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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was kann ich mit Linux machen was ich mit Windows nicht machen kann?


Gast
2007-02-12, 23:04:38
Genau so lautet meine Frage.

Ich kenne viele Freunde, die sind auf Linux umgestiegen.

Nun kein Witz: Die haben hunderte Stunden investiert, mit fucking Manuals, mit Büchern, mit rumprobieren etc. bis sie das System richtig verstanden haben. Und selbst jetzt sind sie noch oft am rumfrickeln, weil nie etwas so auf anhieb läuft wie unter Windows - warum auch immer.

Ich frage mich allerdings, was sie davon ernsthaft haben?
Die 50 Euro Einsparung für eine XP Lizenz können es doch nicht ernsthaft sein, oder?

Und was könnte ich davon haben auf Linux umzusteigen? Immerhin benötige ich geschäftlich Windows Software - diese müsste ich dann mehr schlecht als recht in einer VM emulieren (Delphi 2006 usw.)

HisN
2007-02-12, 23:08:19
Abgesehen von den Lizenz-Kosten kannst Du bei Linux in den Quelltext schauen :-)
Und Du kannst ganz genau bestimmen was am Schluss wirklich auf Deiner Festplatte landet und bekommst das nicht zu 99% vorgekaut.

wrdaniel
2007-02-12, 23:11:32
Genau so lautet meine Frage.

Ich kenne viele Freunde, die sind auf Linux umgestiegen.

Nun kein Witz: Die haben hunderte Stunden investiert, mit fucking Manuals, mit Büchern, mit rumprobieren etc. bis sie das System richtig verstanden haben. Und selbst jetzt sind sie noch oft am rumfrickeln, weil nie etwas so auf anhieb läuft wie unter Windows - warum auch immer.

Werden sie dazu gezwungen, oder haben sie vielleicht sogar Spass daran?

g-string 3
2007-02-12, 23:28:32
"Fucking manuals"?
Du verwendest wohl lieber die Windows Hilfe *lol*

Lieber Gast, es gibt bereits soviele Diskussionen zu diesem Thema im gesamten Netz.
Wieso muss dieser Spam wieder sein?
Dies hier ist kein Diskussionsforum!!!
(€: jetzt isses doch im Diskussionsforum :-)

Ich denke nicht, dass sich ein Linuxbenutzer rechtfertigen muss, und solange deine Art und Weise so bleibt kannst du mir auch gestohlen bleiben und dir ein Ei pellen auif dein Betriebssystem, dein Geschäft und die Windows-Hilfe

Gast
2007-02-12, 23:31:07
"Fucking manuals"?
Du verwendest wohl lieber die Windows Hilfe *lol*

Lieber Gast, es gibt bereits soviele Diskussionen zu diesem Thema im gesamten Netz.
Wieso muss dieser Spam wieder sein?
Dies hier ist kein Diskussionsforum!!!

Ich denke nicht, dass sich ein Linuxbenutzer rechtfertigen muss, und solange deine Art und Weise so bleibt kannst du mir auch gestohlen bleiben und dir ein Ei pellen auif dein Betriebssystem, dein Geschäft und die Windows-Hilfe

Also in Linux Foren!!!!!! heisst es oft zu Fragen von Neulingen:
Read the fucking Manual kurz RTFM.

Also warum machst du mich deswegen blöd an?

g-string 3
2007-02-12, 23:36:33
Andere Foren sind nicht dieses Forum!
Du verwendest den Begriff "fucking manuals".
Obwohl es dich doch nichts angehen dürfte was andere Leute tun, so scheinst du doch ein Problem damit zu haben was du mit deiner arroganten Äusserung:
Der Weg ist das Ziel. Ohmmmmmmmmmm...
auch noch festigst.
Auch wenn du denkst, dass deine Frage sehr einzigartig ist, so gibt doch bereits etliche Diskussionen zu diesem Thema.

Ich denke, dass dieser Thread geschlossen werden sollte

Gast
2007-02-12, 23:43:46
Andere Foren sind nicht dieses Forum!
Du verwendest den Begriff "fucking manuals".
Obwohl es dich doch nichts angehen dürfte was andere Leute tun, so scheinst du doch ein Problem damit zu haben was du mit deiner arroganten Äusserung:

auch noch festigst.
Auch wenn du denkst, dass deine Frage sehr einzigartig ist, so gibt doch bereits etliche Diskussionen zu diesem Thema.

Ich denke, dass dieser Thread geschlossen werden sollte

Ich frage mich ganz simpel was man von Linux haben könnte, wenn es einem keinen Spaß macht hunderte Stunden Anleitungen zu wälzen.

Warum kann mir die Frage niemand beantworten?

Oder gibts echt keinen wirklichen Vorteil - ausser man ist so freakig und kuschelt lieber mit seinem LinuxPC, anstatt das Leben mit schönen Frauen, gutem Wein und dem Luxus zu verbringen, den man sich von dem Verdienst für die Anwendungen, die man unter Windows entwickelt hat leisten kann (eben genau in der Zeit, in der andere ihr Linux kennenlernen)?

SShock3
2007-02-12, 23:44:17
Ich denke, wenn sich jemand die Frage stellt, was man mit Linux anfangen kann, wenn Windows das doch auch kann, dann sollte man am besten vergessen, dass es sowas wie Linux gibt und sollte einfach weiter bei Micro$oft bleiben und sich mit anderen Sachen beschäftigen.

g-string 3
2007-02-12, 23:47:31
Ich frage mich ganz simpel was man von Linux haben könnte, wenn es einem keinen Spaß macht hunderte Stunden Anleitungen zu wälzen.

Warum kann mir die Frage niemand beantworten?

Oder gibts echt keinen wirklichen Vorteil - ausser man ist so freakig und kuschelt lieber mit seinem LinuxPC, anstatt das Leben mit schönen Frauen, gutem Wein und dem Luxus zu verbringen, den man sich von dem Verdienst für die Anwendungen, die man unter Windows entwickelt hat leisten kann (eben genau in der Zeit, in der andere ihr Linux kennenlernen)?

Du solltest versuchen, die Leute nicht zu beleidigen, wenn du auf eine ehrlcihe Antwort aus bist.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass jemand mit seinem Rechner "kuschelt", wennauch kuscheln hier nur im übertragenen Sinne verwendet wird.

Das ist einfach unpassend, und du scheinst es einfach nicht zu verstehen

CannedCaptain
2007-02-12, 23:52:45
Weil linux/gnu die eierlegende Wollmilchsau ist, was Netzwerke angeht. Weil linux/gnu opensource ist. Weil linux/gnu drm und Patent abschwört. Weil es einfach sexy ist.

MFG CCC

Gast
2007-02-12, 23:56:36
Weil linux/gnu die eierlegende Wollmilchsau ist, was Netzwerke angeht. Weil linux/gnu opensource ist. Weil linux/gnu drm und Patent abschwört. Weil es einfach sexy ist.

MFG CCC

Was hab ich jetzt genau davon?

Mein Netzwerk sowieo riesige Firmennetzwerke laufen problemlos über ein Server 2003-Netzwerk. Verflucht viele Internetserver laufen auf Server 2003.
Was hab ich jetzt von den Netzwerkfähigkeiten?

Aber was bietet mir Linux nun als "Kommerz-Programmierer" und Anwender der schnell ans Ziel kommen will nun wirklich?

Was haben Linux Anwender von der Umständlichkeit des Systems?
BeOS ist (mittlerweile) auch Open Source und ist nur halb so umständlich!

CannedCaptain
2007-02-13, 00:17:46
heise.de ist ne ganz tolle seite. close plz

Xanthomryr
2007-02-13, 00:25:04
Ich finde es immer wieder lustig, dass die Windows User das bedienen eines Windows System bereits in den Chromosomen haben und nie lernen mußten wie man Windows bedient. :rolleyes:

Und wenn Windows doch so Problemlos ist, warum gibt´s dann jeden Tag soviel Hilfe Threads in den Windows Foren? :|

Daltimo
2007-02-13, 00:31:39
Wird sicher daran liegen das wir "Windoof" User eben das Programm wie ihr Linux"freaks" meint schon vorgelegt bekommen. Wir dadurch nicht alles kontrollieren können und es dadurch eben auch zu fehlern kommt, wo wir nicht wissen wovon sie stammen.

Deswegen sind die Threads so voll, wir können nicht in alle Sachen einen Einblick haben.

Ich selbst wollte eigentlich jetzt gerade zu Linux umsteigen, also als zweites BS auf meinen Rechner installieren. Ich wollte auch mal in den "Genuss" kommen Linux zu nutzen. Allerding überlege ich schon seit 10min ob ich es wagen soll oder nicht, bringt mich Linux weiter oder nicht. Habe ich mir die richtige Distribution herausgesucht oder nicht....Fragen worauf ich "Windoof"user gerade keine Antwort finde.

Gast
2007-02-13, 00:34:27
Ich finde es immer wieder lustig, dass die Windows User das bedienen eines Windows System bereits in den Chromosomen haben und nie lernen mußten wie man Windows bedient. :rolleyes:

Und wenn Windows doch so Problemlos ist, warum gibt´s dann jeden Tag soviel Hilfe Threads in den Windows Foren? :|

naja Windows ist fast wie das Leben - man muss es zwar erkunden - aber das geht fast immer ganz intuitiv.
Warum? Durch eine GUI kann ich mich durchklicken - das geht bei einem Konsolensystem (mit X-"Anhängsel") wohl kaum.

Ich muss mich unter Windows nicht um irgendwelche libs, nicht um GTKs und QTs und was weiss ich kümmern.
Ich habe eine .exe, drücke drauf und in 99,9% der Fälle läufts dann auch!
Und das eben für wirklich jede Software, und nicht für die, die grad für den jeweiligen Packetmanager angeboten wird (und selbst da gibts manchmal Probleme).
Genau das gleiche mit Treibern. Treiber-CD rein, Setup.exe und das wars - unter Linux wüsste ich nichtmal wo ich anfangen sollte.

Unter Linux muss man ständig Hintergrundwissen haben, Konsolenbefehle kennen, genau wissen welche Config Datei was macht.

Klar gibts Leute die selbst mit Windows nicht klarkommen - was die erst machen würden wenn sie mit Linux konfroniert würden (was selbst ich, der von normal sterblichen bereits als Freak bezeichnet wird, nicht ganz blicke) möcht ich garnicht wissen!

Xanthomryr
2007-02-13, 00:44:57
Aber wenn dir doch klar ist das Linux nix für dich ist, warum machst du dir dann überhaupt Gedanken darum was du davon haben könntest?

Du wirst von Linux nichts haben, weil es einfach nichts für dich ist.

Spearhead
2007-02-13, 00:45:36
@Gast: "intuitiv" und "durch GUI durchklicken" haben nur bedingt etwas gemeinsam ;)
Wenn ein Problem damit versucht wird zu lösen einfach mal alles in der GUI anzuklicken sehe ich das kaum als intuitiv an *g*

@Xanthomryr: agreed. Wenn jemand nach Gründen sucht mit "was könnte mir Linux bringen, was ich bei Windows nicht habe", dann fehlt einem offensichtlich doch bei Windows nicht wirklich was? Also wozu krampfhaft was ändern wollen und solche fast trollwürdigen Posts absetzen...

Daltimo
2007-02-13, 00:50:13
Aber wenn dir doch klar ist das Linux nix für dich ist, warum machst du dir dann überhaupt Gedanken darum was du davon haben könntest?

Du wirst von Linux nichts haben, weil es einfach nichts für dich ist.

Das kann man so nicht sagen. Ein Kumpel hat sich auch gerade Linux auf den Rechner machen lassen, er ist hell auf begeistert.

Ich denke Linux ist eine gute alternative, wenn man da mit richtig umgehen versteht kann man sich eben sein eigenes Betriebssystem nach wünschen aufbauen. Ich finde die Oberfläche, die Konsole alles schon sehr interessant, nur bis ich das alles richtig versteh, wird wohl eine kleine Ewigkeit vergehen.

Ich möchte ja genau das herausfinden, ist es was für mich oder nicht. Ich glaube das kann man nicht von vornherein festlegen, das muss man testen und erforschen.

Harleckin
2007-02-13, 00:52:55
Das Niveau von den Threads sinkt immer mehr.

Ist ja bald wie im Kindergarten.

Daltimo
2007-02-13, 00:55:57
Als Linux Guru kannst du sicher eine qualifiziertere Aussage treffen.

UliBär
2007-02-13, 00:56:06
Ich würde gerne einfach mal wissen wollen, warum hier soviele auf Linux setzen. Muss doch irgendwas echt tolles dran sein wenn man sein halbes Leben reinsteckt (ist jetzt etwas ironisch)!?Ich persönlich finde es ausgesprochen interessant, computertechnisches Neuland zu betreten. Da kommt dann wieder so ein Gefühl hoch, wie damals, als man zum ersten Mal verstanden hat, was in diesem kleinen Brotkasten ( C64 ) tatsächlich abläuft.

Nur Leute, die sich für sowas begeistern können und die Herausforderung annehmen, etwas neu lernen zu müssen, werden mit Linux glücklich. Wem es total egal ist, was unter der Haube vor sich geht, ist mit Windows - besser noch MacOS - wesentlich besser bedient. Das ist jetzt keinesfalls abwertend gemeint. Das ist genauso bei Autos. Manche sind super glücklich mit ihrem Wagen "von der Stange". Andere werden nur richtig glücklich, wenn sie das Auto selbst getunt und technisch durchdrungen haben.

Genau so ist es auch mit den "echten Linux-Freaks". Zu den Linux-Freaks zähle ich mich (noch) nicht, bin aber auf dem besten Wege dazu. Ich finde es einfach unheimlich fesselnd, neue Dinge zu lernen und zu begreifen. Das werden Leute, die selbst zu faul sind, eine Bedienungsanleitung zu lesen, natürlich nie verstehen und ein "intuitives" - was auch immer das sein mag, Windows jedenfalls nicht - Betriebssystem suchen, das ihnen die Arbeit des Nachdenkens abnimmt.
EOT

wrdaniel
2007-02-13, 00:58:39
... Ich habe eine .exe, drücke drauf und in 99,9% der Fälle läufts dann auch! ...


Bei welchem Betriebssystem gibt es nochmal die meisten Viren und Trojaner?

... Klar gibts Leute die selbst mit Windows nicht klarkommen ...

Wieviel Leute von denen die einen PC mit Windows benutzen sind das denn? Die die sich in Internetforen informieren so wie du, oder die anderen 80%? Die Masse weis doch noch nichtmal was ein Treiber macht und warum sie ihn installieren sollen. Alle denken sie haben so viel Ahnung, Windows ist so einfach, aber nur mit eben mal ne exe anklicken ist es da auch nicht getan.

Wer hat denn da seine Services so konfiguriert das der Rechner sicher ist? Stimmt ja, man kann ne .exe anklicken und hat ein Sicherheitssystem installiert. Hab' schon genug Rechner gesehen da waren dann auch mal 2 PSF drauf und mehrere Vireprogramme. Gut das alles so einfach ist. :) Nur weil ihnen Windows suggeriert das es so einfach ist, heißt das noch lange nicht das auch was gescheites hinten rauskommt.

Wenn man einem USER einen konfigurierten Linuxrechner hinstellt (gilt auch fuer ein gut konfiguriertes Windows) mit dem er Surfen/Word/Email etc. kann, hat er damit keine Probleme. Das einzige Problem das er damit haben wird ist das er es nicht so schnell kaputt bekommt wie ein schlecht konfiguriertes Windows.

Als Linux Guru kannst du sicher eine qualifiziertere Aussage treffen.

hat er ja gerade.

Das Niveau von den Threads sinkt immer mehr.

Spearhead
2007-02-13, 01:00:23
Ich würde gerne einfach mal wissen wollen, warum hier soviele auf Linux setzen. Muss doch irgendwas echt tolles dran sein wenn man sein halbes Leben reinsteckt (ist jetzt etwas ironisch)!?

Hmja, du gehst offensichtlich davon aus das andere Linux-Nutzer auch die halbe Zeit an irgendwas rum"frickeln" oder in Handbüchern lesen... dann würde ich dich mal in der Wirklichkeit begrüßen und dir mitteilen das dies wohl kaum so ist ;)

Als ich Linux noch am Kennenlernen war, hab ich zwar etwas Zeit in der Kommandozeile verbracht, das lag aber daran das ich willentlich eine Distribution genommen habe in der nicht alles mit ner GUI ausgeschmückt war (Gentoo), und es hat trotzdem funktioniert... Probleme haben sich schon damals nur wenige ergeben, diese resultierten meistens aus Anfängerfehlern oder eingeschränkter Hardware-Kompatibilität meines Notebooks zu der Zeit (diese haben sich aber mit der Zeit erledigt und waren auch nie gravierend).

Im aktuellen Zustand lege ich meine Ubuntu-CD ein, lasse die Installation durchlaufen und bin kurz darauf grafisch in Gnome unterwegs *g* Danach installiere ich noch weitere Software nach, konfiguriere den nachinstallierten nVidia-Treiber, lege etwas Hand bei der Beryl-Installation an (die diese noch quasi Alpha-Stadium ist ;) ), und lege mit irgendwelchen Sachen los auf die ich gerade Lust habe...

Was ich unter Linux machen kann was mir unter Windows verwehrt bleibt? Nun, aktuell kann ich unter Windows nicht die Programme verwenden die ich von Linux her gewöhnt bin, ebenso ist die Bedienung für mich nicht mehr komfortabel genug unter XP (Alt gedrückt + Maustaste zum Fenster verschieben vermisse ich doch ordentlich, ebenso eine einfache Möglichkeit individuelle Fenster immer im Vordergrund zu haben. Kann sein das sowas sich mit separaten Programmen nachinstallieren läßt, die Mühe ist es mir aber aktuell auch nicht mehr wert, es fällt mir nur in den seltenen Fällen auf in denen ich mal Windows nutze ;) ).
Ebenso fehlt mir ein zu Tellico kompatibler Sammlungs-Verwalter (oder ein Windows-Port desselben), mittlerweile bin ich einfach auf dem Standpunkt das mir Windows kein genügender Ersatz für Linux ist um es als Standard-System zu nutzen, somit bleibt es nur noch als Gameloader und für einige wenige Anwendungen die ich für das Studium (und später wohl auch für den Beruf) brauche *g*.

zeckensack
2007-02-13, 01:14:53
Genau so lautet meine Frage.

Ich kenne viele Freunde, die wurden mal vor einen Rechner mit Windows gesetzt.

Nun kein Witz: Die haben hunderte Stunden investiert, mit Downloads aus dem Netz zusammensuchen, haben Zeitschriften abonniert, mit Tuning-Tips, Neuinstallationen etc. bis sie aufgegeben sich mit den Behinderungen des Systems abgefunden haben. Und selbst jetzt sind sie noch oft am rumfrickeln, weil nie etwas so auf anhieb läuft wie unter Linux - warum auch immer.

Ich frage mich allerdings, was sie davon ernsthaft haben?
Das Gefühl den Schmerz mit drei Bekannten teilen zu dürfen kann es doch nicht ernsthaft sein, oder?

Und was könnte ich davon haben auf Windows umzusteigen? Immerhin benötige ich geschäftlich Linux Software - diese müsste ich dann mehr schlecht als recht in einer VM emulieren (Bluefish, sitecopy, Apache2, wget, GNU make usw.)

Mordred
2007-02-13, 08:09:51
Genau so lautet meine Frage.

Ich kenne viele Freunde, die wurden mal vor einen Rechner mit Windows gesetzt.

Nun kein Witz: Die haben hunderte Stunden investiert, mit Downloads aus dem Netz zusammensuchen, haben Zeitschriften abonniert, mit Tuning-Tips, Neuinstallationen etc. bis sie aufgegeben sich mit den Behinderungen des Systems abgefunden haben. Und selbst jetzt sind sie noch oft am rumfrickeln, weil nie etwas so auf anhieb läuft wie unter Linux - warum auch immer.

Ich frage mich allerdings, was sie davon ernsthaft haben?
Das Gefühl den Schmerz mit drei Bekannten teilen zu dürfen kann es doch nicht ernsthaft sein, oder?

Und was könnte ich davon haben auf Windows umzusteigen? Immerhin benötige ich geschäftlich Linux Software - diese müsste ich dann mehr schlecht als recht in einer VM emulieren (Bluefish, sitecopy, Apache2, wget, GNU make usw.)

Naja also so sehr behindert tut Windows nun nicht. Mit .net/Java/c/bla hat man genug Entwicklungsumgebungen zur Auswahl mit denen man auch einieges Anstellen kann. Entwicklungsprogramme wie VS2005 sind auch recht ordentlich zu bedienen.

IIS6 ist mittlerweile nen ziemlich passabler Webserver geworden (hab nun einen seit 2 Jahren bei Strato der läuft bisher unfallfrei) und HTML Code Programme gibt es ebenfalls in Rauen Mengen.

Ich weiß zwar schon das dein Post nicht gänzlich ernst gemeint ist sondern eher nen ironischen Konter darstellen soll aber egal...

Wie Xanthomryr schon sagte es ist was für dich wenn es was für dich ist. Das gilt für Windows wie auch für GNU/Linux Distris.

Arbeitet man Beispielsweise im Mediengestaltungberreich ist Windows Linux recht weit vorraus durch die kommerziellen Programme der Drittanbieter (Avid/Premiere/Photoshop/InDesign/Illustrator um mal ein paar der wichtigesten zu nennen)

Im Heimbereich bei Spielen soweiso.

