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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Prüfungsangst


Janina
2007-01-16, 21:56:31
Hallo,

schreibe bald meine Abschlussprüfung und ich hab total angst davor. Ich weiß net ob ich mich ausreichend vorbereite oder doch die hälfte vergesse. Was könnte ich dagegen tun oder wie habt ihr gelernt oder wie lernt ihr?

LG Janina

UliBär
2007-01-16, 23:04:42
Du mußt Dir selbst sagen:

Das haben viele vor Dir geschafft und die waren genau so aufgeregt wie Du.

Hört sich einfach an, funktioniert aber wunderbar, wenn man selbst realisiert hat, daß diese Aussage nun mal richtig ist. ;)
Setze Dich völlig entspannt hin und lerne den Stoff, den Du brauchst. Mache aber auch Pausen und unternehme was mit Freunden oder gehe schön Essen - sozusagen als Belohnung für das Lernen. Ganz wichtig: Mach Dich am letzten Tag vor der Prüfung auf keinen Fall selbst verrückt und versuche noch herein zu drücken was geht. Was Du bis dahin nicht gelernt hast, geht dann auch nicht mehr rein. Also den letzten Tag vor der Prüfung höchstens den bis dahin gelernten Stoff im Geiste repetieren, aber nichts neues mehr.
Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung: Abi, Vordiplom, Diplom, ... :cool:

*Daumendrück*

Gast
2007-01-16, 23:30:31
Was Du bis dahin nicht gelernt hast, geht dann auch nicht mehr rein

nuja, das stimmt nicht ganz. man kann sehr wohl einen tag vorher was lernen und es auch in der klausur anwenden.
Hier spreche ich auch aus erfahrung (hs-rs-bk1-bk2-fh 7semester mit 7 klausuren) also 11 prüfungen!

allerdings ist es trotzdem besser am tag vorher nichts mehr zu lernen, da das gelernte sehr schnell wieder weg ist, d.h. meist nicht viel länger als die prüfung selbst;)

ich hab aber bei den letzten prüfungen den tag vorher ruhig angehen lassen... hab ein wenig sport getrieben und schön ausgeschlafen, so ist man extrem entspannt in der prüfung:)

Monger
2007-01-16, 23:33:55
Gegen Prüfungsangst gibt es unheimlich viele Tipps, und nicht einer hilft wirklich viel.

Das wichtigste ist: üben, üben, üben. Wenn das Gewissen halbwegs rein ist, und man sich selbst sagen kann: "Jetzt noch mehr zu tun hat keinen Sinn. Besser werd ich nimmer" geht die Prüfung viel einfacher von der Hand. Zu den Lernmethoden kann ich nicht viel sagen, weil da jeder seine eigenen Methoden hat. Ich hab fast ausschließlich nachts gelernt, weil das so ziemlich die einzige Phase des Tages ist, wo ich einen halbwegs klaren Kopf habe.

Direkt vor der Prüfung: Tee trinken. Oder zumindest Wasser, oder Fruchtsäfte. Nichts extrem zuckerhaltiges wie Cola oder Fanta. Weder mit vollem noch mit leerem Magen zur Prüfung gehen, sondern in ausreichendem Abstand vorher gut und gesund essen.
Mindestens ne halbe Stunde vor Prüfungsbeginn schon da sein. Vorher frische Luft schnappen, Beine vertreten. Mal kurz die Gedanken schweifen lassen.

Stifte und sonstiges Material sorgfältig vorbereiten. Lieber drei Kugelschreiber als nur einen da liegen haben. Ordnung auf den Platz bringen. Ordnung auf dem Schreibtisch bedeutet auch Ordnung im Hirn.

KEINE Aufputschmittel wie Red Bull oder Traubenzucker! Bei längeren Prüfungen sich eine Tafel Schokolade (vorzugsweise mit Nüssen oder Marzipan, weil da auch Fett drin ist) bereitlegen.


