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Kladderadatsch
2007-01-19, 13:59:37
warum spielt ihr strategiespiele?
warum zockt ihr shooter?
warum fantasy-/rollenspiele/simulationen?
die frage mag recht simpel erscheinen. aber ich frage mich gerade, was mich früher so reizte, mich manchmal stundenlang vor den monitor zu setzen.
ich schreibe früher, weil ich schon sei monaten nicht mehr die zeit dazu habe und mich mittlerweile außerdem fragen muss, ob ich überhaupt noch die motivation habe, die zeit dafür zu 'opfern'. (z.b. mir in einem cod-clan tage und nächte um die ohren schlagen)
aber wenn ich mir das alter einiger 3dc'ler hier anschaue, scheint der 'spieltrieb' ja so schnell nicht abzuklingen;)

es wäre imo auch vernünftig, zwischen den genres zu diffferenzieren, gibt es bei den shootern ja noch das, was diesen spielen den titel 'killerspiele' verlieh. in wie weit euch 'das' motiviert, und was es überhaupt ist, dass diese spiele dermaßen verpönt sind, darf hier ruhig zentral diskutiert werden. (das ist meiner meinung nach der interessanteste punkt)


bei shootern war es imo meist die grafik, die mich faszinierte. das merke ich daran, dass ich seit oblivion und g3 beinahe nur noch diese beiden spiele spiele, die grundsätzlich einfach mehr inhalt zu bieten haben, als meine damaligen favoriten wie cod oder quake; und seitens der shooter ist seitdem imo einfach nichts wirklich großes rausgekommen, was denen grafisch/in sachen athmosphäre und inhaltlich das wasser reichen könnte.

strategiespiele wie auch rennspiele waren für mich eigentlich nie etwas anderes als simpler zeitvertreib. da gibts von meiner seite nicht viel zu sagen;)

Foxbat
2007-01-19, 14:03:17
Spiele, wenn zu Hause, dann nur Simulatoren (Flug-). Ist das einzige was auf Dauer nicht langweilig wird und einem den Traum vom Fliegen "verwirklicht"

Auf LANs machen auch andere Spiele Spass, aber sonst nicht.

Man muss auch sagen, dass ich mich in ähnlicher Situation wie du befinde --> wenig Zeit

Zaffi
2007-01-19, 14:03:37
bei mir waren es damals Neugier und vielleicht auch Realitätsflucht die mich dazu gebracht haben

Das Genre legt sich bei mir nur danach fest was ich mag, gibt Shooter die ich gerne spiele und welche die ich nicht gerne spiele, kann man nicht verallgemeinern

der_roadrunner
2007-01-19, 14:10:08
Tja, ich bin damit praktisch groß geworden. Meine Eltern haben 92 unseren ersten Rechner gekauft und das Erste was wir gemacht haben war Keen1, Prince of Persia und Monkey Island zu spielen. Dabei habe ich dann auch den Umgang mit dem Computer gelernt (Daten kopieren, Speicher optimieren etc.).

Heute ist es halt ein netter Zeitvertreib bzw. es dient mir zur Entspannung. Aber es wird auch weniger.

der roadrunner

sei laut
2007-01-19, 14:10:35
Strategiespiele wegen der Herausforderung. (Warcraft III im Bnet)
RPGs wie im Moment Zelda zur Entspannung und zum Spass.
Ansonsten wars das, was ich im Moment spiele.. vllt. fang ich mit Burning Crusade an, aber meine Begeisterung für WoW ist weg.

Monger
2007-01-19, 14:12:50
Ich glaube, dass ich spiele, um mich psychisch auszugleichen.

Als Jugendlicher war ich in der Schule eher unterfordert, da bin ich dann nach Hause gekommen und hab mich gefreut vorallem meine Reaktionen mal richtig anzustrengen, und das Adrenalin in die Höhe zu kriegen.

Je mehr ich ins Arbeitsleben gerutscht bin, desto weniger hatte ich nach der Arbeit noch Lust, mich da noch anzustrengen. Oft genug lande ich letztendlich vor dem Fernseher, und wenn ich doch was spiele, dann entweder etwas was nicht so lange geht, oder wo ich mir Zeit lassen kann. An den Wochenenden packt mich dann eher wieder die Lust, auch mehrere Stunden am Stück zu spielen.


