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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katze weg -> Katzenhasser in der Nachbarschaft


alkorithmus
2007-04-07, 11:55:03
Meine Schwester, die auf dem Dorf wohnt, vermisst seit 2 Tagen ihren Kater. Nachdem sie in der Nachbarschaft sturmklingeln war hat sie erfahren, dass es in der Nachbarschaft einen Katzenhasser gibt der die Katzen tötet, wenn er sie begegnet. Nun ist die Befürchtung natürlich groß, dass eben Jener auf den Kater getroffen ist und mit ihm kurzen Prozess gemacht hat. Meine Frage ist an dieser Stelle: Wie kann man rechtlich gegen Jemanden vorgehen, der Katzen von den Nachbarn tötet? Gibt es einen vergleichbaren Fall, an dem man sich eventuell richten könnte und welche Gegebenheiten müssen vorhanden sein, damit man ihn dran kriegt? Dieses Schwein würde ich persönlich eine rein würgen, aber dass bringt es nun auch nicht wirklich, drum versuche ich es auf die juristische Schiene.

Grüße.

Monkey
2007-04-07, 11:59:39
ich denk man muß ihm beweisen können das er das war. dann sollte es problemlos mit einer anzeige und verurteilung klappen. nur ist das bestimmt nicht so leicht :(

Bl@de
2007-04-07, 12:01:07
wenn er eine katze trifft bringt er sie sofort um :D ? der typ ist ja mal konsequent ... auch wenns nicht wirklich lustig ist muss ich doch schmunzeln bei so einem kerl

Super Grobi
2007-04-07, 12:05:26
Ohne Beweise geht garnichts. Hören sagen ist kinderkacke.

Wenn du was beweisen kannst, kannst du ihm ganz normal bei der Polizei anzeigen. Die Gesetze wurden ja verschärft (ein Tier ist keine Sache mehr) und somit sollte sich das schon "lohnen".

SG

Trap
2007-04-07, 12:06:27
Es gibt 2 mögliche Wege:
a) Tierquälerei
b) Schadensersatz
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Tierqu%C3%A4lerei.

Tja, das Nachweisen dürfte aber schwierig werden.

Panda
2007-04-07, 12:06:32
Ist der Kater kastriert? Es ist Frühling und die Hormone spielen verrückt und wenn der g*** ist, kann der schon mal ein paar Tage unterwegs sein bis er was zum rammeln gefunden hat. :biggrin:

Ich würd mal noch nicht die Hoffnung aufgeben, dass der wieder kommt.

RainingBlood
2007-04-07, 12:09:36
dass es in der Nachbarschaft einen Katzenhasser gibt der die Katzen tötet, wenn er sie begegnet.


das klingt nach dem Geschwafel von dummen Leuten.

alkorithmus
2007-04-07, 12:11:35
Nun, es kann durchaus sein, immerhin geht es hier um ein brandenburger Dorf. :rolleyes:
Nein im ernst.
Es wird sich aufklären, wenn die Katze wie lange weg ist?

Panda
2007-04-07, 12:13:35
Es wird sich aufklären, wenn die Katze wie lange weg ist?
Weiß zwar nicht genau, was du damit meinst aber ich hab schon von Katern gehört, die wochenlang unterwegs waren und dann wieder aufgetaucht sind.
Ist der nun kastriert oder nicht?

Monkey
2007-04-07, 12:13:59
das versteh ich nicht, wie sollte es sich klären wenn die katze zB eine woche weg ist. willst du das haus durchsuchen lassen? oder ihn dann anzeigen auf verdacht?

leider kenn ich mich mit katzen nicht aus, aber normal sollte sie nicht sehr lange wegbleiben

alkorithmus
2007-04-07, 12:17:19
Klären im Sinne von Gewissheit, dass die Mietze nicht mehr wieder kommt. Kastriert ist er, so weit ich weiß.

Stormtrooper
2007-04-07, 12:21:53
Mein Gott ...
Vielleicht ist sie auch einfach ganz normal überfahren worden.
Oder falls du aufm Dorf oder Stadtrand wohnst vom Jäger (erlaubterweise) erschossen worden.

Dktr_Faust
2007-04-07, 12:22:26
Wenn er nicht kastriert ist, dann kann es auch gut sein das er nur ein paar Katzen glücklich machen ist und demnächst wiederkommt.

Gewissheit hast Du dann, wenn die Katze solange weg ist, dass sie aus biologischen Gründen nicht mehr wieder kommen kann.Allerdings würde ich mit ziemlicher Sicherheit nach ein paar Monaten davon ausgehen.

Grüße

BoneDaddy
2007-04-07, 12:46:47
ist das Töten von Tieren nicht nur Sachbeschädigung?

Turktec
2007-04-07, 12:47:56
Als kleiner Denkanstoss:

Evtl. ist die Katze auch "nur" von einem Auto oder Lastwagen überfahren worden, ist zwar kein schöner Gedanke, aber ist doch realistischer als das ein "Katzenhasser" sie in den Katzenhimmel geschickt hätte.

PS: Hoffentlich habt ihr keine Chinesen im Dorf........da hieß es dann, sie hätten aus dem Kater Gulasch gemacht.;D
Vllt. ist sie auch einer osteuropäischen Katzenkidnapper-Bande zu Opfer gefallen, die mit ihr Tierexperimente durchführen?

Bitte nicht solche Bilder.

Schroeder

EureDudeheit
2007-04-07, 12:49:52
ist das Töten von Tieren nicht nur Sachbeschädigung?

Ja.

geforce
2007-04-07, 13:02:10
Gibt es Leute die Katzenhasser hassen und Sie töten wenn Sie Ihnen begegnen? :|

Wäre irgendwie sinnvoll in dem Fall.

Wir haben auch 'nen Kater, der war noch NIE (!!!) länger als einen Tag weg und wenn der Kater deiner Freundin kastriert ist, dann kann der gar nicht in der Gegend rumvögeln.

Wenn der Typ den Kater verschwinden lassen hat, hast du keine Chance. Keine Zeugen, keine Anklage. Ganz einfach. Mir persöhnlich würden Indizen reichen um dem Typen eine zu verpassen, ganz ehrlich. Wir haben im Nachbarhaus so einen Arsch der Tiere nicht mag und wenn der sich an unseren vergreift und wir bekommen das raus dann vergase ich den in seiner spießigen Garage mit seinem eigenen Auto.

MfG Richard

Stormtrooper
2007-04-07, 13:03:58
ist das Töten von Tieren nicht nur Sachbeschädigung?


Nein ist nicht nur Sachbeschädigung.
Das war mal, aber die Deutschen mußten ja mal wieder in belanglosen Zeug Vorreiter spielen.
Mittlerweile steht das Töten von Wirbeltieren und Strafe. Und zwar empfindlich.

Tierschutzgesetz

§ 17

Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1.
ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2.
einem Wirbeltier

a)
aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b)
länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden

zufügt.

Stormtrooper
2007-04-07, 13:09:35
wenn der sich an unseren vergreift und wir bekommen das raus dann vergase ich den in seiner spießigen Garage mit seinem eigenen Auto.

MfG Richard

Dafür landest du dann hoffentlich 15 Jahre + X im Gefängnis.

r.
2007-04-07, 13:13:18
Hier stand Mist, ich hab mich verlesen... *Schande über mich*

Boris
2007-04-07, 13:25:57
Wenn du selber ein Haustier hättest,dann würdest du nicht so denken...

Ich hatte mal nen Kater, musst ihn aber weggeben da unsere Wohnung zu klein war. Ich weiss wie es ist ein Haustier zu haben. Trotzdem steht für mich ein Menschenleben über dem eines Tieres, und wenn jemand mein Haustier tötet, dann soll er bestraft werden - aber ich würde ihn nicht umbringen.

Und von Leuten die solche großen Töne spucken halte ich auch nichts.

Krümelmonster
2007-04-07, 13:28:56
Wenn du selber ein Haustier hättest,dann würdest du nicht so denken...

Labert doch nicht so einen Müll oder willst du das dich der Bauerssohn vergast, weil du gerade das Schnitzel seines Lieblingsschweines futterst?

Nicht jeder muss Katzen mögen und aus diesem Grund gleich die nächstbeste Katze abzumetzeln macht sicher niemand. Das klingt eher so, als wird krampfhaft versucht ein Opfer zu finden, welches die Schuld zu tragen hat.

Letzten Endes ist man selber für sein Tier verantwortlich und darf die Schuld nicht immer unbegründeter weise bei anderen suchen.

EcHo
2007-04-07, 13:31:45
Die Katze meine Ex-Freundin war auch schon mal 4-6 Tage weg. (kastriert)
Sie wohnt auf dem Land, direkt neben vielen Feldern...

r.
2007-04-07, 13:42:24
Ich hatte mal nen Kater, musst ihn aber weggeben da unsere Wohnung zu klein war. Ich weiss wie es ist ein Haustier zu haben. Trotzdem steht für mich ein Menschenleben über dem eines Tieres, und wenn jemand mein Haustier tötet, dann soll er bestraft werden - aber ich würde ihn nicht umbringen.

Und von Leuten die solche großen Töne spucken halte ich auch nichts.
Labert doch nicht so einen Müll oder willst du das dich der Bauerssohn vergast, weil du gerade das Schnitzel seines Lieblingsschweines futterst?


Oh, upps, ich hab mich verlesen, ich dachte geforce will das Auto kaputt machen und nicht den Nachbarn.:redface:

Ich nehme alles zurück, natürlich steht ein Menschenleben über dem eines Tieres. Und große Töne wollte ich auch nicht spucken...

Edit:*Schande über mich*

Edit2: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Thanatos
2007-04-07, 13:58:06
Weiß zwar nicht genau, was du damit meinst aber ich hab schon von Katern gehört, die wochenlang unterwegs waren und dann wieder aufgetaucht sind.
Ist der nun kastriert oder nicht?

Naja, und mir begegnen auch öfters mal auf dem Dorf Katzen die schon eine einmalige Begegnung mit der Stoßstange eines Autos gehabt haben.

So gesagt: Dass sie nicht wiederkommt muss nicht unbedingt an dem gerüchtweisen Katzenhasser liegen. Wobei man vorsichtig sein sollte. Kleine Dorfgemeinschaften sind eine prima Gerüchteküche, samt Läster- und Mutmaßabteilung.

atlantic
2007-04-07, 14:12:09
Ja.

nicht mehr ganz so eindeutig (http://www.tierschutz.org/tierundrecht/andere/strafrecht/einzelaspekte/sachbeschaedigung.php).

In den meisten Fällen, wenn eine Katze fehlt, ists leider ein Unfall gewesen.
Oder sie hat sich einsperren lassen, ist in ein offen stehendes Auto geklettert und wurde woanders wieder aus dem Auto gelassen...alles schon erlebt.

Und auch kastrierte Katzen fehlen mal ein, zwei Tage. Jetzt, wo die Nächte wieder wärmer werden, ziehen auch die mal gern rum.

Meine kommen normalerweise auf Pfiff abends nach Haus, im Moment funktioniert das aber auch nicht mehr so gut wie bei schlechterem Wetter.

EureDudeheit
2007-04-07, 14:29:52
Wenn sie nicht wieder kommt, wurde sie wahrscheinlich von einem Jäger abgeknallt. Wird gerne gemacht von vielen Jägern, weil die Katzen die heimischen Kleintiere in den Wäldern töten. Oder halt vom Auto überfahren worden. Hier gleich auf den mörderischen Nachbarn zu schließen, der sich daraus Reumadecken bastelt halte ich doch für sehr übertrieben. Grenzt ja an Hexenverfolgung oder habt ihr irgendwelche Beweise? Wahrscheinlich haben eure Dorfgroßmütterchen mal wieder zuviel Eierlikör gesoffen.

CaraCara
2007-04-07, 15:11:46
Unser alter Kater war auch mal 1,5 Wochen weg und kam dann wieder - etwas ausgehungert und hinkend, aber sonst in Ordnung.

protom
2007-04-07, 15:31:27
ich fahr beruflich viel durch Dörfer. Seh fast jeden Tag Katzen oder anderes auf der Fahrbahn zerquetscht liegen, auch außerorts.

gasmeister
2007-04-07, 16:08:53
Übertreibs mal nicht. ich hab in meinem Leben eine tote Katze gesehen.
Fast jeden Tag siehst du die sicher nicht.

Boris
2007-04-07, 16:22:42
Übertreibs mal nicht. ich hab in meinem Leben eine tote Katze gesehen.
Fast jeden Tag siehst du die sicher nicht.

Kommt drauf an wo du wohnst... wenn du auf dem Land wohnst siehst du je nach Jahreszeit verdammt oft tote Tiere auf den Landstraßen. Katzen, Hunde, Igel, etc.

Thanatos
2007-04-07, 16:26:07
Kommt drauf an wo du wohnst... wenn du auf dem Land wohnst siehst du je nach Jahreszeit verdammt oft tote Tiere auf den Landstraßen. Katzen, Hunde, Igel, etc.