Jeder entwickelt da seine eigenen Tricks. Es hilft auch, vor der Klausur noch einen kleinen Zettel zu haben, wo von jedem Themengebiet irgendwas drauf steht. So hat man wenigstens irgendeine Assoziation im Hirn, an der man sich dann im Notfall entlang hangeln kann.


Edit: Eins fällt mir doch noch zum Lernrhythmus ein. Man soll auf eine Prüfung sich ein, drei, 7, 14 und 28 Tage vor der Prüfung vorbereiten, weil so gleichermaßen viel im Kurzzeitgedächtnis wie im Langzeitgedächtnis hängen bleibt. Ständig nur zu pauken bringt auch nix, damit überlastet man sich nur. Aber so ungefähr ist es vom Rhythmus her wohl am effizientesten.

Gast
2007-01-17, 01:50:02
KEINE Aufputschmittel wie Red Bull oder Traubenzucker!

und wieso? kannst du das irgendwie begründen?
ich finds lustig was du an empfehlungen von dir gibst, offensichtilich hast du keine ahnung was tauin und traubenzucker bewirken...


Edit: Eins fällt mir doch noch zum Lernrhythmus ein. Man soll auf eine Prüfung sich ein, drei, 7, 14 und 28 Tage vor der Prüfung vorbereiten, weil so gleichermaßen viel im Kurzzeitgedächtnis wie im Langzeitgedächtnis hängen bleibt. Ständig nur zu pauken bringt auch nix, damit überlastet man sich nur. Aber so ungefähr ist es vom Rhythmus her wohl am effizientesten.

also das ist echt bullshit, sorry. wir hatten hier an der uni extra referate zu lernmethoden, mit wissenschaflichen studien. da wurde viel gesagt, aber eines wurde tausendmal wiederholt: nicht länger als EINE woche pause machen. den stoff jeden tag wiederholen, da sonst das gelernte täglich abnimmt (nach 2 wochen ist rund 80-90% weg).
das wichtigste: informationen haben im kurzzeitgedächtnis nichts verloren (das sollte deshalb auch nicht das lernziehl sein)! die sind sind, wie weiter oben schon erwähnt wurde, nach der prüfung wieder weg.

Monger
2007-01-17, 09:23:14
und wieso? kannst du das irgendwie begründen?
ich finds lustig was du an empfehlungen von dir gibst, offensichtilich hast du keine ahnung was tauin und traubenzucker bewirken...

Traubenzucker putscht den Blutzuckerspiegel hoch, was ja an sich gut ist. Aber Traubenzucker geht zu schnell ins Blut. Ca. nach ner Viertel Stunde ist alles verbrannt, und der Blutzucker sinkt - und zwar noch unter das Niveau bevor man den Traubenzucker gegessen hat.
Für Prüfungen ist das in aller Regel zu kurz, da braucht man etwas was länger brennt. Deshalb auch lieber Schokolade futtern, der normale Kristallzucker verbrennt kontrollierter. Außerdem wirkt Kakao beruhigend.

Für Red Bull gilt ähnliches. Ist vielleicht auch Geschmackssache, aber Koffein feuert ziemlich willkürlich im Gehirn rum, und macht einen zusätzlich nervös. Und eigentlich will man ja vor einer Prüfung Ruhe reinkriegen, und nicht das Gegenteil.




also das ist echt bullshit, sorry. wir hatten hier an der uni extra referate zu lernmethoden, mit wissenschaflichen studien. da wurde viel gesagt, aber eines wurde tausendmal wiederholt: nicht länger als EINE woche pause machen. den stoff jeden tag wiederholen, da sonst das gelernte täglich abnimmt (nach 2 wochen ist rund 80-90% weg).