Zumindest bei mir kann ich meine Laune also ganz klar auf meinen körperlichen Zustand zurückführen. Je nach Gemütszustand bevorzuge ich dieses oder jenes Genre, oder lass sogar ganz die Finger vom PC.

RaumKraehe
2007-01-19, 14:17:40
Weil das mein Hobby ist und es mir unheimlich Spaß macht zu spielen. ;)

Für mich sind die 1-2h die ich vieleicht mal Abends zocke, am WE bestimmt auch mal länger, sowas wie ein Fernseher Ersatz. In der Zeit in der andere Menschen sich halt Filme anschauen zocke ich lieber ne Runde.

Wenn dann das Game noch stimmt hat man wunderbare interaktive Unterhaltung .

Weiterhin ist es natürlich auch der Reiz virtuell mal jemand anders sein zu können. Mal als Bösewicht in GTA alles rammend durch die Stadt zu heizen, oder als Fliegerass im WWII die Feinde vom Himmel zu holen. Naja, ihr wisst sicher was ich meine. ;)

Metal Maniac
2007-01-19, 14:26:42
Kann mich da RaumKraehe nur anschließen. Für mich ist's auch ein Ersatz für Fernsehen. Ich brauch irgendwas, wo ich selber aktiv werden kann und mitdenken muss. Die Berieselung per Fernseher ist mir zu langweilig.

Der Rollenspiel-Aspekt in manchen Computerspielen kommt bei mir als P&P-Rollenspieler natürlich auch ganz gelegen ;).

heroman
2007-01-19, 14:31:56
ich spiele öhmm weils mir spass macht ;) CSS macht heftig fun :)

Marodeur
2007-01-19, 14:35:12
Ich spiele um mich gut zu unterhalten.

Für mich wichtig ist dabei meist eine gute, interessante Story die mich motiviert weshalb ich neueren Simulationen meist nix abgewinnen kann. Vor allem bei RPGs ist mir das halt sehr wichtig.

Aber selbst dabei gibt es Ausnahmen. Spiele wie X³ oder Empire at War faszinieren mich schon allein aufgrund des Themas "Weltraum". Solche Spiele werden mir nie langweilig genausowenig wie mir solcherlei TV-Serien langweilig werden. Auch wenn es mir Andromeda da nicht leicht macht....

Noch eine Ausnahme von der Story-Regel ist z.B. CS:Source. Hier hab ich vor allem auch mit anderen Spass im TS. Am ehesten würd ich das mit einer gepflegten Schafkopfrunde im Wirtshaus vergleichen. Sogar das Bier hab ich dann meist am Start. ;)

Gaestle
2007-01-19, 14:39:01
Kann mich da RaumKraehe nur anschließen. Für mich ist's auch ein Ersatz für Fernsehen. Ich brauch irgendwas, wo ich selber aktiv werden kann und mitdenken muss. Die Berieselung per Fernseher ist mir zu langweilig.

Dito hier.

dreas
2007-01-19, 14:42:06
Für mich ist zocken in erster Linie Entspannung. Hängt aber auch vom körperlichen Wohlbefinden ab. Wenn ich nach nem harten Arbeitstag völlig fertig nach Hause komme ist meistens auch nur noch ein Glas Wein am Kamin drin. Ich spiele überwiegend Shooter wegen dem einfachen Spielprinzip. Ansonsten wenn ich Zeit und Muse habe darfs auch mal ein RPG oder RTS sein. Wichtig ist immer die stimmige Atmosphäre. Sicher ist man auch auf schöne Grafik aus aber die ist nicht alles. Präsentation und einfacher Zugang
sind ebenso wichtig.

mfg dreas

spike.sp.
2007-01-19, 14:45:21
Sucht...