Ist man etwas unbedarfter oder hat einfach keine Zeit/Lust viele Bücher zu wälzen kommt man mit der recht selbsterkärenden GUI von Windows oder meinetwegen auch MacOS sicher schneller zum Ziel. Mal als banales Beispiel die Auflösung ändern: Es will wohl nun niemand ernsthaft behaupten das start/systemsteuerung/anzeige/Einstellung schwerer ist als ein Konsole öffnen sudo vi /etc/X11/xorg.conf und dann eine Modeline reinzuschreiben plust ein gdm/xdm ka was restart.

Andersrum ist Linux im Serverbereich zur Zeit noch brauchbarer und auch deutlich beliebter. Da lustigerweise auch durch kommerzielle Progamme wie Plesk oder Confixx.

Wenn man es manuell macht macht hat man wieder deutlich mehr Arbeit als bei Windows Server Versionen. (Wer sich mal ne Sendmail.cf gegeben hat der weiß was ich meine oder selbst der schon recht einfache cyrus-imap brauch schon deutlich mehr wissen als bei Windows Server nen Email Account anzuwerfen)

Der größte Vorteil von Linux ist und bleibt ansich wirklich das gefrickel. Man kann zwar auch net ganz genau festlegen was wodrauf soll da durch die Paketmanager/Pakete schon recht umfangreiche Vorauswahlen oder Zwangseinbindungen erfolgen (KDE oder GNOME mal als hint) aber hat generell schon einieges mehr an Kontrolle.

Das schlägt sich natürlich in erhöhter Komplexität nieder man muss schon wissen was man da tut und bereit sein viel zu lernen. Ähnlich wie wenn man von nem Straßenwagen in ein DTM Car umsteigt. Wenn man die ganzen Diagnonse Geräte im Amaturenbrett icht rafft hat man da uch net viel drin verloren.

Da ist man dann mit der eingeschränkten Führung von Windows doch deutlich besser bedient.

Kurz gesagt:
Linux ist was für dich wenn du a) nicht auf Software angewiesen bist für die es keine Alterntiven gibt (oben genannte) und b) du ein gewissen Grundwissen mitbringt und auch bereit bist zu lernen/basteln.

Windows ist dann eher was für Leute die nur ihr Programm starten und loslegen wollen. Grade im Office oder Gestelungsbereich ist es recht uninterressant was irgendwo nen paar Ressourcen verbraut und das man nicht jeden fitzel nach sienen Wünschen einstellen kann. Im Serverbereich wiederrum wie scon genannt gänzlich anders.

Eine Eierlegendewollmilchsau sind beide nicht. Sie haben ihre höchsteigene Zielgruppe und für eben jene sind sie in den meisten Fällen auch die jeweils bessere Alternative.

Ajax
2007-02-13, 08:23:29
Ich werde den Thread im Auge behalten. Lieber Gast, bitte bemühe Dich um einen angemessenen Tonfall. Bevor der Thread eskaliert werde ich ihn schließen. Es liegt also an Dir selber, wie lange in diesem Thread "konstruktiv" diskutiert werden kann.

Spearhead
2007-02-13, 13:08:54
Mordred;5247784'].
Ist man etwas unbedarfter oder hat einfach keine Zeit/Lust viele Bücher zu wälzen kommt man mit der recht selbsterkärenden GUI von Windows oder meinetwegen auch MacOS sicher schneller zum Ziel. Mal als banales Beispiel die Auflösung ändern: Es will wohl nun niemand ernsthaft behaupten das start/systemsteuerung/anzeige/Einstellung schwerer ist als ein Konsole öffnen sudo vi /etc/X11/xorg.conf und dann eine Modeline reinzuschreiben plust ein gdm/xdm ka was restart.


dürfte man eigentlich kaum mehr brauchen die Vorgehensweise, sowohl bei nvidia als auch bei ati gibt es ein Control Panel, die xorg.conf dürfte man nur noch für spezielle Parameter brauchen, dürfte einem normalen User kaum mehr unterkommen.

Und einem unbedarften User sagen das Start -> Systemsteuerung -> Anzeige -> Einstellung der Weg zur Auflösungsänderung ist... naja, ich glaub der zeigt dir auch den Vogel wenn du das intuitiv nennst ;)
Der durchschnittliche Windows-User sitzt da auch vor ner Wand würd ich sagen ;)

Mordred
2007-02-13, 13:15:05
Ich sagte selbsterklären nicht intuitiv.

Aber dann halt der einfachere Weg auch Windows - Rechtsklick auf den Desktop-> Eigenschaften ;)

und das war nur eins von vielen Beispielen. Wollt ihr ernsthaft behaupten für jemanden der unbedarft ist ist GNU/LInux ebenso schnell zu erlernen wie WIndows? Bitte ob man Linux mag oder nicht (ich mag es) kann man das einfach nicht ernst meinen :>

Ajax
2007-02-13, 13:54:57
Mordred;5248647']Ich sagte selbsterklären nicht intuitiv.

Aber dann halt der einfachere Weg auch Windows - Rechtsklick auf den Desktop-> Eigenschaften ;)

und das war nur eins von vielen Beispielen. Wollt ihr ernsthaft behaupten für jemanden der unbedarft ist ist GNU/LInux ebenso schnell zu erlernen wie WIndows? Bitte ob man Linux mag oder nicht (ich mag es) kann man das einfach nicht ernst meinen :>


Ja. Bedenke in Deiner Ausführung, dass Du von Windows geprägt wurdest. Von dem her ist für Dich die Benutzung der rechten Maustaste in Verbindung mit dem kontextsensitiven Menü etwas ganz alltägliches.

Ich erinnere mich an meine allererste Mac-Session. Ich habe verzweifelt eben jene gesucht. Und dennoch ist die Bedienung sehr intuitiv und eingängig gewesen.

Im übrigen sehe ich kein Problem darin. Was sol denn z.B. an Gnome schlecht bedienbar sein? Hast Du da ein konkretes Beispiel?

zeckensack
2007-02-13, 13:55:14
Mordred;5248647']Ich sagte selbsterklären nicht intuitiv.

Aber dann halt der einfachere Weg auch Windows - Rechtsklick auf den Desktop-> Eigenschaften ;)

und das war nur eins von vielen Beispielen. Wollt ihr ernsthaft behaupten für jemanden der unbedarft ist ist GNU/LInux ebenso schnell zu erlernen wie WIndows? Bitte ob man Linux mag oder nicht (ich mag es) kann man das einfach nicht ernst meinen :>Du verwechselst da irgendwie den "unbedarften User" mit dir selbst, der du seit Jahren an ein Bedienungskonzept gewöhnt bist. Die Windows-Oberfläche ist nämlich alles andere als intuitiv. Mach' mal das XP-Startmenü auf, oder von mir aus auch das von Vista. Du magst demgegenüber abgestumpft sein und dich zu Hause fühlen, aber es ist behämmert und undursichtig.
Schau mal wie zugänglich selbsterklärend eine Oberfläche sein kann, wenn sie von Leuten entworfen wird die sich mit sowas auskennen:
http://www.back-catalog.net/img/temp/xubuntu-apps-menu.png

Preisfrage: womit wird ein Neueinsteiger eher zurecht kommen? Ich kenne meine Antwort.
Wollte hier eigentlich nur eine kleine Satire zum OP abfedern, aber den scheiß Mythos der Einsteigerfreundlichkeit von Windows kann man so einfach nicht stehenlassen.

Spearhead
2007-02-13, 13:56:52
Mordred;5248647']Ich sagte selbsterklären nicht intuitiv.

Aber dann halt der einfachere Weg auch Windows - Rechtsklick auf den Desktop-> Eigenschaften ;)

und das war nur eins von vielen Beispielen. Wollt ihr ernsthaft behaupten für jemanden der unbedarft ist ist GNU/LInux ebenso schnell zu erlernen wie WIndows? Bitte ob man Linux mag oder nicht (ich mag es) kann man das einfach nicht ernst meinen :>

Kommt auf die Voraussetzungen an würd ich sagen.
Und was versteht man unter Linux lernen bzw. Windows lernen...
Um in Windows genauer im System zu arbeiten muß man sich auch mehr damit beschäftigen...

Einfach das bedienen des Rechners für Office, E-Mails, Internet, sehe ich ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen den beiden Systemen.
Dabei gehe ich davon aus das die Person vorher kein Vorwissen hatte, jemand der mit "Vorwissen" von einem OS zum andren wechselt steht da auf ganz andrem Posten, weil er z.B. Sachen an bestimmten Stellen erwarten könnte.

Ein unbedarfter User ruft sowohl bei Windows als auch bei Linux jemanden der sich damit auskennt wenn es zu Problemen kommt ;)
Und dabei ist auch die Installation dabei, jemand der sich nicht auskennt ist allgemein schnell mit seinem Wissen am Ende *g*

iDiot
2007-02-13, 14:12:16
Linux macht bei Spezialsystemen (Server ), die einmal konfiguriert und nicht oft verändert werden durchaus Sinn, da man tiefergreifende Systemänderungen als in Windows vornehmen kann. Dafür ist Windows XP (!!) nicht gedacht.

Für den täglichen Desktopbetrieb zu Hause ist Linux deutlich aufwändiger und anstrengender als Windows - vor allem die Konfiguration.
Und das fängt schon an wenn man die neueste Computerbild CD Rom ins Laufwerk gibt ;)

MadMan2k
2007-02-13, 14:20:20
Mordred;5247784'] Mal als banales Beispiel die Auflösung ändern: Es will wohl nun niemand ernsthaft behaupten das start/systemsteuerung/anzeige/Einstellung schwerer ist als ein Konsole öffnen sudo vi /etc/X11/xorg.conf und dann eine Modeline reinzuschreiben plust ein gdm/xdm ka was restart.
http://xs512.xs.to/xs512/07072/foo.png

ist der Windoof Dialog wirklich simpler?

Mordred
2007-02-13, 14:26:47
Du verwechselst da irgendwie den "unbedarften User" mit dir selbst, der du seit Jahren an ein Bedienungskonzept gewöhnt bist. Die Windows-Oberfläche ist nämlich alles andere als intuitiv. Mach' mal das XP-Startmenü auf, oder von mir aus auch das von Vista. Du magst demgegenüber abgestumpft sein und dich zu Hause fühlen, aber es ist behämmert und undursichtig.
Schau mal wie zugänglich selbsterklärend eine Oberfläche sein kann, wenn sie von Leuten entworfen wird die sich mit sowas auskennen:
http://www.back-catalog.net/img/temp/xubuntu-apps-menu.png

Preisfrage: womit wird ein Neueinsteiger eher zurecht kommen? Ich kenne meine Antwort.
Wollte hier eigentlich nur eine kleine Satire zum OP abfedern, aber den scheiß Mythos der Einsteigerfreundlichkeit von Windows kann man so einfach nicht stehenlassen.

Mit mir selbst sicher net ich komme mit Windows und Linux wunderbar zu recht sei es über GUIs oder Konsole.

Fakt ist allerdings bei Linux kommt man nicht ohne Konsole und Config Datei editieren aus was bei Windows schon der Fall ist.

Müsst ihr euch jetzt aufs verrecken wieder einreden das Linux das UBER Os ist?

Und ganz am Rande sind solche anmaßenden Bemerkungen wie du sie von dir gibst nicht grade ein Zeichen für guten Diskussionstil oder gleichwertigen Intellekt unterlasse sowas du weisst nicht im geringsten wieviel ich wovon verstehe und was ich kann und was nicht.

Und nochmal an die Leute die sich jetzt an der Auflösung hochziehen:

EIN BEISPIEL VON VIELEN

soll ich euch jetzt nen Vergleich zwischen Treiberinstalltionen/Apache und IIS usw. liefern damit ihr es einseht (was ihr wohl eh schon vor meiner Bemerkung habt aber nicht zugeben wollt).

Bei Linux kommt man nicht ohne Konsole aus. DA IST DIE GUI NUNMAL VERSTÄNDLICHER FÜR JEMANDEN DER NOCH KEINE AHNUNG HAT.

Sagt mal jemanden der nicht weiß was er da tut das er in irgendeiner beliebigen config datei nach dem setting so und so suchen soll pfad so und so irgendwo eintragen soll usw. usf.

Oder noch lustiger: Rechte vergeben oder User anlegen und mit Rechten versehen usw. usf.

Herschaftszeiten das Niveau ist in den zwei Jahren die ich weg wahr bis ins unermessliche abgesackt. Einziege was man hier noch findet sind Leute mit TUX/NVIDIA/ATI/MS/Bla brillen aber kaum noch leute mit denen man mal objektiv reden kann ohne das die sich auf den Schlipps getreten fühlen und meinen hier einen Sinnlosen Kreuzzug anfangen zu müssen und dabei immer schön alles aussen vor lassen was ja negativ sein könnte.

Lebt weiter in eurer Welt für mich ist hier EOD.

Mordred
2007-02-13, 14:31:32
http://xs512.xs.to/xs512/07072/foo.png

ist der Windoof Dialog wirklich simpler?

Nein da er mehr einstellungen bietet. Da ist deine Variante schon zu simpel. Lass mich raten Ubuntu und gnome?

Was ist aber wenn mal der Monitor nicht korrekt erkannt wird. Man den Treiber einbinden muss oder gar mal aktualisieren usw usf.

und wenn es ubuntu ist komm jezt nicht mit apt-get da sind die treiber von beispielsweise nvidia nicht aktuel

nggalai
2007-02-13, 14:32:10
Das Linux-Forum ist ein Hilfeforum. Das gehört ins Software-Diskussions-Forum.

*verschieb*

wrdaniel
2007-02-13, 15:00:38
Mordred;5248925'] Bei Linux kommt man nicht ohne Konsole aus. DA IST DIE GUI NUNMAL VERSTÄNDLICHER FÜR JEMANDEN DER NOCH KEINE AHNUNG HAT. Jemand der noch keine Ahnung hat soll sich auch kein System aufsetzen. Und wenn jemand Ahnung hat, ist dann eine GUI so wie z.b. RegEdit einfacher zu konfigurieren als ein kommentiertes config file?

Ne GUI mag fuer den Anfaenger einfacher zu bedienen sein, leider aber auch da wo er besser die Finger weglassen sollte. Hast du schonmal nen anstaendig eingerichteten Windows PC von einem Anfaenger gesehen?

Sollen die USER doch mit ihren Bildschirmschonern, Hintergrundbildern, usw glücklich werden. Das koennen sie unter Linux genauso. Aber irgendwelchen Mist installieren und damit Viren verbreiten z.B. werden sie nicht so leicht hinbekommen. Und das ist auch gut so.

Treiber installieren? Ist nicht die Aufgabe eines Users. Kann er natuerlich, da er unter Windows Admin ist, ja schnell auch selber machen, und sich dabei sein System zerschiessen. Und nur weil die Benutzer hier in einem Hardwareforum wissen wie das geht (also das installieren nicht das abschiessen (ok, manche auch das :) )) ist es noch lange nicht einfach fuer die Mammi die sich im Internet nur ein paar Kochrezepte sucht.

MadMan2k
2007-02-13, 15:01:53
Mordred;5248925']
Bei Linux kommt man nicht ohne Konsole aus. DA IST DIE GUI NUNMAL VERSTÄNDLICHER FÜR JEMANDEN DER NOCH KEINE AHNUNG HAT.
jemand der keine Ahnung hat, hat nicht am Apache rumzufummeln.
Und für die Alltäglichen Desktop Geschichten gibts genug GUIs.

Mordred;5248925']
Oder noch lustiger: Rechte vergeben oder User anlegen und mit Rechten versehen usw. usf.
hier ist die GUI unter GNOME der von Windoof haushoch überlegen.

Mordred;5248925']
Herschaftszeiten das Niveau ist in den zwei Jahren die ich weg wahr bis ins unermessliche abgesackt.
nö, Linux ist heute bloß weiter, als es vor 2 Jahren war...

MadMan2k
2007-02-13, 15:05:03
Mordred;5248943']
Was ist aber wenn mal der Monitor nicht korrekt erkannt wird. Man den Treiber einbinden muss oder gar mal aktualisieren usw usf.
einmalige Sache die man blind irgendwo abtippen kann. Für den Alltagsbetrieb ist der GNOME Dialog besser geeignet.

Mordred;5248943']
und wenn es ubuntu ist komm jezt nicht mit apt-get da sind die treiber von beispielsweise nvidia nicht aktuel
wird in Feisty gelöst. Außerdem: gibt es einen konkreten Grund, wieso du updaten musst?

Spearhead
2007-02-13, 15:16:17
Mordred;5248925']Fakt ist allerdings bei Linux kommt man nicht ohne Konsole und Config Datei editieren aus was bei Windows schon der Fall ist.


sehe ich nicht grundsätzlich so. Bei manchen Problemlösungen ok, da kann man die Kommandozeile benötigen, aber es ist im normalen Betrieb nicht zwingend.


Müsst ihr euch jetzt aufs verrecken wieder einreden das Linux das UBER Os ist?


Du interpretierst ganz schön Sachen rein in die Texte die nie da standen...


Und ganz am Rande sind solche anmaßenden Bemerkungen wie du sie von dir gibst nicht grade ein Zeichen für guten Diskussionstil oder gleichwertigen Intellekt unterlasse sowas du weisst nicht im geringsten wieviel ich wovon verstehe und was ich kann und was nicht.


Dein Diskussionsstil ist auch verbesserungswürdig finde ich.


Und nochmal an die Leute die sich jetzt an der Auflösung hochziehen:

EIN BEISPIEL VON VIELEN

soll ich euch jetzt nen Vergleich zwischen Treiberinstalltionen/Apache und IIS usw. liefern damit ihr es einseht (was ihr wohl eh schon vor meiner Bemerkung habt aber nicht zugeben wollt).


Wir reden immer noch vom _unbedarften_ User ohne Vorahnung? Was hat der mit Apache oder IIS zu tun?

Was Treiberinstallation angeht: Da kommt es stark darauf an was für ein Treiber gemeint ist... Ich sehe bei den nVidia und Ati Treibern da keinen großen Unterschied... unter Windows holt man sich den aktuellen von der Homepage, installiert über graphische Oberfläche, paßt.
Unter Linux lädt man sich den Treiber von der Homepage und installiert über ein graphisch geführtes Installationsprogramm oder gleich besser über den Paketmanager.

Ein User ohne Ahnung braucht das aber normalerweise nicht weil er mit einem bereits eingerichteten System arbeitet, OS-Installation überläßt so jemand normalerweise einem Freund mit Ahnung.


Bei Linux kommt man nicht ohne Konsole aus. DA IST DIE GUI NUNMAL VERSTÄNDLICHER FÜR JEMANDEN DER NOCH KEINE AHNUNG HAT.


Wieso versteifst du dich bitte so stark darauf? Für einen unbedarften User ist das halt nicht so, vor allem bei _aktuellen_ Distributionen.


Herschaftszeiten das Niveau ist in den zwei Jahren die ich weg wahr bis ins unermessliche abgesackt. Einziege was man hier noch findet sind Leute mit TUX/NVIDIA/ATI/MS/Bla brillen aber kaum noch leute mit denen man mal objektiv reden kann ohne das die sich auf den Schlipps getreten fühlen und meinen hier einen Sinnlosen Kreuzzug anfangen zu müssen und dabei immer schön alles aussen vor lassen was ja negativ sein könnte.

Lebt weiter in eurer Welt für mich ist hier EOD.

Sorry aber der einzige der hier grad anscheinend sich auf den Schlipps getreten fühlt bist du weil dir nicht ohne Einwände zugestimmt wird... niemand hat hier behauptet Linux sei perfekt oder sonstwas... oder hab ich da was überlesen...

drdope
2007-02-13, 18:56:23
Was kann ich mit Linux machen was ich mit Windows nicht machen kann?

Darauf vertrauen das keine versteckten Backdoors enthalten sind...
;)

Metalmaniac
2007-02-13, 20:55:52
Auch mich juckte es schon lange in den Fingern eine ähnlich gestaltete Frage wie der Ausgangsposter zu stellen. Und bis jetzt hat als einer der wenigen @[KoC]Mordred die meiner Meinung nach sinnvollsten Beiträge zum Thema verfasst. Ohne große Polemik, sondern nüchtern und in meinen Augen wahrscheinlich korrekt. Auch ich versuche mich schon seit Jahren mit dem Thema Linux zu befassen. Momentan habe ich neben WinXP noch Ubuntu 6.10 laufen und bin im wesentlichen zufrieden. Habe aber auch keine großen Ansprüche.

Als ich damals anfing mit SUSE 9.0 (klar, ist für viele bescheuert, andere sagen, es käme Windows am nächsten und ist deshalb für Umsteiger oder "Ausprobierer" besser) habe ich mir Nächte um die Ohren geschlagen, bis ich 3D-Beschleunigung für meine damalige ATI-Karte zum Laufen bekam. Hatte div. Linux-Foren aufgesucht, wo ich aber, verschreckt durch die üblen Reaktionen erstaunlich vieler "Linux-Freaks" wissbegierigen umsteigewilligen Fragestellern gegenüber mich selber lieber mit eigenen Posts zurückhielt. Habe mir danach ca. 10 (!!!) teilweise vehement verschiedene Lösungsanleitungen für das Problem von zig versch. Seiten heruntergeladen und ausgedruckt (da funktionierte mein Drucker übrigens genauso unter Linux, wie der Sound meiner Soundkarte SBLive und der Internetzugang, dazu aber später mehr). Die versuchte ich nach und nach abzuarbeiten um endlich 3D-Beschleunigung zu bekommen.

