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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine physikalische Fräge


klein
2007-01-16, 18:16:05
Ich hätte da mal eine Fräge.

Ein Elektron befindet sich zwischen zwei Kondensatorplatten. Von der linken (negativen) Platte bewegt es sich in Richtung rechter (positiver) Platte. Wie lässt sich dabei nun die Geschwindigkeit ermitteln, mit der das Elektron sich bewegt? Bewegt sich das Elektron geradlinig oder macht es einen "Bogen"? Wovon wird die Geschwindigkeit abhängen (Feldstärke, Abstand der Platten ... ?)?

muuuh4w4
2007-01-16, 18:28:22
E=F/Q (in diesem Fall e) -> F= Q*E, mit E =U(angelegte Spannung)/d (plattenabstand) F = Q*U/d und mit F = m * a kannste dir dann die beschleunigung ausrechnen

das ganze gilt allerdings so nur im vakuum

NiCoSt
2007-01-16, 18:51:20
real würden sich verschiedene kräfte irgendwann ausgleichen, sodass es zu einer konstanten geschwindigkeit kommt

twodoublethree
2007-01-16, 19:38:45
Was würde denn ein Elektronen real daran hindern, zu beschleunigen??

Is ja nicht so dass das Elektronen nen großen Luftwiderstand hätte.

pancho
2007-01-16, 19:56:58
Luftwiderstand wie ein Auto bestimmt nicht. Allerdings reicht es, wenn ein Elektron von den pösen, pösen Luftatomen abgelenkt wird oder mit ihnen (wie auch immer) kollidiert.

Crop Circle
2007-01-16, 19:58:00
Was würde denn ein Elektronen real daran hindern, zu beschleunigen??

Is ja nicht so dass das Elektronen nen großen Luftwiderstand hätte.

Der Plattenabstand.

CaraCara
2007-01-16, 23:18:32
Der Plattenabstand.

Meinst du damit jetzt, dass keine Elektronen austreten, sondern der Kondensator geladen wird?

Das hängt doch noch mit ein paar mehr Sachen zusammen.

CaraCara
2007-01-16, 23:23:40
Bewegt sich das Elektron geradlinig oder macht es einen "Bogen"? Wovon wird die Geschwindigkeit abhängen (Feldstärke, Abstand der Platten ... ?)?

Überleg dir, wie die Feldlinien zwischen zwei Kondensatorplatten aussehen.

Daraus kannst du schließen, wie hier die Kräfte auf das Elektron wirken.

Und dann kommst du auch drauf, ob eine Ladung , wenn man sie an der Oberfläche der einen Kondensatorplatte loslässt, sich in eienr Kurve oder geradlinig zur anderen Platte bewegt.

Für die Haarspalter unter uns (zu denen ich zugegebenrmaßen auch gehör ;)) lass ich das Elektron jetzt extra nicht aus der Kondensatorplatte starten sondern an der Oberfläche - weil dann fliegts echt rüber!

klein
2007-01-16, 23:53:46
Überleg dir, wie die Feldlinien zwischen zwei Kondensatorplatten aussehen.

Daraus kannst du schließen, wie hier die Kräfte auf das Elektron wirken.

Und dann kommst du auch drauf, ob eine Ladung , wenn man sie an der Oberfläche der einen Kondensatorplatte loslässt, sich in eienr Kurve oder geradlinig zur anderen Platte bewegt.

Für die Haarspalter unter uns (zu denen ich zugegebenrmaßen auch gehör ;)) lass ich das Elektron jetzt extra nicht aus der Kondensatorplatte starten sondern an der Oberfläche - weil dann fliegts echt rüber!

Da das Feld homogen ist, müsste sich das Elektron auch geradlinig bewegen. :redface:

Bis
2007-01-17, 00:00:23
Für die Haarspalter unter uns (zu denen ich zugegebenrmaßen auch gehör ;)) ..[/COLOR]

gut ..

Der TO ist weder darauf eingegangen, ob sein Kondensator noch von anderen Feldern überlagert wird, ob sich dieser in einem beschleunigtem Bezugssystem befindet und ob das Elektron bzgl. dessen in Ruhe oder gleichförmiger Bewegung ist. ;)

CaraCara
2007-01-17, 00:02:05
Da das Feld homogen ist, müsste sich das Elektron auch geradlinig bewegen. :redface:

Stimmt :smile:

Falls dir heute Abend beim Einschlafen langweilig wird, kannst du ja drüber nachdenken, was passiert, wenn du das Elektron anders durch das Kondensatorfeld schickst ;)

Nämlich so:
-------------------------------------------- Platte 1, +

*(e) ->

--------------------------------------------Platte 2, -

CaraCara
2007-01-17, 00:06:21
gut ..

Der TO ist weder darauf eingegangen, ob sein Kondensator noch von anderen Feldern überlagert wird, ob sich dieser in einem beschleunigtem Bezugssystem befindet und ob das Elektron bzgl. dessen in Ruhe oder gleichförmiger Bewegung ist. ;)

Bei Gelegenheit rechne ich aus wie ich das Kondensatorbezugssystem beschleunigen muss, damit das Elektron darin ruht. Und damit es nicht langweilig wird, wird das ganze von einem homogenen Magnetfelf diagnoal überlagert.

Bis
2007-01-17, 00:36:41
Bei Gelegenheit rechne ich aus wie ich das Kondensatorbezugssystem beschleunigen muss, damit das Elektron darin ruht. Und damit es nicht langweilig wird, wird das ganze von einem homogenen Magnetfelf diagnoal überlagert.

Am besten gleich den Ortsvektor einer 3-dim-Bewegung in Abhängigkeit von t. :D