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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Distri für Oldie Rechner?


Symptom
2007-02-15, 20:09:23
Ich hab hier noch einen guten alten Compaq Deskpro EN stehen, der wie folgt bestückt ist:

PIII 733Mhz
382MB Ram
Intel 815 onBord Grafik
eine PCi W-Lan-Karte mit Ralink Chipsatz (wäre wichtig, die zu laufen zu bekommen!!)

Der Rechner soll primär eigenlich nur für OpenOffice und Internet verwendet werden.
Welches Linux wäre unter folgenden Gesichtspunkten das Beste:
- resourcenschonend
- die W-Lan Karte lässt sich ohne viel Aufwand zum laufen bewegen
- schlanke Installation
- lässt sich auch von einem Linux-Noob wie mir einrichten

Alternativ könnte ich auch Win2000 einrichten, allerdings habe ich zwar eine Lizenz, aber keine Installations CD.

MadMan2k
2007-02-15, 20:18:30
Xubuntu

brutzi
2007-02-15, 20:46:03
Hi,
betreibe fast den gleichen PC (Compaq Equium 8000s mit P3 866, 384MB PC100,i815 etc) mit Ubuntu bzw. Kubuntu.

Einsatzgebiet ist genau das selbe wie bei Dir. Meinem Empfinden nach ist gnome ein wenig fixer als KDE, aber beides vollkommen ausreichend von der Geschwindigkeit her.

Zu Xubuntu kann ich nix sagen, allerdings gefällt mir persönlich die Oberfläche nicht. Wahrscheinlich ist es ressourcenschonder.

CU Brutzi

Symptom
2007-02-15, 20:49:40
Xubuntu

Werd ich mir mal ziehen, danke für den Tip, kannte ich noch nicht.

Andre´
2007-02-15, 21:22:53
Ich habe Novell Suse Linux 9.2 auf einen

PIII 700mhz
10gb festplatte
1Gb SD Ram und ne G2MX

Und da rennt es sehr gut wie ich finde

Symptom
2007-02-15, 21:44:25
Hab mir gerade mal die Xubuntu Live CD gesaugt und es läuft wunderbar.
Die Oberfläche finde ich ehrlich gesagt recht genial. Schlicht und einfach wie es sein soll und es läuft vom Start weg inkl. W-LAN.
Echt klasse!
Werd es mal installieren.

@ Andre: SuSe wird wohl nicht so gut rennen, da ich warscheinlich zu wenig Ram drin habe. Im Moment sind es auch nur 192MB (mangels zueinander kompatibler Ram-Riegel), und das ist schon recht grenzwertig (obwohl selbst XP damit noch erstaunlich flüssig läuft, man kann sogar CDs brennen...;D )

klutob
2007-02-15, 22:53:47
Hab mir gerade mal die Xubuntu Live CD gesaugt und es läuft wunderbar.
Die Oberfläche finde ich ehrlich gesagt recht genial. Schlicht und einfach wie es sein soll und es läuft vom Start weg inkl. W-LAN.
Echt klasse!
Werd es mal installieren.

@ Andre: SuSe wird wohl nicht so gut rennen, da ich warscheinlich zu wenig Ram drin habe. Im Moment sind es auch nur 192MB (mangels zueinander kompatibler Ram-Riegel), und das ist schon recht grenzwertig (obwohl selbst XP damit noch erstaunlich flüssig läuft, man kann sogar CDs brennen...;D )

Habe hier einen PII Celeron 466MHz mit 392MB Ram als Kellermaschine (Squid/Privoxy/NX-amarok-Server) unter openSuSE 10.2 laufen - ist überhaupt kein Problem. Das verschiedene Distributionen mit gleichem Desktop große Speedunterschiede aufzeigen ist ein altes Vorurteil, das nicht zutrifft.

