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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Kubuntu] ntfs partition will sicht nicht...


maximAL
2007-03-04, 22:22:28
...vernünftig einbinden lassen.
und zwar gehts um meine win-datenpartition. mein problem ist genauer, dass ich in amarok für die sammlung nur mein home-verzeichnis sowie /media angeben kann (weil die nicht versteckt sind?). dummerweise steht die win-partion nicht in /media und an /dev komm ich so nicht ran.
ich dachte, ich könnte da einfach noch ne verknüpfung zu /dev/hda2 reinpacken - aber die wird von amarok ebenso ignoriert.
der witz ist, dass ich auf meine win system-partition (ebenfalls ntfs) problemlos zugreifen kann, diese ist auch direkt als partition in /media eingebunden (die andere nur als "einrichtungsdatei").
ich hab schon versucht in der systemverwaltung den mount-punkt für hda2 entsprechend zu setzen, leider wird das schlichtweg ohne jegliche fehlermeldung ignoriert.
natürlich hab ich auch generell auf die rechtevergabe geachtet, nichtsdestotrotz weiss ich im moment gar nicht, was hier eigentlich schief läuft :(

klutob
2007-03-04, 23:13:06
Wie sieht denn deine "/etc/fsatb" Datei aus? Ist dort die entsprechende Partition angegeben? Wenn nicht, dann kopiere (alles als root auszuführen) die Zeile deiner Win-Systempartition, ersetze das Device (/dev/hda1 zu /dev/hda2) und den Mount-Punkt (z.B. /media/Daten). Danach mußt du noch das entpsrechende Mountverzeichnis (/media/Daten) erstellen sowie die Rechte anpassen (chmod -R 755 /media/Daten). Abschließend kannst du das Verzeichnis mit "mount /media/Daten" einhängen und als User einsehen/benutzen.

UliBär
2007-03-05, 09:12:55
http://wiki.ubuntuusers.de/Windows-Partitionen_einbinden

zeckensack
2007-03-05, 15:05:38
Ich versteh' das nicht, ein aktuelles Ubuntu-Gerüst sollte eigentlich alles automatisch erkennen können.
Wenn ich unter XFCE eine externe USB-Platte anstöpsle, kriege ich im *hüstl* "Dateimanager", und nochmal extra auf dem Desktop, automatisch ein Symbol für jede Partition angezeigt. Die Dinger kann eben jener *hüstl* Dateimanager dann direkt öffnen, aber sie haben jeweils auch ein Kontextmenü über die man sie mounten kann, sodass sie sofort in beliebigen Programmen "gesehen" werden.

Das System erzeugt sich dabei selbst passende Mountpoints in /media, und räumt diese auch wieder weg wenn die Platte abgesteckt wird.

Würde mich wundern wenn KDE sowas gar nicht kann.

Aber versuch's auch mal mit pmount, das erledigt große Teile der schmutzigen Kleinarbeit. Ist über apt leicht zu kriegen, falls es noch nicht vorinstalliert sein sollte.

Scoff
2007-03-05, 16:54:41
Ich nutz hier ntfs-3g mit Schreibrechten. Bis jetzt hatte ich keine Probleme, habe es allerdings noch nicht lange im Einsatz und wollte eigentlich auch mal einen Thread deswegen starten da es ja nun Version 1.0 ist und für den Produktiveinsatz zugelassen wurde. Hat aber noch ein paar Einschränkungen. Schau mal ins Ubuntu Wiki.

Ansonsten: Paketquelle "http://ntfs-3g.sitesweetsite.info/ubuntu/" hinzufügen
ntfs-3g und ntfs-config hinzufügen, unter Anwendungen -> Systemwerkzeuge steht dann das Konfigtool bereit.

edit: https://wiki.ubuntu.com/ntfs-3g da steht das ganze genau, du brauchst nur ntfs-config installieren, ntfs-3g wird dann automatisch installiert.

Allerdingss meckert bei mir Gparted das er für die NTFS Laufwerke keinen Mountpoint findet.