*nickt*

Die letzte habe ich erst vor etwa 3 Monaten auf der Straße zur Irtseinfahrt gesehen. Da hat sie Gedärme quer über die ganze Straße verteilt. :|;(

Squirm
2007-04-07, 16:37:38
Also gerade bei besserem Wetter und guter Wohngegend (eben ländlich) ist es nichts ausergewöhnliches das Kater mal längere Streifzüge starten und mehrere Tage nicht heim kommen, auch wenn sie kastriert sind (Wobei die Runden dann in der Regel natürlich deutlich kleiner ausfallen)...

Spekulieren kann man in diesem Fall viel, nützt aber nicht...

Es gibt ein paar Sachen die man als Katzenhalter brücksichtigen sollte:

-Das Tier unbedingt kastrieren, impfen und Tätowieren/Chippen lassen (Und dann natürlich bei Tasso oder einem anderen Haustierregister eintragen lassen!)

Wenn nun ein Tier nicht auftaucht das Tier in den umliegenden Tierheimen vermisst melden, und ggf. auch mal bei der Straßenwacht anrufen (Die müssen die überfahrenen Tiere einsammeln und wohl auch aufbewahren)

Leider sind aber immer noch viel zu wenige Katzen markiert und registriert, das sehe ich jeden Tag im Tierheim...

Und einmal habe ich selbst eine Katze auf der Landstraße zwischen 2 Dörfern überfahren im Dunkeln...Da steht man echt blöd da wenn keiner das Tier kennt und es nicht markiert ist...

Crazy_Bon
2007-04-07, 16:54:51
Katzen können durchaus einige Tage auf Tour gehen, das kann auch über eine Woche gehen. Also nicht gleich den Teufel ab die Wand malen, wenn der Kater wieder Hunger oder Laune hat, dann kreuzt er wieder auf.

Ich hatte auch mal einen Kater und habe anfangs mir auch Sorgen gemacht, wenn er verschwand, aber ist bisher immer wieder zurück gekehrt und die Katze meiner Schwester lebt gänzlich im Freien.

geforce
2007-04-07, 16:59:54
Dafür landest du dann hoffentlich 15 Jahre + X im Gefängnis.


Ganz im Gegenteil, man würde mir sogar noch einen Orden verleihen! =)

Der Typ ist vorbestraft, ruft ständig bei der Polizei wegen jeder Kleinigkeit an und ist auch sonst als Querulant bekannt. Wen stört es also?

MfG Richard

PS: Natürlich würde ich ihn nicht killen. Mein Post war ... ehhh ... überspitzt dargestellt.

The Cell
2007-04-07, 17:17:31
Ich habe bisher 5 Katzen durch Autofahrer verloren bekommen. :(
Und da es sich in der Story um ein Kaff in Brandenburg handelt, würde ich sagen: Owned by car.

Die Geschichten über einen katzenmordenden Pädophilen, der das Zeug zu Salami macht, sind in der Regel ebenso glaubhaft, wie Geschichten der Eisverkäuferin, die von der Nichte des Onkels gesagt bekam, dass Ferris in der Eisdiele zusammenbrach.
In diesem Sinne: Rettet Ferris!

Und ohne Beweise läuft hier nichts.

Gruß,
QFT

Thanatos
2007-04-07, 17:27:07
Ganz im Gegenteil, man würde mir sogar noch einen Orden verleihen! =)

Der Typ ist vorbestraft, ruft ständig bei der Polizei wegen jeder Kleinigkeit an und ist auch sonst als Querulant bekannt. Wen stört es also?



Ja, Hexenjagd in seiner schönsten Form! (y)

Ein "paar" Jährchen zuvor...

Ja, die alte arme Witwe Eleonore ist schon wirklich nett, redet immer so nett mit den Kindern, hat immer gute Ratschläge über, und wenn ihre Apfelbäume mal tragen bekommen die Kinder sogar noch einen Apfel geschenkt, wirklich nett.

Jetzt ist schon wieder eine Kuh aus unerklärlichen Gründen gestorben, ich weiß nicht, aber irgendwie kommt mir die alte Frau spanisch vor. Ist immer so überaus höflich und verschenkt sogar manches, obwohl sie selber fast nichts hat.

Von den Nachbarn ist das Kind schwer Krank geworden. Die alte muss es gewesen sein! Ist immer so überaus nett, aber wahrscheinlich tut sie nur so, damit sie nicht auffällt. Manchmal spricht sie auch leise vor sich hin, nein, nicht sprechen, sie zaubert bestimmt!

Sie ist auch immer so oft an dem grab ihres Mannes.... , oh Gütiger Gott! Wahrscheinlich ist sie eine Nekromantin und hat ihren Mann noch kaltblütig selbst umgebracht!

Sie muss Brennen am Pfahle, bevor noch schlimmeres passiert!


:ugly2:

Maki
2007-04-07, 19:24:09
So abstrus, wie ihr tut, ist das mit den Katzenhasser gar nicht.
Aber da die Bauern ja zusammen halten, kann man als Nichtbauer bei dem unsrigen nichts machen. (Bald wird sich allerdings der natürliche Lauf der Dinge darum gekümmert haben)

Dar1gaaz
2007-04-07, 19:30:01
Meine Schwester, die auf dem Dorf wohnt, vermisst seit 2 Tagen ihren Kater. Nachdem sie in der Nachbarschaft sturmklingeln war hat sie erfahren, dass es in der Nachbarschaft einen Katzenhasser gibt der die Katzen tötet, wenn er sie begegnet. Nun ist die Befürchtung natürlich groß, dass eben Jener auf den Kater getroffen ist und mit ihm kurzen Prozess gemacht hat. Meine Frage ist an dieser Stelle: Wie kann man rechtlich gegen Jemanden vorgehen, der Katzen von den Nachbarn tötet? Gibt es einen vergleichbaren Fall, an dem man sich eventuell richten könnte und welche Gegebenheiten müssen vorhanden sein, damit man ihn dran kriegt? Dieses Schwein würde ich persönlich eine rein würgen, aber dass bringt es nun auch nicht wirklich, drum versuche ich es auf die juristische Schiene.

Grüße.


Ich bedauer so etwas, aber ganz ehrlich ich kanns auch nicht leiden wenn Katzen der Nachbarn durch den Garten streunen, ihre Geschäfte auf unserer Terasse erledigen usw

Krümelmonster
2007-04-07, 19:42:33
Ich bedauer so etwas, aber ganz ehrlich ich kanns auch nicht leiden wenn Katzen der Nachbarn durch den Garten streunen, ihre Geschäfte auf unserer Terasse erledigen usw


... die Fische im Teich und die Gartenvögel/Brut anfallen.

Sehe ich auch so und daher kann ich gut verstehen, wenn Leute keine Katzenn mögen. Deswegen muss sich aber nicht hinter jedem ein potenzieller Katzenörder verstecken, wo doch andere Optionen um einiges Wahrscheinlicher scheinen.

Fatality
2007-04-07, 19:45:59
wenn er nicht vorbestrafft ist bekommt er nur eine geldstrafe. wegen einem katzenviech kommt keiner in knast.

bei mehreren dann wohl eher, jede einzelne muss aber bewiesen werden.

Thanatos
2007-04-07, 20:12:20
So abstrus, wie ihr tut, ist das mit den Katzenhasser gar nicht.
Aber da die Bauern ja zusammen halten, kann man als Nichtbauer bei dem unsrigen nichts machen. (Bald wird sich allerdings der natürliche Lauf der Dinge darum gekümmert haben)

Also mein Opa mag auch keine Katzen und verscheucht sie grundsätzlich immer vom Grundstück, da sie oftmals irgendwo hinscheißen oder den Vögeln auflauern, die einen Nistkasten bei uns im Garten haben. Dennoch würde er nie eine Katze umbringen oder sonstwas mit ihr machen.

Und halt ich finde es halt schon nicht in Ordnung, nur weil jemand recht gut als Sündenbock ins Bild passt dann gleich rumgebrüllt wird: "Der ists gewesen!!11111" a lá Stromberg "Mensch Ernie! ICH HAB KREBS!...... also,.. vielleicht!".

Denn wie schon mehrmals geschrieben wurde gibts so viele Möglichkeiten, warum die Katze nicht da ist. Vom Jäger abgeknallt, auf Trebe, einfach abgehauen, überfahren usw. . Das muss nicht wirklich der Satan in Person, namens Katzenhasser gewesen sein.

TheGamer
2007-04-07, 23:25:40
Meine Schwester, die auf dem Dorf wohnt, vermisst seit 2 Tagen ihren Kater. Nachdem sie in der Nachbarschaft sturmklingeln war hat sie erfahren, dass es in der Nachbarschaft einen Katzenhasser gibt der die Katzen tötet, wenn er sie begegnet. Nun ist die Befürchtung natürlich groß, dass eben Jener auf den Kater getroffen ist und mit ihm kurzen Prozess gemacht hat. Meine Frage ist an dieser Stelle: Wie kann man rechtlich gegen Jemanden vorgehen, der Katzen von den Nachbarn tötet? Gibt es einen vergleichbaren Fall, an dem man sich eventuell richten könnte und welche Gegebenheiten müssen vorhanden sein, damit man ihn dran kriegt? Dieses Schwein würde ich persönlich eine rein würgen, aber dass bringt es nun auch nicht wirklich, drum versuche ich es auf die juristische Schiene.

Grüße.

Beweisen musst du es dann kanns ziemlich hart kommen. Hier bei uns (Österreich) gabs letztens ein Prozess weil einer Hunde getötet hat (erstochen, Kopf ab).

6 Jahre Haft wegen Tierquälerei

hmx
2007-04-07, 23:42:27
Also es gibt in Dörfern echt einige Idioten. Unter anderen auch solche die eben Katzen vergiften weil sie selbige nicht abkönnen. Keine Ahnung warum hier einige gleich an metzeln denken obwohl davon nichts im Eingangsposting stand. Vorzugsweise sind es irgendwelche Rentner die sich über alles und jeden aufregen und sonst nichts zu tun haben.

Thanatos
2007-04-07, 23:54:17
Beweisen musst du es dann kanns ziemlich hart kommen. Hier bei uns (Österreich) gabs letztens ein Prozess weil einer Hunde getötet hat (erstochen, Kopf ab).

6 Jahre Haft wegen Tierquälerei

Da bekommen ja (leider) Mörder weniger bei uns. :ugly:

Daredevil
2007-04-08, 04:18:42
Bei uns inner Ortschafft gab es mal eine Katzenfängerbande... ohne scheiß das Stand auch inner Glocke drin.
Seit dem sind unsere Katzen 100% Hauskatzen nachdem schon soviele Katzen bei uns warum auch immer verschwunden sind.

Find ich gut das Leute die Tiere unnötig quälen Hinter Gitter kommen.

Stormtrooper
2007-04-08, 10:41:32
6 Jahre Haft wegen Tierquälerei


Schreib mal bitte ein Link zu dem Urteil ...
Sorry, aber das glaub ich nicht.
Euer Tierschutzgesetz sieht nicht mal Haftstrafen vor bei solchen Dingen.

4. Hauptstück
Straf- und Schlussbestimmungen
Strafbestimmungen
§ 38. (1) Wer
1. einem Tier entgegen § 5 Schmerzen, Leiden, Schäden oder schwere Angst zufügt
oder
2. ein Tier entgegen § 6 tötet oder
3. an einem Tier entgegen § 7 Eingriffe vornimmt oder
4. gegen § 8 verstößt,
begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der Behörde mit einer Geldstrafe bis zu
7 500 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 15 000 Euro zu bestrafen.
(2) In schweren Fällen der Tierquälerei ist eine Strafe von mindestens 2 000 Euro zu
verhängen.

Mumins
2007-04-08, 10:57:35
Da bekommen ja (leider) Mörder weniger bei uns. :ugly:
Quatsch, wer einen Mord begeht handelt vorsätzlich, das gibt lebenslänglich. Lediglich Totschlag gibt weniger.

TheGamer
2007-04-08, 11:10:13
Schreib mal bitte ein Link zu dem Urteil ...
Sorry, aber das glaub ich nicht.
Euer Tierschutzgesetz sieht nicht mal Haftstrafen vor bei solchen Dingen.

4. Hauptstück
Straf- und Schlussbestimmungen
Strafbestimmungen
§ 38. (1) Wer
1. einem Tier entgegen § 5 Schmerzen, Leiden, Schäden oder schwere Angst zufügt
oder
2. ein Tier entgegen § 6 tötet oder
3. an einem Tier entgegen § 7 Eingriffe vornimmt oder
4. gegen § 8 verstößt,
begeht eine Verwaltungsübertretung und ist von der Behörde mit einer Geldstrafe bis zu
7 500 Euro, im Wiederholungsfall bis zu 15 000 Euro zu bestrafen.
(2) In schweren Fällen der Tierquälerei ist eine Strafe von mindestens 2 000 Euro zu
verhängen.

wenn ich einen finde werde ich das tun. Kam im Fernsehen. Link muss ich so wie du auch suchen

protom
2007-04-08, 11:40:42
Übertreibs mal nicht. ich hab in meinem Leben eine tote Katze gesehen.
Fast jeden Tag siehst du die sicher nicht.

