ScoobDoom
2007-03-13, 15:22:24
"was ist kunst?" Fragte mich dieser kleine sonderbar
duftende Mensch auf der Couch neben mir.
Ich wusste nicht viel ueber kunst und wollte mich
spektakulaer korrekt anhoeren und antwortete :
"Kunst ist etwas was du nicht anfassen kannst.
Kunst ist unkontrollierbar und passiert dann
wenn du am wenigsten erwartest das du sie
erschaffst!"
Der kleine sonderbar duftende Mensch rollte seinen aufgedunsenen
Blick an die Decke und sah wirklich so aus als wuerde er ueber
meine bodenlose Behauptung nachdenken. Verschlafene Augenblicke
spaeter fuchtelte jemand mit einem fuer mich uebergross wirkenden
Zigarrenstummel vor dem Gesicht des kleinen sonderbar duftenden
Menschen herum und verbrannte ihm aus hoeflichkeit sein linkes Ohr.
Ein Mitarbeiter einer Reinigungsfirma die staendig
abwechslungsreiche Dinge hinter der Couch hervorbrachte
und in weisse abwechselnd zappelnde Muellsaecke steckte,
sprang nach seinem letzen Fund aus dem Fenster und landete
zu seinem Leidwesen auf einem Haufen verbrauchter Matratzen
die dort ihren neuen Ankunftsort seit Jahren feierten.
Alles war wie immer. Doch etwas schien mir fremd und anders,
ich wusste nur nicht was.
Meine Augen wanderten durch den Raum und brauchten eine Weile
bis sie sich zurueck in meine leeren Augenhoelen durchgefragt
hatten. Inzwischen nutzte ich die Gelegenheit mit jemandem zu reden
der mir sehr nahe stand. Leider zu nahe, und das verschuetten seines
Longdrinks liess ein Gespraech das noch hochprozentiger angesetzt
war wie der Longdrink im Teppich versiegen.
Ich beschloss die Party zu verlassen und eine Runde um
den Block zu drehen. Als ich durch die Kueche rauschte blieben
ein paar steinharte Waffeln an mir haften.
Den Schimmel uebersah zum Glueck. Schmecken konnte ich ihn trozdem.
Auf meinem Weg durch das Treppenhaus quetschten
sich unzaehlbare unbezahlbare Anwaelte an mir vorbei. Mit
herabgelassen Augenbrauen strafte ich jeden einzelnen von ihnen.
Meine Schritte fuehrten mich an die Strassenecke ,die beleuchtet
durch eine krumme Strassenlaterne ihrem tristen dasein nachging.
Das Bild wandelte sich gluecklicherweise durch meine Ankunft und
das alleinige erwaehnen einer krummen Strassenlaterne konnte einen
Menschen jetzt weltberuehmt machen.
Die Nacht wirkte wie abgewaschen und abgetrocknet.
Ich atmete tief durch die Nase ein und vergass das ausatmen spontan
als mir der vollstaendige Geruch eines Jahrmarktes der irgendwo
in der naehe aufgebaut sein musste meine Sinne erfuellte.
Ich folgte meinem Drang nach Jahrmarktsvergnuegen und kam sehr schnell
an den richtigen Ort. Sogleich begruesste mich ein Schild das auf
einem sehr alten Holzpfahl angebracht war. Die Begruessung war unfassbar
kurz. Meine Gedanken ueber eine so kurze begruessung gingen in Flammen auf und
ich verpasste dem Schild eine Beule mehr.
"WILLKOMMEN", war selbst fuer mich nicht genug.
duftende Mensch auf der Couch neben mir.
Ich wusste nicht viel ueber kunst und wollte mich
spektakulaer korrekt anhoeren und antwortete :
"Kunst ist etwas was du nicht anfassen kannst.
Kunst ist unkontrollierbar und passiert dann
wenn du am wenigsten erwartest das du sie
erschaffst!"
Der kleine sonderbar duftende Mensch rollte seinen aufgedunsenen
Blick an die Decke und sah wirklich so aus als wuerde er ueber
meine bodenlose Behauptung nachdenken. Verschlafene Augenblicke
spaeter fuchtelte jemand mit einem fuer mich uebergross wirkenden
Zigarrenstummel vor dem Gesicht des kleinen sonderbar duftenden
Menschen herum und verbrannte ihm aus hoeflichkeit sein linkes Ohr.
Ein Mitarbeiter einer Reinigungsfirma die staendig
abwechslungsreiche Dinge hinter der Couch hervorbrachte
und in weisse abwechselnd zappelnde Muellsaecke steckte,
sprang nach seinem letzen Fund aus dem Fenster und landete
zu seinem Leidwesen auf einem Haufen verbrauchter Matratzen
die dort ihren neuen Ankunftsort seit Jahren feierten.
Alles war wie immer. Doch etwas schien mir fremd und anders,
ich wusste nur nicht was.
Meine Augen wanderten durch den Raum und brauchten eine Weile
bis sie sich zurueck in meine leeren Augenhoelen durchgefragt
hatten. Inzwischen nutzte ich die Gelegenheit mit jemandem zu reden
der mir sehr nahe stand. Leider zu nahe, und das verschuetten seines
Longdrinks liess ein Gespraech das noch hochprozentiger angesetzt
war wie der Longdrink im Teppich versiegen.
Ich beschloss die Party zu verlassen und eine Runde um
den Block zu drehen. Als ich durch die Kueche rauschte blieben
ein paar steinharte Waffeln an mir haften.
Den Schimmel uebersah zum Glueck. Schmecken konnte ich ihn trozdem.
Auf meinem Weg durch das Treppenhaus quetschten
sich unzaehlbare unbezahlbare Anwaelte an mir vorbei. Mit
herabgelassen Augenbrauen strafte ich jeden einzelnen von ihnen.
Meine Schritte fuehrten mich an die Strassenecke ,die beleuchtet
durch eine krumme Strassenlaterne ihrem tristen dasein nachging.
Das Bild wandelte sich gluecklicherweise durch meine Ankunft und
das alleinige erwaehnen einer krummen Strassenlaterne konnte einen
Menschen jetzt weltberuehmt machen.
Die Nacht wirkte wie abgewaschen und abgetrocknet.
Ich atmete tief durch die Nase ein und vergass das ausatmen spontan
als mir der vollstaendige Geruch eines Jahrmarktes der irgendwo
in der naehe aufgebaut sein musste meine Sinne erfuellte.
Ich folgte meinem Drang nach Jahrmarktsvergnuegen und kam sehr schnell
an den richtigen Ort. Sogleich begruesste mich ein Schild das auf
einem sehr alten Holzpfahl angebracht war. Die Begruessung war unfassbar
kurz. Meine Gedanken ueber eine so kurze begruessung gingen in Flammen auf und
ich verpasste dem Schild eine Beule mehr.
"WILLKOMMEN", war selbst fuer mich nicht genug.