Mordred
2007-02-16, 00:01:30
Slackware

MadMan2k
2007-02-16, 00:29:33
Mordred;5256559']Slackware
kein Wunder dass du Linux für unzumutbar auf dem Desktop hälst... ^^

Symptom
2007-02-16, 07:08:49
Da ich ja am WE Zeit habe und im Moment eh keinen anderen Rechner, werd ich SuSE 10.2 (DVD hab ich noch hier) auch probeweise mal raufziehen.
Werd dann mal berichten, wie es so läuft.

ZilD
2007-02-16, 10:26:22
zetaos
http://www.zeta-os.com/cms/news.php

mit linux konnte ich mich nie anfreunden (studentenbetriebssystem?), aber zeta os finde ich für bestimmte einsatzzwecke perfekt.

Gast
2007-02-16, 11:01:38
Zeta ist doch aus dem ehemaligem BeOs entstanden. Von der damaligen enormen Geschwindigkeit soll aber nicht mehr viel übrig geblieben sein, wenn ich mich richtig an einen c't Test vor vielen Monaten erinnere. Desweiteren dürfte es dort wenig Software geben und bin mir auch nicht so sicher, wie es dort mit Rechtemanagement usw. aussieht. Würde eher ein Linux nehmen.

g-string 3
2007-02-16, 11:43:56
Ich habe Debian sarge auf nem 166Cx/IBM und 64 MB mit XFCE4 laufen.
zum Surfen Opera, zum Schreiben OOo, und Abiword, für mail Balsa.

BananaJoe
2007-02-16, 13:44:57
Wenn Xubuntu läuft, dann soll er das nehmen...warum kommt ihr da mit dingen wie slackware und beos...

Alternativ auf April warten, da kommt ein neues Xubuntu- wird man wohl auch updaten können.

Mordred
2007-02-16, 14:06:27
Was gibts an slackware auszusetzen? Läuft recht schnell gibt einen ähnlichen Paketmanger wie bei Ubuntu/Debian (muss man allerdings seperat laden) hat recht aktuelle Pakete und ist rocksolid.

Also warum nicht Slackware?

Davon abgesehen ist es durch recht viele TUIs und die sehr schlanke basisinstallation für Anfänger und dazu noch langsame Maschienen sehr gut geeignet. Auch fuschen sie sehr wenig an den Paketen rum man hat fast vanilla Packages.

kein Wunder dass du Linux für unzumutbar auf dem Desktop hälst... ^^

Slackware ist nur eines von sehr vielen die ich mittlerweile durch habe.

Ausserdem kann von unzumutbar nicht wirklich die Rede sein, ich sagte nur für Anfänger weniger geeignet als ein Windows.

BananaJoe
2007-02-16, 14:21:47
Also ich habs mal getestet...fands zu kompliziert... :D

xubuntu rennt außreichend schnell (betreibe es selbst auf 900 Athlon/ 500 MB RAM) und bietet ne rießige Packetauswahl, die Slackware so wohl nicht bietet.

Xanthomryr
2007-02-16, 15:11:20
Mordred;5257778']
Also warum nicht Slackware?

Weil die Community um Ubuntu einfach größer ist und das ist für einen Anfänger sehr wichtig.
Wenn man ein Problem hat findet man so gut wie immer eine Lösung im Forum oder im Wiki, weil man bestimmt nicht der erste ist der diese Problem hatte.

Mordred
2007-02-16, 15:47:02
Gut das mag sein. Wobei die Slackware Fantruppe auch net grade klein ist. Allerdings tummeln sich da sehr viele "Freaks" die teilweise doch was komisch sind ^^. Das Wissen das sie zur Auswahl haben ist allerdings äusserst umfangreich. Also das Quantitäts/Qualitätsverhältniss ist bei Slackware etwas anders. Da hat man fast nur Leute die sich superb mit auskennen und wenige Anfänger. Bei (X/K)ubuntu hat man einen großen Batzen Anfänger dabei (eben Linux for Human beeings, oder anders gesagt Prinzipbedingt weil sie die gezielt mit Ansprechen) und Verhältnissmässig wenige Experten. Was die Hilfe angeht dürfte es mehr oder weniger auf das gleiche hinauslaufen. Voteil Ubuntu wäre da allerdings das es viele Deutsche User gibt. Slackware ist hier zu Lande relativ unbekannt.