Kommt drauf an wo du wohnst... wenn du auf dem Land wohnst siehst du je nach Jahreszeit verdammt oft tote Tiere auf den Landstraßen. Katzen, Hunde, Igel, etc.

ist ja irgendwie logisch, das was passiert, wenn der Schwerlastverkehr und Raser durch die Ortschaften rauschen. Ich seh das frühmorgens, wo der Kadaver noch nicht wegeräumt ist. Auf Land-Bundestrassen passiert das auch.

Boris
2007-04-08, 13:07:18
Das liegt nicht unbedingt nur am Schwerlastverkehr und an Rasern, sondern einfach an den schlechten Sichtverhältnissen morgens und abends. Und das sind nunmal die Zeiten an denen sich Tiere meißt auf die Straßen wagen. Tagsüber wenn der Verkehr rollt kommt kein Tier der Straße zu nahe, allein schon wegen dem Geräuschpegel.

Squirm
2007-04-08, 13:09:36
Also ich sehe auf dem Weg zur Arbeit (ca. 10 km Landstraße) eigentlich jeden morgen neu überfahrene Tiere, meistens Karnickel...

alkorithmus
2007-04-08, 13:35:28
So was ist denn hier los?
Update: Katze noch immer unterwegs, bzw. nicht Zuhaus.

qman1
2007-04-08, 20:36:29
So was ist denn hier los?
Update: Katze noch immer unterwegs, bzw. nicht Zuhaus.

meine war mal ne woche wech! kam dann leicht dreckig wieder zurück :rolleyes:

Elladan
2007-04-08, 20:59:28
kurze frage: das ist also allgemein bekannt, dass der "jede katze umbringt", die er trifft?
und der typ ist noch frei?? :mad:

also viel glück fairy, das ist echt mies. :(

Urion
2007-04-09, 09:18:41
Das liegt nicht unbedingt nur am Schwerlastverkehr und an Rasern, sondern einfach an den schlechten Sichtverhältnissen morgens und abends. Und das sind nunmal die Zeiten an denen sich Tiere meißt auf die Straßen wagen. Tagsüber wenn der Verkehr rollt kommt kein Tier der Straße zu nahe, allein schon wegen dem Geräuschpegel.

Das wurde ich nicht direkt unterschreiben ich hab schon bald die ganze Flora unseres Landes Mittags auf die Straße rammeln sehen.

Das geilste war ein Vulpes Vulpes letzten Sommer Mittags um 12 über ne vier spurige Bundestraße, erst 2 m vor meiner Stoßstange weg und dann noch knapp an nem anderen Karren und noch nem Laster vorbei, der hatte so ein verdammtes Glück das der da drüben heil angekommen ist.

btw

Wahrscheinlich hat man deine Mieze überfahren oder sie hat einen gefunden der besseres Fresschen anbietet, hatte mal ne Nachbarin die hat immer sämtliche Katzen der Umgebung mit irgendwas angelockt und die Biester hingen dann nurnoch bei ihr rum bis die verärgerten Besitzer
sie wieder geholt haben kA ob das bei den Kätzchen allen so läuft hab von den Feliden keine Ahnung
bin eher Hundefreund

Dunkeltier
2007-04-09, 10:38:33
Ich hatte mich einmal wegen so einer Muschi beinahe mit dem Motorrad voll auf die Fresse gelegt. Fahre nichtsahnend hier in unserer Gegend eine zugeparkte Straße entlang, bis so ein Ding voll rauszieht. Dachte zuerst, es wäre ein Ball oder sowas und stieg voll in die Eisen - bei regennasser Fahrbahn wohlgemerkt. Bis ich merkte, dass es nur eine verdammte Muschi mit Turbo in den Beinen war. Mann, meine Pumpe war in diesem Moment auf 250 oder 380... Die Streuner-Muschi macht hier bei uns in der Gegend zudem ständig Terror. Jedesmal wenn es geregnet hat, ist mein Sitz und Tank des Motorrads dreckig, weil sie es sich darauf gemütlich gemacht hat. Ist klar, wenns draußen kalt ist und der Motor noch schön Hitze abstrahlt. Außerdem hat man ja von dort aus einen schönen Überblick. Naja, so mehren sich mit der Zeit auch die Kratzer im Lack vom hochspringen und festkrallen - und der Sitz freut sich über die Perforation durch das hochziehen mit den Krallen. Der Sitzbankbezug meines 150er-Rollers, auf welchen sie auch schon verdammt oft war, besteht deswegen nur noch aus Panzerband statt Sitzbankbezug.

Zusätzlich versucht die Muschi jedesmal ins Treppenhaus zu kommen, und als Steigerung dessen auch in die Wohnung von jedermann. Bei mir hat sie es schon mehrmals geschafft gehabt, und dann beim rausjagen jedesmal gut "aufgeräumt". :mad: Wenn sie dann noch rollig ist, schreit sie des Nächtens die Nachbarschaft mit Babyschreien zusammen...

Letzte Woche hat sie schon wieder ihre Masche abgezogen. Habe sie mit einem Bettlaken in meiner Wohnung eingefangen, in den Koffer gesteckt, bin mit ihr ca. 30km weiter weg gefahren, und habe sie dort freigelassen. Irgendwann ist auch mal meine Geduld überstrapaziert. Soll die sich dort ein neues Jagdrevier suchen, und dort die Anwohner nerven. Hätte ich stattdessen ein Auto gehabt, wäre ich auch ins Tierheim gefahren. Aber mir war nur das in Hilden bekannt, und so weit wollte ich mit ihr im Gepäck nicht fahren, um sie nicht noch weiter unnötig zu stressen.

Eins steht jedenfalls fest: Die kommt so schnell nicht wieder. Und ach ja: Eine 110dB Alarmanlage, Pfeffer aufs Zweirad, mit der Wasserpistole das Vieh anspritzen, Katzenschreckpulver und die Katze verjagen helfen ja mal überhaupt nicht. :P Sollte die sich wirklich noch einmal wieder hier blicken lassen (was ich ernsthaft bezweifel), werde ich mit der bis nach Köln fahren, und die dort freilassen. Sollen die Kölner sich doch mit der Seuche rumschlagen. Die ist absolut lernresistent.

Von daher: Gewissermaßen Verständnis für sowas habe ich schon, kann die Tötung aber keineswegs tolerieren. Wobei ganz klar gesagt werden muß, dass ich keine grundsätzliche Abneigung gegen Tiere habe, und einem Tier auch niemals Leid (Schläge oder absichtliche Tötung) zufügen könnte! Und jetzt - schlagt mich! :biggrin:

_DrillSarge]I[
2007-04-09, 17:18:44
Hatte die Katze ein Halsband?
Wenn nicht-> in Brandenburg (auch bei mir hier in sachsen) dürfen Katzen, welche sich 300m (etwa) außerhalb von bewohnten Gebieten aufhalten, vom Förster geschossen werden.

(+44)
2007-04-09, 17:26:00
Wenn du dein Motorrad von allen "Umwelteinflüssen" schützen willst, dann stells doch bitte in dein Schlafzimmer ;)

Sowas passiert nunmal bei Fahrzeugen, die draußen rumstehn...

Schonmal an die potentiellen Besitzer der Katze gedacht? Uns ist schon ne Katze einfach verschwunden (Tierfänger/Labor, Arschloch, überfahren und nie gefunden? Wer weiß das schon?), jedenfalls ist das für den Besitzer der sein Tier liebt totaler Psychoterror, wenn der Liebling fehlt...

Urion
2007-04-09, 17:33:49
I[;5394424']Hatte die Katze ein Halsband?
Wenn nicht-> in Brandenburg (auch bei mir hier in sachsen) dürfen Katzen, welche sich 300m (etwa) außerhalb von bewohnten Gebieten aufhalten, vom Förster geschossen werden.

Vom 1. März bis 31. August 300m von der nächsten Ansiedlung und in der restlichen Zeit 500m von der nächsten Ansiedlung entfernt dürfen das Jagdschutzberechtigte.

So isses jedenfalls in Hessen, dürfte aber überall gleich sein. afaik muss in SH die Katze direkt beim wildern erwischt werden seit neustem.

Mumins
2007-04-09, 17:36:09
I[;5394424']Hatte die Katze ein Halsband?
Wenn nicht-> in Brandenburg (auch bei mir hier in sachsen) dürfen Katzen, welche sich 300m (etwa) außerhalb von bewohnten Gebieten aufhalten, vom Förster geschossen werden.

Die schießen selbst Katzen mit Halsbändern. Nem Kumpel haben sie den Hund vor den Füßen abgeknallt. Manch Jäger oder Förster ballert sinnlos drauf los.
Ein Grund warum unser Kater kein Freigänger ist. Singvögel und Mäuse gibt es genug, kein Grund deswegen Katzen abzuballern. Der Mensch bringt viel mehr geschützte und seltene Tiere um, als es Katzen jemals tun könnten. Jeder Trottel kann nen Jagdschein machen und sinnlos herumballern. Manche sind bei so jagden ja schon so blöd, dass sie den Kollegen für Wild hielten und erschossen.

Dunkeltier
2007-04-09, 17:44:16
Wenn du dein Motorrad von allen "Umwelteinflüssen" schützen willst, dann stells doch bitte in dein Schlafzimmer ;)

Katze hat kein Halsband, folglich keinen der in Haftung geht...ist also besitzlos. Und kann somit über Nacht nicht ins "Schlafzimmer" :rolleyes: gestellt werden. Was liegt da näher, als diesen Sachgegenstand, der an meinen mehrmals nachweislich Sachbeschädigung verübt hat, aus der Nähe meines ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugs zu bringen? :biggrin:



Sowas passiert nunmal bei Fahrzeugen, die draußen rumstehn...

Tja, und wer bezahlt mir die zerzupfte Sitzbank und den zerkratzen Tank an meiner Honda? Für die Kosten einer Neulackierung und solch einer Sitzbank kann ich 20 und mehr Katzen kaufen.



Schonmal an die potentiellen Besitzer der Katze gedacht? Uns ist schon ne Katze einfach verschwunden (Tierfänger/Labor, Arschloch, überfahren und nie gefunden? Wer weiß das schon?), jedenfalls ist das für den Besitzer der sein Tier liebt totaler Psychoterror, wenn der Liebling fehlt...


Sowas passiert nun einmal Tieren, die rumstreunen. Mir scheißegal, ob deswegen jemand zu flennen anfängt. Ich habe das Viech nicht gequält und auch keine Sachbeschädigung verübt, umgekehrt aber schon. Ich hoffe inständig, das sie nicht zurückkehrt. Weil...dann könnte die Katze wirklich mit mir Probleme kriegen. Ab zum Tierarzt und einschläfern lassen. Von wegen: "Meine Katze wird ab und an voll aggressiv, hat mich und andere schon mehrmals einfach so hinterhältig gebissen und gekratzt und sich an dem Baby einer Freundin vergangen." Aber ich denk, der Spaß ist mir zu teuer. Da fahre ich eher das nächste mal einfach nach Köln. ;)

_DrillSarge]I[
2007-04-09, 18:06:35
Sowas passiert nun einmal Tieren, die rumstreunen. Mir scheißegal, ob deswegen jemand zu flennen anfängt. Ich habe das Viech nicht gequält und auch keine Sachbeschädigung verübt, umgekehrt aber schon. Ich hoffe inständig nicht, das sie zurückkehrt. Weil...dann könnte die Katze wirklich mit mir Probleme kriegen. Ab zum Tierarzt und einschläfern lassen. Von wegen: "Meine Katze wird ab und an voll aggressiv, hat mich und andere schon mehrmals einfach so hinterhältig gebissen und gekratzt und sich an dem Baby einer Freundin vergangen."


Als ich noch auf'm Dorf gewohnt habe, hat ein Nachbar, mit der gleichen Denkweise wie du, meinen Hund erschossen. Weil er "auf Privatbesitz gewildert hat". Ich sage nur eins: Der Mann vergreift sich jetzt nicht mehr an Tieren.

Dunkeltier
2007-04-09, 18:07:40
I[;5394552']Als ich noch auf'm Dorf gewohnt habe, hat ein Nachbar, mit der gleichen Denkweise wie du, meinen Hund erschossen. Weil er "auf Privatbesitz gewildert hat". Ich sage nur eins: Der Mann vergreift sich jetzt nicht mehr an Tieren.