Gast
2007-01-19, 15:00:52
Ebenfalls: Andere sehen fern, ich tauche in meine eigenen Welten ab. Wenn es etwas gibt, was ich im Fernsehen noch sehe, dann sind es _sehr_ gute Filme, lustige (nicht albern!) Filme, Nachrichten und Dokumentationen. Auf Serien, oder 08/15 Filme verzichte ich halt und spiele.

Deathcrush
2007-01-19, 16:17:41
Spiele als ausgleich zum Alltag, einfach mal raus aus der Realität. Zocke aber lange nicht mehr so viel wie früher (ESL), nur noch mal gelegendlich nen FW mit alten Freunden um den Kindern mal zu zeigen, was alte Herren noch so können ^^.

Gast
2007-01-19, 17:21:04
Ich Spiele Spiele weil ich verrückt bin.

Nanu
2007-01-19, 17:31:28
Ja, warum zocke ich? Eine Frage, die ich mir oft stelle. :biggrin:

Angefangen hat das Ganze zum Ende meines Studiums, zugegebenermaßen schon eine kleine Weile her. Schuld war zum einen eine Raubkopie einer der "Das Schwarze Auge" Teile auf einem dem Rechner im PC Pool meiner FH, an der ich meine Diplomarbeit schreiben wollte und sollte, zum anderen die Tatsache, dass ich an den WE immer alleine in der FH saß. :biggrin:

Und heute? Frage ich mich oft, wie die Krankheit heisst, an der ich "leide": Da kauft man ein Spiel nach dem anderen, mit dem immer wieder kehrenden Phänomen, dass die neuen angespielt werden und die älteren, oft nicht zu Ende gebracht, auf der Platte vergammeln. Oblivion und NWN2 (SP) sind z.B. solche "Leichen" - chancenlos gegen Dark Messiah oder Gothic 3.
Ist das Zocken doch nur sinnlose Zeitverschwendung?

Für mich bedeutet das Zocken am PC in 1. Linie abspannen, hinwegtauchen in eine andere Welt. Das funktioniert siehe oben (die Leichen :biggrin: ) nicht immer, aber in vielen Fällen eben schon.
Und es hat eine gesellige Komponente: Nahezu perfekt war es, ist leider schon eine Weile her, mit NWN 1 und einer kleinen festen Gruppe Mitspielern auf einem Rollenspiel Questserver. Da hat ein jeder derart versucht, seinem Char eine eigene rollenspielgerechte Persönlichkeit zu verleihen, dass ich häufig tränenlachend unterm Schreibtisch saß.
Die Gruppe gibts heute immer noch, spieltechnisch derzeit leider etwas inaktiv. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis zum neuen NWN 2 Questmodul. :D

GBWolf
2007-01-19, 17:32:47
Spiele eigentlich nur noch PES6, schätze weil ich Fussballsims liebe und sonst nur noch Wii und das fast immer zu mehreren, weils Spass macht :)

Schrotti
2007-01-19, 18:05:55
Ich spiele Spiele weil es mir Spass macht.

Mir ist es dabei vollkommen egal ob da nun unmengen an Blut spritzen oder auch nicht.
Hauptsache ich habe Spass mit meinen Freunden.

drexsack
2007-01-19, 18:09:29
[x] Spass

Panda
2007-01-19, 18:18:11
Ich spiele, weil ich vor dem Fernseher immer einschlafe und vor dem PC nicht.

SimonX
2007-01-19, 18:20:19
Ich spiele Online-Shooter (e.g. America'sArmy, Unreal1) um mich mit anderen Spielern mit der Hand-Auge-Koordination zu messen. Es ist schon eine schöne Erfahrung von einen Newbie zu einem Veteranen zu werden, ohne das das Spiel dir irgendwie Skills gibt (wie es bei RPG's sonst üblich ist). Bei solchen Spielen kommuniziere ich fast nie.

Ich spiele Massive-Multiplayer-Online Games (Evequest.DAoC,Eve-Online) um mit anderen Spielern in einer völlig anderen Welt kommunizieren zu können. (Kommunizieren ist auch: Sich messen, Sachen zusammen machen, Freundschaften knüpfen, Chatten...)