Selbstredend zerschoss ich mir mehrfach das System wonach ich zumindest keine graphische Oberfläche mehr laden konnte und ich dann mangels Kenntniss von irgendwelchen behilflichen Konsolenbefehlen das ganze Betriebssystem neu aufsetzen mußte (bei 6 CDs auch nicht so angenehm). Irgendwann (das SUSE-eigene How-To auf deren Webseite brachte natürlich auch nichts) hatte ich plötzlich (und erstaunlicherweise nicht reproduzierbar bei späteren Versuchen auf weitergehenden Versionen von SUSE ;) ) 3D-Beschleunigung und ich war glücklich und fühlte mich als Freak. Wenn man nach langem Rumprobieren Erfolg hat, ist das wohl verständlich. Irgendwann installierte ich Quake 3 und auch das schien zu laufen. Allerdings hatte ich aus irgendwelchen Gründen plötzlich keinen Ton mehr, auch nicht in anderen Anwendungen und in der normalen Oberfläche. Alles rumtüfteln und Abarbeiten für dieses Problem vorhandener How-To's brachte keinen Erfolg. Daraufhin war ich erstmal ernüchtert und hatte keinen Bock mehr fürs erste.

Spätere Versuche mit div. anderen SUSE-Versionen (9.3, 9.4, 10.1) brachten anfangs Probleme mit der ATI-Karte (s.o.), später hatte ich dann nVidia-Karten, damit liefs glücklicherweise (was ja auch allgemeinhin bekannt ist, das deren Linux-Support zumindest bis vor kurzem besser war/ist). Aber irgendwas funktionierte immer mal wieder nicht. In allen späteren Versuchen z.B. lief (und läuft auch heute) der Drucker irgendwie nicht, er wird zwar erkannt, wenn ich aber drucken will kommt nichts, selbst beim Testdruck bei der Einrichtung nicht. Bei einer Version ließ sich der Startmanager partout nicht einrichten (war, so weit ich mich erinnern kann, bei der auf einer DVD der PCGH befindlichen SUSE-Version), das Sys blieb bei jedem Neustart hängen und später mußte ich gar per "fixmbr" etc. das Problem radikal lösen, daß ich nichtmal mehr ins Windows kam. Übrigens lasse ich mich nicht so leicht hängen und probiere gewisse Dinge mind. 3x, weil ich ja etwas falsch gemacht haben könnte und es deshalb nicht klappt, aber bei dieser Version war komplett der Wurm drin.

Später besorgte ich mir in einem Anflug von Pioniergeist eine Version von GNU/Debian über eBay und versuchte damit mein Glück, aber schon die vielen Fragen bei der Installation überforderten mich ehrlich zugegeben, weil ich bei vielen gar nicht wußte, was für mich das beste sein würde und ich dementsprechend eher Bammel hatte, etwas falsch zu machen. Also brach ich den Versuch lieber schnell wieder ab. Bei einem letzten Versuch mit einer höheren SUSE-Version kam ich ums Verrecken nicht ins Internet. Schon bei der Installation ging es aus irgendwelchen Gründen nicht, und auch alle Versuche bei schon installiertem System schlugen fehl. Eine Überprüfung, ob mein Provider eventuell Probleme hatte (was damals ab und an mal vorkam) und man generell nicht ins Netz kam, zeigte mir, das es daran nicht liegen konnte, weil ich mich über Windows problemlos einwählen konnte.

Jetz habe ich wie gesagt Ubuntu 6.10 am Laufen (zum ersten Mal mit GNOME statt KDE). Die Installation des nVidia-Treibers ging problemlos über die Bühne, der Sound funktioniert ohne das ich irgendwas dazu tun mußte, Internet funktioniert gut, dafür läuft der Drucker halt nicht (Canon i350). Quake 3 und Unreal Tournament 2004 habe ich drauf und auch die funktionieren einwandfrei (wenngleich die Installation für Windowsverwöhnte User eher "gewöhnungsbedürftig" ist). Mehr will ich gar nicht.

Mein Fazit: Es kann Spaß machen ein bißchen selber Hand anzulegen, es kann aber auch schnell frustieren, wenn sich der Erfolg nicht einstellt (von den vielen fehlgeschlagenen Versuchen, weil man sich mal bei den langen Buchstaben- und Zahlenkolonnen in der Konsole verschrieben hat will ich gar nicht erst anfangen). Ich finde, es muß nicht immer schlecht sein nur weil man bei Windows nach 2-3 Klicks einen Treiber oder sonstwas installiert hat. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Alles in allem ist Linux in vielen Bereichen anders, aber nicht immer besser (beim Thema Sicherheit scheiden sich ob der weniger großen Verbreitung schließlich auch die Geister). Es hat natürlich seine Daseinsberechtigung und kann Spaß machen. Mehr stört mich der scheinbar latent vorhandene Verfolgungswahn der User dieses Systems, die sofort verbal unter die Decke steigen wenn jemand mal zarte Kritik übt (was ansatzweise auch in diesem Thread schon vorhanden ist). Auch die vielbeschworene Community die ach so selbstlos Hilfestellung anbietet ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei und zumindest teilweise "verseucht" von richtigen "Spinnern", die anstatt zu helfen, sich in solchen Foren nur angemeldet haben, weil sie scheinbar ansonsten nichts zu melden haben und deshalb ihren Frust an unbedarften "Linux-Azubis" auslassen möchten.


P.S.: Ein Grund, daß ich mich nun mal wieder mit Linux befasse ist, daß mir mein Vorgesetzter in meiner Firma von Ubuntu vorschwärmte. Wie toll und sicher das sei und überhaupt. Nun habe ich es drauf (und das selbstgemacht, auch wenn mein "Chef" wohl mehr, mit mehr Programmen und vor allem ausschließlich damit arbeitet). Inzwischen weiß ich aber auch, daß er für fast alle Änderungen im System, bei Neuinstallationen versch. Programme dafür und bei Problemen sehr häufig seinen besten Kumpel (ein s.g. Linux-Freak) anruft, der ihm dabei behilflich sein muß. Dementsprechend frage ich mich dann aber auch eher, obs das wohl sein kann.

Sonyfreak
2007-02-13, 21:34:01
http://xs512.xs.to/xs512/07072/foo.png

ist der Windoof Dialog wirklich simpler?Das Windows-Äquivalent ist zwar etwas komplizierter, dafür funktioniert es auf Anhieb. Für meinen alten, über BNC angeschlossenen CRT Monitor musste ich unter Ubuntu extra in die Config-Datei gehen, um die korrekte Auflösung und Wiederholfrequenz einzustellen. Unter Windows habe ich ihn angesteckt, und die Auflösung und Hz-Anzahl eingestellt, und war fertig.

Für mich ist die Konfiguration von Linux deutlich komplizierter als die von Windows oder von MacOS. Aktuelles Beispiel ist für mich die Installation von Ubuntu 6.10 mit einer 8800GTS. Es ist nichtmal möglich von der CD zu booten, weil das Setup die Grafikkarte nicht erkennt, und daher die Benutzeroberfläche nicht laden kann. Da ich mich mit der Konsole kaum auskenne, ist es mir daher momentan unmöglich, Linux auf meinem PC zu verwenden.

Dazu muss ich noch sagen, dass ich einer der Letzten bin, die Windows gut finden. Seitdem ich dieses OS verwende, hab ich mich fast jeden Tag darüber aufgeregt. Ich bin daher vor etwas mehr als einem Jahr zum Arbeiten, Spielen, Surfen und Medien konsumieren auf einen Mac umgestiegen, und habe es nicht bereut. Meinen PC starte ich nur noch zum Spielen. :)

mfg.

Sonyfreak

Xanthomryr
2007-02-14, 00:32:16
Für mich ist die Konfiguration von Linux deutlich komplizierter als die von Windows oder von MacOS. Aktuelles Beispiel ist für mich die Installation von Ubuntu 6.10 mit einer 8800GTS. Es ist nichtmal möglich von der CD zu booten, weil das Setup die Grafikkarte nicht erkennt, und daher die Benutzeroberfläche nicht laden kann. Da ich mich mit der Konsole kaum auskenne, ist es mir daher momentan unmöglich, Linux auf meinem PC zu verwenden.

Dan benutz die Alternate Install CD, die hat keinen Live CD Installer sondern den herkömmlichen Text Installer, der imho deutlich besser ist.

Mordred
2007-02-14, 12:52:02
jemand der keine Ahnung hat, hat nicht am Apache rumzufummeln.
Und für die Alltäglichen Desktop Geschichten gibts genug GUIs.


hier ist die GUI unter GNOME der von Windoof haushoch überlegen.


nö, Linux ist heute bloß weiter, als es vor 2 Jahren war...
1. Nein, jedenfalls keine die in jeder Hinsicht funktionier. Bei deinem Desktop Dialog für den Monitor fehlt schon sowas simpes wie Farbtiefe

2. Halt ich für ein Gerücht. Der Windows Dialog geht folgendermaßen - Systemsteurung - Benutzerkonten - Name rein - Typ wählen - fertig.

3. Das ist es allerdings aber noch immernicht soweit mit Windows im alltagseinsatz konkurieren zu können.

Mal ein neues Beispiel: MP3 :> (Ich weiß warum es bei Linux Distris so ist wie es ist aber das interessiert nicht)

Zitat:Zitat von [KoC]Mordred
Bei Linux kommt man nicht ohne Konsole aus. DA IST DIE GUI NUNMAL VERSTÄNDLICHER FÜR JEMANDEN DER NOCH KEINE AHNUNG HAT.

Jemand der noch keine Ahnung hat soll sich auch kein System aufsetzen. Und wenn jemand Ahnung hat, ist dann eine GUI so wie z.b. RegEdit einfacher zu konfigurieren als ein kommentiertes config file?

Ne GUI mag fuer den Anfaenger einfacher zu bedienen sein, leider aber auch da wo er besser die Finger weglassen sollte. Hast du schonmal nen anstaendig eingerichteten Windows PC von einem Anfaenger gesehen?

Sollen die USER doch mit ihren Bildschirmschonern, Hintergrundbildern, usw glücklich werden. Das koennen sie unter Linux genauso. Aber irgendwelchen Mist installieren und damit Viren verbreiten z.B. werden sie nicht so leicht hinbekommen. Und das ist auch gut so.

Treiber installieren? Ist nicht die Aufgabe eines Users. Kann er natuerlich, da er unter Windows Admin ist, ja schnell auch selber machen, und sich dabei sein System zerschiessen. Und nur weil die Benutzer hier in einem Hardwareforum wissen wie das geht (also das installieren nicht das abschiessen (ok, manche auch das )) ist es noch lange nicht einfach fuer die Mammi die sich im Internet nur ein paar Kochrezepte sucht.

1. Regedit brauch man für die alltags aufgaben eigentlich nie. Noch dazu gibt es für jeden Mist freie Config Tools.

2. Jap, alle die ich fertig gemacht hab. Einmal erklärt das sie ihre Userkonten zum Arbeiten nehmen sollen und gut. Virenscanner drauf auf autoupdate ebenso wie Windows und die Kiste rennt seit ewigkeiten ohne irgendwelchen sonderbaren Vorkommnisse.

3. Eingeschränkte Benutzerkonten können unter WIndows nichts installieren.

4. Der Home PC mit Windows ist so gedacht das ein User diese Arbeiten erledigen kann. Das man sich damit mal was zerschießt ist äusserst selten. Kommt unter Linux weil ein Modul irgendeine Bug hat (sei es nun vom Kernel her oder von den Drittherstellern) meiner Erfahrung nach deutlich öfter vor. Selbst wenn ein Admin dran sitzt. Kann mich da noch an eine schöne Szene mit einem Adaptec 2940 erinnern. Der wird hochoffiziell unterstützt Modul war geladen Rechner blieb während des Bootens bei genau diesem Modul stehen Grund bis heute ungeklärt da er nichtmal zum Log erstellen kam.

Distri in dem Fall war soweit ich mich erinnern kann ein Debian der 2.x Reihe

Windows 2000 Server hingegen (kennt den Controller von Haus aus, war beim Linux meineswissen auch so) bindet ihn ein und läuft.

Zugegeben bei der Nachfolgenden Suse Distribution (6 oder 7) lief es ebenso wie unter Windows.

Was die mami angeht: Mit den Installanleitung ist da ansich jeder zu befähigt und wird auch in 90% der Fälle erfolg haben. Nen Rechner zusammenschrauben ist eigentlich Kinderkacke spätestens seit dem PC99 Standard mit den Farbkodierungen. Treiberinstallationen sind auch übelst einfach. Selbst zu Win98 Zeiten gab es schon 1 Click installs. Da kann man eigentlich nichts falsch machen. Sollte es dann doch passieren ist das zwar Pech und dann muss auch nen Admin ran. Aber das ist äusserst selten der Fall. Noch dazu kann man wohl kaum von jedem Rechnerbesitzer verlangen die Kenntnisse eines Admins zu haben oder für jeden Mist einen zu holen. So ist Windows nicht gedacht und das ist auch nicht nötig (ausser in den grob GEschätzen 10% Problemfällen).

Darüber sollte man auch äusserst froh sein denn wäre es nicht so einfach (und das ist es in der Regel nunmal) wären die Rechner auf einem gänzlich anderem Stand als sie es heute sind. Womit wohl grob Geschätz 3/4 der heutigen Linuxuser nie mit Rechner in Kontakt gekommen wären.

Mordred
2007-02-14, 13:15:33
Kommt auf die Voraussetzungen an würd ich sagen.
Und was versteht man unter Linux lernen bzw. Windows lernen...
Um in Windows genauer im System zu arbeiten muß man sich auch mehr damit beschäftigen...

Einfach das bedienen des Rechners für Office, E-Mails, Internet, sehe ich ehrlich gesagt keinen großen Unterschied zwischen den beiden Systemen.
Dabei gehe ich davon aus das die Person vorher kein Vorwissen hatte, jemand der mit "Vorwissen" von einem OS zum andren wechselt steht da auf ganz andrem Posten, weil er z.B. Sachen an bestimmten Stellen erwarten könnte.

Ein unbedarfter User ruft sowohl bei Windows als auch bei Linux jemanden der sich damit auskennt wenn es zu Problemen kommt ;)
Und dabei ist auch die Installation dabei, jemand der sich nicht auskennt ist allgemein schnell mit seinem Wissen am Ende *g*

Mehr schon aber weniger als Bei Linux. Fängt schon mit der Multimedia Unterstützung an. Windows kann von Haus aus schonmal wesentlich mehr als aktuelle Linux Distris (sei es nun simples DVD gucken, Mp3 abspielen, abspielen usw usf.). Fehlt mal was gibt es in der Regel einen Vorschlag was man installieren sollte und ein Angebot zur Autoinstallation.

Irgendwelche Programme installieren egal welche Version da Windows kompatibel ist bis zum erbrechen funtkioniert durch einfach aufrufen der Seite und dem runterladen.

So nun mal die Linux alternative und ich nehme mal 2 als Anfäbertauglich geltende Varianten Suse und Unbuntu.

Fehlen mir hier codecs darf ich erstmal nach externen Paketqullen suchen die ich dann entweder in den ZDM oder auch die aptsource eintragen darf. Danach darf ich erstmal die Paketlisten auf neuen stand bringen lassen. Dann darf ich entweder apt-get install bla oder via Yast zu werke gehen. Ist schonmal umständlicher.

Nunmal eine etwas pikantere Sache: Nehmen wir mal simpel an ich brauche von irgendeinem Programm wegen irgendeiner eigenheit eine aktueller Version als in den default sources drin ist.

Dann geht es entweder los rpms suchen oder apt backport sources zu suchen. Haben die auch nichts (kommt vor) darf ich selber kompilieren. Damit das selber kompilieren auch gelingt wie es soll darf ich dann noch anpassungen vornhemen usw usf. Hab ich nun richtig glück brauch es auch noch abhängigkeiten in neueren Versionen und willkommen in der dephell die bis heute noch nicht ausgelöscht ist. Das ist zwar in der Regel nicht wirklich schwer aber ein abartiger Aufwand.

Habe ich nun Windows juckt es nicht weil das Programm in jeder Version für jedes Windows ab 2k bereit steht. Einfach installieren und läuft.

Oder das beliebte Treiberinstallieren: Auf die Homepage gehen runterladen doppelklicken so läufts bei Windows (homepage finden ist auch kein Thema da man für gewöhnlich die Addresse einfahc unter dem Firmennamen findet oder auch auf der Packung hat). Bei Ubuntu/suse muss ich zuerstmal schonmal wissen wie die datei nun in den Paketmanagern eingetragen ist (google die erste) und updaten usw. usf. dann möglicherweise noch anpassungen in der config vornehmen um irgendwas bestimmtes zu aktivieren das ich grade brauche (google die zweite - WIndows higegen hat das alles per Gui verfügbar) dann kann ich meinen Treiber auch wie gewünscht einbinden. Ausser man hat aktuelle Hardware oder mal ein Problem mit eben jener Version. In den meisten Fällen brauch man dann die aktueller bei Ubuntu ist das dann ein ziemlicher Aufwand der Distri einen Treiber einzutrichtern der nicht zu den aktuellen sources gehört. Zugegeben bei Suse hat man das Problem nicht da es meistens die aktuellen Treiber gibt dank der hohen Verbreitung (vorallem in der GEschäftswelt)

Oder auch lustig man macht mal nen Kernelupdate weil man für irgendwas unterstützung braucht (und wenns nur irgendwas popliges wie nen Webcam ist) ist er in der Distri drin kinderkram zugegeben. Ist er das nicht gehts los mit vanilla sources...

Das könnte ich jetzt noch ne Weile fortsetzen aber ich denke das reicht erstmal.

Achja und zu meinem Diskussionstil: Ich habe angefangen mit einem recht emotionslosen uns sachlichem Beitrag. Die erste taktlose Bemerkung folgte von Zeckensack die noch völlig unbrauchbar war da er garnicht den Kenntnissstand hat um irgendwelche Urteile abgeben zu können (über mich)

Ich habe ihn danach drauf hingewiesen das sowas nicht grade schlau ist und danach recht emotionslos weiter gemacht (abgesehen von dem kurzen auskotzen weil hier wieder das übliche Linux muss einfach besser sein komme was wolle schema abläuft)

und um es nochmal klar zustellen ich mag Gnu/Linux vorallem wegen der teilweise mutigeren Konzepte die dort durch gehen und der Auswahl an Oberflächen usw usf. Oder auch fernadministration via ssh ist was feines (wobei dei Powershell von Windows das mittlerweile auch halbwegs kann) Aber es ist nunmal weit weit weg von einem vollwertigen Ersatz im Desktop Bereich.

Ajax
2007-02-14, 13:26:24
Mordred;5251729'][...]
Mal ein neues Beispiel: MP3 :> (Ich weiß warum es bei Linux Distris so ist wie es ist aber das interessiert nicht)


[...]

Doch die Kritik setzt da am falschen Ende an. Schuld sind Änderungen in der Gesetzgebung, die in den vergangenen Jahren dazu geführt haben, dass vieles, das technisch machbar ist, nicht mehr gemacht werden darf.

Demzufolge musst Du diese "fehlenden" Dateien manuell nachinstallieren.

Wir reden hier schließlich vom Fraunhofer-Patent.
Bei CSS (http://en.wikipedia.org/wiki/Content-scrambling_system) sieht es entsprechend aus.

Weiterhin verstehe ich nciht, wie oft Du nach backports suchst? Ich mache mir einmal die Arbeit, eine für mich passende soources.list zu erstellen, die anschließend natürlich gespeichert wird. Somit muss ich zu einem späteren Zeitpunkt nur noch den Inhalt der Repos aktualisieren. ;) Die Abhängigkeiten werden freundlicherweise von apt-get geprüft.

The Cell
2007-02-14, 13:26:54
"Fucking manuals"?
Du verwendest wohl lieber die Windows Hilfe *lol*

Lieber Gast, es gibt bereits soviele Diskussionen zu diesem Thema im gesamten Netz.
Wieso muss dieser Spam wieder sein?
Dies hier ist kein Diskussionsforum!!!

Ich denke nicht, dass sich ein Linuxbenutzer rechtfertigen muss, und solange deine Art und Weise so bleibt kannst du mir auch gestohlen bleiben und dir ein Ei pellen auif dein Betriebssystem, dein Geschäft und die Windows-Hilfe


Haben wir dir also die ganzen Luser zu verdanken, die denken, dass Windows keine lesenswerte Hilfe hat?
Schon zu XP-Zeiten würde die Lektüre der Hilfe mal lockere 6 von 10 Fragen beantworten.
Bei Vista sind es dann 9 von 10.

Nein, die Hilfe ist noch Kilometerweit entfernt von den Linux Manpages, welche im Vergleich zu den BSD Manpager grottenschlecht sind, das gebe ich zu. Aber sich darüber lsutig zu machen zeigt nur, sie selbst nicht benutzt zu haben.

Mordred
2007-02-14, 13:30:01
Doch die Kritik setzt da am falschen Ende an. Schuld sind Änderungen in der Gesetzgebung, die in den vergangenen Jahren dazu geführt haben, dass vieles, das technisch machbar ist, nicht mehr gemacht werden darf.

