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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2 WELTBEWEGENDE Fragen an euch ALLE!


tomylee
2001-08-23, 01:22:43
Nummer 1: In der Computerzeitschrift Chip (April 2001) steht ein Artikel über die Möglichkeit menschliches Bewusstsein und Intelligenz auf einen Silizuimchip zu verpacken...
In der Tat besteht das menschliche Hirn und vorallem dessen Schaltzentrale aus 100Miliarden aufeinander "angepasst" - oder besser "abgestimmten" Neoronen. Diese Neuronen zu kopieren wäre theoretisch möglich. Praktisch auch? - Eure Meinung!

Nummer 2: Diskussionen über genetische Eingriffe etc. befassen uns schon seit einiger Zeit...in Israel haben die keine Probleme damit, an Stammzellen herumzumurksen...
jedenfalls beschäftigt mich nicht nur die Stammzellenforschung, sondern generell die "weiteren" Folgen der Entschlüsselung des Gen-Codes! - Was wenn ich irgendwann meinen Kindern beim Arzt augewählte Gene einpflanzen kann, dass er z.B. wiederstandsfähiger etc. wird??

Die Möglichkeit:
Wir werden irgendwann Gott spielen können, und dort Hand anlegen, wo sonst (nach der Bibel (auch für Nichtreligiöse sollte das außerst denkanstößig sein!) schuf GOTT den Menschen).

Die Frage an euch alle: Ist es denn vor der Menschheit zu verantworten, dass geneu diese (Menschheit) unmenschlich wird und Gott spielt? - Was passiert wenn der allzu fehlerhafte Mensch sich gottliche Mächte ermöglicht??

(meine Meinung? - ok, ich denk es gibt ein Disaster...dezimierung der Menschheit schlimmstenfalls!!)

Tom in Gedanken...

p.s. und hütet euch nicht selber zu denken (und vorallem zu schreiben!:)

tschuess

tomylee
2001-08-23, 01:35:22
...oder bin ich hier im richtigen Forum, aber auf der falschen Site? - na jedenfalls interessieren mich Grafikhardware und Hardware im allgemeinen...ein dummer Dussel bin ich deswegen noch lange nicht...und ihr auch nicht!
;)

tikiman
2001-08-23, 02:05:46
Jesses, da strapazierst Du meine central processing unit aber gehörig...

Nun gut, aber ich sehe in der ganzen Thematik durchaus ein sehr großes Problem. Der Mensch ist quasi dabei, Menschsein neu zu definieren.

Solange damit "Gutes" getan wird, also z.B. bislang unheilbare Krankheiten geheilt werden, kann man dagegen schlecht etwas sagen.

Wenn nun allerdings fundamental in das Grund-Konzept "Mensch" eingegriffen wird, wirds grenzwertig und auch ziemlich unheimlich!

Ich befürchte allerdings, daß sich dies kaum wird aufhalten lassen, da hier wirtschaftliche Motive letztlich den Ton angeben werden.

Aber vielleicht wird auch alles super-tuffig, aber da denke ich morgen drüber nach, sonst gibt´s hier gleich noch nen schweren Ausnahmefehler. :D

Legolas
2001-08-23, 02:34:30
Naja, ein simuliertes Gehirn sollte man wenn möglich nicht auf Windows laufen lassen :D:D

aber zum Thema Gentechnik:

Es gibt zwar auch positive Perspektiven, aber gerade die Aussicht auf einen 'Menschen nach Maß' lässt mir das ganze Thema unheimich erscheinen. Meiner Meinung nach sollte man nicht die Gene von Embryonen verändern dürfen, aber frei nach der Thesen, daß alles, was möglich ist, auch gemacht werden wird, stehe ich der ganzen Gentechnik eher kritisch gegenüber.

StefanV
2001-08-23, 09:21:24
Ich bin der Meinung, daß man die ganze Gen Technik sein lassen sollte!!

Weil man nicht weiß, was da rauskommt!!

Wir sind dafür einfach 'zu jung'.

In 100 Jahren sieht die Sache vielleicht anders aus.

Andre
2001-08-23, 09:21:29
Originally posted by tikiman
Solange damit "Gutes" getan wird, also z.B. bislang unheilbare Krankheiten geheilt werden, kann man dagegen schlecht etwas sagen.

Doch lässt sich !
Das ewige Bestreben des Menschen, Krankheiten zu heilen und somit sich selber zu erhalten und zu überleben, widerstrebt eigentlich den Grundgesetzen der Natur.
Ich rede hier nicht vom Schnupfen oder der Grippe.
Ich rede von Krebs, AIDS und anderen.
Wenn diese Krankheiten geheilt werden, kriegen wir ein Riesenproblem - die Bevölkerung der Erde und damit die Verschmutzung und Rohstoffarmut nimmt eklatant zu.
Krankheit und Tod sind Bestandteil des Kreislaufes des Lebens, wer diese Faktoren verändert, zerstört auf lange Sicht mehr, als er repariert.
Bei Tieren ist uns das egal, ob die überleben oder nicht, aber sobald es um uns geht, werden Mittel für ein längeres Leben und gegen schwere Krankheiten gesucht.
Und damit schaffen die Wissenschaftler Probleme ohne Ende.

