PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Paint.net for mono"


Gast
2007-04-07, 01:05:48
Ich habe gerade im Ubuntuforum einen interessanten Beitrag entdeckt:

Linux Format und Novell haben bekannt gegeben, dass sie in Sachen Mono eine gemeinsame Aktion durchziehen wollen. Ein Programm soll in Mono geschrieben - und die Community kann sich heraussuchen, was für ein Programm. Auf http://www.linuxformat.co.uk/makeitwithmono/ kann man nach einer kurzen Anmeldung Vorschläge abgeben, um was es gehen soll. Der Vorschlag, der die meisten Stimmen der User erhält, wird am Ende umgesetzt - wie ich finde eine schöne Sache.

Link: http://forum.ubuntuusers.de/topic/72046/


Auf Platz 4 ist derzeit "Paint.net for mono". Paint.net ist OpenSource und ein verdammt gutes Bildbearbeitungsprogramm, aber derzeit leider nur für Windows zu haben. Die Linux-Alternative "Gimp" ist sicherlich auch nicht schlecht, aber nicht jeder kommt mit der Bedienung zurecht.
Alle die ähnliche Probleme mit Gimp haben, sollten die Chance nutzen und für "Paint.net for mono" voten!

Direkter Link: http://www.linuxformat.co.uk/makeitwithmono/entries.php?entry=67

Gast
2007-04-07, 11:46:14
http://tirania.org/blog/archive/2006/May-19.html

???

Gast
2007-04-07, 13:26:04
Ja, da wurde Paint.Net schon mit Mono portiert. Aber was nützt es, wenn es zu 90% funktioniert? Ich will 100%!

Die letzten 10% zum laufen zu bringen, sind wahrscheinlich die schwersten. Aber es zeigt, dass das Projekt machbar ist.

Gast
2007-04-07, 13:33:03
Ich blicke bei dem .NET und Mono Gedöns nicht durch. Theoretisch ist Mono zu .NET kompatibel, wenn man es "richtig" macht? Und Paint ist halt sehr auf Windows angepasst und läuft deshalb nicht?

Gast
2007-04-07, 13:45:23
Mono ist eher "das Problem", da es noch nicht alle Funktionen von .NET unterstützt.

Gast
2007-04-07, 13:47:52
Fühlt sich eine ursprüngliche .NET-Anwendung unter Mono auf einem anderm OS nicht wie ein Fremdkörper an, wenn man nicht vieles neu macht?

Gast
2007-04-07, 15:05:32
Fühlt sich eine ursprüngliche .NET-Anwendung unter Mono auf einem anderm OS nicht wie ein Fremdkörper an, wenn man nicht vieles neu macht?
Soweit ich weiß, werden die Winforms nicht über native Peers umgesetzt, sondern indem Mono die Bedienelemente selbst zeichnet. Damit düfte es (genau wie Java Swing) allein schon aufgrund der Darstellung der Controls Probleme haben sich "nativ" anzufühlen.

Grüße,
Stefan

Gast
2007-04-07, 20:13:02
Soweit ich weiß, werden die Winforms nicht über native Peers umgesetzt, sondern indem Mono die Bedienelemente selbst zeichnet.
Bist du dir sicher? Es würde doch viel mehr auf der Hand liegen, die Winforms mit GTK# umzusetzen (ich denke mal technisch sollte das machbar sein)

stefan42
2007-04-08, 11:10:24
Auf http://www.mono-project.com/WinForms steht dazu:
"All controls are natively drawn through System.Drawing." und im Abschnitt " Use of Native Widgets" steht, warum sie nicht auf GTK+ etc. aufsetzen.
Meiner Meinung nach kein Wunder, da WinForms doch nur eine sehr dünne Schicht über dem win32 Code darstellt und man an einigen Stellen sehr schnell wieder auf der Ebene win32 Eventhandlig ankommt - und das wäre schwer zu portieren.
Ich glaube deswegen nicht so recht an den Erfolg von Winforms unter Mono. Ganz zu schweigen davon, dass ja mit WPF die nächste GUI Großbaustelle wartet...

Gast
2007-04-09, 18:15:29
Mono ist eher "das Problem", da es noch nicht alle Funktionen von .NET unterstützt.
Wenn man das "noch" streicht ist der Satz richtig.