FPS spiele ich entweder weil:
- die Gfx toll ist
- mir die Story zusagt
- ich mich abreagieren will
- ich einen interactiven Horror-/Gruseleffekt erleben will
- das Spiel angesagt ist

brabe
2007-01-19, 19:02:05
Tja, ich bin damit praktisch groß geworden. Meine Eltern haben 92 unseren ersten Rechner gekauft und das Erste was wir gemacht haben war Keen1, Prince of Persia und Monkey Island zu spielen. Dabei habe ich dann auch den Umgang mit dem Computer gelernt (Daten kopieren, Speicher optimieren etc.).

Das stimmt, so war es bei mir auch. Es ist halt einfach eine Art der Zeitvertreibung. Etwas was spass macht. Warum schaut man TV, oder liest ein Buch? Weil der Mensch auch Entspannung braucht.
Jeder Mensch hat andere Erwartungen an sein Leben und auch andere Vorstellungen vom Glück und glücklichsein. Manch einer ist ein Karrieremensch und ein anderer der Freizeittyp.
Man sollte beide nicht abwertend behandeln und es ist auch gut, dass es solch viele Möglichkeiten gibt. Der eine wird halt Priester, der andere hilft kranken Menschen in Afrika und der nächste spielt und finanziert damit hoffentlich die anderen und ihre Hobbys.

Madman123456
2007-01-19, 19:25:33
Man kann das auf was ganz einfaches reduzieren: Ich spiele Spiele, weil ich dort der agierende Part bin und nicht zusehe, wie jemand anders agiert.

Nun etwas ausführlicher: Ich habe soviele Prinzessinnen gerettet, das die Bösewichter mit dem entführen nicht mehr nachkommen. Deswegen gibts diese Story heute nur noch vereinzelt ;D

Ich rette die Welt, bekämpfe das böse und alles in der Spielwelt geht wieder seinen friedlichen Gang, weil ich eingegriffen habe.
Ab und zu seh ich auch mal wem anders zu, wie der die Welt rettet, aber meistens mach ich das lieber selbst.

In Online spielen personifiziere ich meistens eine verbesserte Version von mir selbst. Ich bau mir einen Char, der zumindest einige meiner eigenen äusseren Merkmale hat und spiele mich selbst, wie ich mich gern sehe: Eine Person die ihre sämtlichen Gefühle bis zur Unendlichkeit kanalisieren kann und sie dann auslebt, wenns grade passt. Ich bin Diplomat, ehrlicher Politiker, Verhandlungsführer und Kämpfer für das gute und die Gerechtigkeit und den ganzen Kram.
Ich kann also immerzu sein was ich gerne wäre =)

MuLuNGuS
2007-01-19, 20:21:03
ich frage mich eher wie man "nicht" spielen kann :D

J0ph33
2007-01-19, 20:44:17
warum "spielt" man überhaupt...dabei denke ich nicht nur an PC-Spiele, sondern auch an Gesellschaftsspiele, Sport usw. usf...

Meist geht es darum, bestimmte Fähigkeiten zu besitzen und zu optimieren um den Gegner/Mitspieler zu besiegen, Ursache des Spieltriebs ist somit die mMn angeborene menschliche eigenschaft, gerne miteinander zu konkurrieren bzw. sich zu messen...

mit dieser eigenschaft als basis lässt sich dann auch die ursache für den pc-spieltrieb bestimmen. PC-Spiele bedienen nämlich meist noch weitere Sehnsüchte, die jeder Mensch in seinem Leben entwickelt, wie kaum eine andere Art des Spielens (Actionheld sein, in einer Phantasiewelt leben, sein Lieblingsverein zum Champions-League-Sieg führen) und sind darüberhinaus, nach Schaffung gewisser Grundvoraussetzungen (ein PC/Konsole), mit unglaublich wenig Aufwand zu konsumieren...

zu Beginn meiner Spielerkarriere habe ich viel Singleplayer gespielt, auch klassische MP-Games (wie quake3) konnte ich stundenlang gegen Bots spielen. Hier setzte bei mir ein Abnutzungseffekt ein, so dass ich heute hauptsächlich im MP spiele (wobei ich auch keine Parade-SP-Genre wie RPGs mag, sondern eher Shooter und RTS spiele)