Nicht falsch verstehen:
Ich finde diese Krankheiten auch nicht super, ich hab schon genug Fälle gesehen, aber es ist trotz allem der Kreislauf des Lebens und dieser sollte nie gebrochen werden.

Amarok
2001-08-23, 12:11:55
Originally posted by Andre


Doch lässt sich !
Das ewige Bestreben des Menschen, Krankheiten zu heilen und somit sich selber zu erhalten und zu überleben, widerstrebt eigentlich den Grundgesetzen der Natur.
Ich rede hier nicht vom Schnupfen oder der Grippe.
Ich rede von Krebs, AIDS und anderen.
Wenn diese Krankheiten geheilt werden, kriegen wir ein Riesenproblem - die Bevölkerung der Erde und damit die Verschmutzung und Rohstoffarmut nimmt eklatant zu.
Krankheit und Tod sind Bestandteil des Kreislaufes des Lebens, wer diese Faktoren verändert, zerstört auf lange Sicht mehr, als er repariert.
Bei Tieren ist uns das egal, ob die überleben oder nicht, aber sobald es um uns geht, werden Mittel für ein längeres Leben und gegen schwere Krankheiten gesucht.
Und damit schaffen die Wissenschaftler Probleme ohne Ende.

Nicht falsch verstehen:
Ich finde diese Krankheiten auch nicht super, ich hab schon genug Fälle gesehen, aber es ist trotz allem der Kreislauf des Lebens und dieser sollte nie gebrochen werden.

Du liegst da einem großen Irrtum auf:

Durch die Heilung von Krankheiten bewirken wir das genaue Gegenteil. Blick einmal auf die heutigen, globalen Bevölkerungsstrukturen. in Europa und Amerika haben wir die, weltweit gesehen, beste Gesundheitsvorsorge sowie -system. Hier werden die Menschen am ältesten (im Schnitt) und sie bleiben auch über einen längeren Zeitraum in einem gesundheitlich guten Zustand.
Und gerade hier haben wir die wenigsten Probleme in Bezug auf Überbevölkerung. Mittlerweile ist es erwiesen, dass gerade ein fortgeschrittenes System die Bevölkerungszahlen niedrig hält. Nicht umsonst ist das Wachstum in der 3. und 4. Welt-Länder am höchsten.

Die Inzidenz (=Anzahl der Neuerkrankungen im Jahr) ist für Krebs sinkend, aber die Letalität (=Todesrate innerhalb der Erkrankung) ist noch stärker im Abnehmen. d.h., dass wir eine immer effektivere Behandlung den Menschen geben können. Und was passiert? Die Bevölkerung nimmt ab (wird aber auch im Schnitt älter, doch das ist ein anderes Problem.)

Was die Gentechnik betrifft. Einen MEnschen zu klonen ist etwas anderes als die Gentechnik für die Behandlung von Krankheiten einzusetzen. Ich bin mir sicher, dass einige von euch Diabetiker kennen, die 1) Medikamente einnehmen müssen und 2. an massive Folgerkrankungen durch den Diabetes leiden
Mit der Gentechnik wäre diese Krankheit mit einem hohen Prozentsatz zu heilen.

Viele Krebsarten, v.a. Arten, die im Kindesalter vorkommen, wären ebenfalls zu behandeln, die Mukoviszitose, einen gar nicht so seltene Erkrankung, könnte vermieden werden.


@ Stefan P.

Das ist kein Argument (Sein lassen, weil wir nicht wissen was rauskommt)
Wenn man immer so gedacht hätte, wäre der einzige Chat, den du machen könntest, der am Lagerfeuer mit einem Holzspeer in der Hand.

und außerdem hättest du auch keinen PC vor deiner Nase ;)



to be continued....

Nero
2001-08-23, 12:20:59
Ich hab eigentlich nichts gegen die Gentechnik für mich denke wird es viel positives geben. Ich denke der Staat sollte die Genforschung unterstützten. Wenn ihr vorstellt euere Frau gekommt ein Kind und die Ärtzte wissen das es Krebs hat und es gleich heilen könnt dann wärt ihr auch froh.