Demzufolge musst Du diese "fehlenden" Dateien manuell nachinstallieren.

Wir reden hier schließlich vom Fraunhofer-Patent.
Bei CSS (http://en.wikipedia.org/wiki/Content-scrambling_system) sieht es entsprechend aus.

Weiterhin verstehe ich nciht, wie oft Du nach backports suchst? Ich mache mir einmal die Arbeit, eine für mich passende soources.list zu erstellen, die anschließend natürlich gespeichert wird. Somit muss ich zu einem späteren Zeitpunkt nur noch den Inhalt der Repos aktualisieren. ;) Die Abhängigkeiten werden freundlicherweise von apt-get geprüft.
Ich sagt doch ich weiß warum es so ist (stand da ansicht recht deutlich damit meinte ich unter anderm den Millenium act der zum verbot vom dvdcss paket führte, also warum diese Überflüssige Belehrung?!) aber das interessiert hier nicht. Es geht lediglich um die tauglichkeit für unbedarfte und die interssiert das wegen den Patente erst recht nicht die juckt nur ob es geht oder nicht.

Ziemlich oft da die Backports des öfteren nicht alles haben was ich benötige. Selbst ein Monstrum wie backports.org für Debian führt öfter mal zur Dephell.

Ajax
2007-02-14, 13:31:03
Achja und zu meinem Diskussionstil: Ich habe angefangen mit einem recht emotionslosen uns sachlichem Beitrag. Die erste taktlose Bemerkung folgte von Zeckensack die noch völlig unbrauchbar war da er garnicht den Kenntnissstand hat um irgendwelche Urteile abgeben zu können (über mich) Nein, das hat er nicht. Ich sehe keine taktlose Bemerkung.

Für Dich: http://www.zeckensack.de/glide/
Für welches OS wird Zeckensack das seinerzeit geschrieben haben? Denk mal drüber nach.

Mordred
2007-02-14, 13:35:05
Nein, das hat er nicht. Ich sehe keine taktlose Bemerkung.

Für Dich: http://www.zeckensack.de/glide/
Für welches OS wird Zeckensack das seinerzeit geschrieben haben? Denk mal drüber nach.

Was macht das für einen Unterscheid? Es folgte eine Bemerkung die ein Urteil über mein Verhalten machte (WIndows weg gewohnt usw. erwarte alles wie bei WIndows usw.)

Nun sag mir mal woher der gute mann eben das wissen will? Richtig! Kann er nicht wissen da er mich nicht kennt daher ein völlig sinnloser Einwand und dazu noch provozierend.

Du verwechselst da irgendwie den "unbedarften User" mit dir selbst, der du seit Jahren an ein Bedienungskonzept gewöhnt bist.

Darum ging es mir.

Noch dazu bin ich multiple Konzepte gewoht. Sei es nun Dos Os2 Unix (Novell und FreeBSD) MacOS (ja ich weiß ist eigentlich ein Unix aber dank Darwin unterscheidet es sich doch teilweise deutlich von Novell und andere Unixderivaten) oder eben auch Gnu/Linux da unter anderem Slackware, Debian, Redhat, Suse, Fedora, Arch, Gentoo, UndeadLinux aka Evil Entity, Mandrake mittlerweile Mandrivia durfte mich sogar mal mit einem Lindows mittlerweile auch Linspire genannt rumärgern (das ist imho die sinnloseste Distri der Welt). Auch einen kurzen Ausflug in die BeOS Welt gab es.

Also an und für sich bin ich recht umfangreich ausgestattet was Bedienkonzepte angeht und keines davon ist ohne Makel.

The Cell
2007-02-14, 13:44:37
Mal eine provokante Frage:

Was glaubt ihr, passiert z.B. der openSUSE Distribution, wenn 3 oder 4 Leute ihre apt/smart Repos dichtmachen?
Genau, die Distribution hat ein riesenproblem.

Erste Anlaufstelle für Multimediakrempel bei SUSE?
Packman.
Ok, es packen sehr viele Leute für Packman, sogar ich habe es bis vor 2 Jahren noch gemacht und mein "Ausscheiden" dürfte wohl kaum bemerkt worden sein.
Ich persönlich würde nicht darauf vertrauen, dass mein Paketmanager schon alles richten wird, zumal es auf der Gunst von unbezahlten einzelnen Freaks aufsetzt, wobei Freaks jetzt nichtböse gemeint war.

Um nochmal on topic zu bleiben:

Die Situation im Hinblick auf Usability hat, wie zeckensack indirekt anmerkte, vor Jahren einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Deswegen findet ja man jetzt auch Leute in der "Szene", die das "Ich lese keine Anleitungen, weil die machen nen kurzen Pipimann"-Verhalten 1 zu 1 im Linuxbereich weiterleben. Ich sage nur: SUSE=Dau Distribution.
Warum? Weil es die ersten waren, die den Endkundenmarkt anvisiert und erreicht haben.

Kurze Einheit über "Was kann Linux, was Windows kann".

Antwort: Alles, bis auf die Eigenschaft als Gameboatloader zu dienen.
Interessanter und wesentlich unausgeglichener ist die Frage, was Linux kann , das Windows nicht kann.
Da könnte ich alleine im Netzwerkbereich die kommenden 5 Seiten füllen, nur dürfte das keinen interessieren.

Kurzum: Linux rockt, Windows auch und MS ist ein Sauverein.

Gruß,
QFT, ein mit MS-Produkten seine kohleverdienender Berater, der in der Freizeit die PS2 mag und OSS für Linux schreibt. ;)

Unfug
2007-02-14, 13:57:18
Ich kann mit Linux so auf meine Hardware zugreifen, wie es unter Windows nicht möglich ist.

Ich kann mehrere Desktops verwenden (komisch das das vista noch nicht hat)

Ich kann Programme an meine Bedürfnisse weiter anpassen, da Source verfügbar ist.

Ich habe mehr Freiheiten was das Design angeht.

Ich kann meine Hardware austauschen ohne das ich befürchten muss nicht mehr an meine Daten zu kommen :sneak:

Mordred
2007-02-14, 13:59:47
Hmm also alles stimmt jetzt auch nur eingeschränkt ich verweise mal wieder aur einiege professionelle Softwares (InDesign, Photoshop, Premiere, Avid, Flash usw usf.) ok die ham bei Homeuser schon aufgrund des Preises nix zu suchen aber da kann GNU/Linux zur Zeit nicht wirklich was entgegensetzen. Bei Photoshop höchstens noch Filmgimp (heissen mittlerweile anders weiß grad nicht wie) aber die sind noch nicht sonderlich stable.

Dann einiege Kleinigkeiten wie Messenger (Video und Voice fehlt oft oder geht nur eingeschränkt)

Da gibt es noch einieges wo Nacholbedarf seitens der freien Software besteht. Wobei es fraglich bleibt das sie bezahlte Dauercoder einholen werden. Die meisten Entwickler bei Linuxprogrammen sind ja weiterhin "Hobbycoder" sie können zwar sicherlich einieges und wären prinzipiell wohl auch in der Lage mitzuhalten oder gar zu übertreffen. Aber vilerorts fehlt einfach die Zeit um die kommerziellen die es jeden Tag mehrere Stunden machen und nebenher nichts anderen um den Kopf haben einzuholen.

Mit Wine oder Crossoveroffice kann man sich natürlich behelfen aber dann ist auch der freie Software Gedanke ziemlich im Eimer das ist er eigentlich sogar schon wenn man den Nvidia/Ati Treiber installiert.

Das sind jetzt zwar alles Sachen für die Linux nicht wirklich viel kann (ausser der geringen verbreitung) aber nunmal einiege EInschränkungen die man mit Linux eingeht.

@Unfug: (warst grad noch net dabei sry) multiple Desktop gibt es für Windows von MS zum Download ist irgenein Powertoy.

Mit der Hardware stimmt

Anpassen stimmt auch wenn man genug Codingskill besitzt. Ich behaupte mal die wenigsten werden das können/wollen.

Design stimmt ebenfalls (ich bin KDE liebhaber auch wenn er als DAU Oberfläche gilt) wobei man mit Windowsblinds oder nen selbstkonfgurierten Active Desktop schon so einieges veranstalten kann.

Das mit den Daten stimmt nur bedingt: NTFS und Fat werden eigentlich bei jedem Windows eingelsen und sogar unter Linux (wobei NTFS immernoch net allzutoll ist zum Beschreiben)

Wo es dann Probleme geben könnte sind DRM Files. Aber die muss man sich ja net draufknallen auch unter VIsta kann man sich Files ohne DRM laden/erstellen/archivieren und bei jedem anderem Windows wunderbar nutzen (und auch Linux solgane man es nur einlesen will)

Da hat man unter Linux durch die Vielzahl der Filesysteme öfter mal das Problem das irgenwoe nen Modul für eben jenes nicht geladen ist. Ausser man bleibt beim ext2/3 Filesys. Das kann man auch unter WIndows mit Plugins uneingeschränkt nutzen und eigentlich auf jedem Linux wenn es net jemand rauswirft aus dem Kernel (falls man ext überhaupt kicken kann, sollte aber ansich mögllich sein)

EcHo
2007-02-14, 14:04:04
Windows geht meiner Meinung nach leider oft falsch an die Sache herran.

Ein Betriebssystem wird NIE die Mehrheit selbst installieren können. Einrichten muss es immer einer, der davon Ahnung hat. Der gesamte Prozess übersteigt bei weitem die Fähigkeiten eines durchschnittlichen Users.

Sobald ein Problem auftaucht sind die Meisten verloren. Egal ob die Installation an fehlenden SATA Treibern (Windows) oder der Frage nach der gewünschten Partition (Linux) kommt.

Nach dem Einrichten braucht man auch bei Linux nie mehr eine Konsole. Selbst beim Einrichten so gut wie nie, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Codecs/Libs muss man bei beiden Nachinstallieren, sei es mp3, Vorbis, pdf...



Die Frage im Titel finde ich eigentlich relativ bescheiden, denn beides sind Betriebsysteme und machen funktional das selbe, geben mir Zugriff auf meine Systemressourcen. Beide haben Vorteile und Nachteile.
Schon einmal beim Toyota- Händler gewesen und gefragt, was man damit machen kann, was man mit einem BMW nicht kann?

Mordred
2007-02-14, 14:10:42
Hmm? Also zumindest mp3 kann Windows seit urezeiten von Haus aus erstellen und abspielen (der Mediaplayer kann beides)

Installieren geht ansich primär ist es weiterklicken ^^. Partionieren ist ansich mit simplen addition-subtraktions rechne auch kein wirkliches thema. Bei Vista hat man sogar nen unattend install.

Netzwerk einrichten ist wohl noch das einziege wo dann man nen Admin ran muss ausser es läuft mit DHCP dann ist das auch kein Thema.

Die meisten User könnten es ansich die Sache ist sie trauen sich nicht. Wenn ich jemanden was fertig mache setze ich grundsätzlich die Person davor und gebe meist nur sachen wie "da steht was du machen musst" von mir damit sie lesen/lernen wie es geht und das es einfach ist. Nur bei wirklich pikanten Sachen (reg rumfummeln für kleiner Anpassungen die nicht unbedingt nötig sind aber den Komfort verbesser menushowdelay und so sache) oder eben Netzwerke einrichten gehe ich dann an den Rechner oder gebe detailierte Instruktionen. Meist kommt danach keiner mehr mit kleinkram an sondern schafft es von selbst. Gerufen werde ich dann nur bei größeren Problemen.

Linux ohne Konsole?! Das könnte ich mir nicht wirklich vorstellen da die guis doch öfter sehr eingeschränkt sind, gnome zum Beispiel gibt viele Optionen nicht mal an um es "einfach" zu halten da bleibt ansich nur die shell über.

iDiot
2007-02-14, 14:14:09
Kurzum: Linux rockt, Windows auch und MS ist ein Sauverein.


Disqualifiziert.

Unfug
2007-02-14, 14:20:39
Eigentlich sollte man den Leuten doch nur eines klar machen:
Linux ist nicht Windows und Windows ist nicht Linux.
Linux ist und bleibt für den erfahrenen , wissensdurstigen, Computeruser. Windows für den Laien.
Modred sagte so schön:"Anpassen stimmt auch wenn man genug Codingskill besitzt. Ich behaupte mal die wenigsten werden das können/wollen. "

Und so ist es. Linux ist was für Leute die auch was drauf haben. Alle andere können ruhig bei Windows bleiben und immer auf "NEXT NEXT" klicken. Lasst mir doch mein KungFu :ubash:

edit: Ahc ja die Aussage, daß Prof. Software nur für Windows verfügbar ist...."Stimmt". Linux gurkt ein wenig langsamer hinterher. Aber wenn die Software dann für Linux nur ansatzweise da ist, ist es eine Sache von Tagen bis sie die riesen Konkurrenz darstellt.

Ajax
2007-02-14, 14:25:36
Mordred]Linux ohne Konsole?! Das könnte ich mir nicht wirklich vorstellen da die guis doch öfter sehr eingeschränkt sind, gnome zum Beispiel gibt viele Optionen nicht mal an um es "einfach" zu halten da bleibt ansich nur die shell über.

Windows ohne Konsole? Könnte ich mir auch nicht vorstellen. Ein simples "netsh firewall show state" oder "netsh firewall show config" würde einen riesen Umweg über die Systemsteuerung voraussetzen... :uponder:

Oder die Möglichkeit der Umleitung in eine Textdatei per ">"...


Mordred]Das mit den Daten stimmt nur bedingt: NTFS und Fat werden eigentlich bei jedem Windows eingelsen und sogar unter Linux (wobei NTFS immernoch net allzutoll ist zum Beschreiben)

Logisch. Ist schließlich ein proprietärer Standard (also Closed Source) von MS. Wenn sie die Schnittstellen rausrücken würden, könnte man auch eine Unterstützung für Linux coden. So bleibt erst ein Höllenaufwand per Reverse-Engineering.

Mordred
2007-02-14, 14:31:32
Hmm also auch da muss man etwas differnzieren: Windows in den Homevarianten ist was für Laien oder Leute die ihre wissen primär auf die Progamme die sie nutzen fixieren (nen Photoshop oder Avid komplett einzutrichtern brauch schon so einieges an Wissensdurst)

Hat man nun nen WIndowsserver OS wäre ein Heimuser Laeie GRENZENLOS überfordert. Deswegen ist ja auch nen Server OS ;) Da müssen dann schon geschulte Leute dran um es vernünftig einzurichten. Weiß jetzt nicht ob du zum Beispiel WIndows 2003 Advanced Server mal benutzt hast aber das ist schon nen gäntlich anders Kaliber als nen XP/Vista. Ähnlich wirds auch mit Longhorn sein. Da muss mans ich ähnlich viel eintrichtern wie bei nem Linux.

Auch sollte man beschränken auf Leute die im Rechnerbereich was drauf haben. Der Vater meines besten Kollegen zum Beispiel ist Oberarzt der Radiologie hat allgemeinbildung in rauen Mengen ist allerdings am Rechner eher unbeholfen. Also istallieren usw. ist kein Thema aber wenn es dann los geht mit Wlanverschlüßlungen dhcpserver einrichten usw usf. muss dann dochmal ich ran. Wobei ich mir ziemlich sicher bin der Mensch hat rein von Volumen her weit mehr Wissen als ich (Naja der hat auch gut 30 Jahre vorsprung ^^)

EcHo
2007-02-14, 14:31:40
Mordred;5251960']Hmm also alles stimmt jetzt auch nur eingeschränkt ich verweise mal wieder aur einiege professionelle Softwares (InDesign, Photoshop, Premiere, Avid, Flash usw usf.) ok die ham bei Homeuser schon aufgrund des Preises nix zu suchen aber da kann GNU/Linux zur Zeit nicht wirklich was entgegensetzen. Bei Photoshop höchstens noch Filmgimp (heissen mittlerweile anders weiß grad nicht wie) aber die sind noch nicht sonderlich stable.

Mit GIMP wurde letztens ein paar Bilder erstellt die im professionellen Markt Preise abgeräumt haben. Trotzdem gebe ich dir Recht, da fehlt es leider oft noch an Programmen. Macht aber auch nur einen kleinen Markt aus.

In anderen Nischen sieht es ganz anders aus.

Dann einiege Kleinigkeiten wie Messenger (Video und Voice fehlt oft oder geht nur eingeschränkt)

Da gibt es noch einieges wo Nacholbedarf seitens der freien Software besteht. Wobei es fraglich bleibt das sie bezahlte Dauercoder einholen werden. Die meisten Entwickler bei Linuxprogrammen sind ja weiterhin "Hobbycoder" sie können zwar sicherlich einieges und wären prinzipiell wohl auch in der Lage mitzuhalten oder gar zu übertreffen. Aber vilerorts fehlt einfach die Zeit um die kommerziellen die es jeden Tag mehrere Stunden machen und nebenher nichts anderen um den Kopf haben einzuholen.

Urban Legends. OpenSource hat ersteinmal nichts mit Kommerziell oder nicht zu tun. AFAIK sind über 70% der OpenSource-Programmierer festangestellt und bezahlt. (Siehe SUN- OS-Offensive)


Mit Wine oder Crossoveroffice kann man sich natürlich behelfen aber dann ist auch der freie Software Gedanke ziemlich im Eimer das ist er eigentlich sogar schon wenn man den Nvidia/Ati Treiber installiert.

Das stört wohl nur dem linken, radikalen Flügel nicht alle Benutzer.


Das sind jetzt zwar alles Sachen für die Linux nicht wirklich viel kann (ausser der geringen verbreitung) aber nunmal einiege EInschränkungen die man mit Linux eingeht.

Klar, aber auch hier gibt es viele Verbesserungen.
Reden wir doch nicht um den heißen Brei herrum, vielen fehlen einfach die GAMES. Hier hat Linux wirklich nicht viel zu bieten. Photoshop muss immer herhalten, obwohl es nicht einmal 0.1% braucht. In wirklichkeit wollen viele einfach nicht ohne ihre Games. (Ihr gutes Recht).

Mordred
2007-02-14, 14:35:38
Windows ohne Konsole? Könnte ich mir auch nicht vorstellen. Ein simples "netsh firewall show state" oder "netsh firewall show config" würde einen riesen Umweg über die Systemsteuerung voraussetzen... :uponder:

Oder die Möglichkeit der Umleitung in eine Textdatei per ">"...




Logisch. Ist schließlich ein proprietärer Standard (also Closed Source) von MS. Wenn sie die Schnittstellen rausrücken würden, könnte man auch eine Unterstützung für Linux coden. So bleibt erst ein Höllenaufwand per Reverse-Engineering.

Das war jetzt net negativ gemeint mit der Konsole sondern eine Wertungsfreie Aussage. Ich hab nich wirklich was dagegen in der Konsole zu arbeiten. Bei meinem Root server bleibt auch kaum was anders über (ok es ginge noch KDE über VNC aber bitte das wäre albern ^^)

Hast du heute irgendwie Spaß an solchen Belehrungen? ICH WEISS ES. Das war auch eine Wertungsfreie Aussage. Nenne es Faktenwiedergabe und das war ebenfalls gänzlich Wertungsfrei.

Danach hab ich über ext2 sogar besser geurteilt wenn du schon Wertungen drin sehen willst.

Schlechten Tag heute oder sowas? (auch das war jetzt eine reine Interessenfrage und keine Pöbelei bevor du wieder loslegst)

Fühlt euch doch net ständig angegriffen ich versuche hier ansich recht neutral zu reden.

Ajax
2007-02-14, 14:43:34
Mordred;5252094']Das war jetzt net negativ gemeint mit der Konsole sondern eine Wertungsfreie Aussage. Ich hab nich wirklich was dagegen in der Konsole zu arbeiten. Bei meinem Root server bleibt auch kaum was anders über (ok es ginge noch KDE über VNC aber bitte das wäre albern ^^)

Hast du heute irgendwie Spaß an solchen Belehrungen? ICH WEISS ES. Das war auch eine Wertungsfreie Aussage. Nenne es Faktenwiedergabe und das war ebenfalls gänzlich Wertungsfrei.

Danach hab ich über ext2 sogar besser geurteilt wenn du schon Wertungen drin sehen willst.

Schlechten Tag heute oder sowas? (auch das war jetzt eine reine Interessenfrage und keine Pöbelei bevor du wieder loslegst)

Fühlt euch doch net ständig angegriffen ich versuche hier ansich recht neutral zu reden.Ne, Du. Mir gehts gut. :D
Ich fühle mich auch in keinster Art und Weise angebashed.

Im Gegenteil: Ich mag es unter XP die Eingabeaufforderung zu benutzen. Deswegen zeihen ja auch diese Beispiele nicht. Ich suche mir natürlich auch von jedem OS das Beste aus meiner Sicht heraus und versuche damit zu arbeiten. Sind wir mal ehrlich. Das macht doch jeder. Fakt ist aber, dass diese Vergleiche einfach unsinnig sind. Du bringst ja auch die MP3-Sachen, obwohl Du weißt, dass deren Lizenz mit dem "Kauf" von MS abgegolten sind.

