Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In welchem Seitenverhältnis fotografiert ihr?
turboschlumpf
2007-03-08, 17:36:21
In welchem Seitenverhältnis fotografiert ihr hauptsächlich und seid ihr damit zufrieden, oder wäre euch ein anderes Seitenverhältnis lieber?
spike.sp.
2007-03-08, 17:45:39
3:2 is auch gut so! :up:
nachdem meine kamera einen 4:3-sensor hat wird auch in diesem format fotografiert (obwohl sie auch eine 3:2-option bietet), das ist auch gut so, schließlich werden die bilder zu 90% an einem bildschirm betrachtet, und dessen seitenverhältnisse liegen meist bei 5:4 oder 4:3
Ich fotografiere mit 3:2 und finde das auch ein sehr schönes Seitenverhältnis.
Zur Ehrenrettung der 4:3-Fotografierer kann ich aber auch was sagen:
Ich hatte zu dem Thema eine kleine Umfrage laufen (siehe Sig. :biggrin: , ist jetzt aber schon beendet); für eine Facharbeit von meinem Bruder.
100 Stimmen sind vielleicht nicht ganz so repräsentativ, aber das 4:3 Rechteck hat ganze 20 Stimmen bekommen und liegt damit auf den ersten Platz :up:
Das 3:2 Rechteck liegt dagegen mit nur 7 Stimmen auf dem sechsten Platz. Das 16:9 Rechteck hat 11 Stimmen bekommen und liegt auf dem vierten Platz.
alkorithmus
2007-03-08, 20:56:25
Andersrum natürlich :rolleyes:
1,504:1
UliBär
2007-03-09, 01:29:14
[x] 4:3, aber 3:2 wäre mir lieber
Ich bevorzuge einfach eine "Immer dabei Kamera", deshalb notgedrungen 4:3 :redface:
turboschlumpf
2007-03-09, 02:56:29
nachdem meine kamera einen 4:3-sensor hat wird auch in diesem format fotografiert (obwohl sie auch eine 3:2-option bietet), das ist auch gut so, schließlich werden die bilder zu 90% an einem bildschirm betrachtet, und dessen seitenverhältnisse liegen meist bei 5:4 oder 4:3
Weder ist es sinnvoll, dass sich das Seitenverhältnis von Fotos nach den Anzeigegeräten richtet. Noch handelt es sich bei 4:3 um ein besonders geeignetes, geschweige denn schönes Seitenverhältnis für Fotos.
Zur Ehrenrettung der 4:3-Fotografierer kann ich aber auch was sagen:
Ich hatte zu dem Thema eine kleine Umfrage laufen (siehe Sig. :biggrin: , ist jetzt aber schon beendet); für eine Facharbeit von meinem Bruder.
100 Stimmen sind vielleicht nicht ganz so repräsentativ, aber das 4:3 Rechteck hat ganze 20 Stimmen bekommen und liegt damit auf den ersten Platz :up:
Das 3:2 Rechteck liegt dagegen mit nur 7 Stimmen auf dem sechsten Platz. Das 16:9 Rechteck hat 11 Stimmen bekommen und liegt auf dem vierten Platz.
Ich halte das Ergebnis für nicht aussagekräftig. Zum einen könnte ich mir vorstellen, dass die Anordnung und Größe der Rechtecke die Auswahl beeinflusst; zumindest hatte ich bei mir den Eindruck. Zum anderen ist die Frage falsch gestellt. Das "schönste" Rechteck muss nicht gleich dem Rechteck mit dem geeignetsten Seitenverhältnis für ein Foto (meiner Meinung nach übrigens #5) sein.
Zum anderen ist die Frage falsch gestellt. Das "schönste" Rechteck muss nicht gleich dem Rechteck mit dem geeignetsten Seitenverhältnis für ein Foto (meiner Meinung nach übrigens #5) sein.
Ja das ist klar. In der Umfrage ging es auch nicht direkt um das beste Seitenverhältnis für Fotos sondern eben um das "schönste Seitenverhältnis", was ja der goldene Schnitt sein soll. Wir haben getestet ob sich diese Wirkung des goldenen Schnitts auch schon bei etwas "unschönem" wie einem simplen Rechteck auswirkt.
Bei der Größe hast du recht, die hätte man besser gestalten können. Aber an der Anorndung kann man ja nicht viel machen.