Kladderadatsch
2007-01-19, 20:52:34
In Online spielen personifiziere ich meistens eine verbesserte Version von mir selbst. Ich bau mir einen Char, der zumindest einige meiner eigenen äusseren Merkmale hat und spiele mich selbst, wie ich mich gern sehe: Eine Person die ihre sämtlichen Gefühle bis zur Unendlichkeit kanalisieren kann und sie dann auslebt, wenns grade passt. Ich bin Diplomat, ehrlicher Politiker, Verhandlungsführer und Kämpfer für das gute und die Gerechtigkeit und den ganzen Kram.
Ich kann also immerzu sein was ich gerne wäre =)
mann, das ist ehrlich:D


bis jetzt schrieb noch niemand was von abreagieren und frust ablassen. gibts die überhaupt?

Das Auge
2007-01-19, 20:58:09
Tja, ich bin damit praktisch groß geworden. Meine Eltern haben 92 unseren ersten Rechner gekauft und das Erste was wir gemacht haben war Keen1, Prince of Persia und Monkey Island zu spielen. Dabei habe ich dann auch den Umgang mit dem Computer gelernt (Daten kopieren, Speicher optimieren etc.).

Heute ist es halt ein netter Zeitvertreib bzw. es dient mir zur Entspannung. Aber es wird auch weniger.

der roadrunner

Genauso siehts bei mir auch aus, wenn man die 92 durch die 90 ersetzt.

Nur das es weniger wird, könnte ich derzeit nicht behaupten. Als Teil-Invalide hat man einfach zu viel Zeit...
Und da ich kein Weggeh-Fanatiker mehr bin, zock ich halt zum Zeitvertreib relativ viel.
Genremäßig spiel ich alles außer Echtzeitstrategie (dort eigentlich nur die C&C-Reihe) und Sportspiele nur mit Kumpels (macht alleine einfach imho _null_ Spaß) und was es auf dem PC halt so gibt.
Daher hätte es mir als kleinen Tapetenwechsel auch das Wii angetan, zumal ich bis auf den Gamecube alle Konsolen von Nintendo hatte und bei einer Konsole auch auf Megagrafik verzichten kann. Dafür ist der PC da und außerdem ist mein alter Röhren-TV auch nicht auf "HD" ausgelegt ;D

Aber um das "warum?" explizit zu beantworten: Weil Spiele Spaß machen und herausfordernd sind. Da kann einfach kein anderes Medium mithalten, am ehesten noch das Buch, aber auf eine ganz andere Art und Weise ;)

Gast
2007-01-19, 23:45:02
warum spielt ihr strategiespiele?
warum zockt ihr shooter?
warum fantasy-/rollenspiele/simulationen?
die frage mag recht simpel erscheinen. aber ich frage mich gerade, was mich früher so reizte, mich manchmal stundenlang vor den monitor zu setzen.
ich schreibe früher, weil ich schon sei monaten nicht mehr die zeit dazu habe und mich mittlerweile außerdem fragen muss, ob ich überhaupt noch die motivation habe, die zeit dafür zu 'opfern'.
Spielen ist ein Zeichen von Intelligenz. Wenn man im RL keine Gelegenheit hat, seine geistigen Tiefen auszuloten, dann macht man es am PC oder spielt Schach mit/gegen den nächstbesten Nichtsnutz oder macht sonst was (Bücher lesen etc.).
Mit zunehmendem Alter nimmt die Intelligenz bei vielen überproportional ab. - Die können sich dann nicht mehr auf eine Aufgabe oder ein Spiel konzentrieren. Bei denen läuft jeder Tag schon nach einem festen und ausgetretenen Schema ab. Wegen der fehlenden geistigen Herausforderung (viele üben in ihrem Job über Jahre immer die selbe Tätigkeit/Handgriffe aus) verringert sich der IQ drastisch.
Bei einem Start-IQ von 104 (durchschnittlich begabt) ist man schon nach 15 Jahren im Job bei einem IQ auf der Grenze zum Schwachsinn. Viele wehren sich dann auch vehement gegen jede Veränderung am Arbeitsplatz (Computer, Nichtraucherzonen, Pensionierung). Irgendwann hat man dann jeden Sinn für neue Herausforderungen verloren und empfindet das Spielen (Denken) selbst als anstrengend. - Kurz vor dem irreversiblen Hirntot findet man sich meist mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher wieder und schaut anderen Menschen bei irgendwelchen bezahlten Ratespielen zu. Es soll inzwischen sogar Leute geben, die anderen Leuten beim Computerspielen zusehen (Giga). Tjaja - wenn man selber nicht mehr kann, muß man halt anderen dabei zusehen.