Und hier ist doch schon der nächste Punkt. Ich kann die zig sinnlosen Raubkopien ohne SP1 oder auch nur einem Update nicht mehr sehen. Sinnlose Spam-Schleudern. So verkommt ein Betriebssystem, weil ein einfaches Online-Update nicht mehr funktioniert. Klar. Ich würde es an MS-Stelle genauso handeln. Aber nach dem zigsten Viren-und-Wurm-Problem denkst Du anders über Raubkopien. Ist mir persönlich auch wirklich unbegreiflich, dass ich Leute kenne, die einen schweineteuren PC haben und am OS wird gespart... :|

Mordred
2007-02-14, 14:47:32
@Echo

Mit GIMP wurde letztens ein paar Bilder erstellt die im professionellen Markt Preise abgeräumt haben. Trotzdem gebe ich dir Recht, da fehlt es leider oft noch an Programmen. Macht aber auch nur einen kleinen Markt aus.

hab nichts anders behauptet, allerdings kann GIMP technisch gesehen etwas weniger fängt schon bei dem Modus an, afaik hat es bis heute keine 64 bit farbtiefe da kommt dann FIlmgimg ran die aber halt noch stark Beta sind. Gimp ist ja nicht schlecht nur noch nicht gleichwertig

In anderen Nischen sieht es ganz anders aus.

Servermarkt hab ich sogar schon öfter betont das es da vorallem aufgrund der ssh fernadminsitration besser ist. Ich sage ja nirgends das es schlecht ist. Teilweise auch die Audiobearbeitung da hat Windows zwar auch sehr sehr gute Schen auf lager (Wavelab) aber die kosten wieder entsprechend. Da wirkt nen Ubuntustudio schon attraktiver hat zwar nicht den Komfort aber man kommt auch mit aus
Urban Legends. OpenSource hat ersteinmal nichts mit Kommerziell oder nicht zu tun. AFAIK sind über 70% der OpenSource-Programmierer festangestellt und bezahlt. (Siehe SUN- OS-Offensive)
Also die meisten kleine Tools sind Hobbybereich. Größere Sachen wie Firefox, OpenOffice oder auch der KDE sind bezahlte aber ein großteil der netten kleinen Helfer sind von Hobbyleuten (sei es nun nen FTP, Prog paar Desktop plugins usw usf.) geexbox mal als Beispiel ist nen reiner Hobbybetrieb. Die mplayer coder sind hobbyleute mldonkey sind hobbyleute usw usf.

Das stört wohl nur dem linken, radikalen Flügel nicht alle Benutzer.
Mag sein, aber dann kann man ansich gleich WIndows booten vorallem wo Wine so gut es auch ist (und ja ich finde es wirklich beachtlich was die Leisten) auch öfter Einschränkungen mit sich bringt oder es ne Weile dauert bis neure VErsionen unterstützt werden weil sie zum Beispiel nen aktuelles Netframework brauchen oder sonstige scherze da gibt es etliche Variablen die schief gehen können daher kann der Codewrapper Windows nie überall gänzlich ersetzen


Klar, aber auch hier gibt es viele Verbesserungen.
Reden wir doch nicht um den heißen Brei herrum, vielen fehlen einfach die GAMES. Hier hat Linux wirklich nicht viel zu bieten. Photoshop muss immer herhalten, obwohl es nicht einmal 0.1% braucht. In wirklichkeit wollen viele einfach nicht ohne ihre Games. (Ihr gutes Recht).

[b]Mit Photoshop stimmt sicherlich (wobei die Bedienung imho deutlich komfortabler ist solange man nicht mehrer Monitore hat da finde ich gimp dann besser) in einiege Fällen hängt allerdings wirklich die Gimp Technik hinterher. Oder der Photoshop bruder ImageReady kann bisher nicht wirklich ersetzt werden (ausser ich kenne da ein Programm noch net lasse mich gerne weiterbilden). Bei Premiere und Avid usw siehts dann halt ganz düster aus.

Mordred
2007-02-14, 14:51:52
Ne, Du. Mir gehts gut. :D
Ich fühle mich auch in keinster Art und Weise angebashed.

Im Gegenteil: Ich mag es unter XP die Eingabeaufforderung zu benutzen. Deswegen zeihen ja auch diese Beispiele nicht. Ich suche mir natürlich auch von jedem OS das Beste aus meiner Sicht heraus und versuche damit zu arbeiten. Sind wir mal ehrlich. Das macht doch jeder. Fakt ist aber, dass diese Vergleiche einfach unsinnig sind. Du bringst ja auch die MP3-Sachen, obwohl Du weißt, dass deren Lizenz mit dem "Kauf" von MS abgegolten sind.

Und hier ist doch schon der nächste Punkt. Ich kann die zig sinnlosen Raubkopien ohne SP1 oder auch nur einem Update nicht mehr sehen. Sinnlose Spam-Schleudern. So verkommt ein Betriebssystem, weil ein einfaches Online-Update nicht mehr funktioniert. Klar. Ich würde es an MS-Stelle genauso handeln. Aber nach dem zigsten Viren-und-Wurm-Problem denkst Du anders über Raubkopien. Ist mir persönlich auch wirklich unbegreiflich, dass ich Leute kenne, die einen schweineteuren PC haben und am OS wird gespart... :|

Klar zahlt man die Lizenzen aber ich rede grade über Unbedarfte user die nur interessiert das es läuft oder nicht und nicht warum es läuft oder nicht und welcher Aufwand einher geht. Daher auch das rumgereit auf GUIs für mich und ziemlich sicher auch dich sind Konsolen nichts fremdes und man könnte sie sogar liebgewonnene kameraden nenenn ^^

Aber nicht für den üblichen Desktop Heimnutzer der brauch schon seine GUIs weil sie eben einfach für ihn sind und er weniger (immernoch nicht wenig aber eben weniger) falsch machen kann

Da Fallen dann die Patente und sonstige Sachen schlicht und einfach raus. Daher gehe ich darauf auch garnicht ein. Das war ja (jedenfalls meines verständnisse nach) auch nicht wirklich die Frage im diesem Thread.

Wir können uns ja gerne mal in einem anderen mit Patenten usw. beschäftigen aber hier halte ich es für ziemlich offtopic.

Ups zweiten teil vergessen ^^

Also was die Raubkopein angeht: Sehe ich da ähnlich. Aufgrund der Uni hab ich zwar noch das ein oder andere unlizensiert (Flash8Pro und zur Zeit auch noch Photoshop) allerdings ersetze ich soweit es mit dem Bafög geht alles durch SSL Versionen. Ms Sachen zahle ich glücklicherweise garnicht für MSDNAA ist schon recht fein. Spiele habe ich ansich alle legal gekauft (ich spiele recht wenig). Ander tools wie Nero/CoreAVC/Zoomplayer usw. habe ich ebenfalls alle gekauft.

Ich bin zwar nicht grad nen begnadete Coder (PHP und das wars danna uch schon) aber ich weiß was für eine Arbeit in solchen Projekten steckt. Daher entlohne ich das auch.

Raubkopiere bzw unlizensierte Kopien nutzer mag ich selber nicht sonderlich und versuche dort etwas zu belehren. Klappt zwar nur bedingt aber einiege sehen es doch ein.

Glücklicherweise ist MS ja so gnädig da kritische Updates auch bei Raubkopien geladen werden können.

The Cell
2007-02-14, 15:46:19
Disqualifiziert.

Nein, qualifiziert. Glaub mir, ich kenne alle drei Dinge zur Genüge. =)

The Cell
2007-02-14, 15:54:27
Eigentlich sollte man den Leuten doch nur eines klar machen:
Linux ist nicht Windows und Windows ist nicht Linux.
Linux ist und bleibt für den erfahrenen , wissensdurstigen, Computeruser. Windows für den Laien.
Modred sagte so schön:"Anpassen stimmt auch wenn man genug Codingskill besitzt. Ich behaupte mal die wenigsten werden das können/wollen. "

Das kann man einfach so nicht stehen lassen, Unfug.

Das elitäre Bild, welches du von der 1337 Hackercommunity mit dem Pinguin auf dem Holzfällerhemnd zeichnest, ist genau das, was das Problem von Linux ist.

Windows ist ebensowenig für Laien, und ich als Nicht-Laie im Bereich Windows bestätige dir das sehr gerne, wie Linux für reine Poweruser ist.
Imho ist es umgekehrt: Aufgrund der Transparenz eines GNU/Linux (Hi Richard) Betriebssystemes kann jeder Anfanger, selbst, wenn er möchte, und jetzt der ultimative Zusatz, ohne Geld, Expertenwissen erlangen. Nur durch Lektüre, Hirnschmalz und Geduld, zudem bedient sogar meine Frau ein SUSE, ohne Informatikerin zu sein. Windows "gefällt" ihr nicht. =)
Bei Windows ist Expertise ohne extrem teure Bücher und Schulungen eben nur sehr selten möglich.
Linux ist sehr gut dokumentiert, Windows auch, nur eben auf andere Art. Das eine ist eben Frei, so auch die Doku, bei MS ist eben vieles Bezahlware, so auch Expertenwissen.

The Cell
2007-02-14, 15:57:26
Logisch. Ist schließlich ein proprietärer Standard (also Closed Source) von MS. Wenn sie die Schnittstellen rausrücken würden, könnte man auch eine Unterstützung für Linux coden. So bleibt erst ein Höllenaufwand per Reverse-Engineering.

Sie rücken die Schnittstellen raus. Nur gegen Geld und das übliche... ;)

Mordred
2007-02-14, 16:13:53
Das kann man einfach so nicht stehen lassen, Unfug.

Das elitäre Bild, welches du von der 1337 Hackercommunity mit dem Pinguin auf dem Holzfällerhemnd zeichnest, ist genau das, was das Problem von Linux ist.

Windows ist ebensowenig für Laien, und ich als Nicht-Laie im Bereich Windows bestätige dir das sehr gerne, wie Linux für reine Poweruser ist.
Imho ist es umgekehrt: Aufgrund der Transparenz eines GNU/Linux (Hi Richard) Betriebssystemes kann jeder Anfanger, selbst, wenn er möchte, und jetzt der ultimative Zusatz, ohne Geld, Expertenwissen erlangen. Nur durch Lektüre, Hirnschmalz und Geduld, zudem bedient sogar meine Frau ein SUSE, ohne Informatikerin zu sein. Windows "gefällt" ihr nicht. =)
Bei Windows ist Expertise ohne extrem teure Bücher und Schulungen eben nur sehr selten möglich.
Linux ist sehr gut dokumentiert, Windows auch, nur eben auf andere Art. Das eine ist eben Frei, so auch die Doku, bei MS ist eben vieles Bezahlware, so auch Expertenwissen.

Najoar mit Haufenweise googlen und viel try&error gehts auch bei Windows. Aber Schulungen sind da doch der WESENTLICH schnellere Weg da dort alles abgedeckt wird was man brauchen könnte. Noch dazu bekommt man schicke Zertifikate für alles was man bestanden hat. MS Zertifikate sind meiner Erfahrung nach sogar recht hoch angesehen in der GEschäftswelt.

Nen geschulter MCSE oder MCSA bedient nen Windows in jeder Hinsicht quasi im Schlaf.

tommy123
2007-02-14, 17:18:26
hi,
du kannst deine "allgemeinen Schutzverletzungen" endlich selbst programmieren...
Nein, Scherz beiseite - Es ist sicherlich am Anfang schwieriger, sich mit Linux (welche Distri auch immer) auseinander zusetzten als mit Windows(klickklick). Ich habe beide auf meiner Platte: WinXP für den 0815 Krempel und Linux SUSE 10.x für nach hause telefonieren und Internet.

wrdaniel
2007-02-14, 18:34:46
Ne GUI mag fuer den Anfaenger einfacher zu bedienen sein, leider aber auch da wo er besser die Finger weglassen sollte. Hast du schonmal nen anstaendig eingerichteten Windows PC von einem Anfaenger gesehen?


Mordred]2. Jap, alle die ich fertig gemacht hab. Einmal erklärt das sie ihre Userkonten zum Arbeiten nehmen sollen und gut. Virenscanner drauf auf autoupdate ebenso wie Windows und die Kiste rennt seit ewigkeiten ohne irgendwelchen sonderbaren Vorkommnisse.

... von einem Anfänger gesehen?

Mordred
2007-02-14, 18:43:44
... von einem Anfänger gesehen?

War sein erster Rechner mit minimaler EInweisung. Würde sagen das ist Anfänger genug. Ich habe nur empfohlen welchen Virenscanner und das mitr den Konten erklärt das mit dem updaten usw. wusste er von ganz alleine.

Davon ab auch in meinem Kollegenkreis genug Leute die ansich keine Ahnung haben und die Kisten laufen wunderbar. Da sind zwar nen paar unnötige dinge drauf wie nen yahoo oder googletoolbar. Das wars aber auch schon.

wrdaniel
2007-02-14, 18:55:47
Mordred;5252872']War sein erster Rechner mit minimaler EInweisung. Würde sagen das ist Anfänger genug. Ich habe nur empfohlen welchen Virenscanner und das mitr den Konten erklärt das mit dem updaten usw. wusste er von ganz alleine.

Davon ab auch in meinem Kollegenkreis genug Leute die ansich keine Ahnung haben und die Kisten laufen wunderbar. Da sind zwar nen paar unnötige dinge drauf wie nen yahoo oder googletoolbar. Das wars aber auch schon.

Ich sehe wir 2 haben dann andere Vorstellungen. Für mich ist ein Anfänger jemand der noch nie mit Windows und einem PC gearbeitet hat.

Mordred
2007-02-14, 18:57:05
Hatte er ja nicht.

Nur vorher nen bisschen was gelesen. Aber das ist wohl bei nahezu jedem der Fall. Über Rechnerberichte stolpert man überall.

Xanthomryr
2007-02-14, 21:22:49
Mordred;5252414']
Nen geschulter MCSE oder MCSA bedient nen Windows in jeder Hinsicht quasi im Schlaf.
Nein tuen sie nicht, wir sitzen oft genug auf der Arbeit vor einer Windows Mühle, egal ob Server oder Workstation, und sind einfach ratlos warum diese oder jenes auf einmal faxen macht.

iDiot
2007-02-14, 21:24:04
Nen geschulter MCSE oder MCSA bedient nen Windows in jeder Hinsicht quasi im Schlaf.

Stimmt.
Aber gibts auch für Linux was ähnliches, ich mache z.B. gerade das LPIC Zertifikat 1.
Nunja, sind zwar Grundlagen, aber dafür wenigstens halbwegs Distributionsunabhängig und von den Basics aufwärts gut strukturiert.


Mache das aber auch nur zum Spaß. Die Server bei uns am Departement sind alle Windows 2000 und 2003. Die Administration fällt mir trotz fehlendem MCSA und MCSE sehr einfach.

g-string 3
2007-02-14, 21:31:30
Ich hatte 2 Monate lang ein derfektes Mainboard eingebaut, weil das Mainboard davor total defekt gewesen ist, bzw. bereits auf dem Altpapiercontainer (etwa 5 Min.).
Das Board (nachweislich das Board) hat etwa 1-3 täglich zu einem beliebeigen Zeitpunkt die Kooperation verweigert.
Resultat war ein totaler Freeze.
Die Kiste war nach 2 Monaten mit Linux Sarge als Betriebssystem echt in schlimmem Zustannd, meine restlichen daten auch. Jedoch habe ich das OS nicht neu installiert und es ist alles paletti. Paar updates, paar Reperaturen und weiter geht :D
Macht das mal mit nem WinOS. Wie oft ich diese Drecksmeldungen mit defekter Registry und ähnlichem Schund bereits gesehen bei Winxxx habe.
Es waren ca. 90 Abstürze, während des bootens, arbeiten, herunterfahren, IDLE ...lalal. tralala

Mordred
2007-02-14, 21:56:42
Mit Windows vor 2000 (also nicht die NTs sondern 9x Reihe) ein Alptraum.

Win2k verpackt sowas ansich recht locker.

Unfug
2007-02-14, 22:10:48
Das kann man einfach so nicht stehen lassen, Unfug.

Das elitäre Bild, welches du von der 1337 Hackercommunity mit dem Pinguin auf dem Holzfällerhemnd zeichnest, ist genau das, was das Problem von Linux ist.

Windows ist ebensowenig für Laien, und ich als Nicht-Laie im Bereich Windows bestätige dir das sehr gerne, wie Linux für reine Poweruser ist.
Imho ist es umgekehrt: Aufgrund der Transparenz eines GNU/Linux (Hi Richard) Betriebssystemes kann jeder Anfanger, selbst, wenn er möchte, und jetzt der ultimative Zusatz, ohne Geld, Expertenwissen erlangen. Nur durch Lektüre, Hirnschmalz und Geduld, zudem bedient sogar meine Frau ein SUSE, ohne Informatikerin zu sein. Windows "gefällt" ihr nicht. =)
Bei Windows ist Expertise ohne extrem teure Bücher und Schulungen eben nur sehr selten möglich.
Linux ist sehr gut dokumentiert, Windows auch, nur eben auf andere Art. Das eine ist eben Frei, so auch die Doku, bei MS ist eben vieles Bezahlware, so auch Expertenwissen.
Schöner Beitrag. Kann ich ruhig so stehenlassen.
p.s: Meine Freundin nutzt Xubuntu :biggrin:

gbm31
2007-02-14, 22:18:17
Nein tuen sie nicht, wir sitzen oft genug auf der Arbeit vor einer Windows Mühle, egal ob Server oder Workstation, und sind einfach ratlos warum diese oder jenes auf einmal faxen macht.


das unterschreib ich mal genau so.

Xanthomryr
2007-02-15, 11:08:11
Mache das aber auch nur zum Spaß. Die Server bei uns am Departement sind alle Windows 2000 und 2003. Die Administration fällt mir trotz fehlendem MCSA und MCSE sehr einfach.
Normale Administration ist doch Pillepalle, es zeigt sich erst was für eine Sorte Windows Admin man ist wenn man kaputte Domänen mit ntdsutil zusammen flicken muß (weil zum Beispiel nach einem Standortwechsel auf einmal die DCs nicht mehr replizieren möchten)

Oder warum nach dem Umzug bei dem Cluster ein Knoten um´s verrecken nicht anspringen wollte, schön das der Cluster der Fileserver ist.

Das sind Sachen wo man nicht mal weiß wo man anfangen soll so suchen.

iDiot
2007-02-15, 11:40:43
Das ist mir schon klar. Ich sagte nur dass die gewohnte Administration sehr einfach zu handhaben ist.

Trägt aber eigentlich ansonsten nichts zur Diskussion bei, denn Fehler passieren bei Linux genauso.

MadMan2k
2007-02-15, 16:29:29
Mordred;5251799']Mehr schon aber weniger als Bei Linux. Fängt schon mit der Multimedia Unterstützung an. Windows kann von Haus aus schonmal wesentlich mehr als aktuelle Linux Distris (sei es nun simples DVD gucken, Mp3 abspielen, abspielen usw usf.). Fehlt mal was gibt es in der Regel einen Vorschlag was man installieren sollte und ein Angebot zur Autoinstallation.
ich sage doch, du laggst 2 Jahre hinterher...
http://ubuntudaily.blogspot.com/2007/02/automatic-codec-installation-in-ubuntu.html

MadMan2k
2007-02-15, 16:40:58
Das kann man einfach so nicht stehen lassen, Unfug.

Das elitäre Bild, welches du von der 1337 Hackercommunity mit dem Pinguin auf dem Holzfällerhemnd zeichnest, ist genau das, was das Problem von Linux ist.

Windows ist ebensowenig für Laien, und ich als Nicht-Laie im Bereich Windows bestätige dir das sehr gerne, wie Linux für reine Poweruser ist.
Imho ist es umgekehrt: Aufgrund der Transparenz eines GNU/Linux (Hi Richard) Betriebssystemes kann jeder Anfanger, selbst, wenn er möchte, und jetzt der ultimative Zusatz, ohne Geld, Expertenwissen erlangen. Nur durch Lektüre, Hirnschmalz und Geduld, zudem bedient sogar meine Frau ein SUSE, ohne Informatikerin zu sein. Windows "gefällt" ihr nicht. =)
Bei Windows ist Expertise ohne extrem teure Bücher und Schulungen eben nur sehr selten möglich.
Linux ist sehr gut dokumentiert, Windows auch, nur eben auf andere Art. Das eine ist eben Frei, so auch die Doku, bei MS ist eben vieles Bezahlware, so auch Expertenwissen.
schöner post

Liszca
2007-02-17, 17:25:59
Genau so lautet meine Frage.

Ich kenne viele Freunde, die sind auf Linux umgestiegen.

Nun kein Witz: Die haben hunderte Stunden investiert, mit fucking Manuals, mit Büchern, mit rumprobieren etc. bis sie das System richtig verstanden haben. Und selbst jetzt sind sie noch oft am rumfrickeln, weil nie etwas so auf anhieb läuft wie unter Windows - warum auch immer.

Ich frage mich allerdings, was sie davon ernsthaft haben?
Die 50 Euro Einsparung für eine XP Lizenz können es doch nicht ernsthaft sein, oder?

Und was könnte ich davon haben auf Linux umzusteigen? Immerhin benötige ich geschäftlich Windows Software - diese müsste ich dann mehr schlecht als recht in einer VM emulieren (Delphi 2006 usw.)

wlan hacken, gibt bessere tools unter linux, sonst der übliche server kram blabla

abraxxa
2007-02-18, 00:58:42
@Windows install: also in meinem Familien-/Bekanntenumfeld würde sich keiner der 'normalen' user trauen Windows selbst zu installieren. Abgesehen davon das sie keine Install CD ihrer mit dem PC mitgekauften WinXP home version haben (repair nein danke).