#5 ist natürlich 3:2 :up: :D
Shink
2007-03-09, 11:30:26
Meine Kamera bietet zwar bei beiden Seitenverhältnissen (3:2 und 4:3) die selbe Auflösung (Fuji), aber 4:3 hat den Vorteil, dass man mehr Gestaltungsfreiheit beim Nachbearbeiten hat: Ein Hochformatbild kann man so noch für den Bildschirm zurechtstutzen, was bei 3:2 und erst recht bei 16:9 wohl ein Problem ist.
Frank
2007-03-09, 12:35:39
Weder ist es sinnvoll, dass sich das Seitenverhältnis von Fotos nach den Anzeigegeräten richtet.Wäre auch fatal bei hochkant 3:2 Foto auf einem Standard Widescreen. :D
Ich halte das Ergebnis für nicht aussagekräftig. Zum einen könnte ich mir vorstellen, dass die Anordnung und Größe der Rechtecke die Auswahl beeinflusst;Es wird fast immer das Rechteck, deren Seitenverhältnis sich nahe dem goldenen Schnitt befindet, gewinnen (siehe Vorredner). Wir lassen den Test öfters bei Unwissenden machen und das klappt eigentlich immer. ;)
Weder ist es sinnvoll, dass sich das Seitenverhältnis von Fotos nach den Anzeigegeräten richtet. Noch handelt es sich bei 4:3 um ein besonders geeignetes, geschweige denn schönes Seitenverhältnis für Fotos.
der unterschied von 4:3 und 3:2 in der wirkung ist sowieso sehr gering (garade mal ~10% in der breite) und mit 4:3 hat man mehr freiheiten sich anschließend einen bildausschnitt auszusuchen.
Meine Kamera bietet zwar bei beiden Seitenverhältnissen (3:2 und 4:3) die selbe Auflösung (Fuji), aber 4:3 hat den Vorteil, dass man mehr Gestaltungsfreiheit beim Nachbearbeiten hat:
du weißt aber schon das dieselbe auflösung nur ein marketingtrick ist, es werden teile vom sensor nicht benutzt und damit sind weniger informationen im bild.
Marcel
2007-03-23, 07:49:47
Marcel und der goldene Schnitt - eine Hassliebe.
Wenn nix im Bild ist, ist der Goldene Schnitt das schönste Verhältnis.
Sonst hängt es vom Bild ab. Manches sieht 4:2, manches 3:2, manches 2:1, manches 1:1 am besten aus. So ist ein Fotobuch, das ich vom vorletzten Urlaub erstellt habe, ein bunter Reigen an Seitenverhältnissen, von Panorama (irgendwas wie 3:1) bis quadratisch. Goldener Schnitt ist gut, den aber als Muss für ein gutes Bild hinzustellen, ist m.E. völliger Blödsinn. Optional, aber nicht obligatorisch.
Ich nutze die Sensorfläche möglichst voll aus (4:3, bei meiner FZ30 haben die anderen Formate eine niedrigere Auflösung), beschneiden kann ich immer noch.
Habe jetzt 6 Bilder in einer Fotoausstellung hängen. Bei jedem habe ich überlegt, ob ich es auf 3:2 beschneide. Bei 2 Bildern hab ich das auch getan, der Rest blieb 4:3, weil's bei diesen Bildern einfach besser aussah.
Shink
2007-03-25, 07:56:52
du weißt aber schon das dieselbe auflösung nur ein marketingtrick ist, es werden teile vom sensor nicht benutzt und damit sind weniger informationen im bild.
Hmm... schon mal ne Fuji in der Hand gehabt? Die Auflösung ist tatsächlich:
2.848 x 2.136 Bildpunkte (4:3 Verhältnis)
3.024 x 2.016 Bildpunkten (3:2 Verhältnis)
OK, ganz gleich ist sie nicht (6,08 zu 6,09MP) aber wenn man sich die Bilder ansieht, wird da meiner Meinung nach nichts hochgerechnet.
Da der Sensor nicht ganz rechteckig ist und das Bild ohnehin aus nicht achsenparallelen Pixel zusammengerechnet wird (SuperCCD), kann ich nicht wirklich sagen warum dies zustandekommt - wenn du da mehr weißt, teile es uns bitte mit!
In Marketingtricks ist Fuji meiner Erfahrung nach nicht gerade Experte, sonst hätten die bei ihrer starken Technik im Kompaktkamerabereich einen größeren Verbreitungsgrad (ausserhalb des 3dc-Forums).