Da seid ihr wohl nicht mehr aktuell. Man vergisst bei weitem nicht so viel, nur bleibt halt wenig im Kurzzeitgedächtnis spontan hängen. Wenn du dein Hirn ständig mit redundanten Informationen flutest, besteht das Risiko, dass du dir jeweils die falschen Fragmente merkst. Du musst dir ja nicht nur Lernstoff merken, sondern du musst auch noch unterscheiden können, was ein Fehler war und was nicht.
Und last but not least ist es einfach Zeitverschwendung, jeden Tag auf Lernen zu verschwenden, wenn davon nichts hängen bleibt. Man lernt ja üblicherweise nicht nur auf eine Prüfung. Und es bleibt nachweislich einfach am meisten hängen, wenn man sich am Zeitrhythmus des Gehirns orientiert, und da ist es halt so, dass das Langzeitgedächtnis einige Zeit braucht, bis es Informationen verinnerlicht hat. Da muss man eine Weile warten, bis man wieder auf dieses Wissen zugreifen kann.


das wichtigste: informationen haben im kurzzeitgedächtnis nichts verloren (das sollte deshalb auch nicht das lernziehl sein)! die sind sind, wie weiter oben schon erwähnt wurde, nach der prüfung wieder weg.
Sorry, aber das ist wirklichkeitsfremd. Natürlich soll die Essenz des Stoffs hängen bleiben, aber dass jede Prüfung bestimmte Anforderungen stellt die danach kein Schwein mehr interessiert, ist ja nun wirklich kein Geheimnis.

Ganz abgesehen davon: es bringt dir nichts, wenn alles im Langzeitgedächtnis hängt, du aber da nicht rankommst. Das ist dann der bekannte Blackout direkt vor der Prüfung. Da hilft nur frisch erlerntes - was übrigens auch heißt, dass man es nicht schon bis zum Abwinken durchgepaukt haben darf.
Deshalb: Zusammenfassungen erst ein paar Tage vor der Prüfung schreiben. Das hilft einem auch, das bisher gelernte möglichst strukturiert zusammenzufassen.

Haarmann
2007-01-17, 09:59:39
Janina

Das ist eine Frage der Lebenseinstellung. Wenn Du die Prüfung Dir Angst machen lässt, wirste auch schlechter dabei abschneiden.
Wenn Du meinst Du musst Dich "besser" vorbereiten, dann bist auf dem Holzweg. Ein gewisses Quant Glück für eine Prüfung benötigt der, welcher nicht alles gleich gut kann.
Nebenher soll zuviel büffeln keineswegs gute Ergebnisse bringen.

In der Ruhe liegt jeweils die Kraft und um ruhig zu sein helfen keine Hexentränke.

Tiamat
2007-01-17, 10:26:11
Pfeiff dir doch irgendwas ein. Johanniskraut kann ich empfehlen.
Pfeiffend in der Abschlussprüfung :biggrin:

Sharee
2007-01-17, 11:01:25
johanneskraut, baldrian und co. ... wenn es wirklich wirken soll, dann bitte net erst an DEM tag einnehmen sondern mindestens regelmässig 2 wochen vorher, weil sonst keinerlei wirkung zu erwarten ist.

teh j0ix :>
2007-01-17, 11:06:37
Ich würde sagen da muss jeder so sein eigenes "Wundermittelchen" finden.
Ich z.B. hab mich vor Prüfungen immer ein wenig auf Ohr gehaun bis die Prüfung dann aufm Tisch lag. Dann hab ich mir n Tase Kaffee eingegossen und mich langsam dran gemacht.

Janina
2007-01-19, 20:17:33
Danke für die Tipps...Ich hoffe ich werde das packen...:eek:

maximAL
2007-01-19, 20:58:36
vorher ein bisschen sport wirkt auch sehr gut...

Thowe
2007-01-19, 21:11:48
Danke für die Tipps...Ich hoffe ich werde das packen...:eek:

Klar!

Prüfungsangst ist nichts anderes als Selbstzweifel. Wenn du gelernt hast, dann gilt: "Ich will und kann die Prüfung bestehen!" und alles andere muss einfach aus den Kopf verbannt werden.