Hast du ihn kastriert? :D

_DrillSarge]I[
2007-04-09, 18:11:26
so in etwa

Urion
2007-04-09, 18:15:45
Die schießen selbst Katzen mit Halsbändern. Nem Kumpel haben sie den Hund vor den Füßen abgeknallt. Manch Jäger oder Förster ballert sinnlos drauf los.
Ein Grund warum unser Kater kein Freigänger ist. Singvögel und Mäuse gibt es genug, kein Grund deswegen Katzen abzuballern. Der Mensch bringt viel mehr geschützte und seltene Tiere um, als es Katzen jemals tun könnten. Jeder Trottel kann nen Jagdschein machen und sinnlos herumballern. Manche sind bei so jagden ja schon so blöd, dass sie den Kollegen für Wild hielten und erschossen.

[ ] Du hast Ahnung

Eine Katze hat im Wald/Feld nichts zu suchen. Es gibt genug seltene Tiere die unter den Katzen leiden -> Hasen, Singvögel, Bilche...............

Warum ist das Leben einer Katze mehr wert als das eines Vogels?

Im übrigen schießt ein großteil der Jäger keine Katzen, gibt viel zu viel Stress ausser er ist sich sicher das sie verwildert ist.

Mach erstmal den Jagdschein bevor du hier rumplärrst das das jeder Idiot kann

Mumins
2007-04-09, 18:39:47
[ ] Du hast Ahnung

Eine Katze hat im Wald/Feld nichts zu suchen. Es gibt genug seltene Tiere die unter den Katzen leiden -> Hasen, Singvögel, Bilche...............

Warum ist das Leben einer Katze mehr wert als das eines Vogels?

Im übrigen schießt ein großteil der Jäger keine Katzen, gibt viel zu viel Stress ausser er ist sich sicher das sie verwildert ist.

Mach erstmal den Jagdschein bevor du hier rumplärrst das das jeder Idiot kann

Haben wir einen Jäger erwischt.
Der einzige, der alles zerstört ist der Mensch. Wieso sollten Katzen nichts im Wald zu suchen haben? Wildkatzen rennen auch im Wald rum. Kaninchen ist wohl ein Witz, da werden jeden Tag hunderte überfahren. Dieses Geschwätz ist nur eine Rechtfertigung fürs Rumballern.
Warum sollte ich nen Jagdschein machen. Mich geilt das Schiessen von Tieren nicht auf.
Für den Jäger, der den hund meines Kumpels abschoß gab es keinen Streß.
Nen Jagdschein kann tatsächlich jeder Trottel machen. Oder wie erklärst du dir den Fall, dass jemand, der den Schein gerade frisch hatte, einen Hund vor den Augen einer Frau erschoß. Er forderte sie auf den Hund anzuleinen und drückte ab.

(+44)
2007-04-09, 19:04:35
Katze hat kein Halsband, folglich keinen der in Haftung geht...ist also besitzlos. Und kann somit über Nacht nicht ins "Schlafzimmer" :rolleyes: gestellt werden. Was liegt da näher, als diesen Sachgegenstand, der an meinen mehrmals nachweislich Sachbeschädigung verübt hat, aus der Nähe meines ordnungsgemäß geparkten Fahrzeugs zu bringen? :biggrin:




Tja, und wer bezahlt mir die zerzupfte Sitzbank und den zerkratzen Tank an meiner Honda? Für die Kosten einer Neulackierung und solch einer Sitzbank kann ich 20 und mehr Katzen kaufen.





Sowas passiert nun einmal Tieren, die rumstreunen. Mir scheißegal, ob deswegen jemand zu flennen anfängt. Ich habe das Viech nicht gequält und auch keine Sachbeschädigung verübt, umgekehrt aber schon. Ich hoffe inständig, das sie nicht zurückkehrt. Weil...dann könnte die Katze wirklich mit mir Probleme kriegen. Ab zum Tierarzt und einschläfern lassen. Von wegen: "Meine Katze wird ab und an voll aggressiv, hat mich und andere schon mehrmals einfach so hinterhältig gebissen und gekratzt und sich an dem Baby einer Freundin vergangen." Aber ich denk, der Spaß ist mir zu teuer. Da fahre ich eher das nächste mal einfach nach Köln. ;)


Du tust mir leid, sozial sowas von inkompatibel mit der "Umwelt"...

Wie kann man so agressiv-bösartig drauf sein?

Wurdest du als Kind vergewaltigt, oder wieso hast du so krasse, absolut negative Ansichten zu allem?

Klar, du "verschleppst" die Katze nur, damit sie 30km von Zuhause verrecken kann. Ganz großes Kino. Vom Schaden den du beim Tier und noch krasser beim Besitzer anrichtest willst du nichts wissen, hm?

Charakterlich bist du jemand, denn man getrost als "Arschloch" bezeichnen kann. Auch wenn ich in dieser lächerlichen offenen Diskussionsrunde für solche "Beleidigungen" ne Verwarnung kassieren kann.

Tier und Besitzer quälen weil dein lächerlicher SACHGEGENSTAND (Motorrad) Kratzer hat? Es gibt schlimmeres.

Dunkeltier
2007-04-09, 19:33:05
Du tust mir leid, sozial sowas von inkompatibel mit der "Umwelt"...

Wie kann man so agressiv-bösartig drauf sein?

Aggressiv und bösartig? Die Katze war mal wieder in meine Wohnung eingedrungen. Und terrorisiert seit Wochen und Monaten die Nachbarschaft mit ihren nächtlichen Lärm. Außerdem habe ich die Muschi nicht einmal geschlagen, geschweige denn getreten oder sonstiges.




Wurdest du als Kind vergewaltigt, oder wieso hast du so krasse, absolut negative Ansichten zu allem?

Nö, du vielleicht? Ich bin relativ positiv eingestellt, nur von einer Streunerkatze mich zum Narren halten lassen, das muß ich mir nicht antun.



Klar, du "verschleppst" die Katze nur, damit sie 30km von Zuhause verrecken kann. Ganz großes Kino. Vom Schaden den du beim Tier und noch krasser beim Besitzer anrichtest willst du nichts wissen, hm?

Falls du nicht lesen kannst: Streunerkatze. Jeden Tag, jede Nacht streunt das Vieh bei uns durch die Gegend. Welchen Schaden richte ich denn bitteschön an? Oh, ich habe ihr ein neues Territorium zugewiesen, wie schlimm! :eek: Aber ich kann dir mal meine bzw. unsere Schäden aufzählen:
- div. schlaflose Nächte wegen der Rumbrüllerei
- beinahe Unfall gehabt
- Kratzer im Lack an meinen Tank (Neulackierung geht locker in den dreistelligen Bereich) [worüber sich auch einige Autobesitzer freuen...]
- zerrupfte Sitzbänke an meinen zwei Zweirädern wovon die graue der großen Maschine bis heute immer noch bräunlich durch Dreck verfärbt ist
- Katzenscheiße auf unserer Wiese vor der Türe, wo kleine und auch ältere Kinder spielen (und ich mich bald wieder im Sommer hinlegen will)
- div. Verjagungsaktionen (Zeit!) aus dem Hausflur und auch meiner Wohnung, weil dort die Katze nichts zu suchen hat!



Charakterlich bist du jemand, denn man getrost als "Arschloch" bezeichnen kann. Auch wenn ich in dieser lächerlichen offenen Diskussionsrunde für solche "Beleidigungen" ne Verwarnung kassieren kann.

Andere Leute wollten ihr schon mit einer Schlinge um den Hals zu Leibe rücken, oder mit einem Prügel auf sie einschlagen. Da ist meine "Methode" noch relativ human. Zumal ich allen Grund gehabt hätte, dieses Drecksvieh quer durch die Pampa zu stiefeln. Aber ich habe es nicht getan.



Tier und Besitzer quälen weil dein lächerlicher SACHGEGENSTAND (Motorrad) Kratzer hat? Es gibt schlimmeres.

Gut, bezahlst du mir die mehrere hundert Euro Schaden? In der Nachbarschaft wollte dies keiner. Allerdings wollten alle diese Katze loswerden. Eher hätte ich Geld fürs umbringen nehmen können. Wenn sie nochmal kommt, bastel ich mir aus der Katze einen Katzen-Endschalldämpfer. Indem ich sie mit dem After auf meine Tüte aufspieße und durch die Stadt fahre. Dann kann sie schnurren soviel sie will. ;D

(+44)
2007-04-09, 19:38:40
Wie kannst du sicher sein, dass die Katze niemandem gehört?

Wir haben unsere früher auch oft rausgelassen, und wenn sie nachts nicht reinkommen wollen dann lässt man sie eben draußen.

Klar gabs Nachbarn die uns dann Katzenscheisse vor die Türe gelegt haben, weil unsere Katzen ihnen in den Garten geschissen haben, aber das kommt halt vor.

Wahrscheinlich bin ich zu sensibel da Tierbesitzer...

Dunkeltier
2007-04-09, 19:43:06
Wie kannst du sicher sein, dass die Katze niemandem gehört?

Wir haben unsere früher auch oft rausgelassen, und wenn sie nachts nicht reinkommen wollen dann lässt man sie eben draußen.

Klar gabs Nachbarn die uns dann Katzenscheisse vor die Türe gelegt haben, weil unsere Katzen ihnen in den Garten geschissen haben, aber das kommt halt vor.

Wahrscheinlich bin ich zu sensibel da Tierbesitzer...

/me Ex-Tierbesitzer (Hund/Vögel/Karnickel), da schon länger keine Zeit mehr für sowas. An für sich komme ich auch mit Katzen gut zurecht, und schmuse auch alle paar Tage hier mit einer Nachbarskatze. Aber dieses bestimmte Vieh wovon ich die ganze Zeit rede, ist keine normale Katze. Sie ist der gesandte Satans persönlich!

EureDudeheit
2007-04-09, 20:00:52
Die schießen selbst Katzen mit Halsbändern. Nem Kumpel haben sie den Hund vor den Füßen abgeknallt. Manch Jäger oder Förster ballert sinnlos drauf los.
Ein Grund warum unser Kater kein Freigänger ist. Singvögel und Mäuse gibt es genug, kein Grund deswegen Katzen abzuballern. Der Mensch bringt viel mehr geschützte und seltene Tiere um, als es Katzen jemals tun könnten. Jeder Trottel kann nen Jagdschein machen und sinnlos herumballern. Manche sind bei so jagden ja schon so blöd, dass sie den Kollegen für Wild hielten und erschossen.


Ist nicht mehr so einfach wie früher einen Jagdschein zu kriegen, mußt heutzutage eine Menge für Lernen und zum Unterricht gehen. Katzen jagen nicht nur Mäuse, es laufen noch ne Menge anderer Tiere, die der Katze zum Opfer fallen im Wald. Die haben im Wald halt nichts zu suchen, genausowenig wie frei herumlaufende Hunde. Einem Freund von meinen Vater haben sie auch die beiden Hunde abgeknallt, sind halt immer wildern gegangen im Wald, ist dann halt pP, wenn man auf seine Tiere nicht aufpaßt.

EureDudeheit
2007-04-09, 20:11:26
I[;5394552']Als ich noch auf'm Dorf gewohnt habe, hat ein Nachbar, mit der gleichen Denkweise wie du, meinen Hund erschossen. Weil er "auf Privatbesitz gewildert hat". Ich sage nur eins: Der Mann vergreift sich jetzt nicht mehr an Tieren.


Ich hoffe du wurdest wegen Körperverletzung verurteilt dafür.

Crushinator
2007-04-09, 20:31:15
[...] Es wird sich aufklären, wenn die Katze wie lange weg ist?

Bei einer von unseren Katzen liegt der Rekord bei 2 Wochen. Als sie zurückkam sah sie eher normal bis (von jemandem) gebürstet aus, bediente sich an den Näpfen und legte sich dann hin und pennte als sei nix gewesen. Einzig ihr Verhältnis zu unseren anderen Katzen war leicht gestört und brauchte paar Wochen um sich zu normalisieren. Sie fauchte alle an, obwohl die anderen sie weder abgestoßen noch geärgert haben.

Eine andere von meinen war auch 2 Tage weg. Am dritten Tag kam sie mir quarkend entgegen als ich morgens das Garagentor öffnete. Wir hatten sie aus Versehen da drin eingesperrt. X-(

Mumins
2007-04-10, 07:55:56
Ich hoffe du wurdest wegen Körperverletzung verurteilt dafür.

Wieso könnte auch ne Anzeige gegeben haben mit Entzug des Waffenscheins.

EureDudeheit
2007-04-10, 10:59:58
Wieso könnte auch ne Anzeige gegeben haben mit Entzug des Waffenscheins.


Das hat ja nichts damit zu tun, daß er sich an dem Jäger rächt und ihn verprügelt oder was auch immer er getan hat.

Urion
2007-04-10, 11:25:33
Haben wir einen Jäger erwischt.