Danbaradur
2007-01-20, 01:03:05
Ich spiele, weil ich das Kind in mir rauslassen kann.

Ronny G.
2007-01-20, 01:14:00
Ich spiele auch als TV-Ersatz, in der Klotze kommt oft nicht viel gescheides und wenn doch dann Nachrichten und Doku´s über andere Länder und Kulturen.
Vor dem TV werde ich müde weil meine grauen Zellen meist unterfordert sind, bin nicht so der sich berieselnde Typ, muß immer aktiv an irgendetwas mit wirken, sei es nur im Kopf.
Nebenbei Interessiert es mich manchmal mehr die Technik am Rechner zu verstehen und mir immer nen P/L-Hammer zusammen zu schustern bzw. aktuell zu halten.
Wenn es hoch kommt spiele ich 1 Game pro Monat auch wirklich durch, manchmal auch zwei.

GBWolf
2007-01-20, 02:05:49
Spielen ist ein Zeichen von Intelligenz. Wenn man im RL keine Gelegenheit hat, seine geistigen Tiefen auszuloten, dann macht man es am PC oder spielt Schach mit/gegen den nächstbesten Nichtsnutz oder macht sonst was (Bücher lesen etc.).
Mit zunehmendem Alter nimmt die Intelligenz bei vielen überproportional ab. - Die können sich dann nicht mehr auf eine Aufgabe oder ein Spiel konzentrieren. Bei denen läuft jeder Tag schon nach einem festen und ausgetretenen Schema ab. Wegen der fehlenden geistigen Herausforderung (viele üben in ihrem Job über Jahre immer die selbe Tätigkeit/Handgriffe aus) verringert sich der IQ drastisch.
Bei einem Start-IQ von 104 (durchschnittlich begabt) ist man schon nach 15 Jahren im Job bei einem IQ auf der Grenze zum Schwachsinn. Viele wehren sich dann auch vehement gegen jede Veränderung am Arbeitsplatz (Computer, Nichtraucherzonen, Pensionierung). Irgendwann hat man dann jeden Sinn für neue Herausforderungen verloren und empfindet das Spielen (Denken) selbst als anstrengend. - Kurz vor dem irreversiblen Hirntot findet man sich meist mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher wieder und schaut anderen Menschen bei irgendwelchen bezahlten Ratespielen zu. Es soll inzwischen sogar Leute geben, die anderen Leuten beim Computerspielen zusehen (Giga). Tjaja - wenn man selber nicht mehr kann, muß man halt anderen dabei zusehen.

hm, die meisten die Giga schauen, zocken auch selber ;)

Slipknot79
2007-01-20, 02:53:21
Definitiv wegen Realitätsflucht und Alltagsflucht. Null Action im Alltag, zu viel Scheisse von den Politikern und so, das packt mein schwaches Gemüt ned :) Und Spass macht es sowieso. Und kein Vgl zum TV, PC ist das interaktivste was es gibt, damit decke ich vollkommen meine Interessen und muss mir ned die vorgesetzte Scheisse im TV reinziehen.

Manipuliert wurde ich stark durch Prince of Persia, Monkey Island, Wolfenstein 3D und Doom. Norton Commander sowie so. RAMDisk, doskey und diese Dinge eben.