@MP3: Meine 12jährige Nichte hat sich einige ihrer CDs mit dem Windows Media Player 10 auf die Festplatte kopiert nach dem 'Ich hab keine Ahnung was ich tue, ich klick einfach auf die beschrifteten Buttons und mein PC wird schon wissen was richtig ist'-Manier.
So weit so gut, hat funktioniert.
Warum auch immer, ihr Windows XP ist englisch, ich habs ihr neu installiert mit meinem deutschen XP.
Sie hat ihre Daten auf die zweite Partition verschoben wie ichs ihr gezeigt hab (DAU HDs sind ein Saustall sag ich euch!) und ich hab die Windows partition formatiert beim installen, sauber eben.
Dann sagt sie mir beim nächsten Besuch sie hat ihren PC fast nicht mehr verwendet weil nix geht:
1. Drucker geht nicht
2. Sie kann ihre alten Hausübungen mit Word nicht öffnen
3. Sie kann ihre Musik nicht anhören

@1: HP Druckertreiber hat gefehlt, nichtmal schwarz/weiss textdruck war möglich. Nach 180MB 'Treiber' ging er dann.

@2: Sie hat Works verwendet, ich hab ihr Office installiert damit sie das gleiche draufhat wie die Mama. Da ist der Works filter aber per default nicht installiert. Imho hat Windows bzw. M$ Produkte bei einigen Sachen einfach nur saublöde defaults.

@3: Jetzt kommts...
Hab die HD nach .mp3 durchsucht, nachdem ich ned 5min warten wollt fürs durchsuchen von 40GB hab ich auf die erstbeste Datei geklickt (Sims2 Musik, was Mädls halt so spielen ;-)...funktioniert.
Warum sagt sie dann Musik geht ned...
Hab dann ihren Musikordner gesucht (verdammt, jetzt hab ich das böse Wort verwendet, Musikdirectory mein ich) und hab gesehen das es .wma's sind.
Draufgeklickt, WMP geht auf, IE geht auf, seite kann nicht angezeigt werden (kein Internet für 12jährige ;-).
/me puzzled...
Hab dann mal alle 'Ich darf aufs Internet zugreifen' settings deaktiviert vom WMP (toll das es sowas systemweit nicht gibt, das dass OS auch einen Zugriff versucht wenn ein PC keine Netzwerkinterfaces hat usw. und dann auch noch die Fehlermeldung so hilfreich ist!).
Nochmal auf eine wma Datei geklickt, popup mit der Frage 'Wollen sie die benötigten Lizenzen für dieses Musikstück erwerben?'.

...WTF...

Ja = IE geht auf
Nein = garnix

Dann hats langsam in meinem 'was haben die Leute eigentlich gehen DRM' Gehirn klick gemacht und ich hab begriffen was passiert ist.
WMP 'schützt' die unschuldige Musik für dem bösen Besitzer mit DRM, wenn man seine Lizenzen nicht backupt hat man Pech gehabt.
Weiss irgendjemand (MCSA,MCSE,MCSdopppel-D welcome, sorry der musste sein, ich hab Respekt für den Zertifizierungen, hab selber welche (nein keine M$)) wo diese Lizenzen gespeichert werden und wie man sie backupen und wieder restoren kann?

Fazit: Windows ist userfreundlich, wenns der Bill Gates sagt muss es so sein, glaubt dem amerikanischen Mann, er wird euch befreien (auch wenn ihr garnicht wisst das ihr nicht frei seid!)

RenHoek
2007-02-18, 04:05:22
moin leutz!
ich hab bei manchen posts hier das gefühl anhänger
des islam würden mit anhänger der christentums "diskutieren"
und finde es ziemlich schade das solche ausagen:
Linux ist und bleibt für den erfahrenen , wissensdurstigen, Computeruser. Windows für den Laien.
kommen!
ich für meinen teil nutze M$ UND Linux OS´s!!
und ich komme mit allen nicht nur gut sondern hervorragend zurecht.
und ich behaupte das ich, da ich es auch jahrelang gelernt habe,
ein M$ system genausogut konfigurieren kann wie ein Linux sys!
in XP finde ich fast blind registry einträge und kann diese genau auf vorhandene hardware abstimmen.
das selbe bekomme ich aber auch in einem linux hin, aber auch nur dank
hernn kofler, den doch hier HOFFENTLICH ALLE linux user kennen und
zu schätzen wissen.

aussagen wie die oben regen mich etwas auf weil ich einfach mal annehme
das der schreiber sehr gut mit linux um gehen kann aber mir wahrscheinlich
nich sagen kann was man mit dem reg eintrag IoPageLockLimit in XP
ändern kann OHNE sich zu informieren, was ein laie auf keinen fall
wissen kann OHNE sich einzulesen!

beide OS´s brauchen sehr viel wissen um sie RICHTIG bedienen und stabil
laufen lassen zu können!

natürlich ist bei einigem was M$ verzapft kritik angesagt aber das eine
wie das andere zu verteufeln und zu verballhornen halte ich mal
schlicht für ignorant.
beide habe ihre daseinsberechtigung und für mich sollten beide
FRIEDLICH coexistieren dürfen OHNE das die anhänger des einen
das andere runter machen.

aber um auf die frage des threaderstellers zurück zukommen:
alles ein frage das anspruchs!
was WILLST du machen??
wenn du zocken wilst oder im DTP bzw. bildbearbeitungsbereich arbeiten
willst musst du wohl XP bzw. Vista nehmen!
willst du alle anderen dinge tun solltest du linux nutzen!

und fangt bitte nicht mit der ewigen sicherheits diskussion an
denn wenn man weis wie man ports unter M$ schliest und
intrusion detection implemetieren kann ist es so gut wie ebenbürtig.
und dafür kannst du schon mal gar keine laie sein!!

aber egal für welches OS du dich entscheidest, du solltest bereit sein etwas
darüber lernen zu WOLLEN und dir im klaren sein das bei M$ systemen ein falscher mausklich reicht um dein sys über den jordan zu schiessen und bei linux ein falsche gestzes semikolon dafür schon reichen kann!

denn was lainen könne ist systeme lahm legen!
nur versierte nutzer die bereit sind auch verstehen zu WOLLEN was den da
eigentlich abgeht sind in der lage systeme, EGAL welches OS sie nutzen,
stabil und dauerhaft laufen zu lassen!!

und einfach weils mir so gut gefällt ein bild einer RIESEGEN protuberantz:
http://img299.imageshack.us/img299/4420/sonnenprotuberantzengt3.th.jpg (http://img299.imageshack.us/my.php?image=sonnenprotuberantzengt3.jpg)

Kommandofrosch
2007-02-18, 13:06:53
Vorteil von Linuxsystemen:
Linux an sich ist ja nur der nackte Kernel der ohne alles andere auf dem Computer wertlos ist.
Linux/Unixartige Systeme sind unterschiedlich ausbaubar je nach wunsch des Anwenders.
Man kann spezielle Cluster,-Wissenschafts,-Workstation-Systeme entwickeln.
Bei MS Produkten ist man eingeschränkt. MS systeme sind schon instantmäßig vorkonfiguriert. Aber dem Anwender bleibt verborgen (closed Source) wie sein MS system überhaupt funktioniert.
Linux/unix lässt sich dank C und C++ auf alle denkbaren Mikroprozessoren und Mikrokontroller portieren. Siehe der Architekturwechsel bei Apple von PPC nach X86.
Was graphische Oberflächen betrifft, sind Unixsysteme den MS systen bei weitem vorraus.
Es wird immer behauptet Linux/Unix-Leute würden bei MS klauen und MS Sachen Klonen.
War es nicht Apple in den 80er jahren mit der Gui für ihr OS ? oder bei Atari ?
Was Linux auf jedenfall besser als Windowssysteme kann, ist Sparsamer mit dem Ram umzugehen.
Allein die Nuzerhierachie von Linux lässt einen viel sicherer im Internet arbeiten.
Es sei den man stellt eine Verbindung in offene Netzwerke unter root her. Dem sei dann auch nicht zu helfen.
Das eigentliche Windows-Internetproblem ist das ahnungslose Verhalten im Internet.
Windows ist auch ein Multiuser OS wie Unix. (NT-Reihe). Warum Windows zur Zeit von schädlingen heimgesucht wird ist das unsichere Arbeiten mit dem Administrator-Account.

iDiot
2007-02-18, 13:14:19
Der erste Hersteller, der eine GUI hatte, war Xerox!
Davon hat dann Apple kopiert, und MS dann von Apple =)

EL_Mariachi
2007-02-18, 13:27:58
5 Seiten Text und keine Lösung in Sicht...

Man kann mit Linux nix machen, was man mit Windows nicht auch machen kann.

Andersrum gefragt sieht es leider anders aus...
Mit Windows kann man zocken, was mit Linux nicht wirklich ein Vergnügen ist.

Ich rede jetzt nicht von der Quake oder UT Serie oder von irgendwelchen Browser Flash Spielchen.

Aktuelle Games, verlangen ein aktuelles Windows OS.
Windows ist dank DirectX zu ner Spieleplattform mutiert.

Anmerkung für diejenigen die jetzt gleich wieder loswettern, daß Linux das nicht auch könnte:

... wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätt er den Hasen gekriegt!
Als Gamer kommt man um Windows nicht herum, um Linux kann man ganz getrost nen großen Bogen mache.

Zugegebenermaßen ist das kein OS Problem ansich, aber das Ergebnis sieht nunmal einfach so aus.

.

Zero2Cool
2007-02-18, 13:55:34
Man kann mit Linux nix machen, was man mit Windows nicht auch machen kann.


Genau so sehe ich das auch :)
Leute die nur nen Grafikprogramm, nen Office-Paket auf ihrem PC benötigen und auch nur etwas im Internet surfen können auch mit Linux glücklich werden, aber ansonsten würde ich wohl Windows empfehlen. Auch wenn man absolut keine Ahnung von PCs hat ist man bei Windows besser aufgehoben weil es einfacher zu bedienen ist.

Und bevor ich mir Linux auf den Rechner haue, würde ich mir doch lieber nen MacBook anschaffen ;)

sputnik1969
2007-02-18, 15:23:48
Was hab ich jetzt genau davon?

Mein Netzwerk sowieo riesige Firmennetzwerke laufen problemlos über ein Server 2003-Netzwerk. Verflucht viele Internetserver laufen auf Server 2003.
Was hab ich jetzt von den Netzwerkfähigkeiten?
Du bist nicht gezwungen dann auf ein neues OS upzugraden, wenn es einem Konzern gerade in den Kram passt.
Du kannst überprüfen, was die Software macht und bist nicht auf Versprechungen angewiesen

Aber was bietet mir Linux nun als "Kommerz-Programmierer" und Anwender der schnell ans Ziel kommen will nun wirklich?
Was bringt ein Porsche einem Autofahrer, wenn er doch auch mit ÖPNV oder einem Trabbni an Ziel kommt?
Linux hat nicht den Zweck"bsonders schnell am Ziel zu sein" sondern auch im Rennen zu bleiben, wenn andere längst aufgeben in annehmbarer zeit Patches zur verfügung zu stellen.


Was haben Linux Anwender von der Umständlichkeit des Systems?
Naja um mein Dualcore-System unter Windows stabil zu bekommen musste ich weit mehr frickeln als unter Linux... Soviel zu "Umständlichkeit"


BeOS ist (mittlerweile) auch Open Source und ist nur halb so umständlich!
LOL, ich denke du hast es nie ausprobiert, sonst würdest du sowas nicht sagen...

sputnik1969
2007-02-18, 15:28:36
5 Seiten Text und keine Lösung in Sicht...

Man kann mit Linux nix machen, was man mit Windows nicht auch machen kann.


SO ein Schwachsinn... ich kann mir bei Linux die Sources anschauen, du auch bei Windows?? Also bitte keinen falschen Aussagen!

Andersrum gefragt sieht es leider anders aus...
Mit Windows kann man zocken, was Linux nicht wirklich ein Vergnügen ist.
Hast du dich mal gefragt wieso das so ist?? Möglichewrweise nur, weil M$ mit teilweise illegalen und unmoralischen Mitteln ein Monopol aufgebaut haben...

Als Gamer kommt man um Windows nicht herum, um Linux kann man ganz getrost nen großen Bogen mache.

Zugegebenermaßen ist das kein OS Problem ansich, aber das Ergebnis sieht nunmal einfach so aus.
.
Zugegeben, das Problem ist ein "politisches" aber das ist kein Grund das auch noch zu unterstützen...
Und davon abgesehen: Die Mehrzahl der Computernutzer in deutschen Privathaushalten spielen NICHT die aktuelles Spiele sondern nutzen ihren Rechner überwiegend zum surfen, Mailsn und Briefe schreiben...
Und als Spam-Schleuder, weil sie keine Ahnung von Sicherheit haben und M$ auch nicht....

g-string 3
2007-02-18, 15:32:27
5 Seiten Text und keine Lösung in Sicht...


Auch wenn du die weisse Fahne nicht wehen willst, so findest du auf jeder der 5 Seiten mind. eine Antwort auf diese Frage

MadMan2k
2007-02-18, 15:40:04
Man kann mit Linux nix machen, was man mit Windows nicht auch machen kann.
doch man kriegt mit Linux ein Workflow hin, was sogar noch OSX übertrifft - zugegeben man kann das mit weitaus mehr fummelei auch unter windows annähern - aber so perfekt kriegt man es nicht hin.


Andersrum gefragt sieht es leider anders aus...
Mit Windows kann man zocken, was Linux nicht wirklich ein Vergnügen ist.
man kann auch unter Linux zocken und das sogar bequemer als unter Windows.
Siehe den ensprechenden Thread im Linux Forum.

Dass ich hier nicht das neueste Far Cry meine ist klar, aber die meisten haben eh nicht die Hardware dafür und die OSS Spiele sind bei weitem innovativer als das was aus der kommerziellen ecke die letzten Jahre so kam.

cyjoe
2007-02-18, 15:55:10
Was ich mit Linux machen kann, was ich mit Windows nicht kann?

Ich kann GNU/Linux auf meinen Rechner und dessen Aufgabenbereich anpassen. Mit GNU/Linux macht mein Rechner was ich will und wann ich es will. Es gibt für alle denkbaren Aufgaben kleine, meist kommandozeilen-orientierte Programme, die genau eine Funktion wahrnehmen, aber diese eben durchdacht. Mittlerweile gibt es für diese Programme GUI-Frontends, was ich persönlich nicht für unbedingt notwendig halte, vielen die Arbeit aber erleichtert.

All diese Komponenten verrichten brav ihr werk und lassen sich via Log-Dateien auf die Finger schaun, während ich mir unter Windows für alles aufgeblasene Programme besorgen muss. Diese gehen in ihrer Funktionsweise tendenziell mehr in die Breite als in die Tiefe, überschneiden sich teilweise und verwurzeln sich unberechenbar in meinem Betriebssystem. Erst letzt hat die Installation von BitDefender 8 schwer nachvollziehbare Bluescreens beim beenden von Gothic 2 provoziert (Windows 2000).

Das Ergebnis ist, dass meine GNU/Linux-Systeme seit Jahren stabil und rund laufen und trotz haarsträubender Experimente alle ohne großen Aufwand durch Internet-Recherche und RTFM immer wartbar blieben.

Ich bin wirklich kein Computertechnik-Experte und meine Programmierkenntnisse sind marginal. Aber ich habe mir durch Erfahrung mit GNU/Linux ein gewisses Halbwissen angeeignet, mit dem ich sehr gut zurecht komme.

Wer sich wirklich gar nicht mit Betriebssystems-Interna beschäftigen will, für den halte ich Windows mittlerweile für die bessere Lösung. Die Leute von Microsoft haben schon ganz gute Arbeit geleistet. Noch besser wäre da aber meiner Meinung nach Mac OS X, was in Sachen intuitiver Bedienbarkeit IMO ungeschlagen ist. Außerdem lässt es sich im Notfall von einem Semi-Experten wie mir unter die Haube schaun.

Windows scheint sich in dieser Hinsicht aber zu bessern: Es gibt mittlerweile ausführliche Logs, Auflistungen von Systemdiensten und dergleichen mehr, womit sich Probleme womöglich ohne die beliebte Rasenmäher-Methode (Neuinstallation) lösen lassen. Aber jetzt hab ich bereits "Linux gelernt" und komme prima damit zurecht.

Ich finde, dass das der Punkt ist: Mit etwas experimentierfreude und gesundem Menschenverstand kann man aus seinem Computer mit GNU/Linux alles herausholen, was dieser hergibt. Mit Windows kann _ich_ das nicht.

dreamweaver
2007-02-18, 16:37:33
SO ein Schwachsinn... ich kann mir bei Linux die Sources anschauen, du auch bei Windows?? Also bitte keinen falschen Aussagen!

Nur interessiert das ausser ein paar Freaks niemanden. 99,87 % wollen mit ihrem Betriebssystem / ihrer Software arbeiten, nicht an.

Das ist im Prinzip wie beim Auto. Es gibt einige wenige, die ihre Autos selber zusammenschrauben und reparieren und nebenher auch ein wenig damit fahren. Aber die breite Masse will mit dem Auto "nur" fahren.

Cyphermaster
2007-02-18, 17:10:56
Ich muß mal was zu dem aus meiner Sicht einfach falschen Argument sagen, Windows würde "einfach funktionieren". Das tun die Linux-Distributionen auch; bzw. genausowenig wie Windows. Wenn mal Windows nicht automatisch funktioniert, dann sind auch 90% aller User schnell aufgeschmissen.
Auch das aufwendige Konfigurieren bei Linux passiert bei Windows nicht anders. Oder gibt es jemanden, der Windows ehrlich "out of the Box", also ohne Besuch auf der Update-Seite und bei zig anderen Stellen (Grafik-, WLAN- Soundkarten-Hersteller für Treiber, dazu Virenscanner, ...) betreibt, ohne daß er Einbußen hinnehmen muß? Wieviele Threads gibt es, in denen nach Update-Paketen, oder Möglichkeiten der Einbindung verschiedenster Zusatz-Software/Treiber in die Windows-Installations-CDs gefragt wird? Sicher nicht nur einen...

Das Argument, Linux wäre "Bastelware", stimmt einfach so nicht - oder Windows ist es ganz genauso.

Ich bin -als "frisch-Umsteiger"- der Meinung, man kann zwar mit Linux nicht mehr machen als mit Windows (man kann nur genau 100% dessen machen, was die Hardware erlaubt), aber das muß man auch nicht. Linux ist nicht automatisch besser/schlechter, sondern schlicht anders. Die Anforderungen und das Wissen des Users entscheiden, ob es für ihn persönlich besser, oder eben schlechter geeignet ist als Windows. Allgemein läßt sich natürlich trefflich streiten - aber nicht mit mir. Ich finde das sinnfrei.

dirk.loesche
2007-02-18, 22:27:06
Was kann ich mit Linux machen was ich mit Windows nicht machen kann?

Du kannst es unbegrenzt und unactiviert und unregistriert Nutzen. Du kannst es viel besser auf deine Bedürfnisse abstimmen. Das fängt mit der Distribution an geht über die unterschietlichen Fenstermanager und Desktopsysteme mit ihren Arbeitsflächen bis letztentlich zu den einzelnen Programmen die du nach deinen Wünschen verändern kannst. Mir hat zum Beispiel das Programm Korganizer auf meinem Zaurus nicht 100% gefallen. Es fehlten ein Paar Funktionen die mir die Arbeit erleichtern würden. Also hab ich bei der Weiterentwicklung geholfen indem ich meine Vorstellungen in Programmcode umgesetzt habe.

Ich hab WindowsXP schon seit Jahren unbenutzt auf dem Laptop installiert. War ja schließlich mit dabei. Auf der anderen Seite hab ich auch seit Jahren Linux auf meinem Laptop. Wobei ich nichts mit Linux weiter mache außer das ich Wireless und ohne Verbindungsabbrüche im Internet Surfe und Xmoto spiele oder mit Blender mal was 3D mässig Baue und meine Finanzen mit KSpread verwalte und Onlinebanking mit Konqueror betreibe und Windowsspiele mit WINE spiele und Fotos von meiner Digikam und vom Händy mit Konqueror und gqview archiviere und betrachte und mit Gimp bearbeite und meine Musiksammlung als mp3 oder ogg Dateien auf den Laptop mit grip kopiert habe und mit Amarok anhöre und ab und an mal ein Video mit xine oder mplayer anschaue oder mit dem Realplayer Wissenschaftsstreams von der Sendung alpha centauri mir ansehe oder Radiostreams anhöre.

Das könnte ich zwar alles auch mit Windows machen aber sobald mal Windows läuft fühle ich mich irgendwie eingezwängt. Ich kann da nichts verändern wenn ich es wollen würde. Erstens hab ich da keine Ahnung wie die ganzen Programme heisen und dann wüsste ich auch nicht wo ich alles umstellen müsste das es so ähnlich werden würde wie ich mir meinen Linux Desktop eingerichtet habe...

http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Distribution
http://de.wikipedia.org/wiki/Fenstermanager
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsumgebung
http://de.wikipedia.org/wiki/C++
http://de.wikipedia.org/wiki/Korganizer
...