Der einzige, der alles zerstört ist der Mensch. Wieso sollten Katzen nichts im Wald zu suchen haben? Wildkatzen rennen auch im Wald rum. Kaninchen ist wohl ein Witz, da werden jeden Tag hunderte überfahren. Dieses Geschwätz ist nur eine Rechtfertigung fürs Rumballern.
Warum sollte ich nen Jagdschein machen. Mich geilt das Schiessen von Tieren nicht auf.


Soso aber das essen von Fleisch geilt dich aber wahrscheinlich auf? Oder bist du Vegetarier? Fleisch wächst nicht auf Bäumen. Geh mal bitte in einen Schlachthof.

Im Wald gibt es paar mehr seltene Tiere die du wahrscheinlich garnicht kennst
, Kanin != Hase gehört wohl eher nicht dazu.



Für den Jäger, der den hund meines Kumpels abschoß gab es keinen Streß.
Nen Jagdschein kann tatsächlich jeder Trottel machen. Oder wie erklärst du dir den Fall, dass jemand, der den Schein gerade frisch hatte, einen Hund vor den Augen einer Frau erschoß. Er forderte sie auf den Hund anzuleinen und drückte ab.

Die Story von nem Freund der nen Kumpel kannte der ne Freundin hat und dessen Mutter im Supermarkt gehört hat :rolleyes: Falls sich das so zugetragend hat wie von dir geschildert was ich nicht glaube, hätte der dämliche Kerl seinen Schein direkt wieder abgeben müssen und zwar zu recht.

Dr. Frust
2007-04-10, 11:57:36
Das grundlose töten einen Wirbeltieres ist leider nur eine Sachbeschädigung :(

Urion
2007-04-10, 12:27:55
§ 17 TierSchG

Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1.
ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2.
einem Wirbeltier

a)
aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b)
länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden

zufügt.


§ 90a BGB

1) Tiere sind keine Sachen.

2) Sie werden durch besondere Gesetze geschützt.

3) Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist. <-- !

Mumins
2007-04-10, 12:39:10
Die Story von nem Freund der nen Kumpel kannte der ne Freundin hat und dessen Mutter im Supermarkt gehört hat Falls sich das so zugetragend hat wie von dir geschildert was ich nicht glaube, hätte der dämliche Kerl seinen Schein direkt wieder abgeben müssen und zwar zu recht.

Das passt schon. Das ist mein Nachbar und damaliger Klassenkamerad. Außerdem ist sein Vater mein Hausarzt. Der Tanno war plötzlich auch nicht mehr da. Dieser Jäger hatte das anscheinend öfter gemacht und man konnte ihm nichts.
Die andere Sache kam in den Nachrichten im Fernsehen. Der wurde auch verknackt, klar.

Soso aber das essen von Fleisch geilt dich aber wahrscheinlich auf? Oder bist du Vegetarier? Fleisch wächst nicht auf Bäumen. Geh mal bitte in einen Schlachthof.

Was hat das damit zu tun. Wir kaufen nix vom Supermarkt. Sondern beim Metzger vor Ort. Wild esse ich eh nicht.
Zudem geht es mir um sinnloses töten von Tieren. Das ist es eben, wenn ein Jäger nen Hund abschießt, dessen Herrchen 2 Meter daneben steht. Auch Katzen mit Halsband zu schießen ist ne Frechheit, was soll das überhaupt bringen. Auch ist das Schießen von Tieren, die nicht zum Essen dienen das Allerletzte. Klar muß der Wildbestand geregelt werden, da der Mensch zu viel eingegriffen hat. Denn das regelt die Natur normal von sich aus.

Urion
2007-04-10, 12:49:16
Das passt schon. Das ist mein Nachbar und damaliger Klassenkamerad. Außerdem ist sein Vater mein Hausarzt. Der Tanno war plötzlich auch nicht mehr da.
Die andere Sache kam in den Nachrichten im Fernsehen.

Tjo wenns so war dann hat er jetzt keinen Schein mehr und gut is...
weiss echt nich wo da s Problem is.

Mumins
2007-04-10, 15:20:02
Tjo wenns so war dann hat er jetzt keinen Schein mehr und gut is...
weiss echt nich wo da s Problem is.

Wo das Problem war? Was würdest du sagen, wenn du deinen 1-jährigen Hund verlierst, weil so ein Spinner sinnlos abdrückt.

Urion
2007-04-10, 15:27:02
Wo das Problem war? Was würdest du sagen, wenn du deinen 1-jährigen Hund verlierst, weil so ein Spinner sinnlos abdrückt.

Ja was willst du degegen tun?

Der Typ war ein Idiot (wenn er gegen geltendes Recht verstoßen hat) und hat jetzt eben keinen Jagdschein mehr, Problem gelöst.

Deswegen sind jetzt alle Jäger schiessgeile Arschlöcher und Jagd gehört verboten oder was?

Wenn ein besoffener 2 Schulkinder tot fährt kommt er in den Knast und bekommt nie wieder einen Führerschein, Problem gelöst.

Deswegen sind jetzt alle Autofahrer versoffene Arschlöcher und Autofahren gehört verboten oder was?

Verstehst worauf ich hinaus will?

Das es am Ende immer Opfer gibt deren Leid durch nichts mehr zu lindern ist
ist klar. Das gibt diesen aber nicht das Recht eine ganze Gruppe pauschal zu verurteilen.

u see?

Mumins
2007-04-10, 16:08:57
Viele Jäger sind schiessgeil, das ist einfach so. Warum fährt man in halb Europa herum um an irgendwelchen Jagden teilzunehmen. Oder kauft in Rußland nen Abschuß eines Bären.
Warum gibt es Leute, die eine Jagd haben? Es kann doch keinen Spaß machen ständig Tiere zu töten. Das ist das kranke, es gibt Leute, die sind regelrecht gierig danach abzudrücken.

Armaq
2007-04-10, 16:18:53
Wenn ein besoffener 2 Schulkinder tot fährt kommt er in den Knast und bekommt nie wieder einen Führerschein, Problem gelöst.


Das kannst du so einfach nicht stehen lassen, damit ist gar nichts gelöst. Da sind noch 2 Familien etc... diese Pauschalisierung ist einfach nur dreist.

Urion
2007-04-10, 16:33:38
Das kannst du so einfach nicht stehen lassen, damit ist gar nichts gelöst. Da sind noch 2 Familien etc... diese Pauschalisierung ist einfach nur dreist.

du hast nich verstanden was ich sagen wollte
ich meine das natürlich nicht so direkt wie es da steht, hätte ich mir auch schenken können

ich wollte nur ziegen das wenn in einer grupper einer ein arsch ist nicht die ganze gruppe dann nur aus ärschen besteht und man deren handlung allg. verurteilen sollte

Stormtrooper
2007-04-10, 17:44:40
Mumins ... Ich hoffe du isst kein Fleisch.
Nach deiner Ansicht sind ja Metzger auch Massenmörder ...
Du bist doch krank.
Jäger töten entweder um angefahrenes Wild zu erlegen um es von Schmerzen zu befreien oder um es anschließend zu essen und es ist nur natürlich, daß Tiere getötet werden zum essen.
Oder sind jetzt Tiger und Löwen etc verkappte Bestien und gehören ausgerottet?
Hmm, blöd, nach deiner Ansicht kann sie ja keiner ausrotten, weil man Tiere ja nicht töten darf.
Sorry, aber deine Einstellung ist ja mal völlig realitätsfremd.

Thanatos
2007-04-10, 18:33:38
Oder sind jetzt Tiger und Löwen etc verkappte Bestien und gehören ausgerottet?
Hmm, blöd, nach deiner Ansicht kann sie ja keiner ausrotten, weil man Tiere ja nicht töten darf.
Sorry, aber deine Einstellung ist ja mal völlig realitätsfremd.

Es gibt noch einen dritten Weg, welcher der Japaner bschritt, als er in die Löwengrube im Zoo stieg, um die Löwen zu Vegetariern mit Hilfe der Bibel zu bekehren. X-D

Mumins
2007-04-10, 20:27:09
Mumins ... Ich hoffe du isst kein Fleisch.
Nach deiner Ansicht sind ja Metzger auch Massenmörder ...
Du bist doch krank.
Jäger töten entweder um angefahrenes Wild zu erlegen um es von Schmerzen zu befreien oder um es anschließend zu essen und es ist nur natürlich, daß Tiere getötet werden zum essen.
Oder sind jetzt Tiger und Löwen etc verkappte Bestien und gehören ausgerottet?
Hmm, blöd, nach deiner Ansicht kann sie ja keiner ausrotten, weil man Tiere ja nicht töten darf.
Sorry, aber deine Einstellung ist ja mal völlig realitätsfremd.

Du hast nichts verstanden. Es ging um sinnloses töten. Nichts anderes ist es wenn man Tiere aus Spaß oder unter irgendeinem dummen Vorwand schießt. Du verwechselst Jäger mit Jäger. Nicht jeder Jäger übt das als Beruf aus, sondern als Hobby. Die sind das dann meist, die wild rumballern.

Urion
2007-04-10, 21:26:41
Du hast nichts verstanden. Es ging um sinnloses töten. Nichts anderes ist es wenn man Tiere aus Spaß oder unter irgendeinem dummen Vorwand schießt. Du verwechselst Jäger mit Jäger. Nicht jeder Jäger übt das als Beruf aus, sondern als Hobby. Die sind das dann meist, die wild rumballern.

Warum schreibst du über was wovon du Null Ahnung hast.
Deine geistigen Ergüsse strotzen vor Vorurteilen und Halbwissen.

Stormtrooper
2007-04-10, 23:05:52
Du hast nichts verstanden.


Du hast nix verstanden ...
Mein Nachbar ist auch Jäger, aber sicher kein Berufsjäger und der bringt auch ab und an mal nen Hirsch oder Hasen vorbei zum essen, der tötet sicher kein Wild nur weil er töten will. :mad:

Mumins
2007-04-11, 09:56:27
Du hast nix verstanden ...
Mein Nachbar ist auch Jäger, aber sicher kein Berufsjäger und der bringt auch ab und an mal nen Hirsch oder Hasen vorbei zum essen, der tötet sicher kein Wild nur weil er töten will. :mad:

Wenn er es nicht wollte, dann würde er es nicht tun. Logisch hat der Spaß daran zu jagen, sonst wärs doch nicht sein Hobby. Dass er das Wild verspeist ist ne Nebensache. Manche essen es nichtmal selbst, sondern geben es ab.

Deine geistigen Ergüsse strotzen vor Vorurteilen und Halbwissen.

Das würde ich an deiner Stelle auch sagen.
Fuchsjagd in England ist bestimmt auch was ganz tolles, oder Klappfallen aufstellen. In Deutschland verboten, aber in anderen Ländern normal. So etwas ist einfach das Letzte.

Jäger töten entweder um angefahrenes Wild zu erlegen um es von Schmerzen zu befreien oder um es anschließend zu essen und es ist nur natürlich, daß Tiere getötet werden zum essen.

Es wäre mir neu, dass Jäger Katzen und Hunde essen. Die Tiere werden geschossen und einfach liegengelassen, alles schon vorgekommen. Es ist einfach so, dass viel zu viele Leute jagen dürfen.

Stormtrooper
2007-04-11, 12:34:07
Es ist einfach so, dass viel zu viele Leute jagen dürfen.

Aber nicht alle und genau deswegen geben Jäger ja das Wild ab, daß andere Menschen auch in den Genuß kommen.

Mumins
2007-04-11, 15:33:47
Aber nicht alle und genau deswegen geben Jäger ja das Wild ab, daß andere Menschen auch in den Genuß kommen.

Na also, dann machen die den Abschuß aus Hobby. Wenn ich mich mehrmals im Monat in den Wald hocke und was abschieße, das dann aber immer weitergebe, mach das nicht des Fleisches wegen. Es gibt in Deutschland sicher 340000 Leute mit nem Jagdschein. Du willst mir doch nicht erzählen, dass die alle nötig sind den Wildbestand zu regeln.

Ich habe was interessantes gefunden:

Jäger schießen auf Wildtiere, Haustiere, Menschen

Wir brauchen keine Jäger!

»Wir brauchen keine Jäger, die als Hobby und Freizeitvergnügen Tiere tot schießen!« Kurt Eicher, Biologe und Sprecher der Initiative zur Abschaffung der Jagd weist auf aktuelle wissenschaftliche Studien hin: »Die Natur reguliert sich selbst. In den unbejagten Gebieten in Europa sind Tiere und Natur im Gleichgewicht.« Dass die wahre Motivation der Jäger die »Lust am Töten« und »Freude am Beute machen« ist, wird sogar in den einschlägigen Jagdzeitschriften inzwischen offen zugegeben. - Mit dem Staatsziel Tierschutz, das seit 2002 im Grundgesetz verankert ist, ist dies wohl kaum zu vereinbaren...