Marcel
2007-03-25, 17:08:49
Hab's grad mal mit der FZ30 durchprobiert, da ist tatsächlich das Bild im 4:3-Modus am breitesten:
4:3: 3264x2448
3:2: 3248x2160
16:9: 3072x1728
Wohl, um gleichzeitig die Kantenlängen durch 16 teilbar zu halten und das Seitenverhältnis exakt zu treffen.
Bei dieser Kamera ist also m.E. das 4:3-Verhältnis am sinnvollsten - wirklch gute Bilder werden eh anschließend am PC bearbeitet.
Hmm... schon mal ne Fuji in der Hand gehabt? Die Auflösung ist tatsächlich:
2.848 x 2.136 Bildpunkte (4:3 Verhältnis)
3.024 x 2.016 Bildpunkten (3:2 Verhältnis)
OK, ganz gleich ist sie nicht (6,08 zu 6,09MP) aber wenn man sich die Bilder ansieht, wird da meiner Meinung nach nichts hochgerechnet.
Da der Sensor nicht ganz rechteckig ist und das Bild ohnehin aus nicht achsenparallelen Pixel zusammengerechnet wird (SuperCCD), kann ich nicht wirklich sagen warum dies zustandekommt - wenn du da mehr weißt, teile es uns bitte mit!
zumindest der genutzte bereich des sensors ist rechteckig, der sensor hat physikalisch ~6,3Mio photodioden.
um ein bild von den achteckigen SuperCCD-photodioden in quadratische pixel umzurechnen werden erstmals pixel in die lücken des SuperCCD-rasters interpoliert und es entsteht ein bild mit ~doppelt so vielen pixeln als photodioden. bei den älteren SuperCCD-kameras konnte man dieses bild auch noch direkt abspeichern. seit der 5. generation rechnet die kamera dieses bild aber wieder herunter auf eine auflösung die in pixeln in etwa der physikalischen auflösung des sensors entspricht.
im 3:2 modus wird oben und unten ein teil abgeschnitten und beim herunterrechnen in der x-achse einfach auf eine höhere pixelanzahl interpoliert.
die 3024 pixel in der x-richtung enthalten deshalb nicht mehr details als die 2848 des 4:3-modus, obwohl dies die höhere vertikale auflösung suggeriert. (wäre dem so, würde fuji beim 4:3-modus auflösung verschenken)
ein vorteil gegenüber einer anderen kamer die in allen bildformaten auf die gleiche horizontale auflösung interpoliert, und in der vertikalen an auflösung verliert (und damit insgesamt weniger bildpunkte in breitformaten zeigt) ist nicht gegeben.
prinzipiell ist das andere interpolationsverhalten der fuji-kameras beim breitformat natürlich auch kein nachteil, aber eben auch kein vorteil.
es ist bei den fujis allerdings schon ein nachteil, dass man im 3:2-modus nicht mehr auf die geringste komprimierung schalten kann, leider geht das nur in der vollen 4:3-auflösung.
In Marketingtricks ist Fuji meiner Erfahrung nach nicht gerade Experte, sonst hätten die bei ihrer starken Technik im Kompaktkamerabereich einen größeren Verbreitungsgrad (ausserhalb des 3dc-Forums).
ja leider, deshalb müssen wir uns im kompaktbereich auch mit pixelmonster herumschlagen, deren objektive nichtmal die hohe auflösung ausnützen können und die bereits bei basisempfindlichkeit sichtbar rauschen. ich warte noch immer auf eine kamera mit großem brennweitenbereich, gutem weitwinkel, bildstabilisator und guter lichtempfindlichkeit. nur leider gibt es gute lichtempfindlichkeit nur bei fuji, dort allerdings keine stabis.
Bei dieser Kamera ist also m.E. das 4:3-Verhältnis am sinnvollsten - wirklch gute Bilder werden eh anschließend am PC bearbeitet.
im prinzip ist es bei jeder kamera am sinnvollsten den vollen sensor auszunützen, unnütze teile kann man immer noch wegschneiden. wenn bildbearbeitung ein rotes tuch ist kann es natürlich trotzdem sinn machen das gewünschte seitenverhältnis schon in der kamera zu wählen, aber eigentlich nicht mal da, weil eigentlich alle ausarbeitungsstationen es ermöglichen den bildausschnitt selbst zu wählen.
Kann man bei der Canon A610 das Seitenverhältnis auf 3:2 stellen?
natürlich 4:3, ränder kann man nachher immer noch wegschneiden.
natürlich 4:3, ränder kann man nachher immer noch wegschneiden.
Progempfehlung erwünscht :D
Was benutzt man am besten zur Nachbearbeitung? Möglichst kostenfrei? Picasa?
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