CU
Nero

Andre
2001-08-23, 12:33:26
Originally posted by Amarok

Durch die Heilung von Krankheiten bewirken wir das genaue Gegenteil. Blick einmal auf die heutigen, globalen Bevölkerungsstrukturen. in Europa und Amerika haben wir die, weltweit gesehen, beste Gesundheitsvorsorge sowie -system. Hier werden die Menschen am ältesten (im Schnitt) und sie bleiben auch über einen längeren Zeitraum in einem gesundheitlich guten Zustand.
Und gerade hier haben wir die wenigsten Probleme in Bezug auf Überbevölkerung. Mittlerweile ist es erwiesen, dass gerade ein fortgeschrittenes System die Bevölkerungszahlen niedrig hält. Nicht umsonst ist das Wachstum in der 3. und 4. Welt-Länder am höchsten.

Das mag sein, aber das in Europa (oder besser Deutschland) die Bevölkerung trotz der verlängerten Lebensdauer niedrig bleibt, hat eher soziale als biologische Gründe.

1. Punkt: Aufklärung - Über die Verhütung in den 3. Welt-Ländern brauche ich wohl kein Wort zu verlieren.
2. Glaubensrichtung - Solange grosse Religion die Verhütung missachten und abstossen und die Familie als oberstes Statut hinstellen, wird sich in den Ländern nie was tun.
3. soziale Verhältnisse - Die Lebensauffassug von Frauen bzw. generell von Paaren ist hier in Europa eine völlig andere. Jeder möcht Geld und Karriere machen, hinzu kommt, dass von Familienförderung im eigentlichen Sinne kaum die Rede sein kann.

Die Bevölkerungsschichten vom Alter her, haben sich in den letzten Jahren verschoben und zeigen deutlich, warum Deutschland nicht das Problem der Überbevölkerung bekommt.
Es gibt immer mehr ältere Menschen, aber dafür auch weniger junge Menschen bzw. Kinder.
Auch nachzuvollziehen an den gestiegenen Rentenbeiträgen ;(

Und die obengenannten Faktoren stelen sich in der 3. Welt etwas anders dar.
Dort werden viele Kinder geboren, doch die älteren sterben generell nicht früher, schon ist das Problem da.
Es gibt dort einfach keinen funktionierenden Ausgleich.

Frank
2001-08-23, 13:16:29
Letztendlich brauchen wir den Fortschritt!

Ich bin ein Befürworter der Gentechnik. Aber man muss Rahmenbedingen schaffen, das diese nicht missbraucht wird. Ergo brauchen wir zu den Medizinern auch ein paar Sozial/Geisteswissenschaftler, die sich damit auseinandersetzen. Und da seh ich das Problem! In Deutschland gibt es einfach keine großen Namen mehr in diesem Terrain.

Und genau dort wird auch gespart. Diese Berufsgruppen haben doch überhaupt keine Lobby hier zur Zeit.

StefanV
2001-08-23, 13:32:45
@Amarok

Das eine ist Technologie, das andere ist 'am Leben rumpfuschen'.

Ich hab nicht gesagt, wir sollten es nicht machen, ich hab gesagt, wir sollten es JETZT noch nicht machen...

Amarok
2001-08-23, 13:39:30
Originally posted by Stefan Payne
@Amarok

Das eine ist Technologie, das andere ist 'am Leben rumpfuschen'.

Ich hab nicht gesagt, wir sollten es nicht machen, ich hab gesagt, wir sollten es JETZT noch nicht machen...

Also ich glaube, dass wir durch die Technik wesentlich mehr am Leben "herumpfuschen" als durch die ganze Medizin !!!

Und wann sollen wir damit anfangen? Wer bestimmt das?

Außerdem glaub ich, dass der Begriff "herumpfuschen" nicht ganz paßt.

Ohne den "Pfusch" wären einige nicht hier und könnten Postings abgeben...

Frank
2001-08-23, 13:44:00
Originally posted by Stefan Payne

Ich hab nicht gesagt, wir sollten es nicht machen, ich hab gesagt, wir sollten es JETZT noch nicht machen...
Weil die "Denker" unserer Zeit fehlen! (Philosophen) Aber solange diese Leute/Berufsgruppen keine Lobby haben in Deutschland bekommen wir die Probleme die mit der Gentechnik entstehen nicht in den Griff

Sebastian
2001-08-23, 15:11:16
Ich finde Genetische Manipulation auch schlecht. Was wäre es, wenn ich und meine spätetere Ehefrau in der Zukunft über unsere Kinder entscheiden kjönnten, welche Begabungen es haben soll? Klar: wir würden es begabt, unanfällig für Krankheiten, klug, intelligent, stark, hübsch usw machen machen, das würde jeder. Aber wir hätten dann irgendwann keinen richtigen mensclichen Genpool mehr. Irgendwann wären immer diegleichen Gene in unseren Folgegenerationen. Das wäre zwar ein Schritt in die zukunft von Technologie und würde uns näher an die Perfektheit bringen. aber die Individualität, das freie Sein und Denken, also das, was uns zu UNS macht, ginge verloren.