Jäger schießen auf Wildtiere:
Alle 6 Sekunden stirbt ein Tier durch Jägerhand
In Deutschland werden jedes Jahr 5 Millionen Wildtiere mit Kugel oder Blei erschossen, erschlagen oder in Fallen grausam getötet. 5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute. Alle 6 Sekunden stirbt ein Tier durch Jägerhand.

Jäger schießen auf Haustiere:
Jedes Jahr sterben 300.000 Katzen und 40.000 Hunde
Was viele nicht wissen: In Deutschland werden Jahr für Jahr etwa 300.000 Hauskatzen und an die 40.000 Hunde von Jägern erschossen, erschlagen oder in Fallen gefangen.

Jäger schießen auf Menschen:
Jedes Jahr etwa 40 Tote
Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 40 Menschen durch Jäger und Jägerwaffen. Dazu kommen die erschreckend vielen Fälle, bei denen der Ausgang zwar nicht tödlich war, dem Opfer aber beispielsweise ein Bein amputiert werden musste. Opfer wurden sowohl Jägerkollegen und Treiber, aber auch die Ehefrau und die Kinder von Jägern, der Schwager, sowie Nachbarn, Spaziergänger, Bergwanderer, Mountainbiker, Bärlauchsammler oder spielende Kinder. Den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften werden jährlich über 800 Jagdunfälle gemeldet, wobei diese Zahl sicherlich nur die Spitze des Eisbergs ist.
Seit dem Jahr 2001 dokumentiert die Initiative zur Abschaffung der Jagd die Opfer von Jagdunfällen und Straftaten mit Jägerwaffen. In der Statistik finden sich »klassische« Jagdunfälle: Ein Jäger erschießt aus Versehen einen anderen Jäger oder den Treiber. Doch was besonders schockierend ist: Immer häufiger trifft es Familienangehörige der Jäger. So am 17. Januar 2007, als ein Mann aus Ludwigsfelde mit der Jagdwaffe seine beiden Kinder erschoss und anschließend sich selbst.

Die Abschaffung der Jagd ist längst überfällig
Es gibt in Deutschland kein Naturschutzgebiet, keinen Wald, keinen See, welcher nicht der Bejagung unterliegt. »Unsere noch verbliebene Rest-Natur und die darin lebenden Wildtiere haben etwas Besseres verdient, als zum Schießpark von 300.000 Hobby-Jägern degradiert zu werden«, so der Biologe Kurt Eicher. »Eine kleine Minderheit von 0,3% der Bevölkerung terrorisiert die Allgemeinheit«. Die repräsentativen Umfragen der letzten Jahre zeigen übereinstimmend: mehr als zwei Drittel der Deutschen stehen der Jagd kritisch gegenüber oder lehnen sie völlig ab.

http://www.abschaffung-der-jagd.de/printable/index.html


Wenn ich das lese, dann kommt mir das Kotzen:

http://www.anti-jagd-demo.de/503371960d1051020/index.html

Fälle, in denen Hunde unmittelbar vor den Augen ihrer "Besitzer" erschossen wurden, sind ebenfalls keine Seltenheit. So erschoß ein Jäger 1989 die beiden Hunde einer Aachener Musikpädagogin im heimischen Garten - der lapidare Kommentar des Grünrocks: "Die Hunde trugen kein Halsband. Wertstücke waren sie ja sicher nicht." In einem anderen Fall in Reit im Winkl wurde ein nur wenige Meter vorauslaufender Schäferhund aus neun Metern Entfernung von einem Jäger angeschossen. Dem jungen Hund, so seine "Besitzerin", sei dabei der gesamte Bauch zerfetzt worden, und man habe den Jäger bitten müssen, dem schwerverletzten Tier den Gnadenschuß zu geben - wofür wiederum zwei Schüsse vonnöten gewesen seien. Schockierende Beispiele wie diese gibt es zu Tausenden.

http://www.anti-jagd-demo.de/images/bhauskatzeinfallebild100303_520.jpg

Dunkeltier
2007-04-11, 15:57:12
Typisch "Bild", statt objektiv zu berichten, wird direkt wieder Partei ergriffen. Stichwort "Süße Katzen". Aber die andere Seite wird mit keinen Wort erwähnt. Zum Beispiel, das die verwilderten und streunenden Muschis ein "Problem" für einheimische, teils vom aussterben bedrohte Arten sind. Hier mal einen Vogel erlegt, dort ein Nagetier, etc. Gut, solche schmerzhaften Fallen müssen echt nicht sein. Aber der Jäger an sich wird für die Erhaltung und den Schutz schon noch weiterhin benötigt. Zumal es in Deutschland kaum mehr echte Urwälder in größeren Ausmaße gibt.

Mumins
2007-04-11, 15:59:41
Red keinen Scheiß. Der Vorwand, dass Katzen Singvögel dezimieren ist nur dazu da die Tiere weiter abknallen zu können. Katzen werden immer geschossen egal was die machen. Diese Katze gehörte jemandem, ist also unmöglich verwildert.
Jäger schießen doch selbst Tiere, die selten sind. Nicht umsonst dürfen seit kurzem bestimmte Tiere nicht mehr bejagt werden. Weil auf alles geballert wurde was sich bewegt.
Hunde, die wildern bestimmt keine Vögel. Überhaupt was ist da so schlimm daran, wenn mal ein Hund ein Reh angehgt, früher oder später wirds eh abgeknallt. Trotzdem werden 40000 Hunde jährlich erschossen.

Dunkeltier
2007-04-11, 16:10:25
Red keinen Scheiß. Der Vorwand, dass Katzen Singvögel dezimieren ist nur dazu da die Tiere weiter abknallen zu können. Katzen werden immer geschossen egal was die machen. Diese Katze gehörte jemandem, ist also unmöglich verwildert.
Jäger schießen doch selbst Tiere, die selten sind. Nicht umsonst dürfen seit kurzem bestimmte Tiere nicht mehr bejagt werden. Weil auf alles geballert wurde was sich bewegt.
Hunde, die wildern bestimmt keine Vögel. Überhaupt was ist da so schlimm daran, wenn mal ein Hund ein Reh angehgt, früher oder später wirds eh abgeknallt.


Scheinst ja sehr gebildet zu sein. :rolleyes: Fakt ist, ich rede keinen Scheiß. ---> http://www.wildvogelhilfe.org/garten/hauskatzen.html Jäger schießen bestimmt keine Tiere, die selten sind. Es sei denn, im jeweiligen Gebiet herrscht ein Überbestand, das Tier ist verletzt oder bedroht durch seine Verhaltensweise Menschen (siehe Bruno den Bären - welcher die Scheu immer mehr verlor). Und der letzte Satz ist ja der Knaller... Solange, bis eine streunende Töle sich an einem (Klein)Kind im Park oder Wald zu schaffen macht. BTW, diese komischen Fallen sind in Deutschland eh verboten. Wer sowas aufstellt, hat eh nicht alle Tassen im Schrank. Aber dafür alle Jäger in den Dreck zu ziehen...lol. Wäre genauso, wie wenn ein Waffenbesitzer Amok läuft. Sind deswegen alle anderen (normalen) Waffenbesitzer deswegen auch durchgeknallte Amokläufer?

Mumins
2007-04-11, 16:19:10
diese komischen Fallen sind in Deutschland eh verboten.

Dachte ich auch, sind sie aber nicht und werden oft eingesetzt.
In 2004 gab es übrigens 60 Tote durch Jagdunfälle.
Da das alles keine Einzellfälle sind es ein sehr hoher Prozentsatz an Jägern, die Mist bauen. Du willst mir doch nicht erzählen, dass es in Deutschland eine derartige Masse an verwilderten Hunden gibt. Vielen wird der Hund vor den Augen weggeschossen.


http://www.anti-jagd-demo.de/images/etnmagazin1051_520.jpg

Goldmund
2007-04-11, 17:17:04
Red keinen Scheiß. Der Vorwand, dass Katzen Singvögel dezimieren ist nur dazu da die Tiere weiter abknallen zu können. Katzen werden immer geschossen egal was die machen. Diese Katze gehörte jemandem, ist also unmöglich verwildert.
Jäger schießen doch selbst Tiere, die selten sind. Nicht umsonst dürfen seit kurzem bestimmte Tiere nicht mehr bejagt werden. Weil auf alles geballert wurde was sich bewegt.
Hunde, die wildern bestimmt keine Vögel. Überhaupt was ist da so schlimm daran, wenn mal ein Hund ein Reh angehgt, früher oder später wirds eh abgeknallt. Trotzdem werden 40000 Hunde jährlich erschossen.
Eine Frage: Was machst bzw würdest du mit Mäusen + Ratten machen die sich auf deinem Grundstück rumtreiben etc. ? :smile:

Mumins
2007-04-11, 18:06:23
Nichts. Außerdem hinkt der Vergleich. Was haben Ratten und Mäuse mit Hunden und Katzen zu tun, die grundlos geschossen werden. Das lustige ist ja, dass jeder der nen wald hat es dulden muß, dass da gejagt wird.

Stormtrooper
2007-04-11, 18:26:21
Nichts. Außerdem hinkt der Vergleich. Was haben Ratten und Mäuse mit Hunden und Katzen zu tun
Da hinkt gar nix ...
das sind beides Wirbeltiere.
Die Katze hat nicht mehr oder weniger ein Recht auf leben wie eine Maus.

Mumins
2007-04-11, 18:38:10
Da hinkt gar nix ...
das sind beides Wirbeltiere.
Die Katze hat nicht mehr oder weniger ein Recht auf leben wie eine Maus.

Wie gesagt, ich stelle keine Mausefallen auf, ich lasse auch keinen Kammerjäger kommen. Ich mache gar nichts. Wenn jemand eine Mäuseplage hat hat niemand was dagegen die Tiere ordentlich töten zu lassen.
Aber Katzen im Feld neben ihrem Haus zu schießen ist eine Frechheit. Genauso diese Fallen.
Wenn ihr die Links angeschaut habt wird in einschlägiger Literatur dazu aufgerufen jede Katze zu töten. Es kommt überhaupt nicht darauf an ob die konkret wildert oder nicht.
Ich verstehe nicht wie man das gutheißen kann. Immerhin sind 70 % der Bevölkerung gegen die Jagd. Es reicht wenn Berufjäger ihren Job ordentlich. Es kann doch nicht sein, dass jeder Besitzer eine Jagdscheins wild alles abknallen kann. Da liegt nämlich der Hund begraben. Es ist doch abartig, dass ein Jäger an nem Grundstück vorbeikommt und die beiden Hunde darin erlegt. Katzen in Fallen fängt und dann seinen Hund drauf losläßt.

Dunkeltier
2007-04-11, 20:59:58
Wie gesagt, ich stelle keine Mausefallen auf, ich lasse auch keinen Kammerjäger kommen. Ich mache gar nichts. Wenn jemand eine Mäuseplage hat hat niemand was dagegen die Tiere ordentlich töten zu lassen.
Aber Katzen im Feld neben ihrem Haus zu schießen ist eine Frechheit. Genauso diese Fallen.
Wenn ihr die Links angeschaut habt wird in einschlägiger Literatur dazu aufgerufen jede Katze zu töten. Es kommt überhaupt nicht darauf an ob die konkret wildert oder nicht.
Ich verstehe nicht wie man das gutheißen kann. Immerhin sind 70 % der Bevölkerung gegen die Jagd. Es reicht wenn Berufjäger ihren Job ordentlich. Es kann doch nicht sein, dass jeder Besitzer eine Jagdscheins wild alles abknallen kann. Da liegt nämlich der Hund begraben. Es ist doch abartig, dass ein Jäger an nem Grundstück vorbeikommt und die beiden Hunde darin erlegt. Katzen in Fallen fängt und dann seinen Hund drauf losläßt.


Es gibt Quoten, da ist nichts mit einfach wild alles "abknallen".

Mumins
2007-04-11, 21:30:04
Für Katzen und Hunde gibt es keine Quoten.

EvilOlive
2007-04-11, 21:40:59
Und, ist der Kater schon heimgekehrt?

Stormtrooper
2007-04-11, 21:43:48
Für Katzen und Hunde gibt es keine Quoten.


Die Quote heißt 100% wenn sie sich 300m von Siedlungen entfernen.

Mumins
2007-04-11, 21:47:11
Die Quote heißt 100% wenn sie sich 300m von Siedlungen entfernen.

Ja, sehr lustig. Allein schon die 300m Begrenzung ist ein Hohn. Was würdest du sagen, wenn man auf dich schießen kann 300m außerhalb deiner Bude.
Was für ein Mensch muß man sein wenn man so etwas gut heißt.

alpha-centauri
2007-04-11, 22:02:17
Meine Schwester, die auf dem Dorf wohnt, vermisst seit 2 Tagen ihren Kater. Nachdem sie in der Nachbarschaft sturmklingeln war hat sie erfahren, dass es in der Nachbarschaft einen Katzenhasser gibt der die Katzen tötet, wenn er sie begegnet. Nun ist die Befürchtung natürlich groß, dass eben Jener auf den Kater getroffen ist und mit ihm kurzen Prozess gemacht hat. Meine Frage ist an dieser Stelle: Wie kann man rechtlich gegen Jemanden vorgehen, der Katzen von den Nachbarn tötet? Gibt es einen vergleichbaren Fall, an dem man sich eventuell richten könnte und welche Gegebenheiten müssen vorhanden sein, damit man ihn dran kriegt? Dieses Schwein würde ich persönlich eine rein würgen, aber dass bringt es nun auch nicht wirklich, drum versuche ich es auf die juristische Schiene.