Zur Frage wie ich mich vorbereitet habe: Ich hatte damals für meine Prüfung gar nicht gelernt, hatte allerdings auch nie Zweifel das ich sie bestehe. Nun, am Ende war ich gar noch Prüfungsbester, was ich leicht unfair fand, da andere sich wirklich mehr bemühten als ich es je tat. Eine Bekannte von mir war nach ihrer Prüfung dermaßen überzeugt durchgefallen zu sein, dass sie über Wochen ein nicht ertragbares Nervenbündel war und am Ende hatte sie gerade so bestanden - Mit einer 1, die dumme Kuh. :D

kizi81
2007-01-20, 20:07:39
@Thowe

was war denn das für ne prüfung? :)

aber zur prüfungsangst:
diese angst an sich ist ja garnicht mal schlecht, zumindest vor der prüfung. Wenn du geschickt mit ihr umgehen kannst, kannst du sie nämlich zu deinem vorteil nutzen, in dem du noch besser lernst.
ich hab am montag jetzt auch eine Klauser vor mir. schimpft sich CAD. leider geht es da nicht um den praktischen Inhalt, sondern um den theoretischen, den ich garantiert nieeeeeeeeeeeeeeeee wieder im leben brauchen werde. aber was solls. seit zwei wochen versuche ich jetzt 70 seiten auswendig zu lernen. und glaub mir. am montag nach der prüfung werde ich nichts mehr von dem zeug im kopf haben, was auch gut so ist - platzverschwendung :)

was ich sagen will:
wenn du auswendiglernfächer hast wie z.B. erdkunde, biologie. oder im studium meinetwegen werkstoffkunde oder arbeitswissenschaften, dann lern die einfach auswendig. klar - es bleibt nicht so lange im kopf hängen, aber was solls. du schaffst die prüfung mit einer guten note.

mfg
taylan

Thowe
2007-01-20, 20:23:09
@Thowe

was war denn das für ne prüfung? :)




Ganz langweilige Kaufmann im Einzelhandel.

Monger
2007-01-20, 20:33:21
aber zur prüfungsangst:
diese angst an sich ist ja garnicht mal schlecht, zumindest vor der prüfung. Wenn du geschickt mit ihr umgehen kannst, kannst du sie nämlich zu deinem vorteil nutzen, in dem du noch besser lernst.

Klar. Angst ist gut, Panik ist schlecht.

Ich glaube, Lampenfieber und Prüfungsangst verliert sich nie. Mir hat jemand der in meiner Firma für die Einstellungstests verantwortlich ist gesagt: wenn jemand überhaupt keine Anspannung zeigt, macht das auch mißtrauisch, weil das kann es eigentlich überhaupt gar nicht geben.

Angst darf man ruhig haben, sie sollte einen nur besser nicht beherrschen. Deshalb ist es auch eher eine blöde Idee, die Angst abtöten zu wollen (z.B. mit Alkohol). Mit der Angst verlässt einen dann auch meistens jedes Gespür für Gefahr.

kizi81
2007-01-20, 22:52:51
genau das wollte ich damite sagen :)

mfg
taylan

@towe

sag das nicht. es gibt nun mal solche "laberfächer" deren prüfungen man mit logik erschlagen kann oder aber auch durch persönliche erfahrung schafft.
ich beneide grundsätzlich leute, die es immer wieder spielend schaffen prüfungen mit einer guten note abzuschließen. ich wünschte, dass auch ich solche eigenschaften habe.

Gast
2007-01-21, 14:25:36
allerdings ist es trotzdem besser am tag vorher nichts mehr zu lernen, da das gelernte sehr schnell wieder weg ist, d.h. meist nicht viel länger als die prüfung selbst;)
Na und?
Ach so ich vergaß, man "lernt ja fürs Leben"...