Django
2007-02-18, 23:51:02
Ich muß mal was zu dem aus meiner Sicht einfach falschen Argument sagen, Windows würde "einfach funktionieren". Das tun die Linux-Distributionen auch; bzw. genausowenig wie Windows. Wenn mal Windows nicht automatisch funktioniert, dann sind auch 90% aller User schnell aufgeschmissen.
Auch das aufwendige Konfigurieren bei Linux passiert bei Windows nicht anders. Oder gibt es jemanden, der Windows ehrlich "out of the Box", also ohne Besuch auf der Update-Seite und bei zig anderen Stellen (Grafik-, WLAN- Soundkarten-Hersteller für Treiber, dazu Virenscanner, ...) betreibt, ohne daß er Einbußen hinnehmen muß? Wieviele Threads gibt es, in denen nach Update-Paketen, oder Möglichkeiten der Einbindung verschiedenster Zusatz-Software/Treiber in die Windows-Installations-CDs gefragt wird? Sicher nicht nur einen...

Das Argument, Linux wäre "Bastelware", stimmt einfach so nicht - oder Windows ist es ganz genauso.

Ich bin -als "frisch-Umsteiger"- der Meinung, man kann zwar mit Linux nicht mehr machen als mit Windows (man kann nur genau 100% dessen machen, was die Hardware erlaubt), aber das muß man auch nicht. Linux ist nicht automatisch besser/schlechter, sondern schlicht anders. Die Anforderungen und das Wissen des Users entscheiden, ob es für ihn persönlich besser, oder eben schlechter geeignet ist als Windows. Allgemein läßt sich natürlich trefflich streiten - aber nicht mit mir. Ich finde das sinnfrei.

Gegen Bastelware habe ich garnichts, es geht nur darum ob es in einem gewissen Zeitrahmen durchführbar ist.

Was du beschreibst, geht unter Windows in 10 Minuten.
Start->Windows Updates -> Express
Nvidia.com -> Setup.exe -> install
creative.com .....

so dann noch ein paar sachen einstellen und fertig sind wir
das bekommt JEDER hin, und es braucht auch keine besonderen kenntnisse um das zu "lernen"

aber aktiviert mal unter Linux 3D Support
installiert mal den aktuellsten treiber
richtet mal einen gateway ein
versucht mal software zu installen die im packetmanager nich drin ist
installiert mal einen halbwegs exotischen drucker

all das sind sachen die stundenlange einarbeitung benötigen, und selbst dann fällts einem noch schwer

und ich rede hier aus erfahrung als ich noch noob war:
ich weiss noch genau mein erstes mal Windows (3.1) oder auch 95.
Aha sieh da ein Startbutton, sieh da Programme....
Aha Internet Explorer ...Zugangsdaten eingeben, fertig (notfalls T-online software für ganz dumme)
Aha ein Installer zum Download...exe laden, klicken...fertig

ja so leicht arbeitet man sich stück für stück in windows herein
und nun versucht mal auf diese weise rauszukriegen wie man unter linux den 3d support aktiviert und andere nicht triviale dinge aktiviert...

bei linux geht alles ganz gut solange alles erkannt wird und es keine probleme gibt...aber wehe doch...dann hilft nur haaxern in den textdateien...und das braucht nunmal ewige einarbeitung

EL_Mariachi
2007-02-18, 23:55:44
doch man kriegt mit Linux ein Workflow hin, was sogar noch OSX übertrifft - zugegeben man kann das mit weitaus mehr fummelei auch unter windows annähern - aber so perfekt kriegt man es nicht hin.



Hier geht es nicht darum wie toll oder weniger toll der Weg zum Ziel ist.
Das Ziel (welches auch immer) lässt sich sowohl mit Windows, als auch mit Linux erreichen.

Die Frage war, ob Linux etwas kann, was Windows nicht kann.
okey, Quellcode einsehen 1Punkt für Linux :uclap: ;)



man kann auch unter Linux zocken und das sogar bequemer als unter Windows.



Also sorry aber das ist doch jetzt wirklich Blödsinn im Quadrat.
Falls Du Wine Gefummel ernsthaft sexy findest ... deine Entscheidung. ;D

Die paar Spiele die Out of the Box auch unter Linux laufen kann man an einer Hand abzählen.


Dass ich hier nicht das neueste Far Cry meine ist klar...

genau darum geht es doch...

Du kannst nicht sagen "Linux kann alles was Windows auch kann"
und gleichzeitig mal den Windows Spielevorteil unter den Tisch fallen lassen.

Warum Linux in Sachen Gaming deutlich schlechter da steht als Windows, ist wie schon angedeutet eine ganz andere Geschichte.

Anders rum kann man aber schon behaupten, daß Linux nichts kann was mit Windows nicht auch machbar wäre.(ja okey, der Quellcode *G*)

.

alpha-centauri
2007-02-19, 00:04:10
Ich frage mich allerdings, was sie davon ernsthaft haben?
Die 50 Euro Einsparung für eine XP Lizenz können es doch nicht ernsthaft sein, oder?



Du lernst ein System von Grundauf und siehst nicht wie bei Windows grad das, was du an GUI hast.

Ich schätze linux im server-umfeld. Ich, als ehemaliger Linux-Verteufler, hab 90% von meinem elearning kurs hinter mir und mir macht linux spass. ganz einfach, weil es soviele möglichkeiten bietet und sich schnell weiterentwickelt.
nur eins benötigt es: viel zeit! dafür hast du aber einen immensen lernfaktor.

dennoch. wenn ich die unzählingen stunden die ich seit windows95A in microsofts OS investiert hab, kommt mir die zeit mit linux wie nen wimpernschlag vor!

dennoch: auf meine haupt-dadelkiste wird windows bleiben. ich hab privat nicht soviel zeit und was laufen muss, muss laufen. beruflich benötige ich als Admin immer mehr linux und greife das jetzt an.

fürn dau mag linux sogar das bessere OS sein - virenfrei, alles an board. installieren und es läuft.

für den medium-user mag linux nichts sein. dieser weiss, wie man drucker und scanner unter XP installiert, würde a ber bei linux scheitern.

für high-end user mag ne vmware, zweitrechner oder dualboot sicher sehr nett sein!

mein ziel: meine zweitkiste mit fedora bestücken und irgendwann nen guter Linux/Unix admin werden. Denn microsoft kann jeder :P

Django
2007-02-19, 01:08:19
Ich schätze linux im server-umfeld. Ich, als ehemaliger Linux-Verteufler, hab 90% von meinem elearning kurs hinter mir und mir macht linux spass. ganz einfach, weil es soviele möglichkeiten bietet und sich schnell weiterentwickelt.
nur eins benötigt es: viel zeit! dafür hast du aber einen immensen lernfaktor.


Wer will denn schon Linux?
Linux ist nicht wirklich sicherer als Windows, wenn ich mir die zig kritischen Lücken und gehackten Server anschaue, die in den Letzen Monaten und Jahren aufgetaucht sind.

Wenn schon Server und nicht Windows, dann doch wohl OpenBSD.
Eine Lücke in 10 Jahren spricht ja wohl für sich - oder?

Mordred
2007-02-19, 05:13:11
ich sage doch, du laggst 2 Jahre hinterher...
http://ubuntudaily.blogspot.com/2007/02/automatic-codec-installation-in-ubuntu.html

Ist Feisty draussen? Nö. Wo lagge ich?

Ganz davon ab finde ich es schon beachtlich !6! Jahre zu brauchen um so eine Kleinigkeit aufzuholen

alpha-centauri
2007-02-19, 08:37:10
Wer will denn schon Linux?
Linux ist nicht wirklich sicherer als Windows, wenn ich mir die zig kritischen Lücken und gehackten Server anschaue, die in den Letzen Monaten und Jahren aufgetaucht sind.

Wenn schon Server und nicht Windows, dann doch wohl OpenBSD.
Eine Lücke in 10 Jahren spricht ja wohl für sich - oder?

Nun, du musst bedenken dass Redhat und Suse - dank NOvell, sehr erfolgreich sind. OpenBSD werde ich mir bei gelegenheit auch antun.

Was "Updates" angeht, ist zumindest Redhat/Fedora sehr einfach damit umzugehen. Benötigt ausser beim Kernel nicht mal nen neustart.

Es wird schon nen Grund haben,warum viele Firmen Teilbereiche ihrer IT mit Lx einsetzen. Dennoch: Bist du In Lx/Unix nicht fit, hast du deutlich mehr Zeit und Gefrickel mit Linux, als mit nem WIndows-Server. Bist du Fit, würde ich beides gleich einschätzen.

Was wir weiterhin auffällt ist, dass lx mit einem desktop-OS verglichen wird. ich finde, dass dies etwas hinkt. lx ist sicher noch wenige jahre hinter einem multimedia-os wie macOS oder windows hiterner. dafür sind die vorteile der kostenlosen und frei konfigurierbaren dienste in linux deutlich dar.

SavageX
2007-02-19, 11:12:55
Wenn schon Server und nicht Windows, dann doch wohl OpenBSD.
Eine Lücke in 10 Jahren spricht ja wohl für sich - oder?

Eine Lücke in 10 Jahren in der *Defaultkonfiguration* - da läuft noch nichts verdächtiges.

Da unter BSD üblicherweise zum guten Teil die gleichen Serverdienste wie bei Linux laufen schlägt ein Bug hier (Apache, *SQL, SSL/SSH, Samba, ...) bei BSD potentiell genauso durch.

Wo Linux etwas unangenehm aufgefallen ist sind Bugs, bei denen ein lokaler Benutzer sich Rechte einheimsen kann. Wenn dann ein Serverdienst eine bekannte Lücke hat, so steht eine ganze Welt von Möglichkeiten offen.

Weiss nicht, wann der letzte derartige Hauer drin war. Viele Hacks im Netz scheinen darauf abzuzielen, einer Webpräsenz Schadcode unterzujubeln, ohne gleich die ganze Kiste umzugestalten (höhere Chance, den Geldesel zu verlieren). Denke nicht, dass hier BSD unbedingt besser dasteht.

Gibt es hier aussagekräftige Statistiken?

SavageX
2007-02-19, 11:23:14
Mordred;5264580']Ist Feisty draussen? Nö. Wo lagge ich?

Ganz davon ab finde ich es schon beachtlich !6! Jahre zu brauchen um so eine Kleinigkeit aufzuholen

Wenigstens bekommt man auf diesem Wege praktisch alle Codecs semi-automatisch nachgeliefert.

Unter Windows werden nur die Codecs nachgeliefert, die Microsoft passen. Und das sind in der Regel nur die Windows Media Formate und irgendein Alteisen, was früher mal bei Microsoft "Codec of the Week" war (Intel Indeo, anymone?).

Obskure Formate wie VP3-VP6 oder "Windows Media for Linux" (Ogg Vorbis/Theora/Speex, Brot-und-Butter Codecs für den freien Desktop) werden jedenfalls nicht angeliefert. Wird überhaupt was ausgeliefert, mit dem man XviD/DivX decodieren kann?

EL_Mariachi
2007-02-19, 12:23:11
ist es ein Problem unter Windows zusätzliche Codecs zu installieren?

[ ] da kompilier mir doch einer nen Kernel.
[ ] DivX unter Windows? Du machst Scherze... No Way.
[X] nein

Kann Linux damit etwas, was Windows nicht kann?

[X] nein


Dankeschön und auf Wiedersehen :)

.

The Cell
2007-02-19, 12:27:08
EL_Mariachi,

eine Frage, bevor ich mir Mühe mache.
Hast du gelesen, dass gerade im Netzwerkbereich Linux die Wollmilchsau ist, gegen die Windows nicht anstinkt?
Soll ich dir wirklich ne Liste machen, die du liest UND verstehst, was Linux im Bereich Netzwerke kann und Windows nicht?

Gruß,
QFT

alpha-centauri
2007-02-19, 12:49:50
EL_Mariachi,

eine Frage, bevor ich mir Mühe mache.
Hast du gelesen, dass gerade im Netzwerkbereich Linux die Wollmilchsau ist, gegen die Windows nicht anstinkt?
Soll ich dir wirklich ne Liste machen, die du liest UND verstehst, was Linux im Bereich Netzwerke kann und Windows nicht?

Gruß,
QFT

Nun gut. server2003, IIS, MSSQL, asp.net/c# sind schon nette dinge. die aber alle kosten, was LAMP nicht.

grad was die modularität von lx angeht, ist es gegenüber microsoft ein trumpf! statt die kiste zu rebooten, halt ich kurz nen daemon an, werf ein kernel module raus oder sonstwas.. und es müllt nicht zu. linux mein ich..

ich würd gern noch novell netware in die runde werfen :)

littlejam
2007-02-19, 13:01:06
EL_Mariachi,

eine Frage, bevor ich mir Mühe mache.
Hast du gelesen, dass gerade im Netzwerkbereich Linux die Wollmilchsau ist, gegen die Windows nicht anstinkt?
Soll ich dir wirklich ne Liste machen, die du liest UND verstehst, was Linux im Bereich Netzwerke kann und Windows nicht?

Gruß,
QFT
Nunja, von welchem Windows oder Linux reden wir hier eigentlich?
Und unter welchen Voraussetzungen wird hier verglichen? Out of the Box oder mit Programmen meiner Wahl?

Diese Diskussion ist doch Blödsinn, losgetreten von einem Gast. Was soll man denn da erwarten?

Gruß

MadMan2k
2007-02-19, 13:04:18
Hier geht es nicht darum wie toll oder weniger toll der Weg zum Ziel ist.
Das Ziel (welches auch immer) lässt sich sowohl mit Windows, als auch mit Linux erreichen.
wenn man zwei OS nicht anhand der Usability vergleicht, woran dann?


Also sorry aber das ist doch jetzt wirklich Blödsinn im Quadrat.
Falls Du Wine Gefummel ernsthaft sexy findest ... deine Entscheidung. ;D
wieso antwortest du mir, wenn du dir den Thread nicht angeguckt hast? Dass du keine Ahnung hast wovon du redest wusste ich schon vorher, sonst hätte ich dich nicht darauf verwiesen ;)


Du kannst nicht sagen "Linux kann alles was Windows auch kann"
und gleichzeitig mal den Windows Spielevorteil unter den Tisch fallen lassen.
Spielevorteil? Wie gesagt ich kann unter Linux genauso viel spielen - nur nicht das selbe. Ob das ein Nachteil ist, liegt aber im persönlichen ermessen.

SavageX
2007-02-19, 13:16:38
ist es ein Problem unter Windows zusätzliche Codecs zu installieren?

[ ] da kompilier mir doch einer nen Kernel.


Troll?


[ ] DivX unter Windows? Du machst Scherze... No Way.


Bezug auf das Thema?

Edit: Oder ist das die Antwort auf die Frage, ob Windows automatisch was zum Decodieren von DivX/XviD nachliefert?


[X] nein

Kann Linux damit etwas, was Windows nicht kann?


Es wurde die Frage aufgeworfen, wie es mit Codecs unter Linux aussieht - ein traditionell gern zitierter Schwachpunkt von Linux, bei dem Windows angeblich so glänzt. Ergebnis: Es gibt eine Geschmacksrichtung von Linux, die out-of-the-box alle wesentlichen Codecs nachinstallieren kann. Das kann Windows nicht, auch wenn es technisch dazu in der Lage wäre. Hier stehen Microsofts Interessen dem Wohl des Kunden mal wieder im Wege.


Dankeschön und auf Wiedersehen :)
.

Ebenso.

ste^2
2007-02-19, 13:41:43
doch man kriegt mit Linux ein Workflow hin, was sogar noch OSX übertrifft

Ähm, das ist aber sehr pauschal ausgedrückt und dem kann ich so (bisher) nicht zustimmen. Mag evtl. in einigen Bereichen stimmen und Gnome hat natürlich auch seine Vorteile. Schlusslicht vom Workflow ist IMHO die Windows-Gui. Wobei ich Vista jetzt aussen vor lasse, da ich Vista kaum kenne.

EL_Mariachi
2007-02-19, 15:08:05
ich versuchs mal anders =)


Fragestellung z.B.:

mit welchem OS kann ich ne Client / Server Umgebung basteln?

Linux - [x] yeah, logo windows [x] jap, das geht.

..

..

bla blub, unglaublich viele verschieden mögliche Fragestellungen.

..

..


Jetzt zur entscheidenden Frage...

Welches OS brauche ich um uneingeschränkt zockfähig zu sein? (einziger Windows Vorteil bzw. Linux Nachteil den es gibt)

wer hier jetzt ernsthaft und guten Gewissens "Linux" antworten kann, hat ne dicke rosa Fanbrille auf... X-D

Ich habe übrigens mit KEINEM verdammten Satz gesagt, daß Linux schlechter ist als Windows. Wieso pisst Ihr mir also ans Bein? ;)

Fehlt euch ne schicke Geschichte in der ich davon berichte warum ich als HTTP Server niemals einen IIS einsetzen würde?
Oder fehlt euch vielleicht, daß ich mich darüber Aufreg wie Rückständig der Vista "3d" Desktop im Vergleich zu XGL Beryl Compiz ist?

Was ist so schwer daran zuzugeben, daß Linux nix für Zocker ist?
(diesen Opensource Kram wie sauerbraten und Co gibt es im Übrigen auch für Windows)

Geht das gegen die Linux Ehre?(falls es sowas gibt !?)
Ich kann jedenfalls als Zocker ATM ohne Windows einfach nicht leben...
und das liegt ganz sicherlich nicht daran, daß ich zu dumm bin meine Games unter Linux zum laufen zu bringen. :mad:

.

PS: aye, ich nutz mein ubuntu gerne (geschäftlich) und auch mein OpenSuse versteht es mich zu verzücken(privat) ...
... aber ich zocke damit nicht. :cool:

Zocken ->> Windows hui, Linux pfui.
Alles andere ->> Egal ... Geschmacksache, Kostenfrage, whatever.


@SavageX:
ich hab kein Problem mit DivX, DVD od. MP3 und auch kein Problem Hand anzulegen oder manuell einzugreifen, falls mal was nicht geht.
Falls Linux das demnächst automatisch kann, dann ist das doch super.
Deswegen bleibt als Ergebnis für Linux trotzdem kein Pluspunkt übrig.
Windows kann es ja auch ... nur halt nicht automatisch.

@MadMan2k:
wenn du mit deinen 3 Spielchen glücklich bist und/oder genug Zeit und Nerven hast... mir reicht das nicht.
Da ich aber ja absolut keinen Plan von der Materie habe, spiele ich z.B. Supreme Commander dann doch lieber unter Windows. :rolleyes:

Mal ganz abgesehen davon, daß mein Rechner nicht mehr soooo High End ist, daß ich den Performance Drop von Linux gegenüber Windows einfach so hinnehmen könnte...
Glaubst Du wirklich ernsthaft daß Du in Sachen Gaming mit einer Linux Kiste gegen ein Windows System anstinken kannst?

Guck doch z.B. einfach mal hier rein und lass das auf Dich wirken...

http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=79485

Die ham allesamt keinen Plan, wenn se zum Zocken bei Ihrem Windows bleiben richtig? :confused:
Es gibt jedenfall weit mehr gründe zum Zocken nicht auf Linux zu setzen als andersrum.

aber ich kenn mich ja nicht aus... also ignoriert mich einfach. =)

linux 4 the win!


.

MadMan2k
2007-02-19, 15:21:58
@MadMan2k:
wenn du mit deinen 3 Spielchen glücklich bist und/oder genug Zeit und Nerven hast... mir reicht das nicht.
ich werde mit meinen 3 OSS Spielchen glücklicher als mit 30 "Top"-Titeln unter Windows - wieso können wir gerne gesondert diskutieren.


Glaubst Du wirklich ernsthaft daß Du in Sachen Gaming mit einer Linux Kiste gegen ein Windows System anstinken kannst?
was verstehst du unter anstinken? ich hab unter Linux meinen Spaß und vermisse nix, daher würde ich ja sagen. :)

SavageX
2007-02-19, 15:39:49
Wieso pisst Ihr mir also ans Bein? ;)


Um nach eingehender interner Evaluation ganz ehrlich zu sein: Die Form.

Checklisten als Antwort auf vorherige Postings

[] machen den Eindruck, als wolle sich der Antwortende intensiv mit den Argumenten befassen
[x] machen den Eindruck, als würde man den Diskussionspartner schnell abwatschen wollen

:biggrin:

Zum Thema "Spielen unter Linux": Wer den neuesten grafischen Reisser haben will, ist mit Linux derzeit in der Tat schlecht bedient. Da muss sich der Linuxer schon nach Alternativen abseits vom Mainstream umschauen.

Spearhead
2007-02-19, 15:52:17
um jetzt mal rein auf die Frage im Topic zu gehen:

kann man ein Windows komplett ohne GUI installieren und laufen lassen?

kann man ein Windows auf eine Diskette kriegen und nen Router auf nem alten PC damit betreiben?

kann man Windows auf ner Routerbox betreiben (Beispielsweise die Linksys Router)?

Beispiele aus persönlichem Umfeld:

kann ich eine Windows-Installation nehmen und die Platte von einem PC in den andren einbauen ohne das ich dann Probleme mit den Treibern kriege (jeweils die Voraussetzung das es für die Hardware für beide OS Treiber gibt)? Wo ist es einfacher?


So, mal das was mir spontan eingefallen ist... (aber ich wette bald kommt jemand und will wieder irgendwelche Einschränkungen anbringen unter denen diese Aspekte natürlich nicht berücksichtigt werden dürfen... subjektive Diskussion halleluja)

Imho ist jemand der ungefiltert behauptet das Linux alles kann was Windows kann genauso subjektiv blind wie jemand der das umgekehrte behauptet...