Eine amerikanische Studi hat ergeben, dass seit Einführung der modernen Medizin immer mehr Krankheiten (nicht geheilt) aber behandekt werden können. Was jetzt kommt, klingt hart, das weiss ich, und ich bedaure fast, dass ich es schreibe. Was ist mit Behinderten Menschen? In der Urzeit hätten sie nicht überlebt, sie wären von der Natur selektiert worden, noch vor der geschlechtsreife. sie hätten ihre Gene nicht weitergeben können und somit nich den Genpool "negativieren" können. Das ist sehr hart, ich möchte hier auch keine Behinderten diskriminieren, hab selber einen Kumpel, der im Rollstuhl sitzt.
Diese Beispiel lässt sich auch auf Allergien/herzfehler/Neurodermitis/Irresistenz gegen Krankheiten etc. ausweiten. Der Genpool verschlechtert sich, und er verschlechtert sich weiter. die o.g. Studie ergab, dass die Menscheit in ca 80 Jahren ein 70%iges Aufkommen von solchen Allergien und aufweisen wird.

Wenn es jetz also die Möglichkeit gäbe, einem Ungeborenen Kind diese Krankheiten zu entfernen, so dass es gesund zur Welt kommt, würde ich es auf jeden fall machen. Das gebieten die Ethik und der Selbsterhaltungstrieb einfach. Früher oder später wird man gezwungen sein, solche Massnahmen zu ergreifen.

In der Medizin ist es möglich, einem Brandopfer gewebe zu entnehmen, und ihm ein neues Ohr zu züchten. Aber dann schreien die Leute, das man keine Tierversuche machen sollte. Unverständlich für mich. Das Wohl vieler wiegt ja wohl schwerer als das Wohlergehen einer Maus oder Ratte.

mit Stammzellen kann man nachträglich, über Jahre hinweg "ersatzteile" füre jeden einzelnen züchten. Ich denke, man müßte diese Forschung verstärken und fördern.

Amarok
2001-08-23, 16:25:40
@ Sebastian

Ich glaube, dass du in fast allen Punkte irrst.

1) Die leute, die im Rollstuhl sitzen tun es zu 99% wegen eines Unfalls-hat also nichts mit Vererbung zu tun, ebenso wenig wie die Herzfehler (meistens durch eine Krankheit der Mutter während der Schwangerschaft bedingt!)

2)Die Sache mit den Allgergien hat weniger mit der Vererbung zu tun, sondern mit der Hygiene. Die Studie, die du erwähnst, die stimmt, jedoch spielt das moderne Leben viel mehr eine Rolle als die Vererbung.

Wer von euch wohnt in den Städten? Und wie oft seit ihr als Kinder in der freien Natur herum getollt, habt euch somit genügend Antigenen ausgesetzt, die eure Immunabwehr stärkt? Na?

Genau diese Personen werden immer mehr. Sieh dir die Statistik an. Die Menschen, die am Land leben haben die gleiche Allergie-Rate wie früher, nur in den Städten ist es anders (wobei die sogemeinte schlechte Luft weniger eine Rolle spielt) Der Körper muss lernen mit der Umwelt zu leben, und das vermißt man heute.
Dazu kommen ja, wie es in der Werbung immer wieder behauptet wird, der Sauberkeitsfimmel. Wozu bitte, soll ein WC keimfrei sein? Sauber ja, aber keimfrei? Das Gleiche mit vielen Waschmittel. Da wird schon von antibakteriellen Wirkstoffen gesprochen. Absoluter Schwachsinn!

Also, Leute : Laßt eure Kinder raus, laßt sie ruhig ein wenig mit erde spielen. Ihr tut ihnen in Bezug auf ihre Abwehr nur gutes. Und nicht gleich jedes Fieber mit Antibiotika behandeln! Fieber hat einen Sinn!!!

Da gehe ich auch mit eineigen Kollegen hart ins Gericht. Hab schon öfters mit einen Allgemeinmedizinern (nicht alle) deswegen eine härtere Auseinandersetzung gehabt.

Bernd
2001-08-23, 16:37:58
volle Zustimmung @ Amarok !!!
Kinder gehören in den " Dreck " . Meine Mutter mußte immer die Regenwürmer aus der Tasche hohlen bevor sie sie gewaschen hat. Und heute keine Allergie ;D

Mein Bruder hat sich vor so was geekelt, der läuft heut mit ner dicken Nase und verquollenen Augen durch die Gegend. *eg*

tomylee
2001-08-24, 20:25:18
Originally posted by Andre


Das mag sein, aber das in Europa (oder besser Deutschland) die Bevölkerung trotz der verlängerten Lebensdauer niedrig bleibt, hat eher soziale als biologische Gründe.