Aber war ja auch nur ein Vorschlag wenn er Xubuntu lieber mag oder besser mit klar kommt soll er es nehmen ist zweifelsfrei auch nicht schlecht. Wollte nur etwas Auswahl bieten. Distriwars will ich hier sicher nicht anfangen, jede Distribution hat ihre dasein Berechtigung solange es Leute gibt die sie nutzen.

@BananaJoe:

Der Paketbuilder von Slackware macht sie fast unermesslich groß (slackware verlässt sich auch größtenteils auf den das merkt man zugegebennermaßen auch). Sind dann allerdings 4-5 Befehle mehr die man braucht. Aber ok Packages baun mag nicht unbedingt was für Anfänger sein wobei es ansich net wirklich schwer ist.

Oder wenn man sich swaret draufknallt hat man schon eine sehr beachtlich fertig auswahl. Kommt nicht ganz an die von Ubuntu ran allerdings ist eigentlich alles was Rang und Namen hat drin vertreten

Symptom
2007-02-16, 16:31:10
Also, ich hab jetzt mal so im Schnelldurchlauf durchgetestet (SuSE 10.2 und Xubuntu) und werde erstmal bei Xubuntu bleiben. Ist sehr schön schlank und alles rennt out of the box, was mir als "nur" Anwender schon wichtig ist.
Danke für die Anregungen hier, Slackware werd ich sicher auch mal testen, hat mich jetzt schon etwas neugierig gemacht.

Mordred
2007-02-16, 16:35:18
Joar, wenn es dir nicht gefällt ist zumindest dein Linuxhorizont erweitert :)

Was auch immer du dann final benutzt viel Spaß damit wünsche ich.

Kommandofrosch
2007-02-18, 15:38:03
Verwende CentOS 4.4 auf einem K7 Thunderbird 700MHZ PC. Dazu noch 512 MB SDRAM.
Die Kiste ist Superflott dank Gnome Desktop. Läuft schneller als Windows.

Gast
2007-02-19, 09:09:19
Wenn du dich mit linux etwas auskennst/einarbeiten willst empfehle ich dir Gentoo. kann man genau nach seinen bedürfnissen konfigurieren, dh es sind wirklich nur die Programme drauf die man auch wirklich benötigt und die sources werden perfekt (richtige make.conf vorrausgesetzt) auf dein system angepasst.

MfG
MarS

Mordred
2007-02-19, 09:33:22
Joar, und nach 2-4 Tagen kannst du mit deinem Rechner arbeiten ^^

Gast
2007-03-01, 06:30:01
wenn es ein alter rechner ist, bei dem es auf jedes quäntchen zusätzliche geschwindigkeit ankommt, wäre es mir die 1-2 tage wert!
nebenbei lernt man auch noch mehr über linux als mit einer "cd einlegen und auf install klicken"-distri

Gast
2007-03-01, 06:31:29
btw: die beiden gentoo-installationsprogramme kannste in die tonne kloppen

Symptom
2007-03-01, 07:49:02
wenn es ein alter rechner ist, bei dem es auf jedes quäntchen zusätzliche geschwindigkeit ankommt, wäre es mir die 1-2 tage wert!
nebenbei lernt man auch noch mehr über linux als mit einer "cd einlegen und auf install klicken"-distri

Es kommt/kam nicht auf jedes Quäntchen Geschwindigkeit an, sondern auf einfache und schlanke Installation. Ob ich dabei was über Linux lerne, ist mir ziemlich egal. Das ganze soll nur laufen.
Ich habe schlichtweg nicht die Zeit, mich in die Feinheiten des Betriebsystems einzuarbeiten und da per Hand tagelang dran rumzufrickeln...;)
Unter diesen Gesichtspunkten kann ich Xubuntu immer noch wärmstens empfehlen.

