen aufgeteilt werden,
wobei kein weiterer Speicher verfügbar bleiben soll.

ghost.exe -clone,mode=load,src=g:\imgs\2prtdisk.img,dst=1,szeL
- LÄDT einen Datenträger aus einer Abbilddatei und paßt die Größe der letzten Partition
an die Größe dieses Datenträgers an. Die erste Partition nimmt den verbleibenden
Speicherplatz ein.

ghost.exe -clone,src=@MCrestore,dst=1
- Nimmt an der Multicast-Sitzung "Restore" teil und lädt die Abbilddatei auf Datenträger 1.

ghost.exe -clone,src=1,dst=@MCcreate
- Nimmt an der Multicast-Sitzung "Create" teil und lädt die Abbilddatei von Datenträger 1.

Bitte informieren Sie sich im GHOST-Handbuch über weitere Einzelheiten zu den Schaltern
und ihrer Verwendung.

------------------------------------------

Anhang zur Verwendung des CRC32-Schalters:

Der -CRC32-Schalter erstellt eine Dateiliste auf einem Datenträger, einer Partition
oder in einer Speicherauszugsdatei mit den jeweiligen CRC-Werten und vergleicht diese
Liste mit dem Original oder einem Duplikat. Mit diesem Verfahren kann der Inhalt einer
Speicherauszugsdatei schnell dargestellt werden, und Sie können überprüfen, ob ein mit
GHOST bearbeiteter Datenträger dieselben Dateien enthält wie das Original. Auf
FAT-Partitionen wird die CRC-Prüfung Datei für Datei durchgeführt. Auf NTFS-Partitionen
wird die CRC-Prüfung in einer Speicherauszugsdatei von jeder MFT-Tabelle durchgeführt.
Es ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich, eine Liste zu erstellen, in der
die Dateien aufgeführt sind, die die CRC-Prüfung mit einem NTFS-Dateisystem nicht bestanden
haben. Wenn eine CRC-Datei für eine NTFS-Partition erstellt wird, wird nur ein einzelner
CRC-Wert ermittelt. Sie können eine CRC-Datei auch aus einer Speicherauszugsdatei erstellen
und mit einem Datenträger vergleichen.

Die komplette Syntax für diesen Schalter lautet:

-CRC32,action={create|verify|pcreate|pverify|dcreate|dverify},
src={{Dat.-Spez.}|{Part.-Spez.}|{Datei}},{crcfile={Datei}|vlist={Datei}|vexcept={Datei}}

(Leerstellen sind in der Befehlszeile nicht zulässig).

crcfile={Datei} :: ASCII CRC-Datei - Standard=ghost.crc
vlist={Datei} :: Listendatei für Verifizierung - Standard=ghost.ls
vexcept={Datei} :: Ausnahmedatei für Verifizierung - kein Standard

Zu den mögliche Vorgängen gehören u. a.:

Vorgang Beschreibung
------ -----------
create Eine ASCII CRC-Datei aus einem Datenträger erstellen
verify Einen Datenträger anhand einer CRC-Datei überprüfen
pcreate Eine ASCII CRC-Datei aus einer Partition erstellen
pverify Eine Partition anhand einer ASCII CRC-Datei überprüfen
dcreate ASCII CRC-Datei aus einer Speicherauszugsdatei erstellen
dverify Eine Speicherauszugsdatei anhand einer ASCII CRC-Datei überprüfen

Einige Beispiele für die aktive Verwendung von -CRC32:

ghost -fcr
- ERSTELLE eine CRC-Datei (genannt GHOST.CRC) während der Ausführung einer Speicherauszugsdatei.

ghost -CRC32,action=create,src=1,crcfile=ghost.crc
- ERSTELLE eine Dateiliste und CRC-Werte für einen Datenträger.

ghost -CRC32,action=dverify,src=x:dumpfile.gho,crcfile=ghost.crc
- VERGLEICHE die Liste mit einer Speicherauszugsdatei.

ghost -CRC32,action=create
- ERSTELLE eine CRC32 ASCII-Datei aus einem Primärplattenlaufwerk. Beachten Sie, daß der
Standarddatenträger dem Primärlaufwerk entspricht. Die Standard-ASCII-CRC32-Datei ist
GHOST.CRC.

ghost -CRC32,action=create,src=2,crcfile=myfile.txt
- ERSTELLE eine CRC32 ASCII-Datei. Wie im vorherigen Beispiel, mit dem Unterschied,
daß Sie den Datenträger und die CRC32 ASCII-Datei angeben. In diesem Beispiel dient
Datenträger 2 als Quellaufwerk und MYFILE.TXT als Ausgabedatei.