1. Punkt: Aufklärung - Über die Verhütung in den 3. Welt-Ländern brauche ich wohl kein Wort zu verlieren.
2. Glaubensrichtung - Solange grosse Religion die Verhütung missachten und abstossen und die Familie als oberstes Statut hinstellen, wird sich in den Ländern nie was tun.
3. soziale Verhältnisse - Die Lebensauffassug von Frauen bzw. generell von Paaren ist hier in Europa eine völlig andere. Jeder möcht Geld und Karriere machen, hinzu kommt, dass von Familienförderung im eigentlichen Sinne kaum die Rede sein kann.

Die Bevölkerungsschichten vom Alter her, haben sich in den letzten Jahren verschoben und zeigen deutlich, warum Deutschland nicht das Problem der Überbevölkerung bekommt.
Es gibt immer mehr ältere Menschen, aber dafür auch weniger junge Menschen bzw. Kinder.
Auch nachzuvollziehen an den gestiegenen Rentenbeiträgen ;(

Und die obengenannten Faktoren stelen sich in der 3. Welt etwas anders dar.
Dort werden viele Kinder geboren, doch die älteren sterben generell nicht früher, schon ist das Problem da.
Es gibt dort einfach keinen funktionierenden Ausgleich.

Eben! - und da wundern sich die Leute, warum der Staat leere Kassen hat! Die bisher (bis ins mittlere 20.Jh wars immer so dass viele Junge, neues Leben die alten mit leichtigkeit versorgte, heute...wer soll denn noch die Alten versorgen, wenn genau DIE niemanden in die Welt gesetzt haben, der sie versorgen kann ;) ! oder?

und nicht vergessen: alles rächt sich!

tomylee
2001-08-24, 21:09:40
...oder stellt euch mal dieses Szenario vor:

...und das wird nicht unwahrscheinlich!

also stellt euch vör, die Frauen könnten ihre Brußtgröße veränderl lassen! - Natürlich können das nur die Eltern beim Artzt entscheiden! aber stellt euch mal dann als weiteren Schritt vor, welche verantwortung die Eltern gegenüber den Kindern dann tragen würden...ihr wisst alle wie oft wie veile familien probleme mit dem Nahcwuchs haben, und wo dann der Nachwuchs auch noch die Eltern für alles verantwortlich machen...mit genmanipulatorischen Mitteln, die an ihnen angewandt wurden, oder eben auch nocht, hätten sie erstmals einen Grund dafür!

Ein Beispiel:
Die Eltern der 2020er Generation hat für alle ihre Kinder pralle Brüßte ausgewählt, weil das "in" oder modisch war; 2035 sin die Kinder 15, und was glaub ihr, wie die sich fühlten, wenn sie dann meken, dass alle anderen auch diese Brüßte haben! - mal ganz abgesehn davon, dass jeder Mensch auf eine gewisse Individualität nicht verzichten kann sind die Auswirkungen der bevorstehenden genetischen Eingriffe nicht zu verantworten; nicht bei so einem komerziellen modegetribenen Volk wie wir es sind...(ach, wenn ich nur daran denke, dass der menschliche Körper mal zum Modeobjekt verkommen könnte! zur zeit sind das ja doch "nur" die Klamotten!!)

ach was solls - wenn das so weitergeht steuern wir auf einen größen Fehler zu Leute!

tomylee
2001-08-24, 21:21:35
Originally posted by Amarok


Also ich glaube, dass wir durch die Technik wesentlich mehr am Leben "herumpfuschen" als durch die ganze Medizin !!!

Und wann sollen wir damit anfangen? Wer bestimmt das?

Außerdem glaub ich, dass der Begriff "herumpfuschen" nicht ganz paßt.

Ohne den "Pfusch" wären einige nicht hier und könnten Postings abgeben...





was wie? - du verwechselst da was!
Das Leben selber kennzeichnet sich durch die Äuserlichkeit, der Art, wie man es lebt! Daran kann die Technik herumpfuschen, bis es nicht mehr schön ist ..., aber das ist nicht so schlimm denn:
Wenn am Menschen, der dises Leben lebt, herumgepfuscht wird, dann ist das schlimm! - das geht ans eingemachte, da haben wir nichts verloren da!

um es zu verdeutlichen, kannst dir ja vorstellen, dass der Mensch das Betribssystem ist, und sein Leben die Programme und die Möglichkeiten damit zu arbeiten.

na?

also wenn das Betribsystem mal shit baut, dann ist gleich alles mal im Ar***, doch einzelne Programme kann man konfigurieren, oder notfalls halt neutinstallieren, oder?