Ich empfehle zum Lernen einen rückwärts berechneten Netzplan: Endzeitpunkt ist der Prüfungsbeginn, für die einzelnen und - ganz wichtig - relevanten Themengebiete wird der Lernaufwand abgeschätzt und dann stundenweise in den Netzplan eingetragen. Am sich ergebenden Startzeitpunkt beginnt man mit dem Lernen, schlafen kann man nach der Prüfung noch genug. Vorbereitungen auf das Lernen, wie beispielsweise das Zusammentragen von Material, sind natürlich bereits vorher zu erledigen.
Natürlich ist so nur vorzugehen, wenn man den Stoff dermaßen eingrenzen kann, daß er in ein individuell abhängiges Zeitfenster paßt, in dem man sich alle Informationen merken kann. Bei mir sind das so 50 Stunden, danach vergesse ich die Dinge, die ich anfangs gelernt habe, wieder. Falls es nur knapp mehr Stoff ist, kann man sich damit behelfen einen Teil einfach wegzulassen, man muß ja nicht mit einer 1,0 abschneiden. Falls es deutlich mehr Stoff ist, wie zB beim Abitur oder bei Klausuren über mehrere Semester, sollte man von dieser Strategie Abstand nehmen.

Vier Wochen nichts anderes zu tun als zu lernen und dann mit einer guten Note zu bestehen ist keine Leistung. Durch willenloses Erhöhen des Aufwandes läßt sich natürlich das Ergebnis verbessern, die Leistung zeichnet sich aber gerade dadurch aus, diese beiden Größen in ein optimales Verhältnis zu bringen, also effizient und nicht nur effektiv zu lernen.


Von was ich im übrigen ganz speziell abraten kann, ist früher als notwendig zur Prüfung zu erscheinen (außer man beabsichtigt unerlaubte Hilfsmittel zu benutzen und muß dazu unbedingt an einer bestimmten Stelle sitzen). Das läuft sonst folgendermaßen: Man kommt ganz ruhig in die Prüfung, sucht sich einen Platz und wartet. Um einen herum springen dann ein Haufen Verwirrter und Verzweifelter herum, die sich gegenseitig Fragen stellen, fluchen und panisch in Ordnern herumblättern. Bis die Prüfung dann endlich beginnt, ist dieser Zustand auch auf selbst übergesprungen, was sich bestimmt nicht positiv auswirkt.

Schnuddelbuddel
2007-01-23, 15:46:38
Bei mir ist es das krasse gegenteil, was dann schon wieder kontraproduktiv ist.

Ich hab überhaupt keine Prüfungsangst und dementsprechend kann ich mich selbst nen Tag vorher noch nicht wirklich motivieren zu lernen. Ich muß mich dann immer richtig zwingen mich hinzusetzen und was zu tun :(.

Btw: Morgen Chemieprüfung und ich bin schon wieder hier im Forum :usad:

Hardwaretoaster
2007-01-23, 19:09:24
Hm, das mit einer gewissen Unsicherheit (Prüfungsangst wäre zu drastisch formuliert) kenne ich auch: In ein paar Wochen stehen die Abi-Prüfungen an.

Im Prinzip kann ich jetzt schon zumind. wieder einen großteil des Stoffs, den ich brauche, dazu ahbe ich zwiscehn ejder Prüfung 'ne Woche, wo man nochmal gut wiederholen kann.
Nur so das gefühl,d ass eine Aufgabe kommen könnte, wo man irgendwie auf dem Schlauch steht, was bei mir immer mal wieder vorkommen kann...zumal es Zentralabi zum ersten Mal ist, man hat nichts davon, wenn man den Lehrer einschätzen kann und auch die haben keine Erfahrungswerte.

Nur was mir zur Beruhigung hilft: Ich muss nur bestehen und nicht sehr gut in Reihe abräumen, dann passt das schon! ;)

Einfach vorher den Druck slebst ein wenig rausnehmen: Wenn man vorher alles ganz gut hinbekommen hat, so wird man auch die Abschlussprüfung, von was auch immer zumindest ähnlich hinbekommen.