Grüße.

Garnicht. Gilt als Sachbeschädigung. Und sicher wegen Geringfügigkeit keine Handhabe.

ANsonsten, empfehl ich das, was ich seit 3 Jahren mit meiner mache: Nämlich in der wohnung halten, damit genau so ein wie von dir geschriebenes nicht passiert.

desperado2000
2007-04-12, 00:41:56
Hat jemand schon mal versucht mit einem Hund im Wald Rehe so aufzuschechen das diese Tiere Autounfälle samt Tote verursachen?

Genau deswegen sollen a) Hunde im Wald immer angeleint werden und b) genau deswegen sollen verwilderte Katzen und Tiere im Wald geschossen werden.

Ich hab letztens eine Hauskatze beobachtet wie sie ein Eichhörnchen gefangen und getötet hat. Tja schade ne? Nur blöd das jedes Jahr durch Katzen Vögel und andere vom Aussterben bedrohte Tiere unnötig töten. Unnötig da diese Katzen nicht zum Ökosystem gehören und in der Anzahl niemals in der freien Natur überleben würden (Beute-Räuber Abhängigkeit)

Ich bin pro Jagd, da Bär, Wolf und Luchs nicht flächendeckend in Dtschland das Reh und Rotwild dezimieren können. Solange das nicht der Fall ist ist Jagd selbstverständlich vonnöten.

Aber das Thema Pro/Contra Jagd ist ein ganz anderes Thema und hat nichts mehr mit der entlaufenen/verschwundenen Katze zu tun.

Zum Thema entlaufene/verschwundene Katze : Kein Stress machen, kommt die Katze nicht mehr wieder bei den umliegenden Gemeinden nachfragen oder im Tierheim, vielleicht auch nachfragen ob der tote Körper auf Strassen etc. gefunden wurde oder ähnliches. Und auf das Geschwätz von anderen Leute von wegen Katzenhasser bringt die Katzen um kannst du pfeifen. Man muss ihm erstmal nachweisen das er etwas mit dem Verschwinden der Katze zu tun hat und das werden die meisten nicht tun können.

Vielleicht solltest du dir selbst mal Gedanken machen was du persönlich tun kannst gegen das Verschwinden der Katze.

Lass deine Hauskatze Hauskatze sein lassen und lass sie nicht raus aus der Wohnung. Das ist das sicherste gegen Katzenhasser Autoverkehr oder sonstwas und nebenbei kann sie nicht mehr Vögel oder Wil aller Art töten und wie kannst du als Tierfreund deine Tierleibe besser beweisen als das du verhinderst das die Katze "aus Instinkt" andere Tiere tötet.

qman1
2007-04-12, 01:01:35
katze wieder da?

Mumins
2007-04-12, 07:12:46
genau deswegen sollen verwilderte Katzen und Tiere im Wald geschossen werden.

Blöd nur, dass ein Großteil der geschossenen Haustiere nicht verwildert ist. Deine Argumentation ist ein von der Jägerschaft vorgeschobenes Alibi, mehr nicht. Es gibt bei der Jagd an sich mehr Tote im Jahr als sie durch irgendein aufgescheuchtes Reh verursacht werden.

Ich bin pro Jagd, da Bär, Wolf und Luchs nicht flächendeckend in Dtschland das Reh und Rotwild dezimieren können. Solange das nicht der Fall ist ist Jagd selbstverständlich vonnöten.


Wären die Jäger nicht würde es gar keine so große Zahl Rotwild geben. Aber man will doch was schießen. Es werden über 5 Millionen Tiere im Jahr erschossen. Die Natur regelt sich selbst, das zeigen Gebiete die nicht bejagt werden.

Zu den seltenen Vögeln, wäre der Mensch nicht, dann wären sie überhaupt nicht selten. Jedes Jahr kommen den Deutschen durch Italiener und Franzosen zig Singvögel abhanden. Die fangen die in Netzen und essen sie oder verkaufen sie an Delikatessrestaurants. Wie krank im Hirn muß man sein kleine Vögel zu essen.

Stormtrooper
2007-04-12, 08:42:41
Blöd nur, dass ein Großteil der geschossenen Haustiere nicht verwildert ist. Deine Argumentation ist ein von der Jägerschaft vorgeschobenes Alibi, mehr nicht. Es gibt bei der Jagd an sich mehr Tote im Jahr als sie durch irgendein aufgescheuchtes Reh verursacht werden.



Das glaubst du doch selbst nicht ...
jetzt komm mal bitte mit Zahlen und Facten.

Lawmachine79
2007-04-12, 08:45:29
Meine Schwester, die auf dem Dorf wohnt, vermisst seit 2 Tagen ihren Kater. Nachdem sie in der Nachbarschaft sturmklingeln war hat sie erfahren, dass es in der Nachbarschaft einen Katzenhasser gibt der die Katzen tötet, wenn er sie begegnet. Nun ist die Befürchtung natürlich groß, dass eben Jener auf den Kater getroffen ist und mit ihm kurzen Prozess gemacht hat. Meine Frage ist an dieser Stelle: Wie kann man rechtlich gegen Jemanden vorgehen, der Katzen von den Nachbarn tötet? Gibt es einen vergleichbaren Fall, an dem man sich eventuell richten könnte und welche Gegebenheiten müssen vorhanden sein, damit man ihn dran kriegt? Dieses Schwein würde ich persönlich eine rein würgen, aber dass bringt es nun auch nicht wirklich, drum versuche ich es auf die juristische Schiene.

Grüße.
Nix juristische Schiene. Bringt das Schwein zur Strecke.

Mumins
2007-04-12, 09:01:00
Das glaubst du doch selbst nicht ...
jetzt komm mal bitte mit Zahlen und Facten.

Die Links kamen schon, wer da stöbert findet was er braucht. Es gab fast 60 Tote 2004 durch Unfälle bei der Jagd, über 30 Verletzte. 2005 waren es 40 Tote und 85 Verletzte. Ferner gab es mehrere Unfälle, nach Treibjagden auf Wildschweine. 2 wurden von Autos überfahren, 3 mußten durch die Polizei erschossen werden.
http://www.abschaffung-der-jagd.de/politik/briefeanpolitiker2006/index.html

Ganz unten sind die Zahlen.


Hier zu den Haustieren
http://www.abschaffung-der-jagd.de/opfer/haustierealsjaegeropfer/index.html


Der Katzenmörder von Kirchdorf


Bewohner fürchten um ihre Lieblinge - 40 Tiere verschwunden

VON BIRGIT BOTZENHART Kirchdorf/Inn - Katzenbesitzer in Kirchdorf am Inn (Landkreis Rottal-Inn) sind alarmiert, wenn ihr Tier abends nicht nach Hause kommt. Der Grund: Eine Katze wurde in einer Marderfalle gefunden, in der Scheune eines Jägers. Das Tier überlebte schwer verletzt, nachdem Polizei und Tierarzt sie mühsam befreit hatten. Der Jäger steht unter Generalverdacht. In den vergangenen fünf Jahren sind rund 40 Katzen in dem Ort spurlos verschwunden. Nach dem jüngsten Vorfall hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

"Die Emotionen kochen", beschreibt Franziska Niedermaier die Stimmung im Ort. "Maja" heißt die schwarze Katze und gehört dem neunjährigen Sohn von Niedermaier. "Michael war ganz unruhig, als sie am Abend plötzlich nicht mehr da war", erzählt die Mutter. Am nächsten Tag - der Sohn war noch in der Schule - wurde Niedermaier von der Tierärztin über den schrecklichen Vorfall informiert. Das Tier war wohl durch einen Köder in die Scheune gelockt worden, der neben dem Fangeisen lag. Gegen die starken Streben der Falle hatte "Maja" keine Chance. Erst nachdem ihr klägliches Schreien Nachbarn alarmiert hatte, konnte sie befreit werden.

Um das Leben des Tieres stand es nicht gut. "Ein Teil der Nervenbahnen am Rückgrat, kurz vor dem Schwanz, ist nicht mehr da", schildert Niedermaier. Aber am Abend konnten Mutter und Sohn das Haustier wieder nach Hause holen. Den Schwanz wird "Maja" nie wieder vollständig bewegen können. "Sie leidet unter Angstzuständen, faucht manchmal und hat Schwellungen so groß wie zwei Hühnereier", berichtet Niedermaier.

Der Jäger sagte gegenüber einer Lokalzeitung, dass er mit der Falle Ratten fangen wollte. Wäre das Gerät aber wie vorgeschrieben aufgestellt worden, hätte "Maja" keine Qualen erleiden müssen. Die sogenannte "Conibear-Falle" wird gegen Marder oder ähnlich große Tiere wie Waschbären eingesetzt. "Sie muss zwingend mit einem Fangbunker aufgestellt werden", erklärt Judith Schmalzl vom Deutschen Tierhilfswerk in München, der der Fall gemeldet wurde. Die Hülle um das Fangeisen hätte dabei nur für Ratten passen dürfen, nicht für Katzen.

Der Jäger steht nicht nur wegen dieses Falls unter Verdacht. "Eine meiner inzwischen fünf Katzen fand ich eines Tages auf einer Wiese, erschlagen", erzählt Niedermaier. Andere Katzenbesitzer erzählen ähnliches. Sie nennen ihn den "Katzenmörder von Kirchdorf".

Die Polizei werde den Verdächtigen sowie Zeugen befragen, sagte ein Sprecher. Dann bekommt die Staatsanwaltschaft in Landshut die Unterlagen.

Gut daran sei nur, dass jetzt alle alarmiert sind, hat Michael seiner Mutter gesagt. Der einzige Wunsch des Buben und aller anderen lautet: Der Fallensteller soll endlich aufhören.

Quelle: Münchner Merkur, 06.08.2005






Tierquälerei: Jäger (34) verurteilt

Wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung stand ein Jäger aus Laterns am Dienstag vor Gericht. In beiden Punkten wurde der Mann schuldig gesprochen. Sein Verteidiger kündigte Berufung an.

Zur Vorgeschichte: Über Nacht wurden die beiden Laternser René Schatzer und dessen Freundin Monika Nesensohn zu Hundebesitzern. Schatzer: „Ein Nachbar, der über Nacht verschwand, kettete drei Hunde an unseren Zaun. Da wir aber nur einen behalten konnten, kontaktierten wir den Laternser Bürgermeister Harald Nesensohn. Dieser hat uns versichert, die Hunde ins Tierheim zu bringen. Kosten für die Gemeinde: 100 Euro. Gekommen ist alles anders.“

Stunden nach dem Telefonat mit dem Herrn Bürgermeister waren die Hunde tot. Jäger Reinhard M. hatte die Vierbeiner auf das eingezäunte Privatgelände von Schatzer - als niemand daheim war - getrieben und mit mehreren gezielten Schüssen niedergestreckt.

Renés Bruder war zum Tatzeitpunkt in der Nähe des Hauses und wurde Ohren- bzw. Augenzeuge. Er habe gesehen, wie der 34-Jährige die beiden toten Tiere über den Zaun des Privatgrundstücks warf und anschließend in seinem Geländewagen abtransportierte. Die Geschädigten erstatteten nach der abscheulichen Tat Anzeige.

Die Rankweiler Polizei ging der Sache nach und wurde fündig. Im Garten entdeckten die Beamten die Hülse einer Schrotpatrone, die eindeutig dem Gewehr des Jägers zugeordnet werden konnte.

Am Dienstag stand der Beschuldigte nun vor dem Feldkircher Bezirksrichter Wolfgang Muther. Die Anklage lautete auf Tierquälerei und Sachbeschädigung (Anm.: vor dem Gesetz ist ein Tier eine Sache). Noch vor Beginn der Verhandlung beantragte Verteidiger Martin Mennel den Ausschluss der Öffentlichkeit. Diesem Ansuchen gab Richter Muther statt. Nach einer Verhandlungsdauer von 45 Minuten und der Anhörung von drei Zeugen fällte der Bezirksrichter das Urteil. Und es fiel alles andere als erfreulich für den Jäger aus. Der Weidmann wurde in beiden Anklagepunkten - Tierquälerei und Sachbeschädigung - für schuldig befunden und zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Sein Anwalt meldete nach der Urteilsverkündung umgehend Berufung an.