(und es kratzt uns nicht wenn das ein oder andere Speil nicht funzt...aber wenn Win98 sich mal wieder nach 3 Tagen Dauerbetrieb verabschiedet, ärgert man sich (über die verdammten Microsofties)

was ich sagen will ist, dass man eine solide grundlage braucht, auf der man sich austoben kann

ich persönlich sehe die rekonfiguration des Menschen durch den Mensch als gleich gefährlich an, wie die Gefahr eines Atomkrieges zu Zeien des kalten Krieges

Amarok
2001-08-25, 12:03:54
Originally posted by tomylee



was wie? - du verwechselst da was!
Das Leben selber kennzeichnet sich durch die Äuserlichkeit, der Art, wie man es lebt! Daran kann die Technik herumpfuschen, bis es nicht mehr schön ist ..., aber das ist nicht so schlimm denn:
Wenn am Menschen, der dises Leben lebt, herumgepfuscht wird, dann ist das schlimm! - das geht ans eingemachte, da haben wir nichts verloren da!

um es zu verdeutlichen, kannst dir ja vorstellen, dass der Mensch das Betribssystem ist, und sein Leben die Programme und die Möglichkeiten damit zu arbeiten.

na?

also wenn das Betribsystem mal shit baut, dann ist gleich alles mal im Ar***, doch einzelne Programme kann man konfigurieren, oder notfalls halt neutinstallieren, oder?

(und es kratzt uns nicht wenn das ein oder andere Speil nicht funzt...aber wenn Win98 sich mal wieder nach 3 Tagen Dauerbetrieb verabschiedet, ärgert man sich (über die verdammten Microsofties)

was ich sagen will ist, dass man eine solide grundlage braucht, auf der man sich austoben kann

ich persönlich sehe die rekonfiguration des Menschen durch den Mensch als gleich gefährlich an, wie die Gefahr eines Atomkrieges zu Zeien des kalten Krieges




Nein, du hast mich nicht verstanden.

Technik ist einer der lebensbestimmenden Faktoren. Auch wenn wir es gar nicht so mitbekommen beeinflußt sie unser tägliches Handeln und Tun und somit AUCH unser Leben im eigentlichen Sinn.

Jede Emotion, jeder Gedanke resultiert aus einer Interaktion mit unserer Umwelt. Wir Denken und Handeln auf Grund der Ereignisse die auf uns einwirken.
Durch die Technik hat sich dies in den letzten 100 Jahren enorm verändert. Handys, Computer, Haushaltsmaschinen, Unterhaltungsindustrie (um in immer größeren Dimensionen zu denken) veränderten den Umgang mit der Umwelt und auch mit den Mitmenschen.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass z.B die Sprache stark vereinfacht wurde, dass die körperliche Koordination sich verändert hat. (denkt nur daran: früher spielten die Kinder Fussball, tobten viel mehr im Garten herum, mußten, um mit ihren Freunden zu sprechen, zu ihnen gehen (andere Kommunikation) oder mußten sogar zu Arbeiten heran gezogen werden. Heute sitzen die Kinder vor dem Fernseher, spielen Computer oder sprechen über Handys mit ihren Freunden)
Die Reaktionszeit hat sich dadurch insgesamt verbessert, aber die Koordination der Bewegungsabläufe hat darunter gelitten.

Und was noch viel wesentlicher ist: Der Umgang der Menschen untereinander hat sich verändert. Zwar hatten wir noch nie so viel Freizeit wie jetzt und dennoch haben wir auch so wenig davon. Man spricht weniger miteinander, ist egoistischer geworden, hetzt von einen Termin zum anderen, ...

Die Technik hat das Mensch-Sein mehr verändert als es die Gentechnik in den nächsten Jahrzehnten tun wird (wie es danach ausschaut steht in den Sternen.)


Sieh es vielleicht so (um deine Vergleich heran zu ziehen)
Unsere Betriebsssystem ist stark virenanfällig, und das verändert die Programme, die durch unser Handeln erkennbar werden.

Ich möchte jetzt bei Gott nicht die Technik verteufeln, sie leistet uns eine immense Hilfe, aber wir sollten verstärkt auf einen bewußteren Umgang mit ihr achten.


Hoffe, das war nicht zu viel.

Littlehonk
2001-08-25, 12:39:59
@ Andre: Bist Du ein Bruder von mir, von dem ich noch nichts weiß? Irgendwie haben wir schon oft die selbe Meinung bei solchen Fragen gehabt...

Auf jeden Fall sehe ich es genauso: Wenn in wirtschaftsschwachen Ländern (z.B. Afrika) genausoviel medizinische Versorgung existieren würde, wie in Westeuropa, dann Gute Nacht Welt! Die Bevölkerungszahlen würden noch viel schlimmer wie jetzt in unermeßliche Höhen schnellen. Wir können (obwohl das makaber klingt) froh sein, dass dort das Gesundheitsnetz noch nicht so ausgeprägt ist. Der einzige Weg dem gegenzuwirken wäre, dort eine ähnliche Wirtschaft aufzubauen wie das hier ist. Dann wären dort die Menschen genauso eingestellt wie in Deutschland: "Ich kann es mir wegen meiner Karriere nicht erlauben, Kinder in die Welt zu setzen.", oder aber "Das soziale Umfeld hier ist so schlecht, dass ich es mir nich leisten kann, Kinder zu haben.". Und dann wäre die Überbevölkerung auch gebannt, ob das nun gut ist oder nicht.