>Viele wehren sich dann auch vehement gegen jede Veränderung am Arbeitsplatz (Computer, Nichtraucherzonen, Pensionierung)

Also gegen Pensionierung werde ich mich garantiert nicht wehren. Man lebt ja schließlich nicht um zu arbeiten :)

Gast
2007-01-20, 03:34:58
[x] Langeweile

Matrix316
2007-01-20, 11:18:07
Weils spaß macht. Warum sonst? Wenns kein spaß machen würde, würde mans nicht tun. Außerdem, je nach dem ist es auch Wettbewerb. Bei manchen Dingen mehr als bei anderen. Bei Armed Assault ist z.B. mehr Wettbewerb im Vordergrund als bei Doom. Bei Sportspielen natürlich mehr als bei einem Adventure. Wobei ich am liebsten Singleplayer spiele. Multiplayer finde ich irgendwie Seelenlos. Auf Lans gehts, weil da die Leute sichtbar sind, aber übers Internet ist das garnicht mein Fall.

Gast
2007-01-20, 11:22:04
Ich spiele, weil ich vor dem Fernseher immer einschlafe und vor dem PC nicht.
:D

Das ist mir auch schon mal beim Zocken am PC passiert.

Sonyfreak
2007-01-20, 11:27:55
Ich spiele weils mir Spaß macht und es in meinen Augen einfach ein umfassenderer Zeitvertreib ist, als vor der Glotze zu hängen und mich berieseln zu lassen. Außerdem bestaune ich sehr gerne die grafische und soundtechnische Umsetzung einer Spielwelt, um noch tiefer in die Spielwelt eintauchen zu können.

Ich persönlich kann es nicht ganz nachvollziehen, warum viele Leute NICHT spielen.

mfg.

Sonyfreak

Gouvernator
2007-01-20, 11:35:36
Spielen tue ich nur richtig anspruchsvolle Shooter und möglichst realistisch. Alles andere spiele ich nur um es mal gesehen zu haben.

_DrillSarge]I[
2007-01-20, 12:16:53
Spiele um mich mit anderen zu messen, vor allem bei Shootern.
Rollenspiele spiele ich, um in eine Welt einzutauchen .
Strategiespiele sind für mich nur dazu da den Gegner platt zu machen.
Ich spiele aber auch gerne so richtige primitiv-arcade Games um mich abzulenken und zum Abschalten.
Und natürlich weils viel geiler ist als 9Live gucken....

RaumKraehe
2007-01-20, 18:18:03
bis jetzt schrieb noch niemand was von abreagieren und frust ablassen. gibts die überhaupt?

Also indirekt habe ich schon darüber geschrieben. Aber es ist nicht so das ich mich extra zum Frust ablassen an den PC setzte.

Aber ab und an mal nen MegaCrash bauen, oder in GTA sinnlos durch die Passanten rasen und in Defcon mal den Gegner so richtig plätten kann schon irgend wie son bisschen befreien. :redface:

ux-3
2007-01-20, 19:00:39
Mal was neues: Ich spiele Ego Shooter wie UT2004 in der Regel aus einem einfachen Grund. Ich bin müde, muss aber noch arbeiten. 20 Minuten Geballer und ich bin wieder hellwach. Kein Kaffee kann da mithalten.

Sonst sind Shooter nicht so mein Ding.

THUNDERDOMER
2007-01-21, 01:41:46
Spielen macht mir spass um mich zu Entspannen, Konzentrieren und Zeit vertreiben kann. Spielen schluckt die Zeit, so wie Zeittempo. z. b. lange warten auf Termin künstlich verkürzt oder so. :D

Lacky
2007-01-21, 03:01:16
Zum Abschalten.....

Demogod
2007-02-02, 13:40:21
1) langeweile
2) aktiver raukkopierer und sammler
3) arbeitlos (aber nicht wirklich arbeitssuchend)
4) belohnung durch "die map kenn ich zum erbrechen hier fühle ich mich wohl"
5) adrenalin
6) schnelle wählbare interaktivität durch große auswahl an spielen
7) zeitgeist

ps.: vor mmorpgs habe ich mich trotz meines aktiven spielens immer gewehrt, ist mir zu surreal. unterdrücke ich mich da selber?