Gast
2007-03-01, 09:43:11
noch dazu ist der lerneffekt von gentoo bei der üblichen Instalationspraktik eher nicht vorhanden.

Von Befehlen abtippen lernt man net wirklich was

Xanthomryr
2007-03-01, 10:17:36
noch dazu ist der lerneffekt von gentoo bei der üblichen Instalationspraktik eher nicht vorhanden.

Von Befehlen abtippen lernt man net wirklich was

Doch, und zwar die Befehle und was die einzelnen conf Dateien machen.

Mordred
2007-03-01, 10:31:54
Solange du dir nicht durchliest WARUM du etwas machen musst lernst du nichts. Die üblichen Installguides sind einfach nur Befehlsauflistungen. Da zweifel ich doch ehrlichgesagt ein wenig am Lerneffekt.

Lernen tut man erst wenn man lernen will und dann gehtes prinzipiell mit jeder Distri oder auch ganz ohne was zu installieren. Auch das sich die Leute bei der Install die Befehle alle merken ist sehr unwahrscheinlich.

Ausnahmen sind dann natürlich Leute die wirklich was bei lernen wollten. Aber da kann man wie gesagt auch auf anderem Wege an diese Informationen kommen.

gentoo
2007-03-01, 10:50:57
Solange du dir nicht durchliest WARUM du etwas machen musst lernst du nichts. Die üblichen Installguides sind einfach nur Befehlsauflistungen. Da zweifel ich doch ehrlichgesagt ein wenig am Lerneffekt.


Du hast die Gentoo-Install doku (http://www.gentoo.org/doc/de/handbook/handbook-x86.xml?style=printable&full=1)nicht wirklich gelesen - oder ??
Dort wird nämlich sowohl erklärt, was du warum machst.

Trotz alledem empfehl ich für einen alten Rechner ein Fedora,
da einfach zu installieren und die Compile-Zeiten auch wegfgallen,
gegenüber einem System das auf sources beruht.

lg,
gentoo

Mordred
2007-03-01, 11:05:22
Da ich gentoo installiert hab muss ich das wohl gelesen haben :>

Da lernt man weder was über den Aufbau der Konfigurationsdatein noch die Möglichkeiten des Programmes die sonstigen Befehle usw usf.

Da steht exact das NÖTIGSTE drin um Gentoo ans laufen zu bekommen. Ebene ein Installguide nicht mehr und nicht weniger.

Um wirklich was zu lernen musst du schon ne Manpage wälzen. Auch das "watching shit scroll by for several hours" bringt nicht wirklich nen Lerneffekt.

gentoo
2007-03-01, 11:33:09
Ich glaub du verwechselst den Installguide mit einem
ultimativen Linux-Program guide.

Was steht in dem Installguide:
- Wie partitioniere ich ein System
- Welche Daemons brauch ich als minimum und was tun sie
- Wie installiere ich einen kernel und wozu brauch ich den überhaupt.
- Welche conf dateien muss ich anpassen und warum
- Wie lege ich user an
- Wie verwalte ich das system
- ...

Was steht nicht in einem installguide.
- was macht programm xyz
- wie installier ich programm xyz
- was macht einstellung xyz in conf datei xyz.conf
- wie heißt das programm, daß xyz kann.
- ...