Zur Gentechnik: Ich bin erlich gesagt nicht für so Sachen. Ich denke die Menschheit hat überhaupt keine Ahnung auf was sie sich da einläßt. Alle Forschung ist gut und schön, aber sie sollte sich aufs materielle beschränken oder aufs heilende Wesen, nicht aber aufs Verändernde. und das ist die Gentechnik - sie verändert Sachen, die von Geburt an feststehen.


Gruß
Littlehonk

Amarok
2001-08-25, 12:42:37
Originally posted by Littlehonk
@ Andre: Bist Du ein Bruder von mir, von dem ich noch nichts weiß? Irgendwie haben wir schon oft die selbe Meinung bei solchen Fragen gehabt...



Ein Klon ???

Amarok
2001-08-25, 12:46:48
He, mir wirft es dauernd mein letztes Posting raus !

Amarok
2001-08-25, 12:48:22
Originally posted by Littlehonk

Auf jeden Fall sehe ich es genauso: Wenn in wirtschaftsschwachen Ländern (z.B. Afrika) genausoviel medizinische Versorgung existieren würde, wie in Westeuropa, dann Gute Nacht Welt! Die Bevölkerungszahlen würden noch viel schlimmer wie jetzt in unermeßliche Höhen schnellen. Wir können (obwohl das makaber klingt) froh sein, dass dort das Gesundheitsnetz noch nicht so ausgeprägt ist. Der einzige Weg dem gegenzuwirken wäre, dort eine ähnliche Wirtschaft aufzubauen wie das hier ist. Dann wären dort die Menschen genauso eingestellt wie in Deutschland: "Ich kann es mir wegen meiner Karriere nicht erlauben, Kinder in die Welt zu setzen.", oder aber "Das soziale Umfeld hier ist so schlecht, dass ich es mir nich leisten kann, Kinder zu haben.". Und dann wäre die Überbevölkerung auch gebannt, ob das nun gut ist oder nicht.



Gruß
Littlehonk

Die medizische Versorgung(squalität) geht Hand in Hand mit der wirtschaftlichen.

Somit treffen sich unsere Meinungen wieder....

Thowe
2001-08-25, 13:43:48
Originally posted by Amarok
He, mir wirft es dauernd mein letztes Posting raus !

Forumfehler, nicht 2x hintereinander quoten dann wird das letzte überschrieben. Am besten rauskopieren und wieder einfügen.

ow
2001-08-25, 13:56:07
Forumfehler, nicht 2x hintereinander quoten dann wird das letzte überschrieben. Am besten rauskopieren und wieder einfügen.



Seit wann ist das denn so? Das ging doch früher immer.

StefanV
2001-08-25, 14:11:33
Originally posted by ow
Seit wann ist das denn so? Das ging doch früher immer.

Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten:

1. Gamigo hat was an den Servern geändert...

2. wir befinden uns schon auf dem Puretec Server...

Letzteres ist wahrscheinlieher...

@LEO

Mach doch endlich das Update, wie das Forum hinterher aussieht dürfte wohl egal sein, hauptsache ES FUNZT!!!

Thowe
2001-08-25, 14:21:50
Originally posted by ow


Seit wann ist das denn so? Das ging doch früher immer.




Glaube seit Umzug auf Gamigo.

Ist aber schon länger so, vor etwa 3 Wochen ist mir das das erste mal aufgefallen. Dachte da das ich nur betroffen bin.

Amarok
2001-08-25, 14:59:44
Noch was, die Zeitangaben stimmen nicht, sind teilweise bis zu einer Stunde verschoben (Thread-Zeit bzw. Postings-Zeit)

Hawky
2001-09-03, 15:45:00
Also ich persönlich finde es ja net so gut was die da machen aber ich mein solange sie Menschen damit helfen isses ja in Ordnung aber überleg mal irgentwann musste nur noch ein Kabel an deinen Kopf anschließen und ide Kiste unterm Schreibtisch macht was du Denkst.!!!