Xanatos
2007-01-24, 00:00:55
Bei mir ist es das krasse gegenteil, was dann schon wieder kontraproduktiv ist.

Ich hab überhaupt keine Prüfungsangst und dementsprechend kann ich mich selbst nen Tag vorher noch nicht wirklich motivieren zu lernen. Ich muß mich dann immer richtig zwingen mich hinzusetzen und was zu tun :(.

Btw: Morgen Chemieprüfung und ich bin schon wieder hier im Forum :usad:+
bei mir genauso. Morgen Computing-Prüfung und vlt ne halbe Stunde gelernt. Stoff ist seit August.

Didi Bouzul
2007-01-24, 00:56:51
Ich hatte damals oft Einschlafprobleme vor Prüfungen und habe viele dieser nach durchwachter Nacht abgelegt, auch mündliche :eek:. Glpcklicherweise kann ich das relativ gut ab, so dass mir schätzungsweise 80% meiner intelektuellen Fähigkeiten erhalten bleiben. (ich werde nie wissen, wie gut ich hätte sein können :biggrin:). Für zwei Uni-Abschlüsse hat es jedenfalls gereicht, gut bis sehr gut. Habe auch Baldrian, Hopfen und co ausprobiert, hatte bei mir leider keine schlaffördende Wirkung, genausowenig wie Haschisch. Dann habe ich vom Arzt verschriebene Benzos ausprobiert, ja sogar Insidon, ein Art Anti-Depressivum mit beruhigender Wirkung. Hat alles nichts genützt, und überdosieren wollte ich auch nicht. Nun finde ich mich einfach damit ab, dass ich vor sehr wichtigen Ereignissen einfach nicht schlafen kann und lebe sehr gut damit. Und seitdem schlafe ich besser :cool:. Mein Fazit: Seine Nervosität als Teil von sich akzeptieren und sie nicht vor Prüfungen krampfhaft unterdrücken, runterspielen da uncool, etc. Während der Prüfung denkt man meistens nicht mehr dran.

Didi Bouzul
2007-01-24, 01:05:40
Habe noch was wichtiges vergessen: Nervosität und Selbstzweifel vor Prüfungen sind völlig normal und sind sogar Leistungsförderer! Es ist erwiesen, dass "zu coole" Menschen sich überschätzen, was dann vom Prof quittiert wird!

Janina
2007-01-25, 22:50:14
Danke Leute, ihr baut mich auf...Ich hab meine Abschlussprüfung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte :rolleyes:

Das gute A
2007-01-26, 09:36:21
Danke Leute, ihr baut mich auf...Ich hab meine Abschlussprüfung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte :rolleyes:

Da drücken wir doch mal alle die Daumen :-) Das wird schon, ist halb so wild! Hatte letztes Jahr auch ein wenig Bammel vor meiner Prüfung und bin nachher mit ner 1 da rausmarschiert... mach dich locker, so viele andere vor dir haben es geschafft und die Prüfer sind auch nur Menschen, die Dir nichts Böses wollen - die sind auch froh wenn Du ne gute Prüfung ablegst, glaub mir.

Grüße

Thowe
2007-01-26, 13:08:14
Danke Leute, ihr baut mich auf...Ich hab meine Abschlussprüfung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte :rolleyes:


Eine Bekannte von mir aus dem Zug ist jetzt auch bald mit der Prüfung dran, sie übt schon die ganze Zeit fleissig und soweit ich das am Rande mitbekomme, ist es scheinbar schon eine Menge Wissen, was man bei der Prüfung haben muss. Aber das ist gar nicht mal so schlecht, denn je breiter gefächert das ist, desto mehr fehlt es häufig bei den Prüfungen an der Tiefe zu einem Thema. Weil dann auch eher "alles" befragt wird und das erhöht die Chancen auf eine gute Zensur, gerade auch, wenn man bei einem Thema plötzlich einen Black Out oder ähnliches hat.

PS: Viel Erfolg!