ghost -CRC32,action=verify
- VERGLEICHE den Inhalt des Primärlaufwerks mit der CRC32-Datei. Auch hier ist der
Standarddatenträger wieder das Primärlaufwerk, und die Standard-ASCII-CRC32-Datei ist
GHOST.CRC (im aktuellen Verzeichnis). Darüber hinaus ist die Standardlistendatei für
die Verifizierung GHOST.LS.

ghost -CRC32,action=verify,src=1,crcfile=myfile.txt,vlist=myfile.out
- VERGLEICHE den Inhalt des Primärlaufwerks mit der CRC32-Datei. Wie im vorherigen
Beispiel, mit dem Unterschied, daß Datenträger, CRC-Datei und Listendatei vorgegeben
werden müssen. In diesem Beispiel dient Datenträger 1 als Quellaufwerk, MYFILE.TXT als
ASCII-CRC32-Datei und MYFILE.OUT als Listendatei für die Verifizierung.

ghost -CRC32,action=verify,src=1,crcfile=myfile.txt,vlist=myfile.out,vexcept=myfile.exc
- VERGLEICHE den Inhalt des Primärlaufwerks mit der CRC32-Datei. Wie im vorherigen Beispiel,
wobei hier das Argument AUSNAHME gesetzt wird, das Vergleichsdateien auf der Grundlage
seiner Einträge ausschließt.

Das Argument VEXCEPT gibt Dateien vor, die nicht mit CRC überprüft werden. Dieses Argument
wird gesetzt, um Dateien auszuschließen, die beim Starten grundsätzlich geändert werden.

Beispiel für eine Ausnahmedatei:

[Ghost-Ausnahmeliste]
\PERSONAL\PHONE
[Partition: 1]
\WINDOWS\COOKIES\*.*
\WINDOWS\HISTORY\*
\WINDOWS\RECENT\*
\WINDOWS\USER.DAT
\WINDOWS\TEMPOR~1\CACHE1\*
\WINDOWS\TEMPOR~1\CACHE2\*
\WINDOWS\TEMPOR~1\CACHE3\*
\WINDOWS\TEMPOR~1\CACHE4\*
[Partition: 2]
*\*.1
[Ende der Liste]

In der Ausnahmeliste wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden; alle Dateien
müssen deshalb in Großbuchstaben angegeben werden. Für den Platzhalter * gelten die
Unix-Regeln, er ist deshalb wirkungsvoller als * in MSDOS. Er kann für den Punkt (.) genauso
stehen wie für jedes andere Zeichen, wobei andere Zeichen auf * folgen können. Der
Platzhalter *br* ermittelt z.B. alle Dateien, in denen die Buchstaben "br" vorkommen:
brxyz.txt, abr.txt, abc.dbr etc.

Die Vorgabe \WINDOWS\COOKIES\*.* im Beispiel oben sucht im Unterverzeichnis \WINDOWS\COOKIES
nach allen Dateien, die eine Erweiterung aufweisen. Um alle Dateien - mit oder ohne
Erweiterung - zu finden, muß \WINDOWS\COOKIES\* angegeben werden.

In den Ausnahmedateien sollten kurze Dateinamen verwendet werden.

Dateien, die vor der ersten Überschrift [Partition: x] angegeben werden, dienen dazu,
in allen Verzeichnissen nach übereinstimmenden Dateien zu suchen.

Wenn als Platzhalter für das Verzeichnis * angegeben wird, werden alle übereinstimmenden
Unterverzeichnisse, unabhängig vom Grad der Verschachtelung, ermittelt. Die obige Ausnahmedatei
ermittelt alle Dateien mit der Erweiterung .1 in jedem beliebigen Unterverzeichnis der
zweiten Partition. Abgesehen von diesem Beispiel sollten Platzhalter für die Suche nach
Dateien, nicht nach Verzeichnissen, eingesetzt werden.

--------------------



gerry
:D :D

Steel
2002-09-30, 14:47:52
EDIT:
Sorry mein Fehler: FAT32 unterstützt nur bis zu 2 GB pro Datei - das kann man nicht umgehen.
Häng doch einfach den "-span" switch hinten dran und "-span (Dateigrösse)", dann müsste er eigentlich automatisch neue Volumes anlegen.

AFAIK kann man mit Ghost7.0 auch direkt auf Brenner Imagen.
Wenn Du Windows XP Ghosten willst brauchst Du aber mindestens Ghost 7.5!