cyjoe
2001-09-03, 18:43:54
Um mal aufs "Gott-Spielen" zu kommen:
Ich glaube, der Begriff "Gott-Spielen" ist ziemlicher Schwachsinn. Eine Art Medienbegriff. Der Mensch wird nie in der Lage sein, Gott zu spielen, und schon garnicht, indem wir Gene verändern. Wir sind in der Lage uns selber zu verbessern und weiterzuentwickeln. Und diese Weiterentwicklung hat IMHO keine Grenzen. Wir tragen natürlich die Verantwortung dafür. Aber nicht vor Gott, sondern vor uns. Ob wir nun eine Krankheit heilen, oder und genetisch gegen die Krankheit immunisieren - das Resultat ist das gleiche. Es geht hier doch nicht um christliche Fragen, sondern um ethische. Und da bin ich der Meinung, dass wir ruhig alles erforschen sollen und uns alle Wege öffnen sollen. Nur missbrauchen dürfen wir die Gentechnik natürlich nicht. Solange die "natürliche" reproduktion des Menschen (noch) funktioniert, und nichts ins Ungleichgewicht bringt, brauchen wir daran auch nichts zu verändern. Aber wir können doch ruhig eine tomate so manipulieren, dass sie nicht zermatscht. Und was spricht dagegen, dass wenn mir der Arm abfällt oder wichtigere Gliedmaßen ;), dass ich mir den nachzüchten kann?

- ich schau mal was die nächste voyager-folge am freitag zu dem thema beizutragen hat! -

Thowe
2001-09-03, 21:41:37
Originally posted by cyjoe
Um mal aufs "Gott-Spielen" zu kommen:
Ich glaube, der Begriff "Gott-Spielen" ist ziemlicher Schwachsinn. Eine Art Medienbegriff.

Da geht es eher um die Angst das der Mensch die "Schöpfung" entstellen könnte, durch Verschlimmbesserung.

Viele sehen auch die Gefahr das die Individualität des Menschen zerstört werden könnte, indem einfach zum Punkt X das Leben per Gene, bzw. dessen Manipulation, vorbestimmt wird.

cyjoe
2001-09-03, 22:18:16
Originally posted by Thowe

Da geht es eher um die Angst das der Mensch die "Schöpfung" entstellen könnte, durch Verschlimmbesserung.

ich glaube nicht, dass der Mensch so dumm ist und die Schöpfung entstellt...
Solange es eine Opposition gibt, die (wenn auch etwas radikal) die Genforschung kritisiert bzw verteufelt, seh ich der Sache gelassen ins Auge.

Thowe
2001-09-03, 22:22:42
Originally posted by cyjoe

1. ich glaube nicht, dass der Mensch so dumm ist und die Schöpfung entstellt...

2. Solange es eine Opposition gibt, die (wenn auch etwas radikal) die Genforschung kritisiert bzw verteufelt, seh ich der Sache gelassen ins Auge.

zu 1. Da lass ich Einstein antworten: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

zu 2. Hoffe ich, irgendwo muss ein Schlussstrich gezogen werden.

Frank
2001-09-03, 22:40:27
zu 2!!!!

Wir brauchen keine "Opposition"!! Wir brauchen Geisteswissenschaftler, Philosophen, die sich mit diesen Dingen beschäftigen und Rahmenbedingungen schaffen. Nennt mir doch mal ein bekannten Philosophen hier in Deutschland!! Mir fällt da keiner ein! Und solange diese Berufs/Ausbildungszweig keine Lobby hier hat, bleiben solche Probleme weiterhin "unausgesprochen". Das fängt schon an der Uni an! Die Geisteswissenschaftler sind diejenigen, die nie Zuschüsse bekommen, die ständig in Gefahr leben, das deren Fakultät geschlossen wird....

cyjoe
2001-09-03, 23:35:46
zu Einstein:
das Universum ist *NICHT* unendlich

zu Frank
nö - ich brauch keinen der mir sagt, was richtig und was falsch ist. Ich brauche jemanden, der mich warnt, den Teufel an die Wand malt und mir die Augen öffnet, damit ich mich nicht im Größenwahn verrenne - aber gebt diesen leuten bloß nicht zu viel Macht!
Will sagen: Greenpeace, Globalisierungsgegner, Gen-Forschungsverteufler sind in Ordnung und wichtig, solange sie nicht ihre radikalen Interessen in Realität umsetzen können - so geschehen bei B'90 Grüne, obwohl die ja zum Glück von der SPD im Zaum gehalten werden.

Frank
2001-09-04, 01:04:58
Originally posted by cyjoe
zu Frank
nö - ich brauch keinen der mir sagt, was richtig und was falsch ist. Ich brauche jemanden, der mich warnt, den Teufel an die Wand malt und mir die Augen öffnet, damit ich mich nicht im Größenwahn verrenne - aber gebt diesen leuten bloß nicht zu viel Macht!
Will sagen: Greenpeace, Globalisierungsgegner, Gen-Forschungsverteufler sind in Ordnung und wichtig, solange sie nicht ihre radikalen Interessen in Realität umsetzen können - so geschehen bei B'90 Grüne, obwohl die ja zum Glück von der SPD im Zaum gehalten werden.

Es geht um Richtlinien im Zusammenleben. Und Politiker/Demonstranten/Aktivisten/Besserwisser... sind alles keine Philosophen!!