Es ist halt ein installguide, der dir beibringt ein system zu
installieren, du kennst danach die wichtigsten system befehle
und warum du sie brauchst.
Ich verwendete früher RedHat und konnte mich im grossen
und ganzen eigentlich nicht aus - erst mit dem
Umstieg auf gentoo, hatte ich eine grobe Ahnung wie was funzt.
Da nahezu jede Distri die gleichen Sys-Progs verwendet,
ist es jetzt natürlich leichter auch fremde Distris zu warten.

lg,
gentoo

P.s.: Dieser Post darf nicht böse verstanden werden ;)

Xanthomryr
2007-03-01, 11:45:30
Ich verwendete früher RedHat und konnte mich im grossen
und ganzen eigentlich nicht aus - erst mit dem
Umstieg auf gentoo, hatte ich eine grobe Ahnung wie was funzt.
Da nahezu jede Distri die gleichen Sys-Progs verwendet,
ist es jetzt natürlich leichter auch fremde Distris zu warten.


Bei mir war es genau das selbe.

Und um mal auf die man Pages zu sprechen zu kommen, wer liest denn man Pages einfach so um was zu lernen? :rolleyes:
In eine man Page sieht man rein wenn man einen Schalter/Option nicht auswendig kennt.
Kein Mensch kann alle Optionen der GNU/Linux Tools im Kopf haben und braucht es auch nicht.
Man kennt die wichtigsten Optionen und Schalter die man auch regelmäßig braucht und gut ist.
Brauche ich mehr sehe ich schnell nach.
Das ist unter Windows aber auch nicht anders.

Gast
2007-03-01, 12:07:36
Ich glaub du verwechselst den Installguide mit einem
ultimativen Linux-Program guide.

Was steht in dem Installguide:
- Wie partitioniere ich ein System
- Welche Daemons brauch ich als minimum und was tun sie
- Wie installiere ich einen kernel und wozu brauch ich den überhaupt.
- Welche conf dateien muss ich anpassen und warum
- Wie lege ich user an
- Wie verwalte ich das system
- ...

Was steht nicht in einem installguide.
- was macht programm xyz
- wie installier ich programm xyz
- was macht einstellung xyz in conf datei xyz.conf
- wie heißt das programm, daß xyz kann.
- ...

Es ist halt ein installguide, der dir beibringt ein system zu
installieren, du kennst danach die wichtigsten system befehle
und warum du sie brauchst.
Ich verwendete früher RedHat und konnte mich im grossen
und ganzen eigentlich nicht aus - erst mit dem
Umstieg auf gentoo, hatte ich eine grobe Ahnung wie was funzt.
Da nahezu jede Distri die gleichen Sys-Progs verwendet,
ist es jetzt natürlich leichter auch fremde Distris zu warten.

lg,
gentoo

P.s.: Dieser Post darf nicht böse verstanden werden ;)
Noe du lernst die Befehle eben nicht in ihrem Umfang kennen. Du lernst das kennen was zum Gentoo start benötigt wird.

Blödes Beispiel hdparm da steht weder was von den modes die es unterstützt und die anderen Funktionen die es bietet. Ebenso bei etlichen anderen Befehlen die im Install Guide vorkommen.

Gentoo installieren macht aus dir keinen Linuxexperten so leid mir das tut.

Mordred
2007-03-01, 12:22:23
Der Gast war natürlich ich, wechsel hier zwischen mehreren Rechner hab das einloggen vergessen.

Nochmal ein Nachtrag was offenbar nicht ankommt:
Ich zweifel in keiner Form am InstallGuide da steht genau das drin was drin stehen soll.

Aber die Behauptung man lernt dadurch Befehle kennen finde ich nicht richtig. Solange du nicht weisst was ein Befehl für parameter/funktionen usw usf. bietet kennst du einen Befehl nicht. Gleiches gilt für config datein.

Du kannst in sofern mit umgehen das ein Gentoo installiert wird mehr nicht. Das ist ja auch der Sinn eines InstallGuides. Dadurch verfügst du aber allerhöchstens über sehr sehr eingeschränktes wissen über diese Befehle. Sofern sie überhaupt alle hängengeblieben sind was ich arg anzweifel

The_Invisible
2007-03-01, 13:43:39
Mordred;5290891']Der Gast war natürlich ich, wechsel hier zwischen mehreren Rechner hab das einloggen vergessen.

