Alkoholverträglichkeit

[Marscel]

Ich, 182 cm und 65kg, männlich, viel sporttreibend, trinke nicht konsequent alkoholische Getränke, alle paar Tage mal, nichts starkes (<15%Vol) und auch nur so viel wie hier beschrieben jeweils.

Hätte nicht ein Bekannter jetzt vor kurzem sein Erstaunen ausgesprochen, würde ich jetzt nicht fragen.

Folgendes: Nach dem 2. Gläschen Sekt oder nach einer 3/4 vasa (span. Glas, größer als unsere Weingläser) Sangria ohne Branntwein fängt nach kurzer Zeit an, sich alles irgendwie vom Gefühl her zu drehen, konzentrieren ist dadurch alles andere als einfach.
Und da sich auch im Liegen alles noch dreht, glaube ich irgendwie, dass der Gleichgewichtssinn etwas beeinträchtigt ist. Fahren und so ist dann überhaupt nicht mehr. Mir wird kein bisschen schlecht, ich bin ganz unter Kontrolle, aber irgendwie dreht sich alles, gestern dachte ich, ich würde durch den Flur fliegen, an sich ein tolles Gefühl irgendwie, aber schon nach so wenig (?) Alkohol... Das ist nach 1-2h wieder vorbei.

Angesichts der Tatsache, was andere Leidensgenossen alles "abkönnen" ohne mehr zu konsumieren als ich, hab ich jetzt ein wenig mulmiges Gefühl, was die Verträglichkeit angeht.

[looking glass]

Ist nun mal so, soweit ich das noch weiss, hat sich der europ. Kulturkreis langsam an Alkohol gewöhnt und kann ihn körperlich besser abbauen (genetisch), aber es gibt eben auch Gruppierungen, die können das nicht so in dem Maße, die vertragen dann halt nicht soviel wie andere (z.B. Asiaten).

Zudem kommt die körperliche Konstitution und die körperliche Gewöhnung hinzu, ob und wieviel man verträgt, hast vorher noch was gegessen usw..

Siehs locker, brauchst halt nicht soviel, um angedüselt zu sein, sparst somit Geld :).

[Stormtrooper]

die vertragen dann halt nicht soviel wie andere (z.B. Asiaten).



Naja die würd ich jetzt nich alle in einen Topf werfen .. Siehe Russen *gg*
Aber wer kein Alk verträgt sind die Japaner, Chinesen und Viatnamesen.
Ihnen fehlt ein Enzym das den Alkohol abbaut.

[Cubitus]

ist alles eine eine Gewöhnungssache, als ich noch im anfänglichen Teenager Alter allein eine Sixer Bier trank wusste ich nich mehr wo vorne und hinten ist.

sehe es aber mal so, du veträgst nicht viel Alk, also warum sollst du überhaupt so ein Gift zu dir nehmen..

Die Gewöhnung an das Zeug ist eigentlich nur die Anpassung an die Volkskrankheit.
Viele werden dadurch schleichend Alkohol abhängig bzw.sind exrem gefährdet alk abhängig zu werden.

Gut, bin da jetzt auch nicht besser mit meinen Lieblings -Biersorten
trotzdem is mein Konsum stark zurück gegangen.

Leider sehen es die meisten Konsumenten nicht ein das sie ein Problem haben,
da ihr Leben ja eigntlich auch in gewohnten Bahnen abläuft.

Daher, wenn du eh nicht viel veträgst trinke am besten gar nix!

[RoNsOn Xs]

Daher, wenn du eh nicht viel veträgst trinke am besten gar nix!

Hätten deine Vorfahren genauso gedacht, würdest du jetzt nicht diesen genuss haben können...

[drexsack]

Ich würd mir nicht auf Krampf ne Resistenz antrinken, die kommt eh viel zu schnell. Wenig vertragen hat eigentlich nur Vorteile, ich würd jederzeit tauschen ;)

[Crack]

bei mir schwankt das sehr extrem, mal merk ich 3-4liter bier kaum und am andern tag ist bei 2litern schon heftig. aber in letzter zeit trink ich nie mehr so viel, dass es mir schlecht geht.
ein deiner stelle würd ich es ganz weg lassen

[Tigerchen]

Ich, 182 cm und 65kg, männlich, viel sporttreibend, trinke nicht konsequent alkoholische Getränke, alle paar Tage mal, nichts starkes (<15%Vol) und auch nur so viel wie hier beschrieben jeweils.