Anhang-Edit:
@SavageX: "Spielen unter Linux": jepp, und da gibt es mehr als genug, die Masse spricht es zwar nicht an, aber es gibt sehr gute Exemplare an Spielen unter Linux, die vielleicht nicht in allen Kategorien an aktuelle Spiele heranreichen aber trotzdem Spaß machen und zumeist kostenlos und Open Source sind. Kommerzielle Titel gibt es zwar wenig, aber nachdem ich mich da etwas umgeschaut habe, doch mehr als ich erwartet hab.

Pauschal von "3 Spielen" zu reden ist imho pauschaler Unsinn der einfach nur die Leute unter den Tisch kehren will die halt nicht das zocken was im Laden steht sondern auch gerne kleinere Projeke verfolgen und an ihnen Spaß haben. Die Leute mögen in der Unterzahl sein, ich sehe aber nicht weswegen sie dadurch bei einer Diskussion einfach wegfallen sollten... da kann man dann auch gleich unter Windows wegfallen lassen das es dafür professionelle Software gibt, deren Nutzer sind auch stark in der Unterzahl vergleichsweise...

EL_Mariachi
2007-02-19, 16:13:30
Um nach eingehender interner Evaluation ganz ehrlich zu sein: Die Form.

:biggrin:



hast recht. Ich gelobe Besserung.

Unfug
2007-02-19, 17:35:48
Falls noch nicht erwähnt:
In den Dateimanagern (zumindest Nautilus und Thunar) kann man in einem Ordern Buchstabenweise das gewünschte Dokument eingeben.

Wenn ich unter Windows ein "AB" drücke, dann springt er ja auf die Dokumente mit Anfangsbuchsten B, bei Gnome/XFCE aber auf die Dokumente die mit AB anfangen.
Diese Feature ist echt super.

iDiot
2007-02-19, 17:43:47
Nein, drück mal etwas schneller ;) Dann macht das auch Windows.

EL_Mariachi
2007-02-19, 18:01:55
kann man ein Windows komplett ohne GUI installieren und laufen lassen?


mhmm, das kann Windows wohl wirklich nicht.
Über Sinn oder Unsinn, lässt sich hier aber sicherlich auch streiten. ;)

Zunächst definieren wir ein Ziel. Wir wollen ein laufendes OS haben.
Ob ich das jetzt über Shell oder klickibunti Gui erreiche ist doch Jacke wie Hose.

Fakt ist, GUI ist Massentauglicher. Gerade im Heimbereich.


kann man ein Windows auf eine Diskette kriegen und nen Router auf nem alten PC damit betreiben?


Nein, sicherlich nicht. fli4l ist ne feine Sache.
(90% aller fli4l User sind übrigens Windows User)

Man könnte Windows aber auf dem Alten PC Installieren und nen Router draus machen.(Sinn macht das sicherlich aber auch eher weniger :))



kann man Windows auf ner Routerbox betreiben (Beispielsweise die Linksys Router)?



nein geht wohl auch nicht... bzw. es wird einfach nicht gemacht.
Auch hier geht der Punkt an Linux.

Im Vergleich Linux Desktop für den Heimgebrauch / Windows Desktop für den Heimgebrauch nehmen sich beide nicht viel...
Es gibt immer irgendwelche speziellen Bereiche wo jedes OS so seine Vorzüge hat. (Windows Mobile oder SymbianOS für mobile Geräte)

Da Linux komplett anders als Windows ist (durch sehr viele Geschmacksrichtungen geht halt einfach unglaublich viel) wäre ein fairer Vergleich wohl irgendwie nicht machbar.
Ein Windows vs. hunderte Linux Distris, die alle für sich sehr speziell sein können, Vergleich ist irgendwie auch schwachsinnig.

Vielleicht könnte man einen Vergleich Ubuntu 6.10 vs Windows XP machen.

was geht, was geht nicht!

Ich wage zu prognostizieren, daß dem Ubuntu die Luft ausgeht, wenn es ans Zocken geht.
Naja egal jetzt, ich geh jetzt erstmal ordentlich nach Hause.

Ade Arbeit, Ade Forum =)


.

dirk.loesche
2007-02-19, 18:34:03
Zocken? Ich dachte dafür nimmt man die XBox oder die Playstation in was immer auch für einer Version. Für Windows kommen doch kaum noch Spiele raus. Geschweige denn für Linux.

Spearhead
2007-02-19, 18:40:31
Zocken? Ich dachte dafür nimmt man die XBox oder die Playstation in was immer auch für einer Version. Für Windows kommen doch kaum noch Spiele raus. Geschweige denn für Linux.

*prust* Der war gut ;D ;D ;D

Ich hoff das war nicht ernst, wenn doch, wo nimmst du das denn bitte her? X-D

dirk.loesche
2007-02-19, 19:16:32
*prust* Der war gut ;D ;D ;D

Ich hoff das war nicht ernst, wenn doch, wo nimmst du das denn bitte her? X-D
Hab ich aus dem 3d-Center Forum. Da haben sich welche drüber Unterhalten das die meisten Spiele, auch die hochwertigen, für die Konsolen zuerst rauskommen, und dann lieblos portiert werden auf Windows. Sozusagen gibt es immer mehr Konsolenumsetzungen. Wenn überhaupt.

The_Invisible
2007-02-19, 19:28:31
ich kann unter linux meinen kernel selber kompilieren/optimieren/patchen, das reicht doch ;)

mfg

Spearhead
2007-02-19, 19:53:29
Hab ich aus dem 3d-Center Forum. Da haben sich welche drüber Unterhalten das die meisten Spiele, auch die hochwertigen, für die Konsolen zuerst rauskommen, und dann lieblos portiert werden auf Windows. Sozusagen gibt es immer mehr Konsolenumsetzungen. Wenn überhaupt.

Na ob nun Konsolenumsetzungen kommen oder gar keine ist imho noch ein Unterschied ;)
Und ja, es mag sein das es mehr wird, aber es gibt imho auch noch genug was abseits davon erscheint.

Wenn ich mir anschaue was allein für dieses Jahr so alles rauskommen soll am PC... dann ist das imho von "kaum was" weit entfernt ;)

Mordred
2007-02-20, 02:13:06
Wenigstens bekommt man auf diesem Wege praktisch alle Codecs semi-automatisch nachgeliefert.

Unter Windows werden nur die Codecs nachgeliefert, die Microsoft passen. Und das sind in der Regel nur die Windows Media Formate und irgendein Alteisen, was früher mal bei Microsoft "Codec of the Week" war (Intel Indeo, anymone?).

Obskure Formate wie VP3-VP6 oder "Windows Media for Linux" (Ogg Vorbis/Theora/Speex, Brot-und-Butter Codecs für den freien Desktop) werden jedenfalls nicht angeliefert. Wird überhaupt was ausgeliefert, mit dem man XviD/DivX decodieren kann?

Kommt auf den Player für Windows an. Zoom Player knallt dir codecs für jeden erdenklichen Mist drauf (H263/4, mpeg 1,2, Matroska, bla ,blub)
Alternativ gibt es die FFDSHOW Methode (ich weiß es stammt vom libvacodec aber das ist egal) dann haste alles.

Von haus aus spielt Windows die Hauseigenen sowie mpg 1 ab. Vorschläge von der Codecsuche kommen für die großen Sachen wie DIVX/XVID oder AVC auch problemlos. Und nö da wird nicht nur geliefert was Microsoft passt sondern was du brauchst ;)

Installierst du Nero hast du eigetnlich auch alles.

Generell ist es aber Ratsam selber unter der Vielzahl von Codecs auszuwählen welcher am besten zum Rechner passt. Nvidia Pure Video zum Beispiel übertrifft auf einer NV Karte die anderen Formate ohne Probleme hat man keine NV sollte wieder ein anderer her usw.

Btw. Media Center Editions spielen schon von Haus aus sehr viel ab. XP Professionell ist da etwas anders gerichtet muss daher noch etwas aufgemotzt werden mit den Codecs der Wahl.

@Madman: Hast du mal ein paar Workflowvergleiche zwischen MacOS, Windows und Linux auf Lager?

@El Mariachi: Da muss nicht das Zocken kommen es gibt noch deutlich mehr Fälle in denen Ubuntu gegenüber Windows versagt, einiege davon habe ich schon im Laufe des Threads erwähnt.

zeckensack
2007-02-20, 02:50:20
Zweiter Versuch:Und was könnte ich davon haben auf Linux umzusteigen?Symlinks.

Mordred
2007-02-20, 03:20:13
Gibt es auch bei Windows, sind allerdings nicht ganz so komfortabel

Mal was für Windows das für den kommerziellen Markt sehr wichtig ist: Einheitlichkeit (was nicht wirklich ein Nachteil sein muss)

zeckensack
2007-02-20, 03:46:18
Mordred;5266851']Gibt es auch bei Windows, sind allerdings nicht ganz so komfortabelNein, die gibt es bei Windows eben nicht. Es gibt Shortcuts, die sich allerdings völlig anders verhalten als eine verlinkte Datei (nämlich wie das was sie sind: selber eine Datei).
Mordred;5266851']Mal was für Windows das für den kommerziellen Markt sehr wichtig ist: Einheitlichkeit (was nicht wirklich ein Nachteil sein muss)Du redest wirres Zeug.
Die Windowsbasisfunktionalität ist in gewissen Grenzen einheitlich weil Windows out-of-the-box fast gar nichts kann. ZB gibt's für Windows 'ne Million Shareware-Helferlein und Plugins für gewisse Editoren und andere Programme um Wörter zu zählen. Auf einem GNU-System hast du wc, jeder kann es nutzen, und fertig ist die Hütte. Oder die ganzen Tweak- und Diagnose-Tools, die der Linux-Kernel mit cat /proc/* völlig überflüssig macht. Das ist das Problem für die kommerzielle Software, dass alles einfache schon zentralisiert gelöst wird und systemweit zur freien Verfügung steht, nicht etwa dass der Unterbau so furchtbar variabel wäre.

An dieser Stelle sei zudem darauf hingewiesen dass zB Etherlords 1 die Installation von IE6 SP1 voraussetzt, sonst läuft es nicht. Fällt dir dazu etwas intelligentes ein?

Ich hab' hier ein paar sehr proprietäre Programme laufen (Opera, Netbeans), und ich kann dir versichern dass die Installation kein besonderer Aufwand war.

Wenn du freilich die Einheitlichkeit für den Endnutzer meinst: CCC, VS8 und Minesweeper öffnen, und sich über völlige Abwesenheit von Einheitlichkeit wundern.

Mordred
2007-02-20, 03:58:23
Zu Symlinks und sonstigen Fähigkeiten von Windows gib dir bitte mal das
http://support.microsoft.com/kb/205524

Ich rede sicher nicht von den schicken Desktopverknüfpungen oder anderen Dinger dieser Art

Ähem das jede Distri frei nach gut dünken mit dem Verzeichnisbaum anstellen kann wo immer sie lust zu haben ist also wirr? :> Schon klar. An LSB hällt sich ausser SUSE afaik keine Sau.
Configdatein die je nach gut dünken anders geschrieben sind sind also auch wirr? Klar deswegen arbeiten ja auch Leute an Elektra :>
Schön brauch es ne aktuellere Version der Engine um vernünftig zu gehen. Wo ist das Prob? Windowsupdate knallt dir die sowieso automatisch drauf.

Zu deinem letzen Spruch sage ich schon nichts mehr. Es liegt dir anscheinend nicht sonderlich ohne niveaulose Kommentare zu diskutieren. Schreibe das ganze nochmal in vernünftigem Deutsch und mit Hirn angeschaltet dann lasse ich mich zu ein er Antwort herab. (Damit meine ich nur den letzten Satz der Rest des Posts geht halbwegs).

zeckensack
2007-02-20, 05:05:00
Mordred;5266869']Zu Symlinks und sonstigen Fähigkeiten von Windows gib dir bitte mal das
http://support.microsoft.com/kb/205524Das ist ein klobiger kaum funktionierender, kaum zu bedienender Ersatz für mount, nicht für symlinks.
Mordred;5266869']Ich rede sicher nicht von den schicken Desktopverknüfpungen oder anderen Dinger dieser ArtIch auch nicht, ich rede von Shortcuts, gemeinhin Textdateien mit der .lnk-Erweiterung. Die gibt's nicht nur auf Desktops.
Mordred;5266869']Ähem das jede Distri frei nach gut dünken mit dem Verzeichnisbaum anstellen kann wo immer sie lust zu haben ist also wirr?Das hat nichts mit dem zu tun was ich gesagt habe. Ich habe gesagt du redest wirres Zeug, und du hast es gerade sogar schon wieder getan.
Mordred;5266869'] :> Schon klar. An LSB hällt sich ausser SUSE afaik keine Sau.Warum sollte ich mit dir über Verzeichnisstrukturen reden? Wenn du überhaupt wüsstest durch welche trivialitäten einige Linux-Distris nicht als LSB-konform gelten, würdest du solchen Unsinn gar nicht erst schreiben.

Jede aktuelle Distri hat /usr/lib /usr/bin und alles sonst auch was man zum Betrieb benötigt. Reg' dich lieber mal über was praktisches auf, zB darüber auf dass ich unter Windows mein Temp-Verzeichnis auf einer extra Partition abgelegt habe -- waaaah, keiner hält sich an die Verzeichnisstandards! -- und die mindestens 5GB groß machen musste um Gothic 3 installieren zu können.

Mordred;5266869']Configdatein die je nach gut dünken anders geschrieben sind sind also auch wirr? Klar deswegen arbeiten ja auch Leute an Elektra :>Bist du besoffen?
Mordred;5266869']Zu deinem letzen Spruch sage ich schon nichts mehr. Es liegt dir anscheinend nicht sonderlich ohne niveaulose Kommentare zu diskutieren. Schreibe das ganze nochmal in vernünftigem Deutsch und mit Hirn angeschaltet dann lasse ich mich zu ein er Antwort herab. (Damit meine ich nur den letzten Satz der Rest des Posts geht halbwegs).Ach sag' doch bitte wirklich gar nichts mehr.
Du willst doch nur mithelfen unter den potentiellen Umsteigern so viel Unsicherheit und Angst zu verbreiten dass sie auf ewig an Windows hängen bleiben, damit du in fünf Jahren nicht so allein mit dem System bist.

Mordred
2007-02-20, 05:13:56
http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolischer_Link lies dir auch das nochmal durch

Wieviel wollen wir wetten das auch ganz ohne meine Einmischung in 5 Jahren Windows noch vorne ist? :>

Ganz am Rande da du anscheinend nichtmal die Threads durchliest in denen du postest: Ich habe Linux Distributionen installiert. Ich hatte auch BSDs Beos und alles mögliche. Ich komm auch ohne Windows aus. Ich habe hier von EINSTEIRGERN geredet nicht von mir.

MadMan2k
2007-02-20, 11:40:04
Mordred;5266903']http://de.wikipedia.org/wiki/Symbolischer_Link lies dir auch das nochmal durch
brav, und jetzt klick dort auf den link "harter link"
DORT steht, dass windows das auch kann ;)

Mordred;5266903'] Ich habe Linux Distributionen installiert. Ich hatte auch BSDs Beos und alles mögliche.
installieren heisst offenbar nicht verstehen ;)

sry, aber dafür dass du nur Halbwissen darüber hast worüber du redest ist dein Ton eindeutig zu aggressiv.

zu den workflow ansätze:
http://www.gnome.org/~seth/storage/associative-interfaces.pdf
http://insitu.lri.fr/~roussel/publications/UIST05-metisse.pdf
+ meine eigenen Erfahrungen

alpha-centauri
2007-02-20, 12:23:50
Was findet ihr überhaupt an 3d Desktops so toll? So lang ich nur nen 2D TFT hab?

Die Darstellung ist ja nett - wers brauch. Die Spielerein, die ich mit 3D Desktops gemacht hab, brachte mir alle Kopfschmerzen. Mag ja sein, dass in 20 jahren alle mit 100" Diagonalen arbeiten. Aber auf nem 19" 1,3MP TFT ist die 2D Darstellung von Fenster sicher die effektivste methode.

Zum Thema: Bei Linux vermiss ich einen "Gerätemanager"! ;D
Yast mag ein Ansatz sein - aber ich hätt gerne mehr Zentralisierung. Das spricht aber wiederum gegen Linux.

Beispiel: Will ich nen IIS verwalten, hab ich nur die *.msc Plugin vom IIS. Will ich nen Apache verwalten, hab ich: Webmin, config-dateien, bash und sicher noch 120 weitere Tools dafür.

MadMan2k
2007-02-20, 12:28:24
Was findet ihr überhaupt an 3d Desktops so toll? So lang ich nur nen 2D TFT hab?
das 3D in "3D-Desktop" bezieht sich auf die Recheinheit, also auf den Vektorrechner der Grafikkarte. Du kannst genausogut "Vektorbeschleunigter-Desktop" sagen. macht auch heute schon Sinn, oder?

Spearhead
2007-02-20, 12:34:37
Was findet ihr überhaupt an 3d Desktops so toll? So lang ich nur nen 2D TFT hab?


Was finden so viele überhaupt an 3D Spielen so toll?
So lange wir nur 2D Monitore und Fernseher haben?

Ansonsten siehe MadMan2k... abgesehen davon ist das nun zum Teil auch Grundlagenarbeit... wenn das ganze noch ausgereifter ist kann man damit sicher noch viele weitere sinnvolle Features finden die einen beim arbeiten mit dem Desktop behilflich sind.

alpha-centauri
2007-02-20, 14:39:25
das 3D in "3D-Desktop" bezieht sich auf die Recheinheit, also auf den Vektorrechner der Grafikkarte. Du kannst genausogut "Vektorbeschleunigter-Desktop" sagen. macht auch heute schon Sinn, oder?

Sag du's mir. Ich häts auch gerne.

Mordred
2007-02-20, 19:21:24
brav, und jetzt klick dort auf den link "harter link"
DORT steht, dass windows das auch kann ;)


installieren heisst offenbar nicht verstehen ;)

sry, aber dafür dass du nur Halbwissen darüber hast worüber du redest ist dein Ton eindeutig zu aggressiv.

zu den workflow ansätze:
http://www.gnome.org/~seth/storage/associative-interfaces.pdf
http://insitu.lri.fr/~roussel/publications/UIST05-metisse.pdf
+ meine eigenen Erfahrungen
1. Lern lesen und verstehen. Juction Points haben nichts aber auch garnichts mit harten LInks zu tun.

Für dich der anscheined Dokumente nichtmal komplett durchscrollt:
Eine weitere Möglichkeit in Windows sind Abzweigungspunkte („junction points“), welche jedoch das Dateisystem NTFS 5 bzw. ab Version 3.0 (Windows 2000, Windows XP, Windows 2003 und Windows Vista) voraussetzten. Diese sind den symbolischen Links auf Verzeichnisse sehr viel ähnlicher als Verknüpfungen.

Junction Points können ebenfalls mit dem bei Microsoft erhältlichen Zusatzbefehl Junction[1] erstellt werden, mit dem man nach der Installation leicht mit

C:\>junction "C:\Neues Verzeichnis" "D:\Pfad\Reales Verzeichnis"
einen Junction Point "C:\Neues Verzeichnis" anlegen kann, der "D:\Pfad\Reales Verzeichnis" referenziert.

Vista Variante mit einem Unixähnlichen Softlink:

c:\>mklink /d "C:\Neues Verzeichnis" "D:\Pfad\Reales Verzeichnis"
Eine installierte Cygwin-Umgebung befähigt zudem auch die Windows Kommandozeile (cmd.exe) (auf NTFS unter Windows 2000, Windows XP, Windows 2003 und Windows Vista) mittels des Kommandos ln symbolische und harte Links zu setzen.

2. Klar deswegen werd ich dafür unter anderem auch bezahlt :ugly: Also bitte jetzt. Ich kann dir an nem Linux/Unix so ziemlich jeden Mist einstellen einbauen usw usf.
Ihr steht scheinbar drauf unqualifizierte Urteile über eure Diskussionspartner abzugeben wenn euch nichts mehr einfällt was? Dumm nur das die öfter sowas von daneben gehen. Sollte man eigentlich auch in einem alter >16 langsam wissen das man keine Urteile abgeben sollte die man nicht belegen kann.

alpha-centauri
2007-02-20, 19:42:08
Bitte. Tut euch nen gefallen, und lasst diese Junctions.... Das hatte ich in einer meiner letzten Firmen. Irgendwann blickst du ohne Dokumentation nicht mehr durch.

The_Invisible
2007-02-20, 20:17:30
Zum Thema: Bei Linux vermiss ich einen "Gerätemanager"! ;D
Yast mag ein Ansatz sein - aber ich hätt gerne mehr Zentralisierung. Das spricht aber wiederum gegen Linux.

Beispiel: Will ich nen IIS verwalten, hab ich nur die *.msc Plugin vom IIS. Will ich nen Apache verwalten, hab ich: Webmin, config-dateien, bash und sicher noch 120 weitere Tools dafür.

apache hat einfach zu viele (schöne) plugins als das es da ein gui config tool geben würde, zb authentifizierung über sql, ldap, pam, kerberos, (...), verschiedenste (script)sprachen über module/(fast)cgi, loggermodule, ids, usw, der code kann sogar an die eigenen bedürnisse angepasst werden.

insgesamt ist man viel flexibler wenn der code offen liegt, dafür muss man halt weitgehenst auf gui sachen verzichten, für mich kein problem

mfg