Nochmal ein Nachtrag was offenbar nicht ankommt:
Ich zweifel in keiner Form am InstallGuide da steht genau das drin was drin stehen soll.

Aber die Behauptung man lernt dadurch Befehle kennen finde ich nicht richtig. Solange du nicht weisst was ein Befehl für parameter/funktionen usw usf. bietet kennst du einen Befehl nicht. Gleiches gilt für config datein.

Du kannst in sofern mit umgehen das ein Gentoo installiert wird mehr nicht. Das ist ja auch der Sinn eines InstallGuides. Dadurch verfügst du aber allerhöchstens über sehr sehr eingeschränktes wissen über diese Befehle. Sofern sie überhaupt alle hängengeblieben sind was ich arg anzweifel

ja klar, nur abschreibübung, ich bin dann mal neugierig ob dein system dann bootet wenn du dich nicht damit auseineinandersetzt wie linux seine festplatten/paritionen bereitsstellt bzw wie grub es wieder anders macht.

und die kernel config sowieso, nimmt man halt die vom nachbarn oder?

von diesen sachen sieht man bei anderen distris rein garnichts, ich kann deine meinung also in keinster weise teilen.

mfg

gentoo
2007-03-01, 15:45:56
Aber die Behauptung man lernt dadurch Befehle kennen finde ich nicht richtig. Solange du nicht weisst was ein Befehl für parameter/funktionen usw usf. bietet kennst du einen Befehl nicht. Gleiches gilt für config datein.

Du kannst in sofern mit umgehen das ein Gentoo installiert wird mehr nicht. Das ist ja auch der Sinn eines InstallGuides. Dadurch verfügst du aber allerhöchstens über sehr sehr eingeschränktes wissen über diese Befehle. Sofern sie überhaupt alle hängengeblieben sind was ich arg anzweifel


Was ich meine ist aber:

Es ist halt ein installguide, der dir beibringt ein system zu
installieren, du kennst danach die wichtigsten system befehle
und warum du sie brauchst.


Es ist mir schon klar, dass du danach nicht alles von Linux und seinen
Tools kennst.
Aber du weisst, dass du mit dem Tool hdparm die Festplatte einstellen
kannst, dass du mit grub-install einen MBR schreibst,
dass du mit cfdisk partitionieren kannst u.v.m.
Bei Distris wie Ubuntu, Suse, Redhat und Systemen die
einen grafischen Installer mitbringen - fehlt dir das Wissen danach.

Dadurch denke ich schon, dass dir eine gentoo-Installation einiges
an Wissen bringt.

lg,
gentoo

Gast
2007-03-01, 16:19:18
ja klar, nur abschreibübung, ich bin dann mal neugierig ob dein system dann bootet wenn du dich nicht damit auseineinandersetzt wie linux seine festplatten/paritionen bereitsstellt bzw wie grub es wieder anders macht.

und die kernel config sowieso, nimmt man halt die vom nachbarn oder?

von diesen sachen sieht man bei anderen distris rein garnichts, ich kann deine meinung also in keinster weise teilen.

mfg
Kriegt man wenn man stur die Befehle abhämmert. Was man dann nach der Install macht ist eine andere Sache ;)

Zum Kernel: Das hat Gentoo durch genkernel relativ einfach gemacht da brauch man nicht nachgucken wenn man nicht will was man allerdings sollte wobei genkernel meistens recht gut liegt.

Zum Lernzwang enthällt selbst gentoo zuviel komfort ;)

Geeman74
2007-03-05, 15:54:55
Ich habe Novell Suse Linux 9.2 auf einen

PIII 700mhz
10gb festplatte
1Gb SD Ram und ne G2MX

Und da rennt es sehr gut wie ich finde

Bekommt man da noch Sicherheitsupdates?
Oder sind Dir die egal?

1 Gig Ram ist aber auch ganz ordentlich, oder?