Hätte nicht ein Bekannter jetzt vor kurzem sein Erstaunen ausgesprochen, würde ich jetzt nicht fragen.

Folgendes: Nach dem 2. Gläschen Sekt oder nach einer 3/4 vasa (span. Glas, größer als unsere Weingläser) Sangria ohne Branntwein fängt nach kurzer Zeit an, sich alles irgendwie vom Gefühl her zu drehen, konzentrieren ist dadurch alles andere als einfach.
Und da sich auch im Liegen alles noch dreht, glaube ich irgendwie, dass der Gleichgewichtssinn etwas beeinträchtigt ist. Fahren und so ist dann überhaupt nicht mehr. Mir wird kein bisschen schlecht, ich bin ganz unter Kontrolle, aber irgendwie dreht sich alles, gestern dachte ich, ich würde durch den Flur fliegen, an sich ein tolles Gefühl irgendwie, aber schon nach so wenig (?) Alkohol... Das ist nach 1-2h wieder vorbei.

Angesichts der Tatsache, was andere Leidensgenossen alles "abkönnen" ohne mehr zu konsumieren als ich, hab ich jetzt ein wenig mulmiges Gefühl, was die Verträglichkeit angeht.

Mit 16 oder 18 war ich auch sauer daß ich nach 3-4 Bier gut blau war und nach 2l Bier einen Vollrausch hatte. Dann war ich anschließend 36 Stunden krank. Irgendwann hab ich eingesehen daß Alkohol eben nichts für mich ist. Nun trink ich am Wochenende 1/4 Bordeaux Superieur und das wars dann. Letztlich bin ich froh drum wenn ich seh was für Probleme der eine oder andere Freund von "damals" heute mit dem Alkohol hat.

[Thomas(:]

Gibt Leute die versuchen sich den Alkoholkonsum anzutrainieren indem man jeden Abend Biere kippt. Keine Ahung obs funktioniert, halte das aber für absolut dumm.
Warum sollte ich (teures und für den Körper giftiges) Bier trinken, und danach ins Bett zu liegen? Auf 'ner Party ist Alk ok, aber es führt eben immer zwangsweise zu den ganzen Opfern die einfach nicht einschätzen können oder wollen wann sie genug haben.
Du weißt wenigistens, dass du wenig verträgst und hälst dich dran.

[Major J]

Naja die würd ich jetzt nich alle in einen Topf werfen .. Siehe Russen *gg*
Aber wer kein Alk verträgt sind die Japaner, Chinesen und Viatnamesen.
Ihnen fehlt ein Enzym das den Alkohol abbaut.
Der Abbaprozess besteht glaube ich aus 3 Teilen und lediglich ein Teil dauert bei den oben genannten viel länger. Das Zwischenabbauprodukt verbleibt viel länger im Körper und sie sind deshalb auch nicht "empfänglich" für mehr Alkohol in dieser Zeit.

[Thomas(:]

AFAIK ist es aber richtig, dass Menschen aus Asien weniger ADH-Enzyme haben. Durch dieses kann Alkohol erst zu Ethanal abgebaut werden. Vieltrinker haben afaik auch mehr ADH in der Leber.

Aus Ethanal wird dann Ethansäure, daraus wird Wasser und CO2. Aber das ganze gilt auch nur bei „normalen Alkoholpegeln“ - bei starken Vergiftungen stellt der Körper glaube ich irgendetwas um.

Wir haben das mal so nebenbei in Chemie gemacht - keine Garantie auf Richtigkeit ;)

[collapse]

Kaufst dir ne Flasche Absinth und kickst trinkgst so zu anfang 5 Stamperlen und dan später 2-3 Bacardi gläser ;-) dan biste zimlich trinkfest fals das noch net langt nim noch nen MAß Jackbull dazu oder so ;D oder n maß Flieger je nach geschmack ;D

ps: Südtiroler ...

[littlejam]

Ich würde sagen, es ist normal, dass sich bei Wenigtrinkern nach 2 Gläsern alles etwas dreht.

Deine Kumpels sind entweder geübter oder sie tun nur so, als ob sie mehr vertragen.
Letzteres glaub ich eher ;)

Gruß

[mofhou]

Es kommt ziemlich auf die Gewöhnung an.
Mein Bruder beispielsweise hatte früher mit einer Flasche Whiskey überhaupt keine Probleme. Nun hat er 2 Jahre Abstinenz gehalten und hat wieder angefangen zu trinken. Jetzt fängt er nach 3 Bier an zu lallen....