Der sonst gesprächige Anwalt Martin Mennel wollte nach der Verhandlung gegenüber der NEUE nur so viel sagen: „Kein Kommentar.“

René Schatzer und Monika Nesensohn zum Schuldspruch: „Wir sind mit dem Urteil zufrieden. Solche Menschen dürfen nicht auf Tiere losgelassen werden. Zum Glück haben wir uns sofort gewehrt und Anzeige erstattet. Das war das einzig Richtige.“

Quelle: Vorarlberg online vol-online, 27.07.2005

Filp
2007-04-12, 09:05:48
Wie krank im Hirn muß man sein kleine Vögel zu essen.
Wie krank muss man sein große Kühe zu essen?

Mumins
2007-04-12, 09:24:41
Tierschützer prangern Wald- und Wiesen-Sheriffs an


Jedes Jahr «rächen» sich Jäger für ihr Jagdpech an angeblich «wildernden» Katzen und knallen sie ab: Der Präsident des Tierschutzvereins St. Gallen und Umgebung (TSV), Erich Feineis, protestiert gegen diese Praxis.

Tierquälerische Praktiken bei der Jagd auf Wildtiere, wie die Bejagung von sogenannten «Schädlingen» während der Jungenaufzucht, die laute Treibjagd und die völlig unnötige Baujagd blieben weiterhin erlaubt, schreibt Erich Feineis in seinem Editorial in den neusten Tierschutznachrichten.

Das gelte auch für die Jagd mit Schrot: Häufig würden Tiere nur verletzt und verendeten dann langsam, weil ein sogenannter Weidmann den für die Nachjagd nötigen Schweisshund nicht dabei habe oder weil er aus zu grosser Distanz auf ein flüchtendes Tier geschossen habe.

Frustbewältigung

Ein spezielles Kapitel seien die angeblich wildernden Hunde und Katzen, die von grüngewandeten Gewehrträgern zur Frustbewältigung abgeschossen würden, wenn ihnen das gewünschte Wild nicht vor den Lauf gekommen sei, schreibt Feineis weiter. Zahlen aus Deutschland belegten, dass dies häufiger geschehe als leichtgläubige Nichtjäger es für möglich hielten.

Häufig erregten freilaufende Hunde weidmännischen Unmut, auch wenn sie gar nicht gewildert hätten. Oft würden ignorante Hundehalter ihren «besten Freund» einfach nicht gut genug erziehen oder zu wenig beaufsichtigen.

Eine Million abgeknallte Katzen in Deutschland

Das Abknallen von freilaufenden Hauskatzen aber lasse sich in den allermeisten Fällen nicht mit «Wildern» rechtfertigen. Erhebungen aus Deutschland hätten in anonymen Umfragen sechs- bis siebenstellige Abschusszahlen von Katzen ergeben, schreibt Feineis.

Das bedeutet, dass in Deutschland pro Jahr rund eine Million Katzen von Jägern erlegt werden. In Deutschland ist der massenhafte Abschuss von Katzen - und Hunden - durch Jäger seit Jahren ein Thema und Gegenstand von heftigen Protesten von Tierschützern und Tierärzten.

In der Schweiz gibt es keine offiziellen Zahlen. Aber, dass Jäger jeweils zum Jagdende öfter mal auch einen «Katzenschmaus» veranstalten, ist keine Seltenheit.

Jedenfalls - so Feineis - müsse es manches «Hausbüsi» büssen, wenn dem Flintenmann mal kein Jagdglück beschieden gewesen sei und er auf dem Heimweg einfach seinen Frust loswerden wolle. Es gebe nur ganz vereinzelt solche selbst ernannten Wald- und Wiesen- Sheriffs, die die Verantwortung für das gehäufte Verschwinden von Hauskatzen trügen. (...)


Quelle: http://www.20min.ch/news/stgallen/story/18194975 (Auszug)



Karin Hutter: Schluss mit Haustierabschuss!


Karin Hutter ist die Autorin des Buches »Ein Reh hat Augen wie ein 17jähriges Mädchen«

Laut Bundesjagdgesetz § 23 sollen Jäger das Wild vor allerlei Unbill schützen. Nein, nicht vor rasenden Autofahrern und gleichgültigen Landwirten, die alljährlich hunderttausende von Wildtieren zur Strecke bringen, sondern vor »wildernden Hunden und streunenden Katzen«.

Wie der geforderte Schutz zu gewährleisten sei, darüber schweigt sich das Jagdgesetz aus. Es blieb schlicht und einfach offen. So offen, dass in allen Landesjagdgesetzen wie selbstverständlich der Passus enthalten ist, nach dem Jagdschutzberechtigte befugt sind - nicht verpflichtet!!!, wildernde Hunde sowie streunende Katzen zu töten.

Auf eine Definition, was unter Wildern oder Streunen zu verstehen ist, wurde wohlweislich verzichtet. Die Jäger werden es schon wissen, und die Gerichte bestätigen sie darin.

So wird landauf-landab vom Tötungsrecht Gebrauch gemacht. Das Resultat: etwa 40.000 erschossene Hunde und 350.000 getötete Katzen pro Jahr.

Dazu kommen noch eingewanderten Wölfe und wiederangesiedelten Wildkatzen, die »versehentlich« von Jägern getötet wurden. Ein Straftatbestand, der, sofern er überhaupt ans Licht kommt, kaum als solcher geahndet wird. Meines Wissens wurde keinem einzigen Jäger, der eine dieser besonders geschützten Tierarten ums Leben brachte, je böse Absicht oder gar Vorsatz unterstellt. Er hatte ja ein glaubwürdige Ausrede....

Es hat also seinen Grund, wenn von Jägern der Eindruck erweckt wird, als zögen hier und heute ganze Rudel halbverhungerter, verwilderter Haustiere durchs Land. Als sei die Anwesenheit von Hund oder Katze in Wald und Feld das schlimmste, was der freilebenden (jagdbaren) Tierwelt passieren könnte.

Als seien Hunde und Katzen an der Ausrottung anderer Tierarten beteiligt.

Alles Jägerlatein!

Für den Stress, das Leiden und den gewaltsamen Tod von Wildtieren gibt es viele Schuldige - nicht zuletzt die Jäger selbst. Haustiere haben daran einen so geringen Anteil, dass er noch nicht einmal statistisch erfassbar ist.

Eine altbekannte Tatsache - auch für Jäger! Wenn ihnen nämlich die Argumente zur Verteidigung des Haustierabschusses ausgehen, kommt das letzte, das schwächste und unsinnigste: Hunde und Katzen brächten Unruhe ins Revier - zusätzlich zu Joggern, Mountainbikern, Reitern, Pilzsammlern... Das ist die Richtung, aus der der Wind weht!

Das Jägerrecht zum Abschuss von Haustieren hat eine lange Tradition. Es ist ein Relikt aus der Feudalzeit, das im Reichsjagdgesetz festgeschrieben und - wie viele andere Regelungen auch - in die heute geltenden Landesjagdgesetze übernommen wurde. Mit Jagd hat das rein gar nichts zu tun, dafür um so mehr mit Besitzstandssicherung und Machterhalt.

Früher mussten Untertanen ihren Hofhunden ein Bein abghacken (Tirol) oder ihnen einen schweren Knüppel ans Halsband hängen, damit sie sich nicht am herrschaftlichen Wild vergreifen konnten.

Heute geht die z.T. miserable Hundehaltung auf dem Lande nicht selten auf des Diktat eines ortsansässigen Jägers zurück. Seine Drohung, den frei laufenden Hofhund bei nächstbester Gelegenheit zu erschießen, bewirkt , dass das Tier sein Leben an Kette und Leine fristen muss. Und passiert es dennoch, macht sein Tod keine Schlagzeilen. Der geschädigte Tierhalter, oftmals verstrickt in nachbarliche Streitigkeiten, soziale oder finanzielle Abhängigkeiten, zieht den Kopf ein und schweigt. Katzen - seit jeher beliebte Übungsziele der Jäger, weint sowieso kaum jemand eine Träne nach. Es gibt ja genug Nachwuchs ...

Seit immer mehr Städter auf\'s Land drängen - auch Tierhalter, die über ihre Rechte und Pflichten besser informiert sind, gerät die alte Ordnung aus den Fugen.

Mit Drohungen und Anpöbeleien versuchen Hobby-Jäger Spaziergänger aus ihren Revieren fernzuhalten. Mit fadenscheinigen Begründungen und falschen Behauptungen, nicht selten mit vorgehaltener Waffe, werden Tierhalter genötigt, ihren Hund anzuleinen, obwohl der oft besser erzogen ist als so mancher Jäger-Hund. Nur: »Jagdrevier« ist mit wenigen Ausnahmen überall, wo Landschaft noch nicht überbaut und versiegelt ist. Jede Freifläche, jedes Feld, jeder Feldweg, jede Wiese, jedes Bachtal ist auch »Revier«, zu dessen Verteidigung sich die Pächter und ihre Helfeshelfer berufen fühlen.

Unerklärlicherweise hat sich die Auffassung gehalten, Jagd habe immer etwas mit Wald zu tun. Als würde nur im Wald gejagt oder als wäre ganz Deutschland noch mit Wald bedeckt. Ein Irrtum, der verhängnisvoll sein kann.

Denn die Katze, die je nach Bundesland ein paar 100 Meter vom nächsten bewohnten Haus ihre Mäuse fängt, läuft Gefahr, einem Jagdschützer zum Opfer zu fallen. Der Hund, der mit tiefer Nase auf einem Feldweg vor seinem menschlichen Begleiter rennt, läuft Gefahr, als \"wildernd\" angesehen und erschossen zu werden. Von ausgesetzten Tieren, um die sich kein Mensch kümmert, ganz zu schweigen.

Hier soll nicht jenen das Wort geredet werden, die ihre Tiere verwahrlosen lassen. Besonders Hunde als soziale Wesen leiden unter mangelnder Bindung und Zuwendung, die sie zum Streunen veranlasst, ähnlich wie unter Zwinger-oder Kettenhaltung. Sie aber mit dem Tod zu bestrafen, statt dafür zu sorgen, dass ihre Besitzer zur Verantwortung gezogen werden, ist finsterstes Mittelalter.

Mit den Übergriffen der Jäger auf unsere Haustiere muss endlich Schluss sein! Das Recht, Hunde und Katzen zu töten, muss ihnen genommen werden! Ausnahmslos! Die in den Landesjagdgesetzen festgeschriebene Tötungsbefugnis - eine letzte Bastion des Faustrechts - muss fallen!

Sie wird aber nur dann fallen, wenn auf allen politischen Ebenen Druck gemacht wird. Und zwar so massiv, dass den Lodengrünen samt ihren Advokaten Hören und Sehen vergeht.

Alle Appelle an die »anständigen Jäger« den schwarzen Schafen in ihren Reihen ins Gewissen zu reden, sind nutzlos und gehen am Problem vorbei. Auf freiwillige Vereinbarungen ist kein Verlass! Für Jäger gibt es keinen einzigen Grund, der vernünftig genug wäre, Hunde und Katzen zu töten. Erst wenn jeder Schuss auf ein Haustier illegal ist, wird sich die Spreu vom Weizen trennen.

Es geht hier nicht nur um die willkürliche Zerstörung von Eigentum, das um so eher ersetzt werden muss, je kostbarer es war.

Es geht vor allem um die brutalen, nicht revidierbaren Eingriffe in enge Tier-Mensch-Beziehungen.

Es geht um das traumatische Erlebnis, das Entsetzen, die Trauer und die Ohnmacht jener Menschen, jungen wie alten, die es nicht fassen können, dass Jäger ungestraft ein geliebte Lebewesen verletzen oder töten können.

Und es geht nicht zuletzt um uns alle, die wir den Terror dieser kleinen bewaffneten Minderheit als massive Einschänkung unserer Lebensqualität erfahren. Dass dazu auch der ein angst- und stressfreier Spaziergang mit einem Haustier gehört, wissen wir nur zu gut!





Was Berühmtheiten und Jäger selbst sagten.

http://www.brennglas.com/pdf/GrosseGeisterKleineGeisterUeberDieJagd.pdf

Interessante Seiten 7 und 8, 42-44.
Es werden 500000 Hasen im Jahr geschossen. Da kam der Urion daher und meinte es ginge nicht, wenn eine Katze nen Hasen reißt.

Urion
2007-04-12, 10:30:24
hast du auch Quellen die nicht aus dem Dunstkreis der vom Verfassungsschutz beobachteten Sekte "Universeller Leben" kommen :rolleyes:

Mumins
2007-04-12, 11:01:03
hast du auch Quellen die nicht aus dem Dunstkreis der vom Verfassungsschutz beobachteten Sekte "Universeller Leben" kommen :rolleyes:

Jaja, die ganze Angabe der Quellen ist natürlich falsch. Alle Zeitungsartikel erfunden. Alle Zahlen erstunken und erlogen. Die Angabe der 500000 toten Hasen stammt aus einer Jagdzeitung.